DE1479351B2 - Vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern aus thermo plastischem kunststoff nach dem blasverfahren - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern aus thermo plastischem kunststoff nach dem blasverfahrenInfo
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Description
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Diese bekannte Ausführungsform ist also mit der einstellung durch einen hydraulischen Zylinder erErfindung
aus vorstehenden Gründen nicht ver- folgt, der entgegen einem konstanten, den Düsengleichbar,
spalt schließenden Druck in Abhängigkeit von einer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kurve gesteuert wird, ■ :
Vorrichtung zu schaffen, die es bei einer Serien- 5 F i g. 2 eine Ausführung, bei der die Kurve nicht
Vorrichtung zu schaffen, die es bei einer Serien- 5 F i g. 2 eine Ausführung, bei der die Kurve nicht
fertigung von Hohlkörpern unterschiedlicher Quer- unmittelbar, sondern über einen Zwischenhebel auf
schnittsgröße ermöglicht, Hohlkörper mit gleich- den Düsenkern einwirkt,
bleibender Wandstärke zu erzielen. Hierbei ist es F i g. 3 eine Ausführungsform, bei der der hydrau-
notwendig, jedem Schlauch an der stets gleich- lische Kolben entgegen einem konstanten, den Düsenr
bleibenden Stelle eine unterschiedliche Wandstärke io spalt öffnenden Druck durch eine Kurve von Hand
zu erteilen, damit der fertige Hohlkörper eine durch- regelbar gesteuert wird, und
gehend gleichbleibende Wandstärke aufweist. Wenn F i g. 4 eine ähnliche Ausführung für einen Spritz-
beispielsweise ein kugelförmiger Hohlkörper her- kopf, bei dem der Düsenkern feststeht und der
gestellt werden soll, ist es notwendig, daß die Wand- Düsenmantel axial verschiebbar ist.
stärke des ausgespritzten Schlauches sich, von einer 15 Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 erfolgt die
kleinsten Wandstärke ausgehend, bis zur Mitte ent- Zuführung der Spritzmasse zu der Schlauchdüse
sprechend der zu erzielenden Kugelform verstärkt durch einen seitlichen Kanal 1. Der Düsenkern ist
und dann wieder sich bis zur geringsten Wandstärke zweiteilig, er besteht aus dem Düsenkegel 2 und dem
am Ende des Schlauches verringert. oberen Kernteil 2 a. Der Düsenkegel 2 ist an einer
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein- 20 Stange 2 b befestigt, die durch den oberen Kernteil
gangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch 2 a hindurchgeführt und mit dem Kolben 5 eines
gelöst, daß der Düsenspalt mittels einer synchron mit hydraulischen Zylinders 4 verbunden ist. Dem unterden
Bedienungsnocken für die Steuerung der Vor- halb des Kolbens 5 befindlichen Raum des Zylinrichtung
angetriebenen Kurvenscheibe und einer ders 4 wird über eine Leitung 4 α Druckflüssigkeit
Kurvenrolle verstellbar ist, die durch die Wirkung 25 zugeführt, die den Kolben 5 aufwärts drückt und
eines veränderbaren hydraulischen Druckes in einem eine an dem oberen Ende der Stange 2 b drehbar
mit ihr verbundenen, einen Zylinder und einen gelagerte Kurvenrolle 6 gegen eine Kurvenscheibe 7
Kolben aufweisenden hydraulischen Getriebe an der drückt. Die Kurvenscheibe 7 sitzt auf einer Welle 8,
Kurvenscheibe in Anlage gehalten ist. Die über ein die im gleichen Sinne und mit der gleichen Gehydraulisches
Getriebe arbeitende Kurvenscheibe be- 30 schwindigkeit umläuft wie die Welle, auf der die
findet sich auf der den Arbeitsablauf der Maschine sonstigen die Vorrichtung steuernden Nocken ansteuernden
Welle. Da die Kurvenscheibe jede be- gebracht sind. Am besten sitzt die Kurvenscheibe 7
liebige Umfangsform haben kann, ist es auf einfache ebenfalls auf dieser Welle.
