DE1485042B2 - Heizmatte fuer buegelpressen - Google Patents
Heizmatte fuer buegelpressenInfo
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- A47G25/72—Garment-pressing devices
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- D06F71/00—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
- D06F71/32—Details
- D06F71/34—Heating arrangements; Arrangements for supplying or removing steam or other gases
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Description
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führbar ist, ohne daß irgendwelche nachträglich aus- ein Bügelpolster bekannt, welcher von einem Stoffzuführende
zusätzliche Maßnahmen erforderlich gewebe gebildet wird, auf welches eine hitzebestänsind.
dige Kunstharzschicht in der Weise aufgebracht ist,
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer daß eine Luftzirkulation ermöglichende Öffnungen
Heizmatte für Bügelpressen od. dgl. der eingangs 5 freibleiben. In diesen bekannten Bezug sind jedoch
genannten Art dadurch gelöst, daß die Heiz-Schuß- keine Heizdrähte eingewebt.
fäden in vorbestimmten Abständen in den Bereich In den Zeichnungen sind einige besonders vorteil-
der Stromzuführungs-Kettenfäden übergeführt und hafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt,
dort unter Fadenkreuzung mit letzteren abgebunden welche nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt
sind. ίο Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bügelpresse mit
Der mit der Erfindung erzielbare Fortschritt be- geöffnetem Heiz- und Halteteil, wobei im Heizteil
steht darin, daß das Abbinden der verlängerten die gestrichelt gezeichnete erfindungsgemäße Heiz-Schußfadenschleifen
mit den als Kettenfäden aus- matte angeordnet und der Heizteil teilweise weggebildeten
Stromzuführungsdrähten bei der Herstel- gebrochen ist, um einen freigelegten Temperaturlung
der Heizmatte maschinell und ohne Zeitverlust 15 regler erkennen zu lassen,
erfolgen kann, wobei zugleich eine zuverlässige elek- F i g. 2 eine Schnittansicht der Bügelpresse nach
trische Verbindung zwischen den beiden Leitern ge- der Linie I-I in F i g. 1, wobei der Heiz- und Halteteil
währleistet ist, so daß zusätzliche Klemm- oder Lot- vermittels eines Klemmittels miteinander verspannt
vorgänge nicht mehr erforderlich sind. Es lassen sich sind und die Bügelware dazwischen festgelegt ist,
daher fortlaufende Bahnen herstellen, welche in ein- 20 F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf ein Teil-
zelne Heizmatten zerschnitten werden können, wobei stück der erfindungsgemäßen Heizmatte,
sich die Heizleistung dieser Matten durch ent- F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht
sprechende Wahl ihrer Länge vorherbestimmen auf ein Teilstück der Heizmatte, die dessen Aufbau
läßt. im einzelnen wiedergibt,
Die Anordnung von gegenüber den Schußfäden 25 F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf ein Teil-
des Grundgewebes andersartig aufgebauten zusatz- stück einer weiteren Ausführungsform der Heiz-
lichen Schußfäden sowie das Abbinden der verlän- matte,
gerten Schußfadenschleifen mit den Kettenfäden ist F i g. 6 eine schematische Draufsicht auf ein Teil-
an sich in der Webereitechnik bekannt, dort handelt stück einer weiteren Ausführungsform der Heizmatte,
es sich jedoch nicht um heizbare Gewebe wie beim 30 F i g. 7 in vergrößertem Maßstab eine schematische
Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Schnittansicht nach der Linie VI-VI in Fig. 6, und
Vorteilhafterweise sind jeweils mehrere Strom- F i g. 8 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
zuführungs-Kettenfäden ein- oder beidseitig des einer weiteren Ausführungsform des in der Heizmatte
Heizschußfaden-Bereiches parallel geführt eingebun- verwendeten Heizdrahtes.
