DE1479580A1 - Komplexer Hohlkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Komplexer Hohlkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1479580A1
DE1479580A1 DE19641479580 DE1479580A DE1479580A1 DE 1479580 A1 DE1479580 A1 DE 1479580A1 DE 19641479580 DE19641479580 DE 19641479580 DE 1479580 A DE1479580 A DE 1479580A DE 1479580 A1 DE1479580 A1 DE 1479580A1
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hose
hollow body
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vinylidene chloride
workpieces
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DE19641479580
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English (en)
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Angelo Germano
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PROPLASTO AG
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PROPLASTO AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B3/022Making containers by moulding of a thermoplastic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/22Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor using multilayered preforms or parisons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Komplexer Hohlkörper und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Hohlkörpern mit einer Wandung, die mindestens aus zwei Schichten von versehiedenem Kunststoff besteht, und betrifft insbesondere Behälter jeglicher Art, die zur Aufnahme von Stoffen dienen, die gegen verschiedene Einwirkungen, z. B. von Feuchtigkeit, Sauerstoff usw. empfindlich sind.
  • Es ist bekannt, daß die üblichen thermoplastischen Stoffe, wie. Polyolefine, Polyvinylchlorid, Polyamide usw. verhältnismäßig leicht zu handhaben sind und weitgehend zur Herstellung einer Reihe der verschiedensten Hohlkörper angewendet werden, die abdichtende Eigenschaften haben sollen. In bestimmten Fällen sind jedoch diese Eigenschaften nicht ausreichend, insbesondere, wenn die Hohlkörper zur Aufnahme von Lebensmitteln dienen, die gegenüber den erwähnten Stoffen empfindlich sind und darüberhinaus flüchtige Bestandteile enthalten.
  • Es ist gefunden worden, daß Polyvinylidenehlorid erhöhte Abdichtungs-bzw. Sperreigenschaften aufweist und allen Anfor-' derungen geniigt. Es ist jedoch ein Polymerisationsprodukt mit einem Schmelzpunkt, der höher als 200° C liegt und mit seiner Zersetzung zusammenfällt, bekannt, so daß dieser Stoff praktisch unbrauchbar ist. Um ihn trotzdem verwenden zu können ist es erforderlich, ihm ein Mischpolymerisat, z. B. Vinylchlorid, Acrylnitril, Vinylacetat, Alkylacrylat od. dgl. zuzufügen.
  • Diese Mischpolymerisate werden im allgemeinen in Form von nicht gestützten Filmen oder in Kombination mit verschiedenen Unterlagen (z. B. Papier, Polyäthylen, regenerierter Zellulose usw.) verwendet. Demgegeniiber bereitet die Herstellung fester Hohlkörper mit guten mechanischen Eigenschaften durch Maschinen großer Leistungsfähigkeit große Schwierigkeiten, insbesondere wegen der physikalischen Eigenschaften der meisten der genannten Mischpolymerisate und der ihnen anhaftenden Hindernisse ihrer Verwendung.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll ein komplexer Hohlkörper geschaffen werden, der sowohl die erhöhten Abdichtungs-bzw. Sperreigenschaften der Mischpolymerisate von Polyvinyladenchlorid als auch gute mechanische Eigenschaften und den Vorteil einer leichten Handhabung der bekannten thermoplastischen Harze aufweist. Bei einem solchen Hohlkörper bestehen gemäß der Erfindung die wesentlichen Merkmale darin, daß seine Wandung mindestens aus einer Schicht eines im wesentlichen ein Mischpolymerisat von Polyvinylidenchlorid enthaltenden Stoffes und mindestens einer Schicht eines thermoplastischen Kunstharzes besteht, die vorzugsweise die Außenwandung des Hohlkörpers bildet.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieses Hohlkörpers, das dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens die eine Fläche eines kontinuierlichen Schlauches oder eines Schlauchwerkstüokes aus thermoplastischem Kunststoff mit mindestens einem Uberzug aus einem im wesentlichen ein Mischpolymerisat von Vinylidenchlorid enthaltendem Stoff überzogen wird, dann ein Teil des Schlauches oder das Schlauohwerkstück im plastischen Zustand in eine Form eingebracht und der Hohlkörper durch Einführen eines Druckmittels in das Innere des in der Form befindlichen überzogenen Schlauchteiles bzw. des Schlauchwerkstückes unter Anpressen der. Schlauchwandung an die Innenfläche der Form gebildet wird.< Vorzugsweise wird das Verfahren so durchgefuhrt, daß zunächst ein kontinuierlicher Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff durch Aus-bzw. Strangpressen hergestellt, dann n dieser Schlauch oder Stücke davon durch mindestens einmaliges Eintauchen in ein Bad aus einer im wesentlichen ein Mischpolymerisat von Vinylidenchlorid enthaltenden Lösung oder Dispersion mit dem Uberzug versehen wird, worauf schließlioh nach Erhitzen des Schlauches oder der Schlauohwerkstücke bie zum plastischen Zustand aus jedem der Schlauchstücke durch einen Blasvorgang ein der Erfindung entsprechender Hohlkörper gebildet wird.
