DE1178197B - Verfahren und Vorrichtung zum Strangpressen eines ueber seine Laenge unterschiedliche Wand-staerke aufweisenden rohrfoermigen Zwischen-produktes aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Strangpressen eines ueber seine Laenge unterschiedliche Wand-staerke aufweisenden rohrfoermigen Zwischen-produktes aus thermoplastischem Kunststoff

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DE1178197B
DE1178197B DEM44565A DEM0044565A DE1178197B DE 1178197 B DE1178197 B DE 1178197B DE M44565 A DEM44565 A DE M44565A DE M0044565 A DEM0044565 A DE M0044565A DE 1178197 B DE1178197 B DE 1178197B
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nozzle
gripper
press nozzle
extrusion
carriage
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DEM44565A
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English (en)
Inventor
Alexander Kennaway
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Crown Packaging UK Ltd
Original Assignee
Metal Box PLC
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/04Extrusion blow-moulding

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Strangpressen eines über seine Länge unterschiedliche Wandstärke aufweisenden rohrförmigen Zwischenproduktes aus thermoplastischem Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Strangpressen eines über seine Länge unterschiedliche Wandstärke aufweisenden rohrförmigen Zwischenproduktes aus thermoplastischem Kunststoff, wie Polyäthylen, Celluloseester, Polyvinylchlorid oder Polystyrol, das nach Auf nahme in einer Form zu einem Hohlkörper, insbesondere einer masche, aufgeblasen wird.
  • Es ist bekannt, hohle Gegenstände, beispielsweise maschen, aus thermoplastischen Kunststoffen durch Strangpressen eines Rohres senkrecht nach unten aus der Strangpreßdüse bzw. aus dem Strangpreßwerkzeug einer Strangpresse herzustellen, wobei ein Stück des stranggepreßten Rohres in einer geteilten Form eingeschlossen und auf die Gestalt der Innenseite der Form durch ein Strömungsmittel, gewöhnlich Preßluft, in der Weise aufgeblasen wird, daß die Preßluft in das eingeschlossene Rohr entweder durch die Strangpreßdüse oder durch einen Dorn eingeleitet wird, die bzw. der am Boden der Form vorgesehen und um welche bzw.- welchen das untere Ende des Rohrstückes angeordnet ist.
  • Es ist weiter bekannt, beim Strangpressen die Dicke der Rohrwandung längs des Rohres zu verändern. Diese Veränderung wird dadurch bewirkt, daß der Durchmesser der Strangpreßöfnung verändert wird. Dadurch wird erreicht, daß die Wandung des Rohrstückes dort eine Verstärkung erfahren kann, wo beim Aufblasen die größte Reckung und somit der größte Materialbedarf auftritt.
  • Während des Preßvorganges nimmt mit wachsender Rohrlänge das Gewicht des Rohrstranges zu.
  • Dies hat bei nach unten gerichteter Preßdüse zwangläufig eine Einschnürung des Materials im Düsenbereich. und damit eine Abnahme der Rohrwandstärke vom Rohranfang zum Rohrende hin zur Folge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil der bekannten Verfahren zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der aus der Preßdüse austretende Rohrstrang an seinem zuerst austretenden Ende erfaßt und mit konstanter Geschwindigkeit von der Preßdüse weg nach unten abgezogen wird.
  • Durch das Abziehen des Rohres mit gleichförmiger Geschwindigkeit wird die vom Rohreigengewicht herrührende Wandstärkenverminderung am Rohrende ausgeschaltet, und zwar unabhängig davon, ob das Rohr eine gleichmäßige oder ungleichmäßige Wandstärke erhalten . soll. Die neue Maßnahme hat den Vorteil, daß die erzeugten Rohrstücke genau die gewünschte Form erhalten und steigert infolgedessen die Güte des Endproduktes.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens -wird beim Abziehen der Querschnitt der Preßdüse konstant gehalten und die Menge des der Preßdüse zugeführten Materials verändert. Dadurch kann den Rohrstücken eine beliebige Wandstärke erteilt werden.
  • Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer Preßdüse zum Auspressen des Materials als Rohrstrang nach unten, einer Einrichtung zum Regeln der Auspreßmenge und einer nachgeschalteten geteilten Blasform, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß unmittelbar vor der Düse ein an einer in Richtung der Düsenachse hin- und herverschiebbaren Halterung befestigter, mittels einer Steuereinrichtung betätigbarer Greifer vorgesehen ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß im Materialzuführungskanal ein Staunocken angeordnet ist.
