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Steinförmiger Baukörper für Eipielbaukastensysteme Die Erfindung
betrifft steinförmige Baukörper für Spielbaukastensysteme mit positiven und negativen
Klemm- oder Stegverbindungiformatücken, die an den Baukörperflächen in beiden Ausdehnungerichtungen
mit gleichmäßiger Teilung vorgesehen sind und zur gegenseitigen Verbindung möhrerer
Baukörper miteinander in Bingriff kommen. Im besonderen bezieht sich die Erfindung
auf steinförmige Baukörper für den Bau von Spielzeug-Fahrbahnen. -
Spielbaukastensysteme,
bei denen solche steinförmigen Baukörper verwendet werden, sind bereits bekannt.
Dabei besitzen die bekannten Baukörper an ihrerer Oberseite in gleichmäßiger Teilung
positive Verbindungsformßtüoke, während ihre Unterseite mit negativen Verbindungeformatüoken
Tersehen ist. Die vier Seitenflächen dieser Baukörper sind hingegen glatt ausgebildet.
Die bekannten*Baukörper haben außerdem zumindest in der Höhen- und Breitenauadehnung
nur verhältnismäßig kleine ibmüssungen, während schon Baukörper in Verwendung sind,
deren Längenabmessung etwa,dea'fütifachen Maß der Breitenauadehnung entspricht.
Luch sind schon großflächige, plattenförmige Baukörper bekannt, die an ihrer Oberseite
in der entsprechenden Teilung positive Verbindungsformstücke tragen. Diese plattänförmigen
Bau-' körper sind jedoch hauptsäohliöh zur Verwendung als Grundplatte für das Aufstecken
der normalen Baukörper geeignet. Sollen unter Verwendung der bekannten Baukörper
verhälthiemäßig großflächige Gebilde mit glatter Oberfläche erstellt werden, dann
ist dies nur möglich unter'--Verwendung einer
großen inzahl von
Normalbau#örpern. lußerdem können ziur ebene, d.h. keine gekrümmten Flächen, sowie
nur rechtwinklige. Eck-
verbindungen mit den bäkannten Baukörpern hergestellt
werden. Schließlich ist den bekannten Baukörpern auch nochder Nachteil eigentümlich,
daß mehrere Baukörper miteinander nur in Höhenrichtung gegenseitig verbunden werden
können, während seitlich hinter- und nebeneinanderliegende Baukör per miteinander
nicht unmittelbar in Verbindung gebracht werden können. Insbesondere ist es bei
Benutzung der bisher bekanntgewordenen Baukörper nicht möglich, Spielzeugstraßen
und -fahrbahnen annähernd naturgetreu nachzubilden.
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Zweck der Erfindung ist es nun, alle diese Nachteile der bei Spielbaukastensystemen
verwendeten bekannten Baukörper auszuräumen. Ein diese Zweckvorstellung erfüllendes
Lösungsprinzip ist nach der Erfindung in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärkenabmessung des Baukörpers der Breite eines Normalbaukörpers?oder zweier-Verbindungsformstück-Teilungen
entspr icht, während die Baukörperbreite ein größeres Vielfaches der Breite eines
Normalbaukörpers beträgt und die Längenabmüssung des Baukörpers gleich einem größen
Vielfacheft der Teilung der Verbindungsformatücke ist, wobei eine der beiden größten
Begrenzungsflächen des Baukörpers vorzugsweise-dessen Oberseite glatt ausgebildet
ist. Ein weiteres wesentliches Erfindungsmerkmal bei einem Baukörper mit insgesamt
x Seitenflächen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Baukörper an x - 1 Seitenflächen
Verbindungeformatücke'aufweiat und von sich gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils
die eine mit positiven.Verbindungeformstücken und die andere mii negativen Verbindungsformatücken
versehen ist, w4hrena an der der glatten Seiten-fläche gegenüberliegenden
Seitenfläche vorzugsweise negative Steckverbindungsformstücke angeordnet sind.
