DE1479679A1

DE1479679A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen aus thermoplastischem Material

Info

Publication number: DE1479679A1
Application number: DE19641479679
Authority: DE
Inventors: Di Settembrini Antoine
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-11-21
Filing date: 1964-10-12
Publication date: 1969-02-27
Also published as: SE305738B; IL22249A; AT287287B; OA00221A; US3337911A; GB1076047A; BR6463479D0; US3334380A; US3334379A; AT281406B; NL6412233A; DE1479679B2; NL143840B; LU47034A1; AT275846B; CH438688A; AT300331B; BE653716A; DK120866B

Description

DIPL.-ING. PH. EYER Frankfurt a.m. 6. September 1968

Λ N WA LT EMIL-CLAAR-STRASSE 3O 1 A 796 7 9

a. E. EYER

PATEN TANWALT

j Pat.Anm. P 14 79 679.3

Anmelder: Antoine di Settembrini

Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen aus thermoplasteBohem Material

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen, Flakons od. dergl. aus thermoplastischem Material durch Strangbrechen und Blasen. Vorrichtungen dieser Art bestehen regelmässig aus mehreren auf einem beweglichen Träger angeordneten, aus zwei getrennten, an einer Verbindungsfläche aneinander stossenden Halbformen bestehenden Formen, einer Strangpresse zur kontinuierlichen Herstellung eines in einer senkrechten Richtung ausgepressten sohlauchförmigen Rohlings oder Kunststoffballens,einer Vorrichtung zur Steuerung der öffnungs- und Schliessbewegungen der Formen sowie einer Blasvorrichtung. Die verstellung der Flaschen, Flakons od. dergl. aus thermoplastischem Material mit Hilfe einer aolchen Vorrichtung erfolgt in der Weise, dass die Formen kontinuierlich an der den schlauchförmigen Rohling bzw. den Kunststoffballen herstellenden Strangpressdüse vorbeibewegt werden, worauf sich die Form über dem Materialabschnitt schliesst, der durch Einblasen eines Mediums in das Innere der Form aufgeweitet wird, damit das Material die Gestalt des Gepräges, ZoB. eines Flakons, annimmt. Nach dieser verformung und nach einer genügenden AbMhlzeit öffnet eich die Form wieder zur Herausnahme des fertigen Flakons, worauf der Zyklus von neuem beginnt·

N Ufek (Ari.7§1 Abs.2 Nr. I Sofe3<leiXncferunflSB**.v.4?. „Ό

Nachteilig bei den bekannten Formmaschinen dieser Art tritt insbesondere in Erscheinung, dass sich die Formen auf ihrem Umlauf in der Auspressebene der Strangpresse bewegen und damit die Tätigkeit der Strarpresse behindern, "^ine solche Behinderung tritt insbesondere nach dem Schliessen der Formhälften um den Rohling und der Weiterbewegung des Formträgers auf«

Die Folge hiervon ist, dass das Auspressen des schlauchform gen Rohlings unter entsprechender Verzögerung des Arbeitsablaufes solange unterbrochen werden muss, bis sich die Blasform aus dem Bereich des Strangpresskopfes bewegt hat.

Ziel der vorliegenden iprfindun;? ist die Schaffung einer Vorrichtung ?ur Herstellung von Flaschen, Flakors od. derrl. aus thermoplastischem Material durch Strangpressen und Blasen, die unter Vermeidung der vorstehend beschriebenen Nachteile eine hohe Prouuk+ionsgescrwindi^keit (schnelles Ausp^es^en und schnelles Drehen dor Formen) in kontinuierlicher Arbeitsweise ermöglicht. Die "^rfindun^ besteht darin, dasr j°de Form an ihrem oberen Teil auf der der Bewe^ungs- bzw. Drehrichtung abgewendeten Seite zumindest id Ablatifbereich der Formmasse - betrachtet bei Anordnung dor Strangpresse i'ber der Form - mit einer schräg abgeschnittenen Fll^:che versehen ist. Vorteilhaft ist hierbei die Anschla^ebene zwischen der festen Halbform und der beweglichen Halbform im Verhältnis zur Stranpressachse um mindestens eine der Häufte des Durchmessers des ausgepresster schlauohförmigen Rohlings entsprechenden ptrecke versetzt,

Bei einer erfindungsgemäss vorgeschlagenen Ausbildung Blasformen kann das Strangpressen kontinuierlich und mit hoher Geschwindigkeit erfolgen. Eine Behinderung der Strang-

