DE1481153A1 - Vorrichtung zum Versetzen von Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum Versetzen von Erntegut

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Publication number
DE1481153A1
DE1481153A1 DE1966D0051487 DED0051487A DE1481153A1 DE 1481153 A1 DE1481153 A1 DE 1481153A1 DE 1966D0051487 DE1966D0051487 DE 1966D0051487 DE D0051487 A DED0051487 A DE D0051487A DE 1481153 A1 DE1481153 A1 DE 1481153A1
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DE
Germany
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floor
pulleys
scraper
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Pending
Application number
DE1966D0051487
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English (en)
Inventor
Georg Boehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DECHENTREITER MASCHF JOSEF
Original Assignee
DECHENTREITER MASCHF JOSEF
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/0038Dumpboxes or metering devices for loading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Versetzen von Erntegut" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versetzen von erntegut z.B. Heu oder Gras, mit einem mit Xratzboden versehenen Boden.
  • Nach der Erfindung ist nahe einer Seitenkante des Bodens eine bodenverlängerung angebracht, die gemeinsam mit auf ihr liegenden Erntegut in Richtung auf diesen Kratzboden bewegbar ist.
  • Dies ergibt eine einfache Vorrichtung, auf die die Ladung eines Wagens, z.B. eines Ladewagens auch schlagartig aufgebracht werden kann und die anschliessend die allmähliche Weiterförderung des abgeladenen Gutes besorgt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen naher erlutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Fördervorrichtung nach der Erfindung, und Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Fördervorrichtung nach der Erfindung, Das Gestell der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung weist zwei Lflngsbaken 1 aut', an denen aufrechtstehende Winde 2 befestigt und an deren Vorderenden Stutzen 3 angeordnet sind. Nahe den hinteren Enden der Lflngsbalken 1 sind die Vorrichtung abstÜtzende Laufräder 4 vorgesehen.
  • In an den Längsbalken befestigten Lagern sind horizontale, zu den Längsbalken 1 senkrechte Wellen 5 vorgesehen, die einen Teil eines Kratzbodens 6 bilden, dessen oberer Teil sich über den zwischen den Balken 1 angeordneten Boden bewegt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ragen an dem durch die Laufrader abgestützen Ende der Vorrichtung die Seitenwflnde 2 über den Boden, also nach hinten hinaus. In diesem Bereich der Wände 2 sind zwei übereinander liegende Trommeln 7 und 8 gelagert, die um horizontale, zur Längsrichtung der Balken 1 senkrechte Drehachsen drehbar und an ihrem Umfang mit Mitnehmern in Form von Messern oder Zinken 5 bzw. 10 versehen sind, Uber der oberen Trommel 8 ist ein zu den Trommeln paralleler Trager 11 schwenkbar in den Wänden 2 gelagert, an dem sich in Richtung auf die obere Trommel 8 erstreckende Zinken 12 befestigt sind.
  • Ferner ist an dem Trager 11 ein nach hinten verlaufender Arm 13 befestigt, dessen freies sunde durch eine Feder 14 beaufschlagt ist, die zwischen dem freien Ende des Armes 13 und einer der Wand 2 befestigt ist.
  • Nahe den Stützen 3 sind an den Balken 1 Stützen 15 befestigt, in denen ein zu den Wellen 5 paralleler Balken 16 um eine Achse 16k frei drehbar gelagert ist. An dem Balken 16 ist eine biegsame Flache, z.B. ein Tuch, ein Netz 17 oder eine Anzahl miteinande gekuppelter Ketten befestigt, an der an dem dem Balken 16 gegenüberliegeden Ende ein zu diesem paralleler Balken 18 befestigt ist. An den Enden des Balkens 18 sind Zugseile 19 befestigt, die Aber die Trommel 20 einer Winde 21 aufgewickelt werden, die nahe den Trommeln 7, 8 auf einer zwischen den Seitenwänden 2 liegenden, die Trommeln 7, 8 auf der Oberseite abschirmenden matte befestigt ist. Die Seile 19 werden durch Seilscheiben 22 abgestEtzt, die an den Enden von Sttzstreben 23 befestigt sind, deren andere Enden durch etwas Ueber und parallel zu dem Balken 16 verlaufende Achsen 24 schwenkbar an den Wänden 2 befestigt sind. Durch Anschlage wird ein Herunterklappen der Streben 23 über die in Fig. 1 durch Vollinien dargestellte Lage verhindert.
  • Zwischen den Rädern, 4 ist ein Motor 25 angeordnet, über den die Trommeln 7, 8, die Wände 21 und der Kratzboden 6 antreibbar sind. Die notwendigen Zwischentriebe sind der Ubersichtlichkeit halber in der Figur nicht dargestellt die versche denen Teilen können vorzugsweise jedoch unabhangig und gemeinsam angetrieben werden. Hinter der Vorrichtung ist noch ein Geläse 26 angeordnet, das mit einem Einfüllstützen 27 versehen ist.
  • Zur aufnahme von erntegut wird die Flåche 17 über ihre ganze Länge auf den Boden gelegt, worauf der beladene Wagen, z.B. ein Ladewagen, über die Fläche gefahren wird.
  • Beim Abladen kann die Ladung teilweise zwischen den Wänen 2 auf den Kratzboden 6 und teilweise auf die Flache 17 zu liegen kommen. Zur Weiterverarbeitung des abgeladenen Materials, gegebenenfalls nach Abfahrt des Wagens, wird das auf dem Kratzboden 6 lagernde Material durch diesen den in Richtung A bzw. 13 drehenden Trommeln 7 bzw. 8 zugeführt, durch diese entwirrt und nach hinten geschleudert und durch die Abschimkappe den Einfüllstützen 27 zugeführt. Von hier gelangt das Erntegut in das Geläse 26 und wird mit dessen Hilfe weiter versetzt. Selbstverständlich könnten in anschluss an die Fördertrommeln 7 bzw. 8 auch andere Fördergeräte, beispielsweise Förderbände oder dergl.