  • Der Greifer besteht vorzugsweise aus zwei gegeneinander bewegbaren Greifarmen, welche schwenkbar an der Halterung angelenkt und mittels einer Zugfeder miteinander verbunden sein können.
  • Weitere Eirzzellleiten derJVorrichtung werden an Hand der Figuren erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellen. Es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Flaschenblasmaschine mit einer Greifervorrichtung, Fig. 2 A und 2 B zusammen eine unterbrochene Vorderansicht der Vqrrichtung, Fig. 3A und 3B eine Ansicht, gesehen in Richtung des Pfeiles A i} Fig. 2A, Fig. 4 eine Seitena3vsicht eines in F i g. 2 B und 3 B dargestellten Greifers, F i g. 5 eine Draufsicht zu F i g. 4 und Fi.g. 6 ein Schaltbild.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Anwendung für das »Aufwärts«-blasen von Flaschen beschrieben, kann jedoch auch für das »Abwärts«-blasen von Flaschen sowie zur Herstellung anderer hohler Gegenstände als Flaschen angewendet werden.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Flaschenblasmaschine, die eine Strangpresse 1 von beliebiger, an sich beKannter Art aufweiset, welche mit einer Düse 2 ausgerüstet ist, die für das Strangpressen eines Rohres 3 senkrecht nach unten angeordnet ist.
  • Unterhalb der Düse 2 ist eine geteilte Form 4 angeordnet, die in an sich bekannter Weise von einer Auflagerung 5 zur Bewegung auf die Düse 2 zu bzw. von dieser weg getragen wird. Die Form 4 besteht aus zwei Hälften, die aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind. Ferner trägt die Auflagerung 5 einen hohlen Dorn, der schematisch mit 6 bezeichnet ist. Der Dorn ist so angeordnet, daß er sich in die Form erstreckt, wenn die letztere geschlossen ist, und ist durch einen biegsamen Schlauch 7 mit einem nicht gezeigten ehälter od. dgl. für ein Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, verbunden, durch das ein Rohrstück, welches in der Form eingeschlossen ist, aufgeblasen werden kann, um das Rohrstück entsprechend der Innengbstalt der Form zu formen.
  • Wie in Fig. 2A bis6 dargestellt, ist eine Greifervorrichtung vorgesehen, die aus zwei Greifarmen 8 und 9 besteht, die an einer axial hin- und herbewegbaren Halterung 10 so angelenkt sind, daß sie für das Erfassen und die Freigabe des Rohres 3 aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind. Die Greifarme 8, 9 sind mit gekrümmten Ausnehmungen 11, 11 versehen und werden in ihrer offenen, d. h. in ihrer Freigabestellung-durch eine Zugfeder 12 gehalten, wie in F i g. 5 gezeigt. Das Schließen der Greifarme 8, 9 und somit Erfassen des stranggepreßten Rohres 3 durch die Ausnehmungen 11, 11 geschieht, wie nachstehend näher beschrieben, durch ein konisches Spreizteil 13, welches mit einer Öffnung zusammenwirkt, die durch Ausuehmungen 14, 14 in den Greifarmen 8, 9 gebildet wird und sich zwischen der Halterung 10 und der Zugfeder 12 befindet.
  • Die Halterung 10 ist, wie F i g. 3 B zeigt, mit einem Schlitten 15 axial beweglich, der durch die Seitenteile 16, 17 einer senkrechten Stützschiene von U-förmigem Querschnitt geführt ist. Zur Verbindung des Schlittens 15 mit der Stützschiene sind verstellbare Reibbacken 18, 19 vorgesehen, die in Fig. 2B dargestellt sind und die gewünschte Bewegung des Schlittens relativ zur Stützschiene ermöglichen, jedoch eine unbeabsichtigte Bewegung verhindern.