  • Gemäß einer weiteren Durchführungsform des Verfahrens können auch mindestens zwei konzentrische kontinuierliche Schläuche gleichzeitig aus-bzw. stranggepreßt werden, von denen der eine aus einem thermoplastischen Kunstharz und der andere aus einem im wesentlichen ein Mischpolymerisat von Vinylidenchlorid enthaltenden Stoff besteht und aus denen der Hohlkörper unmittelbar durch Ausdehnung gebildet wird.
  • Der aus dem thermoplastischen Kunstharz bestehende Teil des Doppelsahlauohes bildet vorzugsweise den äußeren räger für' den anderen Teil. Im übrigen kann der kontinuierliche Doppelschlauch in 8tUcke getrennt werden, deren Länge duroh die Dimensionen des Hohlkörpers bestimmt ist und von denen jedes bis zum plastischen Zustand der beiden Stoffe erhitzt und dann zur Bildung des Hohlkdrpers mit komplexer bzw. Verbuhdwandung durch Aufblasen in eine Form eingebracht wird.
  • Schließlich kann das Verfahren auch derart durchgeführt werden, daß getrennt voneinander einerseits ein kontinuierlicher Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff und andererseits ein kontinuierlicher Schlauch aus einem im wesentlichen ein Mischpolymerisat des Vinylidenchlorids enthaltenden Stoff hergestellt werden, wobei der eine dieser Schlauche mit einem nur um ein sehr gringes Maß kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des anderen Schlauches hergestellt wird, dann die Schläuche in Schlauchwerkstücke gleicher Länge geteilt und diese Stücke zur Bildung von Schlauchwerkstücken mit doppelter Wandung ineinandergefügt und anschließend bis zum plastischen Zustand beider Stoffe erhitzt werden, worauf aus jedem dieser Sohlauchwerkstücke mindestens ein Hohlkörper durch einen Blasvorgang geformt wird.
  • Bachstehend ist die Handhabung des Verfahrens nach der Erfindung an Hand von Beispielen erlautert, die aber die Erfindung nicht auf die in den Beispielen angegebenen Bedingungen beschränken.
  • Beispiel 1 Das Verfahren besteht darin, daH ein Schlauch aus Kunstharz, inebesondere thermoplastischem Kunstharz, mit einem Uberzug versehen wird, der z. B. aus Polyvinylchlorid besteht.
  • Durch übliches Aus-bzw. Strangpressen wird ein kontinuierlicher Schlauch gebildet, der kalibriert sein kann oder nicht und in ein Bad aus einer Lösung, oder vorzugsweise aus einer Dispersion, eines Mischpolymerisates von Vinylidenohkrid eingetaucht wird, das z. B. aus 90 bis 93 Teilen Vinylidenchlorid und 7 bis 10 Teilen Alkylacrylat zusammengeoetzt ist. Das Eintauchen kann mehzuals wiederholt werden, bis eine dichte Schicht (etwa 50 Mikron) gebildet wird, die frei von Poren ist. Nach jedem Eintauchen, wird der Überzug in einem mit Heißluft oder Infrarotstrahlen arbeitenden Ofen getrocknet.
  • Die besohriebonen Arbeitsgange können in einer Reihe durchgeführt werden, die abwechselnd vereahiedene Brader und Trockenöfen enthält. Zu diesem Zweck wird das Verfahren bei erhöhten Temperaturen durchgeführt, die ausreichen, um den Schlauch so plastisch zu erhalten, daß er über die ganse Lange der Reihe mittels Rillenräder gezogen werden und dabei durch die Bäder durchgehen kann. Es ist jedoch darauf su achten, daß die Temperatur des Schlauches nicht zu hoch wird, damit ein etwaiges Zusammenkleben der Innenfläche beim Zusammendrücken vermieden wird.
