DE1482021A1 - Fahrbare Maehdreschmaschine - Google Patents
Fahrbare MaehdreschmaschineInfo
- Publication number
- DE1482021A1 DE1482021A1 DE19641482021 DE1482021A DE1482021A1 DE 1482021 A1 DE1482021 A1 DE 1482021A1 DE 19641482021 DE19641482021 DE 19641482021 DE 1482021 A DE1482021 A DE 1482021A DE 1482021 A1 DE1482021 A1 DE 1482021A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- combine harvester
- side walls
- conveyor
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
10. Dezember 1964 1293/64
Diplom-Landwirt Hans-Ulrich Hege, Domäne Hohebuch bei Waidenburg / Württemberg
Fahrbare Mähdreschmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Mähdreschmaschine für riickstands- und vermischungsfreie Abgabe des
Körnergutes aus der Ernte von kleinen Feldern, insbesondere von Versuchsparzellen landwirtschaftlicher Saatzucht- und
Versuchsbetriebe, mit einem angetriebenen Fahrwerk, einem Schneidwerk, einem Transportband, das das gemähte Dresch—
gut einer mit einem Dreschkorb zusammenwirkenden Dreschtrommel zuführt, von denen das ausgedroschene Stroh über
οin Schüttelsieb zu einer Auswurfstelle, das Körnergut über
Transport- und Heinigungsexnrichtungen zu einer Sammeleinrichtung gelangt.
Für die praktische Landwirtschaft stehen in der Gegenwart zahlreiche hochentwickelte Spezialmaschinen für die
verschiedenartigsten Verrichtungen zur Verfugung, die ge-
909823/0090 ^. AL
- 2 - . 1293/64
U82021
eignet sind, dem in diesem Erwerbszweig fühlbarer als in anderen Berufen vorhandenen Mangel an Arbeitskräften abzuhelfen·
Der Einsatz motorisierter Mähdreschmaschinen hat sich als eine besonders wirksame Hilfe bei der Getreideernte,
die früher stets eine besonders hohe Belastungsspitze darstellte, erwiesen. Solche Mähdreschmaschinen sind außerordentlich
leistungsfähig und vermögen in verhältnismäßig kurzer Zeit die Ernte großer Felder einzubringen· In der
erreichten technischen Entwicklungsstufe eignen sie sich
auch zur gemeinschaftlichen Haltung in mittleren und kleineren Bauernwirtschaften.
Für das Feldversuchswesen in der allgemeinsten Bedeutung dieses Wortes, das heißt nicht nur für Saatzuchtwirtschaften,
sondern auch für landwirtschaftliche Versuchsbetriebe anderer Art, die sich mit Düngungs- Schädlingsbekämpfungs-
und anderweitigen biologischen Versuchen befassen, sind die bekannten Mähdreschmaschinen nicht geeignet· Da
das Feldversuchswesen stets in kleinen Parzellenjbetrieben
wird, und da die Ernte aus Feldversuchen nicht nur nach ihrer Menge, sondern auch nach ihrer Qüte bzw· nach besonderen
Eigenschaften zu beurteilen ist, erweist sich eine genaue Trennung des Körneranfalls aus den einzelnen Parzellen
als zwingend notwendig. Einer solchen Aufgabe vermögen die handelsüblichen Mähdreschmaschineii nicht zu genügen.
Die Anlage der Versuchsfelder, ihre Aufteilung in Par-
909023/0090
- 3 - 1293/64
zellen und insbesondere die Breite der Parzellen ist nach Gesichtspunkten auszurichten, die die Berücksichtigung der
Erntemöglichkeit mit handelsüblichen Mähdreschmaschinen nicht gestatten. Insbesondere bei Saatzuchtwirtschaften
werden im allgemeinen die Parzellen in einer Breite angelegt, die das getrennte Befahren mit solchen Mähdreschern nicht
erlaubt. Selbst wenn diesem Mißstand durch Wahl einer größeren Parzellenbreite abgeholfen werden könnte, so wäre es
doch mit einer solchen Mähdreschmaschine nicht möglich, das
Erntegut der einzelnen Parzellen sauber getrennt von dem anderer Parzellen zu erfassen. Es wäre nach der Aberntung
jeder einzelnen Parzelle erforderlich, die Mähdreschmaschine
in mühsamer und zeitraubender Arbeit vollkommen zu säubern, um sie für die Aberntung der nächsten Parzelle bereit zu
stellen. Aus diesen Gründen wird im Feldversuchswesen, insbesondere in der Saatzuchtwirtschaft, die Ernte bis zur
Gegonvrart vielfach noch in althergebrachter Weise in Handarbeit
vorgenommen.
In neuerer Zeit sind zwar Versuche bekannt geworden,
Mähdreschmaschinen üblicher Bauart, jedoch unter maßstäblicher Verkleinerung auch im Feldversuchswesen einzusetzen.
Der Aufbau moderner Mähdrescher üblicher Bauart hat jedoch zui' Folge, daß auch nach längerem Leerlauf an zahlreichen
Stellen Körner in zum Teil erheblichen Mengen liegen bleiben,
die selbst durch Säuberung mit Besen, Druckluft oder
909823/0090
BAD
- k - 1293/64
Staubsaugern nicht restlos zu beseitigen sind und zu Vermischungen
des Ernteguts mehrerer Parzellen führen. Bei Düngungs- und anderen biologischen Feldversuchen mag dieser
noch
Mißstand allenfalls/hingenommen werden können, da die Versuchsauswertung
sich im allgemeinen auf Durchschnittswerte stützen wird und daher nicht so sehr auf unbedingte Vermischungsfreiheit
angewiesen ist. Für Saatzuchtwirtschaften ist hingegen die absolute Vermischungsfreiheit zwingendes
Erfordernis. In vielen Fällen ist nahezu ebenso wichtig der Gesichtspunkt, die Ernte von Kleinstparzellen möglichst
vollständig zu erfassen. Die Bemühungen, Maschinen zu entwickeln, die diese Forderungen erfüllen, haben bisher nicht
zu einem befriedigenden Ergebnis geführt.
Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, eine fahrbare Mähdreschmaschine für die Ernte kleiner und kleinster Versuchsparzellen
landwirtschaftlicher Saatzucht- und Versuchsbetriebe zu schaffen, die nach kurzer Leerlaufzeit von wenigen
Sekunden im Anschluß an die Aberntung einer Versuchsparzelle ohne weitere Säuberungsmaßnahmen vollkommen kornsauber
leerläuft und dadurch die vollkommen vermischungsfreie Abgabe des Erntegutes aus jeder einzelnen Parzelle gewährleistet.
