DE1483595A1 - Giessmaschine,wie Druckgiessmaschine - Google Patents

Giessmaschine,wie Druckgiessmaschine

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DE1483595A1
DE1483595A1 DE19651483595 DE1483595A DE1483595A1 DE 1483595 A1 DE1483595 A1 DE 1483595A1 DE 19651483595 DE19651483595 DE 19651483595 DE 1483595 A DE1483595 A DE 1483595A DE 1483595 A1 DE1483595 A1 DE 1483595A1
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casting machine
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mold carrier
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Benno Krepela
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    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description

  • Gießmaschine, wie Druckgießmaschine Die Erfindung betrifft eine Gießmaschine, wie eine Druckgießmaschine mit an Schlittenfübrungen eines Kaschinenbettes beweglichen Formträgern für die Gießformteile.
  • Die bekannten Gießmaschinen dieser Art haben als Führungen der beweglichen Formträger zwei, drei oder vier Säulen oder einen geschlossenen Kastenrahmen.
  • Die an den beweglichen Formträgern befestigte Gießform wird während des Gießvorganges sehr stark bis beispielsweise 400°C erhitzt. Diese Wärme geht mehr oder weniger als Strahlungswärme auf die bewegliehen Formträger über, die sich unter diesem Temperaturunterschieden us ein relativ großes Naß gegenüber ihren Führungen ausdehnen. Um zu den, dab Führungen durch die Dehnung bz w. Schrumpfung des Formträgers festsitzen oder gar festfressen, sind die Führungen bei den bekannten Gießmaschinen mit einem entaprechend großem Führungsspiel versehen. Durch dieses Führungsspiel aber ist die Genauigkeit, mit welcher die Formträger geführt werden können, außerordentlich vermindert, was sich auf die Genauigkeit-des zu gießenden Werkstückes auswirkt.
  • Bin weiterer Nachteil der bekannten Gießmaschinen liegt darin, daß die Zugänglichkeit zu der Gießform, vor allem durch die Säulen der Führung eingeengt ist, wodurch das Herausnehmen der abgegossenen Werkstücke erschwert ist.
  • Weiterhin ist durch die lichten Weiten zwischen den Säulen bzw. dem Kastenrahinen nicht möglich, jede beliebige Form bzw. Größe von Gießformen zu verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gießmaschine der. eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß unabhängig von den auf die Gießmaschine einwirkenden Temperaturunterschieden ein genauer Abguß mdglich. ist. Insbesondere sollen die Formträger in jede@ Fall mit größtmöglicher Genauigkeit in ihren FUhrungen geführt werden können.
  • Weiterhin sollen an der Gießmaschine innerhalb bestimmter Grenzen beliebige Größen und Formen von Gießformen verwendet werden können, wobei eine gute Zugänglichkeit zu der Form gewährleistet sein soll.
  • Bei einer GieSmaschine, wie einer Druckgießmaschine mit an Schlittenfuhrungen eines Maschinenbettea bewegliehen Formträgern fUr die Gießformteile weist der Formträger erfindungsgemäß zwei sich senkrecht zur Führungsrichtung und in Dehnungaiichtung des Formträgers bei Temperaturunterschieden gegendberliegende Sohlitten gena dieaußer dem üblichen Führungsspiel ausschließlich senkrecht zur Führungsrichtung und in der durch die FUhrungen gelegten Ebene Bewegungsspiel haben, das "destenssogrö8istwiedieMaximalauftretende Dehnung in dieser Richtung. Dadurch können sich die Führungen bei beliebig klein gehaltenem Führungsspiel in Richtung der auft@@@enden Dehnung bewegen, ohne daB die Führung des Formträgers, insbesonder in bezugauf deren Genauigkeitbeeinträchtist.< Nach einem weiteren MerkmalderErfindungistsenkrecht zu den sich gegenüberliegenden Führungen mindestens eine weitereFührungvorgesehen,dieaußerdemüblichen Führungsspiel ausschließlich in dieser senkrechten Richtung Bewegungsspiel hat, das mindestens so groß wie die maximal auftretende Dehnung in dieser senkrschten Richtung ist.