den, so daß auch bei einem etwaigen Leiterbruch eine 35 In F i g. 1 der Zeichnung ist die Bügelpresse im
sichere elektrische Verbindung gewährleistet ist. allgemeinen mit 1 bezeichnet und umfaßt zwei ein-Durch
diese Maßnahme werden die eventuell ge- ander zugeordnete Teile, nämlich einen oberen
fährdeten Verbindungsstellen auch entlastet, da sich Teil 2 und einen unteren Teil 4. Der Ober- oder
infolge der Mehrfachschußfadenkreuzung eine mehr- Halteteil 2 besteht aus einer Platte, auf deren Innenstellige
Berührung zwischen den einzelnen Leitern 40 seite eine Polsterung 42 angeordnet ist. Der Unterergibt,
oder Heizteil 4 besteht aus einer ähnlichen Platte mit
Im Hinblick auf eine Erhöhung der Sicherheit einer Polsterung 40, unterhalb welcher eine Heiz-
gegen einen Kurzschluß ist es zweckmäßig, daß die matte 3 angeordnet ist. Der Halteteil 2 und der Heiz-
Schußfäden des Traggewebes in dem Bereich der teil 4 sind an ihren gegenüberliegenden Längskanten
Heiz-Schußfäden und zwischen letzteren parallel ge- 45 durch Scharniere miteinander verbunden, die jeweils
führt abgebunden sind. , Arme 5 und 6 aufweisen, damit der Halteteil 2 in
Die Heiz-Schußfäden können auch in der grund- bezug auf den Heizteil 4 leicht aufgeschwenkt wer-
sätzlich aus der schweizerischen Patentschrift 99 475 den kann.
bekannten Weise aufgebaut sein, indem um einen Der Heizteil 4 weist an seiner Unterseite Stütz-Tragstrang
aus nicht leitendem Material die eigent- 50 fuße 9 auf. An der dem Scharnier 5, 6 gegenüberlichen
Heizleiterfäden herumgewickelt sind. Diese liegenden Längskante des Heizteils 4 sind Feder-Ausbildung
hat den Vorteil, daß die auftretenden klammern 10 angeordnet, die an ihrem einen Ende
mechanischen Belastungen ausschließlich von dem an Zapfen 11 schwenkbar gelagert sind, während an
Tragstrang aufgenommen werden, und die Heiz- ihrem anderen Ende Klemmhebel 12 schwenkbar anleiterfäden
demzufolge aus einem relativ schwachen 55 gebracht sind, um den Halteteil 2 mit dem Heizteil 4
und bereits bei niedrigen Temperaturen schmelzen- zu verspannen.
den Material hergestellt werden können, wodurch Da die Bügelpresse selbst nicht zum Gegenstand
eine selbsttätige Sicherung geschaffen wird, so daß der Erfindung gehört, braucht auf deren Aufbau
die Gefahr eines Brandes infolge einer Überlastung nicht näher eingegangen zu werden,
der Heizmatte praktisch ausgeschlossen ist. 60 Wie aus den F i g. 3 und 4 zu erkennen ist, ist die
Zur weiteren Steigerung der Betriebssicherheit der zum Beheizen des Bügelpolsters dienende Heiz-
Heizmatte ist es zweckmäßig, daß beidseits des matte 3 gewebeartig aufgebaut, wobei in ein aus
Stromzuführ-Kettenfaden-Bereiches ein stromleiter- Schuß- und Kettenfäden 14 und 15 bestehendes
freier Grundgewebe-Bereich angeordnet ist. Grundgewebe G die eigentlichen Heizfäden 16 und
Aus dem gleichen Grunde ist es auch günstig, den 65 die Stromzuführungsfäden 17, 17' mit eingewebt sind.
