DE1478098A1 - Sicherheits-Ski-Bindung - Google Patents
Sicherheits-Ski-BindungInfo
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Sicherheits-- Ski.- Bindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits-Ski-Bindung zum Einspannen des Ski-Stiefels an. der Stiefel-Sohle - vorzugsweise an der Ferse. -mit Auslösung bei Überlastung, wobei das Einsteigen: und Aussteigen aus der Bindung - ohne sich zu bücken- vonstatten geht unter Ausnützung einer Kniehebel Wirkung von Kniehebeln, die an, der Ski-Oberfläche um eine horizontale, quer zur Ski-Richtung liegende Achse gelenkig befestigt sind nach Patent -Anmeldung B 81 519 I c/77. bo Die Erfindung stellt eine Erweiterung dar, In der Hauptanmeldung ist eine Sicherheits-Ski-Bindung beispielsweise beschrieben für die Einspanneng an der Stiefelspitze, vorzugsweise aber an der Stiefel=Ferses bei der in einem Abstand, a von der Stiefelsohle ein Bock 6 angeordnet und an der Ski--Oberfläche befestigt ist.
- In den Augen, des-Bocks ist ein Spannhebelarm um eine horizontal quer zur Ski-Richtung liegende. Achse gelenkig angeordnet, der im; Einspannzustand der Bindung eine Lage nach der Stiefelsohle schräg nach unten aufweist und der an seinem anderen. Ende: ein Auge aufweist, um das ein Spannkörper drehbar gelagert ist, der im Einspannzustanal eine ungefähr vertikale Lage einnimmt, Am-oberen Ende dieses Spannkörpers sind Spannstücke wie Gabelau., Rollen oder dergleichen angeordnet, die in die Hohlkehle des Ski-Stiefels spannend eingreifen, Wenn:. eine Zugfeder verwendet wird, so ist diese an dem unteren! Ende des Spannkörpers eingehängt, Die Feder ist an ihrem anderen Ende in einem weiter vom Ski-Stiefel entfernten Bock- eingehängt, so dass sie eine ungefähr horizontale Lage einnimmt,
U.cd. Die Erfindung bezieht sich/durch ihre neuen Merk- zum. Auslösen der Bindung beträchtliche .Kräfte . erforderlich sindp wenn der Ski-Stock zum Ausheben verwendet wird.. Demgegenüber wird bei .der Erfindung ein solcher Aushebehebel verwendet' der in einem völlig neuen vorteilhaften Riindungs" system:bei der Entlastung der Druckstücke nur sehr kleine Kräfte bei der Auslösung durch-den Ski-Stock erfordert, Weitere neue Merkmale werden mit den Fi6. beschrieben. Die Figur 1 zeigt eine solche Ski-Bindung in der Seitenansicht, Fig. 'ta zeigt den; Spannkörper einzeln. Die Figur 2 zeigt dasgleiche'in der Draufsicht. Fig. 2a zeigt die Grundplatte-und eine Spannrolle seitlich geöffnet.. A4 = der Ski-Stiefel, R-,= das Ski-Holz, Auf der Ski-Oberfläche ist eine Grundplatte mittels Schrauben 37 befestigt, An dem von der Ski-Sohleentfernten Ende der Grundplatte ist ein Plättchen 38 an der unteren Fläche quer zur Ski-- Richtung gezahnt und greift .n eine entsprechende Verzahnung an der Oberfläche der Grundplatte ein, In; der Grundplatte ist endSchltz#orgesehen, . . o -Jct rch Da#/ist eine Längsverstellung der Ski Bindung zur Einstellung auf entsprechende Stiefellänge möglich:,; In einek bestimmten Abstand a ist ein Bock 6 fest angeordnet, der ein Auge-ungefähr in der Höhe der Ski-Sohlen-Oberfläche aufweist, An diesem Auge: ist ein .Gelenk '4 quer zur Ski-Richtung in einer hori-" zontalen Zage angeordnet, um das sich ein Hebel.