  • ;'\-'--.''''-i:'\"'j'''-'''.'*''r'.* Durch diesezweiteimWinkelzürsehliegendeFühr! ist der Formträger derartgeführt,daBerinRichtung des Bewegungsspieles der Führungen nicht verschoben werden kann, sondern sich die FUhrungen nur bei auftretender Dehnung oder Schrumpfung in Richtung des Bewegungssrieles bewegen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Formträger horizontal verschiebbar, wobei sich zwei Senkrechtfahrungen in einer horizontalen Ebene und zwei Waagerechtführungen in einer lotrechten Ebene gegenüberliegen. Die Senkrechtführungen nehmen dabei die lotrecht wirkende Gewichtskraft des FormtrEgers und die Waagerechtführungen die horizontal auftretenden Kräfte auf.
  • Eine besonders vorteilhafte Auaführungsform des Erfindungs-Begentandes. ergibt sich, wenn der Formtriger im Querachnitt im wesentlichen U-fürmig ist, wobei die vorzugsweise nach unten gerichteten U-Schenkel die sich in der horizontalen Ebene gegendberliegenden SenkrechtfUhrungen aufweisen.
  • Bei Temperaturunterschieden dehnt sich der zweckmEßigerweise aben ausgeführte U-Quersteg in Richtung seiner Ebene aus, go daB sikh die U-Schenkel des Formträgers voneinander weg bzw. aufeinander zu bewagen und dabei in Richtung ihres Beweguhgsspieles um ein der Dehnung bzw. Bohrumpfung ent-. apreohendee KaB verschoben werden. Vorteilhaft ist an dem U-Qherateg, vorzugsweise mittig, die eine welters Waagerechtführung mit Lotrechtem Bewegungsspiel vorgeaehen. Dehnt sich baw. schrumpft der U-Quersteg bei Temperaturschwankungen, so erfolgt diese Dehnung bzw.
  • Sehruxptumg symmetrisch von seiner Bitte in beide Richtungen, < so da8 die an ihm vorgesehene Waagerechtführung von diese ? Dehnung bzw. Schrumpfung nicht betroffen iat. Dehnen sich bzw. schrumpfen die U-Schenkel des Formträgers, so kann die WaagerechttEhrung infolge ihres lotrechten Bewegungaspieles aufweichen.
  • Ferner ist an einer quer zur Führungsrichtung liegenden Bette des Formträgers, vorzugsweise an der Vorderseite, eine sur anderen Seite, nämlich der Rückseite hin geriebtatefi in Pührungarichtuag liegende Schiene mit der der oberen Waagereohtführung gegenüberliegenden Waagerechtführung vorgesehen, durch die eine zu@@tzliche Abstützung des Formtrugera sichergestellt iat.
  • Nach einem'weiteran Vorschlag gem&B der Erfindung ist der Formträger auf einem in den Formträger von hinten ragenden Hohlkasten geführt, wobei der Hohlkasten zweckmäßig im wesenvlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und die obere Waagerechtführung des U-Qersteges des Formträgers aufnimt. Durch diese Ausbildung der Gießmaschine iet eine besonders guts Zügänglichkeit zu der an den Formträgern befestig@en Gießform gewährleistet. Außerdem können beliebig große und beliebig geformte Gießfoxmteile an den Formträgem befestigt werden, da diese ohne weiteres auch nach oben und sur 8eite tuber den Formträger vorstehen können.
  • Vorteilhaft steht der Hohlkasten auf dem Maschinenbett, welches die sich in einer horizontalen Ebene gegenüberliegenden SenkrechtführungendesFormträgersunddieuntere Waagerechtführung aufnimmt. An der Unterseite weist der Hohlkasten fUr den Durchlaß der Schiene des Formträgers eine Ausnehmung auf.
