DE1484635A1 - Fahrbare Grabenziehmaschine - Google Patents

Fahrbare Grabenziehmaschine

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Description

  • Fahrbare Grabenziehmaschine. Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine relativ leichte Grabenziehmasahine, die vorteilhafterweise in Verbindung mit dem Ausschachten von Gräben für Versorgungsleitungen wie etwa Gas-, Wasser-, Abwässer-Leitungen od. dgl. verwendet werden kann.
  • Sowohl auf Raupenketten fahrende als auch auf Gummireifen fahrende Grabenziehmaschinen sind zum Ausschachten bekannt. Die Verwendung von Raupenketten hat den Vorteil einer guten Zugkraft und einer guten Watfähigkeit beim Durchqueren von weichem oder schlammigem Boden und helfen, Schäden an Grasflächen zu vermeiden, wenn auf diesen gearbeitet wird. Die auf Gummireifen fahrende Grabenziehmaschine weist als Hauptvorteil ihre schnelle Beweglichkeit durch Selbstfahren auf, wenn es erwünscht ist, die Grrabenziehmaschine von einem Ort zum anderen zu transportieren; diese gute schnelle Beweglichkeit bringt jedoch eine verminderte Grabwirksamkeit mit sich, insbesondere wenn der Boden schlüpfrig ist.
  • Weiterhin weist bei den meisten Versorgungs-Grabenziehmaschinen die Grabeinheit eine einzige, endlose Kette auf, auf der eimerförmige Kratzer oder Schneidgeräte verschiedener Arten angeordnet sind, die das ausgegrabene Material nach oben im allgemeinen an eine Stelle schieben, oder drücken, die ziemlich hoch über dem Boden liegt und die dann das ausgegrabene Material in eine Rutsche oder ein Querförderband abgeben, das in einer beträchtlichen Entfernung über dem Boden angeordnet ist. Bei derartigen Konstruktionen von Graben ziehmaschinen ist die Grabkette im allgemeinen mit einer Umhüllung für die Kratzer oder Eimer versehen, wenn diese sich über dem Boden bewegen, um das ausgegrabene Material bis hinauf zu dem Ausbring-Mechanismus in den Kratzern oder Eimern zu halten. Bisher bestand dieses Umhüllungsmittel oft aus einem stationären kanalförmigen Element, das die sich gleitend darin bewegende Eimerkette aufnahm und verhinderte, daB das ausgebrachte Material aus den Seiten der Kratzer oder Eimer herausfallen kann, bis der Abgabepunkt an dem oben liegenden Ende der Oabkette erreicht ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine neuartige Grabenziehmaschine, die verhältnismässig leicht ist oder in anderen Worten eine Maschine zum Graben von Versorgungsleitungen, und die als Zugapparat endlose Ketten zur Verwendung der Grabenziehmaschine unter normalen Bedingungen beim Graben besitzt, jedoch auch Räder aufwést, die wahlweise ausgefahren und eingezogen werden können, so daß die Grabenziehmaschine, wenn die Räderausgefahren sind, in eine anhängerartige, mit Rädern versehene Form gebracht werden kann, um eine schnelle Beweglichkeit zu erzielen, wenn eine derartige Maschine an einem Zugfahrzeug befestigt wird. Die Grabeinheit der Maschine ist vorzugsweise so aufgebaut und angeordnet, daß, wenn sie sich in einer gehobenen Lage befindet, sie als Zugstange für die Grabenziehmaschine verwendet werden kann. Die Erfindung schafft ebenfalls eine Ausschacht- oder Grabenziehmaschine, in der die endlose Grabeinheit oder Grabkette Materialübertragungsmittel aufweist, die ungefähr auf der Höhe des Bodens angeordnet sind, um das ausgeschachtete Material auf eine Seite des Grabens abzugeben.
