DE1482167A1 - Wender - Google Patents

Wender

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DE1482167A1
DE1482167A1 DE19601482167 DE1482167A DE1482167A1 DE 1482167 A1 DE1482167 A1 DE 1482167A1 DE 19601482167 DE19601482167 DE 19601482167 DE 1482167 A DE1482167 A DE 1482167A DE 1482167 A1 DE1482167 A1 DE 1482167A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
wheels
machine
shaft
rake
Prior art date
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Pending
Application number
DE19601482167
Other languages
English (en)
Inventor
Lely Cornelis Van Der
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patent Concern NV
Original Assignee
Patent Concern NV
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Publication date
Application filed by Patent Concern NV filed Critical Patent Concern NV
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Dipi.-ίη..^ w -.X1-Ch Δ 77 fifiC
Patentanwälte · ΓΙ L I Q (J J Stuttgart-N, Menzsls.raße 40
Ί I D /
P 14 82 167.7 7. November 1968
PATENT CONCERN N.V., Willemstad, Curacao (Niederl. Antillen),
"Wender
Die Erfindung betrifft einen Wender, der mit einer Anzahl in einer Reihe angeordneter, durch Bodenberührung in Drehung zu versetzender Rechräder versehen ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieeer Art kann es oft vorkommen, dass bei nassem, am Boden festgeklebtem Material eine unregelmäesige Wirkung erzielt wird.
Die Erfindung bezweckt eine Maschine obenerwähnter Art zu schaffen, mittels welcher eine sehr regelmässige und doch intensive Bearbeitung des Materials erzielt werden kann.
GemäsB der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass der Heoheäderreihe eine rotierend angetriebene Zinkentroaael zugeordnet ist, deren Rotationsachse sich in horizontaler Riohtung und quer zur Fahrtrichtung erstreckt. 9 0 9 8 2 2/0581
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung wird an Hand einiger vorteilhafter AuefUhrungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines ersten AusführungsbeispieleB einer Maschine nach der Erfindung und
Pig. 2 zeigt eine Seitenansicht dieses ersten AusfuhrungB-
beispieles, in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 gesehen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht eines zweiten AusfUhrungsbeispieles einer Maschine nach der Erfindung und
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 3, in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 gesehen.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Maschine hat ein Gestell, das im wesentlichen aus einem Rahmenbalken 1 besteht, der U-förmig gebogen ist und dessen Enden durch eisen Stegbalken 2 miteinander verbunden sind. Das Gestell wird von drei Laufrädern 3j 4 und 5 abgestutzt. Das Laufrad 3 ist mit einer in einem senkrechten Lager 7 angeordneten Achse 6 verbunden. Das Lager 7 ist mit Balken 8 und 9 an einem Schenkel des Rahmenbalkens 1 in der Nähe des gekrümmten TeiJ.es befestigt. Die senkrechte Achse 6 ist mit einer im wesentlichen sektorförmigen Platte 10 versehen, an deren Ansatz 1OA ein Zugarm 11 in senkrechter Richtung beweglich befestigt werden kann. Die Platte 10 enthält verschiedene Löcher, und am Lager 7 sind mit Locher versehene Ansätze 7A und 7B befestigt. In den Löchern, in den Ansätzen 7A und 7B,und in einer der Lacher in der Platte 10 kann in bekannter Weise ein Verriegelungsstift 12 gesteckt werden um das Laufrad 3 in verschiedenen Lagen am Gestell zu fixieren. Das Laufrad 4 ist mit einer in einem senkrechten Lager 14 angeordneten Achse 13 versehen. Das Lager 14 ist mit einer Stange 15 am anderen Schenkel des Rahmenbalken» 1 befestigt. An der Achse 13 ist ein KupplungsstUck 16 befestigt, mit dem der Zugarm 11 ebenfalls verbunden werden kann, so dass die Kraft zur Fortbewegung der Maschine an den KupplungsstUok 16 angreift. Das Laufrad 5 ist mit einer Achse 17 verbunden, die in einem senkrechten am Rahmenbalken 2 befestigten Lager 18 gelagert ist. Dae Laufrad 5 kann in bekannter Weise durch einen Verriegelungsstift 19 in mehreen Lagen zum Gestell fixiert werden.