  • Bine vortailhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die Führungen durch Führungsleisten und diese beidseitig umgebende Führungsschienen gebildet und sind, deren Führungsflächen in Führungarichtung in Richtung des Bewegungsspieles liegen und wenn die Führungsschienen in bezug auf das Führungsspiel einstellbar sind. Durch entsprechendes Einstellen der Führungen kdnnen die Foi-m--gruger und damit die SieBformteile mit größer Präzision bewegt werden, so daß das Herstellen sehr genauer Gußwerkataoke möglich ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Formträger und/oder der Hohlkasten in Richtung des Bewegungsspieles wenigstens zweier sich gegendberliegender PWhrungen xnnähernd symmetrisch auagebildet, wobei die sich gegenüberliegenden FUhrungen in der Symmetrieebene liegen. Durch Me symmetrische Ausbildung des Formträgers und des Hohlkastens dehnen diese sich bzw. schrumpfen diese bei Temperaturuntersohieden symmetriecti zu ihren Symmetrieebenen, so daß durch die in diesen Symmetri@@benen angeordneten FUhrungen eine stets analoge Lage haben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielwes näher erläutert. Es ist dargestellt in Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine in teilweise geschnittener Ansicht und vereinfachter Darstellung, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II gem§ß. Fig. 1.
  • Wie die Fig. 1 und 2-zeigen, sind an den Enden eines länglichen Mäschinenbettes 1 auf dlesem zwei feststehende Hohlkästen 2 angeordnet, die in jeweils einen U-förmigen Formträger 3 ragen, welcher in Längerichtung Pfeil 4 des Maschinenbettes 1 verschiebbar geführt ist.
  • Die Formträger 3, die an ihrer jeweils zur Mitte der Maschine hin gerichteten Stirnseite 8 geschlossen ausgeführt sind, sind mit jeweils zwei sich in einer horizontalen Ebene 9 gegenüberliegenden Benkrechtführungen 4, 5 und zwei sich in einer verti@aLen Ebene 10 gegenüberliegenden Waagerecht-"fuhrungen6,7anj&emtKasohinenbett 1 bzw. dem an diesel befestigten Hohlkasten 2 in Fuhrungsrichtung Pfeil 4 terwehibbargeführt. ke beiden Senkrechtführungen 4, 5, die durch jeweils swei an den Enden der nach unten gerichteten U-Schenkel 13 tgeviete Führungsschienen 11, 11a und durch jeweils eine zwischen diesen liegende, an dem Maschinenbett 1 befestigte Führungsleiste 12 gebildet sind, haben in Richtung derEbene9uadsenkrechtzur ?ührungarichtungPfeil4 Bewegungsspiel 14, dessen Betrag 14a mindestens so gro8 rie die maximale Dehnung bzw. Schrumpfung des Formträgers 1 3 in bezug auf das Maschinenbett/bzw. den Hohlkasten 2 bei Temperaturunterschieden ist. entsprechend haben die ebenfallsdurchFührungsschienen5.
  • 1 und Führungsleisten 16 gebildeten Führungen 6, 7 in Richtung der lotrechten Ebene 10 und senkrecht zur FUhrungarichtung Pfeil 4, nUmlich in Pfeilrichtung 10a Bewegungsspiel 17 dessen Betrag 18 mindestens so. groß wie die maximale Dehnung bzw. Schrumpfung des Fonaträgers 3 in bezug auf das Maschinenbett 1 bzw. den Hohlkasten 2 in dieser Richtung Pfeil 10a bei Temperaturschwankungen ist.
  • Bei den Waagerechtführungen 6,7 sind die Führungsschinenen 15,15a an dem Hohlkasten 2 bzw. an dem Maschinenbett1 und die Führungsleisten 16 an dem Formträger 3 angeordnet.
  • Die Führungsleiste 16 der oberen Waagerechtführung 6 iot mittig an dem U-QueXsteg 19 des Formträgers 3 angeordnet, während die Führungsleiste 16 der unteren Waagorechtführung 7 an einer Saliiene 20 befestigt ist, die ihrerseits an der der Masohinenmitte zugewandten Vordeveeite des Formträgera 3 befestigt ist und nach hinten in eine entaprechende Aussparung 21 des Hohlkastens 2 ragt.
