DE1479030U - - Google Patents

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DE1479030U
DE1479030U DENDAT1479030D DE1479030DU DE1479030U DE 1479030 U DE1479030 U DE 1479030U DE NDAT1479030 D DENDAT1479030 D DE NDAT1479030D DE 1479030D U DE1479030D U DE 1479030DU DE 1479030 U DE1479030 U DE 1479030U
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Description

  • . i
    "VerdULntclungeeohirm für Beleuchtungskörper,
    inbe. für Scheinwerfer"
    Die Erfindung betrifft einen Schirm für Beleuohtunge-
    zweoke, inebee. für Scheinwerfer zum Abblenden direkten
    Lichten, der inabea. als VerdunklungBaohirm verwendeterden
    kann*
    Man kennt bisher derartige Abblehdaohirme in Yorm von
    Kappen, die über die Lampen oder die Scheinwerfer gezogen
    werden. Dieae sind meiatene noch mit einer spaltförmigen
    Liohtöffnung versehen, iese erwähnten Verdunkelungelampen
    haben den groben Nachteil, daso die Hauptlichtmeeog die an
    der
    Beleuohtungaquelle zur Verfügung steht, angeblendet wird, während nur ein sehr geringer Teil des Lichtes durch die Spalte zur Auslegung verwendet wird.
  • Der Betrieb dieser Beleuchtungseinrichtungen ist dann sehr unwirtschaftlich und die erzielte Beleuchtung in vielen Fällen ungenügend. Man hat auch schon vorgeschlagen, um die Beleuchtungskörper Abblendmittel aus Stoff o. dgl. zu bringen, indem die von der Beleuohtungsquelle ausgehenden Lichtstrahlen durch das
    Abblendmittel, wie z. B. Stoff, geschwächt werden.
  • Dabei bleibt aber der eine Nachteil, daß die zu beleuchtenden Teile von direkten Lichtstrahlen getroffen werden. Dazu kommtnooh, daß unter den erwähnten bekannten Verdunklungseinrichtungen die Beleuchtungskörper nur eine kurze Lebensdauer haben, da die Abblendka pen oder ähnliche Kinrich'ungen, wie oben beschieben, auch die entstehenden Wärmemengen an Be-
    leuchtungsktlrper sammen, und dadurch innen die Leuoht-
    federn in den Glühlampen in kurzer Zeit durch.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen restlos beseitigt, indem erfindungegemäß Abblendmittel verwendet werden, die unter Ausnutzung der gesamten von der Lichtquelle zur VerfUgung gestellten Lichtmenge ein indirektes diffuses Licht auf die zu beleuchtenden Mittel werfen.
  • Die Lichtstrahlen treffen die zu beleuchtenden Mittel nicht direkt, sondern werden über iohtreflektierende Abdeckmittel auf diese geworfen, dabei wird zusätzlich noch durch kurvenförmige Ausbildung der Abdeckmittel eine St euwirkung erzielt. Es wird damit erreicht, daß die zu beleuchtenden Mittel voll und ganz diffus ausgeleuchtet werden, ohne Daß eine Blendwirkung hervorgerufen wird. Die angeordneten Abdeckmittel können einzeln oder auch je nach ihrer Ausbildung gemeinsam verstellbar ausgebildet sein, so daß z. B. bei Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge zu Fahrten auf Autobahnen ein Lichtspalt freigegeben werden kann, durch den auch direkte Lichtstrahlen fUr die Fernsicht augesandt werden können. Dabei ist der Schirm aber auch so ausgebildet, daß eine genügende Streuwirkung diffuses Lichtes nach den Straßenrändern zu gewährleistet ioä. Dies ist für Fahrten bei Verdunklung besonders wichtig, da ein Richtunghalten nur möglich ist, wenn seitliche Straßenteile nahe dem Wagen gut beleuchtet sind. Der Schirm läßt sich durch die Verstellung einzelner Teile für alle Arten Verdunklunggrade einstellen. Es ist auch möglich, den Schirm am Wagen zu belassen, wenn keine Verdunklung benötigt wird. Es ist dann nur notwendig, die angefahren verstellbaren Teile beiseite zu klappen. Die Verstellung kann dabei von Hand oder auf mechanischen Wege geschehen.
  • Der Verdunklungsschirm läßt sich aber außerdem noch für Bogenlampen usw. verwenden, bei denen auf größeren Fabrikanlagen, Gleisanlagen o. dgl. größere Mengen blendfreies Licht benötigt werden.
  • Die Sohirmteile sind mit besonderem Vorteil an ihren inneren Flächen verspiegelt. Der Schirm kann an allen Beleuchtungseinrichtungen angebracht werden.
  • Der Erfindungsgedanke ist in den anliegenden
    Zeichnungen in mehreren Au fUhrungr. beispielen gekenn-
    zeichnet, und zwar zei, ent Fig. 1 die Vorrichtung an einem Scheinwerfer von der Seite gesehen, Fig. 2 die Fig. 1 von vorn gesehen, Fig. 3 die Fig. 1 von vorn gesehen in anderer Stellung der Teile zueinander, Fig. 4 die Fig. 1 von oben gesehen, Fig. 5 eine andere Ausbildungsform, Fig. 6 die Fig. 5 von deSeite gesehen und Fig. 7 eine besondere Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 5. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der Ver-