Ferner soll die Mähdreschmaschine gestatten,
das Erntegut jeder Parzelle möglichst vollständig zu erfassen« Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe an einer Mähdreschmaschine
der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst,
909823/0090
- 5 - 1293/64
daß sämtliche Triebwerksteile für den Antrieb der bewegten Organe auf der Decke und an den Außenseiten des mit senkrechten
seitlichen, parallelen Längswänden ohne festen Boden ausgebildeten im Grundriß rechteckigen Gehäuses angeordnet
sind, und daß die nach oben weisenden Flächen sämtlicher innerhalb des Gehäuses angeordneten unbewegten Teile - mit
Ausnahme der unter Windwirkung stehenden Teile - bzw· bei sich drehenden Teilen die zur Drehachse weisenden Flachen
gerundet oder unter solchem Neigungswinkel abgeschrägt sind, daß auf diese Teile fallende Körner unter Schwerkraft- bzw·
Fliehkraftwirkung abrollen. Durch die Ausbildung des Ge»·
hauses mit senkrechten glatten parallelen Seitenwänden, Wegfall
eines festen Bodens, die Verlegung der Triebwerksteile an die Außenseite des Gehäuses und die Vermeidung horizontaler
unbewegter bzw· nicht unter Windwirkung stehender Flächen werden die bei bekannten Mahdreschmaechinen in
großer Anzahl vorhandenen Ablagerungsmöglichkeiten für das Körnergut vermieden. In der Tat hat sich erwiesen, daß die
erfindungsgemäß ausgebildete Mähdreschmaschine in einer
überraschend kurzen Leerlaufzeit von zehn bis fünfzehn Sekunden ohne zusätzliche Maßnahmen einwandfrei kornsauber
entleert wird·
Entsprechend ihrem bevorzugten besonderen Verwendungszweck sind die Dimensionen der erfindungegemaßen Maschine
im allgemeinen sehr niedrig gehalten. Im Sinne dieses Verwendungszwecks
liegt es auch, daß ihre horizontale Breite
909823/0000
- 6 - 1293/64
im Bereich des in bekannter Weise aus einem Messerbalken und beiderseits an dessen Enden angeordneten Halmteiler,
bestehenden Mähwerks größer ist, als die an jeder beliebigen anderen Stelle einschließlich aller die Gehäusewände
seitlich überragender Teile gemessene Breite· Für die Parzellenernte hat sich eine breite des Mähwerks von 1, 25 Meter
als sehr geeignet erwiesen.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht ein von dem mittels
einstellbarer Schleifsohlen in seiner Tiefstlage geführten Messerbalken über den hebbaren bzw· senkbaren Fördertisch
bis zur Einlaufstelle in den Dreschkorb über Umlenkrollen zwischen mit dem Fördertisch beweglichen Seitenwänden
geführtejs erstes Förderband aus Gummi oder Kunststoff
für das Dreschgut, und ein von einer Stelle unterhalb der Einlaufstelle in den Dreschkorb im Gehäuse in spitzem
Winkel zur Horizontalen nach hinten bis zur Abgabestelle an ein Reinigungssieb leicht ansteigendes, über Umlenkrollen
geführtes, den Innenraum des Gehäuses nach der Bodenseite begrenzendes zweites Förderband für das Körnergut vor,
dessen Breite gleich dem Abstand oder unwesentlich geringer als der Abstand der Seitenwände des Gehäuses ist, und dessen
Einlaufseite gegen die Auslaufseite des ersten Förderbandes dicht geschlossen ist· Diese beiden Förderbänder begrenzen
den Innenraum der gesamten Maschine nach unten und stellen somit gewissermaßen einen "rollenden Maschinenboden" dar.
909823/0090
- 7 - 1293/64
Dieser "rollende Maschinenboden" erweist sich als besonders
dienlich für die Erreichung des gemäß der Erfindung angestrebten Erfolgs, nämlich der vollständigen Entleerung der
Maschine in kurzer Leerlaufzeit und damit der vermischungsfreien Abgabe des Ernteguts·
Zwischen der Auslaufstelle des ersten und der Einlaufstelle
des zweiten Förderbandes ist zweckmäßig eine horizontal angeordnete, mit ihrer Breitfläche hochgestellte
Dichtleiste aus elastischem Material, z.B. Gummi oder Kunststoff angeordnet, die verhindert, daß Erntegut in dem Luftspalt
zwischen den beiden Förderbändern durchtritt und nutzlos zu Boden fällt. Aus Gründender Vereinheitlichung
der für die Maschine erforderlichen Elemente erscheint es ferner zweckmäßig, die einlaufseitigen und auslaufseitigen
Umlenkrollen beider Förderbänder in gleichem Abstand voneinander anzuordnen, oder aber ihre Befestigung einstellbar
auszubilden, so daß ihr Abstand auf gleiche Größe einstellbar ist. Infolge dieser Maßnahme wird nur eine Type des Förderbandes
benötigt und die Förderbänder sind untereinander austauschbar.
Ungeachtet dessen ist es auch möglich, anstelle zweier gesonderter endloser Förderbänder nur ein endloses Förderband
entsprechender Länge vorzusehen, das über die gleichen Umlenkrollen geführt sein kann und lediglich eine zusätzliche
Uinlenkrolle im Bereich der Einlauf stelle des ersten
909823/0090
- 8 - 1293/6%
Förderbandes benötigt·
Es liegt im Sinne des angestrebten Ziels, alle nicht unbedingt notwendigen Teile im Inneren der Maschine, die zur
Bildung von Ablagerungen Anlass geben könnten, zu vermeiden. Aus diesem Grunde sind auch die Förderbänder zweckmäßig
ohne Abstützung durch Tra grollen oder Schleif boden freigespannt
geführt· Zur Regelung der in diesem Fall verhältnismäßig hohen Spannung der Förderbänder kann jedem derselben
eine längsverstellbare Umlenkrolle-oder ein besonderes
Spannrollenpaar zugeordnet sein·
Unter dem Gesichtspunkt der rückstandslosen Entleerung ist auch die Dreschtrommel in besonderer Weise ausgebildet,
indem ihre Schlagleisten an ihrer der Drehachse zugekehrten Innenseite mit längs verlaufenden. Winkelblechen verkleidet
sind, deren Winkel in radialer Richtung zur Drehachse weisen. Die an den Stirnseiten der durch diese Maßnahme zu prismatischen
Hohlkörpern umgewandelten ScbJa^jgleisten entstehenden
Öffnungen sind mit Stirnflächen abgeschlossen. Diese Ausbildung der Schlagleisten hat mehrere Folgen· Der hohle
Innenraum der üblichen Schlagleisten, in dem sonst stets beträchtliche Mengen Körner zurückbleiben, ist beseitigt
und stattdessen durch eim nach innen vorspringende Kante ersetzt, so daß alle im Innenraum der Trommel anfallenden
Körner bei bewegter Trommel zuverlässig nach außen ge-
909823/0090
-%9 - 1293/64
U82021
schleudert werden, bei stehender Trommel nach unten herausfallen· Ferner bewirkt die βrfindungsgemäße Verkleidung der
Schlagleisten eine bedeutende Erhöhung der Windleistung der Dreschtrommel, die sich in einer Vergrößerung sowohl
des Sogs an der Einlaufseite, als auch der Blaswirkung an
der Austrittsseite der Trommel auswirkt·
Auch der mit der Dreschtrommel zusammenwirkende Dreschkorb, der in an sich bekannter Weise aus senkrecht zur Längsachse
der Maschine zwischen seitlichen Begrenzungsleisten angeordneten Korbleisten und diese rechtwinklig kreuzenden
parallel zur Längsachse verlaufenden, auf einen Teil ihrer Länge annähernd konzentrisch zur Dreschtrommel gekrümmten
Korbstäben besteht, ist zweckmäßig im Hinblick auf das Erfindungsziel insofern umgestaltet, als die Korbstäbe in
ihrer Lage gegenüber den Korbleisten nach oben verlegt sind und die Korbleisten im oberen Drittel nahe deren oberen
Schmalflächen durchdringen· Dadurch wird die sonst stets unter der Wirkung des Trommelwinds eintretende Bildung von
Viirbeln unterbunden. Zur Verhinderung von Ablagerungen auf den oberen Schmalflächen der seitlichen Begrenzungsleisten,
die vom Trommelwind nur mangelhaft beblasen werden, sind diese nach innen abgeschrägt·
Zur Erleichterung der einführung des Dreschguts in den Dreschkorb ist die an der Einlaufstelle des Dreschkorbs angeordnete
Korbleiste zweckmäßig als dreikantiger prismati-
909823/0090
- ίο -
- 10 - 1293/64
U82021
scher Stab von annähernd gleichseitig dreieckigem Querschnitt ausgebildet und derart angeordnet, daß ihre eine Längsachse
auf die Drehachse der auslaufseitigen Umlenkrolle des
ersten Förderbandes weist. Diese Ausbildung hat ferner den Vorteil, daß zwischen dieser Kante der Korbleiste und der
Umlenkrolle ein nur sehr schmaler Spalt verbleibt, der sich jedoch nach unten breit öffnet, so daß hindurchgerissenes
zweite
Dreschgut ohne weiteres auf das darunter befindliche/Förderband
herabfällt.