Heizgewebebereich mit einer hitzebeständigen Be- Die Schuß- und Kettenfäden 14 und 15 des Grundschichtung
zu versehen. Aus der schweizerischen gewebes G bestehen aus einem hitzebeständigen und
Patentschrift 336 047 ist an sich bereits ein Bezug für elektrisch nicht leitenden Material, wie z. B. Baum-
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woll-, Glas- oder Kunststoffasern, und die Heizfäden form der Heizmatte 3 dargestellt. Bei dieser Heiz-
16 und die Stromzuführungsfäden 17, 17' bestehen matte wird vermittels eines Klebstoffes ein Film 24,
aus einem elektrisch leitenden Material wie z. B. der hitzebeständig, feuchtigkeitsfest und feuchtig-
Drähten aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser keitsundurchlässig ist, zumindest auf die Preßfläche
von etwa 0,1 bzw. 0,2 mm. Um den Heizfaden 16 5 der Heizmatte aufgeklebt, und sodann wird eine
ist eine Litze 16 α aus isolierendem Material, wie dünne Schicht 25 aus einem Schwammkunststoff, wie
z.B. Baumwoll-, Glas- oder Kunststoffasern mit 100 Polyurethan oder Schaumgummi auf den Film24
bis 500 Windungen je Meter herumgewickelt. bzw. unmittelbar auf die Heizmatte aufgeklebt. Die
Die Heizmatte ist dabei in der Weise aufgebaut, gesamte Heizmatte mit Film und den dünnen Schich-
daß zusammen mit den das Grundgewebe G bilden- io ten wird weiterhin beidseitig mit einer aus einem
den Schuß- und Kettenfäden 1.4 und 15 -die Heiz- Kunstharz oder Gummi bestehenden Polsterung 26
Schußfäden 16 in den innenliegenden Gewebebereich versehen. Diese Polsterungen sollten möglichst ent-
G5 sowie die Stromzuführungs-Kettenfäden 17, 17' in sprechend der Größe der Heizmatte vorgeformt
die beiden außenliegenden Gewebebereiche G4 des werden. Vor dem Aufkleben der Polsterung kann
Grundgewebes eingewebt sind, wobei die Heiz- 15 ein Klebemittel auf die Schichten 25 aufgetragen
Schußfäden 16 in vorbestimmten Abständen A^ und werden.
A9 in den Bereich G2 der Stromzuführungs-Ketten- Neben der hohen Feuchtigkeitsfestigkeit weist diese
fäden 17, 17' übergeführt und dort unter Faden- Ausführungsform auch den Vorteil auf, daß die
kreuzung mit diesen abgebunden sind. Durch diese Eigenwärmeleistung nach einer gewissen Zeit nicht
Abbindung der verlängerten Schußfadenschleifen der 20 absinkt. Ein weiterer Vorteil dieser Heizmatte be-
Heiz-Schußfäden 16 mit den Stromzuführungs- steht auch darin, daß sie eine außerordentlich
Kettenfäden 17, 17' ergibt sich bereits beim Weben weiche Polsterung aufweist und aus diesem Grunde
der Heizmatte ein ausreichender elektrischer Kontakt ohne jede weitere Nachbehandlung als Bügelpolster
zwischen den beiden Stromleitern 16 und 17, ohne verwendbar ist.
