DE1480539B1 - Selbsttaetige Niveauregelvorrichtung fuer Fahrzeugfederungen mit einer Zusatzfeder - Google Patents
Selbsttaetige Niveauregelvorrichtung fuer Fahrzeugfederungen mit einer ZusatzfederInfo
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- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Niveauregelvorrichtung für Fahrzeugfederungen mit
einer Zusatzfeder, die sich auf einer Gegenplatte abstützt, die durch einen hydraulischen Hubzylinder
verschiebbar ist, und mit einem am Fahrzeugaufbau befestigten Vorratsbehälter für die Hydraulikflüssigkeit,
in dem eine durch die Federbewegungen über ein Gestänge und einen Gabelhebel angetriebene Kolbenpumpe
und ein Abregelventil vorgesehen sind, dessen Betätigungsvorrichtung mit dem Gabelhebel
elastisch verbunden ist, wobei durch die Kolbenpumpe im Aufregelbereich Hydraulikflüssigkeit aus
dem Vorratsbehälter in den Hubzylinder gefördert und durch das Abregelventil im Abregeibereich aus
dem Hubzylinder in den Vorratsbehälter abgelassen wird, bis jeweils das Sollniveau wieder erreicht
ist
Eine derartige Vorrichtung ist aus der USA.-Patemtschrift
2 241 826 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist eine Kolbenpumpe kraftschlüssig mit einem
Gestänge verbunden, welches an einem mit einer Fahrzeugachse verbundenen Betätigungsarm angreift.
Der Kolben der Kolbenpumpe wird dabei gegen die Wirkung von Betätigungsfedern mittels eines gabelartigen
Hebels bewegt. Wenn die Fahrzeugachse sich gegenüber dem Fahrzeugaufbau hin und her bewegt,
führt die Kolbenpumpe Hubbewegungen aus und fördert damit ständig Flüssigkeit aus einem Hydraulikspeicher
in einen Druckspeicher. Aus dem Druckspeicher ist die Hydraulikflüssigkeit dann einem Hubzylinder
zuführbar, der die Verstellung der Federhärte der Zusatzfeder bewirkt.
Dieser Aufbau mit seinem zwangsweisen Antrieb der Kolbenpumpe hat neben dem ständigen Betrieb
der Pumpe unter Vollast den Nachteil, daß zur Vermeidung eines unzulässig hohen Druckaufbaues im
Druckbehälter eine Entlastungsleitung mit einem Überdruckventil zwischen dem Druckbehälter und
dem Hydraulikspeicher vorgesehen werden muß; infolgedessen herrscht im Druckbehälter ein im wesentlichen
konstanter Überdruck. Bei einer Verbindung des Druckbehälter mit dem Hubzylinder gelangt die
unter Hochdruck stehende Druckflüssigkeit stoßartig in den Hubzylinder, so daß das Anheben des Fahrzeugufbaues
ruckartig erfolgt.
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 2912235
eine selbsttätige Niveauregelvorrichtung bekannt, bei der sich eine Zusatzfeder auf einer Gegenplatte abstützt,
die durch einen hydraulischen Hubzylinder verschiebbar ist. Die Beaufschlagung des hydraulischen
Hubzylinders erfolgt dabei mittels einer Kolbenpumpe, die einerseits am Fahrzeugaufbau und
andererseits an der Fahrzeugachse angreift. Die Kolbenpumpe befindet sich innerhalb eines Vorratsbehälters für Hydraulikflüssigkeit. Wird das Fahrzeug
stärker beladen und damit die Achse weiter gegen den Fahrzeugaufbau gedrückt, dann schiebt
sich die am Fahrzeugaufbau angreifende Kolbenstange in den Zylinder der Pumpe ein, wobei von
dem vorderen, zugleich als Kolben wirkenden Ende der Kolbenstange ein auf Abregelventil und Pumpensaugventil
einwirkender Hebel beiseite geschoben und die Hydraulikflüssigkeit in dem Zylinder unter
Druck gesetzt wird. Die unter Druck gesetzte Hydraulikflüssigkeit öffnet darm ein Rückschlagventil,
durch welches sie zu hydraulischen Hubzylindern gefördert wird. Soll auf dieses Aufregeln ein Abregein
folgen, dann wird das Rückschlagventil mechanisch geöffnet und die Hydraulikflüssigkeit kann in den
Vorratsbehälter zurückfließen.
