DE1484237A1 - Verbindungsblech zum Halten von Staeben - Google Patents

Verbindungsblech zum Halten von Staeben

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DE1484237A1
DE1484237A1 DE19641484237 DE1484237A DE1484237A1 DE 1484237 A1 DE1484237 A1 DE 1484237A1 DE 19641484237 DE19641484237 DE 19641484237 DE 1484237 A DE1484237 A DE 1484237A DE 1484237 A1 DE1484237 A1 DE 1484237A1
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rods
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Application number
DE19641484237
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English (en)
Inventor
Hufnagl Dipl-Ing Walter
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Hufnagl dipl-Ing Walter
Original Assignee
Hufnagl dipl-Ing Walter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Verbindungsblech zum Halten von Stäben
    Die Erfindung betrifft ein Verbindungsblech zum Halten von
    Stäben und Festlegen von mindestens einem Stab winklig,
    also auch quer hierzu, um Bewehrangamittel zu bilden, wobei
    die Laschen bzw. Flächen der Bleähe die Stäbe wenigstens
    teilweise umfassen.
    Zweck der Erfindung ist es, Stäbe zu Bewehrungsmitteln so
    zu verbinden, daß die ßtaboberiläche insbesondere durch
    Schweißen nicht in Gefüge unkontrollierbar verändert wird.
    Bei einer bekannten Ausf'ührungeiorn verwendet man daher ein
    Blech, das parallelliegende Stäbe beidseitig umfaßt, wobei
    die Arretierungen für die Stäbe durch eine entsprechende
    Verforiung an dieser Stelle erreicht ist.
    Ferner verwendet man bei s.B. sich kreuzenden oder gesenein-
    andergerichteten Stäben schellenähnlich verforste Bleche
    als Halte- und Y`ühruagsaittel. In diese= Sinne kennt man
    auch winklig so verformte Bleche oder Drähte, daß sich kreu- zende Stäbe gehalten werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ebenfalls eine Stabverbindung zum Herstellen von Bewehrungsmitteln zu schaffen, ohne daß geschweißt werden muß, doch soll die damit erzielte Festig- keit an den Kreuzungsstellen und bei Parallelanordnung von Stäben deren Abstandhaltung wenigstens so groß sein wie bei einer Schweißverbindung.
  • Insbesondere sollen hier Stäbe Verwendung finden, die eine profilierte (gerippte) Manteloberfläche aufweisen. Es können alle bekannten Stabarten auch unterschiedlichen Materials, Durchmessers, Länge usw. Verwendung finden, und zwar ein- zeln, aber auch als Mehrfachstäbe.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch ein in wesentlichen rechteckiges (aber auch quadratisches) Blech mit'vorzugsweise zwei Einschnitten, wobei jede - so gebildete - Lasche jeweils einem Stab (Längs- mit Längsstab, Länge- und Querstab, Quer-und Querstab) zugeordnet ist, um mindestens zwei Stäbe im Abstand zu halten und gegebenenfalls mindestens einen weite- ren Stab quer hierzu festlegen zu können.
  • Das Blech soll eine geeignete - vorzugsweise gleichbleibende -Stärke aufweisen; durch die Einschnitte werden Laschen ge- bildet und diese um den Stabmantel gelegt.-Das Umlegen dieser
    Laschen erfolgt mittels einer Vorrichtung, d.h. der Stab
    wird in einem gewissen Bereich mit der Lasche umwickelt;
    dieses Umwickeln erfolgt vorzugsweise fast einmal, so daß
    die Kante der Lasche wieder auf das Blech aufstößt; die
    gante kann zugespitzt sein, um ein besseres Eindringen zwi-
    schen Stabmentel und Blech zu ermöglichen. In diesem Bereich
    des Aufeinanderstoßens von Laschenkante, Blech und Stabman-
    telfläche kann man auch zusätzlich Kunststoff oder ein Kle-
    bemittel anbringen; dies ist nicht zwingend.