  • Nach dem oberziehen wird der Schlauch kontinuierlich in einem Ofen, z. Bo einem Heißluft-Muffenofen oder einem Infrarotstrahlenofen erhitzt. Die Temperatur des Ofens wird dabei so geregelt, daß die Bildung des Hohlkörpers durch einen/ Blasvorgang auf einer üblichen Machine ermöglicht ist.
  • Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform dieses Yerfahrens wird der kontinuierliche Sdhlauch nach dem Auspressen in Schlauchwerkstücke aufgeteilt, deren Länge z. B. von der Höhe der herzustellenden Hohlkörper abhängig ist und von denen jeder durch abwechselndes Eintauchen in ein oder mehrere Bäder und Trocknen in der beschriebenen Weise mit einem Uberzug aus einem Mischpolymerisat von Vihylidenohlorid versehen wird. Nach entsprechender Erhitzung wird jedes dieser Schlauchwerkstüoke durch Aufblasen zu dem Hohlkörper nach der Erfindung geformt.
  • Diese Abänderung ermöglicht, das jeweils gleichzeitige Überziehen und Trocknen der Innen-und Außenfläche dea Schlauches und für eine Uberzugschioht der betrachteten Art die Verrinerung der für das Oberziehen eines zusammenhängenden Schlauches notwendigen Arbeitsvorgänge auf die Hälfte ihrer Zahl.
  • Beispiel 2 Hierbei werden gleiohzeitig zwei konzentrische Schläuche aus- bzw. stranggepreßt, von denen der eine aus Kunstharz, insbesondere thermoplastischem Kunstharz, wie Polyvinylchlorid, und der anderl, torzugsweise der innere Schlauch, aus einem Mischpolymerisat von Vinylidenohlorid besteht, das z. B. aus s etwa 90 Teilen vinylidenchlorid und etwa 10 Teilen Vinylchlorid zusammengesetzt wird. Im allgemeinen besteht der grUBere Dickenteil des so gebildeten Doppelwandschlauches aus dem Ublichen thermoplastischen Kunstharz, das einen Träger für die aus dem Vinylidendrilorid-Misohpolymerisat bestehende Schicht bildet, die der Wandung des Hohlkörpers verbesserte Abdichtungs-bzw. Sperreigenschaften übermittelt.
  • Naah dem Auspressen wird der Verbundschlauoh durch übliche Mittel kontinuierlich einer Machine zum Blasformen zugefuhrt.
  • Er könnte jedoch auch in Schlauchwerkstüoke bestimmter, z. B. von der Höhe des herzustellenden Hohlkörpers abhängiger Länge aufgeteilt werden, wobei jedes dieser Schlauchwerkstücke dann erhitzt und durch Aufblasen in die Form eines Hohlkörpers gebracht wird.
  • Beispiel 3 Hier ist eine Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung beschrieben, bei der zwei Schläuche getrennt voneinander aus-bzw. stranggepreßt werden. Der eine Schlauch besteht dabei aus einem, Kunstharz, insbesondere thermoplastischem Kunstharz, wie Polyvinylchlorid, während der andere Schlauch aus einem Vinylidenchlorid-Mischpolymerisat gebildet wird, das z. B. etwa aus 90 Teilen Vinylidenchlorid und etwa 10 Teilen Vinylchlorid zusammengesetzt ist. Der Außendurchmesser des letzteren Schlauches ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des erstgenannten Schlauches. Die gebildeten Schläuche werden in Schlauchwerkstücke aufgeteilt, die der Länge eines der herzustellenden Hohlkörper, gegebenenfalls aber auch mehrerer dieser Hohlkörper entsprechen. Sodann werden die Schlauchwerkstücke ineinandergefügt, so daB Schlauchwerkstücke mit doppelter Wandung entstehen, deren dünnere Schicht, die aus dem die erhöhten Abdichtungs- bzwl Sperreigenschaften aufweisenden Stoff besteht, vorzugsweise innen liegt.
  • Die so erhaltenen, zusammengesetzten Schlauchwerkstücke werden erhitzt und dann kontinuierlich oder auch stückweise in Formen eingebracht, in denen sie durch Aufblasen mittels einer üblichen Machine zu den Hohlkörpern geformt werden.
  • Die Erfindung ist vorstehend nur in Form von Beispielen besohrieben und kann in Einzelheiten die verschiedensten inderungen erfahren, ohne ihren Rahmen zu verlassen.