  • Die Schenkel13desrechteckigU-fBrmigenFormträgers3.. verlaufen parallel zu der lotrechten Ebene 10 und mit gleichem Abatand von dieser, wghrend der U-Quersteg 19 parallel zu der horizontalen Ebene 9 verläuft.
  • Xndern dan Maschinenbett 1 bzw. der Hohlkasten 2 und der Formträger 3 infolge Dehnung oder Schrumpfung durch Temperaturunterschiede ihr Größenverhältnis zueinander, so können ditee Veränderungen durch die Bewegungsspiele 14a, 15a der Führungen 4 bis 7 aufgenommen werden ohne daß dadurch die Führungsgenauigkeit des Formträgers 3 in Führungsrichtung Pfeil 4 beeinträchtigt ist. Wird beispielsweise der Formträger 3 erwärmt, so dehnen sich seine Schenkel 13 vor allem in Pfeilrichtung 10a, so daß die Führungsleisten 16 der Waagerechtführungen 6, 7 um einen dieser Dehnung enteprechenden Betrag in Pfeilrichtung 10a aus den Führungsschienen 15,15a nach oben bewegt werden. Bei der Erwärmung dehnt sieh der U-Quersteg zu seiner vertikalen Mittelebene 10 gleichmäßig nach. beiden Seiten, so daß such die Führungsschienen 11, 11a auf den Führungsleisten 12 in Pfeilrichtung 9a um einen entsprechenden Betrag nach außen bewegt werden.
  • In jedem Full treten in dem Maschinenbett 1 bsw. dem HohljEaeten 2 und in dem Formträger 3 durch die Dohnung-bzw.
  • Schrumpfung keine Spannungen auf, wobei der Formträger 3 durch die Dehnun, bzw. Schrumpfung unbeeinträchtigt und genau geführt bleibt.
  • Die Führungsachionen 11a der SenkrechtfUhrungen 4, 5 und die Führungsschienen 15a der Waagerechtführungen 6, 7 sind in bozug auf das Führungsspiel einatellbar ausgabildet.
  • In den Hohlkdaten 2 der beiden an dem Hasohinengeatell 1 vorgesehenen Formträger 3 ist jeweils ein Druakzylinder 22 fUr den Antrieb der Vereohiebobewegung des Formträgers 3 vorgeschen, d@ssen kolbenstange 22a durch den alls@ittig geschlossen @usgehildeten Hohlkassten 2 geführt und an der Vorderwand @ des jeweiligen Formträgers 3 bafestigt ist.
  • Die Führungsflächen 23 der Senkrachtführungen 4, 5 und die Führungsflächen 24 der @asgerenhtü@@ungen 6, 7 liegen jeweils ehenenparallel zu der durch sie gelegten Ebene 9 bzw. 0.

Claims (17)

  1. A 8 apr&che 1. Gießmaschine, wie Druckgießmaschine mit an SchlittefahrungeneinesKaschinenbettesbeweglichenFormtragem fUr die Gießformteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Formtrager (3) zwei sich senkrecht sur Führungsrichtung (Pfeil 4) und in Dehnungsrichtung (Pfeil 9a) des Form-Ngers (3) bei Temperaturunterschieden gegenüberliegende Schlittenfihhgen (4, 5) aufweist, die äußrer des üblichen Führungsspiel ausschließlich senkrecht zur Führungsrichtung (Pfeil 4) und in der durch die Führungen (4, 5)gelegten Ebene (9) Bewegungsspiel (14) haben, das mindestens so groß wie die maximal auftretende Dehnung in dieser Richtung (Pfeil 9a). is.
  2. 2. Gießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht su den shah gegenüberliegenden Führungen (4, 5) und/oder mindestens eine weitere Führung (6, 7) vorgesehen ist, die außer dem üblichen Führungsspiel ausschließlich in dieser senkrschten Richtung (Pfeil 10a) Bewegungsspiel (17) hat, das mindestens so groß wie die maximal auftretende Dehnung in dieser senkrechten Richtung (Pfeil 10a) lot.