    Man kann aber das freie Laschenende auch auf das Blech nach
    dem Umlegen um den Stab auflegen und verschweißen (kleben).
    Das Anbringen eines solchen Klebemittels wäre insbesondere
    dort sinnvoll, wo man ein Verbindnngs-"Blech" aus Kunststoff
    verwendet.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man Verbin-
    dungsbleche, um zwei, drei usw. Stäbe zu vereinigen, die
    parallel zueinander ausgerichtet sind (selbstverständlich
    können diene Stäbe auch in eines Winkel zueinander liegen).
    Man spart auf diese leise die Querstäbe. Um kann die Stäbe
    aber auch, die durch Laschen verbunden sind, zueinander ab-
    winkeln oder kreisförmig nebeneinander anordnen. Alle Varian-
    ten dieser Art sind möglich.
    Die Bleche können in allen bekannten Profilen erstellt wer-
    den, beispielsweise als U-, Z-Profil, winklig"unw. An den
    freien Enden können die Stäbe in vorbeschriebener Weise be- festigt werden.
  • Es ist auch denkbar, einen Stab mit Laschen zu versehen und diese Laschen auch gleichzeitig als Abstandhalter zu verwen- den oder derartige Stäbe anderen Systemen zuzufügen.
  • Um eine besonders gute Steifigkeit zu erhalten, können Ver- stärkungsrippen aufgebracht oder eingeprägt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist jeder Längsstab von mindestens einer Lasche gehalten; meistens wird es sich um mehrere Laschen handeln. Über diese Längsstäbe (oder unter die Längsstäbe) Werden dann die Querstäbe gelegt, und zwar werden die Laschen um die Querstäbe herumgerollt und Längs-und Querstäbe so aufeinandergepreßt (evtl. mit Vorspannung). Ein weiterer erfindungsgemäßer Schritt ist darin zu sehen, daß zwischen dem Blech und dem von der Lasche gehaltenen Stab (z.B. ein Querstab) mindestens ein winklig hierzu liegender anderer Stab (z.B. ein Längsstab) angeordnet ist. Beispielsweise kann man gemäß der Erfindung einen Querstab mit einer Lasche umwickeln und zwei parallelliegende Längs- stäbe auf das Blech auflegen, so daß ein Festklemmen (bedingt durch eine gewisse Vorspannung) der Längsstäbe zwischen dem verbleibenden Blech und dem Querstab erfolgt; die so geschaf- fene Halterung wird dadurch verbessert, daß man die Blechauf-
    lage entsprechend der Mantelfläche der Längsstäbe wölbt., so
    daß die Längsstäbe in angepaßten Vertiefungen liegen.
    Man kann jede Lasche mehrfach unterteilen und alle Laschen-
    teile um die Stabmantelfläche legen (u.U. auch gegenläufig)
    oder einige Laschenteile ausbrechen und nur ein oder zwei
    Laschenteile verwenden.
    Um einen zusätzlichen Salt zu erwirken, kann man am Verbin-
    dungsblech Ausatanzungen, sogenanate Lappen, vorsehen; diese
    Lappen drückt man in die jeweilige Nut (Rippenstäbe) des
    Stabes, so daß der Stab sich innerhalb der Verbindungsbleche
    nicht zu verdrehen vermag.
    Derartige Lappen können nun beliebige geeignete Form aufwei-
    sen; sie können beispielsweise zungen-, halbbogen-, dreieck-,
    viereck-, schwalbenachwansförmig usw. sein. Die Lappenbreite
    ist so zu wählen, daß die Lappen in die Nut (Hutbreite)
    hineinpassen. Man kann die Lappen einfach abwinkeln, so da8
    die freien Lappenenden in die Nut hineinragen. Man tann die
    Lappen auch so abwinkeln, daß eine bestimmte Auflagefläche
    entsteht, d.h. das freie Lappenende liegt in einem gewissen
    Bereich auf dem Grund der Nut (also über eine bestimmte Län-
    ge) auf.