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pressen duroh den Formenumlauf tritt nicht auf. Infolgedessen sind auch alle die Nachteile vermieden, die durch das bisher erforderliche vorübergehende Stillsetzen der Strangpresse verursacht werden, nämlich zu starke Verflüssigung und Zersetzung des Kunststoffes infolge übermässiger Erhitzung bei ütermässig langen Verweilzeiten in der Strangpresse und die ?Totwendiglceit, bei Wiederinbetriebsetsen der Strangpresse das zunächst austretende Material zu entfernen.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann jede Blasform im Halsbereich des Gepräges mit einer Entgasungsleitung verseher sein, die die Form von der einen Seite nach der anderen Seite durchbricht und einerseits die Freien und andererseits in einer im Gepräge vorgesehenen V-förmigen Kehle mündet und die ein Durchbrechen des thermoplastischen Materials in seinem teigigen Zustand unter der Wirkung des Druckmittels ermöglicht. Auf diese Weise wird eine einfache Desodorisierung bzw. Entgasung in einem Arbeitsgang mit der Herstellung des Flakors er^ reicht ir; 'je^naixt? 2u den bisher bekannten Herstellungseinrichtungcn, bei denen die Entgasung in einem besonderen Arbeitsgang nach dem Auswerfen der gegenstände aus der Blasform vorgenommen werden muss.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung schomatisch dargestellten Ausführungsbeispieles.

Fig. 1 der Zeichnung ist die Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss Erfindung. In Fig. 2 ist eine Teilansicht einer offenen Form wiedergegeben, die sich zum

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^wecke der Aufnahme eines schlauchförmigen Rohlings unter der Strangpresse befindet· Fig. 3 zeigt eine der Pig, 2 entsprechende Ansicht der geschlossenen, den Rohling enthaltenden Form. In Pig. 4 ist eine Ansicht des Gepräges einer Form nach Einführung eines schlauchförmigen Rohlings. Pig. 5 ist ein Schritt nach der Linie 5-5 durch Pig« 4. Pig. 6 ist eine der Pig. 4 entsprechende Ansicht der Form nach Aufblasen des Rohlings zu einem Flakon. Fig. 7 ist die Seitenansicht eines Umlaufträgers für die Form, wobei die verschiedenen Fabrikationaphasen in schematischer Darstellung wiedergegeben sind.

In Fig. 1 sind mit 1 der Sockel und mit 2 und 3 zwei senkrechte Seitenwände des Untergestells einer Vorrichtung gemäss Erfindung bezeichnet. Die Seitenwände 2 und 3 tragen lager 4 für die waagerechte Hauptwelle 5» die von einer Motor-Getriebegruppe M über Scheiben und Riemen in kontinuierlicher Drehung in Richtung des eingezeichneten Pfeiles versetzt wird. Das Maschinengestell dient gleichzeitig als Träger für die Strangpresse E, deren Strangpresskopf ir senkrechter, der Achse YY entsprechender Stellung radial zur Achse XX der welle 5 angeordnet ist. Die Strangpresse E erzeugt einen schlauchförmigen Rohling oder pal3 en T, der beispielsweise aus steifem Polyvinylchlorid besteht.

Die Maschine weist weiterhin einen Umlaufträger für Formen auf, deren Gepräge die Gestalt der herzustellenden Behälter oder Flakons aufweist (Umlauftrommel).

Der auf der Welle 5 angeordnete Umlaufträger besteht aus einem Paar senkrechter, fest mit der We]Ie 5 verbundener Platten 6 und 7» die die metallischen Formen tragen. Diese, beispielsweise zu sechst an der Peripherie der platten verteilten Formen bestehen aus zwei Teilen oder Halbformen, nämlich einer festen Halbform 8 und einer beweglichen HaIbform 9» die miteinander eine senkrechte Stossebene P bilden.

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Die festen Halbformen 8 sind auf der der Strangpresse«zugewendeten Seite an der platte 7 befestigt. Die beweglichen Halbformen 9 sind in der Weise an der Platte 6 angeordnet, daea sie parallel zu der Achse YY bewegt werden können. Zu diesem Zwecke ist die Platte 6 gegenüber den festen Halbformen 8 mit einer der zahl der Formen entsprechenden Zahl Hülsen 10 versehen, in denen je ein Arm 11 gleitet. An dem einen Ende jedes Armes ist eine bewegliche Halbform 9 und an dem anderen Ende ein Rollenpaar 12 befestigt, das mit einem Nocken H der öffnungs- und Schliees-Einrichtung für die Formen zusammenwirkt. Zwischen Halbform 9 und Hülse 10 ist eine den Arm 11 umschlingende Druckfeder 13 vorgesehen, die die bewegliche Halbform 9 gegen die feste Halbform 8 zu drücken bestrebt ist. In Fig. 1 sind weiterhin mit 43 der Blaskopf und mit 35 die Schere zum Trennen des Rohlinge von dem ausgepressten Schlauchetück und mit 38 der doppelwirkende Kolben zur Betätigung der Sche<re 35 bezeichnet.