daß eine zusätzliche Lötverbindung erforderlich ist. 25 Nachstehend wird eine Ausführungsform be-
Um einen sicheren elektrischen Kontakt auch im schrieben, bei der die Heizmatte mit einer selbsttäti-
Falle eines Leiterbruchs zu gewährleisten, sind bei gen Sicherung gegen Überhitzung versehen ist. Diese
dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 in den beiden selbsttätige Sicherung wird durch die in F i g. 8 dar-
außenliegenden Bereichen G4 jeweils mehrere Strom- gestellte besondere Ausbildung des Heiz-Schuß-
zuführungs-Kettenfäden 17 und 17' in das Grund- 30 fadens 16' der Heizmatte bewirkt. Der Heiz-Schuß-
gewebe eingewebt, mit welchen der Heiz-Schußfaden faden 16' umfaßt einen Tragstrang bzw. eine Seele 28
16, an den Stellen Ai und A% unter mehrfacher aus gedrehten Garnen mit einem Durchmesser von
Fadenkreuzung abgebunden ist. rund 0,5 mm aus hitzebeständigen Fasern, wie Glas-
Dabei ist beiderseits des Stromzuführ-Kettenfaden- fasern oder säurefreien Kunstseidenfasern. Der
Bereiches G2 ein stromleiterfreier Grundgewebe- 35 eigentliche Heizleiterfaden 27, der in Form eines
Bereich G1 und G3 angeordnet. Bandes aus einem bei maximal 200° C schmelzen-
Wie besonders aus F i g. 4 ersichtlich ist, sind die den, leitenden Werkstoff hergestellt ist, wird dann spiisolierenden
Schußfäden 14 des Traggewebes G in ralförmig um die Seele 28 herumgewickelt und sodann
dem Bereich der Heiz-Schußfäden 16 und zwischen mit einem harzhaltigen Werkstoff 29, wie Polyvinylletzteren
parallel geführt abgebunden. Durch diese 40 chlorid oder Polyvinylalkohol beschichtet. Es entMaßnahme
ist eine Sicherheit gegen Fadenbruch und steht somit ein biegsamer und schmelzbarer Heiz-Kurzschlußstellen
gegeben. draht 16' mit einem Durchmesser von rund 1,0 bis
Die in dieser Weise fortlaufend hergestellte Ge- 1,5 mm, wobei der eigentliche Heizleiterfaden 27 bei
webebahn kann in einzelne Heizmatten zerschnitten einer Temperatur von weniger als 200° C abschmilzt,
werden, wobei der Widerstand bzw. die Heizleistung 45 Als Material für den Heizleiterfaden 27 eignen sich
der Heizmatte durch deren Länge bestimmt ist, so daß z. B. Blei-Zinn-Legierungen.
durch eine entsprechende Wahl der Längenabmessung Wenn eine Heizmatte, in die ein derartiger Heizeine
Heizmatte mit einer gewünschten Heizleistung draht eingewebt ist, zur Beheizung des Bügelpolsters
erhalten werden kann. Wenn beispielsweise in F i g. 3 einer Bügelpresse verwendet wird, so wird selbst bei
der Widerstand des Heizfadens 16 zwischen den 50 ungewöhnlichen Betriebsbedingungen oder Störungen
Punkten A1 und Α*, wo der Heizfaden 16 die Strom- eine Brandgefahr mit Sicherheit vermieden. Die zuzuführungsfäden
17' bzw. 17 berührt, 100 Ohm be- meist aus einer Kupferlegierung bestehenden herträgt,
dann ist bei einer Spannung von 100 V eine kömmlichen Heizdrähte können leicht eine kritische
Heizleistung von 100 W erzielbar. Selbstverständlich Temperatur erreichen und bei Ausfallen eines Therergibt
die doppelte Länge der Heizmatte eine Heiz- 55 mostats einen Brand verursachen, da sie einen hohen
leistung von 200 W. Schmelzpunkt von ca. 1800° C aufweisen. Aus die-
Hieraus ist ersichtlich, daß eine Heizmatte von sem Grunde erfordert die Verwendung derartiger
jeder gewünschten Wärmeleistung erzielbar ist, wenn Heizdrähte die Anordnung aufwendiger Temperatur-
diese in entsprechender Länge von der gewebten regler, um das Auftreten von Bränden mit Sicherheit
Bahn abgetrennt wird. Die Heizfäden 16 der Heiz- 60 zu vermeiden. Der in F i g. 8 dargestellte Heizdraht
matte sind über die Stromzuführungs-Kettenfäden schmilzt hingegen zuverlässig ab und stoppt so eine
17,17' mit einem im Innern des Heizteiles 4 angeord- weitere Hitzeentwicklung, sobald eine kritische Tem-
neten Bimetall-Thermostat 18 verbunden, der wie- peratur von maximal 200° C erreicht ist, selbst dann,
derum über einen Leitungsdraht 19 und einen Steck- wenn der Thermostat zum Steuern der Temperatur
kontakt 20 an eine Stromquelle angeschlossen ist. 65 der Heizmatte ausfallen sollte. Durch diese Ausfüh-
Dabei erübrigt es sich vollkommen, eine Anschluß- rungsform des Heiz-Schußfadens 16' der Heizmatte
klemmleiste vorzusehen. wird daher die Gefahr eines Brandes automatisch
In den F i g. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungs- unterbunden.
