DE1482598A1 - Bromflaschenverschluss - Google Patents

Bromflaschenverschluss

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DE1482598A1
DE1482598A1 DE19651482598 DE1482598A DE1482598A1 DE 1482598 A1 DE1482598 A1 DE 1482598A1 DE 19651482598 DE19651482598 DE 19651482598 DE 1482598 A DE1482598 A DE 1482598A DE 1482598 A1 DE1482598 A1 DE 1482598A1
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DE
Germany
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bromine
bottle cap
bottle
hydrating
kieserite
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651482598
Other languages
English (en)
Inventor
Budan Dipl-Chem Gerhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wintershall AG
Original Assignee
Wintershall AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/06Sealings formed by liquid or plastic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Bromflaschenverschluß Zum nicht vorverffentlichten Stand der Technik gehört ein Bromflaschenverschluß der aus einem zylindrischen Hut aus elastischem Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, besteht, der in den konischen Hals der Bromrlasche etwa 10 - 20 mm hineingedrUokt wird0 Um diesen Verschluß nach dem Einsetzen in die Bromflssche so abzudichten, daß ein Diffundieren von Bromdämpfen durch den Stopfen nicht möglcih ist, wird dieser mit einer bromfesten, treibenden Masse, insbesondere feuchtem, hydratisierendem Kieserit, auege£ulltO Die Kieseritmischung wird zoBo mit 15 - 20 % Wasser in den Hohlteil des zylindrischen Hutes eingefüllt. Durch das Hydratisieren treibt der Kieserit den zylindrischen Hut fest an die Wandung des Plaschenhalses, so daß der Verschluß gegen Lockerung gesichert ist. Es hat sich überraschend herausgestellt,-daB @@@ neue Flaschenverschluß gegen einen inneren ueberdruck biß etwa 1,9 atü festsitzt Für den gleichen Zweck kann auch als treibende, bromfeste Masse Gips oder eine säurefeste Masse, wie z.B. das Handelsprodukt "Produorit" verwendet werden, die jedoch nicht den optimalen Wert von Kieserit erreichen, der besonders preiswürdig ist und zumeist beim Bromhersteller als Nebenprodukt zur Verfügung steht.
  • In Fortentwicklung dieses Bromflaschenverschlusses wurde nun ein solcher gefunden, der ebenfalls aus elastischem Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, besteht und der dadurch gekenzneichnet, ist, daB dieser aus einem Stück mit den Teilen Schraubverschluß (1) und napfförmigem Aufsatz (2) besteht, dessen sich außerhalb und oberhalb der Bromflnsche befindlichen Hohlform mit einer bromfesten, evtl treibenden Masse, ausgefüllt istO Die bromfeste, treibende Masse kann ebenfalls aus hydratisieren dem, feuchtem Kieserit oder aus hydratisierendem, feuchten Gips bestehen.
  • Ein derartiger Verschluß ist in der Figur beispielsweise dargestellt. Es bestehen keine Schwierigkeiten, die gefüllte Bromflasche in bekannter Weise mit dem Verschluß gemäß der Erfindung zu verschrauben.und danach die bromfeste Masse einzufüllen, dic im ellgemeinen auch etwas treibend wirkt.
  • Der Eromrlaeohenverßchluß bietet den Vorteil, daß durch die festsitzende, etwas treibende Masse kein Druck aui die Wandung der Bromflasche ausgeUbt wird, so daß diese in jedem Fall gegen ein etwaiges Zerspringen geschützt ist.
  • Nach dem Entfernen des Bromflaschenverschlusses kann dae Brom entnommen werden, und es ist bei sorgfältiger Öffnung der Flasche durchaus möglich, nach Herausnehmen der bromfesten Masse aus dem napfförmigen Aufsatz, den Bromflaschenverschluß erneut zu verwenden, indem dieser dann wieder mit der bromfesten, evtl treibenden Masse gefüllt wird0 Die besondere Absicherung des Verschlusses, z.B. durch Schrumpfkapseln bzwO Tonhauben, kommt in Fortfall.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Bromflsschenverschluß us elastischem Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, in Fortentwicklung dee DBP ...,(Patentanmeldung w 30 755,)dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Stuck mit den Teilen Schraubverschluß (1) und napfförmigem Aufsatz (2) besteht, dessen sich außerhalb und oberhalb der Bromflaeche befindliche Hohlform mit einer bromfeeten, evtl. treibenden Masse ausgefüllt leto 2. Bromflaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bromfeste, evtl treibende Masse aus hydratisierendem, feuchtem Kieserit oder aus hydratisierendem, feuchten Gips besteht.
DE19651482598 1961-09-25 1965-11-27 Bromflaschenverschluss Pending DE1482598A1 (de)

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DE1961W0030755 DE1240048B (de) 1961-09-25 1961-09-25 Bromflaschenverschluss
DEW0040387 1965-11-27

Publications (1)

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DE1482598A1 true DE1482598A1 (de) 1969-03-27

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DE19651482598 Pending DE1482598A1 (de) 1961-09-25 1965-11-27 Bromflaschenverschluss

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DE (1) DE1482598A1 (de)

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