  • Infolgedessen ist es ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Grabenzieh- oder Ausschacht-Maschine von leichtem Gewicht zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine allgemeine leichte Grabenziehmaschine zu schaffen, die eine vielfältige Anordnung von Zugmechanismen aufweist, so daß die Grabenziehmaschine bei Verwendung eines der Zugmechanismen optimale Arbeitsmerkmale während Grabarbeiten aufweist, während andere Zugmittel die Beweglichkeit der Maschine erleichtern, um einen wirkungsvollen Transport der Maschine von einem ' Ort zum anderen zu erzielen, wenn keine Grabarbeiten durchgeführt werden.
  • Ein besonderes Ziel der Erfindung ist, eine neuartige leichte Grabenziehmaschine für Versorgungsleitungen zu schaffen, die endlose Ketten zum Bewegen der Grabenziehmaschine während Grabarbeiten besitzt, und die ebenfalls einziehbare Luftreifenräder aufweist, die bis zur Berührung mit dem Boden gesenkt werden können, um die endlosen Ketten von dem Boden abzuheben und so die Grabenziehmaschine in eine anhängerartige Vorrichtung umzuwandeln, zum schnellen Transport auf Strassen usw..
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, eine verhältnismässig leichte Grabenziehmaschine zu schaffen, die eine neuartige Anordnung der damit verbundenen Grabeinheit aufweist, um die Grabarbeiten zu erleichtern, und insbesondere eine Grabenziehmaschine, in der das ausgegrabene Material aus dem Schacht durch an den Seiten offene Eimer auf einer endlosen Grabkette nach oben befördert und im allgemeinen davon auf eine Material-Transportschnecke abgegeben wird, die quer zu der Grabenziehmaschine läuft und auf der Höhe des Bodens angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einer Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen: Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht einer Grabenziehmaschine nach der vorliegenden Erfindung ist , bei der die Grabeneinheit in Grabstellung angeordnet ist; in strichpunktierten Linien ist in Fig. 1 die gesenkte Lage der Räder der Grabenziehmaschine darge -stellt, die eine schnelle Beweglichkeit gewährleisten und in ausgezogenen knien ist die gehobene Lage. dieser Räder dargestellt, wenn die endlosen Ketten der Grabenziehmaschine verwendet werden; Fig. 2 eine teilweise im allgemeinen diagrammatische Seiten ansieht ist, die den unteren Endteil der Grabeinheit der Grabenziehmasehine nach der Fig. l zeigt, an der eine Anhängerkupplung oder eine Zugvorrichtung befestigt ist, um die Grabenziehmaschine an einem Zugfahrzeug anzukuppeln und so die schnelle Beweglichkeit der Grabenziehmaschine zu gewährleisten, wenn die in der Fig. 1 dargestellten Räder in ihrer gäsenkten Lage sind; Fig. 3 eine teilweise Draufsicht von der Verbindung der Grabeinheit der Grabenziehmaschine mit dem Chassis der Maschine ist, um ein Schwenken der Grabeinheit nach oben in die Ruhelage zur Verwendung als Zugstange zu ermöglichen; Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht nach der Fig. 3 ist; Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht der Eimerreinigungsvorriehtung ist, die in der Grabeinheit der Grabenziehniaachine nach der Erfindung verwendet wird; Fig. 6 eine Ansicht der Eimerreinigungsvorrichtung der Fig. 5 ist; Fig. 7 eine Endansicht der Eimerreinigungsvorrichtung nach der Fig. 5 ist, von der rechten Seite gesehen; Fig. 8 eine teilweise Ansicht ist, die einen Teil der Grabkette und einen damit verbundenen Einser der Grabeinheit der Grabenziehmaschine zeigt, während die Grabkette sich um das Antriebszahnrad der Grabeinheit herumbewegt; in gestrichelten Linien ist eine ausgerichtete Lage der Kettenglieder der Grabkette gezeigt; Fig. 9 eine Draufsicht des Eimers und der Grabkette nach der Fig. 8 ist; Fig. 10 und 11 allgemein perspektivische Ansichten des Schabe- bzw. des Kratzer-Aufbaues und der Grabketten-Auslegung und der damit verbundenen Eimerreinigungsvorrichtung der Grabkonstruktion sind; Fig. 12 und 13 eine teilweise Drafsicht bzw. Seitenansicht des beweglichen, auf Rollen angeordneten Teiles sind, der die Materialtransportschnecke auf Bodenhöhe trägt; und.