Claims (10)

  1. PatentansprUche Komplexer Hohlkdrper, dadurch gekennzeiohnet, daB seine Wandung mindestens aus einer Schicht eines im wesentlichen ein Mischpolymerisat von Polyvinylidenchlorid enthaltenden Stoffes und mindestens einer Schicht eines thermoplastischen Kunstharzes besteht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Hohlkörpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine Fläche eines kontinuierlichen Schlauches oder eines Schlauchwerkstückes aus thermoplastischem Kunststoff mit mindestens einem Uberzug aus einem im wesentlichen ein Mischpolymerisat von Vinylidenchlorid enthaltendem Stoff überzogen wird, dann ein Teil des Schlauches oder das Schlauchwerkstück im plastischen Zustand in eine Form eingebracht und der Hohlkörper durch Einführen eines Druckmittels in das Innere des in der Form befindlichen überzogenen Schlauchteiles bzw. des Schlauchwerkstückes unter Anpressen der Schlauchwandung an die Innenfläche der Form gebildet wird.
  3. 3. Verfahren naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein kontinuierlicher Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff durch Aus-bzw. Strangpressen hergestellt, dann dieser Schlauch mit einer im wesentlichen ein Mischpolymerisat von Vinylidenchlorid enthaltenden Lösung oder Dispersion überzogen wird und schließlich nach Erhitzen des Schlauches bis zum plastischen Zustand der Hohlkörper durch einen Blasvorgang gebildet wird.
  4. 4. Verfahren nach Andpruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch nach dem Auspressen in Schlauohwerkstücke einer den Abmessungen des herzustellenden Hohlkörpers entsprechenden Lange aufgeteilt wird und die Schlauchwerkstücke mit einer im wesentlichen ein Vinylidenchlorid-Mischpolymerisat enthaltenden Lösung oder Dispersion überzogen, dann die überzogenen Sohlauchwerkstücke erhitzt und jeweils durch einen Blasvorgang zu dem Hohlkörper geformt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Schlauch bzw. die Schlauchwerkstüoke durch mindestens einmaliges Eintauchen in die Lösung oder Dispersion überzogen werden,
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei konzentrische kontinuierliche Schläuche gleichzeitig aus-bzw. stranggepreBt werden, von denen der eine aus einem thermoplastischen Kunstharz und der andere aus einem im wesentlichen ein Mischpolymerisat von Vinylidenchlorid enthaltenden Stoff besteht und aus denen der Hohlkörper unmittelbar durch Ausdehnung gebildet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Doppelschlauch in Stücke getrennt wird, deren Länge durch die Dimensionen des Hohlkörpers bestimmt ist und von denen jedes bis zum plastischen Zustand der beiden Stoffe erhitzt und dann zur Bildung des Hohlkörpers mit komplexer bzw. Ver-/ bundwandung durch Aufblasen in eine Form eingebracht wird.
  8. 8. Verfahren naoh Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem thermoplastischen Kunstharz der äußere Teil der Doppelwandung und mit dem das Vinylidenchlorid-Mischpolymerisat der innere Teil der Doppelwandung gebildet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß getrennt voneinander einerseits ein kontinuierlicher Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff und andererseits ein kontinuierlioher Schlauch aus einem im wesentlichen ein Mischpolymerisat des Vinylidenchlorids enthaltenden Stoff hergestellt werden, wobei der eine dieser Schläuche mit einem nur um ein sehr geringes MaS kleineren Außendurchmesser als der Innendurohmesser des anderen Schlauches hergestellt wird, dann die Schläuche in Schlauchwerkstücke gleicher Länge geteilt und diese Stücke zur Bildung von Sohlauchwerkstücken mit doppelter Wandung ineinandergefügt und anschlieBend bis zum plastischen Zustand beider Stoffe erhitzt werden, worauf aus jedem dieser Schlauohwerkstücke mindestens ein Hohlkörper durch einen Blasvorgang geformt wird.
  10. 10. Verfahren naoh Anspruch 9, dadurch gekennzetchnett daß der aus dem thermoplastischen Kunststoff zu bildende Schlauch derart aus-bzw. stranggepreßt wird, daß er auf den anderen Schlauch, der aus dem im wesentlichen das Vinylidenohlorid-Polymerisat enthaltenden Stoff besteht, aufgebracht werden kann.
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