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Der Rahmenbalken 1 ist an einem Schenkel mit drei Lagern 20, ^ 21 und 22 versehen, in denen ein Balken 23 gelagert ist. An CD dem Ende 24 des Balkens 23 ist ein Balken 25 angebracht, ^J dessen freies Ende ein Lager 26 trägt. Im Lager 26 ist eine Welle 27 gelagert, deren Ende mit einem Flansch 28 si"
τ- versehen ist. Das andere Ende des Balkens 23 trägt einen mit einem Lager 30 versehenen Balken 29· Das Lager 30 ist an dem Balken 23 durch zwei Stifte 31 befestigt. Am anderen Ende des Balkens 29 ist ein Lager 32 vorgesehen, in dem eine Welle 33 gelagert ist, die an einem Ende einen Flansch 34 besitzt. Die Flansche 28 und 34 liegen an den einander zugewendeten Enden der Wellen 27 und 33. Zwischen diesen Flanschen ist eine Welle 35 angeordnet, deren Ende mit Flanschen 36 versehen ist, die mit den Flanschen 28 und 3^ verbunden sind. Die Welle 35 bildet ein Tragglied für Zinken 37* die sich über den grössten Teil ihrer Länge in radialer Richtung erstrecken und an ihren Enden mit abgebogenen Teilen 38 versehen sind, welche in bezug auf den Drehsinn 39A. der durch die Welle 35 mit den Zinken 37 gebildeten Zinken- oder Rechtrommel 35A nach hinten gerichtet sind.
Der Rahmenbalken 1 ist ausserdern mit fünf Lagern 39 versehen, in denen Enden von Kurbeln 40 gelagert sind, an deren freien Enden Rechräder 47 frei drehbar angeordnet sind. Die Rechräder 41 liegen in einer Reihe, die sich parallel zur Trommel 35A erstreckt; die Arbeitsbreite der Rechräder ist gleich der der Trommel. Die Tragkapurbeln
40 sind derart angeordnet, daß die Rechräder 4l, von oben gesehen, innekrkalb der durch den Rahmenbalken 1 und den Stegbalken 2 gebildeten Schleife liegen.
Die Trommel 35A wird durch einen Motor und diea? Rechräder
41 werden während der Fahrt durch Bodenberührung und/oder
*° durch Berührung des am Boden liegenden Materials angetrieben.
*o Die Trommel 35A wird bei dieser Ausfuhrungsform durch die
Nj Zapfwelle des Motors eines Schleppers angetrieben, mit
^ dem die Maschine zur Fortbewegung gekuppelt werden kann. JJ Für diesen Antrieb ist die Welle 27 mit einer Scheibe 42 versehen, die durch ein Seil 43 mit einer Doppelriemenscheibe 44 gekuppelt ist, die auf einer am Balken 23 befestigten Achse ' 45 sitzt. Die Scheibe 44 ist weiterhin durch ein SeiI 46 mit einer Scheibe 47 gekuppelt, die auf einer Welle 4Ö sitzt, welche mLt der Zapfwelle ORIGINAL INSPECTED
des Schleppers gekuppelt werden kann. Das Seil 46 wird dabei über zwei Fuhrungsrollen 49 und 50 gefuhrt, die in der Nähe der Verbindung des Balkens 2 an einem Schenkel des U-förmig gebogenen
Welle Rahmenbalkens 1 befestigt sind. Die WKtHt 48 ist in einer Buchse 15A
gelagert, die mittels einer Stütze 15B an der Stange I5 "befestigt
Infolge der Lagerung dee Balkens 23 in den Lagern 20, 21 und 22 kann die Trommel 35A zur Einstellung der Höhe um eine duroh die Mittellinie des Balkens 23 gebildete Gelenkachse 51 geschwenkt werden. Zur Feststellung der Trommel 35A in mehreren Lagen zum Gestell ist der Balken 29 mit einer sektorförmigen Platte 52 versehen, in der mehrere Löcher 53 vorgesehen sind. In diesen Löchern 53 kann ein Verriegelungsstift 54 gesteckt werden, der in einem am Balken 8 befestigten Bügel 54A gelagert ist. Die Riemenscheibe 44 ist derart angeordnet, dass- sich ihre Drehachse mit der Gelenkachse 51 deckt, so dass der Antrieb der ASU^e auf die ÜSii^27 hei Höhenverstellung der Trommel 35A unveränderlich bleibt.