  • Fig. 14 eine Ansicht einer der Rollen zum Tragen des Teiles nach den Figuren 12 und 13 ist.
  • Entsprechend den Zeichnungen kann die Grabenziehmaschine nach der Erfindung ein Chassis 10 aufweisen, das von voneinander getrennten endlosen Laufflächen oder Ketten 12 herkömmlicher, wohlbekannter Bauart getragen wird. An dem vorderen Ende kann auf dem Chassis ein Verbrennungsmotor 14 angeordnet werden.Eine Bedienungsplattform 16 kann an dem Motor 14 anliegend angeordnet werden und als Gegengewicht zu dem Motor 14 kann an dem hinteren Ende des Chassis eine endlose Grabeinheit 18 vorgesehen werden.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist auf dem Chassis und beispielsweise nahe dem vorderen Ende wie dargestellt ein Paar von in Querrichtung voneinander getrennten Rädern 20 angeordnet, die in. der dargestellten Ausführungsform mit Luftreifen versehene Räder sind. Derartige Räder können drehbar auf einer Achse 20a angeordnet werden, die quer zu der Masbhine verlaufen kann, während die Achse schwenkbar an dem Maschinen-Chassis mittels in Querrichtung voneinander getrennter Verbindungsstücke 22 befestigt ist, die wiederum bei 22a in im allgemeinen senkrechten Ebenen in Winkelbewegungen geschwenkt werden können. An jedem Verbindungsstück 22 kann, und etwa bei 24, eine gelenkige Gelenkstange 26 drehbar befestigt sein, die wiederum wie etwa bei 26a mit dem Maschinenchassis gelenkig verbunden ist. Ein doppelt wirkender Flüssigkeitsmotor 28 kann vorgesehen sein, der an einem Ende wie .etwa bei 28a mit dem Maschinen-Chassis und wie etwa bei 28b mit den Gelenkstangen' 26 gelenkig verbunden ist, um die zugehörigen Räder und die Achsen 20, 20a zu heben und zu senken. Es ist ersichtlich, daß bei dem Auswärtshub der Flüssigkeitsmotor 28 die Räder in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage senkt und durch Einziehen der Motoreinheit in die in der Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigte Lage gehoben werden können, in welcher die Räder über den endlosen Ketten 12 zu liegen kommen.
  • Mit Bezug auf das hintere Ende der Ausschachtmaschine kann die Grabeinheit 18 einen Ausleger 30 von verstellbarer Länge aufweisen, der im allgemeinen von länglicher, kastenartiger Bauart sein kann und der einen Hauptteil 32 aufweisen kann, an dem drehbar ein Antriebskettenrad 34 befestigt ist, sowie ein unteres Teil 36, das verstellbar längsbeweglich in Bezug auf den Hauptteil angeordnet ist und d@h Bolzen-und Muttern-Einheiten 36a befestigt wird, und der drehbar ein Rad 38 trägt. Der Ausleger ist drehbar auf einer Welle 39 montiert, die quer zu der Maschine verläuft und Schwenkbewegungen im allgemeinen in der senkrechten Ebene erlaubt. Wie aus der Fig. 1 am besten ersichtlich, sind die drehbaren Teile 34 und 38 näher an dem freien Ende des Auslegers angeordnet als die Schwenkwelle 39. Um die oberen und unteren drehbaren Teile 34 und 38 herum ist eine endlose Grabkette in der Form einer Gliederkette 40 angeordnet, an der eine gelenkige Art von Kratzern oder Eimern 42 befestigt ist, die im nachfolgenden genauer beschrieben werden. Die Grableette und die damit verbundenen Eimer laufen zwischen den Seitenklappen des Auslegerteiles 32 um das Kettenrad 34 herum und die Grabketteneimer bewirken die Ausschachtung beim Antrieb einer derartigen Grabkette in der Richtung des Pfeiles der Fig. 1. Das obere Ende der Auslegerstruktur 30 kann mit einem Paar von in Querrichtung voneinander getrennten Ansätzen 48 versehen sein, die durch eine Querstrebe 48a miteinander verbunden sind, und die aus der Auslegerstruktur nach aussen vorstehen und fest an ihr befestigt sind.
