DE1554810B1 - Spritzgiessmaschine - Google Patents

Spritzgiessmaschine

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DE1554810B1
DE1554810B1 DE19661554810 DE1554810A DE1554810B1 DE 1554810 B1 DE1554810 B1 DE 1554810B1 DE 19661554810 DE19661554810 DE 19661554810 DE 1554810 A DE1554810 A DE 1554810A DE 1554810 B1 DE1554810 B1 DE 1554810B1
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Germany
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pressure
injection
molding machine
injection molding
stroke
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Application number
DE19661554810
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English (en)
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Evans William Benjamin
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New Britain Machine Co
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New Britain Machine Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C45/77Measuring, controlling or regulating of velocity or pressure of moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • B29C45/50Axially movable screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine mit einer axial verschieblichen, dem Einspritzen des von ihr plastifizierten Kunststoffes dienenden Plastifizierschnecke, deren Einspritzhub durch einen hydraulisch betätigten Druckkolben bewirkt wird, wobei während des Einspritz- und Plastifizierhubes ein mit dem Druckkolben bewegtes Steuerelement über mehrere ortsfeste Abtastorgane auf ein in der Hydraulikleitung angeordnetes Druckregelventil einwirkt und damit den Hydraulikdruck ändert.
  • Bei den bekannten Spritzgießmaschinen der vorgenannten Art wird eine Änderung des Hydraulikdruckes mittels des in der Hydraulikleitung angeordneten Druckregelventils für eine Temperaturregelung des von der Plastifizierschnecke plastifizierten Kunststoffes ausgenutzt, derart, daß eine Erhöhung des Hydraulikdruckes in einer Temperatursteigerung resultiert, während eine Erniedrigung des Hydraulikdruckes einen Temperaturabfall zur Folge hat.
  • Dabei wird beim Einspritz- und Plastifizierhub der Schnecke mittels einer durch den Druckkolben bewegten Kontaktscheibe über auf Abstand zueinander angeordnete und ein Steuergerät beeinflussende Schalter derart auf das Druckregelventil eingewirkt, daß über bestimmte Abschnitte des jeweiligen Hubes der Plastifizierschnecke der Hydraulikdruck eine gewollte Anderung erfährt, wobei fallweise insbesondere vorgesehen ist, daß zu Beginn und am Ende des jeweiligen Hubes eine Drucksteigerung und damit eine Temperaturerhöhung vorgenommen wird, um Spritzgußteile gleichförmiger Beschaffenheit zu erhalten.
  • Auf Spritzgießmaschinen dieser Art werden in der Regel eine Vielzahl von an Gewicht und Masse wie auch an Größe unterschiedlichen Spritzgußteilen gefertigt. Bei der vorbeschriebenen Bauweise der bekannten Spritzgießmaschinen erfordert nun jeder Übergang auf einen neuen Spritzgußteil ein zeitaufwendiges und kostensteigerndes, oft nur durch vielfache Probeläufe bestimmbares Umrüsten der sich aus den Schaltern und dem Steuergerät aufbauenden Steuereinrichtung für das Druckregelventil. Dabei kommt als weiterer Nachteil einer derartigen Steuereinrichtung hinzu, daß die stufenweise Schaltung plötzliche Druckänderungen selbst dann hervorrufen kann, wenn die Maschine bereits mehrfach für dasselbe Produkt gefahren worden ist.
  • Unter Berücksichtigung des Vorstehenden liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießmaschine der vermerkten Art zu schaffen, die mit einer Steuereinrichtung für das in der Hydraulikleitung angeordnete Druckregelventil ausgerüstet wird, welche ein müheloses Überwechseln auf in ihrer Formgebung unterschiedlichste Spritzgußteile erlaubt und welche weiterhin sicherstellt, daß in jedem Einzelfall auch bei noch so komplizierten Formen optimale Eigenschaften durch optimale Beherrschung der Druckverhältnisse während des Einspritz- und Plastifizierhubes der Plastifizierschnecke erzielt werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Steuerelement als Steuerkurve ausgebildet ist, mittels deren ständig mit einer Abtasteinrichtung in Berührung stehendem Kurvenprofil der Druck in der Hydraulikleitung stufenlos änderbar ist.