Auch dieser Niveauregelvorrichtung haftet der Nachteil an, daß der Kolben der Kolbenpumpe ständig
im Betrieb ist und damit die im Zylinder befindliche Hydraulikflüssigkeit auch bei Leerlauf der
Pumpe ständig hin- und herpumpt. Um einen Überdruck zu vermeiden, ist in dem Zylinder außerdem
ein Überdruckventil erforderlich, welches sich bei
ίο einem bestimmten Überdruck öffnet und die überschüssige
Hydraulikflüssigkeit wieder in den Vorratsbehälter zurückleitet. Das ständige Pumpen fördert
den Verschleiß der Kolbenpumpe und macht das Fahrzeug deshalb reparaturanfälliger.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1103 157 eine Niveauregelung bekannt, bei welcher
der Kolben einer Kolbenpumpe beim Pumpendruckhub gegen die Kraft einer Feder verschoben wird,
die den Pumpenkolben anschließend zur Durchfüh-
ao rung des Saughubes wieder zurückschiebt. Bei dieser Fahrzeugabfederung ist die Kolbenpumpe zwar nur
bei höherer Belastung im Betrieb; die Niveauregel- M vorrichtung arbeitet jedoch nur in Verbindung mit ™
einer hydropneumatischen Federung und eignet sich nicht zur Erhöhung der Federhärte einer Schraubenfeder.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1117412 eine durch die Federbewegung angetriebene
Kolbenpumpe zur Niveauregelung bekannt, bei der ein zusätzliches Überdruckventil dadurch überflüssig
gemacht wird, daß der Pumpenkolben über eine Feder angetrieben wird. Die Feder wird in diesem
Fall aber beim Pumpenbetrieb ständig belastet, und zwar unabhängig davon, ob die Pumpe Hydraulikflüssigkeit
zur Hydraulikpumpe fördert oder nicht. Die Lebensdauer der Feder wird damit erheblich eingeschränkt.
Schließlich ist es auch noch aus der deutschen Auslegeschrift 1118 029 bekannt, die Kolbenstange einer
Federanordnung als Pumpzylinder auszubilden, wobei sich die Kolbenstange des Pumpkolbens und das
untere Ende der Zusatzfeder auf einer gemeinsamen Druckplatte abstützen. Die Kolbenpumpe pumpt je- —
doch bei dieser Konstruktion wieder im Rhythmus ^ der Relativbewegung zwischen Fahrzeugaufbau und
Fahrzeugachse, so daß wieder ein Überdruckventil erforderlich wird, das die zuviel geförderte Hydraulikflüssigkeit
wieder in den Vorratsbehälter zurückfließen läßt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine selbsttätige Niveauregelvorrichtung für Fahrzeugfederungen mit
einer Zusatzfeder zu schaffen, bei welcher die Kolbenpumpe nur bei höherer Belastung in Tätigkeit gesetzt
wird, um damit die Federbelastung herabzusetzen und ein zusätzliches Überdruckventil einzusparen.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer selbsttätigen Niveauregelvorrichtung der eingangs erwähnten Art
dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der Gabelhebel beim Einfedern des Fahrzeugaufbaus über
einen vorbestimmten Wert hinaus am Pumpenkolben der Kolbenpumpe anschlägt und diesen zur Durchführung
des Pumpensaughubes gegen die Kraft einer Feder (Schraubenfeder) verschiebt, die dadurch gespannt
wird und beim Zurückschwingen des Gabelhebeis den Pumpenkolben zur Durchführung des
Pumpendruckhubes zurückschiebt.
Bei dieser Vorrichtung arbeitet die Kolbenpumpe nur unter Vollast, bei welcher der Hubzylinder aus-
gefahren werden muß, um eine stärkere Absenkung des Fahrzeugaufbaues zu vermeiden. In der Normallage
oder in der angehobenen Lage des Fahrzeugaufbaues arbeitet sie demgegenüber entweder nur
unter Leerlaufbedingungen, da das Einlaßventil standig geöffnet ist, oder überhaupt nicht, da der Gabelhebel
in einem Bereich hin- und herschwingt, bei dem der Gabelhebel den Kolben nicht mehr erfaßt.
