DE1478271A1 - Karussell - Google Patents

Karussell

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DE1478271A1 DE19651478271 DE1478271A DE1478271A1 DE 1478271 A1 DE1478271 A1 DE 1478271A1 DE 19651478271 DE19651478271 DE 19651478271 DE 1478271 A DE1478271 A DE 1478271A DE 1478271 A1 DE1478271 A1 DE 1478271A1
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Anton Schwarzkopf Stahl und Fahrzeugbau
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Anton Schwarzkopf Stahl und Fahrzeugbau
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    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/30Roundabouts with seats moving up-and-down, e.g. figure-seats

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  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht aion auf die konstruktive Ausbildung ▼on Belustigungsgesohäften naob Art von Karussels. Die Ubv liehe und vorbekannte Ausführungsform eines Karussells besteht grundaätglich darin, daß in der Mitte einer kreisföreigen Fläche ein sogenannter Mittelbau vorgesehen ist, der den Antrieb sowie die Badnabe mit ihren Lager aufnioat. An radial eich erstreckenden Auslegern sind die Fahrzeuge oder sonstigen PersonenbefSrderungseinrichtungen angeordnet. Man unterscheidet frei schwebende Ausleger sowie Aus-
: BADORfelNAL
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leger solcher Art, die im Bereiche ihres äußeren Endes auf einer kreisförmigen Unterlage geführt sind, die bei einigen Ausführungsarten auch als Berg- und Talbahn ausgebildet ist*
Vergnügungseinrichtungen dieser Art haben allgeajin nur eine geringe lebensdauer von wenigen Jahren. Sobald das einzelne Vergnügungsgesehäft, wiederholt am gleichen Platze aufgestellt wird, läßt das Interesse des Publikums schon nach kurzer Zeit spürbar nach. Die Schausteller sind daher gezwungen, den Reiz der Schaustellergeschäfte' ständig zu steigern, die Fahrlust zu erhöhen und immer neue Konstruktionen auszuarbeiten und einzuführen.
Bei Karussells stößt diese Fortentwicklung auf entschiedene Widerstände. Man weiß swar, daß-ein neues Karussell nur dann Srfolgsauaaichten hat, wenn die Umfangsgeschwindigkeit gesteigert odsr/und die Belustigung während der Fahrt erhöht wird, indem man beispielsweise Sprungschanzen, fippbewegungen oder sonstige, von der kontinuierlichen Bewegung abweichende Bewegungsformen einführt. Je größer aber die Umfangsgeschwindigkeit wird, desto höhere Fliehkräfte und sonstige. Belastungen treten auf. Man ist dann gezwungen, die Karussells wesentlich stabiler zu bauen, ua die gesetzlich geforderte Sicherheit zu gewährleisten, was wiederum erheblich auf Verteuerungen dieser Karussells Einfluß nimmt.
MM 1.3/4*45 BAD OR1GlNAU
Sind bei hohen Geschwindigkeiten Hindernisse für das einseine Fahrzeug vorgesehen, wie ζ. B. eine Sprungschanze, dann sind außer den Umfangs- und Fliehkräften eine erhebliche Biegebelastung des Auslegers sowie ganz enorme Schwingungen zu erwarten.
Es laßt sich somit voraussehen, daß der Weiterentwicklung von Karussells eine Grenze gesetzt ist, wenn die Karussell nach dem üblichen (rrundaufbau ausgebildet sind.
Mit der Erfindung wird demgegenüber die Aufgabe gestellt, ein Karussell so auszubilden, daß es wesentlich höhere Geschwindigkeit der Fahrgäste ermöglicht, ohne die Sicherheit während der Fahrt zu verringern. Im besonderen stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die Weiterentwicklung von Karusselle so zu gestalten, daß keine weiteren Preiserhöhungen sondern vielmehr Verminderungen eintreten.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine mittelbaufreie Anordnung einer geschlossenen Schienenanlage, in deren Be*- reich mehrere Aiatriebsrsdpeere ortsfest In einem solchen. Abstand voneinander gelagert sind» däi eine durch"ftte An· triebsredpaare bewegte Fehrzeuganordnung ständig In* kraftschlüssiger ^erbiadung' nit niiriiesteus. eine© Badpaar '
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Dörüberhitieue ^Tfiet sich eine erhebliche Verbilligung für
Srf JtndungßÄßgenstand id Verb^itnle zu vorbekannten · seUs. Durch d|e Einsparung des gesamten Mittelbaus entsteht ein ^heblich geringerer Me tallauf wand mit entsprechend geringeren Materialkoeten. Die mit dem Gegenstand der Erfindung beförderten Personen können in größerer Oeschttindigkeit bäi höherer Sicherheit bewegt werden, wobei
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g«ne erheblich fns Gewicht fällt, daß hierzu eine wesent-
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lieh geringere Antriebsleistung als bei bekannten modernen Karussells *;u installieren Ist. Schließlich besteht ein Vorteil der Erfindung darin, daß man den Weg des einzelnen Fahrzeuges von der bei Karussells Üblichen Kreisform abweichen lassen kann, indem man beispielsweise die Fahrzeuge
entlang einer EUipse oder einer Kurvenbahn mit dazwischen eingeschalteten Geradstrecken bewegt.