Weise möglich, dem ausgespritzten Schlauch an jeder Die Welle 8 wird durch ein stufenlos regelbares
beliebigen Stelle auf seiner Länge jede beliebige 35 Geschwindigkeitswechselgetriebe angetrieben und
Wandstärke zu verleihen. macht in üblicher Weise für jeden Arbeitsvorgang
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, eine Umdrehung. Da die Kurvenscheibe 7 in gleichem
daß zwischen dem hydraulischen Getriebe und der Tempo arbeitet wie die Steuerung der ganzen Vor-Kurvenscheibe
ein Hebelgetriebe mit der Kurven- richtung, also auch des Extruders, der die Spritzrolle,
einer Druckrolle und einem Hebel angeordnet 40 masse in der Schlauchdüse fördert, werden gleich-
und der Verstellweg des Hebels mittels einer An- zeitig der Extruder und der Düsenspalt in Abhängigschlagschraube
begrenzbar ist. keit von der Schlauchlänge geregelt; es ist also mög-
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung lieh, den Düsenspalt entsprechend der beliebig gebesteht
darin, daß zwischen dem hydraulischen Ge- wählten Kurvenform zu verstellen und damit die
triebe und der Kurvenscheibe ein weiteres hydrau- 45 Ausspritzmenge in Abhängigkeit von der ausgespritzlisches
Getriebe mit einem Zylinder, einem Kolben, ten Schlauchlänge.
einer Kolbenstange und der Kurvenrolle angeordnet Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 wirkt die
ist und die Ausgangslage des Kolbens mittels eines auf der Welle 8 befindliche Kurvenscheibe 7 nicht
weiteren hydraulischen, in einem Zylinder ange- unmittelbar auf die den Düsenkegel 2 tragende
ordneten, mittels einer Mutter und eines Handgriffs 50 Stange 2 b ein, vielmehr sitzt die von der Kurvenverstellbaren
Kolbens veränderbar ist. scheibe 7 gesteuerte Kurvenrolle 10 an dem einen
Schließlich ist bei' einer weiteren Ausbildung der Ende eines Hebels 9, der an seinem zweiten Ende
Erfindung mit einem zweiteiligen Düsenmantel, eine Druckrolle 10 α trägt, die über eine einstellbare
dessen beide Teile mittels Rechts- bzw. Links- Mutter 11 auf die Stange 2 b einwirkt. Der Hub des
gewindes relativ gegeneinander verschiebbar sind, 55 Kolbens 5 innerhalb des Zylinders 4 kann bei dieser
vorteilhaft, daß zum Verschieben ein in einem Ausführungsform durch eine Anschlasschraube 12
Zylinder angeordneter hydraulischer Kolben vorge- begrenzt werden, die an einem festen Teil der Vorsehen
ist, dessen Stellung durch das hydraulische richtung einstellbar angebracht ist. Durch diesen
Getriebe mit dem Zylinder, dem Kolben, der Kolben- Anschlag kann die Wirkuna der Kurvenscheibe 7 bestange
und der Kurvenrolle verstellbar ist und dessen 60 grenzt werden, d. h«, es können von der Kurven-Ausgangsla.se
mittels eines weiteren hydraulischen, scheibe 7 unabhängige unterschiedliche Mindestin
dem Zylinder angeordneten, mittels der Mutter Wandstärken eingestellt werden,