  • Die so geschaffene Möglichkeit einer stufenlosen Anderung des Hydraulikdruckes bringt eine äußerst einfache Anpassungsmöglichkeit an die unterschiedlichsten Durchmesser und Querschnitte zu fertigen- der Spritzgußteile ohne das Erfordernis zeit- und kostenaufwendiger Einzel- und Nacheinstellungen, wobei von der Erkenntnis Gebrauch gemacht ist, daß solche stufenlosen Druckänderungen insbesondere bei komplizierten Formen, wo jede auch noch so geringe Querschnittänderung eine entsprechende Massenänderung zur Folge hat, zu beherrschen sind, um optimale Eigenschaften der Spritzgußteile zu erzielen. Die Verwendung derartiger Steuerkurven, welche für jedes beliebige Produkt individuell und programmiert einstellbar sind, stellt sicher, daß auch bei zeitlich unterbrochener Umrüstung der Maschine auf dasselbe Produkt immer die gleichen, jeweils optimalen Verhältnisse vorliegen, weil die Steuerkurven wiederverwendbar sind, so daß Produkte gleichbleibender Eigenschaften erhalten werden. Ein Überwechseln auf andere Produkte bereitet keine Schwierigkeiten und kann innerhalb kürzester Zeit vorgenommen werden, wobei jede menschliche Fehlleistung ausgeschaltet wird.
  • Nach weiteren Gestaltungsmerkmalen sind für die erfindungsgemäße Spritzgießmaschine zwei durch die Plastifizierschnecke bewegte Steuerkurven jeweils für deren Einspritz- und deren Plastifizierhub mit je einem zugeordneten Druckregelventil und eine Umschalteinrichtung zum gesteuerten Umschalten von dem einen auf das andere Druckregelventil und umgekehrt vorgesehen. Dadurch ist es möglich, die im Einzelfall verschiedenen Verhältnisse beim Einspritz-und Plastifizierhub in weiterhin günstiger Weise zu beherrschen.
  • Vorteilhaft ist dabei in der Hydraulikleitung des Druckkolbens dem Druckregelventil für den Einspritzhub der Plastifizierschnecke ein Überdruckventil vorgeschaltet.
  • Um insbesondere für komplizierte Formen der Spritzgußteile die jeweils günstigste Linienführung des Kurvenprofils der bzw. jeder Steuerkurve raschestens aufzufinden, ist jede Steuerkurve vorteilhaft aus einer Vielzahl aufeinander gestapelter, gegeneinander lösbar festgelegter Einzelscheiben gebildet, die einzeln relativ zueinander verstellbar und zwischen Endhalterungen festlegbar sind. Natürlich sind auch andere Steuerkurven, wie gekrümmte Lineale aus biegbarem Stahlblech usw. möglich.
  • Für jede Steuerkurve kann eine solche Einstellung des Kurvenprofils vorgesehen sein, daß in dem entsprechenden Hub der Plastifizierschnecke keine Regelung des zugeordneten Druckregelventils stattfindet.
  • Zweckmäßig sind die beiden Steuerkurven je an einem Arm der gegenüber dem Zylinder des Druckkolbens um eine Führungsstange schwenkbaren und als Doppelhebel ausgebildeten Endhalterungen festgelegt.