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Dae wesentliche Merkaal der Sftlnäung besteht darin, daö die Übliche Beoweisw verlassen wird, wonach in Mittelbereich des Karussell· der Antrieb, dl'# Legeiung sowie die Sabe für Aueleger vorgesehen sind· Der Antrieb bei* Öegenstand der Erfindung i§$ vielmehr lh die öleisattlage hineinverlegt. Is ist, aoöit nur eine Frage der*^itsÜber- ' höhung bei Kurveöfehrt, wie schnell das Fahrteug bewegt wird. Diese Technik wird aber ie Verkehrswesen allgemein beherrscht, co jstß ton b^*us kaiii» Gefahr für Inn er« \
das
bekannter
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Übergabe der ein-Antriebsradpaar auf kann, weil die
Antriebardife^ ölasti^ch sind und Jach einen gewissen
5ohlupf
Damit die Antrieb8reiie^_einen geordneten Antrieb gewährleisten, eöpfiehlS ei sich im Sinne der Erfindung, die Fabrzeuganordnung (Gruppe oder Einzelfabrzeug) etwa entlang ihrer Längsachse mit einem ortsfest unterhalb der Karosserie angeordneten aufrechtstehenden Antriebsbrett zu versehen, gegen dessen Seitenflächen die Antriebsräder wirken» Dadurch wird überdies der Vorteil erzielt, daß die Antriebsräder keine Abhebbewegungen des Fahrzeuges von der Schienenanlage hervorrufen« Das Antriebsbrett wird im Sinne der* Erfindung etwa parallel zur Schiene gekrümmt ausgebildet, wenn die Schienenanlage insgesamt kreisförmig, ellipsoid oder ^hnliqb gfformt ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß die einzelne Schiene aus Stahlrohr mit angeschweißten Stahlblechstegen besteht. Die VerwendnDg von solchen Gleisanlagen
CA;?
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BAD ORIGINAL
mm. 6 ■·
hat sieb bere^jejLder KonjiruktiOrO von Achterbahnen, währt... Ihre Anwendung auf Karussells erweist aich ftls sonders vorteilhaft. Die einzelne Stahlrobrsohiene ist in sieb stabil und läßt sich vorzüglich mit Versteifungablech$n^ verschweißen, so daß die gesamte Schienenanlage sowohl in ' radialer als auch in tangentialer Richtung steif und widerstandsfähig -ausgebildet werden kann, '
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schienen durch quer zur Schienenfiihrung sich erstreckende Stahlblechtraversen schweißtechnisch miteinander verbunden ; sind, die etwa U- oder V-förmige Grundflächen aufweisen· j Es ist hierbei das Problem, wie man die Schienenanlage stabil gestalten kann, wenn darauf Fahrzeuge mit bober Geschwindigkeit bewegt werden sollen, die an ihrer Unterseite vertikal stehende Antriebsbretter aufweisen'· Man kann bei solchen Ausführungsformen die Schienen nicht, wie es sonst üblich wäre, durch lineare Quertraversen miteinander verbinden. Wenn dieser Weg versperrt ist, würde man zunächst wahrscheinlich an eine Gitterkonstruktion denken, die aus-, reichend Spielraum für das Fahrzeug mit seinem Antrieb zuläßt. Die erfindungsgettäße Anordnung von Stahlblechtraversen ist demgegenüber jedoch noch billiger und mindestens ebenso stabil, wobei im besonderen su berücksiebtigen ist, daß die erfinäungsgemäöe Schienenanlage außerdem noch der Bedingung unterliegen muß, daß sie in kürzester Zeit montiert