  • An diesen Einsätzen 48 ist, wie etwa bei 50, ein zweifach wirkender Flüssigkeitsmotor 52 gelenkig angeordnet, der wiederum wie etwa bei 54 mit dem Aufbau 55 der Maschine gelenkig verbunden ist. Es ist offensichtlich, daß bei Betätigung des Flüssigkeitsmotors 52 und dem Austreten seiner Kolbenstange aus dem Zylinder heraus die Auslegerstruktur 30 und die damit verbundene Grabkette veranlaBt wird, sich um die Welle 39 zu drehen, und zwar nach unten in die Grabstellung. Bei einer Einwärtsbewegung der Kolbenstange wird die Grabeinheit nach oben in eine im allgemeinen horizontal verlaufende Ruhestellung geschwenkt.
  • Die Grabeinheit kann mit Hilfe eines umkehrbaren Umlaufflüssigkeitsmotor 60 angetrieben werden, der wirkend mit einer Pumpe 61 verbunden ist, die durch einen Kraftausgang aus dem Getriebe 61a angetrieben wird, wobei das Getriebe wiederum durch den Verbrennungsmotor 14 angetrieben wird. Der Motor 60 kann etwa mit einer Kette von einem Kettenrad 62, 62a mit einem Kettenrad 63 verbunden werden, das drehbar auf der Gelenkwelle 39 angeordnet ist. Einweiteres Ketten rad 64 kann an dem Kettenrad 63 befestigt sein, welches Kettenrad 64 wie etwa mittels der Kette 66 mit einem anderen Kettenrad 68 verbunden sein kann, das an der Welle 69 befestigt ist, an der ebenfalls das Antriebskettenrad 34 für die Grabkette befestigt ist. Es ist daher offensichtlich, daB bei einer Drehung des Kettenrades 34 durch Antrieb der Motoreinheit 60 die Grabkette angetrieben wird. Geeignete (nicht dargestellte) Steuermechanismen können an dem Fahrzeug in der Nähe der Bedienungsplattform zur bequemen und wirksamen Steuerung der Motoreinheiten 28, 52 und 60 angeordnet sein.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine quer verlaufende drehbare Erdförderschraube 76 angeordnet, die mit dem Grabausleger 30 mit Hilfe des Schabers oder Katzers 77 verbunden sein kann, der wie etwa bei 77a mit einem länglichen Trägerteil 77b gelenkig verbunden ist, der in der dargestellten Ausführungsform von rohrförmiger Bauweise und längsbeweglich auf dem Maschinenchassis auf Rollen 77c angeordnet ist (Fig. 1 und 14).
  • Der Teil 77b besitzt einen gelenkigen Kopfteil 77d, der einen Abschnitt 77d' aufweist, der mit dem Schaber 77 verbunden ist und wie etwa bei 77e an dem Kopfteil 77d' gelenkig angeordnet ist. Der Teil 77d" weist einen Anschlag 77f auf, der mit einem Anschlag 779 mit dem Schwenkabschnitt 7d' in Eingriff treten kann, um die Rechtsdrehung (wie in Fig. 13 gezeigt) des Abschnittes 77d' in Bezug auf den Kopfteil 77d" zu begrenzen.
  • Einverstellbarer Bolzen 77h kannuit dem Anschlag 779 in Eingriff tretend vorgesehen werden, um diese zulässige Schwenkung einzustellen. Die Schraube 76 ist drehbar in Verdickungen 78 auf dem Kratzer 77 angeordnet, der mit seitlich angeordneten Armen 78a mit dem Ausleger verbunden sein kann, während die Arme 78a mit der Welle 69 auf dem Ausleger 30 und mit den Verdickungen 78 auf dem Kratzer gelenkig verbunden sind. Eine Öffnung 78b ist in dem Kratzer angeordnet, durch die die Grabeinheit 18 verläuft. Die Förderschraube 76 ist so ausgebildet, daß sie nahe am Boden angeordnet ist, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, und mit Hilfe einer über die Welle 69 der Grabkette angetriebene Kette und Kettenrad 82 angetrieben werden kann.