  3. 3. Gieß@@schine nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß @er Formträger (3) horizontal (Pfeil 4) verschiebbar ist und daß sich zwei Schkrechtführungen (4,5) in einer horizontalen Ebene (9) und zwei Waagerschtführungen (6, 7) in einer lotrechten Ebene (10) gegenüberliegen.
  4. 4. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch -gekennzeichnet, daß der Formtriger (3) im Querschnitt 1s. wesentlichen U-formig ist und daß die vorzugsweise nach unten gerichteten U-Schenkel (13) die sich in der horizontalen Ebene (9) gegenüberliegenden SenkrechtfUhrungen (4, 5) aufweisen.
  5. 5. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnete daß an dem U-Querateg (19), vorzugsweise mittig, die eine weitere Waagerschtführung (6) mit lotrechtem Bewegungsghel el (17) vorgesehen ist.
  6. 6. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer quer zur Führungsrichtung (Pfeil 4) liegenden Seite des Formtrigers (3) vorzugsweise an der Vorderseito (8) eine zui anderon Seite hin gerichtete, in Führungsrichtung (Pfeil 4) liegende Schiene (20) mit der der oberen Waagerachtführung (6) gegenüberliegenden Waagerechtfuhrung (7) vorgeschen ist.
  7. 7. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formtrager (3) an einem in diesen ragenden Hohlkasten (2) geführt ist.
  8. 8. Gießmaschine nach Anspruch 7, dadurch gelfennzeichnet, daß der Hohlkasten (2) lm wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufwoist und die obiers Waagerechtführung (6) des U-Quersteges (19) des Formträgers (3) aufnimmt.
  9. 9. Gießmaschine nach Anspruch 7 oder den AnsprUchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkasten (2) auf dem Maschinenbett (1) steht, welches die sich in der horizontaln Ebene (9) gegenüberliegenden SenkrechtfUhrungen (4, 5) des Formträgers (3) und dessen untere-Waagerechtfuhrung (7) aufnimmt
  10. 10. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, da3 der Hohlkasten (2) an seiner Unterseite fUr den Durehlaß der Schiene (20) des Formträgers (3) eine Ausnehmung (21) aufweist.
  11. 11. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (4 bis 7) durch FUhrungsleisten (12 bzw. 16) und dlese beidseitig umgebende Führunssnoblenen (11, lla bzw. 15,15a) gebildet sind, deren FUhrungsflache (23 bzw. 24) in Führungsrichtung (Pfeil 4) und in Richtung (Pfeilrichtung 9a bzw. pfeilrichtung 10a) des Eowagungasploles (14 bzw. 17) liegen.
  12. 12. Gießmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeizhnet, d8 d1e Führungsschienen (11a bzw. 15a) in bezug auf das Führungsspiel einstellbarsind.
  13. 13. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formträger (3) und/oder der Hohlkasten (2) in Richtung (Pfeilrichtun 9a bzw. lOa) des Bewegu spieles (14 bzw. 17) wenigstens zweier sich gegenüberliegender Führungen (4,5 bzw. 6, 7) symmetrisch ausgebildet ist und daB die sich gegenüberliegenden Führungen t6, 7) in der Symrretriebene (lO) liegen.
  14. 14. GieBaMchine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schenkel (13) des Formträgers (3) parallel zu der lotrechten Ebene (10) li, egen und da8 der U-Quersteg (19) parallel zu der horizontalen Ebene(9) liegt.
  15. 15. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Hohlkastens (2) wenigstens teilweiseparallelzudenihnenbenachbartenWandungenaes Formträgers gen.
  16. 16. Gießmaschine nach einem der vorhergshenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlkasten (2) der Antrieb, beispielsweise ein Druckzylinder (22) für den Formträger (3) angeordnet ist.
  17. 17. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, da3 zwei sikh gegenüberliegende Formträger (3) an dem Maschinenbett (1, 2) geführt sine.
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