Claims (1)
- PatentansDrüche· ^'e Verwendung von elektrischen Widerstands-" drähten zur Erzeugung von Wärme ist ganz allgemein1. Heizmatte für Bügelpressen od. dgl., welche auch bei Heizkissen oder Heizdecken bekannt, wobei zur Beheizung des Bügelpolsters dient, bei wel- die Heizdrähte in irgendeiner Weise in den von den eher in einem Traggewebe zusammen mit den 5 beiden Gewebeschichten des Heizkissens umschlosdas Grundgewebe bildenden Schuß- und Ket- senen Hohlraum lose eingelegt sind (deutsche Patenttenfäden Heiz-Schußfäden mit einem Heiz- schrift 880 384, britische Patentschrift 783 883).
Widerstandsstrang in einem innenliegenden Ge- Es wurde auch schon vorgeschlagen, gitterartig webebereich sowie Stromzuführungs-Kettenfäden angeordnete elektrische Widerstandsdrähte zwischen in einem außenliegenden Gewebebereich einge- io zwei Bahnen aus Papier oder Kunststoff einzubetten, webt sind, dadurch gekennzeichnet, so daß sich eine elektrisch heizbare Tapete ergibt daß die Heiz-Schußfäden (16) in vorbestimmten (deutsche Patentschrift 857 994).Abständen in den Bereich der Stromzuführungs- Es sind auch bereits aus hitzebeständigen Kunst-Kettenfäden (17, 17') übergeführt und dort unter stoff- oder Glasfaden bestehende Bezüge für Bügel-Fadenkreuzung mit letzteren abgebunden sind. 15 polster od. dgl. bekannt (französische Patentschriften2. Heizmatte nach Anspruch 1, dadurch ge- 1 227 881 und 1 139 805).kennzeichnet, daß jeweils mehrere Stromzufüh- Zur Erhöhung der Lebensdauer des Polsters einerrungs-Kettenfäden (17, 17') ein- oder beidseitig Bügelpresse oder eines Bügelbretts ist es auch bedes Heizschußfaden-Bereiches (G5) parallel ge- kannt, in das Polster eine Verstärkung aus einem führt eingebunden sind. 20 temperaturbeständigen Metall- oder Kunstfaser-3. Heizmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gewebe oder aus einer Metallfolie einzuarbeiten, gekennzeichnet, daß die Schußfäden (14) des Diese Verstärkung kann dabei durch Verkleben oder Traggewebes (G) in dem Bereich der Heiz-Schuß- durch Einschäumen mit dem Polstermaterial verfäden (16) und zwischen letzteren parallel geführt bunden sein (deutsches Gebrauchsmuster 1815 022, abgebunden sind. 25 USA.-Patentschrift 2 968 107).4. Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, Für die Herstellung ästhetisch eigenartiger und dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise besonders ansprechender Gewebe für Bekleidungsdie Heiz-Schußfäden (16) um einen Tragstrang stücke, die einen sogenannten Metalleffekt aufweisen, (28) herumgewickelte Heizleiterfäden (27) auf- sind auch laminierte Metallfaden bekannt, weiche weisen. 30 durch Zerschneiden einer auf beiden Seiten mit einer5. Heizmatte nach den vorhergehenden An- Kunststoffolie verklebten Metallfolie gewonnen wersprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits den. Diese laminierten Metallfäden können mit gedes Stromzuführ-Kettenfaden-Bereiches (G2) ein wohnlichen Textilfaden derart verwebt werden, daß stromleiterfreier Grundgewebe-Bereich (Gj, G 3) die Schuß- und Kettenfäden des Gewebes jeweils angeordnet ist. 35 aus einem einheitlichen Fadenmaterial bestehen6. Heizmatte nach den vorhergehenden An- (USA.-Patentschrift 3 069 746).Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Heiz- Es ist ferner eine Heizmatte mit einem Traggewebebereich in an sich bekannter Weise mit gewebe aus elektrisch nicht leitenden Textilfasern einer hitzebeständigen Beschichtung (24) verse- bekannt, wobei der eigentliche Heizdraht schraubenhen ist. 40 linienförmig um eine Seele aus gleichfalls nicht leitenden Textilfasern herumgewickelt ist, welche in Windüngen auf eine Seite des Traggewebes aufgenäht ist. Das Traggewebe und der Heizleiterstrang werdenDie Erfindung betrifft eine Heizmatte für Bügel- dabei unabhängig voneinander hergestellt und erst pressen od. dgl., welche zur Beheizung des Bügel- 45 nach ihrer Fertigstellung miteinander vernäht polsters dient, bei welcher in einem Traggewebe (schweizerische Patentschrift 99 475).
