DE1479538A1 - Ausziehvorrichtung fuer plastische Behaelter - Google Patents

Ausziehvorrichtung fuer plastische Behaelter

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DE1479538A1 DE19611479538 DE1479538A DE1479538A1 DE 1479538 A1 DE1479538 A1 DE 1479538A1 DE 19611479538 DE19611479538 DE 19611479538 DE 1479538 A DE1479538 A DE 1479538A DE 1479538 A1 DE1479538 A1 DE 1479538A1
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Description

  • Ausziehvorrichtung für plastische Behälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehvorrichtung, insbesondere auf eine Vorrichtung für die Entfernung eines plastischen Gegenstandes aus einer Formmaschine für solche Gegenstände.
  • Die Ausziehvorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders für die Verwendung in Verbindung mit einer Formmaschine furplastisches Material, wie sie in der deutschen Patentanmeldung Nr. 0 6886 X/39a beschrieben worden ist, geeignet.
  • Im allgemeinen sieht die Ausziehvorrichtung gemäß der Erfindung die Entfernung eines oder mehrerer geformter Gegenstande aus einer Formmaschine, in welcher der Gegenstand durch seine Verbindung mittels eines Abfallabschnittes mit einem Teil der Maschine, beispielsweise einer Mündungsöffnung oder dergleichen, geilten wird, vor. Somit besteht die Ausziehvorrichtung aus einer in Längsrichtung verschiebbaren Platte, die aus einer zurückgezogenen Stellung außerhalb der Formmaschine in eine eingesetzte Stellung, in welcher die Platte die geformten Gegenstände zur Halterung derselben in ihrer senkrechten Stellung beruhrt, bewegt werden kann. Die Platte ist mit einem Schlitz versehen, durch welchen die Abfallabschnitte oder "Schwänze"der geformten Gegenstinde vorstehen, und es werden nach dem Einsetzen der Platte Greifervorrichtungen betätigt, um die Abfallabschnitte zu erfassen und diese zusammen mit den daran anhaftenden Gegenständen zur Durchführung einer gemeinsamen Bewegung während des Zurückziehens auf der Platte zu befestigen. Nach dem Zurückziehen der Platte und der auf der Platte angeordneten Gegenstande werden die Greifervorrichtungen freigegeben, die Gegenstände mittels einer"Niederhalte"-Vorrichtung auf der Platte zuri~ickgehalten, die Abfallabschnitte durch eine"Schwanzentfernungs"-Vorrichtung erfaßt und entfernt. z Die Erfindung beruht hauptsächlich auf der Beschaffung einer verbesserten, vereinfachten und mehr zwangsläufig arbeitenden Erfassungsvorrichtung zur Sicherstellung der gemeinsamen Bewegung der Platte und der Gegenstände wahrend des Herausziehens der Gegenstinde aus der Formmaschine. 3ei ekannban Vorrichtanger kam eine ziemlich komplizierte von außen betätigte Nocken-und Federanordnung zur Erfassung der Abfallabschnitte oder Sckwinze der geformten Gegenst-nde zur Anwendung, um ihre geuelnsmeBewegung mit der -usziehplatte sicherzustellen.
  • Die Erfindung ersetzt diese bekannte Vorrichtung durch eine vereinfachte Greifervorrichtung, die im allgeeinen aus zwei parallelen mit Abstand voneinander angeordneten Greiferlementen besteht, zwischen denen der Abfallabschnitt oder Schwanz des Gegenstandes eingesetzt wird, und einem kraftbetätigten Mittel zur Bewegung des Greiferelementes in eine XingriS£s6tellung mit Bezug auf den Schwanzabschnitt und aus dieser Stellung heraus.
  • Die Greiferelemente werden durch auf Abstand gehaltene Drehglieder in Richtung auf die Platte gedreht, wobei diese Glieder, die Platte und die einzelnen Greiferteile ein Parallelgestänge bilden, um die Parallelbewegung der Greiferelemente in eine Xingriffsstellung, in welcher sie die Schwanzabschnitte zwischen sich einklemmen, hinein und aus dieser Stellung heraus zu sichern.
  • Es ist daher ein bedeutendes Merkmal dieser Erfindung, eine neue verbesserte Ausziehvorrichtung für eine Formmaschine für plastisches Material zu schaffen, die zwangsläufig arbeitende Greiferelemente besitzt, die mit dem Abfallabschnitt eines Gegenstandes in Zusammenwirkung gebracht werden können, bevor dieser Gegenstand aus der Maschine entfernt wird.