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ohae weitere en die Funda
mehrere
anlage
etoff* Die Formschlüseigkeit der SaäBnöfanuqg ist .hen* damit vermieden wird, daß die Fahrzeuge eich se dig von der Schieaenanlage abheben können. Die Verwendung ■ Ton Kunststoffrädern empfiehlt flieh in besonderen wegen dei geringen Verschleißes bei geringer fteräuscbentwicklung. . *- * j Ob lediglich der Laufkrane der Bäder aus Kunststoff besteh! oder die Bäder massiv aus Kunststoff hergestellt sind, bleibt durchaus dem Fachmann überlassen· Allerdings beschränkt eich die Erfindung nicht auf die Verwendung von Kunststoffrädern» weil Bäder aus anderen Materialien technisch ebenso anwendbar sind, wenngleich sie gewisse Nachteile gegenüber den
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Kunststoffrädern aufweisen. Sind mehrere Fahrzeuge hinter» ' einaafler angeorän^l, dann empfiehlt sieh im Sinne der Er- V " ?;f ijlndung die VerwenQung von Kreuz» oder Kugelgelenkkupplungen 6ür Verbindung dieser Fahrzeuge, weil es bei den vorhältnieraäßig engen Kurven leicht vorkommt» daß dia Fahrzeuge ; beira Oberg|iig in Kurven mit si ietnl icher Überhöhung Unter-
gen einnehmen und daher das eine Fahrte tören
erfindungsgemäßen Art ;
/ee ,ilihiiaorii^lerweiee als' schwierig erweisen,. die . Beeteigun^ der Fahrzeuge einwandfrei 2U gestatten, weil bei der VÖrbältniBffläßig kleinen Grundfläche des KarUßselle es köütä^ße'Strebken gibt» bei denen die Fahrzeuge in der normalen horieontalen"lage sich befinden. In ein Bohräg stehendes Fahrzeug» welches beispielsweise Λη einer überhöhten Kurve steht, einzusteigen, dürfte sich wahrsehein* lioh ete schwierig.erweisen. Um diesem Mangel, der durch die eriindungsgemäße Anordnung entstehen könntet abzuhelfen, steht die Erfindung im Rahmen eines weiteren AusfUhrungsbeispiels vor, daß beim einzelnen Fahrzeug die.karosserie um eine etwa parallel zur Sohienentangente sich erstrecken., de Achse gegenüber dem Fahrgestell zum Zwecke des Ausgleiches der 'Kurvenüberho'hung verschwenkbar ausgebildet ist« Hierbei erweist sich die Anwendung eines motorischen Antriebes für die Sehwenkversteilung der Karosserie als vorteil·=·
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haft, der darüberhinaua vorzugsweise mit dem Antrieb für die Antriebsradpaare gekoppelt sein sollte. Bei schneller Fahrt wird somit der Winkel zwischen Karosserie und Fahrgestell auf ein Minimum eingestellt sein. Vermindert sich die Fahrt zum Zwecke des Anhaltens, dann vergrößert sich automatisch durch den erfindungsgemäßen motorischen Antrieb der Winkel» um dadurch zu erreichen, daß die Karosserie mit den darin angeordneten Sitzvorrichtungen in die normale horizontale lage verstellt wird, so daß die Fahrzeuge mühelos bestiegen werden können.