Die Maschine kann in einer ersten Arbeitslage als Wender verwendet werden, in der das am Boden liegende Material zum Trocknen gekehrt und/oder gewendet wird. In dieser Arbeitslage wird die Maschine in Richtung des Pfeiles I fortbewegt, wobei der Zugarm 11 am KupplungsstUck 16 befestigt und mit seinem freien Ende in bekannter
Welle o Weise mit einem Schlepper verbunden ist. Die INbB 48 ist in diesem Fall in bekannter Weise mit der Zapfwelle des die Maschine fortbewegenden Schlepper gekuppelt, wodurch die Trommel 35A in Drehung versetzt wird.
Bei der Fortbewegung warden die Rechräder durch die Berührung des ■Bodens und/oder des Materials in Drehung versetzt. In diesem Ausfuhrungsbeispiel bilden sie einen Winkel 55 von etwa 55 fflit der Fahrtrichtung und fuhren duroh ihre Drehbewegung das Material an der Trommel 35A ab. Bevor das Material mit der Trommel 35A in Berührung gelangt, wird es von den Rechrädern bereits vom Boden abrgehoben und bis zu ein·» 1 gewissen Grad gewendet, so dass die Reohräder 41 in dieser Arbeitslage das Material gewissermassen vorbearbeiten, auf diese Weise mit der Trommel 35A zusammenwirken und das Material einer Ähnliohen Behandlung wie dieses unterwerfen.
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Hierbei wird das Material durch die Rechräder etwa quer zur Fahrtrichtung versetzt, während es durch die Trommel etwa parallel zur Fahrtrichtung versetzt wird. Die Trommel 35A kann das auf diese Weise vorgearbeitete Material weiter gründlich wenden und kehren, so dass eine regelmässige Bearbeitung erzielt wird und das Material sehr locker auf dem Gelände zurückbleibt. Da die Rechräder 41 das Material auf diese Weise gleichsam vorbearbeiten, kann die Trommel 35A gewünschtenfalIs leichter gebaut sein als bei Verwendung dieser Trommel ohne Zusammenwirkung mit den Rechrädern; ausserdem kann die Drehgeschwindigkeit der Trommel etwas geringer sein, so dass die Abnutzung verriagert wird.
Die Maschine kann in einer zweiten Arbeitslage benutzt werden, in der sie in Richtung des Pfeiles III fortbewegt wird, und wofür die Zugstange 11 an der Platte 10 befestigt wird. In dieeer zweiten Arbeitelage wird die Maschine als Seitenrechen verwendet, wobei lediglich die Reohräder 41 das Material bearbeiten und gemeinsam seitlich abführen. Um die in dieser Arbeitslage in Fahrtrichtung von den Reohrädern liegende Trommel 35A ausser Betrieb zu setzen, kann sie um die Gelenkachse 51 derart nach oben geschwenkt werden, dass sie infolge ihres Bodenabstandes das Material nicht berühren kann. In der Atobeitslage eines Rechens wird das Laufrad 3 als Steuerrad benutzt, während das Laufrad 5 durch den Verriegelungsstift 19 festgestellt werden kann, so dass es die Richtung bestimmt. Das Laufrad 4 kann in dieser Arbeitslage selbsteinstellend bleiben. In der Arbeitslage des Wanders können die Laufräder 3 und 5 die Biohtung bestimmen, während das Laufrad 4 als Steuerrad dient, da die Zugstange 11 an dem Kupplungsstüok 16 befestigt ist.
Bei den Bewegungsrichtungen der Maschine in der» Wendelage und in der Rechenlage werden die mit Zinken 56 versehenen Rechräder in beiden Arbeitelagen derart gedreht, dass die von der radialen Richtung abweichenden Zinken 56 &u dieeer Drehriohtung 57 nach hinten gerichtet sind. Gegenüber der Reohenlage berühren die Reohräder in der Wendelagecaa Material mit ihrer anderen Seite. Zu« Transportieren der Maschine kann sie in Richtung des Pfeile· X bewegt werden, wobei die Trommel 35A und die Reohräder in Fahrtrichtung parallel liegen, so dass die Maschine eine Minimalbreite
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aufweist. Zum Erzielen dieser Transportlage kann die Trommel 35A um die Gelenkachse 51 gegebenenfalls etwas nach oben geschwenkt werden, so dass die Zinken 37 den Boden nicht mehr berühren.