  • Es ist weiterhin eine bedeutende wufgabe dieser Erfindung, eine neue und verbesserte Greifervorrichtung für eine Herausziehvorrichtung zu schaffen, die zwei bewegliche Greiferplatten aufweist, die mit Abfallabschnitten von Gegenstanden zum Eingriff gebracht werden können, welche durch einen Teil einer Formmaschine für plastisches Material gehalten werden, wobei ferner zwangsläufig -. virkende kraftbetktigte Mittel für die Bewegung der Greiferelemente in eine tingriffsstellung mit Bezug auf diese Abfallabschnitte und aus dieser Stellung heraus vorgesehen sind.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Besohroibun6 sowie don Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles hervor.
  • Fig. 1 ist eine Draufxleht auf eine Ausziehvorrichtung, Fig. 2 zeigt eine geitenansicht der Vorrichtung mit teilweise fortgebroohenen und im Schnitt dargestellten Teilen, Fig. 3 zeigt eine Teildraufsicht der Vorriohtungim Botrleb mit fortgebrochsnen und im Schnitt dargestellten Teilen, Fig. 4 seigt aine vergrößerte schaubildliche Darstellung der Greifermittel fUr don Gegenstand und der kraftbetätigten Vorrichtung fUr diese in auseinandergezogener Form, und Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Vor der Besohrelbung der Erfindung oel darauf hingewiesen, daß disse Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Einzelheiten der Bauwsiso und der Anordnung der in den Zeichnungen dargestelltan Teile beschränkt ist, da die Erfindung in anderen Ausführungsformen durchgeführt und praktisch verwendet werden kann. Es wird außrdem darauf hingewiesen, daB die Ausdruckaform sowie die hier verwandets Terminologie nur der Boaahrotbung und nicht der Begrensung dient.
  • Naoh don Darstellungen in der Zeiohnung besteht die Fornmaaohinw aus senkrechten Tragkorpem 11 (Fig. 1, 2 und 3) zwischen denen eine Platte 12 angeordnet ist, die mehrore in der Längsrichtung fluchtende hochatehends Mündungsblöcke 13 aufweitt. Diese Mutindungsblooke 13 sind mit senkrechten Bohrungen (nicht gezeigt) versehen, die mit einer Quelle plastifizierten Kunststoffea in Verbindung stehen. Von den Xragiörpern 11 der Formmaaohine wird außerdem der obere Haleforablook 14 aufgenommen, der sine seaurechte Bewegung in der Richtung von den Mündungsblooken 13 fort und auf diese zu ausführen kann. Von dem Halsforablook 14 hgngen einige einzelne Halsformvorricht@ngen 15 herunter, von denen je@ weils eine für jeden Mündungsblock vorgesehen ist. Die Halsformen bestehen jeweils aus zwei geteilten Halsformhälften 16, die nach der Darstellung in Fig. 5 auseinanderbewegt werden können, um den geformten Hals B eines geformten Gegenstandes A freizugeben, und die in geschlossenem Zustand susammenwirken können, um den Halsformhohlraum 17 au bilden, der jeweile mit don Milsdungen 13 ausgerichtet werden kann und in welohem der Halo B geformt wird. Die Halaformhohlräume 17 werden durch obere geteilte zyllnderformige Halsformhülsen 18 gpschlossen, welche sur Tr@nnung von den Halsformhälften 16 seitwärts bewegt werdenkönnen.
  • Kurz gesagt, besteht der Foravorgang für den plastisohen G@genstand aus dem eraten Schritt des Einsetzens der geschlossenen Halsformhilften über den Mündungsblöchen 13, so daß sie mit diesen ausge@ichtet sind und von den Mündungsblöcken plastisches Material empfangen können, woraufhin die Halsformhohlräume von den oberen Hülsenhälften 18 der alaormgeaohloaaenwerden.Bei<' Aus@ritt des plastischen Materials aus den Mündungsblöcken in die Halaformhohlräumo 17 hinein wird ein Teil des plastischen Gegenatandea, beiapielaweiae der Behälterabschluß oder der Hal B innerhalb der Formhohlräume 17 i@ Spritzgußverfahren herge@tellt.
  • Naahdem die Verfahrensabeohnitte des SpritzgieBens beendet sind, wird der Halaformblook 14 eenkreaht nach oben bewegt, wAhrend die Halsformbalfton 16 geschlo@@en gehalten werden. Gleiohzeitig mit dieaer Bewegung dea Blookea 14 wird aus den Miindungen der Blocks 13 ein rohrförmiges Gebilde aus plastischem Material ausgeatoßen, welches mit dem im SpritzguBverfahren gefertigten Abschnitt B des Gegenstandes A aus einem Stück besteht, wobei diesea rohrfarmige Gebilde mit dem die Halsformhohlräume 17 füllendon Material und obonso mit dem noch in den Strangpressmündungsblöcken 13 befindlichen Material in Verbindung ist Nachdem das Str@@gpressen des Rohres beendet ist, werden sich ergänzend@ Blasformhälften 19 um das Rohr geschlossen, um den Hauptabschnitt des rohrförmigen Gebildes zwische@ den Halsformvorrichtungen 15 und den Mündungsblöcken 13 einsusahließen.