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Der Erfindung zufolge ist es weiterhin zweckmäßig, Baukörper
bogenförmig derart auszubilden, daß die glatte Baukörperfläche
am
größeren Begrenzungebegen des Baukörpers Uußenwölbung) oder aber am kleineren Begreilzungsbogen
des Baukörpers (Innenwölbung) liegt. Dadurch lassen sich Spielzeugfahrbähnen oder
-ätraßenzüge außer in der Ebene auch mit Steigungs- und Gefällstrecken verlegen,
indem der Beginn einer Steigungestrecke durch einen Baukörper mit Innenwölbung und
das Ende-der Steigungsstrecke durch einen Baukörper mit Außenwölbung gebildet wird.
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Zur Bildung von Steigunge- und Gefällstrecken ist es bei erfindungsgemäßen
Baukörpern Jedoch auch möglich, daß die glatte Seitenfläche (Oberseite) geneigt
verläuft und die eine Stirnseite des Baukörpers eine der Breite eines Normalbaukörpers
entsprechenderHöhe aufweist, während die andere Stirnseite des Baukörpers mindestens
um einen oder mehrere volle Teilungeabstände der Verbindungsformstücke höher als
die eine Stirnseite ist. Werden derartige Baukörper so aneinandergereiht, daß sich
ihre glatten Seitenfläohen (Oberseiten) in einer Ebene fortsetzen, dann entstehen
unmittelbar S.teigungs- oder Gefällstrecken. Nach der Erfindung können weiterhin
Baukörper verwendet werden, die einen sektorförmigen Grundriß aufweisen. Ebenso
ist es möglich, dem Spielbaukastensystem Baukörper mit Begment-oder teilsegmentförmigen
Grundriß zuzuordnen. Des weiteren können dem Spielbaukastensystem zugehörige Baukörper
einen keil- oder keilstumpfförmigen Grundriß haben. Damit ist es
auf einfache
Weise möglich, Fahrbahnen oder Sttaßenzüge für Spielzeuge in Kurvenform zu verlegen,
Fahrbahnabzweigungen zu gestalten, sowie Parkplätze und Ausweichbuchtungen anzulegen#
Um das Befahren der Spielzeugfahrbahnen oder Straßenzüge mit bspw. batteriebetriebenen
Spielzeugautos zu gestatten, ist es nach der Erfindung zweckmäßig, an den die glatte
Seitenfläche eingrenzenden Seitenflächenp vorzugsweise an den Längsseitenflächen
der Baukörper die glatte Seitenfläche überragende Randerhöhungen vorzusehen. An
die mit
gradliniger Seitenbegrenzung Tersehenen Baukörper können
als Randerhöhungen normale Baukörper angesteckt werden. Nach-der Erfindung ist es
aber auch möglich, die Randerhöhungen fest anzuformen. Das gilt insbesondere für
die bogenförmigen oder gewölbten Baukörper. Zur Bildung von «..
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weichenartigen Ausweich- oder'Äblenkstellen an den Fahrbahnen oder
in den Straßenzügen ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, die Randerhöhungen als Zungen
auszubilden, die an einem ihrer Enden an einem Baukörper schwenkbar gelagert sind.
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Schließlich können zur Unterstützung von geneigt angeordneten, erfindungsgemäßen
Baukörpern Bausteine verwendet werden, die aus zwei übereinander angeordneten Teilen
#estehen,'yon denen der obere auf der Oberseite mit positiven _Verbindungsformstücken
versehene Teil an dem unteren, auf der Unterseite mit negativen Verbindungeformstücken
versehene Teil schwenkbar gelagert ist. Solche Baukörper eignen sich besonders zur
Unterstützung von Steigungs- oder Gefällstrecken innerhalb der Spielzeug-Führbahnanlagen
oder -stra»anzüge.
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Die Erfindung soll nlinmehr nachfolgend'an Hand von Zeichnungen ausführlich
beaohrieben werden. Es zeigei;: Fig. 1 in räumlicher Darstellung ein
unter Verwendung erfindungsgemäßer, steinförmiger Baukörper erstelltes Spielzeug-Straßenbauwerk,
Fig. 2 einen steinförmigen Bauko"rper in bekannter, rechteckprismatischer Ausgestaltung
und Dimensionierung in räumlicher Darstellung, Fig. 3 ebenfalls in räumlicher
Darstellung einen rechteckprißmatischen Baukörper in erfindungsgemäßer lungestaltung
und Dinensionierung, Fig. 4 den Bankörper nach. Fig. 3 in der Draufsichtdarstellung,
Fig. 5 den Baukörper gemäß Fig. 3 im Querschnitt,
Fig.