Weiterhin ist der maximale, von der Pumpe aufbringbare
Druck, da er von der Federkraft bestimmt wird, nach oben selbsttätig begrenzt. Ein Überdruckventil
ist damit überflüssig. Weiterhin sind die bekannten Druckspeicher überflüssig, da die Kolbenpumpe
unmittelbar auf die Hydraulikpumpe arbeitet. Damit wird zugleich der weitere Vorteil erzielt,
daß der Hubzylinder im wesentlichen ruckfrei beaufschlagt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen erläutert. ao
Fig. 1 ist eine Ansicht einer selbständigen Ein-
»heit, teilweise im Schnitt, die ein Bestandteil der erfindungsgemäßen
Niveauregelvorrichtung ist;
Fig.2 ist ein Schnitt eines Ausschnittes im vergrößerten
Maßstab der in F i g. 1 gezeigten Anlage, as und
F i g. 3 ist eine abgebrochene Ansicht des hinteren Fahrzeugendes und zeigt dessen gefedertes und ungefedertes
Teil in Verbindung mit einer Niveauregelvorrichtung gemäß der Erfindung.
In F i g. 3 ist ein Fahrzeugrahmen 4 in der herkömmlichen Art mittels einer Blattfeder 6 und U-Bolzen
7 auf einem Achsgehäuse 5 befestigt. Der Fahrzeugrahmen 4 weist an beiden Seiten einen Stoßdämpfer
8 auf, der an einem von den U-Bolzen 7 gehaltenen Arm 9 und an einem Arm 11 befestigt ist,
der an jedem Rahmenlängsträger angeordnet ist. Jeden Stoßdämpfer 8 umgibt eine als Schraubenfeder
ausgebildete Zusatzfeder 10, die sich auf einer verschiebbaren Gegenplatte 12 abstützt. Diese Gegenplatte
trägt einen Hubzylinder 13, in dem ein Kolben 14 verschiebbar ist, der an einem an dem Arm 11 an-
^ gebrachten Arm 15 befestigt ist. Durch die Bewegung ψ des Kolbens 14 relativ zum Hubzylinder 13 wird die
Belastung der Zusatzfedern 10, die um die Stoßdämpfer 8 herum angeordnet sind, erhöht oder vermindert.
Dieser Vorgang ändert die Federkraft der Zusatzfeder 10 so, daß ein Anheben oder Senken des
Fahrzeugrahmens 4 bezüglich des Achsgehäuses 5 erzeugt wird, um eine Niveauregelung zu erzielen.
Eine Vorrichtung zur Steuerung der Flüssigkeitsmenge in den Hubzylindern 13 ist in einem Vorratsbehälter
16 untergebracht, der an dem Fahrzeugrahmen an einem Querträger zwischen den Rahmenlängsträgern
befestigt ist. Eine Welle 17 (F i g. 1) ist in den Seitemwänden des Vorratsbehälters 16 drehbar
gelagert. Ein Betätigungsarm 18 ist außerhalb des Vorratsbehäfters 16 drehfest mit der Welle 17 verbunden,
der sich bis über das Achsgehäuse 5 erstreckt und an dessen einem Ende eine Betätigungsstange
19 befestigt ist. Von dem Achsgehäuse 5 führt ein Arm 21 ab, der eine öffnung hat, die mit einer
öffnung 22 in dem Betätigungsarm 18 fluchtet. Die Enden der Betätigungsstange 19 ,sind in den öffnungen
des Betätigungsanns 18 und des Arms 21 in der in F i g. 1 beim Betätigungsarm 18 gezeigten Art befestigt.
Jedes Ende 23 der Betätigungsstange 19 ist im Durchmesser verringert, damit es kleiner als die
öffnung ist, und es ist in dieser öffnung durch Unterlegscheiben
24 mit hochgestelltem Rand, Gummiringe 25 und zwei Kontermuttern 26 festgeklemmt.
Jede auftretende Bewegung zwischen dem Achsgehäuse und dem Fahrzeugrahmen während der Bewegung
des Fahrzeugs bewegt über die Betätigungsstange 19 den Betätigungsarm 18 nach oben und
unten, um die Welle 17 um ein Stück zu drehen, das der relativen Bewegung zwischen dem Achsgehäuse
und dem Fahrzeugrahmen proportional ist. Ein Gabelhebel 27 ist durch einen Stift 28 drehfest mit der
Welle 17 verbunden.