  • Daaoh wird in dom eingeaohloaaenen Abschnitt des Rohres Luft eingeführt und der Gegenstand A wird zur Annahme seiner endgültigen Form aufgeblasen. Nach dem Blasen des Gegenstandes werden die Blasformhälften 19 geöffnet und der zwischen den IIalsformr Vorrichtungen 15 und den Mündungsblöcken 13 gehaltene Gegenstand A freigelegt.
  • I.
  • Dam SehlieB@n der Blaatorman 19 vor &on Blaevorgang klammt daa Wr bai ao suas, w aina prohlooon plastische Blase su iden, die mit der Quelle der Gebläseluft vtährnhtrgMteUtwnJLbaohaittBdwtBhälteMinVrbindun steht. D@ das SchlieBen der Blasformhälten 19 um das Rohr dieses nioht Tollkommen abtrannti, sondern dals Rohr nur zusammenlclemmt, so date es geschlossen ist, bleibt das Rohr durch den Abfallabaahaitt odcdamBohwana21währanddaaBlaaanaandanMündungan des Blöcken 13 befestigt. Dieser Abfallabschnitt hält den fertigon Gaganafand A weiterhin mit den Mündunigsblöcken 13 in Verbindung und dieser Schwanzabschnitt 21 muß von dem Gegenstand A abgetrennt werden, bevor dieser ale fertiger marktfahiger Ge-. genstand angesehen werden kann.
  • Dia Ausaishvorriahtung gmiß der Erfindung beeteht aus zwei Hauptrahmenelementen 25 in forum von Winkeleisen, die in der Nähe ihrer vorderen Enden durch einen quer verlaufenden Rahmenkörper 26 und in der Nähe ihror hinteren Enden durch quer verlaufende Rahmenkörper 27 mitainander verbunden eind, us einen rechtookigen Tragrahmsn su bilden, der z. B. durch quer verlaufende Drehetifte 28 (Fig. 2) an den Tragkdrpern 11 befestigt iet.
  • Der entstehende starre roehte¢klge Rahmen nimmt einen oberan "Niederhalte"-Einbau 29 und untere"Schwansentfernungs"-Einheiten 30 auf. Der"Niederhalte"-Einbau und die "Schwanzentfernungs"-Einheiten bilden keinen Teil der Erfindung und werden daher auch 'nicht im einzelnen beschrieben.
  • Der durch die Körper 25,26 und 27 gebildete starre rechteckige Rahmen unterstützt auch eine obere Tragplatte 31 für die Gegenstand, die am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, so daB sich diese in der Längsrichtung bewegen kann. Diese Tragplatte 31 für die Gegenstände hat eine umgekehrte U-Form und besteht au einem oberen Band oder 8tog 32, welcher mit don herabhängenden Schankelabschnitten 33aus einem Stück gebildet ist. Diese Schonkelabschnitte 33 nehmen seitwärts nach außen vorstehende Bügel 34 auf, welche die Platte 31 mit don Kolbenstangen 35 der länglichen stromungamittelbetätigten Zylinder 36 verbinden. Die Zylinder 36 werden beispielsweiae durch U-Bolzen 37 an don Rahmenelementen 25 verankert und dienen zur Verschiebung des Stützplatteneinbaues 31 in der Längsrichtung des Ramena.
  • Die Verschiebung der Platte 31 in der Längsrichtung wird durch zusammenwirkende Führungsoberflächen, die jeweils auf dem Rahmen und der Platte gebildet sind, gelenkt. Außerdemtind die herabhängenden Schenkel 33 der Platte 31 mit nach innen vorstehenden abgeschrägten Führungsrollen 36 versehen, die aufreohtstehende in Querrichtung auf Abstand gehaltene Führungsschienen 39 berühren, welche von der Platte 12 aufgenommen werden und parallel zu der Reihe miteinander ausgerichteter Mündungsbldoke 13 liber die Platte 12 hinaus vorstehen.
