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Ausziehvorrichtung für plastische Behälter Die Erfindung bezieht
sich auf eine Ausziehvorrichtung, insbesondere auf eine Vorrichtung für die Entfernung
eines plastischen Gegenstandes aus einer Formmaschine für solche Gegenstände.
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Die Ausziehvorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders für die Verwendung
in Verbindung mit einer Formmaschine furplastisches Material, wie sie in der deutschen
Patentanmeldung Nr. 0 6886 X/39a beschrieben worden ist, geeignet.
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Im allgemeinen sieht die Ausziehvorrichtung gemäß der Erfindung die
Entfernung eines oder mehrerer geformter Gegenstande aus einer Formmaschine, in
welcher der Gegenstand durch seine Verbindung mittels eines Abfallabschnittes mit
einem Teil der Maschine, beispielsweise einer Mündungsöffnung oder dergleichen,
geilten wird, vor. Somit besteht die Ausziehvorrichtung aus einer in Längsrichtung
verschiebbaren Platte, die aus einer zurückgezogenen Stellung außerhalb der Formmaschine
in eine
eingesetzte Stellung, in welcher die Platte die geformten
Gegenstände zur Halterung derselben in ihrer senkrechten Stellung beruhrt, bewegt
werden kann. Die Platte ist mit einem Schlitz versehen, durch welchen die Abfallabschnitte
oder "Schwänze"der geformten Gegenstinde vorstehen, und es werden nach dem Einsetzen
der Platte Greifervorrichtungen betätigt, um die Abfallabschnitte zu erfassen und
diese zusammen mit den daran anhaftenden Gegenständen zur Durchführung einer gemeinsamen
Bewegung während des Zurückziehens auf der Platte zu befestigen. Nach dem Zurückziehen
der Platte und der auf der Platte angeordneten Gegenstande werden die Greifervorrichtungen
freigegeben, die Gegenstände mittels einer"Niederhalte"-Vorrichtung auf der Platte
zuri~ickgehalten, die Abfallabschnitte durch eine"Schwanzentfernungs"-Vorrichtung
erfaßt und entfernt. z Die Erfindung beruht hauptsächlich auf der Beschaffung einer
verbesserten, vereinfachten und mehr zwangsläufig arbeitenden Erfassungsvorrichtung
zur Sicherstellung der gemeinsamen Bewegung der Platte und der Gegenstände wahrend
des Herausziehens der Gegenstinde aus der Formmaschine. 3ei ekannban Vorrichtanger
kam eine ziemlich komplizierte von außen betätigte Nocken-und Federanordnung zur
Erfassung der Abfallabschnitte oder Sckwinze der geformten Gegenst-nde zur Anwendung,
um ihre geuelnsmeBewegung mit der -usziehplatte sicherzustellen.
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Die Erfindung ersetzt diese bekannte Vorrichtung durch eine vereinfachte
Greifervorrichtung, die im allgeeinen aus zwei parallelen
mit Abstand
voneinander angeordneten Greiferlementen besteht, zwischen denen der Abfallabschnitt
oder Schwanz des Gegenstandes eingesetzt wird, und einem kraftbetätigten Mittel
zur Bewegung des Greiferelementes in eine XingriS£s6tellung mit Bezug auf den Schwanzabschnitt
und aus dieser Stellung heraus.
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Die Greiferelemente werden durch auf Abstand gehaltene Drehglieder
in Richtung auf die Platte gedreht, wobei diese Glieder, die Platte und die einzelnen
Greiferteile ein Parallelgestänge bilden, um die Parallelbewegung der Greiferelemente
in eine Xingriffsstellung, in welcher sie die Schwanzabschnitte zwischen sich einklemmen,
hinein und aus dieser Stellung heraus zu sichern.
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Es ist daher ein bedeutendes Merkmal dieser Erfindung, eine neue verbesserte
Ausziehvorrichtung für eine Formmaschine für plastisches Material zu schaffen, die
zwangsläufig arbeitende Greiferelemente besitzt, die mit dem Abfallabschnitt eines
Gegenstandes in Zusammenwirkung gebracht werden können, bevor dieser Gegenstand
aus der Maschine entfernt wird.