  • Für die Schwenkbewegung der Endhalterungen ist vorzugsweise ein Kurbeltrieb vorgesehen, zu dessen Betätigung eine in Abhängigkeit von der Stellung eines Vierwegeventüs gesteuerte Hydraulikeinrichtung dient.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht der Spritzgießmaschine, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Plastifizierschnecke der Spritzgießmaschine nach Fig. 1 mit gleichzeitiger Schemadarstellung der Steuereinrichtung für die Änderung des Druckes in der Hydraulikleitung zu dem Druckkolben der Schnecke, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die Steuerkurve mit zugeordnetem Abtastorgan der Steuereinrichtung gemäß F i g. 2, Fig. 4 eine Ansicht nach der Linie 4-4 der F i g. 3, F i g. 5 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die Steuereinrichtung der F i g. 2, Fig. 6 eine Endansicht der Einzelheit gemäß Fig. 5, und F i g. 7 eine Seitenansicht der Einzelheit gemäß Fig. 5.
  • Die in F i g. 1 in ihrer Gesamtheit gezeigte Spritzgießmaschine hat ein langgestrecktes Rahmengestell 10, auf dem am einen Ende die Betätigungsorgane 11 für die sich zum anderen Ende hin erstreckende Plastifiziereinrichtung 12 angeordnet sind. Diese besteht aus der eigentlichen Plastifizierschnecke 13 innerhalb eines langgestreckten Gehäuses 14, welche um ihre Achse drehbar und außerdem hin- und herbewegbar ist. Die F i g. 2 zeigt die Plastifizierschnecke 13 in ihrer zurückgezogenen Position, so daß der mittels eines Aufgabetrichters 15 zugeführte und zu plastifizierende Kunststoff in die Gewindegänge der Plastifizierschnecke eintreten kann. Das Gehäuse 14 endet über eine konisch zulaufende Bohrung 17, welche das entsprechend konisch gestaltete vordere Ende der Plastifizierschnecke 13 beim Einspritzhub aufnimmt, in einer Spritzdüse 18. Der Drehantrieb der Plastifizierschnecke 13 erfolgt mittels eines Elektromotors 19 über ein Untersetzungsgetriebe 20, dessen im Getriebezug letztes Getrieberad drehfest, jedoch axial beweglich mit dem als Keilwelle ausgebildeten Teil 21 der Schneckenwelle 22 verbunden ist.
  • Der Einspritzhub der Plastifizierschnecke wird durch einen hydraulisch betätigten Druckkolben 23 bewirkt, der mit dem Ende der Schneckenwelle 22 bei 28 so verbunden ist, daß eine Drehung der Plastifizierschnecke 13 keine Drehung dieses Kolbens bewirkt. Der Druckkolben 23 sitzt innerhalb eines Zylinders 24, mit welchem zusammen er bei Beendigung des Einspritzhubes der Plastifizierschnecke, also bei beginnendem Plastifizierhub, einen Gegendruck gegen den Rückstaudruck des plastifizierten Kunststoffes aufbaut, welcher aber schließlich von dem Rückstaudruck überwunden wird, so daß dann die Plastifizierschnecke 13 wieder in die in F i g. 2 dargestellte Lage zurückkehrt. In der Zeichnung nicht dargestellt sind Steuer- und Schalteinrichtungen zum gegebenenfalls vorgesehenen Abschalten des Dreh- und Vorschubantriebes der Plastifizierschnecke bei diskontinuierlicher Betriebsweise der Maschine.
  • Zur Ermöglichung einer stufenlosen Anderung des Druckes während des Einspritz- und Plastifizierhubes in der Hydraulikleitung zu dem Druckkolben 23 hin ist eine in ihrer Gesamtheit mit 25 bezeichnete Steuerkurve vorgesehen, mit deren Kurvenprofil 25'ein Abtastorgan 26 ständig in Berührung steht. Die Steuerkurve 25 wird durch den Druckkolben 23 über einen Mitnehmer 27 auf einer Führungsstange 29 hin-und herbewegt. Das Abtastorgan 26 sitzt am einen Ende eines bei 31 an einer ortsfesten Halterung 32 schwenkbar gelagerten Schwenkhebels 30, dessen durch das Kurvenprofil 25' gesteuerte Schwenkbewegungen auf ein Druckregelventil 33 einwirken, wie dies mit der strichpunktierten Linie 30' schematisch angedeutet ist. Das Druckregelventil 33 wird also beim Einspritzhub der Plastifizierschnecke 13 in Abhängigkeit von dem Kurvenprofil 25' der durch den Druckkolben 23 bewegten Steuerkurve 25 geregelt.