  • Um das von der Grabkette ausgeschachtete Material in die drehbare Schraube 76 einzudrücken, kann der Ausleger mit seitlich verlaufenden Flügeln 79 (Fig. 1 und 11) versehen werden, die so ausgebildet sind, daß sie zwischen den Armen 80 des Kratzers 77 angeordnet werden können und das ausgeschachtete Material in die Schraube hineindrücken oder schieben, während sich die Grabenziehmaschine vorwärtsbewegt. Die Flügel 79 können mit nach unten vorstehenden Verlängerungen 81 versehen werden, die einen Durchlaß darstellen, durch den die Tragkette läuft.
  • Mit Hinweis insbesondere auf Fig. 8 und 9 ist ersichtlich, daß jeder der Eimer 42 in der vorliegenden Ausbildung ein Paar von Rückenplatten 86, 86a aufweist, die mit abwechselnden Gliedern 88 der Grabkette vebunden sind. Es ist ersichtlich, daß die Grabkette Glieder 88, 88a aufweist,. die wie etwa bei 89 gelenkig miteinandarverbunden sind. Die Platten 86, 86a können durch beliebige geeignete Mittel mit den entsprechenden Gliedern verbunden werden, beispielsweise durch Schweissen. Es ist ersichtlich, daß jede der Platten an ihrer Hinterkante wie etwa bei 90 nach unten abgebogen ist und einen Schlitz 91 aufweist, um das mit ihr verbundene Glied 88a ohne Störung aufzunehmen, wenn die Glieder in einer linearen oder ausgerichteten Lage während ihres Weges liegen. Die Platten 86, 86a schaffen eine im wesentlichen fortlaufende hintere Oberfläche für jeden zugehörigen Eimer, und es muß bemerkt werden, daß nur die Glieder 88a mit den Zähnen des Kettenrades zusammenarbeiten und daß die oben angeführten Kerben 91 in jeder der Platten für eine Bewegung jeglicher Anhätung von ausgeschachtetem Material in den Gliedern 88a nach auswärts durch die Kerben in den Platten hindurch sorgen, infolge der Zähne auf dem Kettenrad.
  • Jede Platte 86 ist mit einem mittig angeordneten Steg 92 versehen, der im allgemeinen diagonal von der zugehörigen Platte absteht. Jeder Steg trägt an seiner äußeren Kante eine Platte 94 von im wesentlichen der gleichen Breite wie die Platten 86, 86a. Diese Platte 94 verläuft nach hinten und ist nach innen wie etwa bei 94a gebogen und endet im allgemeinen mit einem Abstand von dem hinteren Ende der dazugehörigen Rückenplatte 86a. Dementsprechend bilden die Platten 94 die Vorder- oder Spatenteile der Grabeimer, während der Rückenteil der Eimer durch die paarweise angeordneten Platten 86, 86a der entsprechenden Kettenglieder gebildet wird, wobei der mittige Steg 92 den Spatenteil des Eimers trägt, der infolgedessen an seinen Seiten offen ist. Jeder der Spatenplattenteile 94 kann an seiner Vorderkante mit einem Wurzelausreißelement 96 versehen sein, das auf geeignete Art und Weise befestigt wird, wie etwa mit Hilfe einer Hülse oder einer Tülle 96a, die an der äußeren Oberfläche des entspr@henden Spatenteiles des Eimers befestigt ist. Eine Rückenplatte 95, die an dem Ausleger 30 befestigt ist, kann vorgesehen werden, um gleitend mit der Grabkette zusammenzuarbeiten, um die Stabilität der nach vorne gerichteten Strecke während der Grabarbeiten aufrechtzuerhalten.