6 einen erfindungsgemäßen Baukörper mit Dreieck-bzw. leilgrundriß in der'Draufsichtdarät.ellung,
Fig. 7 den Schnitt I-I durch den Baukörper nach Fig. 6,
Fig.
8 einen Baukörper nach der Erfindung von aekterförmigän Grundriß in der Draufsichtierntellung,
Fig. 9 einen weiteren, im Grundriß nektorförmigen Baukörper nach der Erfindung
in Draufsichtdarstellung, Fig. 10 einen Baukörper nach der Erfindung mit
Teiloognentgrundriß in der Draufsichtdaratellung, Fig. 11 die Seitenansicht
eines erfindung4geaUen Baukörpers, dessen glatte Oberseite in lAngerichtung konvex
gewölbt ist, Fig. 12 einen ähnlichen Baukörper, jedoch mit konkaver Wölbung,
ebenfalls in der Seitenansicht, Fig. 13 einen erfindungsgemäßen Baukörper,
der im Seitenriß Keilabschnittform aufweist, Fig. 14 einen erfindungegemäßen Baukörper
in räumlicher Darstellung mit einer seitwärts verechwe#baren Zunge, Fig.
15 in der Seitenansicht ein erfindungogeäUer Baustein mit verschwenkbarer
Platte und Fig. 16 in räumlicher Darstellung zwei erfindungegeaäße Baukörpgr
mit ängeforzten Randerhöhungen in paralleler Anordnung.
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Die in Figur 1 der Zeichnung dargestellte Spielzeug-Fahrbahnanläge
Ist aus einer Vielzahl von einzelndnostein-, förmigen Baukörpern eines Spielbaukantensystete
erstellt. Dabei werden die'einzelnen- steinförmigen Baukörpet:aitl* Hilfe von Klomm-
oder Steckverbindungeformätüoken in der gewünschten Anordnung aneinandergeschloaaen.
Zur Btldugg gerader Fahrbahn- oder Straßenteilstücke sowie lUt)die Igrstellung von
Brücken und Yiadukten'worden rechteokprinnen#. fornige Baukörper 10 benutzt,
während zur Bildung von kurvenförmigen
Fahrbahn- oder Straßenteilstücke
de&i8pidlba'ukastensysten Baukörper 11 von im Grundriß sektorförmiger
Gestalt zugeordnet sind. Zur Gestaltung von Fahrbahnein-; mündungen, Abzweigung
en sowie kusweichstellen sind Baukörper 1.2 von dreieck- oder keilförmigem Grundriß
vorgesehen. Diese im Grundriß dreieck- oder keilförmigen Baukörper 12 werden, wie-die
Figur 1 erkennen läßt, seitlich an die ein gerades Fahrbahn-; oder Straßenteilstück
bildenden Baukörper 10 angeschlossen, während sich an die Stirnseite dieser
Baukörper 12 bspw. zur Bildung von Fahrbahnkurven wieder ein in Grundriß sektorförtiger
Baukörper 11 anschließt. Damit an den Fahrbahnen oder Straßenzügen auch Parkplätze
oder Ausweichstellen gebildet-,werden können, enthält das Spielbaukastensystem ferner
auch Baukörper 13 von Segment- oder Teilsagmentirundrißform. Zusammen mit
im Grundriß dreieck- oder keilförmigen Baukörpern 12, kann unter Verwendung der
segment-oder teilsegmäntförmigen Baukörper 13 seitlich an einem geraden Fahrbahnstück
eine Parkplatzbucht angeordnet werden, wie dies'Fig. 1 linke unten erkennen
läßt.
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Damit die Spielzeug-Fahrbahnen oder -straßenzüge auch mit Steigungs-
und Gefällstrecken verlegt werden können, sind dem Spielbaukasteneyetem auch
noch Baukörper 14 zugeordnet, die im Aufriß Keilform oder Keilstumpfform besitzen.