Im Rahmen eines Ausführungsbeispieles sieht hierzu die Erfindung vor, daß auf einer Rechts- und Linksgewinde aufweisenden Spindel Muttern mit daran schwenkbar gelagerten Lenkern vorgesehen sind, deren anderen Enden an der Karosserie angelenkt sindο Man kann natürlich im Sinne der Erfindung diese Spindel auch durch einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb u. dgl« ersetzen· Wesentlich ist lediglichp daß man die Verstellung der Karosserie in bezug auf das Fahrgestell von einem gemeinsamen Standort steuern kann, ohne daß der Fahrgast die Möglichkeit hat, auf diese Verstellung Einfluß zu nehmen. Diese Bedingung gilt natürlich nur für hohe Geschwindigkeiten., Sind die Geschwindigkeiten verhältnismäßig gering, dann kann man dem Fahrgast, wie es 8η sieh bei Karussella bekannt ist, eine Möglichkeit verschaffen, auf aia^e Verstellung jlurch manuelle 'Betätigung Einfluß zu nehmen. ' -
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- 10
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise anhand von Ausfübrungsbeispielen dargestellt· · Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßea Karussells mit starker Kurvenüberhöhung,
Fig. 2ϊ eine Drsufsicht auf das Karussell gemäß Fig, 1,
Fig. 3: eine Teildraufsicht auf eine Schienenanlage alt drei aneinandergekoppelten Fahrzeugen,
Fig. 4: einen Querschnitt durch die Schienenanlage mit dem den Antrieb betreffenden Fahrgestell eines Fahrzeuges
Fig. 5 und 6: Vorder- und Seitenansicht eines Fahrzeuges, bei dee die Karosserie gegenüber dem Fahrgestell
verschwenkbar ist,
^ Fig»? und 8:Vorder- u»Seitenansicht einer Variante zu Fig.5+6.
Das erfindungsgemäße Karussell 1 gemäß Fig. 1 und 2 zeichnet sich zunächst dadurch aus, daß im mittleren Bereich 7 der gesamten Karussellfläche keine Einrichtung vorhanden istj die zum Betrieb des Karussells erforderlich wäre» Das Karussell 1 weist Schienenanlagen 2 auf, die bei beliebigen Steigungen und Senkungen sowie Überhöhungen., kreisförmig, ellipsoid oder in sonstiger Welse angeordnet sein könneno Auf diesen Schienenanlagen 2 sind Fahrzeuge 5 geführt, deren Antrieb von ortsfest gelagerten Antriebsradpaaren 6 erzeugt
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Jfcngrtff
rläßt 6, dann sol
der η nächsten
einen λ!·%
besonderen Fahrfffekt toit Belußtigungewirkungen erzielen, dann kann as sich empfehlen, |^n Abstand der Antriebsradpaare 6 größer Ils die Läri^e f#r'fahrte uganordnung 2 auszubilden. Man nützt dann den Sohwung", den die Fahrzeuganordnung 5 durch ein AntriebBradpaar 6 erhält, aus, Uta es in · den Bereich des nächsten Antriebsradpaares zu bewegen, wobei sich dabei die Geschwindigkeit vermindert. Sobald aber da6 nächste Antriebsradpaar 6 die Fahrzeuganordnung 5 erfaßt» wird plötzlich die Belegung beschleunigt, wodurch ein stoßweises Fahren erzeugt wird, das zu besonderen Belustigungen führen kann. Diese Möglichkeit will die Erfindung nicht ausschließen.
. - 12 -
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Überdies ist die febienenanlage 2 auf Böcken 3 montiert, die sowohl in, radialer ale auch tangentialer Richtung
düroh Streben verbunden sind»Auf diese Weise !«»khrleiBtet sein, daß die bei hohen Geschllndigkeiten von d|^i,3FahrEe|igen 5 herrührenden Kräfte i«icht und ohne Schwlirfeüng^Iii die Fundamente Überträgen werden können· · Mit 4 eia^l Träger für Defcorationeaiatertei bezeichnet, mit · deren-SlIfö fee ieispielsweiwe möglich ist, die Illusion ι nit einer starken Kurrenüberhöhung zu er-
Beim AiiBfÜhrun^?beiHpiel 4er Fig. 3 sind drei miteinander aueaoiien terbüiidene Feh^ieuge' 5 dargestellt, deren 7erbindung durch lt#U2gelenke' 11 erfolgt; Man kann auch Kugelgjslenke verweaäjß|ii Biese gelenkartige Kupplungsausbildung erweist sich besonderβ dann als zweckmäßig, nenn Kurvenfehrt^h mit starken Überhöhungen ausgeführt werden sollen, weil dann bei der Einsellänge des Fahrzeuges nicht zu vermeiden ist» .daß jedss Fahrzeug eine andere Neigung als das anderfe.!aufweist» Diese Neigung muß durch die Verbindungs-
t. *. -. · ■ - . ■ . ■ kupplung aufgefangen werden»
Außerdem ist in Fig« 3 gezeigt, daß dasjeinzelne Fahrzeug in seiner Längsachse ein sogenanntes Antriebsbrett 10 &uf-° »eist, an dessen Seitenflächen die Antriebsräder 6 (vgl.