und des Handgriffs verstellbaren Kolbens veränder- Bei der Ausführung nach F ig. 3 wird der Kolben 5 bar ist. für die Steuerung des Düsenkegels 2 auf seiner Ober-
und des Handgriffs verstellbaren Kolbens veränder- Bei der Ausführung nach F ig. 3 wird der Kolben 5 bar ist. für die Steuerung des Düsenkegels 2 auf seiner Ober-
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind 65 seite durch eine in den Zylinder 4 führende Leitung
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgen- 4 b mit einem Dauerdruck beaufschlagt, während die
den näher beschrieben. Es zeigt Unterseite des Kolbens 5 über eine Rohrleitung 18
F i g. 1 eine Ausführungsform, bei der die Düsen- mit einem Zylinder 14 verbunden ist. In diesem
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Zylinder 14 bewegt sich ein Kolben 14 a, dessen rend der Teil 23 in einer Bohrung des Teils 22 in
Kolbenstange 15 eine Kurvenrolle 15 α trägt. Letztere axialer Richtung geführt wird. Um bei einer Verwird
durch den Überdruck in dem oberen Teil des Schiebung der beiden Teile 22, 23 gegeneinander eine
Zylinders 14 in Anlage an die Kurvenscheibe 7 auf gegenseitige Drehung zu verhindern, sind sie durch
der Welle 8 gehalten. Es wird also auch hier der 5 einen Stift 24 miteinander verbunden, der in einem
Düsenkegel 2 entsprechend der Form der Kurven- der Teile 22 bzw. 23 fest angeordnet ist und in einer
scheibe 7 und in Abhängigkeit von der ausgespritzten Bohrung des anderen Teils 23 bzw. 22 gleitet. Auf
Länge durch die Kurvenscheibe 7 gehoben und ge- der Außenseite tragen die beiden Teile 22 und 23
senkt. Rechts- bzw. Linksgewinde, und es ist auf sie eine
Mit der Rohrleitung 18 ist ein Zylinder 16 über io Mutter 25 mit Rechts- bzw. Linksgewinde aufgesetzt,
ein Ventil 19 verbunden. In dem Zylinder 16 bewegt durch deren Drehung die beiden Teile 22, 23 vonsich
ein Kolben 16 a, dessen Stange mit Gewinde einander entfernt bzw. zusammengezogen werden,
versehen ist, auf das eine Mutter 17 aufgesetzt ist. um den Düsenspalt einzustellen. Die Drehung der
Durch Drehen dieser Mutter 17, z. B. mittels des ringförmigen Mutter 25, die auf ihrer Außenseite mit
Handgriffs 17 a, kann der Kolben 16 α gehoben und 15 Verzahnung versehen ist, kann über eine Zahnstange
gesenkt werden und dadurch in das Leitungssystem, 26 und einen hydraulischen Kolben 27 erfolgen. Der
d. h. zwischen Kolben 5 und Kolben 14 a, mehr oder Zylinder 28, in dem sich der Kolben 27 bewegt, ist
weniger Öl hineingedrückt werden. Man kann also mit der nach dem Zylinder 14 führenden Rohrleitung
unabhängig von der Steuerung durch die Kurven- 18 verbunden, die ebenso wie bei der Ausführungsscheibe 7 den Düsenspalt durch Drehen der Mutter 20 form nach F i g. 3 über das Ventil 19 an eine nach
17 einstellen. dem Zylinder 16 führende Leitung angeschlossen ist.