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Es ist weiterhin eine bedeutende wufgabe dieser Erfindung, eine neue
und verbesserte Greifervorrichtung für eine Herausziehvorrichtung zu schaffen, die
zwei bewegliche Greiferplatten aufweist, die mit Abfallabschnitten von Gegenstanden
zum Eingriff gebracht werden können, welche durch einen Teil einer Formmaschine
für plastisches Material gehalten werden, wobei ferner zwangsläufig -. virkende
kraftbetktigte Mittel für die Bewegung der Greiferelemente in eine tingriffsstellung
mit Bezug auf diese Abfallabschnitte und aus dieser Stellung heraus vorgesehen sind.
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Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Besohroibun6
sowie don Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles hervor.
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Fig. 1 ist eine Draufxleht auf eine Ausziehvorrichtung, Fig. 2 zeigt
eine geitenansicht der Vorrichtung mit teilweise fortgebroohenen und im Schnitt
dargestellten Teilen, Fig. 3 zeigt eine Teildraufsicht der Vorriohtungim Botrleb
mit fortgebrochsnen und im Schnitt dargestellten Teilen, Fig. 4 seigt aine vergrößerte
schaubildliche Darstellung der Greifermittel fUr don Gegenstand und der kraftbetätigten
Vorrichtung fUr diese in auseinandergezogener Form, und Fig. 5 zeigt einen senkrechten
Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3.
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Vor der Besohrelbung der Erfindung oel darauf hingewiesen, daß disse
Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Einzelheiten der Bauwsiso und der Anordnung
der in den Zeichnungen dargestelltan Teile beschränkt ist, da die Erfindung in anderen
Ausführungsformen durchgeführt und praktisch verwendet werden kann. Es wird außrdem
darauf hingewiesen, daB die Ausdruckaform sowie die hier verwandets Terminologie
nur der Boaahrotbung und nicht der Begrensung dient.
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Naoh don Darstellungen in der Zeiohnung besteht die Fornmaaohinw aus
senkrechten Tragkorpem 11 (Fig. 1, 2 und 3) zwischen denen eine Platte 12 angeordnet
ist, die mehrore in der Längsrichtung fluchtende hochatehends Mündungsblöcke 13
aufweitt. Diese Mutindungsblooke 13 sind mit senkrechten Bohrungen (nicht gezeigt)
versehen, die mit einer Quelle plastifizierten Kunststoffea in Verbindung stehen.
Von den Xragiörpern 11 der Formmaaohine wird außerdem der obere Haleforablook 14
aufgenommen, der sine seaurechte Bewegung in der Richtung von den Mündungsblooken
13 fort und auf diese zu ausführen kann. Von dem Halsforablook 14 hgngen einige
einzelne Halsformvorricht@ngen 15 herunter, von denen je@ weils eine für jeden Mündungsblock
vorgesehen ist. Die Halsformen bestehen jeweils aus zwei geteilten Halsformhälften
16, die nach der Darstellung in Fig. 5 auseinanderbewegt werden können, um den geformten
Hals B eines geformten Gegenstandes A freizugeben, und die in geschlossenem Zustand
susammenwirken können, um den Halsformhohlraum 17 au bilden, der jeweile mit don
Milsdungen 13 ausgerichtet werden kann und in welohem der Halo B geformt wird. Die
Halaformhohlräume 17 werden durch obere geteilte zyllnderformige Halsformhülsen
18 gpschlossen, welche sur Tr@nnung von den Halsformhälften 16 seitwärts bewegt
werdenkönnen.
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Kurz gesagt, besteht der Foravorgang für den plastisohen G@genstand
aus dem eraten Schritt des Einsetzens der geschlossenen Halsformhilften über den
Mündungsblöchen 13, so daß sie mit diesen ausge@ichtet sind und von den Mündungsblöcken
plastisches Material empfangen können, woraufhin die Halsformhohlräume von den
oberen
Hülsenhälften 18 der alaormgeaohloaaenwerden.Bei<' Aus@ritt des plastischen Materials
aus den Mündungsblöcken in die Halaformhohlräumo 17 hinein wird ein Teil des plastischen
Gegenatandea, beiapielaweiae der Behälterabschluß oder der Hal B innerhalb der Formhohlräume
17 i@ Spritzgußverfahren herge@tellt.