In dem aus Dreschtrommel und Dreschkorb bestehenden Dreschwerk erfolgt im wesentlichen bereits die Trennung des
Erntegutes in Stroh und Körnergut. Die Körner fallen zur Hauptsache bereits durch den Dreschkorb auf das darunter befindliche
zweite Förderband und werden von diesem zu der im hinteren Teil der Maschine befindlichen Reinigungseinrichtung
geleitet. Das ausgedroschene Stroh wird durch den hinter der Dreschtrommel angeordneten üblichen Abstreifschläger
gegen ein von der Gehäusedecke herabhängendes Spritztuch geschleudert und fällt auf ein im oberen Teil
der Trommel angeordnetes Schüttelsieb, das aus einem Holzleistenrahmen und einem aufgelegten Siebboden, z.B. einem
GraupeIsieb besteht. Das Schüttelsieb ist zwischen paarweise
einander zugeordneten Lenkern freitragend mit geringer Steigung nach hinten aufgehängt, wobei die Lenker an den
Außenseiten der Seitenwände angelenkt sind und mittels Führungsschlitze in den Seitenwänden durchdringender Dolzen
909823/0090
- li -
- 11 - 1293/64
an den Längsleisten des Rahmens angreifen· Die den Seitenwänden
zugekehrten vertikalen äußeren Seitenflächen der Längsleisten des Rahmens sind zwecke Vermeidung des Einklemmens
von Strohteilen zweckmäßig von außen nach innen leicht abgeschrägt. Das Schüttelsieb ist durch einen Kurbeltrieb
von einem drehenden Teil der Maschine antreibbar und bewirkt die Trennung der noch verbliebenen Körner von
dem ausgedroschenen Stroh· Die Körner fallen durch das Schüttelsieb auf das darunter befindliche zweite Förderband,
das Stroh wird nach hinten befördert und durch die offene Rückseite der Maschine nach außen geworfen·
Im hinteren Bereich der Maschine ist ein zweites nach Art einer Rüttelschwinge ausgebildetes Reinigungssieb für
das Körnergut angeordnet, dessen Vorderkante sich an einer Stelle unterhalb der hinteren Umlenkrolle des zweiten Förderbandes
befindet und das sich von hier bis etwa zur hinteren Abschlußwand des Gehäuses erstreckt. Das Reinigungssieb
ist ebenfalls zwischen paarweise einander zugeordneten, an den Außenseiten der Seitenwände angelenkten und mittels
Führungsschlitze in den Seitenwänden durchdringender Bolzen freitragend aufgehängt, wobei die Aufhängung zweckmäßig
derart ausgebildet ist, daß die Winkellage des Reinigungsaiebs zur Horizontalebene verstellt werden kann. Unter dem
rückwärtigen Teil des zweiten Förderbandes ist ferner ein Gebläse angeordnet, dessen Ausblaafcrichtar von gleicher
909823/0090
- 12 -
BAD
- 12 - 1293/64
wie die Breite
Breite/der Maschine mit der Mündung gegen den Luftspalt zwischen der hinteren ¥nlenkrolle des zweiten Förderbandes und der Vorderkante des Reinigungssiebes und gegen dessen Unterseite gerichtet ist. Das Körnergut mit dem Kurzstroh, Spreu und dgl· wandert mit dem zweiten Förderband nach rückwärts und wird über die hintere Umlenkrolle auf das Reinigungasieb abgeworfen. Da sowohl der Luftspalt zwischen dem Reinigungssieb und der Umlenkrolle des zweiten Förderbandes, al* auch die Unterfläch« de« Reinigungssiebe durch das Gebläae krHftig belüftet wird, werden sämtliche leiehten Beatandteile schon während des Herabfallens der Körner und auch während der Rüttelbewegung auf dem Reinigungssieb heraus geblasen.
Breite/der Maschine mit der Mündung gegen den Luftspalt zwischen der hinteren ¥nlenkrolle des zweiten Förderbandes und der Vorderkante des Reinigungssiebes und gegen dessen Unterseite gerichtet ist. Das Körnergut mit dem Kurzstroh, Spreu und dgl· wandert mit dem zweiten Förderband nach rückwärts und wird über die hintere Umlenkrolle auf das Reinigungasieb abgeworfen. Da sowohl der Luftspalt zwischen dem Reinigungssieb und der Umlenkrolle des zweiten Förderbandes, al* auch die Unterfläch« de« Reinigungssiebe durch das Gebläae krHftig belüftet wird, werden sämtliche leiehten Beatandteile schon während des Herabfallens der Körner und auch während der Rüttelbewegung auf dem Reinigungssieb heraus geblasen.
Sammelung des Körnergutes dient zweckmäßig ein
unte*f den Reinigungesieb angeordneter Auffangtrichter,
dessen von einer als Spaltöffnung ausgebildeten unteren
AujrtcittaÖffnung schräg ansteigende, an die Seitenwände angveiizeitde
Trichterböden einerseits in den Gebläsetrichter übe-r—gehen , andererseits bis ans Maschinenende verlaufen .
Durch den Auffangtrichter gelangt das Körnergut in einen in beiderseits der Spaltöffnung angeordneten, zu dieser
schräg geneigten Führungsschienen geführten, über die Breite
der Maschine sich erstreckenden Sammelbehälter, dessen seit- i^.ch.4 LKngswände nahe der oberen Kante zu Schrägführungen
gleicher Neigung wie die Führungsschienen abgekantet sind.