  • Für den Plastifizierhub der Schnecke ist gleichartig eine zweite Steuerkurve vorgesehen, die ein zweites Druckregelventil 34 regelt, wobei eine Zahnstange 35 und ein mit dieser im Eingriff stehendes Ritzel 36 als Obertragungsorgane dienen können.
  • Das eigentliche Hydrauliksystem wird vervollständigt durch eine Pumpe 37, welche den Systemdruck erzeugt, der durch ein Überdruckventil 38 begrenzt ist. Ein mittels Schaltmagneten 40 und 40' betätigbares Vierwegeventil 39 stellt eine Umschalteeinrichtung auf die beiden Druckregelventile 33 und 34 dar. Bei Erregung des Schaltmagneten 40 wird der Druck auf den Druckkolben 23 über das Druckregelventil 33 geregelt, während er bei Erregung des Schaltmagneten 40' über das Druckregelventil 34 geregelt wird, wobei im letzteren Falle die Pumpe 37 und das Überdruckventil 38 durch das Druckregelventil 39 abgeschlossen sind. Während des Plastifizierhubes der Schnecke kann das Druckmedium über das Rückschlagventil 33' zum Sumpf 42 zurückströmen.
  • Jede der Steuerkurven 25 ist, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, aus einer Vielzahl aufeinander gestapelter, gegeneinander lösbar festgelegter Einzelscheiben 50 gebildet, welche einzeln relativ zueinander verstellbar und zwischen Endhalterungen 51 und 53 festgelegt sind. Diese Endhalterungen 51, 53 sind auf der vorerwähnten Führungsstange 29 geführt.
  • Die Einzelscheiben 50 besitzen jeweils einen Längsschlitz, über welchen sie auf einem Spannbolzen 54 mit endseitigen Feststellmuttern 55 aufgereiht sind, so daß nach einem Lösen dieser Feststellmuttern 55 die dann losen Einzelscheiben 50 relativ zueinander verstellt werden können, um das im Einzelfall zweckmäßigste Kurvenprofil 25' zu erhalten. Mit 56 und 57 sind seitliche Halteplatten für die Einzelscheiben 50 bezeichnet.
  • Die Endhalterungen 51, 53 sind jeweils Winkelhebel mit den beiden Armen 58 und 59. Während die Arme 58 die Einzelscheiben 50 haltern, welche die beim Einspritzhub der Schnecke wirkende Steuerkurve aufbauen, haltern die Arme 59 Einzelscheiben 60, welche die beim Plastifizierhub der Schnecke wirkende Steuerkurve aufbauen, welche ein anderes Kurvenprofil besitzt. Mit dem durch diese Einzelscheiben 60 gebildeten Kurvenprofil steht ein Abtastorgan 26' ständig in Berührung, das gleichfalls an einem bei 31 an der Halterung 32 schwenkbar gelagerten Schwenkhebel 61 sitzt, dessen Schwenkbewegung über die vorerwähnte Zahnstange 35 und das mit dieser im Eingriff stehende Ritzel 36 das Druckregelventil 43 regelt.
  • Die Führungsstange 29, auf welcher die Endhalterungen51 und 53 drehfest, jedoch axial beweglich aufgekeilt sind, wird in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Vierwegeventils 39 von einem Kurbeltrieb 62 hin- und hergedreht, wie in Fig. 2 durch einen Doppelpfeil angedeutet. Dieser Kurbeltrieb 62 erhält seinen Antrieb von einer Hydraulikeinrichtung 41 mit vorgeschaltetem Vierwegeventil, dessen Schaltmagnete mit 45 und 45' bezeichnet sind. Die Umschaltung auf die Druckregelventile33 und 34 hat also gleichzeitig eine Umschaltung auf die Steuerkurven mit den Einzelscheiben 50 bzw. 60 zur Folge, so daß während des Einspritz- und Plastifizierhubes der Schnecke in Abhängigkeit von dem jeweils eingestellten Kurvenprofil der jeweils aktiven Steuerkurve über das jeweilige Druckregelventil der Druck in der Hydraulikleitung zu dem Druckkolben 23 optimal gesteuert wird.