  • Wie am besten au Fig. 5 hervorgeht, ist die Stützplatte 31 mit eines in der Längsrichtung verlaufenden Schlitz 40 versehen, der an seinem vorderen Ende offen und durch senkrechte Ränder 41 begrenzt ist. Im Bereich der Rinder 41 ist der Steg 32 bei 42 ausgenommen. Von der Platte werden zur Ausführung einer in der Längsrichtung sowie einer quer verlaufenden Gleitbewegung zwei zusammenwirkende Greiferelemente 45 aufgenommen, die jeweils aus einem unteren ebenen Abschnitt 46, der die Unterseite des Steges 32 gleitend erfaßt, sowie aus verzahnten senkrechten Greifrändern 47 bestehen, die durch untere abgeschrägto Oberflächen 48 mit den unteren Abschnitten 46 verbunden sind. Ferner weisen sie nach innon gebogene obere Führungsabschnitte 49 auf, welche die Oberseiten der Ausnehmungen 42 im Bereiche des Plattenschlitzes 40 gleitend erfassen.
  • Die unteren Abschnitte 46 der Greiferelemente 45 sind mit eenkrechten Offnungen 50 versehen, die hochstehende Bolzen 51 aufnehmen, welche auf den Drehgelenken 52 gebildet oder an ihnen befestigt sind. Diese Drehgelenke 52 sind durch in senkrechter Richtung verlaufende Drehzapfen 53 drehbar mit der Platte 31 verbunden. Aus Fig. 3 gaht hervor, daß vier solehe Drehgelenke 52 vorhanden sind, welche um die senkrechten Drehzapfen 53 gedreht werden können und die über Bolzen 51 drehbar mit den Greiferelementen 45 verbunden sind, um eine Bewegung der Elemente aufeinander zu und voneinander fort zu ermöglichen.
  • Somit bilden die Stützplatte 31, die Drehgelenke 52 und die e Greiferelemente 45 Parallelgestänge, die jeweils die Greiferelemente 45 zur Ausführung einer Querbewegung in parallelen Ebenen halten, um die verzahnten Greiferränder 47 mit den Abfallabschnitten 21 in Zusammenwirkung zu bringen und von ihnen zu loden.
  • Diese Abfallabschnitte 21 sind mit ihren oberen Enden an dem Gogenstand A befestigt und haften mit ihren unteren Enden an dem Material innerhalb der Mündungsblöcke 13.
  • Die Greiferelemente 45 werden durch kraftbetätigte Mittel, beispielsweise einen strömungsmittelbetätigten Zylinder 55, der an der Platte 31 befestigt und bei Betätigung der Zylinder 36 mit dieser Platte verschiebbar ist, hin-und herbewegt. Die Kolbenstange 56 dieses strömungsmittelbetätigten Zylinders 55 ist durch einen Block 57 mit den Greiferelementen 45 verbunden. Hierzu dienen aufrechtstehende Anschläge 58, die in den hinteren Enden der Greiferkörper gebildet oder an ihnen befestigt sind, und die in dem querverlaufenden Schlitz 59, der in der Unterseite des Blockes 57 gebildet ist, gleitend aufglommen werden. Somit wird bei einer Betätigung des Zylinders 55 die Kolbenstange 56 hin-und herbewegt und bewegt somit die GroSferkörper hin und her.
  • Die Greiferelemente 45 werden infolge der Drehgelenke 52 bogenförmig um die Achsen der Drehzapfen 53 bewegt und bewegen sich sowohl in der Verrichtung als auch in der Längsrichtung. Genauer gesagt, verursacht ein Zurückziehen der Kolbenstange 56 bei der Einführung von Strömungsmittel unter Druck von einer quelle durch die Leitung 60 in den Zylinder hinein eine Bewegung der Greifervorrichtungen nach rechts gemäß der Darstellung in i"ig. 3, und die Drehgelenkeglieder 52 veranlassen die Greifer-Ränder 47 der Greifervorrichtung, sich aufeinander zu zu bewegen und mit den Abfallabschnitten 21 zum Eingriff zu kommen, wobei vorausgesetzt ist, daß die Platte 31soweit ausgezogen wordentst, daß sie die Mündungslöcher 13 überlagert. In ähnlicher Weise verursacht eine Betiti6ung des Zylinders 55 zum Ausziehen der Stange 56, bei-'. elsweise durch die Einfiihrung von unter Druak stehendem ömungsslttel durch die Leitung 61 in den Zylinder 55 eine Trennung der Greiferränder 47 voneinander.