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Karussell aus
ι denn $i^$|Intriebekrett 10 etwa Sohteaetianlege 2 $tfor«ßt· Jedes zur FührüöÄ auf den Schienen-
Le Bäder 9 zur Vermeidung von Äbbebebewe- , Äiiii*f.'.J>Öfbesondere kons^fciifctive Ausbildung ergibt sich aue n$*, 4v
la dieser Fig· 4.ist gezeigt, daB die Schienenanlage 2 aus parallel geführten Stahlrohren 2 besteht· Mit diesen Stahlrohren 2 sind Stahlblechstege 13 bzw» 17 verschweißt, die sich entlang der gesamten Schienenanlage 2 erstrecken und EU einer Stabilisierung der gesamten Anlage beitragen. Es ist deutlich zu erkennen, daB die Bäder 8 auf der Oberfläche der Stahlrohre 2 geführt sind, während zusätzlich Bäder 9 mit konkav ausgebildetem Profil so angeordnet sind, daß sie an den Innenflächen der Stahlrohre 2 abgreifen und das Fahrgestell 12 gegen Abheben sichern· Es deutlich zu sehen» «ie die Antriebsräder 6 an die Seitenflächen des Antriebsbrettes 10 angestellt sind.
Damit die Stahlrohre 2 einen konstanten Abstand zueinander einhalten und ohne wesentliche Deformierung die Kräfte des
Fahrgestelles 12 aufnehmen, sind im Sinae der'Erfindung
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Stahlblech-Quertraversen 14 vorgesehen, die in e|n^ % %;>| gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. Dies* Traversen 14 weisen einen U- bzw· V-förmigen Grundriß a üt, wobei die durch den Band 16 gebildete Aussparung erforäer- · lieh ist, um eine freie Bewegbarkeit des Fahrgestelles 12 mit den Antriebsrädern 9 und dem Antriebsbrett 10 entlang der Schienenanordnung 2 zu gewährleisten· Man kann diese .J' Stahlblech-Quertraversen 14 auch als Befestigungsflansehe vorsehen, um einzelne vorgefertigte GIeisstücke miteinander zu befestigen. Hierzu sind Befestigungsbohrungen 15 vorgesehen«,
Wie im besonderen aus Fig, 1 zu erkennen ist, weist die \ Schienenanlage 2 eine erhebliche Neigung auf, die erforderlich ist, wenn die Fahrzeuge 5 mit hohen Geschwindigkeiten bewegt werden sollen. Es würde Schwierigkeiten bereiten, in die Fahrzeuge 5 einzusteigen, wenn diese die Neigung der Schienenanlage einnehmen würden. Zu diesem Zwecke siefri die Erfindung gemäß Ausführungsbeispiele der Fig. 5 und 6 vor, die Karosserie 18 gegenüber dem Fahrgestell 12 verschwenkbar auszubilden, um durch Hochschwenken der Karosserie eine ungefähre Angleichung.an die horizontale"Lage herbeizuführen» Zu diesem Zwecke ist die Karosserie 18 um die' Achse 26 schwenkbar ausgebildet, während das Fahrgestell ttwa parallel zur Schienenanlage 2 sich befindet«, Zum Zwecke
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I to ÄüliiührungBbeiepiel Hn Spindelea. DiesB Spindei »eiöt Rechts- und Äußeräeia %ύί si« la tm lagern 22 ge- '
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!lan kann natürlich ana teile der Spindel 21 auoh beliebig ' andere Getriebe verwenden, die, automatisch gesteuert, eine Höhenverstellung der Karosserie 18 um die Achse 26 erlauben. Beispielsweise kann man die Spindel 21 durch einen Exzenter, einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb u. dgl. ersetzen*
Sine solche Variante stellt z. B. das Ausflhrungabeispiel gemäß Fig. 7 und 8 dar. Vom Motor 24 aus werden die beiden in einem Getriebeblock 27 gelagerten Exzenter/bEw.. KurbeXn angetrieben, die Über die Koppel 29 mit der Karosserie 18 verbunden sind. Man kann die Kurbelgröße der Schienenüberhöhung entsprechend bemessen und dadurch erreichen, daß die Karosserie in die gewünschte horizontale Lage gebracht wird.