Diese Baukörper 14 werden zwecks Bildung einer Gefäll- oder Steigungestrecke so
aneinandergereiht, daß ihre obenliegenden Flächen stufenlos aneinandergefügt sind.
Ihre unteren Flächen liegen dabei in horizontaler Ebene, und in längeren Gefällstrecken
können die Baukörper-14 noch, wie Fig. 1 zeigt, durch hochkant stehende Baukörper
10 unterstützt.werden. Gefäll- oder Steigungsst*ecken können aber auch unter
Verwendung von Baukörpern 10 und/oder 11 erstellt werden, wenn das
Spielbaukastensystem durch Baukörper 15 mit leicht kon-Texer Oberfläche sowie
Baukörper 16 mit leicht konkaver Oberfläche ergänzt wird. Än den Stellen,
wo die Zahrbahn aus der Ebene in eine Gefälletrecke.übergehen.soll,wird dann ein
konvexer Baukörper 15 eingeschaltet, während an der
Stelle,
wo die Fahrbahn aus der Ebene in eine Steigung übergehen soll,-ein Baukörper
1.6 mit konkaver Oberfläche vorgesehen wird.
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In Figur 1 der Zeichnung ist ein Straßenbauwerk dargestellt,
bei-welchem die erstellten Fahrbahnen keine seitlich@ Begrenzung besitzen. Sollen
jedoch diese Fahrbahnen bopw.
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von batteriebetriebenen Spielzeugfahrzeügen befahren werden, da= ist
es zweckmäßig, an den Fahrbahnen seitliche Begrenzungen in Form von hochstehenden
Kanten vorzusehen. in -den geraden Fahrbahnteilstrecken können diese Begrenzungen
bapw. durch seitliches Änstecken normaler Baukörper gebildet werden. Es ist
jedoch auch möglich, die Randerhöhungen gleich an dem Baukörper anzuformen. Das
empfiehlt sich besonders bei den Bogen-, Segment- und Wölbungsbaukörpern. Dem Spielbaukastensystem
sind ferner Weichenbaukörper zugeordnet, die in Bereich von Lbzweigstellen, EinmÜndungen
oder Lusweichstellen angeordnet werden können. Diese Baukörper besitzen eine die
Fahrbahnoberfläche nach oben überragende Zunge 18,-welche an einem ihrer Enden schwenkbar
ge-,lagert ist. Durch Verschwenken der Zunge 18 kann also bestimmt werden,
welchen Weg die Fahrzeuge beim Befahren der Fahrbahnanlage oder Straßenzüge jeweils
nehmen sollen. Schließlich enthält das Spielbaukastensystem noch einen Baustein
19, der eine verschwenkbare Platte 20 trägt. Mittels dieser Baukörper können
die in Gefäll- oder Steigungsstreöken vprgesehenen rechteckprismatischen Baukörper
10
unterstützt werden, wie dies bspw. der Figur 1 zuentnehmen ist.
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Figur 2 der Zeichnung zeigt einen Baukörper 21, wie er:bisher bei
Spielbaukastensystemen mit steinförmigen Baukörpern Verwendung findet. Dieser Baukörper
21 ist als sogenannter Normal- oder Standardbaukörper anzusprechen. Er besitzt auf
seiner Oberseite positive Steckverbindungeformstücke 22 während auf seiner Unterseite
sich nefative.iteckier#indunge. formstücke 23 befinden. Die Steckverb ndung
orm8 ÜOK9 22
und 23 sind am Baukörper 21 in beiden Dimensionen,
d.h. sowohl in Längsriöhtung 1 als auch in Riöhtung der Breite
b
mit gleibhmäßiger Teilung t vorgesehen. Bei diesem Standardbaukörper 21
befinden sich an den Tier Soitenflichen keiner'-lei Steckverbindungeforntüoke, d.h.