909823/0090
- 13 -
- 13 - 1293/64
U82021
Um zu verhindern) daß auf dem zweiten Förderband geführtes Körnergut in größeren Mengen nach der Seite abgeschleudert
wird und verlorengeht) können an den Innenseiten der Seitenwände über die Förderlänge des zweiten Förderbandes
elastische Dichtleisten befestigt sein, die schräg nach innen geneigt dem Förderband gleitend aufliegen und
damit eine Abdichtung nach außen bewirken·
909823/0090
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge des Gegen»
Standes der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine
Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Mähdreschmaschine
und Teile derselben schematisch dargestellt sind· In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Mähdreschmaschine in Gesamtansicht bei
abgenommener linker Seitenwand als Seitenriß;.
Fig. 2 einen Teil des Dreschkorbes und des zuführenden
Förderbandes einer bekannten Ausführungsform
in Seitenansicht zum Vergleich;
Fig» 3 einen Ausschnitt aus Figur 1 mit der Dreschtrommel einem Teil des Dreschkorbes und Teilen
des ersten und zweiten Förderbandes;
Fig« 4 einen ausgebrochenen Teil des Dreschkorbes erfind ungsgemäßer Ausführungsform in perspektivischer
Ansicht mit Blickrichtung auf dessen linke vordere Ecke;
pefipikh tivh er
Fig« 5 die Dreschtrommel in ensicht bei abgenommener Seitenwand;
909823/0090 1K
- 15 - 1293/44
6 eine einzelne Schlagleiate der Dreschtrommel
in perspektivischer Ansicht, in größerem Maßstab!
Pig· 7 einen Seil des Schüttelsiebes - abgebrochen -
im Vertikalschnitt senkrecht zur Längsachse der Maschine;
Pig· 8 einen Ausschnitt aus Figur 1 mit Auffangtrichter, Sammelbehälter, Gebläse und aualaufseitigem End·
des zweiten Förderbandes;
Fig· 9 eine Einzelheit aus Figur 8 mit dem Gebläse in
< perspektivischer Darstellung in größerem Maßstab; >
Auf der Oberseite des in Figur 1 nur in Umrißlinitn
dargestellten Gehäasee 1 sind der Antriebsmotor M1 der Treibstoff tank T und der Fahrersitz F befestigt, von dem aus die —
nicht eingezeichneten - Bedienungsorgane für den Motor and
das Fahrwerk, das Steuerrad S und der Handhebel H für die Höhenverstellung des Schneidwerks bedient werden könne»«
Der Antriebsmotor M bewirkt über entsprechend ausgebildete Übertragungsglieder und ein Getriebe G mit mehreren Vorwärtegängen
und einem Rückwärtsgang den Fahrantrieb auf die als Antriebsachse A ausgebildete Vorderachse, an die das Getriebe
G angebaut ist· Die Spurbreite der Antriebsachse A ist geringer als die des Schneidwerks, damit die Maschine durch
909823/0090
θΜ)
- 16 - 1293/64
vollen Bestand gefahren werden kann» Aus diesem Grund ist
auch die Spurbreite der als Lenkachse L ausgebildeten Hin« teraohse noch etwas geringer als die der Antriebsachse A,
bo daß bei Kurvenfahrt der stehengebliebene Bestand unberührt bleibt.
Das Gehäuse selbst besteht, im wesentlichen aus den beiden parallelen, senkrechten, innen vollkommen glatten
Seitenwänden 10, der Rückwand 11 und der Decke 12» Es ist
nach unten, im Gegensatz zu den bekannten Mähdreschmaschinen,
nicht durch einen Boden abgeschlossen, sondern vollkommen offen, damit etwa von den innen befindlichen Fördereinrichtungen
nicht erfaßtes Gut ungehindert auf den Erdboden herabfallen kann» Jkm Abschluß des Gehäuses und des Fördertisches
nach untenjbilden lediglich die - noch zu beschreibenden -Förderbänder für das Dreflohgut und das ausge'drosjhene
Körnergut·
Das in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichnete Mähwerk besteht aus einem Messerbalken 20, den an dessen beiden
Enden befindlichen Halmteilern 21 und dem Fördertisch 22,
dessen Seitenteile 13 an den Seitenwänden 10 zur Regelung der Höhenlage des Mähwerks winkelbeweglich angelenkt sind»
Die Breite des Mähwerks ist so bemessen, daß es die äußersten seitlichen Begrenzungsebenen der Maschine nach beiden Seiten
909823/0090 - 17 -
ORIGINAL INSPECTED
- 17 - 1293/64
überragt« An das Mähwerk schließt sioh naoh hinten als
Fördereinrichtung ein über eine vordere Umlenkrolle 23 und eine angetriebene hintere Umlenkrolle 23* ansteigend
geführtes und mittels eines Spannrollenpaares 24 anspannbares, endloses erstes Förderband 25 an, dessen Auslauf-'
seite in das Dreschwerk mündet* Ein oberhalb dieses Förderbandes 25 mit entgegengesetzter Neigung angeordnetes kurzes
Hilfsförderband 26 unterstütsst die Einführung des Dresohgutes
in das Dreschwerk· Mittels eines vom Handhebel 14 zu betätigenden Gestänges 27 kann sowohl die Höhenlage des Mähwerks
eingestellt, als auch die gesamte Fördereinrichtung mit dem Förderband 25 und das Mähwerk 2 für Straßenfahrt angehoben
werden. Durch höhenverstellbare Schleifsohlen kann die Tiefstellung des Mähwerks begrenzt werden·
An das Förderband 25 schließt sioh das im wesenfLiohen
aus der Dreschtrommel 3 und dem Dreschkorb 4 bestehend· Dreschwerk (Fig# 3) an. Die Trommelwelle 30 der Dreschtrommel
3 an sich üblicher Bauart ist in an den Außenseiten der beiden Seitenwände des Gehäuses 1 angebrachten
Lagern gelagert und mittels eines ebenfalls außenseitig angeordneten Riementriebs vom Antriebsmotor 10 über die
Welle des AbstreifSchlägers als Zwischenwelle antreibbar»
Die Dreschtrommel 3 besitzt drei fest auf der Trommelwelle 30 sitzende Befestigungsscheiben 31» die an ihrem in be-
909823/0090 1O
— 18 —
- 18 - 1293/64
sonderer Weise profilierten Umfang sechs gerippte Winkelschlagleisten
32 an sich üblicher Gestalt tragen, deren schräg verlaufende Hippen abwechselnd nach der einen und
anderen Seite von der Umfangslinie abweichen« An ihrer
der frommelweHe zugekehrten Innenseite sind die Schlag—
leisten mit angeschweißten Winkelblechen 33 verkleidet, deren Winkelkanten in Sichtung zur Trommelwelle weisen«
Die an beiden Enden der Schlagleisten gebildeten öffnungen sind durch Stirnbleohe abgeschlossen« Die Einlaufseitβ der
Trommel ist durch eine ihrer Rundung entsprechend gekrümmte von der Decke des Gehäuses herabgeführte Blechhaube 34
teilweise verkleidet«
Der unter der Dreschtrommel befindliche erfindungs— gemäß ausgebildete Dreschkorb 4 (Figuren 3 und 4) besteht
aus quer zur Längsachse der Haschine in Abständen hintereinander angeordneten, im Querschnitt rechteckigen, hochgestellten Korbleisten 40, seitlichen, parallel zur Längsachse
der Maschine angeordneten BegrenzungsI1J^Jsten 41» die