    I
    Die erfindungsgemäßen Lappen kann man auch gegenläufig oder
    mehrfach je Nut formen.
    Derartige Lappen lassen sich überhaupt grundsätzlich bei je- der Verbindungsschelle zum Verbinden von mindestens zwei Stäben anbringen, also beispielsweise auch bei baüdförmigen Halterungen, die den Stab ganz oder teilweise eng anliegend umgeben und so ein Verbindungselement darstellen.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform kann man die freien Lappenenden in das Stabmaterial zusätzlich hineinpres$en, vorzugsweise in den Grund der Nut oder auch in die Mantelfläche des Stabes. Man muB dann ein Material wählen, das härter als das Stabmaterial ist.
  • Man kann die Lappen auch im Verlauf des Randes und der freien gante in die Nut hineindrücken und hier ein Klebemittel zu- sätzlich vorsehen. Ferner ist es möglich, die Lappen relativ kurz auszustanzen, so daß man diese um 900 biegen kann; sie ragen senkrecht in die Nut des Stabes hinein.
  • Die Lappen sind entsprechend dem Verwendungszweck zu wählen, d.h. man kann die Lappen reihenförmig oder versetzt anbrin- gen. Es ist keineswegs zwingend, jeder Nut einen Lappen zu- zuordnen.
  • Man kann auch Einkerbungen am Verbindungeblech anbringen, die dann das Blechmaterial in eine Nut oder in das Stabmaterial treiben.
  • Auch bei dieser Verbindung kann man Abstandhalter vorsehen, indem man diese aus dem Blech beispielsweise ausstanzt oder Einprägungen anbringt. Diese Ausstanzungen kann man abbiegen. Man kann auch Kunstetoffabstanähalter beliebiger Formgebung (z.B. zylindrisch) ansetzen, und zwar durch Aufspritzen, Kle- ben usw.
  • Die Abstandhalter können beispielsweise durch Tiefziehen er- stellt werden bzw. stellen die Profil-Verbindungsbleche durch ihre Formgebung derartige Abstandhalter dar.
  • Am Abstandhalter und/oder Verbindungsblech können Markierungen vorgesehen sein, um die Matte, den Stab usw. als bestimm- te Typen zu markieren. Derartige Markierungen können durch Einprägen, Aufpressen usw. vorgesehen sein. Man kann aber auch Durchbrüche bestimmter Formgebung anbringen. Schließlich ist es möglich, Kunststoff aufzupressen (ähnlich einem Sie- gel, Monogramm usw.) bzw. in vorgesehene Vertiefungen oder Durchbrüche derartige "Siegel" anzusetzen, wobei diese Sie- gel auch bestimmte Zahlenangaben oder Materialhinweise ent- halten können. Man kann auch unterschiedliche Färbung an- bringen.
  • Man kann durch geeignete Kombination Bewehrungsmittel ähn- lich den Bewehrungsmatten schaffen, indem man mindestens eine Bewehrungseinheit zu einer weiteren Bewehrungaeinheit anord- net, und zwar in jeder beliebigen Art und Weise, beispiels- weise quer dazu bzw. über- oder nebeneinanderliegend usw. Diese Bewehrungseinheit soll definiert werden als durch Ver- bindungsbleche gehaltene Stäbe, also mindestens zwei Stäbe . Vorzugsweise werden die Stäbe parallel liegen; winklige Aus- richtung ist denkbar.
  • Alle vorbeschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf Einzelstäbe; selbstverständlich können auch Doppel- oder sonstige Mehrfachstäbe für den Einfachstab vorgesehen werden.
  • Ein weiteres wesentliches erfinderisches Merkmal ist darin zu sehen, daß man ein beliebig geformtes Blech verwendet, auf das man parallel oder winklig zu den Kanten mindestens zwei Stäbe auflegt und das Blech dann von der gante her teilweise,ganz oder mehrfach um den Stab wickelt.