diese vier Seitenflächeil sind völlig glatt, Die Röhenabzestiung"h eines solchen
Standardbaukörpern 21 eütapiricht annähernd einem Teilungeabstand t der Steckverbindungeformatücke
22 bzw. 23. Bei Spielbaukastensystemen-mit Standardbaukörpern 21 gemäß Figur
2 köHen also jeweils nur die übereinanderliegendeü Baukör .P er miteinander gekuppelt
worden. In gleicher Ebene nebeneinander-. liege,nde Standardbaukörper können nur
mit Hilfe eines in der darüberliegenden Ebene versetzt angeordneten Baukörpers miteinander
verbunden werdenb Der in den Figuren 3 bis 5 gezeigte Baukörper
10 hat zwar ebenso wie der Standardbaukörper 21 gemäß Fig. 2 Rechteckpriamenforn
1 er unterscheidet sich aber vom Standardbaukörper 21 beträchtlich. Die Höhenabzessung
hi des Baukörpers 10 ist nämlich gleich der Breitenabmeaaung b des
Standardbaukörpern, während die Bröitenabmossung bi des Baukörpers 10 einem
größeren Vielfachen d es Teilungeabetandes t zwischen den Steckverbindung8formstücken
22 und 23 ist. Die Lgmgenabzeaaung 11 des Baukörpere 10 entspricht
ebenfallbeinem Vielfachen des Teilungsabstandes t zwischen den Verbindungsforastücken
22 btw. 23. Der Teilungsabstand t zwischen den Verbindungeformatücken 22
bzw. 23 ist beim Bau-, körper 10 identisch mit den Teilungsabstand
t des Standardw baukörpern 21. le ist damit ohne weiteres möglich, Standardbaultörper
21 gemeinsam mit Baukörpern 10 zu benutzen. Ein weiterer Unterschied
des Baukörpers 10 gegenüber dem Standard" baukörper--21 liegt darin,
daß der Baukörper 10 gemäß den Figuren 3 bis 5 an fünf seiner
Seitenflächen mit SteckverbindungBformatücken versehen ist. Dabei ist die Anordnung
der Steckverbindungsformatücke so getroffen, daß jeweils von zwei sich gegenüberliegenden
Seitenflächen die eine poditive Steckyerbindungsformatücke 22 besitzt, während die
andere negative Steckverbindungsformstücke 23 aufweist. Die
Oberseite
des Baukörpers 10 ist völlig glatt au-a-gäbild-et, während sich an
dessen Unterseite vorzugsweise negative Steckverbindungsformatücke 23 befinden.
Es ist nitürlich auch möglich, an der Unterseite des Baukörpers
10 positive Steckverbindungeformatücke 22 anzuordnen. Bei den Baukörpern
10 gemäß den Figuren 3 bis 5 ist es also im Gegensatz zu den
Standardbäukörpern 21 gemäß Figur 2 auch möglich, seitlich nebeneinander
oder hintereiüanlärliegende Baukörper über Steckverbindungsformatücke 22 und
23 unmittelbar miteinander zu verbinden. Dabei hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, die Steckverbindungeformatücke 22 und 23 an den Stirnseiten
des Baukörpers 10 besonders lang auszubilden, damit in Längsriähtung
aneinandergereihte Baukörper 10
gegenseitig sicher im Eingriff stehen, Dgr
im Grundriß keil- oder dreieokförmige Baukörper 12 getäß den Figuren 6 und,7
besitzt an seinen beiden, den rechten Winkel einschließenden Seitenflächen sowie
auf der Unterseite Steckverbindungsformatücke. Die längere dieser beiden Seitenflächen
des Baukörpers 12 entspricht dem Maß 11 des Baukörpers 10 während
die kürze Seitenfläche 12 ija ihrer kbmessung dem Maß bi des Baukörper
10 entspricht. in der Unterseite des Baukörpero 12 befinden sich ebensolche
Stockverbindungsformätücke 23 wie an'der Unterseite des Baukörpers
10. Die die Hypotenuse des Dreiecke bildende Seitenfläohe des Baukörpers
12 ist völlig glatt ausgebildet und, wie besonders deutlich *aus Figur
7 hervorgeht, mit einen die, glatte Oberfläche überragenden Rand 24 versehen,
der sich über die ganze Seitenlähge erstreckt.