zusammen mit den das Grundgewebe bildenden Aus der österreichischen Patentschrift 16 072 istSchuß- und Kettenfäden Heiz-Schußfäden mit einem schließlich auch eine Heizmatte bekannt, bei welcher Heizwiderstandsstrang in einem innenliegenden Ge- in einem Traggewebe zusammen mit den das Grundwebebereich sowie Stromzuführungs-Kettenfäden in 50 gewebe bildenden Schuß- und Kettenfäden Heizeinem außenliegenden Gewebebereich eingewebt sind. Schußfäden mit einem Heizwiderstandsstrang in Es sind bereits eine Vielzahl von Bügelpressen be- einem innenliegenden Gewebebereich sowie Stromkannt, welche als sogenannte Plattenpressen ausge- zuführungs-Kettenfäden in einem außenliegenden führt sind, wobei im Inneren dieser Platten, also Gewebebereich eingewebt sind. Die Heiz-Schußfäden unterhalb des mit dem zu bügelnden Kleidungsstück 55 sind dabei in der Weise mit den Stromzuführungsin Berührung kommenden Polsterbezugs zick-zack- Kettenfäden elektrisch verbunden, daß sie in beförmig angeordnete elektrische Heizdrähte vorge- stimmten Abständen ein- oder mehrfach um diese sehen sind (französische Patentschriften 537 242, herumgewickelt sind. Eine derartige Verbindung der 901, 654 629 und 1292 472, deutsche Patent- Heiz-Schußfäden mit den Stromzuführungs-Kettenschrift 530 923, USA.-Patentschrift 1 474 833). 60 fäden ist jedoch herstellungstechnisch nicht befriedi-Eine derartige Anordnung von elektrischen Heiz- gend, da sie mit einem relativ großen Zeitaufwand drähten ist auch bei einfachen Bügelbrettern bekannt verbunden ist.(USA.-Patentschrift 2 249 110, britische Patentschrift Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,473). diese bekannte Heizmatte dahingehend zu verbessern,Es sind auch Bügelbretter bekannt, bei welchen 65 daß bei deren Herstellung die erforderliche elektrider Plattenbelag aus Kunststoff besteht, in welchen sehe Verbindung zwischen den Stromzuführungsdie elektrischen Heizdrähte mit eingegossen sind Kettenfäden und den Heiz-Schußfäden auf äußerst (USA.-Patentschriften 2 325 493 und 3 138 700). einfache und zeitsparende Weise maschinell durch-
Applications Claiming Priority (3)
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JP3361363 | 1963-06-25 | ||
JP3361363 | 1963-06-25 | ||
DEM0058273 | 1963-09-20 |
Publications (3)
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DE1485042A1 DE1485042A1 (de) | 1969-05-22 |
DE1485042B2 true DE1485042B2 (de) | 1972-12-07 |
DE1485042C DE1485042C (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=
Also Published As
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Legal Events
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