  • Die Formgebung des Bleches kann beliebig sein, also oval, rund, aber auch rechteckig bzw. quadratisch, wobei die Ecken abgerundet oder sonstwie geformt sein können.
  • Auf diese einfache Art und Weise erhält man ebenfalls Bewehrungsmittel; beispielsweise lassen sich so billigst parallel- liegende Stäbe herstellen.
  • Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Merkmale der zu schüt- zenden Erfindung ergeben sich auch aus den nachfolgenden Ausführungsformen wie beschrieben und/oder dargestellt; die- se Einzelmerkmale sind - ebenso wie die bereits vorgenann- ten &erkmale - auch gemeinsam (in Kombination) erfindungs- wesentlich. In Fig. 1 ist in Aufsicht eine Möglichkeit eines erfindungs- gemäßen Verbindungsbleches gezeigt. Dieses Blech kann von gleichbleibender oder unterschiedlicher Stärke sein. Bei- spielsweise können auch quer verlaufende Rippen eingebracht sein, wie durch die Linie 31 angedeutet.
  • Um ein mehrlaschiges Blech 24 zu erhalten, sieh#man Ein- schnitte 32 (auch in anderer Ausrichtung) vor. Dadurch er- hält man die Laschen 1, 2, 3.
  • Fig. 2 zeigt, wie man beispielsweise die Erfindung nutzen kann. Die beiden Stäbe 12, 13 sind durch eine entsprechende Anzahl Laschen 35 miteinander verbunden. Die freien Enden dieser Laschen können den Stab gut zur Hälfte umgeben oder auf das Blech wieder heruntergezogen sein (gestrichelt ge- zeichnet). Im Verlauf der Linie 34 rönnen die heruntergezo- genen und auf dem Blech aufliegenden freien Enden der La- schen durch Punktschweißen angeheftet werden. Derartige La- schen bestehen also (siehe Fig. 3) aus einfachen Blechstrei- fen, die gegebenenfalls profiliert sein können. Diese Blech- streifen werden an den Enden alßo umgebogen und um die Stä- be 12, 13 gelegt.
  • Die beiden Stäbe 12, 13 mit der Lasche 35 würden also eine ,bereits definierte Bewehrungseinheit im Sinne der Erfindung ergeben. Man kann aber auch mehrere Stäbe dieser Art (siehe Fis. 3) nebeneinander oder in verschiedenen Ebenen, anord- nen. Die Bewehrungseinheit nach Fig. 2 kann mit einer zweiten Bewehrungseinheit 45 entsprechend der gestrichelten Linie 34 durch Schweißen vereinigt werden, wobei die Bewehrungseinheit 45 zur Bewehrungseinheit 46 versetzt angeordnet wer- den kann. Man kann die Bewehrungseinheit 45 beispielsweise auch um 900 drehen und mit der Bewehrungseinheit 46 vereini- gen. So könnte man beispielsweise einer Bewehrungseinheit 46 eine Vielzahl Bewehrungseinheiten 45 verdreht (z.B. 90o) zuordnen. Selbstverständlich kann man auch mehrere Bewehrungseinheiten 46 vorsehen.
  • Die Fig. 2 unterscheidet sich von der Fig. 3 dadurch, daß eine Aufsicht dargeßtellt ist; durch ein Verbindungsblech 35 ist noch ein weiterer Stab 36 mit den Stäben 12, 13 verbun- den.
  • In Fig. 5 ist gezeigt, wie beispielsweise zwei Längsstäbe 12, 13 auf die Laschen 1, 3 aufgelegt sein können; zugeord- net ist ein Querstab 25, und die Lasche 2 ist in einem ge- wissen Bereich (gewisse Breite) um diesen Stab 25 gewickelt, und zwar vorzugsweise mit Vorapannung, so daß diese drei Stäbe (sinngemäß mehr Stäbe) miteinander fest verbunden sind; im gezeigten Beispiel ist die Lasche 2 so weit herumgewickelt (siehe Bezugsziffer 7), daß die freie gante 7 zwischen der Lasche 2 und der Mantelfläche des Stabes 25 liegt. Dies ist nicht zwingend; oft genügt das Umwickeln um den halben Man- tel (oder etwas mehr). Bringt man an den Laschen 1, 3 (gegebenenfalls 4, 6) Ein- biegungen entsprechend der Mantelfläche der Stäbe 12, 13 an, so ist ein zusätzlicher guter Eialt (Auflagefläche) ge- währleistet.