  • Falls das von den Eimern ausgeschachtete Material klebrig sein sollte und nichtleicht durch Schwerkraft aus den Kratzeimern bei deren Bewegung über Bodenhöhe herausfällt, kann eine Eimerreinigungsvorrichtung 98 vorgesehen werden, die nahe dem oberen Ende der Auslegerstruktur angeordnet ist und eine im allgemeinen T-förmige Öffnung 100 aufweist, durch die der Spatenteil 94 und der Stegteil 92 jedes Eimers laufen können, während die Eimer sich um das obere Kettenrad 34 herum-bewegen. Auf diese Art und Weise erstrecken sich die Finger 1o2 der Eimerreinigungsvorrichtung von dem Mittelsteg 92 zu jeder Seite des Eimers und kratzen alles darin enthaltene Material aus, das nach unten fällt, um durch die Vorwärtsbewegung der Ausschachtmaschine und der dazugehörigen Wirkung der Flügel 97 nach vorne mitzumachen und in die Schnecke 76 gebracht zu werden, von der es seitlich auf eine Seite des Schachtes befördert wird. Abgeschrägte Teile lo2a an der Eimer-Reinigungsvorrichtung helfen, das ausgegrabene Material von den Eimern zu entfernen und schälen, mehr oder weniger das Material von jeder Seite des Eimers ab. Wenn es erwünscht ist, die Grabenziehmasehine schnell von einem Ort zum anderen zu transportieren, kann die Motor- einheit 52 betätigt werden, um das Schwenken der Grabeinheit 18 um die Achse der Welle 39 herum zu veranlassen.Ein auslösbarer Sperrklinkenmechanismus 1o4 (Fig. 3 und 4) kann vorgesehen werden um die Grabeinheit in ihrer Ruhe- oder nach oben geschwenkten Lage zu verriegeln. Eine Zugstange 110 kann abnehmbar mit dem Ausleger der Grabeinheit verbunden -sein, wie etwa mit Hilfe von Muttern oder Bolzen-Einheiten 112 und eine derartige Zugstange kann mit einem Zugfahrzeug P zum schnellen Transport der Grabenziehmaschine von Ort zu Ort nach dem Senken der Räder 20 angekuppelt werden. Es ist ersichtlich, daß bei einem nach oben gerichteten Schwenken der Grabeinheit um die Welle 39 herum der Stützteil 77b nach aussen oder hinten in Bezug auf das Chassis gleitet, um die Bewegung der Schraube 76 zu ermöglichen, die mit der Grabeinheit durch Arme 78a verbunden ist.
  • Aus der oben angeführten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Erfindung eine neuartige Anordnung einer Grabenziehmaschine für Versorgungsleitungen schafft, und zwar eine, die schnell von Ort zu Ort transportiert werden kann, und die ebenfalls endlose Laufflächen für optimale Wirksamkeit während der Grabarbeiten besitzt, und ebenfalls eine Grabenziehmaschine, die eine neuartige Grabeinheit aufweist, die nichtnur die Grabarbeit erleichtert, sondern auch die Vorwärtsbewegung der Maschine von einem Ort zum anderen.
  • Die verwendeten Begriffe und Ausdrücke sind als Beschreibung und nicht als Begrenzung verwendet worden und es ist bei der Verwendung derartiger Begriffe und Ausdrücke nicht beabsichtigt, irgendwelche mit den dargestellten öder beschriebenen Merkmalen oder Teilen davon gleichwertige Merkmale auszuschliessen, und es wird anerkannt, daß verschiedene Abänderungen in dem Rahmen der beanspruchten Erfindung möglich sind.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Eine fahrbare Grabenziehmaschine mit einem Chassis, e@@@osen Laufketten, die das Chassis zur Bewegung der Maschine auf dem Boden tragen und eine endlose Grabeinheit, die beweglich auf dem Chassis befestigt ist, und Mittel zum Bewegen der Grabeinheit aus einer Ruhelage heraus in eine Arbeitslage und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß Räder zum Tragen des Chassis vorhanden sind, um eine schnelle Bewegung über den Boden zu ermöglichen, während andere Mittel vorhanden sind, um die Räder beweglich zu befestigen, so daß die Räder wahlweise über oder unter die Laufketten gehoben oder gesenkt werden können, und daß zusätzliche Mittel zum Verbinden der Maschine mit einem Zugfahrzeug vorhanden sind, um so eine schnelle Beweglichkeit der Maschine nach dem Senken der Räder und der Bewegung der Grabeinheit in die Ruhelage zu ermöglichen.