in Betriebslage unmittelbar den Innenseiten der Seitenwände des Gehäuses anliegen, und parallel zu diesen bzw« zur
Achse der Maschine verlaufenden Korbstäben 42» Die Korbleisten sind an den Begrenzungsleisten starr befestigt
und bilden mit diesen zusammen einen aus parallelen Quer» stäben bestehenden Rost, der durch die Korbleisten 40 in
909823/0090 -19-
- 19 ~ 1293/64
Bohrungen durchsetzenden, in gleichbleibenden Abständen
voneinander angeordneten, der Krümmung der Dreschtrommel annäherungsweise entsprechend gekrümmten Korbstäbe 42
zur Dreschtrommel ergänzt wird· Abweichend von der insoweit bekannten herkömmlichen Ausbildung eines Dreschkorbes,
wie er - vergleichsweise - in Figur 2 veranschaulicht ist, weist die erfindungsgemäße Ausbildung des Dreschkorbes
einige Besonderheiten auf, die alle unmittelbar oder mittelbar dem Zweck dienen, das Zurückbleiben von Getreidekörnern
zu verhindern» Zu diesem Behuf sind die den Seitenwänden anliegenden Begrenzungsieisten 41 an ihrer Oberseite
mit von außen nach innen geneigten Schrägflächen versehen» Die Korbstäbe 42 durchdringen die Korbleisten 40 nicht
in deren Mitte (Pig· 2), sondern im oberen Drittel nahe den oberen Stirnflächen (Figuren 3 und 4) der Korbleisten,
wodurch ein flaches Bett entsteht, in dem das Auftreten von sonst unvermeidlichen, durch den Trommelwind hinter
den Korbleisten verursachten Wirbeln und die dadurch bewirkte Bildung von Ablagerungen auf den Korbleisten vermieden
wird. Die an der Einlaufstelle des Dreschkorbes 4 befindliche Korbleiste 40a ist - abweichend von den übrigen als
dreikantiger prismatischer Stab ausgebildet und so angeordnet, daß seine eine Längskante auf die Drehachse der
oberen Umlenkrolle 23' des ersten Förderbandes weist, wodurch
zu dieser Umlenkrolle ein enger Spalt gebildet wird,
90982 3/0090
- 20 -
- 20 - 1293/64
der sich nach oben und unten breit öffnet. Durch diese
Ausbildung wird erreicht, daß das vom Förderband 25 heran—
geförderte Dreschgut zuverlässig in den Dreschkorb gelangt; etwaige geringe Mengen des Dreschgutes, die durch den Spalt
hindurchgerissen werden, führen jedoch nicht zu Verstopfungen oder anderweitig verursachten Betriebsstörungen, sondern
fallen auf dfs darunter befindliche Förderband herab und
gelangen in die Reinigungsrichtung für das Körnergut» Unter
einzelnen der Korbstäbe 42 sind Blechstreifen 43 jeweils zwischen zwei Korbleisten 40 eingesetzt und stirnseitig
mit den Korbleisten verschweißt»
An den Dreschkorb 4 schließt sich zum oberen Teil des Gehäuses führend der Strohrechen 4a an, der mit einem
um seine Längsachse rotierenden, im Querschnitt gleichseitig dreieckigen Körper, dem Abstreifschläger 4b zusammenwirkt,
durch den das Stroh auf das Schüttelsieb 5 und gegen das Spritztuch 5a geworfen wird. Das Schüttelsieb besteht
aus einem rechteckigen Holzleistenrahmen, dessen beiderseitige Längsleisten 50 in geringem Abstand von den Innenflächen
der Seitenwände des Gehäuses geführt sind, und einem auf dem Rahmen befestigten Graepelsieb 51 üblicher
Ausführung» Die Längsleisten 50 besitzen schräg nach innen geneigte Außenflächen, damit etwa in den Spalt gelangendes
Stroh nach unten frei herausfallen kann« Der Siebrahmen
ist mittels - nicht eingezeichneter - Bolzen, die durch
909823/0090
BAD
- 21 - 1293/64
Schlitze 52 in den Seitenwänden hindurchragen, an paarweise einander zugeordneten Lenkern 53 geführt, welche
an den Außenseiten der Seitenwände 10 angelenkt sind· Der - nicht eingezeichnete - Antrieb des Schüttelsiebes
erfolgt durch eine Kurbel von einem drehenden Teil aus.
Unter dem Dreschkorb 4 ist ein zweites endloses Förderband 60 für das Kürnergut angeordnet, dessen Ein—
laufstelle sich nahe unter der Einlaufstelle des Dresch-Jcorbs
bzw» der Auslaufstelle des ersten Förderbandes 25 befindet und sich bis zu seiner Auslaufstelle im hinteren
Teil des Gehäuses über der vorderen Kante eines dort angeordneten Reinigungssiebes erstreckt. Das Förderband 60 ist
zwischen den Umlenkrollen 61, 62 ohne zusätzliche Tragrollen oder Schleifböden frei gespannt; es besitzt die gleiche
Breite wie der Abstand der Seitenwände 10 des Gehäuses beträgt und stellt somit den Abschluß des Gehäuses nach
der Bodenseite dar. An den Innenseiten der Seitenwände 10 sind schräg nach unten und innen verlaufende elastische
Dichtleisten befestigt, die das zweite Förderband 60 nach den Seiten abdichten, so daß Körner oder sonstiges
durch den Korb oder fin der Einlaufstelle des Förderbandes
60 herabfallendes Dreschgut mit Sicherheit vom Förderband erfaßt und nach hinten geleitet werden. Einzelne Körner
etc., die unter die Abdichtung gelangen und gegebenenfalls
909823/0090 - 22 -
BAD
- 22 - 1293/64
über die seitlichen Ränder des Förderbandes hinausgeschleudert werden, fallen auf den Erdboden. Der Luftspalt 63
zwischen der Auslaufseite des ersten Förderbandes 25 für das Dreschgut und der Einlaufseite des zweiten Förderbandes
60 bzw· zwischen deren Umlenkrollen 23f und 61 ist durch
eine über deren Breite sich erstreckende elastische Dichtleiste 64 abgeschlossen, die den Förderbändern an ihren
ümlenkstellen dicht anliegt und das Durchtreten von Dreschgut
an dieser Stelle nach außen verhindert» Die Dichtleiste 64 kann in den Seitenwänden des Gehäuses um ihre Längsachse
verdrehbar und feststellbar gelagert sein. Das Förderband kann - ebenso wie das Förderband 25 - aus Gummi mit Gewebeeinlage
oder aus ebensolchem Kunststoffmaterial, z,B. Polyamid-Kunststoffen bestehen und ist zweckmäßig an der
Außenfläche zur Erhöhung der Reibung leicht strukturiert·
Im hinteren Ende des Gehäuses 1 ist im Anschluß an die Auslaufstelle des Förderbandes 60, jedoch unter dessen
Horizontalebene ein Reinigungssieb 7 für das Körnergut
angeordnet, das ebenso wie das Schüttelsieb 5 außenseite der Seitenwände schwenkbar angelenkten Lenkern 72 und in
der Zeiohnung nicht dargestellten - Bolzen aufgehängt ist und von den Lenkern 53 nach Art einer Rüttelschwinge
bewegt wird#
- 23 909823/0090
• \ - 23 - , 1293/64
Unter dem zweiten Förderband 60 befindet sich ein
Gebläse 8, dessen Ansaugöffnung 80 n#ch der Seite weist
und dessen Ausblaatrichter 81 sicrh in Achsrichtung der
Maschine nach hinten und mit geringem Anstieg derart nach oben erstreckt, daß seine Mittelachse etwa gegen . .
die Vorderkante des Reinigungssiebes 7 gerichtet, ist.