  • Man kann die Laschen 1, 3 (evtl. einschließlich der La- schen 4, 6, wobei die Laschen 1, 4 und 3, 6 einstöckig sein können) auch, wie in Fig. 4 gezeigt, um die Mantelflächen der Stäbe 12, 13 heruawickeln. Es entstehen dann Umwicklun- gen 8, 9 mit den freien Enden 11, 10. Nun wird der Stab 25 über (oder unter) den Stäben 12, 13 angebracht.
  • Außerdem könnte man die angedeuteten Laschen 4, 6 und auch den Lappen 5 um die jeweiligen Stäbe 12, 13, 26 herumlegen. Wie hier die Längsstäbe 12, 13 und der Querstab 25 beschrie- ben sind, so kann man dies auch sinngemäß in einer anderen Kombination bringen, indem die Stäbe 12, 13 Querstäbe sind und der Stab 25 ein Längsstab ist.
  • Schließlich kann man statt der zwei Stäbe 12, 13 mehrere Stäbe nebeneinander vorsehen (sinngemäß nach Fig. 3).
  • Wie Laschen beispielsweise zu bilden sind, zeigt Fig. 1 in Andeutung, nämlich durch die weiteren Schnittlinien 26, 27. Außerdem kann man Ausstan:ungen 29, 30 (Fig. 1) anbringen, um ein leichteres Umbiegen der Laschen zu bewirken. Diese
    Ausstanzungen können an der Blechkante auslaufen (siehe Be-
    zugszeichen 30) oder im Abstand von der freien gante vorge-
    sehen werden.
    Es ist selbstverständlich, daß man beispielsweise nur einen
    Länge- und Querstab 12, 25 miteinander sinngemäß verbinden
    kann.
    Alle vorbeschriebenen Kombinationen sind in beliebiger geeig-
    neter Wahl zu treffen.
    Wie man beispielsweise abgewinkelte Verbindungsbleche ver-
    einigen kann, zeigen die Figuren 6 und 7 in Ansicht. Das
    Winkelprofil 38 läuft mit seinen freien Schenkeln aus und
    umgibt die Stäbe 37. Diese Winkelprofile können miteinander
    verbunden werden, und zwar beispielsweise durch ein Punkt-
    schweißen nach .der Linie 41. Man kann die U-Eisen aber auch
    um 90o verdrehen bzw. könnte man weitere U-Eisen (sinngemäß.
    andere Profileisen) auf den ganten 47 vorsehen. Man kann
    aber auch einem U-Profil ein zweites U-Profil auf der Kante
    47 suordnen.
    Sinngemäß ist in Fig. 7 ein Winkelprofil 40 dargestellt.
    Natürlich muß nicht an jedem auslaufenden Ende des Profils
    ein Stab 37 bzw. 39 vorgesehen nein.
    Wie man Bewehrungsdatten ohne Verwendung von Querstäben er-
    stellen kann, zeigen die Figuren 8 und 9 im Prinzip.
    Man ordnet beispielsweise Bewehrungseinheiten in einer Ebene unmittelbar sich berührend oder im Abstand (hier in Fig. 8 gezeigt) an; darüber ordnet man gleiche oder andere Bewahrungseinheiten so an, daß die Stäbe den Stäben 42 abgekehrt sind. Entsprechend der Linie 44 erfolgt das Verschweißen der Verbindungsbleche 43.