Der Zylinder 14 ist über ein Ventil 21 mit einem Die Arbeitsweise ist im übrigen die gleiche wie bei
Ölbehälter 20 verbunden. Bei richtiger Einstellage der Ausführung nach Fig. 3. Auch hier erfolgt die
des Düsenspaltes bleibt das Ventil 19 geschlossen. Verstellung des Düsenspaltes durch die Steuer-Man
kann aber das Leitungssystem durch Öffnen des 25 kurve 7, deren Welle 8 synchron mit den die VorVentils
21 und Nachsaugen von Öl aus dem Öl- richtung steuernden Nocken verbunden ist. behälter 20 in den Zylinder 16 luftblasenfrei nach- Bei allen dargestellten Ausführungsformen kann '
füllen. die Verstellung des Düsenspaltes durch die Kurven-
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 entspricht scheibe nicht nur geradlinig erfolgen, sondern nach
im wesentlichen demjenigen nach F i g. 3, nur ist hier 30 einer beliebigen Kurvenform, so daß man Hohl-
der Düsenkegel 2 feststehend. Die Einstellung des körper beliebiger Gestalt und beliebiger Wandstärke
Düsenspaltes erfolgt durch Verschiebung des Düsen- herstellen, d. h. nicht nur die Gestalt, sondern gleich-
mantels, der aus den beiden Teilen 22 und 23 be- zeitig auch ihre Wandstärke an jeder Steife der
steht. Der Teil 22 ist starr, z. B. mit Hilfe von Länge des Hohlkörpers entsprechend den Erforder-
Schrauben 22 a, an dem Schlauchkopf befestigt, wäh- 35 nissen wählen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Hohl- Bei einer derartigen bekannten Ausführungsform,
körpern aus thermoplastischem Kunststoff nach 5 wie sie in der französischen Patentschrift 1259 730
dem Blasverfahren mit einer Schlauchdüse zum beschrieben ist, erfolgt die Verstellung des Austritts-Auspressen
eines schlauchförmigen Vorformlings Spaltes durch einen mittels Handbetätigung einstellunterschiedlicher
Wandstärke mit einem relativ baren Düsenkern. Die bei dieser bekannten Auszu einem Düsenmantel axial verstellbaren Düsen- führungsform vorgesehene Verstellung des Düsenkern
mit einem Düsenkegel, der zusammen mit io kerns dient dazu, dem auszupressenden Schlauch eine
einer entsprechend gestalteten Fläche des Düsen- bestimmte, über seine gesamte Länge gleichbleibende
mantels einen verstellbaren Düsenspalt bildet, Wandstärke zu geben; durch den von Hand einstelldadurch
gekennzeichnet, daß der baren Düsenkern kann also der einstellbareAustritts-Düsenspalt
mittels einer synchron mit den Be- spalt auf eine bestimmte Wandstärke des Schlauches
dienungsnocken für die Steuerung der Vor- 15 eingestellt werden. Eine Verstellung des Düsenspaltes
richtung angetriebenen Kurvenscheibe (7) und derart, daß sich die Wandstärke des Schlauches auf
einer Kurvenrolle (6,10,15 α) verstellbar ist, die seiner Länge ändert, ist hierbei jedoch nicht möglich
durch die Wirkung eines veränderbaren hydrau- im Rahmen einer Serienfertigung, bei der jedem auslischen
Druckes in einem mit ihr verbundenen, gespritzten Schlauch an der gleichen Stelle seiner
einen Zylinder (4,14) und einen Kolben (5,14 a) ao Länge die gleiche Wandstärke gegeben werden soll,
aufweisenden hydraulischen Getriebe an der Es ist bei einer mit mehreren Formen aus-Kurvenscheibe
(7) in Anlage gehalten ist. gestatteten Maschine nach der deutschen Auslege-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- schrift 1 057 781 ebenfalls schon bekannt, in einer
kennzeichnet, daß zwischen dem hydraulischen Ringdüse einen höhenverstellbaren Düsenkern vorGetriebe
und der Kurvenscheibe (7) ein Hebel- 25 zusehen. Die Steuerung dieses Düsenkerns erfolgt in
getriebe mit der Kurvenrolle (10), einer Druck- Abhängigkeit von dem die Zufuhr der Spritzmasse
rolle (10 ä) und einem Hebel (9) angeordnet und zu der Form freigebenden Ventil oder in Abhängigder