Die Mündung 82 des Ausblastrichters befindet sich annähernd in der gleichen Vertikalebene wie die auslauf«
seitige Umlenkrolle 62 des Förderbandes 60 und der luftstrom betreicht somit den gesamten Luftspalt zwischen
dieser und dem oberen Sand eines unter dem fieinigungssieb 7 angeordneten Auffangtrichters· An der Übergangsstelle
des Ausblastrichters 81,in das Gehäuse des Gebläses 8 ist ein Abweisblech 83 befestigt, das dazu dient
zu verhindern, daß auf die obere Fläche des Ausblastrichters herabfallende Körner, die sich im Winkel zwischen
diesem und dem Gehäuse sammeln,;.in die Ansaugöffnung
des Gebläses 8 eingesaugt werden und dadurch im Sammelbehälter Vermischungen verursachen könnten»
Un t ei· «lei'i iiein i iar.i;;3siel:>
7"..befindet sich «in über die <j:au7-<* Breite de« Gehäuses reichender Aiif fangtrichter 9»
dessen Tricl.itorwände von einer ipaltöffnung 90 sehr·'.': mich
olif ι .in st
<' i; (Mi und si cli so-iio i 1 öffnen, daii sich das Rei.ni —
i ι seiner ,'tanzen Lnnrrc. iiiuerliall· des Trichteri-auins
) i c -v-oi Ac. r ö jnlt öf f .lTing in Kiciitun; iiücli vor.ι an-
909823/00 90 -i;
bad OfflQiNAL - 2k -
- 2k - 1293/64
steigende Wand 91 reicht bis zur unteren Kante der Mündung des Ausblastrichters 8l des Gebläses 8 und ist mit dieser
fest verbunden, gegebenenfalls einstückig mit dieser Wand gefertigt<■ Die nach hinten ansteigende Trichterwand 92
läuft in die kurze Rückwand 11 des Gehäuses aus. Entlang der Spaltöffnung sind beiderseits schräggestellte Führungsschienen
93 angeordnet, in denen ein Sammelbehälter 94,
dessen beiderseitige obere Längsränder zu Schrägführungen 95 abgekantet sind, ausziehbar geführt ist.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Das vom Mähwerk 2 geschnittene Getreide wird durch das erste Förderband 25 zwischen den Seitenwänden des Fördertisches
22 unter Mitwirkung des Hilfsförderbandes 26 zur
Einlauf stelle des Dreschkorbes 4 befördert vind dort von
der Dreschtrommel 3 erfasst. Unter der Wirkung der Schlagleisten 32 und des durch diese erzeugten Trommelwindes werden
die Körner bereits hier zum größten Teil ausgedroschen und fallen durch den Dreschkorb hindurch auf das darunter
befindliche Förderband 60. Das Stroh wird durch die Dreschtrommel 3 zum Strohrechen 4a weitergefördert, wo es von
dem Abstreifschläger 4b erfasst und auf das Schüttelsieb 5
bzwo gegen das Spritztuch 5a geschleudert wird. Die Oberfläche
des als Graepelsieb ausgebildeten, nach Art einer Rüttelschwinge arbeitenden Schüttelsiebes 5 unterstützt die
Weiterförderung des Strohs in Richtung nach hinten, wäh-
909823/0090
BAD OmaiNAL - 25 -
- 25 - 1293/64
rend die noch herausfallenden Körner durch das Schüttelsieb ebenfalls auf das Förderband 60 herabfallen. Das evusgedroschene
Stroh wird an der offenen Rückseite der Maschine frei ausgeworfen»
Die auf das Förderband 60 herabfallenden Körner nebst
Kurzstroh und anderen leichten Bestandteilen werden von diesem an den Seitenwänden 10 des Gehäuses gleitend geführten
und durch elastische Dichtleisten zusätzlich gegen die Seitenwände abgedichteten Förderband praktisch verlustfrei
nach hinten geführt und über die hintere Umlenkrolle 62 des Förderbandes 60 auf das Reinigungssieb 7 abgeworfen·
Der von dem Gebläse 8 aus dessen Ausblasmündung 82 austre—
tende Luftstrom bestreicht nicht nur den Spalt zwischen der Umlenkrolle 62 und der Vorderkante des Reiniguiigssiebes 71
sondern auch dessen Unterfläche· Das Kurzstroh und sonstige leichte Bestandteile werden bereits während ihres Falles
vom Gebläsewind erfasst und weggetragen. Geringfügige haftenbleibende Reste werden auf dem Reinigungssieb abgeschüttelt
land ebenfalls weggeblasen. Die Körner gelangen durch die
Spaltöffnung 90 des Auffangtrichters 9 in den Sammelbehälter
9h und können mit diesem entnommen werden.