Erfindungagemäss weist jede Form 8/9 an ihrem oberen Seil auf der der Bewegungs- bzw· Drehrichtung abgewendeten Seite - betrachtet bei Anordnung der strangpresse über der Form - eine schräg geschnittene Fläche 21 auf. Im i»alle der dargestellten Ausführungsform der Einrichtung, bei der die senkrechte Stossebene P zwischen der festen Halbform und der beweglichen Halbform in Richtung der festen Halbform 8 gegenüber der Strangpreesachse YY versetzt ist, genügt die Anordnung der schräg geschnittenen Fläche an der beweglichen Halbform 9· B«i Vorrichtungen, bei denen die Strangpreuaachee in der Stosseben* P liegt, kann die Anordnung einer schräg abgeschnittenen Fläch* 21 auch an beiden jralbformen erforderlich sein, was iia übrigen auch zur Vereinfachung 4er Herstellung der Formen masftig i»t.

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Zum Zwecke der Darstellung der Vorteile dieser Anordnung sind in Pig. 7 in vollen Strichen, gestrichelt und strichpunktiert drei aufeinanderfolgende Stellungen einer am Strangpresskopf E vorbeilaufenden Form und die entsprechende Stellung der Spitze des ausgepressten Rohlings wiedergegeben. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ermöglicht es die Abschrägung, dass der Rohling T während der Drehung der Form ein beträchtliches Stück ausfIiessen kann, ohne an die äusaere Wandung der Forn. zu stossen. Wäre die Abschrägung nicht vorhanden, würde der Rohling vom oberen oder periphere^ Teil der Form angehalten und könnte nicht unter die in vollen Strichen wiedergegebene Stellung hinuntersinken, und zwar auch dann nicht, wenn die Form die gestrichelt wiedergegebene Stellung erreicht hat. Die Abschrägung 21 gestattet demgemäss ein wesentlich weiteres Auspressen des Rohlings und d?mit eine erhöhte Auspressgeschwindigkeit. Infolgedessen können in dem ^eiträum zwischen den Hindurchlaufen zweier aufeinanderfolgender Formen Rohlinge beträchtlicher Länge ausgepresst werden, 30 dass dementsprechend Formen grosser Hohe für Flakons grosser Abmessungen und demgemäss grossen Inhalts Verw3ndung finden können. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist es, dass - bei gleichbleibenden Abmessungen der Flakons - die Formen stärker aneinander angenähert werden können und demgemäss entweder der Umlaufträger zur Verringerung des Platzbedarfes verkleinert oder eine grössere Zahl Formen auf einen gleichgrossen Umlaufträger untergebracht werden kam· Die Abschrägung 21 ermöglicht demzufolge eine Produktion mit erhöhtem Rhythmus und nine Verringerung des Platzbedarfs der Maschine.

Das innere Gepräge der Form weist - siehe die Fig. 4 bis 6 ausser der eigentlichen Höhlung 22 für den Flakon F ein Paar oberer Klemmhöhlungen 23 im Bereich des Flakonhalses auf, die dazu bestimmt sind, den rohrförmigen Rohling T während des Blasens festzuhalten· Diese Klemmköhlungen, die durch sich

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gegenüberliegende Ausnehmungen über dem Hals gebildet und in der Verbindungsebene zum Zwecke der Bildung von Quetsahrippen mit dieser Ebene durch abgestumpfte Ecken miteinander verbunden sind, erzeugen Führungs- und Festlegungs-Lappen 24 für den Rohling T in der Form. Diese Führungs- und Festlegungfslappen sind vom eigentlichen Flakon durch Kehlungen getrennt, die von den Quetschrippen erzeugt werden. Zwischen den Höhlungen 23 und dem Flaschenhals ist eine ringförmige Freigabenut 25 vorgesehen.