Eine Drucksteuervorrichtung 29 ist auf dem Boden des Vorratsbehälters 16 angeordnet und besteht aus
einem Gehäuse 31 (s. F i g. 2), in dem zylindrische Bohrungen 32,33 und 34 parallel übereinander angeordnet
sind. In der zylindrischen Bohrung 32 ist ein axial beweglicher Pumpenkolben 35 angeordnet,
auf dem O-förmige Ringe 36 befestigt sind, um den Pumpenkolben gegen die Wand der zylindrischen
Bohrung abzudichten. Der Pumpenkolben ragt ein größeres Stück aus dem Gehäuse 31 heraus und ist
mit einer Bundbüchse 37 versehen, die mittels eines Stiftes 38 gehalten ist. Eine Schraubenfeder 39 umgibt
das vorstehende Ende des Pumpenkolbens und ist in einer Hülse 41 geführt (F i g. 1), die genau
fluchtend mit dem Pumpenkolben in der Wand des Vorratsbehälters 16 dicht befestigt und an ihrem
äußeren Ende von einer aufgeschraubten Kappe 42 verschlossen ist. Die Schraubenfeder 39 drückt den
Pumpenkolben in der zylindrischen Bohrung 32 mit ausreichender Kraft nach links, um die vorhandene
Flüssigkeit durch den Durchlaß 43 in die Bohrung 34, von dort durch ein in einem Nippel 45 angeordnetes,
als aufstoßbares Rückschlagventil ausgebildetes Abregelventil 44 zu einer Leitung 46 (F i g. 3) und
dann in eine zum Hubzylinder 13 führende Anschlußleitung 47 zu pressen, um die Kolben 14 zu
bewegen. Diese relative Bewegung zwischen jedem Kolben 14 und seinem Hubzylinder 13 richtet das
Fahrzeug durch eine Erhöhung der Belastung auf der Zusatzfeder 10 um einen Betrag auf, der der Ladung
entspricht, die von dem Fahrzeug aufgenommen wird. Wenn ein Hubzylinder 13 das Ende seines Hubes
erreicht, das durch eine Stange 15 α und eine Mutter 15 b begrenzt ist, kann die Schraubenfeder 39
den Pumpenkolben 35 nicht für eine weitere Pumpbewegung antreiben, und der Pumpenkolben 35
bleibt gespannt, aber durch das Abregelventil 44 fließt keine Flüssigkeit und es ist kein zusätzliches
Rückschlagventil erforderlich.
Wenn der Betätigungsarm 18 angehoben wird, greift ein Nockenende 48 auf dem Gabelhebel 27 in
den Flansch der Bundbüchse 37 ein und bewegt den Pumpenkolben 35 nach rechts und drückt die Schraubenfeder
39 zusammen.
Durch eine Durchlaßöffnung 49 einer Buchse 51 wird Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 16 in die
zylindrische Bohrung 32 angesaugt. Die Buchse ist an ihrem unteren Ende mit einem Ventilsitz versehen,
der in der zylindrischen Bohrung 34 befestigt ist. Ein konisches Einlaßventil 52 auf einem Stößel
53 hat auf seinem vorderen in der Durchlaßöffnung 49 angeordneten Ende einen Führungskopf 54 mit
ausgesparten Abschnitten 55, damit die Flüssigkeit leicht durch die Durchlaßöffnung strömen kann. Das
Einlaßventil 52 wird von einer schwachen Ventilfeder 56 auf seinen Sitz gedrückt. Das entgegengesetzte
Claims (1)
- 5 6Ende des Stößels 53 erstreckt sich innerhalb einer Fahrzeugrahmen 4 und dem Achsgehäuse 5 ein vor-Durchlaßöffnung 57 im Nippel 45 bis kurz vor das gegebenes Maß erreicht hat, trifft die Stoßstange 76Abregelventil 44. Auf diesem dünneren Ende des auf die Betätigungsstange 69 auf und drückt dieseStößels 53 können im Abstand voneinander Füh- und den Verzögerungskolben 61 nach links. Dadurchrungsvorsprünge 58 angeordnet sein, um die Stange 5 strömt die vor dem Verzögerungskolben vorhandenegenau in der Mitte der Durchlaßöffnung 57 zu halten. Flüssigkeit hinter diesen, während die SaugwirkungWenn der Pumpenkolben 35 in der zylindrischen den Verzögerungskolben 61 in der vorgerückten Bohrung 32 nach rechts bewegt wird, hebt der da- (nach links gerichteten) Stellung hält. Wenn sich der durch