  • Verwendung finden.
  • Das auf der Flache 17 liegende erntegut kann, der Wagen muss nunmehr weggefahren worden sein, allmählich dem Kratzboden zugeführt werden, indem Uber die Winde 21 die Flache 17 hochgezogen wird. Bei Anschlag des Balkens 18 an die Seilsoheiben werden bei weiterer Drehung der Trommel 20 die Stützstreben 23 mitverschwenkt. Da die Drehachsen der Streben 23 Uber der Achse 16A des Balkens 16 liegen, wird die Flache 17 beim Hochziehen allmählich mehr gespannt, und gelangt in die in der Figur durch gestrichelte Linien angedeutete Lage in der alles auf der Flache 17 liegende erntegut auf der Kratzboden 6 rutscht und durch den Eratzboden 6 den Trommeln 7, 8 zugeführt wird. Diese in ihrem aufbau einfaohe Vorrichtung ermöglicht, den ganzen Inhalt eines Ladewagens so schnell wie möglich abzuladen und das abgeladene erntegut durch die Vorrichtung dann allmählich weiter zu versetzen.
  • Die in Pig. 2 dargestellte ausführungsform entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 dargesellten Ausführungsform.
  • Entsprechende Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, Hier ist jedoch auf der Unterseite des Bodens eine Winde 28 angebracht, über deren Trommel 29 zwei Ketten 30 aufwickelbar sind. Teile der Ketten 30 bilden zusammen Querbalken 31 einen Boden, der zumindest teilweise bis unter den Kratzboden 6 einziehbar ist. Wie in der vorhergehenden Ausführungsform kann die Ladung eines Wagens teilweise auf den Boden der Vorrichtung und teilweise auf dessen dadurch die Ketten 30 und die Querbalken 31 gebildete Verlängerung geschattet werden. Das auf dem Boden liegende Erntegut kann, wie vorstehend beschrieben, mittels des Kratzbodens 6 allmflhlich den Trommeln 7, 8 zugeführt werden, während das auf der von Ketten 30 und den Quer-Balken 31 gebildeten Verlängerung liegende Erntegut zuerst dem Kratzb oden zugeflihrt wird, indem die Ketten 30 mittels der Winde 28 allmählich in Richtung des Pfeiles C gezogen werden. Auch dies stellt eine einfache Vorrichtung zur Aufnahme der ganzen Ladung eines Wagens dar, durch die anschliessend eine allmWhlicheWeiterbefbrderuag des Brntegutes erreicht wird.
  • - P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE :-1. Vorrichtung zum Versetzen von Erntegut, z. B. Heu oder Gras, mit einem mit Kratzboden versehenen Boden, dadurch gkennzeichnet, dass nahe einer Seitenkante des Bodens (6) eine Bodenverlängetng (17, 30, 310 vorgesehen ist, die gemeinsam mit auf ihr liegendem Erntegut in Richtung auf den Kratzboden (6) bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (17) durch eine biegsame Flache (17) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (17) nahe einer Seitenkante des Bodens schwenkbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Boden abliegende Ende der Verlängerung (17) mittels Zugseilen (19) anhebhar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (19) ueber Seilacheiben (22) geführt sind, die um eine zur Schwenkachse (16A) der Verl1Lngerung (17) parallele Achse (24) schwenkbar sind, dass die Verlängertung (17) mit Anschlägen (1d) versehen ist, die beim Verdrehen der Verl'angerung (17) an den Seilscheiben (22) oder an den mit den Seilscheiben (22) verbundenen Organen zur Anlage kommen, und dass bei Anlage der Anschlage (18) an den Seilscheiben (22) oder den damit verbundenen Organe Verlängrung (17) und Seilscheiben (22) gemeinsam verschwenkbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (30, 31) in ihrer Längsrichtung unter den mit einem Kratzboden (6) versehenen Boden verschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von der Verlängerung (17 bzw. 30,31) abliegenden Ende des bodens (6) Organe (7, 8) zum Abführen des auf dem Boden vorhandenen Erntegutes angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden lisprilohe, dadurch gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung des Eratzbodens (6) gesehen die Verlängerung (17 bzw. 30, 31) an einem Ende des Bodens (6) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadruch gekennzeichnet, dass der Boden (6) schräg aufwärts verläuft.
DE1966D0051487 1966-03-21 1966-11-08 Vorrichtung zum Versetzen von Erntegut Pending DE1481153A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6603642A NL6603642A (de) 1966-03-21 1966-03-21
NL6607262A NL6607262A (de) 1966-05-26 1966-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1481153A1 true DE1481153A1 (de) 1969-10-09

Family

ID=26644014

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966D0050779 Pending DE1481138A1 (de) 1966-03-21 1966-08-05 Vorrichtung zum dosierten Weitergeben von Erntegut
DE1966D0051487 Pending DE1481153A1 (de) 1966-03-21 1966-11-08 Vorrichtung zum Versetzen von Erntegut

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (2) DE1481138A1 (de)
GB (1) GB1190021A (de)

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DE1481138A1 (de) 1969-07-03
GB1190021A (en) 1970-04-29
CH459881A (de) 1968-07-15

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