Bei dem zweiten, in den Fig. 3 und 4 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist ein Gestell vorgesehen, das im wesentlichen aus einem Rahmenbalken 60 besteht, der an einem Ende mit abgebogenen Teilen 61 iind 62 und am anderen Ende mit einem Balken 63 versehen ist. Das Gestell wird von drei Laufrädern 64f 65 und 66 abgestutzt, von denen das Laufrad 64 selbsteinstellend und in bekannter Weise mit einem Kupplungsstück 68 versehen ist, an dem ein Zugarm 69 zur Fortbewegung der Maschine befestigt werden kann. Das Laufrad 65 ist ebenfalls selbsteinstellend, während das Laufrad 66 durch einen Verriegelungsstift 67 in bekannter Weise gegen Drehung um eine senkrechte Achse feststellbar ist, so dass es die Fahrtrichtung bestimmt. Am Rahmenbalken 60 sind vier in einer Reihe liegende Rechräder 70 mit Kurbeln 71 angeordnet, die in am Rahmenbalken 60 befestigten Lagern 72 gelagert sind. Die Maschine ist ausserdem mit einer Trommel 73 versehen. Die Trommel 73 und die Rechräder 70 bilden Bearbeitungsglieder verschiedener Art zur Bearbeitung des am Boden liegenden Materials, wobei die Reihe der Rechräder 70 und die Trommel 73 parallel zueinander liegen und die gleiche Breite einnehmen. Die Trommel 73 wird an einem Ende von dem Balken 63 und am anderen Ende von einem Balken 76 abgestutzt, der am Balken 60 befestigt und mit einem Lager 77 versehen ist.
Der Balken 63 besitzt ein Lager 78, in dem eine MtMl 79 gelagert
Welle
iet, die einen Flanebh 80 trägt. Im Lager 77 ist eine HM 81 gelagert, die mit einem Flansch 82 versehen ist. Die Trommel 73 ist an einem Ende mit einem Flansch 83 und am anderen Ende mit einem
Wellen Flansch 84 versehen, die an den Flanschen 80 bzw. 82 der WMM 79 und 81 befestigt sind. Auf diese Weise ist die Trommel 73im Gestell der Naschine drehbar angeordnet.
Die Trommel 73 kann von der Zapfwelle eines Schleppers angetrieben
werden, mit dem die Haschine verbunden werden kann. Zu diesem
Welle Zweck ist die MMl 81 mit einer biegsamen Welle 85 verbunden, die zum grosäen Teil in den abgebogenen Teilen 61 und 62 des hohlen Rahmenbalkens 60 liegt. Die biegsame Welle 85 ist an ihrem freien
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Ende mit einer Kreuzkupplung 86 versehen, die mit einer Verlängerungswelle 87 gekuppelt ist. Diese Vedängerungswelle 87 ist an der dargestellten Lage derart urn eineider Zapfen 88 der Kreuzkuppluiig gedreht, daß sie einen Winkel von etwa 50° mit dem Ende der biegsamen Welle 85 einschließt. Das freie Ende der Welle 87, das im Gegensatz zu dem mit der Kupplung verbundenen Ende längs des Antriebes der Trommel 73 gesehen von der Trommel angewendet ist, liegt in einer Stütze 89, in der es von einem Stift 90 gehaltert wird. Weiterhin ist nahe der Stütze 89 ein Streifen 91 angeordnet, der eine Verschiebung des freien Endes der Teleskop/'welle 87 von der Kupplung 86 weg verhindert.
Die Maschine kann in einer ersten Arbeitslage als Wender verwendet werden, in der sie in Richtung des Pfeiles 95 annähernd quer zur Längsrichtung der Trommel 73 fährt. In dieser Arbeitslage wird die Maschine mit dein Schlepper über das Kupplungsstück 68 und den Zugarm 69 verbunden. Die Welle 87 ist ain diesem Fall mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden, und liegt mit dem Ende der biegsamen Welle 85 annähernd in einer Richtung. Während der Fahrt wird die Trommel 73 über die Wellen 87 und 85 von dem Schleppermotor angetrieben und dreht sich in Richtung des Pfeiles 96. Die Enden 97 der Zinken 75 sind derart abgebogen, daß sie in bezug auf diese Drehrichtung 96 nach hinten gerichtet sind. Zum Erzielen dieser Arbeitslage werden die Rechräder 70 mit den Kurbeln 71 in die Lage 7OA überführt, die in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist. Während der Fahrt in Richtung des Pfeiles 95 wird jedes Rechrad 70 durch seine Berührung mit dem Boden oder dem Material in Richtung des Pfeiles 93 in Drehung versetzt. Jedes Rechrad versetzt dabei das Material seitwärts unabhängig von den anderen Rechrädern. Da die Rechräder in bezug auf die o Fahrtrichtung vor der Trommel 73 liegen und daher den gleichen *f Geländestreifen wie diese bearbeiten, führen sie das Material 00
po an die Trommel 73 ab. Das Material wird dabei von den Rech- ^ rädern vorbearbeitet, bevor es von den Zinken der Trommel 73
ςπ ergriffen und weiter gelockert wird, wobei es nahezu parallel
^ zur Fahrtrichtung versetzt wird. Die Rechräder 70 wirken also in dieser ersten Arbeitslage mit der Trommel 73 zusammen.