  • Statt gleicher Stabatärken können unterschiedliche Stabstärken und Doppelstäbe Verwendung finden. Auch können die Abstände der einzelnen Bewahrungseinheiten unterschiedlich sein. Beispielsweise kann die Bewahrungseinheit 48 mit der Bewahrungseinheit 49 unmittelbar nebeneinanderliegend vor- gesehen werden; die Bewahrungseinheit 50 kann einen größeren Abstand aufweisen. Weitere Bewahrungseinheiten können sinn- gemäß vorgesehen werden. Man kann diese Bewahrungseinheiten, die der Ausführungsform nach Fig. 2 entsprechen, auch kommbinieren mit anderen Bewahrungseinheiten, beispielsweise nach Fig. 6 und 7 usw.
  • Fig. 9 entspricht in etwa Fig. 8; hier legen die Stäbe in einer Ebene; es handelt sich also um eine andere Kombinationsart.
  • Wie in Prinzip in Big. 3 dargestellt, kann man eine Vielzahl ,von Stäben 51 durch Verbindungsbleche 52 miteinander vereinigen und so beliebige äormmen (greisformm, 8echteckformm usw.) erreichen. Man kam derartige Stäbe aber auch nach Fig. 11 in beliebigen Ebenen anordnen und durch V'erbindüngeblechs 53 siteinm4pr knpplli:i, . Diese Ausführungsbeispiele sollen andeuten, welche Vielzahl Varianten im Sinne der Erfindung möglich sind.
  • Es hat sich gezeigt, daB man durch das Auspressen von Lap- pen 14, 15, 18 bis 22 einen zusätzlichen Halt erreichen kann, indem man diese Lappen in eine Nut 23 eines Stabes 16 preBt, (s. Figuren 12 bis 14). Diese Erfindung ist nicht nur anwendbar für das vorgezeigte Verbindungsblech sondern auch für jede Art Verbindungsschelle, die aus Blech oder Bandmaterial gebildet ist und sich um den Stab beispielsweise als bandförmige Halterung legt und somit ein Verbindungselement zwischen zwei Stäben darstellt.
  • Wie derartige Laschen aussehen können, zeigen z.B. die Fi- guren 13, 14. Der Lappen 18 ist im Blech 17 beispielsweise zungenförmig ausgebildet und legt sich mit seiner freien gante in die Nut 23 des Stabes16. Die Ausatanzung 19 in Dreieckform ist so weit abgebogen, daß ein Anliegen in der Nut über eine bestimmte Länge 35 möglich ist. Eine schwalbenschwanzförmige Lappenausbildung 20 und eine halbbogenför- mige Ausatanzung 21 sowie eine rechteckige Form 22 sind ebenso möglich wie weitere hier nicht dargestellte Ausführungsformen.
  • Derartige Lappen können im Verlauf ihrer freien gante, aber auch im Verlauf ihrer Seitenkante abgewinkelt sein und in die Nut des Stabes 16 hineinragen oder gegenläufig vorge- sehen werden (siehe Fig. 12). Es ist denkbar, daß die Lappen 22 kurz und nur rechtwinklig abgebogen sind und so in die Nut 23 hineinragen.