entstandene Sog das Einlaßventil 52 gegen den Abstand zwischen dem Fahrzeugrahmen 4 und dem Druck der schwachen Ventilfeder 56 von seinem Sitz io Achsgehäuse 5 weiter vergrößert, wird der Verzögeab und saugt aus dem Vorratsbehälter 16 Flüssigkeit rungskolben 61 mehr und mehr nach links gedrängt, über die Durchlaßöffnung 49 in die zylindrische Boh- wobei er in jeder vorgerückten Stellung zwischen den rung 32. Wenn der Betätigungsarm 18 sich nach Takten des Betätigungsarms 18 zurückgehalten wird, unten bewegt und der Gabelhebel 27 in Richtung des bis der Abhebfinger 71 den Führungskopf 54 trifft Uhrzeigersinns gedreht wird, drückt die Schrauben- 15 und das Einlaßventil 52 abhebt, so daß in der zylinfeder 39 über die Bundbüchse 37 den Pumpenkolben drischen Bohrung 32 Flüssigkeit hin- und herströmen 35 nach links. Dabei schließt das Einlaßventil 52, kann, ohne daß Flüssigkeit in die Leitung 46 und in wodurch die Flüssigkeit über den Nippel 45 durch die Anschlußleitung 47 gefördert wird,
das als Rückschlagventil ausgebildete Abregelventil Eine weitere Bewegung der Stoßstange 76 und der 44 in die Leitung 46 und in die Anschlußleitung 47 so Betätigungsstange 69 nach links drückt den Abhebgedrückt wird. So wirken diese Teile als eine zwang- finger 71 weiter nach links, bis das verjüngte Ende läufige Verdrängungspumpe. des Stößels 53 auf die Kugel des Abregelventils 44Durch einen Verzögerungskolben 61 in der zylin- auftrifft und so die Flüssigkeit aus dem Hubzylinder drischen Bohrung 33 wird eine Verzögerungswirkung 13 wieder in den Vorratsbehälter 16 zurückströmen erzeugt. Der Verzögerungskolben weist die Durch- as läßt, wodurch der Fahrzeugrahmen 4 relativ zu dem lasse 62 und 63 auf, die mit der Flüssigkeit im Vor- Achsgehäuse 5 gesenkt wird, indem die Zusatzfedern ratsbehälter 16 in Verbindung stehen. Im vorderen 10 entlastet werden. Dieser Vorgang findet statt, Teil des Durchlasses 63 ist ein Rückschlagventil 64 wenn nach erfolgter Höhenregelung das Fahrzeug angeordnet, das durch einen hohlen Stöpsel 65 in entladen wird, wodurch der Fahrzeugkörper wieder der Stellung gehalten wird. Wenn der Verzögerungs- 30 seine normale Stellung einnehmen kann. Wenn diese kolben 61 sich nach rechts bewegt, tritt die Flüssig- erreicht ist, trifft die Stoßstange 76 nicht mehr lange keit durch den Sog vor dem Verzögerungskolben in genug auf die Betätigungsstange 69 auf, um die von die Durchlässe 62 und 63 ein und hebt das Rück- dem Verzögerungskolben 61 und der Feder 72 ausschlagventil 64 ab, so daß Flüssigkeit in die zylin- geübte Kraft zu überwinden. Der Federdruck auf den drische Bohrung 33 in den Raum vor dem Verzöge- 35 Arm 68 führt den Verzögerungskolben 61 langsam rungskolben 61 eintreten kann. An dem Verzöge- wieder nach rechts zurück und bewegt den Abhebrungskolben 61 ist durch einen Stift 67 ein Bund 66 finger 71 aus der Berührung mit dem Führungskopf befestigt, der einen Arm 68 hat, der sich nach unten 54, so daß das Einlaßventil 52 wieder auf der Buchse erstreckt und eine mit Gewinde versehene Bohrung 51 aufsitzen kann. Dadurch kann der Pumpenkolben hat. Eine Betätigungsstange 69 ist in die Bohrung im 40 35 wieder Flüssigkeit in die Hubzylinder 13 pumpen, Arm 68 eingeschraubt und ist mit einem Abheb- wenn erneut ein selbsttätiges Ausrichten des Fahrfinger 71 versehen, der sich nach vorn erstreckt. zeugs erforderlich werden sollte, weil der Fahrzeug-Zwischen der Buchse 51 und dem Arm 68 ist eine rahmen 4 relativ zu dem Achsgehäuse 5 abgesunken Feder 72 um den Abhebfinger herum angeordnet, ist. Auf