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Naahdem die Verfahrensabeohnitte des SpritzgieBens beendet sind, wird
der Halaformblook 14 eenkreaht nach oben bewegt, wAhrend die Halsformbalfton 16
geschlo@@en gehalten werden. Gleiohzeitig mit dieaer Bewegung dea Blookea 14 wird
aus den Miindungen der Blocks 13 ein rohrförmiges Gebilde aus plastischem Material
ausgeatoßen, welches mit dem im SpritzguBverfahren gefertigten Abschnitt B des Gegenstandes
A aus einem Stück besteht, wobei diesea rohrfarmige Gebilde mit dem die Halsformhohlräume
17 füllendon Material und obonso mit dem noch in den Strangpressmündungsblöcken
13 befindlichen Material in Verbindung ist Nachdem das Str@@gpressen des Rohres
beendet ist, werden sich ergänzend@ Blasformhälften 19 um das Rohr geschlossen,
um den Hauptabschnitt des rohrförmigen Gebildes zwische@ den Halsformvorrichtungen
15 und den Mündungsblöcken 13 einsusahließen.
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Daaoh wird in dom eingeaohloaaenen Abschnitt des Rohres Luft eingeführt
und der Gegenstand A wird zur Annahme seiner endgültigen Form aufgeblasen. Nach
dem Blasen des Gegenstandes werden die Blasformhälften 19 geöffnet und der zwischen
den IIalsformr Vorrichtungen 15 und den Mündungsblöcken 13 gehaltene Gegenstand
A freigelegt.
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I.
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Dam SehlieB@n der Blaatorman 19 vor &on Blaevorgang klammt daa
Wr bai ao suas, w aina prohlooon plastische Blase su iden, die mit der Quelle der
Gebläseluft vtährnhtrgMteUtwnJLbaohaittBdwtBhälteMinVrbindun steht. D@ das SchlieBen
der Blasformhälten 19 um das Rohr dieses nioht Tollkommen abtrannti, sondern dals
Rohr nur zusammenlclemmt, so date es geschlossen ist, bleibt das Rohr durch den
Abfallabaahaitt odcdamBohwana21währanddaaBlaaanaandanMündungan des Blöcken 13 befestigt.
Dieser Abfallabschnitt hält den fertigon Gaganafand A weiterhin mit den Mündunigsblöcken
13 in Verbindung und dieser Schwanzabschnitt 21 muß von dem Gegenstand A abgetrennt
werden, bevor dieser ale fertiger marktfahiger Ge-. genstand angesehen werden kann.
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Dia Ausaishvorriahtung gmiß der Erfindung beeteht aus zwei Hauptrahmenelementen
25 in forum von Winkeleisen, die in der Nähe ihrer vorderen Enden durch einen quer
verlaufenden Rahmenkörper 26 und in der Nähe ihror hinteren Enden durch quer verlaufende
Rahmenkörper 27 mitainander verbunden eind, us einen rechtookigen Tragrahmsn su
bilden, der z. B. durch quer verlaufende Drehetifte 28 (Fig. 2) an den Tragkdrpern
11 befestigt iet.
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Der entstehende starre roehte¢klge Rahmen nimmt einen oberan "Niederhalte"-Einbau
29 und untere"Schwansentfernungs"-Einheiten 30 auf. Der"Niederhalte"-Einbau und
die "Schwanzentfernungs"-Einheiten bilden keinen Teil der Erfindung und werden daher
auch 'nicht im einzelnen beschrieben.