    dunklungasohirm aus einem oberen Teil 1 der beweg-
    lieh oder fest an dem Trägerteil 7 befestigt sein dtm
    und dem unteren Teil 2. Die Teile 1 und 2 sind raum-
    kurvenförmig gebogen. Die Fig. 2 zeigt eine Stellung
    der Teile 1 und 2 zueinander, wobei keine direkten Lichtstrahlen parallel zur Fahrbahn aus der Beleuohtungequelle auftreten können.
    Die Fig. 3 zeigt dieaelbe Einrichtung in einer
    Stellung, bei der ein Liohtspalt freigegeben ist, der den Austritt von zur Fahrbahn parallelen Lichtstrahlen gestattet, wie es für Autobahnzwecke bei Fahrzeugacheinwetfern notwendig ist Die Fig. 4 zeigt den Scheinwerfer 3 in Verbindung mit der Verdunklungseinrichtung vo. oben geseli n, Es ist dabei deutlich zu erkennen, wie die Teile 1 und 2
    zueinander angeordnet eind} daß nämlich ler Tc l 1
    über den Teil 2 hin : ; egragt.
    Die Ausfithrunsform gemäß Fig. 6 zeigt die Ver-
    dunklungseinrichtungmitfächerartigangeordneten Abdeckmitteln 5 in Seitenansicht. In fig. 5 ist gezeigt, wie einzelne Fächerteile 4 ausgebildet sein müssen, um die oben angeführte Wirkung bei Scheinwerfern für Autobahnzweoke zu erzielen. Dabei ist ein Fächerteil 4 mit einer Aussparung 6 versehen. Dieses kann z. B. einzeln verstellbar angeordnet
    Bein, ao daß sich die Lichttnene regulieren läßt, wie
    Pig. 7 zeigt.
    Die Wirkungsweise Ar Einrichtung Ist folgende !
    Die von der Lichtquelle aungehendei Strahlen werden
    z. B. bei eingeschaltetem Standlicht sämtlich liber den
    Refkiejor des Scheinwerfers den innen verspiegelten Ab-
    de « kteilen 1 bezw. 2 zugeführt und von da wit-der re-
    tektiert nach dom auszuleuchtenden Mittel. Dabei wird
    durch die geriffelte Frontscheibe des Scheinwerfers in Verbindung mit den Abdeckmitteln eine diff@@se Streuwirkung erreicht, welche die Umrisse des Wag ra gut erkennen läßt. Angenommen, es wird 'bhlendlioht einge-Bohaltet, so werden von der Beleuchtungsquell@ die Lichtstrahlen nur noch in den oberen Teil des Reflektors im scheint erfer geworfen. Dieser wirft die Lichtstrahlen dann teilweise auf die Innenseite des Schirmes 1, der diese in der schon oben angegebenen Weise diffus zerstreu und nach den Straßenrändern zu wirft, und teil-
    weise gelangdndie Lichtstrahlen zwischen dem Abblend-
    mittel 1 und 2 hindurch und lnch'en die Pahrbahn vor
    dem Fahrzeug aus.
  • Bei eingeschaltetem Fernlicht wird eine noch stärkere Lichtwirkung erzielt, da dann auch der untere Teil des
    Reflektors im Scheinwerfer Lichtstrahlen erhält.
    Be werden dagn dem Abdeokmittellnoch mehr Licht-
    strahlen zugeführt, die wieder in der angegebenen Weiae
    den Straaaenrand ausleuchten und trotz Verdunklung
    eine genügende Richtungs- Orientierun gegeben ist, eo daß mit dem Fahrzeug ein schnelleres Tempo angeschlagen verdenkann., Ala neu und als Gegenstand des Schutzes wird beanapruohtt 1.) Verdunklungsschirm für Beleuchtungskörper, insb. für Scheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus einem oberen Schirmteil (1) und einem unteren Sohirmteil (2) besteht, die raumkurvenförmig gebogen sind und seitlich übereinandergreifen und unter einem bestimmten Winkel zueinander stehen, so daß das auszuleuchtende Mittel
    nur von indirekten diffusen Lichtstrahlen getroffen wird.
    2.) Verdunklungaaohirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    !
    zeichnet, daß die Abdeckechimteile aus raumkurvenformig
    gebogenen Ubereinundergyeifenden unter einem bestimmten

Claims (1)

  1. Winkel zueinander stehenden Schirmteilen bestehen, wobei \der obere Schirmteil über den unteren hinweggreift, und zwar derart, daß zwischen dem Schirmteil (1) und dem Schirmteil (2) ein Abstand in horizontaler Richtung bleibt.
    3.) Verdunklungsschirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohirmteil (1) und das Sch@rmteil (2) verstellbar zueinander angeordnet ist.
    4. ) Verdunklungsschirm nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmteile (1) und (2) innen verspiegelt sind, wobei die Verspiegelung blank oder matt ausgebildet sein kann.
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