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In den Figuren 8 und 9 der Zeichnung sind bogenförmige
Baukörper 11 in Draufsicht dargestellt. Deren Höhenabmessung entspricht genau
der Höhenabmessung hi des Baukörpers.10, während ihre Bogenlänge verschieden sein
kann. Äuch kann die Bogenform unterschiedlich sein. Diese Bogen- oder Kurvenbaukörper
11 besitzen an einem ihrer Näden positive Steckverbindungsformstücke 22 und
sind an ihrem anderen Indi tit entsprechenden negativen Steckverbindungeformtücken
23 versehen.
Entlang beiden Bogenrär irn verlaufen Randerhöhungen
24 mit gleicher Höhe und Brei-1--- wie bei dem Baukörper 12 -
nach den Figuren-6
und 7.-Äuch an der Unterseite der bogen-oder Kurvänbaukörper 11 können sich
zumindest in bestimmten Bereichen Steckverbindungsformstücke befinden, welche von
der gleichen Art sind wie diejenigen an der Unterseite des Baukörpers
10.
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In Figur 10 ist im Grundriß ein -teilsegmentförmiger Baukörper
13 dargestellt. Zwei solche Baukörper 13 können je-
weils spiegelbildlich
zueinanderliegend verbunden werden, d.h. diese beiden Baukörper 13 sind insofern
unterschiedlich ausgestaltet, als an den beim Zusammenstecken aneinanderstoßenden
Stirnflächen der eine Baukörper positive .Steckverbindungeformstücke 22 besitzt,
während der andere dort negative Steckverbindungsbauteile 23 hat. An die
schmalere Stirnfläche der Baükörper 13 kann dabei jeweils ein Baukörper 12
angesetzt werden, um ein volles Segmentstück zu bilden. Der an den einen
13 anzusetzende Baukörper 12 muß dabei an dem Maß bl entsprechenden Seitenfläche
positive St-.eckverbindungsformstücke 22 haben, während der an den anderen Baukörper
13 anzusetzende Baukörper 12 dementsprechend an seiner dem Maß bl entsprechenden
Seitenfläche negative Steckverbindungsformstücke 23
besitzen muß. kuch bei
den Baukörpern 13 ist die obenliegende glatte Fläche seitlich durch Randerhöhungen
24 begrenzt. Dabei-verläuft die eine Randerhöhung 24 in der Sehne des Teiläegment-Baukörpers
13 geradlinig, während die andere Begrenzung 24 Bogenfo= hat. Auch an der
die Sehne des Teileegment-Baukörpers 13,bildenden Seitenfläche können negative oder
auch positive Steckverbindungsformatücke 23
bzw. 22 vorgesehen werden.
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Der in Figur 11 in Seitenansicht gezeigte Baukörper
15 ist konkav ausgebildet. Er besitzt an seiner einen Stirnfläche positive
Steckverbindungsformstücke 22 und an seiner anderen Stirnfläche negative Steckverbindungsformstücke
23. An der Unterseite kann er zumind'est in'seinem Mittelbereich
Steckverbindungeformatücke
derart aufweisen, wie sie an der Unterseite des Baukörpers 10 vorgesehen
sind. Die glatte Oberseit,e-des Baukörpers 15 ist seitlich dutch Randerhöhungen
24 begrenzt,.die der Bogenform entsprechend verlaufen.
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Der Baukörper' 16 gemäß Figur-12 ist im Unterschied zum Baukörper
15 gemäß Figut 11 konvex gewölbt. Er besitzt ebenfalls an der einen
Stirnfläche positive Steckverbindungeformatücke 22 und an der a nderen Stirnfläche
negative Steckverbindungeformatücke 23. Auch hier kann die Unterseite im
Mittelbereich mit Steckverbindungsformatücken versehen werden. Eine Seitenbegrenzung
der oberen glatten Fläche durch Randerhöhungen 24 ist ebenfalls gegeben. Selbstverständlich
können die in den-Figuren 11 und 12 ge-
zeigten Baukörper verschieden
stark gewölbt sein, um Fahrbahnen von unterschiedlicher Neigung zu erzielen, Der
im Aufriß keilstumpfförnige Baukörper 14 nach Figur 1
Ist in Figur
13 dargestellt. In seiner einen Stirnfläohe besit.zt'er in vier mit der Teilung
t übereinanderliegenden Reihen positive Steckverbindungsformatücke 22, während die
gegenüberliegende Stirnfläche mit negativen Steckverbindungsformatücken
23 nur zwei Teilungen hoch ist.Dadurch erhält'die glatte Oberseite eine Neigung.