Die erfindungsgemäße Mähdreschmaschine bietet gegenüber
bekannten großen Mähdreschmaschinen und auch solchen,
die in kleineren Dimensionen bereits für das Feldversuchswesen vorgeschlagen worden sind, eine Reihe beachtlicher
909823/0090
BAD OBiQ1NAL - 26 -
- 26 - 1293/64
technischer Vorteile· Die gesamte Bauweise trägt der zu lösenden Aufgabe einer unbedingt vermischungsfreien und gleichzeitig
möglichst verlustfreien Ab^erntung von Versuchsfeldern
in jeder Hinsicht Rechnung· Die Konstruktion ist durch die Einsparung eines besonderen Kurzstrohsiebs und eines
Rücklaufbodens stark vereinfacht, dadurch die Betriebssicherheit erhöht und die Behebung etwa auftretender Schaden beträchtlich
erleichtert· Die vereinfachte Bauweise gestattet, die Maschine in vergleichsweise sehr kleinen Dimensionen
als wendiges Fahrzeug herzustellen·
Obwohl die erfindungsgemäße Maschine vorzugsweise für
die Bedürfnisse dps Feldversuchswesens, insbesondere der
Saatzuchtwirtschaft, vorgesehen ist, kann sie mit bestem
und
Erfolg auch in kleineren/mittleren Bauernwirtschaften für die Ernteeinbringung verwendet werden· Für derartige Anwendungsfälle wird zweckmäßig der speziell für die Parzellenernte vorgesehen Sammelbehälter 94 durch eine Absackvorrichtung bzw· eine Förderschnecke ersetzt, die ohne Schwierigkeiten so ausgebildet sein können, daß sie anstelle des Sammelbehälters in die Führungsschienen 93 eingeschoben werden können·
Erfolg auch in kleineren/mittleren Bauernwirtschaften für die Ernteeinbringung verwendet werden· Für derartige Anwendungsfälle wird zweckmäßig der speziell für die Parzellenernte vorgesehen Sammelbehälter 94 durch eine Absackvorrichtung bzw· eine Förderschnecke ersetzt, die ohne Schwierigkeiten so ausgebildet sein können, daß sie anstelle des Sammelbehälters in die Führungsschienen 93 eingeschoben werden können·
909823/0090
Claims (1)
1293/64
Patentansprüche
Ί· Fahrbare Mähdreschmaschine für rückstände— und
vermischungsfreie Abgabe des Körnergutes aus der Ernte
von kleinen Feldern, insbesondere von Versuchsparzellen landwirtschaftlicher Saatzucht- und "Versuchsbetriebe,
mit einem angetriebenen Fahrwerk, einem Schneidwerk, einem Transportband, das das gemähte Dreschgut einer
mit einem Dreschkorb zusammenwirkenden Dreschtrommel zuführt, von denen das ausgedroschene Stroh über ein
Schüttelsieb zu einer Auswurfsteile, das Körnergut über
Transport- und Reinigungseinrichtungen zu .einem Sammeltrichter gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß - zwecks '
raschen, kornsauberen Leerlaufs der Maschine - sämtliche Triebwerksteile für den Antrieb der bewegten Organe auf
der Decke und an den Außenseiten des mit senkrechten seitlichen, parallelen Seitenwänden ohne festen Boden ausgebildeten
im G-rundriß rechteckigen Gehäuses angeordnet sind, und daß die nach oben weisenden Flächen sämtlicher
innerhalb des Gehäuses angeordneten unbewegten Teile mit Ausnahme der unter "Windwirkung stehenden Teile bzw* bei
sich drehenden Teilen die zur Drehachse weisenden Flächen gerundet oder unter solchem Neigungswinkel abgeschrägt
sind, daß auf diese fallende Körner unter Schwerkraft« bzw. Flfpikraftwirkung abrollen,
3^0 09,0
1293/64
2« Mähdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre horizpntale Breite im Bereich des in
bekannter Weise aus einem Messerbalken (20) und beiderseits an dessen Enden angeordneten Halmteilern (21) bestehenden
Mähwerks größer ist als die an jeder beliebigen anderen Stelle einschließlich aller die Gehäusewände seitlich überragender
Teile gemessene Breitee
3· Mähdreschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein von dem mittels einstellbarer
Schleifsohlen in seiner Tiefstlage geführten Messerbalken (20) über den hebbaren bzw» senkbaren Fördertisch bis zur
Einlaufstelle in den Dreschkorb (4) über Umlenkrollen (23, 23')
zwischen mit dem Fördertisch beweglichen Seitenwänden (10) geführtes erstes Förderband (25) aus - gegebenenfalls außen—
seitig profiliertem - Gummi oder Kunststoff für das Dreschgut, und ein von einer Seite unterhalb der Einlaufstelle
in den Dreschkorb im Gehäuse (1) in spitzem Viinkel zur
Horizontalen nach hinten bis zur Abgabestelle an ein Reinigungssieb leicht ansteigendes, über Umlenkrollen (61, 62)
geführtes, den Innenraum des Gehäuses nach der Bodenseite begrenzendes zweites Förderband (60) für das Körnergut,
dessen Breite gleich dem Abstand oder unwesentlich geringer als der Abstand der Seitemände (10) des Gehäuses ist, und
dessen Einlaufseite gegen die Auslaufseite des ersten Förderbarides
dicht geschlossen ist»
909823/0090
1293/64
4· Mähdreschmaschine nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Förderbänder (25» 60) jeweils endlos in sich geschlossen ausgebildet sind und daß zwischen
der auslaufseitigen Umlenkrolle (62) des ersten und der
einlaufseitigea Umlenkrolle (61) des zweiten Förderbandes
eine horizontal angeordnete, mit ihrer Breitfläche hochgestellte Dichtleiste (64) aus elastischem Material, z0B»
vulkanisiertem Kautschuk oder Kunststoff angeordnet ist»
5· Mähdreschmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4»
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der einlaufemitigen
.und der auslaufseitigen Umlenkrollen beider Förderbänder zwecks Vereinheitlichung gleich groß oder auf
gleiche Größe einstellbar sind«
6« Mähdreschmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Förderband (25) und das zweite Förderband (60) Teile eines einstückig ausgebildeten Förderbandes
sind, dessen vorlaufendes Trum im Bereich der Einlaufstelle in den Dreschkorb (4) über mindestens drei
Umlenkrollen derart geführt ist, daß die Einlaufsteile
des zweiten Teils die Auslaufstelle des ersten Teils untergreift .
7· Mähdreschmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 5* dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderbänder bzw« die Teile
909823/0090
1293/64
des Förderbandes ohne Tragrollen oder Sehleifbüden frei
gespannt geführt sind, und daß jedem der Förderbänder (25,
60) bzw· der Teile des Förderbandes eine längsverstell— bare Umlenkroäle oder ein Spannrol3$aa>r (24) zur Einstellung
der Bandspannung zugeordnet ist»
8. Mähdreschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet, durch eine in an sich bekannter Weise
mit gerippten Winkelschlagleisten, deren Rippen wechselweise nach der einen oder anderen Seite von der Umfangs·-
linie abweiche^ ausgerüstete Dreschtrommel (3), deren
Schlagleisten (32) an ihrer der Drehachse zugekehrten Innenseite mit längsverlaufenden Winkelblechen (33)
deren Winkel in radialer Richtung zur Drehachse weisen, verkleidet sind und daß die von den Schlagleisten und
Winkelblechen eingeschlossenen stirnseitigen öffnungen
durch Stirnbleche abgeschlossen sind*
9· Mähdreschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen aus senkrecht zur Längsachse
der Maschine angeordneten Korbleisten, diese rechtwinklig kreuzenden, parallel zur Längsachse verlaufenden, auf
einem Teil ihrer Länge annähernd konzentrisch zur Dresch«
trommel (3) gekrümmten Korbstäben und seitlichen Begren— zungsleisten (41) bestehenden Dreschkorb, dessen Korbstäbe (42)
909823/0090
1293/64
die Korbleisten (40) im oberen Drittel nahe ihren oberen Schmalflächen durchdringen und dessen seitliche, den Seiten—
wänden des Gehäuses anliegende Begrenzungsleisten (41) oberseits von außen nach innen geneigte Schrägflächen aufweisen»
10· Mähdresehmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Einiaufstelle des Dreschkorbes angeordnete Korbleiste (40) als dreikantiger prismatischer
Stab von annähernd gleichseitig dreieckigem Querschnitt ausgebildet und derart angeordnet ist, daß ihre eine Längskante
auf die Drehachse der auslaufseitigen Umlenkrolle (231)
des ersten Förderbandes (25) weist»
11« Mähdresehmaschine nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung des Dreschkorbs unter einzelnen der Korbstäbe (42) Blechstreifen (43) annähernd
gleicher Stärke eingesetzt sind, die stirnseitig mit den Korbleisten verschweißt sind»
12. Mähdresehmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
gekennzeichnet, durch ein nach Art einer Rüttelschwinge
ausgebildetes, aus einem Holzleistenrahmen und einem aufgelegtem Siebboden, z«B» G-raepelsieb (51) bestehendes, vom
Bereich des unmittelbar hinter der Dreschtrommel angeordneten Ab streif schlage rs (4b) bis zum hintt -en Ende der
Maschine sich erstreckendes Schüttelsieb (5) für das aus-
909823/00 9 0
1293/64
gedroschene Stroh, das zwischen paarweise einander zugeordneten Lenkern (53) freitragend mit geringer Steigung
nach hinten aufgehängt ist, wobei die Lenker an den Außen« seiten der Seitenwände angelenkt sind und mittels Führungs«
schlitze (52) in den Seitenwänden durchdringender Bolzen an den Längsleisten (50) des Rahmens angreifen«
13· Mähdreschmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn—
zeichnet, daß die den Seitenwänden zugekehrten vertikalen äußeren Seitenflächen der Längsleisten (50) des Rahmens
des Schüttelsiebes zwecks Vermeidung des Einklemmens von Strohteilen zwischen dein Rahmen und den Seitenwänden von
außen nach innen leicht abgeschrägt sind.
14· Mähdreschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
gekennzeichnet durch ein nach Art einer Rüttelschwinge
ausgebildetes, an einer Stelle, unterhalb der hinteren Fmlenkrolle (62) des zweiten Förderbandes ^6^/0) beginnendes,
bis zur hinteren Abschlußwand des Gehäuses sich erstreckendes Reinigungssieb (7) für das Körnergut, das zwischen
paarweise einander zugeordneten, an den Außenseiten
der Seitenwände angelenkten und mittels Führungsschaltze (52)
in den Seitenwänden durchdringender Bolzen an dem Rahmen angreifender Lenker (53) freitragend mit verstellbarer Winkellage
zur Horizontalebene aufgehängt ist, und durch ein unter dem rückwärtigen Teil des zweiten Förderbandes ange~
9 0982 3/00 90
1293/64
ordnetes Gebläse (8), dessen Ausblastrichter (81) gleicher
Breite wie die Breite der Maschine mit der Mündung gegen den luftspalt zwischen der hinteren Umlenkrolle (62) des
zweiten Förderbandes (60) und der Vorderkante des Reinigungssiebes (7) und gegen dessen Unterseite gerichtet ist*
15· Mähdreschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
gekennzeichnet durch einen im hinteren Teil des Gehäuses unter dem Reinigungssieb (7) angeordneten Auffangtrichter,
dessen von einer als Spaltöffnung ausgebildeten unteren Austrittsöffnung schräg ansteigende, an die Seitenwände
angrenzende Trichterböden einerseits in den Gebläsetrichter übergehen, andererseits bis ans Maschinenende verlaufen
und durch einen in beiderseits der Spaltöffnung angeordneten, zu dieser schräg geneigten Führungsschienen geführten
über die Breite der Maschine sich erstreckenden Sammelbehälter, dessen seitliche Längswände nahe der
oberen Kante zu Schrägführungen gleicher Neigung wie die Führungsschienen abgekantet sind«
16« Mähdreschmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände des Fördertisches ^22)
gegen die festen Seitenwände (10) der Maschine zur Bildung eines stufenfreien Übergangs in einer teilkreisförmigen
Führung , deren Krümmungsmittelpunkt im Schwenkmittelpunkt des Fördertisches liegt, stumpf anstoßen, und durch Führungsstücke gegen seitliche Verschiebung gesichert sind»
909823/0090
do
do
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0054543 | 1964-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1482021A1 true DE1482021A1 (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=7158724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641482021 Pending DE1482021A1 (de) | 1964-12-10 | 1964-12-10 | Fahrbare Maehdreschmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT271068B (de) |
DE (1) | DE1482021A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107371644A (zh) * | 2017-06-15 | 2017-11-24 | 江苏大学 | 一种与纵轴流脱粒分离装置配套的回程输送均布系统 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4006513A1 (de) * | 1990-03-02 | 1991-09-05 | Claas Ohg | Hordenschuettler fuer selbstfahrende maehdrescher |
DE19715600A1 (de) * | 1997-04-15 | 1998-10-22 | Same Deutz Fahr Spa | Landwirtschaftliche Erntemaschine |
-
1964
- 1964-12-10 DE DE19641482021 patent/DE1482021A1/de active Pending
-
1965
- 1965-12-09 AT AT1105765A patent/AT271068B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107371644A (zh) * | 2017-06-15 | 2017-11-24 | 江苏大学 | 一种与纵轴流脱粒分离装置配套的回程输送均布系统 |
CN107371644B (zh) * | 2017-06-15 | 2024-05-14 | 江苏大学 | 一种与纵轴流脱粒分离装置配套的回程输送均布系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT271068B (de) | 1969-05-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0522268B1 (de) | Axialabscheider | |
DE2245602C2 (de) | Zwischen Mäh- und Dreschwerk eines Mähdreschers angeordnete Zuführungseinrichtung für Erntegut | |
EP0521280B1 (de) | Axialabscheider | |
DE1507195C3 (de) | Erntemaschine für stengeliges Halmgut, insbesondere Mais | |
DE2536028B2 (de) | Erntevorrichtung für stengeiförmiges Halmgut | |
DE2616535A1 (de) | Maehdrescher mit nachdreschvorrichtung | |
DE69214072T2 (de) | Steinfangmulde für Mähdrescher | |
DE3822689C2 (de) | ||
WO2001005217A1 (de) | Erntegerät | |
DE10351858B4 (de) | Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut | |
DE102006048659A1 (de) | Maschine zur Ernte stängelartiger Pflanzen mit einem Abstreifer und einem diesem nachgeordneten Führungselement | |
DE3319138A1 (de) | -axial-dresch- und trennanordnung fuer maehdrescher mit einer vorrichtung zum zerkleinern des strohs und zum ausbreiten des zerkleinerten strohs auf dem boden | |
DE2317048A1 (de) | Maehdrescher | |
EP0282736B1 (de) | Rückführeinrichtung für Mähdrescher | |
DE60009702T2 (de) | Verbesserung der Fördermittel einer Fruchterntemaschine | |
DE4313841A1 (de) | Mähdrescher | |
DE60218626T2 (de) | Reinigungsanordnung für Fruchterntemaschine | |
DE1757270B1 (de) | Arbeitsgeraet zum Weiterfoerdern von landwirtschaftlichem Foerdergut | |
DE1482245A1 (de) | Rueben-Erntegeraet fuer Selbstladewagen | |
DE1482021A1 (de) | Fahrbare Maehdreschmaschine | |
AT201333B (de) | Dreschmaschine mit Nachdresch-Vorrichtung | |
DE2058549A1 (de) | Erntemaschine,insbesondere selbstfahrender Maehdrescher | |
DE69121086T2 (de) | Steinauffangvorrichtung für Mähdrescher | |
DE1582621B1 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Erntegutbestandteilen,insbesondere fuer Maehdrescher | |
DE3824166C2 (de) | Verteilvorrichtung für Streugut |