  • Wie man durch einen Eindruck 37 (s.B. Körnerschlag) eine zusätzliche Befestigung erreichen kann, ist in Big. 2 dar- gestellt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. erbindungsblech zum Halten von Stäben und Festlegen fron mindestens einem Stab winklig hierzu, um Bewehrungsaittel zu bilden, wobei die Laschen bzw. Flächen der Bleche die Stäbe wenigstens teilweise umfassen, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen rechteckiges Blech mit vorzugsweise zwei Einschnitten (32), wobei jede (so gebildete) Lasche (1 bis 6) jeweils einem Stab (Längs- mit Längsstab, Länge- und Querstab, Quer- und Querstab) zugeordnet ist, um mindestens zwei Stäbe im Abstand zu halten und gegebenenfalls mindestens einen weiteren Stab quer hierzu festlegen zu können. 2. Verbindungsblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Blech (24) z.B. U-, Z-, T-förmig profiliert oder winklig usw. ausgebildet ist. 3. Verbindungsblech nach wenigstens einen der vorherigen An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, daB an den Laschen und/oder am Blech Verstärkungen (Rippen, Einprägungen oder dgl.) angebracht sind. 4. Verbindungsblech nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Blech (24) und dem von der Lasche (2) gehaltenen Stab (z.B. Querstab (25)) mindestens ein Stab (z.B. Längsstab (12, 13)) angeordnet ist. 5. Verbindungsblech nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Längsstäbe.(12, 13) von mindestens einer Lasche umgeben und mindestens ein Quer- stab (25) von einer zu den zuerst genannten Laschen quer- gerollten Lasche gehalten ist. 6. Verbindungsblech nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Laschen (1, 3) die Stäbe (12, 13) umfassen. Verbindungsblech nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (2) mehr- fach unterteilt ist und alle oder einzelne dieser Teil- laschen den jeweiligen Stab umgeben. B/.' Verbindungsblech nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4, 6) um die Stäbe (12, 13) gelegt sind. 9. Verbindungsblech nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB das Blech (24) im Bereich der Stabanlage in Angleichung an die Stabmantelfläche gewölbt ist. 10. Verbindungsblech nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12, 13, 25) mit Vorspannung aufeinanderliegend angeordnet sind. 11. Verbindungsblech nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Laschen mit dem Blech (24) durch Schweißen vereinigt sind. 12. Verbindungsblech insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ausstanzungen (Lappen) 14, 15, 18 bis 22) im Blech (28), die in die jeweilige Nut (23) des Stabes' (16) gepreßt sind. 13. Verbindungsblech nach Anspruch @6, dadurch gekennzeichnet, daB die Lappen (14, 15, 18 bis 22) geeignete Formgebung (zum en-, halbbogen-, dreieck-, Vier- eck-, schwalbenschwaazähnlich) aufweisen und vorzugsweise die Nutbreite nicht übersteigen. 14. Verbindungsblech nach den Ansprüchen 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daB zwei Lappen je Nut - vorzugs- weise gegenläufig angeordnet - angebracht sind. 15. Verbindungsblech nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Lappenenden in das Stabraterial eingepreBt sind. 16. Verbindungsblech gekennzeichnet durch Einkerbungen an den Lappen, die Mate- rial der Lappen in die Nut und/oder in das Stabmaterial pressen. 1'7. Verbindungsblech nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen Nut und Lappen ein Kle- bemittel (z.B. auf Kunststoffbasis) eingebracht ist. 18. Verbindungeblech nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen um 90c (oder mehr) abgewinkelt einä.
    19. Verbindungsblech nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daB die Lappen am Stabumfang versetzt vorgesehen sind. 20. Bewehrung, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens eine Bewehrungseinheit (z.B. zwei, drei usw. durch Verbindungsbleche vereinigte Stäbe) quer, über- oder nebeneinanderliegend mit mindestens einer weiteren Bewehrungseinheit verbunden sind. 21. Verbindungsblech insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein beliebig geformtes Blech (z.B. rechteckig, quadratisch (auch an den Ecken abgerundet), oval, rund usw.), auf das parallel oder winklig zu den ganten mindestens zwei Stäbe aufgelegt und vom Blech teilweise, ganz oder mehrfach umfallt (umwickelt) sind.
DE19641484237 1964-04-09 1964-04-09 Verbindungsblech zum Halten von Staeben Pending DE1484237A1 (de)

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AT (1) AT277544B (de)
DE (1) DE1484237A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402704A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-01 Landshuter Baueisenbiegerei GmbH, 8301 Altdorf Bewehrungsmatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402704A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-01 Landshuter Baueisenbiegerei GmbH, 8301 Altdorf Bewehrungsmatte

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AT277544B (de) 1969-12-29

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