dem Nippel 45 befindet sich ein Bund 83, um den Verzögerungskolben 61 nach rechts in die 45 der einen O-Ring 84 enthält, der den Bund und den in F i g. 2 gezeigte Stellung zu drücken. Nippel gegen den Vorratsbehälter 16 abdichtet.Zwei Betätigungsarme 73 und 74 sind oben an Die Erfindung ist mit Schraubenfedern als Zusatzeiner Nabe 70 befestigt, die sich auf der Welle 17 federn konzentrisch zu Stoßdämpfern gezeigt und befrei drehen kann. Die Nabe 70 ist mit einem vor- schrieben worden, aber jede Blatt-, Spiral-, Torsionsstehenden Arm 75 versehen. Unten sind die beiden 50 oder andersartige Feder kann ebenfalls allein oder in Betätigungsanne 73 und 74 durch eine Stoßstange 76 Verbindung mit anderen Federn als Zusatzfeder im verbunden, die vor einem Ende der Betätigungs- Rahmen der erfindungsgemäßen Niveauregelvorrichstange 69 angeordnet ist. Eine mit Gewinde ver- tung verwendet werden,
sehene Stange 77 führt durch eine Bohrung in einem ,
Vorsprung 78 an den Gabelhebel 27, während ihr 55 Patentanspruch:
gegenüberliegendes Ende mit einem Drehzapfen 79 Selbsttätige Niveauregelvorrichtung für Fahran dem vorstehenden Arm 75 der Nabe 70 befestigt zeugfederungen mit einer Zusatzfeder, die sich ist. Die Stange 77 umgibt eine Feder 81, deren eines auf einer Gegenplatte abstützt, die" durch einen Ende auf dem Vorsprung 78 und deren anderes Ende hydraulischen Hubzylinder verschiebbar ist, und auf einer Mutter 82 aufliegt, die auf der Stange ver- 60 mit einem am Fahrzeugaufbau befestigten Vorstellt werden kann, um die von der Feder auf den ratsbehälter für die Hydraulikflüssigkeit, in dem vorstehenden Arm 75 ausgeübte Kraft zu regulieren, eine durch die Federbewegungen über ein Gedurch die die Betätigungsarme 73 und 74 gegen eine stange und einen Gabelhebel angetriebene KoI-Nase 80 am Gabelhebel 27 gedrückt werden. Jede benpumpe und ein Abregelventil vorgesehen sind, Bewegung im Uhrzeigersinn des Gabelhebels 27, die 65 dessen Betätigungsvorrichtung mit dem Gabelbeim Fahren des Fahrzeugs auftritt, bewegt die bei- hebel elastisch verbunden ist, wobei durch die den Betätigungsarme 73 und 74 ebenfalls im Uhr- Kolbenpumpe im Aufregelbereich Hydraulikflüszeigersinn, und wenn der Abstand zwischen dem sigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Hubzylin-der gefördert und durch das Abregelventil im Abregeibereich aus dem Hubzylinder in den Vorratsbehälter abgelassen wird, bis jeweils das Sollniveau wieder erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelhebel (27) beim Einfedern des Fahrzeugaufbaues über einen vorbestimmten Wert hinaus am Pumpenkolben (35)der Kolbenpumpe anschlägt und diesen zur Durchführung des Pumpensaughubes gegen die Kraft einer Feder (Schraubenfeder 39) verschiebt, die dadurch gespannt wird und beim Zurückschwingen des Gabelhebels (29) den Pumpenkolben (35) zur Durchführung des Pumpendruckhubes zurückschiebt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen909 53(5/94COPY
Applications Claiming Priority (1)
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DEW0034320 | 1963-04-18 |
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DE19631480539D Pending DE1480539B1 (de) | 1963-04-18 | 1963-04-18 | Selbsttaetige Niveauregelvorrichtung fuer Fahrzeugfederungen mit einer Zusatzfeder |
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- BE BE630271D patent/BE630271A/xx unknown
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- 1963-04-18 DE DE19631480539D patent/DE1480539B1/de active Pending
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