Verstellweg des Hebels (9) mittels einer An- keit von der Öffnungs- und Schließbewegung der
schlagschraube (12) begrenzbar ist. Formhälften. Hierbei dient also der höhenverstell-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 bare Düsenkern dazu, die Ringdüse wahlweise zu
kennzeichnet, daß zwischen dem hydraulischen öffnen und zu schließen. Der Düsenmantel besitzt in
Getriebe und der Kurvenscheibe (7) ein weiteres seinem unteren Teil bei dieser bekannten Aushydraulisches Getriebe mit einem Zylinder (14), führungsform eine zylindrische Form, die eine Vereinem
Kolben (14 α), einer Kolbenstange (15) stellbarkeit des Austrittsspaltes, d. h. seine Ver-
und der Kurvenrolle (15 a) angeordnet ist und 35 größerung oder seine Verkleinerung, ausschließt,
die Ausgangslage des Kolbens (5) mittels eines Wenn durch Veränderung des Düsenspaltes ein
weiteren hydraulischen, in einem Zvlinder (16) Schlauch mit größerer Wandstärke ausgespritzt werangeordneten,
mittels einer Mutter (17) und eines den soll, muß der Düsenkern so weit zurückgezogen
Handgriffs (17 a) verstellbaren Kolbens (16 a) werden, daß sein Ende höher liegt als das obere
veränderbar ist. 40 Ende der zylindrischen Düsenbohrung. Mit einer
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 mit solchen Stellung kann das Ausspritzen aber nicht
einem zweiteiligen Düsenmantel, dessen beide begonnen werden, da sich dann aus selbstverständ-Teile
mittels Rechts- bzw. Linksgewinde relativ liehen Gründen kein Schlauch bilden würde. Daher
gegeneinander verschiebbar sind, dadurch ge- muß beim Spritzen stets mit bündigem Düsenmantel
kennzeichnet, daß zum Verschieben ein in einem 45 und Düsenkern, also mit einer vorgegebenen
Zylinder (28) angeordneter hydraulischer Kolben Schlauchstärke, begonnen werden. Wenn nach Beginn
(27) vorgesehen ist, dessen Stellung durch das des Spritzens der Düsenkem, wie oben angegeben,
hydraulische Getriebe mit dem Zylinder (14), zurückgezogen wird, würde sich eine Verstärkung
dem Kolben (14 α), der Kolbenstange (15) und der Schlauchwandung ausschließlich an der Innender
Kurvenrolle (15 a) verstellbar ist und dessen 50 seite ergeben, was nachteilig ist, da die Gefahr be-Ausgangslage
mittels eines weiteren hydrau- steht, daß sich der Schlauch an den Stellen der verlischen,
in dem Zvlinder (16) angeordneten, stärkten Innenwandungen verschließt. Eine Düsenmittels
der Mutter (17) und des Handgriffs (17 α) spaltverstellung im Sinne einer Verbreiterung oder
verstellbaren Kolbens (16 a) veränderbar ist. Verengung des Düsenspaltes erfolgt bei dieser be-
: 55 kannten Ausführungsform tatsächlich nicht. Es be
steht lediglich die Möglichkeit, durch Verschiebung des Düsenkerns nach außen den Staudruck zu er-
höhen, wobei die mit erhöhtem Staudruck aus der
Düse austretende plastifizierte Masse durch Quellung
60 zu einem Schlauch größeren Außendurchmessers bei
geringerer Wandstärke führt. Ausgegangen werden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung muß stets von einer dem Düsenspalt entsprechenden
zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermo- Wandstärke des Schlauches, die nicht verringerbar
plastischem Kunststoff nach dem Blasverfahren mit ist, sondern lediglich durch Zurückziehung des
einer Schlauchdüse zum Auspressen eines schlauch- 65 Düsenkerns vergrößert werden kann. Wegen der
förmigen Vorformlings unterschiedlicher Wandstärke nicht einwandfrei zu beherrschenden Quellung des
mit einem relativ zu einem Düsenmantel axial ver- Schlauches läßt sich aber kein Schlauch mit genau
stellbaren Düsenkern mit einem Düsenkegel, der zu- definiert unterschiedlichen Wandstärken herstellen.
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