  • Die Steuerung der beiden Schaltmagnete40 und 40' des Vierwegeventils 39 und damit die Umschaltung der Druckregelventile 33 und 34 und die Steuerung der Schaltmagnete 45 und 45' und damit die Umsteuerung der beiden Steuerkurven mit Einzelscheiben 50 und 60 kann mittels einer Programmsteuerung 44 über ein Relais 43 erfolgen. Eine erste Betätigung dieses Relais 43 ruft also beispielsweise eine Erregung der Schaltmagnete 40 und 45 hervor, während eine zweite Betätigung dieses Relais 43 eine Erregung der Schaltmagnete 40' und 45' hervorruft.
  • Die Programmsteuerung 44 kann auf diese beiden Betätigungen des Relais 43 beispielsweise in Abhängigkeit von dem Stillstand des Drehantriebs der Plastifizierschnecke bzw. von der Beendigung des Einspritzhubes programmiert sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Spritzgießmaschine mit einer axial verschieblichen, dem Einspritzen des von ihr plastifizierten Kunststoffes dienenden Plastifizierschnecke, deren Einspritzhub durch einen hydraulisch betätigten Druckkolben bewirkt ist, wobei während des Einspritz- und Plastifizierhubes ein mit dem Druckkolben bewegtes Steuerelement über mehrere ortsfeste Abtastorgane auf ein in der Hydraulikleitung angeordnetes Druckregelventil einwirkt und damit den Hydraulikdruck ändert, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Steuerelement als Steuerkurve (25) ausgebildet ist, mittels deren ständig mit einer Abtasteinrichtung (26, 30; 26', 61) in Berührung stehendem Kurvenprofil (25') der Druck in der Hydraulikleitung stufenlos änderbar ist.
  2. 2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, ge- kennzeichnet durch zwei durch die Plastifizierschnecke (13) bewegte Steuerkurven (25) jeweils für deren Einspritz- und deren Plastifizierhub mit je einem zugeordneten Druckregelventil (33, 34) und Umschalteinrichtungen (39, 41) zum gesteuerten Umschalten von dem einen auf das andere Druckregelventil und umgekehrt.
  3. 3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hydraulikleitung des Druckkolbens (23) dem Druckregelventil (33) für den Einspritzhub der Plastifizierschnecke (13) ein Überdruckventil (38) vorgeschaltet ist.
  4. 4. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Steuerkurven (25) aus einer Vielzahl aufeinander gestapelter, gegeneinander lösbar festgelegter Einzelscheiben (50 bzw. 60) gebildet ist, die einzeln relativ zueinander verstellbar und zwischen Endhalterungen (51, 53) festlegbar sind.
  5. 5. Spritzgießmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Steuerkurve (25) ein Kurvenprofil (25') einstellbar ist, bei welchem in dem entsprechenden Hub der Plastifizierschnecke (13) keine Regelung des zugeordneten Druckregelventils (33, 34) stattfindet.
  6. 6. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerkurven (25) je an einem Arm (58, 59) der gegenüber dem Zylinder (24) des Druckkolbens (23) um eine Führungsstange (29) schwenkbaren und als Doppelhebel ausgebildeten Endhalterungen (51, 53) festgelegt sind.
  7. 7. Spritzgießmaschine mindestens nach Anaspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwenkbewegung der Endhalterungen (51, 53) ein Kurbeltrieb (62) vorgesehen ist, zu dessen Betätigung eine in Abhängigkeit von der Stellung eines Vierwegeventils (39) gesteuerte Hydraulikeinrichtung (41) dient.
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