  • Us die Tätigkeit der Greiferkörper mit dom übrigen Teil der Vorriahtung absustimmen, ist auf dem einen der senkrechten Tra6-körper 11 der Formmaschine fUr plastische Gegenstände ein Grenuschalter L8 1 angeordnet. Der Betätigungsarm 63 des Grenzsohalters wird durch einen von der Platte 31 aufgenommenen einstellbaren Vorsprung 64 berührt, wenn die Ausziehvorrichtung vollkommen bis in eine solche Stellung eingerückt ist, in welcher die Greiferränder 47 sich über die Abfallabsohnitte 21 spreizen, die nooh an den verschiedenen MUndungen in den Blöcken 13 befestigt sind. Bei Betätigung des Grenzschalterarmes 63 werden die Halsformvorrichtungen 15 geöffnet und geben die Behälter A aus der Formvorriohtung frei, so daß sie mit der Ausziehvorrichtung zurückgezogen werden können.
  • Ein zweiter Grenzschalter L82, welcher als Sicherheitsvorrichtung wirkt, um sicherzustellen, daß die Ausziehvorrichtung vor dem Beginn anderer Arbeitsgänge der Machine vollkommen zurückgezogen i ist, wird von einem der Rahmenkörper 25 aufgenommen und ist so angeordnet, daß er von der Platte 31 beruhrt werden kann, *enn diese vollkommen zurückgezogen ist, so daß unter Druek stehendes Strömungsmittel durch die Leitung 61 in den Zylinder 55 einge-' fuhrt werden kann, um die Kolbenstange 56 dadurch auszuziehen.
  • Die Betätigung der Greiferelemente durch den Zylinder 55 erfolgt unter der Steuerung einer Zeiteinstellvorrichtung (nicht gezeigt).
  • Die Verwendung einer Zeiteinstellvorrichtung ermöglicht ein Offnen und Schließen der Greiferkorper zu jeder beliebigen Zeit und in jeder beliebigen Beziehung zu anderen Arbeitagängen der Machine, ohne daß ein übermäßigea Schalten der Grensschalter und dergleichen erforderlich wäre.
  • Die Niederhaltevorrichtung 29 und die Schwanzentfernungsvorrichtungen 30 werden anschließend betätigt, um die Entfernung der Schwänze 21 zu erwirken.

Claims (4)

  1. Patentansprüche D Entnahmevorrichtung für die gleichzeitige Entnahme einer Mehrzahl fertiggestellter Kunststoffgegenstände aus einer Formmaschine, in der die Gegenstände durch Abfallabschnitte mit den ßustrittsöffnungen, aus denen die zur Herstellung der Gegenstände benötigte Eunststoffmasse ausgetreten ist, verbunden sind, mit einem beweglichen Entnahmeglied, das zwischen einer von den Austrittsöffnungen entfernten zurückgenommenen Lage (Fig. 1, 2) und einer die Gegenstände umgreifenden vorgeschobenen Lage (Fig. 3) hin-und herbewegbar ist und zwei gegenüberliegende bewegbare Greifbacken tragt, die die Gegenstände bei vorgeschobener Lage des Entnahmegliedes zu erfassen und während der Bewegung des Entnahmegliedes in Richtung auf die zurückgenommene Lage zEalton vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (45) auf einer am Entnahmeglied vorgesehenen geschlitzten Platte (31) durch Parallelogrammgelenke (52) parallel aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, daß in der vorgeschobenen Lage des Entnahmegliedes die Greifbacken (45) und der Schlitz (40) der geschlitzten Platte (31) zwischen den Austrittsöffnungen (13) und den Bidon der geformten Gegenstände (a) liegen, so daß die Abfallabaohnitte (21) der Gegenstände zwischen don Greifbacken liegon, und daß am Entnahmeglied eine Antriebsvorrichtung (55) für die Greifbacken vorgesehen ist, die die zum Erfassen und Loslassen der Abfallabschnitte (21) dienende Parallelbewagung der Greifbacken hervorsurufen vermag.
  2. 2. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeglied ein in Richtung der Fluchtlinie der Reihe von Ausstoßöffnungen bewegbarer Schlitte ist, daß der Schlitz (40) aut diese Fluchtlinie ausgerichtet ist, und daß die Greifbacken zu den Schlitzkanten parallele Greifkanten aufweisen.
  3. 3. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da8 für die Steuerung der Antriebsvorrichtung (55) und der Bewegung des Entnahmegliedes Grenzschalter (LS 1, LS 2) vorgesehen sind.
  4. 4. Entnahmevorrichtung nach einem dor Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken mit Vorsprüngen (58) versehen sind, die senkrecht zur Bewegungsebene der Greifbacken vcrlaufon und in eine quer zum Schlitz (40) der geschlitzten Platte (31) verlaufende Nut (59) eines von der Antriebsvorrichtung (55) in Richtung des Schlitzes (40) bewegbaren Kupplungsatücka (57) eintreten.
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