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Der durch die Körper 25,26 und 27 gebildete starre rechteckige Rahmen
unterstützt auch eine obere Tragplatte 31 für die Gegenstand, die am besten aus
Fig. 5 ersichtlich ist, so daB sich diese in der Längsrichtung bewegen kann. Diese
Tragplatte 31 für die Gegenstände hat eine umgekehrte U-Form und besteht au einem
oberen Band oder 8tog 32, welcher mit don herabhängenden Schankelabschnitten 33aus
einem Stück gebildet ist. Diese Schonkelabschnitte 33 nehmen seitwärts nach außen
vorstehende Bügel 34 auf, welche die Platte 31 mit don Kolbenstangen 35 der länglichen
stromungamittelbetätigten Zylinder 36 verbinden. Die Zylinder 36 werden beispielsweiae
durch U-Bolzen 37 an don Rahmenelementen 25 verankert und dienen zur Verschiebung
des Stützplatteneinbaues 31 in der Längsrichtung des Ramena.
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Die Verschiebung der Platte 31 in der Längsrichtung wird durch zusammenwirkende
Führungsoberflächen, die jeweils auf dem Rahmen und der Platte gebildet sind, gelenkt.
Außerdemtind die herabhängenden Schenkel 33 der Platte 31 mit nach innen vorstehenden
abgeschrägten Führungsrollen 36 versehen, die aufreohtstehende in Querrichtung auf
Abstand gehaltene Führungsschienen 39 berühren, welche von der Platte 12 aufgenommen
werden und parallel zu der Reihe miteinander ausgerichteter Mündungsbldoke 13 liber
die Platte 12 hinaus vorstehen.
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Wie am besten au Fig. 5 hervorgeht, ist die Stützplatte 31 mit eines
in der Längsrichtung verlaufenden Schlitz 40 versehen, der an seinem vorderen Ende
offen und durch senkrechte Ränder 41 begrenzt ist. Im Bereich der Rinder 41 ist
der Steg 32 bei 42 ausgenommen.
Von der Platte werden zur Ausführung
einer in der Längsrichtung sowie einer quer verlaufenden Gleitbewegung zwei zusammenwirkende
Greiferelemente 45 aufgenommen, die jeweils aus einem unteren ebenen Abschnitt 46,
der die Unterseite des Steges 32 gleitend erfaßt, sowie aus verzahnten senkrechten
Greifrändern 47 bestehen, die durch untere abgeschrägto Oberflächen 48 mit den unteren
Abschnitten 46 verbunden sind. Ferner weisen sie nach innon gebogene obere Führungsabschnitte
49 auf, welche die Oberseiten der Ausnehmungen 42 im Bereiche des Plattenschlitzes
40 gleitend erfassen.
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Die unteren Abschnitte 46 der Greiferelemente 45 sind mit eenkrechten
Offnungen 50 versehen, die hochstehende Bolzen 51 aufnehmen, welche auf den Drehgelenken
52 gebildet oder an ihnen befestigt sind. Diese Drehgelenke 52 sind durch in senkrechter
Richtung verlaufende Drehzapfen 53 drehbar mit der Platte 31 verbunden. Aus Fig.
3 gaht hervor, daß vier solehe Drehgelenke 52 vorhanden sind, welche um die senkrechten
Drehzapfen 53 gedreht werden können und die über Bolzen 51 drehbar mit den Greiferelementen
45 verbunden sind, um eine Bewegung der Elemente aufeinander zu und voneinander
fort zu ermöglichen.
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Somit bilden die Stützplatte 31, die Drehgelenke 52 und die e Greiferelemente
45 Parallelgestänge, die jeweils die Greiferelemente 45 zur Ausführung einer Querbewegung
in parallelen Ebenen halten, um die verzahnten Greiferränder 47 mit den Abfallabschnitten
21 in Zusammenwirkung zu bringen und von ihnen zu loden.
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Diese Abfallabschnitte 21 sind mit ihren oberen Enden an dem
Gogenstand
A befestigt und haften mit ihren unteren Enden an dem Material innerhalb der Mündungsblöcke
13.
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Die Greiferelemente 45 werden durch kraftbetätigte Mittel, beispielsweise
einen strömungsmittelbetätigten Zylinder 55, der an der Platte 31 befestigt und
bei Betätigung der Zylinder 36 mit dieser Platte verschiebbar ist, hin-und herbewegt.