Die Maschine kann in einer zweiten Arbeitslage als Seitenrechen
benutzt werden, in der lediglich die Rechräder 70 das am Boden liegende Material bearbeiten und dieses gemeinsam seitlich versetzen.
Die zweite Arbeitslage wird aus der ersten dadurch erzielt, daß die Kurbeln mit den Rechrädern um l80° um die Mittellinien der Lager 72 gedreht werden, dahei bilden diese Mittellinien waagerechte Gelenkachsen für die Rechräder. Die Rechräder gelangen hierdurch in die in Fig. 3 init ausgezogenen Linien dargestellte Lage. In dieser Arbeitslage wird die Maschine in Richtung des Pfeiles 92 bewegt, wobei der. Zugarm 69 in bekannter Weise mit der Rückseite eines Schleppers gekuppelt sein kann. In dieser Arbeitslage liegen die Rechräder gleichfalls vor der Trommel 75* und da sie das Erntegut gemeinsam seitlich versetzen, kommt kein Material mit der Trommel in Berührung, das sich dabei über einen abgerechten Geländestreifen bewegt. Damit die Zinken 75 der Trommel 73 nicht die Erde berühren, kann es in dieser Lage gegen Drehung dadurch gesichert werden, daß die Welle 87 in der Stütze 89·angeordnet wird. Hierbei w/^ird die Welle 87 und die Welle 85 derart gedreht, daß die in drei Reihen um 120° über den Umfang einer -Trornmelwelle "Jk verteilten Zinken 75 (Fig. 4) frei vom Boden sind und bleiben, so daß weder die Zinken noch die Grasnarbe beschädigt werden können. Auf diese Weise wird eine Transportlage für die Trommel 73 erzielt, in der die Zinken bodenfrei liegen. Während der Fahrt in Richtung des Pfeiles 92 drehen sich die Rechräder 70 in Richtung des Pfeiles 93* wobei die Zinken 9^ dieser Rechräder, die in bezug auf diesen Drehsinn von der radialen Lage abweichen, ebenfalls nach hinten gerichtet sind. Die Rechräder 70 berühren das Material in beiden Arbeitslagen mit derselben Seite. In den beiden Arbeitslagen kann das Laufrad 76 die Richtung beo stimmen, zu welchem Zweck es mit Hilfe des Verriegelungsstiftes 67 in mehreren Lagen zum Gestell fixiert werden kann. κ? Zum Transportieren der Maschine kann der Zugarm 69 £ von dem ^ Laufrad 64 gelöst und an dem Kupplungsstück 99 am Balken· 1 U1 befestigt werden, so daß die Maschine in Richtung des ^ Pfeiles 100 bewegt werden kann; in dieser Fahrtrichtung nimmt die Maschine damit eine Minimalbreite ein. In dieser Transportlage können die Zinken 75 der Trommel 73 dadurch frei von Boden gehalten werden, daß die Welle 87 in der Stütze 89 angeordnet wird.

Claims (2)

Ansprüche
1. Wender, der mit einer Anzahl in einer Reihe angeordneter, durch Bodenberührung in Drehung zu versetzender Rechräder versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechraderreihe eine rotierend angetriebene Zinkentrommel (35A bzw. 75) zugeordnet ist, deren Rotationsachse sich in horizontaler Richtung und quer zur Fahrtrichtung erstreckt.
2. Wender nach Anspruch 1, äaättj? wobei die Rechräder an einem gemeinsamen Rahmenbalken angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenbalken (l bzw. 60, 6l, 62) die Rechraderreihe in einer horizontalen Ebene etwa U-förmig umschliesst.
909822/0581 Neue Untertagen (ΛΛHiAbS-*^ ^- „.y.± <.4.ι.ίΐαί
-/to.
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CH391359A (de) 1965-04-30
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