  • Das konische Spreizteil 13 ist an einer Stange 20 befestigt, die vom Schlitten 15 so getragen wird, daß eine bestimmte Bewegung der Stange relativ zur Halterung 10 und zum Schlitten 15 möglich ist. Wie in F i g. 2B und 3 B gezeigt, ist für diesen Zweck die Stange 20 mit Bezug auf den Schlitten 15 axial beweglich und mit diesem durch Glieder 21, 22 (Fig. 3B) verbunden, welche an zwei- entgegengesetzten Seiten des längeren Schenkels eines L-förmigen Schwenkhebels 23 angreifen, der durch den Zapfen 24 am Schlitten 15 angelenkt ist. Der kürzere Schenkel des Schwenkhebels 23 trägt einen verstellbaren Anschlag 25, der, wenn das konische Spreizteil 13 voll aus den Ausnehmungen 14, 14 herausgezogen ist, gegen den Schlitten 15 anliegt. Am längeren Schenkel des Schwenkhebels 23 liegt eine Rolle 26 an, die von dem Ende der Stange 27 getragen wird, deren Axialbewegung mittels des doppeltwirkenden Druckluftzylinders 28 (F i g. 2 A und 3 A), der mittels eines elektromagnetisch gesteuerten Ventils 29 (Fig. 3 A) betätigbar ist, steuerbar ist.
  • Im Betrieb arbeitet, wie nachstehend näher beschrieben wird, die Vorrichtung derart, daß der Greifer wirksam gemacht und in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, bevor die Form 4 um ein in ihr einzuschließendes Rohrstück geschlossen wird.
  • Das geschmolzene Formgut M wird durch die nicht gezeigte Schnecke der Strangpresse in einen Materialzuführungskanal 30, Fig. 3B, gefördert, durch welchen es der Düse 2 zugeführt wird. Die Menge des durch den Materialzuführungskanal 30 der Düse 2 zugeführten Formgutes M wird durch einen Staunocken 31 geregelt, der sich in den Materialzuführungskanal 30 erstreckt und entgegen der Wirkung der Feder 32 durch einen hydraulisch betriebenen Zylinder 33, Fig. 1, axial bewegbar ist, welcher eine geregelte axiale Bewegung des Steuernockens 31 in zeitlich gesteuertem Verhältnis mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Greifers von der Düse 2 weg mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit bewirkt, und dadurch die Querschnittfläche eines Teils des Durchlasses des Kanals verändert.
  • Die Betätigung des Zylinders 33 wird durch nicht gezeigte beliebige geeignete Mittel gesteuert.
  • Der Staunocken 31 dient zur periodischen Veränderung der Querschnittsfläche des erwähnten Teils des freien Durchlasses durch den Materialzuführungskanal 31 nach einer bestimmten Folge, in der Weise, daß die Menge des der Düse 2 zugeführten Formgutes M in einer bestimmten Weise so verändert wird, daß als Ergebnis jeder Folge und der Bewegung des herausgezogenen Rohres mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit mittels des Greifers die Düse 2 ein Rohr strangpreßt, dessen vorderer Endteil eine Wanddicke hat, die ausreichend Formgqt M zur Bildung des Halses einer Flasche enthält, während der nächste Teil eine größere Wanddicke hat und ausreichend Formgut M zur Bildung des Körpers der Flasche enthält und ein dritter Teil eine noch größere Wanddicke hat und ausreichend Formgut M zur Bildung des Bodens der Flasche enthält.
  • Der Betrieb der Vorrichtung wird nachfolgend beginnend mit dem Zeitpunkt im Arbeitsablauf beschrieben, an welchem sich die Form 4 und der Greifer beide in ihrer voll zurückgezogenen oder Ausgangsstellung befinden.
  • Wenn die Form 4 in ihre voll zurückgezogene Stellung bewegt wird, bewirkt sie ein kurzzeitiges Schließen eines normalerweise offenen Schalters 34, (F i g. 6) wodurch ein Relais 35 über einen normalerweise geschlossenen Endschalter 36 erregt und die Betätigung des elektromagnetisch gesteuerten Ventils 29 bewirkt wird. Der Druckluftzylinder28 bewirkt nun eine Abwärtsbewegung der Stange 27, welche den Schwenkhebel 23 um den Zapfen 24, gesehen in F i g. 3 B, im Uhrzeigersinn in seine in F i g. 3 B gezeigte Stellung verschwenkt, wodurch die Stange 20 nach unten bewegt wird, so daß das konische Spreizteil 13 das Schließen der Ausnehmungen 11, 11 um das Rohr 3, um dieses zu erfassen, bewirkt. Hierbei ist zu erwähnen, daß sich zu diesem Zeitpunkt die Greifarme 8, 9 in unmittelbarer Nähe der Düse 2 befinden.
  • Wenn die Greifarme8, 9 geschlossen sind, kann der Schwenkhebel 23 nicht mehr um den Zapfen 24 verschwenkt werden und ist der Schlitten 15 an der Stange 27 festgestellt und beginnt sich mit einer Geschwindigkeit nach unten zu bewegen, welche durch den Luftdruck im Druckluftzylinder 28 und den Widerstand, der durch die Reibbacken 18, 19 entgegengesetzt wird, geregelt wird. Die Abwärtsbewegungdes Greifers erfolgt mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit.