Die Kolbenstange 56 dieses strömungsmittelbetätigten Zylinders 55 ist durch einen
Block 57 mit den Greiferelementen 45 verbunden. Hierzu dienen aufrechtstehende Anschläge
58, die in den hinteren Enden der Greiferkörper gebildet oder an ihnen befestigt
sind, und die in dem querverlaufenden Schlitz 59, der in der Unterseite des Blockes
57 gebildet ist, gleitend aufglommen werden. Somit wird bei einer Betätigung des
Zylinders 55 die Kolbenstange 56 hin-und herbewegt und bewegt somit die GroSferkörper
hin und her.
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Die Greiferelemente 45 werden infolge der Drehgelenke 52 bogenförmig
um die Achsen der Drehzapfen 53 bewegt und bewegen sich sowohl in der Verrichtung
als auch in der Längsrichtung. Genauer gesagt, verursacht ein Zurückziehen der Kolbenstange
56 bei der Einführung von Strömungsmittel unter Druck von einer quelle durch die
Leitung 60 in den Zylinder hinein eine Bewegung der Greifervorrichtungen nach rechts
gemäß der Darstellung in i"ig. 3, und die Drehgelenkeglieder 52 veranlassen die
Greifer-Ränder 47 der Greifervorrichtung, sich aufeinander zu zu bewegen und mit
den Abfallabschnitten 21 zum Eingriff zu kommen, wobei vorausgesetzt ist, daß die
Platte 31soweit ausgezogen wordentst, daß sie die Mündungslöcher 13 überlagert.
In ähnlicher Weise verursacht eine
Betiti6ung des Zylinders 55
zum Ausziehen der Stange 56, bei-'. elsweise durch die Einfiihrung von unter Druak
stehendem ömungsslttel durch die Leitung 61 in den Zylinder 55 eine Trennung der
Greiferränder 47 voneinander.
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Us die Tätigkeit der Greiferkörper mit dom übrigen Teil der Vorriahtung
absustimmen, ist auf dem einen der senkrechten Tra6-körper 11 der Formmaschine fUr
plastische Gegenstände ein Grenuschalter L8 1 angeordnet. Der Betätigungsarm 63
des Grenzsohalters wird durch einen von der Platte 31 aufgenommenen einstellbaren
Vorsprung 64 berührt, wenn die Ausziehvorrichtung vollkommen bis in eine solche
Stellung eingerückt ist, in welcher die Greiferränder 47 sich über die Abfallabsohnitte
21 spreizen, die nooh an den verschiedenen MUndungen in den Blöcken 13 befestigt
sind. Bei Betätigung des Grenzschalterarmes 63 werden die Halsformvorrichtungen
15 geöffnet und geben die Behälter A aus der Formvorriohtung frei, so daß sie mit
der Ausziehvorrichtung zurückgezogen werden können.
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Ein zweiter Grenzschalter L82, welcher als Sicherheitsvorrichtung
wirkt, um sicherzustellen, daß die Ausziehvorrichtung vor dem Beginn anderer Arbeitsgänge
der Machine vollkommen zurückgezogen i ist, wird von einem der Rahmenkörper 25 aufgenommen
und ist so angeordnet, daß er von der Platte 31 beruhrt werden kann, *enn diese
vollkommen zurückgezogen ist, so daß unter Druek stehendes Strömungsmittel durch
die Leitung 61 in den Zylinder 55 einge-' fuhrt werden kann, um die Kolbenstange
56 dadurch auszuziehen.
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Die Betätigung der Greiferelemente durch den Zylinder 55 erfolgt unter
der Steuerung einer Zeiteinstellvorrichtung (nicht gezeigt).
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Die Verwendung einer Zeiteinstellvorrichtung ermöglicht ein Offnen
und Schließen der Greiferkorper zu jeder beliebigen Zeit und in jeder beliebigen
Beziehung zu anderen Arbeitagängen der Machine, ohne daß ein übermäßigea Schalten
der Grensschalter und dergleichen erforderlich wäre.
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Die Niederhaltevorrichtung 29 und die Schwanzentfernungsvorrichtungen
30 werden anschließend betätigt, um die Entfernung der Schwänze 21 zu erwirken.