  2. 2. Eine fahrbare Grabenziehmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum beweglichen Befestigen der Räder an dem Chassis eine gelenkige Verbindungsstange aufweisen, die an einem Ende an dem Chassis und an dem anderen Ende an den Rädern gelenkig angeordnet ist, zusammen mit einem doppelt wirkenden Flüssigkeitsmotor, der zwischen der Verbindungsstange und dem Chassis arbeitet, um die Verbindungsstange zu betätigen und so das Heben und das Senken der Räder zu veranlassen.
  3. 3. Fahrbare Grabenziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gs2kermzeicälrlet:r daß die Räder an dem vordren Ende des Chassis vor den Laufketten angeordnet sind, und daß die Grabeinheit an dem hinteren Ende des Chassis angeordnet ist, und daß das Mittel zum Verbinden der Maschine mit einem Zugfahrzeug mit der Grabeinheit verbunden ist.
  4. Eine fahrbare Grabenziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Transportschnecke an der Maschine angeordnet ist und im allgemeinen quer zu, den Chassis nahe am Boden verläuft und so ausgebildet ist, daß sie Auswurfmaterial von der Grabeinheit aufnehmen und es zu einer Seite der Ausschachtung transportieren kann.
  5. 5. Fahrbare Grabenziehmaschine nach Anspruch 4, daüurch gekennzeichnet, daß die Schraube mit dem Chassis und mit der Grabeinheit verbunden ist und daß Mittel zum Bewegen der Schraube in Bezug auf das Chassis bei einer Bewegung der Grabeinheit in Bezug auf.das Chassis vorhanden sind.
  6. Fahrbare Grabenziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grabeinheit einen länglichen Ausleger mit drehbaren, entlang dem Ausleger voneinander getrennten Mitteln aufweist, sowie eine endlose mit Eimern versehene Grabkette, die um die drehbaren Mittel herumläuft, daß zumindest eines der drehbaren Mittel mit der Grabkette zusammenarbeitet, um die letztere anzutreiben, und daß Mittel vorhanden sind, die den Ausleger drehbar mit dem Chassis verbinden, um ein Schwenken der Grabeinheit in einer im allgemeinen senkrechten Ebene und in Bezug auf das Chassis zu ermöglichen.
  7. 7. Eine fahrbare Grabenziehmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Eimer ein Paar von Rückenplatten aufweist, die im allgemeinen in Bezug auf die Kette ausgerichtet sind, daß die Platten miteinander zusammenarbeiten, um eine im wesentlichen fortlaufende Fläche zu bilden, daß die vordere Rückenplatte einen daran befestigten Steg aufweist und eine an diesem Steg befestigte, nach innen gebogene Vorderplatte, die in der Nähe des hinteren Teiles der hinteren Rüdenplatte endet, um eine Vorderwand für den Eimer zu bilden. B. Fahrbare Grabenziehmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eimerreinigungsvorrichtung an dem Ausleger befestigt ist und eine Platte aufweist, die mit einer Üffnung versehen ist, die den Steg und dis Vorderplatte jedes der Eimer durchlaufend aufnimmt und jegliches von dem Eimer abgekratztes Material zu der Transportschnecke drückt.
DE19631484635 1962-11-23 1963-11-14 Grabenbagger mit einem am vorderen Ende des Fahrgestells in senkrechter Ebene schwenkbar gelagerten Ausleger Expired DE1484635C (de)

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US239548A US3203119A (en) 1962-11-23 1962-11-23 Mobile ditching machine
US23954862 1962-11-23
DEC0031428 1963-11-14

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DE1484635A1 true DE1484635A1 (de) 1972-01-27
DE1484635B2 DE1484635B2 (de) 1973-01-04
DE1484635C DE1484635C (de) 1973-07-12

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DE1484635B2 (de) 1973-01-04
GB1043590A (en) 1966-09-21
US3203119A (en) 1965-08-31
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