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BADORIGJNAL
Es ist also ersichtlich, daß sich die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausfuhrungsbeispiele beschränkt» sondern auch zahlreiche Varianten umfaßt, die sieh für den Fachmann In Kenntnis der erfindungsgemäßen Offenbarung ohne weiteres ergeben.
gatentansprliphei
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Claims (1)

  1. - , V a t e η t a η s ρ r Ü ο b e
    1) Karussell, gekennze lohnet' durch eine mittslbaufreie Anordnung einer geschlossenen 'Soblenen·*·
    .anlage (2), la derer* Bereiche mehrere Äntriefesradpaare (6> ortsfest in einem solchen Abstand voneinander gelagert sind, daß eine durch die Antriebsradpaare (6) bewegte * Fahrzeuganoränung. (5) ständig in kraftschllissiger Verbindung sit mindestens einem Badpaar (6) ist«
    2) Karussell nach Anspruch 1, dadurch gskena-
    zeichnet, daß das einzelne Antriebsrad paar (6) in an sich bekannter Weise aus pneumatischen Antriebs^ reifen besteht.
    5) Karussell nejbh AnspruQb 1 oder 2# dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Fahrzeuganordnung (5) (Gruppe -: oder Einsölfahrzeug) etwa entlang ihrer Längsachse ein
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    147827fr
    ortsfest unterhalb der Karosserie (18) angeordnetes recht stehendes Antrisbsbrett (10) aufweist, gegen dessen Seitenflächen die Antriebsräder (6) wirken·
    4) Karussell nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsbrett (10) etwa parallel
    α zur Schiene (2) gekrümmt ausgebildet ist.
    b) Karussell nach Anspruch 1 oder folgenden,, dadurch gekennzeichnet, daß dia einzelne Schiene (2) aus &tablr-ohr sät angeschweißten Stahlblechstegen (13#17) besteht«
    6) Karussell nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (2) durch quer zur Schienenführung sich erstreckende Stahlblechtraversen (14) schweißtechnisch miteinander verbunden sind, die etwa U- oder V-förmige Grundfläche aufweisen.
    7) Karussell nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gele « η η ζ e i'c b η e.t » daß die Scbienenanlage (2), insbesondere bei steilen Kurventeilen, auf Böcken (3) aontiert sind, die unter sich längs und quer verbunden sind.
    ' .■ . ■ ' ■- in -
    bad original S09813/0A45
    %) Karussell naoh Anspruch 1 oder folgenden,, dadurch gek β η α κ e ic h η β t » daß das eineeine Fahrzeug (5) mehrere Gruppen von Tertikai und horizontal die Schienenanlage formschlüssig umgreifenden FUhrungsradern (8,9) aus Kunätetot'f auf we let.
    9) iteruBaeil naoh Ahspruoh 8, dadaroh g e k e η η !,i e Ic h η e 't ·■% üaß mehrere hintereinander angeordnete Fahrzeuge (5) durch KreuE- oder Kugelgelenkkupplungen (11)
    ttitelnanier verbunöen sind»
    10) Karußeell nach Anspruch 1 oder folgenden» dadurch gekennEelchnet, daß beim einzelnen Fahfeeug (5) "die Karosserie (18) um eine etna parallel zur Schienentangente BiM erstreckende Achse (26) gegenüber dem Fahrgestell (12) Bum Zwecke äes Ausgleiches der Kurveniiberhöhung versohweakbai ausgebildet ist,
    11) Karussell nach Anspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, daß ein motorischer Antrieb (24) für die Scb?/enkv8rstellung der Karosserie (18) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit äem Antrieb für die Antriebsrad» paare (6) gekoppelt ist.
    -IV-
    BADORJQiNAk
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    9D
    12) Karussell nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge -. . kenn s. ei ohne t * daß auf einer Beöhts* und Linkögeflnde aufweisenden Spindel v21) Muttern (25) mit Öärfin schwenkbar gelagerten Iienketn (19) vorgesehen c sind» deren anderen Enden (20) en der Karosserie enge- ;
    lenkt sind· t, ;
    15) Karueell naoh Anspruch 12» dadurch r^ β k $ η η E e ic h A β.φ , daß die Spindel (21) durch einen ΕΐββοίβΓ bzw. hydratillechen oder pnöüiaiatisohen Antrieb üedg. ersetzt ist.
    ' Dr* F. Walter und Dipl. Ing. Erηicke
    BAD OHIGJNAL 90981370445
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