Der Höhenunterschied zwischen den beiden Stirnflächen muß nicht zwei-Teilungsabstände
t betragen. Er kann auch einen größeren We"rt.haben, der jedoch durch t teilbar
sein muß. Auch beim Baukörper 14 ist es zweckmäßig, Randerhöhungen 24 seitlich der
glatten Oberfläche vorzusehen. An der Unterneite sind entsprechend dem Baukörper
10 gemäß den Figuren 3 bis 5
negative Steckverbindungsformstücke
angeordnet.
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Der Baukörper 17 gemäß Figur 14 entspricht in seiner Stärkenabmessung
der Stärkenabmessung der an den Baukörpern vor-. gesehenen Randerhöhungen 24, und
setne Höhe ist gleich-der Höhe hi + der Höhe der Seitenbegrenzungen 24. An
der einen
Seitenfläche besitzt der Baukörper 17 positive
Steckverbindungeformatüoke 22, während die Gegenseite-
Steckverbindungeformatücke 22, während die Gegenseite negative Steckverbindungsforzstücke
aufweist. Wird der Baukörpee 17 seitlich an einen der Baukörper
10 oder 12 oder sogar gleiohzeitig an beide,angesetzt, dann liegt die um
den Stift 25 schwenkbare Zunge 18 an ihrer Unterseite in gleicher
Höhe mit der glatten Oberfläche der Baukörper. Sie kann also über die Baukörper
verschwenkt worden und als Weiche wirken.
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Der Baustein 19 mit seiner um die Ichse 26 schwenkbaren
Platte 20, wie er in Figur 15 dargestellt ist, besitzt an seinem einen Teil,
ba#wo- an der oberen Platte 20 positivi Steckverbindungeformatücke, während an seinem
unteren Teil negative Steckverbindungsformatücke 23 angebracht sind. luch
an den Seitenflächen können sich Steckverbindungsformstücke befinden, jedoch ist
das nicht unbedingt notwendig, weil der Baukörper 19 nur als Stützpfeiler-Baukörper
Verwendung findet.
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Wenn die Baukörper angeformte Randerhöhungen 24 aufweisen, empfiehlt-es
sich, die Idingoseitenflächen'ebenfalls mit positiven und negativen-Steckverbindungsformstücken
zu ver-, sehen. Dadurch ist es möglich, auiobahnähnliche Parallel-SpielzeUg-Fahrbahnen
zu schaffen. In Fig. 16 ist schematisch ein Teilstück einer Parallel-Fahrbähn
dargestellt, wobei die ,positiven und negativen Steok*erbindungsformatücke nicht
gezeichnet sind.- Die Baukörper 10.mit seitlichen Randerhöhungen 24 sind durch Nörmalbausteine
21 verbunden. Selbstverständlich brauchen die Normalbausteine 21 nicht aneinanderschliessend
angeordnet sein. Na genügt, wenn beim Zusamm-enbau die Normälbausteine 21 nur in
bestimmten Äbständen vorgesehen werden. Um die Parallelfahrbahnen auch in Kurven
verlegen zu können, man Baukörpör mit-sektorförmigem Grundriß, die unterschiedliche
Kurvenradien aufweisen. Wenn beide Fahr-, *bahnen durch Normalbausteine 21 verbunden
werden, muß der
Innenradius des äußeren aektorlärzigen Baukörpers
gleich. dem -,Lußenradius des inneren aöktorförmigen Baukörpers zuzüglich der Stärkenabmeaaung
h des Normalbaust4inen 21 (siehe fig. 2) betragen.
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Die erfindungegemäßen Baukörper mit Randerhöhungen 24 können nicht
nur zu Spielzeug-Fahretraßen zusammengebaut worden; man kann sie noch als Schienenkörper
für Fahrzeuge verwenden, deren Rädermit Spurkränzen versehen sind. Dabei werden
die Schienen von den Randerhöhungen 24 gebildet.