Erfindungsgemäss ist jede Form weiterhin im Halsbereich des Gepräges mit einer Entgasungsleitung 26 versehen, die die Form von der einen Seite nach der anderen Seite durchbricht und einerseits im Freien und andererseits ir einer im Gepräge vorgesehenen, V-förmigen Kehle 25 mündet und die ein Durchbrechen des thermoplastischen Materials in seinem plastischen Zustand unter der Wirkung des Druckmittels ermöglicht. Es kann eine Gasabzugsleitung in einem einzigen Teil der Forin od^r in beiden Teilen der Form vorgesehen sein· Gegebenenfalle können aber auch mehrere Abgasleitungen vorgesehen sein, deren Durchmesser von der Stärke des FIakons abhängt. Umso grosser die Flakonstärke ist, umso grosser muss die Gasableitung bzw. müssen die Gasableitungen bemessen sein. Als Richtlinie hat die Abgasleitung einen Durchmesser in der Grössenordnung von 2 mm, wenn die Flakons eine Stärke von ungefähr 3/10 mm haben.

Die in dem noch heissen und weichen Kunststoff eingeschlossenen Gase, die beim Blasen in grosser Menge frei werden, werden stark umgewirbelt und durchbrechen infolge des in dem geblasenen Flakon F (Fig. 6) herrschenden Überdruckes die weiche wandung des Flakons in Höhe der Öffnung der Abgasleitung 26, durch die sie nach aussen abgeführt werden.

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η/vv ν

Das Wirbeln und das Ableiten dieser Gase ist in Fig· 6 durci Pfeile angedeutet. Dank der Leitung 26 kann die Flasche nach dem Blasen leicht desodorisiert bzw. entgast werden, ohne dass dieser Arbeitsgang des G-asableitens einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert. Die Abgasleitung oder -leitungen bieten demgemäss eine zusätzliche Garantie für die Qualität der Flüssigkeiten, die in den Flakons abgefüllt werden.

Die Erfindung ist für geräte verwendbar, bei denen die Formen nicht mit einem Blaskopf mit hin- und hergehender Bewegung versehen sind, sondern mit einer hohlen Blasnadel oder einem Presstempel, der durch die Wandung des Rohlings hindurchdringt und den Blasvorgang durchführt.

In diesem J|a31e ist der in der Form eingeschlossene Rohling an seinen beiden Enden geschlossen.

Obwohl das beschriebene Beispiel eine faschine darstellt, die sechs Formen aufweist, die um eine Drehplatte verteilt sind, ist es offensichtlich, dass die Erfindung auch auf eine Tijaschine mit einer anderen Anzahl von Formen anwendbar ist, die sich der gewünschten Fertigungsmenge und den dimensionellen Merkmalen der -platte und der Arbeitsweise der Strangpressmaschine anpassen·

Schliesslich ist die Maschine für die Herstellung von Flakons aus jedem beliebigen thermoplastischen Material, organischen oder mineralischen Ursprungs geeignet, d.h. jeglichen Materials, das unter der Einwirkung von Hitze weich wird und sich dann wieder verfestigt.

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Claims

Pat entanaprücheι

[' 1 ·/ Vorrichtung &ur Heratellung von Flaschen aua thermoplaatis^hem Material durch Strang^reaaen und Blaaen_r bestehend aua mehreren auf einem beweglichen Träger angeord neten, aus, anei getrennten» am einer Verbindungaflache aa einanderatoaaenden Halbformen beatehenden Formen» einer Strangpresse aur kontinuierlichen Heratellung eines in ei ner senkrechten; Richtung auegepreaaten achlauchfÖnBigen Rohlings o4er Kunatatoffballens^ einer Vorrichtung zur Steuerung der öffnung^- und Schlie^«bewegungen sowie einer Blaavorriohtung^ dyaduroh gekennsseAchneti. jede Form (§/9r), an ihrem oberen Έ^ΙΙ auf dear der b«w. iwrehrdsohtusg ab^eweisÄ^teiii Seite auminde»t im bereich 4^P- ?05mm»a»% (T)· - betrachtet bei Anordnung StrangsreÄÄe übjea? der Form -■ mit eiiaejr schräg ne.n FlÄJ {&)

2* iiBM*ch4ne; ii^©i5t ÄByttruQh ΐ_Λ b«i diea? Jejte; Form; am

einer ^&rsaiel zur prehfiwlWfc* <ieg fformträ^era, beatebt,. ct^duroa geJseQzizeiöJiaet,, dass d&e-

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4 φ Vorrichtung nach einem oder mehreren der Aneprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet» dass jede Form im nalsbe— reich des Gepräges mit einer Entgasungslei tuns; (26) versehen ist» die die Form (β) von der einen geite nach der anderen Seite durchbricht und einerseits im Freien und andererseits in einer im Gepräge vorgesehenen, V-förmigen Kehle (25) mündet und die ein Durchbrechen des thermoplastischen Materials in seinem plastischen Zustand unter der Wirkung des Druckmittels ermöglicht.