  • Während der Abwärtsbewegung des Greifers wird die der Düse 2 zugeführte Formgutmenge durch den Staunocken 31, wie vorangehend beschrieben, so geregelt, daß, wenn der Greifer seine unterste Stellung erreicht, ein Rohrstück von der gewünschten sich verändernden Wanddicke zur Einschließung in der Form gebildet worden ist.
  • Wenn sich der Greifer seiner untersten Stellung nähert, kommt ein mit dem Schlitten 15 bewegbarer Anschlag 37 an einem festen Anschlag 38 zur Anlage, und eine verstellbare Schaltstange 39, die ebenfalls mit dem Schlitten 15 bewegbar ist, öffnet den Endschalter 36. Das Öffnen des Endschlalters 36 hat den Beginn der Rückbewegung cier Stange 27 zur Folge, so daß, während der Schlitten 15 feststehend bleibt, der Schwenkhebel 23, gesehen in F i g. 3 B, gegen den Uhrzeigersinn versohwenkt wird, bis der Anschlag 25 am Schlitten 15 zur Anlage kommt, was zur Folge hat, daß der Greifer geöffnet und das Rohr 3 freigegeben wird. Bei der Anlage des Anschlags 25 am Schlitten 15 werden dieser und der Greifer nach oben in ihre Ausgangsstellungen bewegt.
  • Die Form 4 wird dann in ihre Stellung nach oben bewegt, in welcher sie um das Rohr 3 geschlossen ist, jedoch ist, um sicherzustellen, daß sich die Form 4 nicht schließt, wenn sich der Greifer nicht in seiner Ausgangsstellung befindet, ein Schutzschalter 40 (F i g. 3 A) im Formbetätigungsstromkreis vorgesehen, der durch einen Anschlag 41 geschlossen wird, der mit dem Schlitten 15 bewegbar und so angeordnet ist, daß er den Schutzschalter 40 nur schließt, wenn der Greifer in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Strangpressen eines über seine Länge unterschiedliche Wandstärke aufweisenden rohrförmigen Zwischenproduktes aus thermoplastischem Kunststoff, das nach Auf- nahme in eine Form zu einem Hohlkörper aufgeblasen wird, dadurch gekennzeichn e t, daß der aus der Preßdüse austretende Rohrstrang an seinem zuerst austretenden Ende erfaßt und mit konstanter Geschwindigkeit von der Preßdüse weg nach unten abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abziehen der Querschnitt der Preßdüse konstant gehalten und die Menge des der Preßdüse zugeführten Materials verändert wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Preßdüse zum Auspressen des Materials als Rohrstrang nach unten, einer Einrichtung zum Regeln der Auspreßmenge und einer nachgeschalteten geteilten Blasform, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Düse (2) ein an einer in Richtung der Düsenachse hin- und herverschiebbaren Halterung (10) befestigter, mittels einer Steuereinrichtung mit einer Stange (27) und einem Druckluftzylinder (28) betätigbarer Greifer vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßdüse einen nicht veränderbaren Kreisringquersohnitt aufweist und daß im Materialzuführungskanal (30) ein Staunocken (31) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer aus zwei gegeneinander bewegbaren Greifarmen (8, 9), besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (8, 9)ischwenkbar an der Halterung (10) angelenkt und an den den Ausnehmungen (11, 11) entgegengesetzten Enden mittels einer Zugfeder (12) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Greifers ein konisches Spreizteil (13) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, 5 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizteil (13) zusammen mit und relativ zu dem Greifer bewegbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) an einem hin- und herverschiebbaren Schlitten (15) angebracht ist, daß das Spreizteil (13) mittels eines Schwenkhebels (23) axial gegen den Schlitten (15) verschiebbar ist und daß der Schwenkhebel (23) am Schlitten (15) angelenkt und mit der Steuereinrichtung (27, 28) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schlitten (15) ein Anschlag (41) starr verbunden und an einem feststehenden Seitenteil (17) ein Schutzschalter (40) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 744 895.
DEM44565A 1959-03-05 1960-03-04 Verfahren und Vorrichtung zum Strangpressen eines ueber seine Laenge unterschiedliche Wand-staerke aufweisenden rohrfoermigen Zwischen-produktes aus thermoplastischem Kunststoff Pending DE1178197B (de)

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