--- arm 2 -drehen kann, `der sich nach der Stiefelsohle hin nach unten neigt und an. -seinem anderen:. Ende einen Gelenk-Bolzen 40 horizontal und quer zur Ski-Richtung aufweist, Um diesen Gelenkbolzen ist ein Spa=kÖrper13 angeordnet, der in: Eia- spann-Stellung b der Bindung eine ungefähr verti- kale Iage einnimmt, An. der Oberfläche des Spann= Igd-peX-5 sind-um vertikale Achsen Seiten ver- bis zu Anschlägen '16, 17 setzt-zur Ski-Mittellinie Gabeln 132/drehbar angeordnet: die 'Spanästücke zoB. Rollen 14. - vorzugsweise aus Kunststoff - aufweisen, welche sieh in Einspannstellungder Bindung in die Hohl- zentrierend kehle 1¢i des -Stiefels/-einlege Ammm unteren. Ende des Spahn-gbrpers. ist ein. wei- teres Gelenk 111 angeordnet, indem eine Zug- feder 8 eingehängt ist, Das andere Ende dieser Zugfeder ist an einem weiteren Bock 9 der Grund- platte 7 eingehängt, der' weitem von der Ski- Sohle entfernt ist, An dem Gelenk 113 des Spann- körpers 13 ist weiterhin eine Trittplatte 15 gelenkig befestigt, die das Schliessen der in Stellung ar geöffneten Bindung erlaubt. Diese Trittplatte hat Anschläge 32 bezw. 328,9-die den vertikalen Bewegungsweg der Trittplatte 15 be- grenzt. Am .Spannkörper I:3 ist. ein Anschlag,-33 angeordnet, der zum Spannhebelarm 2 ein ge= wissen Spiel in Enspannetellung aufweist,. der beim Ausheben oder bei einer Siaherheits- Auslösung der Bindung sich anlegt und dadurch den Bewegungsweg b - a nach anfänglicher Radial- bewegurig: um die Stiefelspitze vom Punkt e aus nach hinten. radial- um das Gelenk ¢ vorschreibt. Die Totpunktlage der im Bauptpatent näher beschriebenen Bindung ist in Punkt cL des Be:- wegungswegB. Der erfindungsgemässe Aushebe-R'ebel 34 ist mittels Sehraubes ebenfalls an der Spannkörper- Qherfläche, befestigte Dieser Aushebe-Hebel nimmt in der Einspannstellumg eine ungefähr horizon- tale lsage eine In vorteilhafter Weise sind eins oder zwei Rollen. 36 ai'k Gelenkbolzen 4 drehbar angeordnet, die zur unterem Fläche des Aushebe Nebels 3¢ ein gewissee Spiel. 35 aufweisen. -Der Ausheb,e-Hebel weist an seinem freien: Ende eine Einbuchtung 301 und evtl, eine Bohrung 3011 auf, in die die Ski-Stock-Spitze, zum Zwecke des Aushebens eingreifen. kann, Wenn, der Ski-läuier mittels des Ski-Stocks den Aushebe-Hebel nach untere drückt, bewegt sich zu- erst die Trittplatte um das Spiel 35 bis zur An- lage an den Rollen 36,_wobei nur sehr kleine gewissen Betrag@ewegt, so dass schon bei diesem Es haben ei-eh also-bei dieser Bewegung die Spann aufwärts und eine Spannrolle #An/ Rollen. 1L,. um das Gelenk 40/6_el-euk-9-3 seitwärts geschweeti .Big. 2a . Spannrollem in ihreiinungalage e. Das Schliessen wird dann in einfachster Weise beim Einsteigen -15 durch die Trittplattelbewerkstelligt. Es kann auchanstatt der Zugfeder eine Druckfeder, wie in der Hauptarnmelciung verwendet werden. Ein weiteres Merknal ist, dass zur besseren Zentrierung der Stiefelsohle 5 die Berührungsnormale der Spannrollen 14 ein gewisses Mass 44 innerhalb der Gabelgelenke 43, gebildet durch die Schrauben 12 und Abstandshülsen 18, verlaufen, und dass die Spanngabeln 3.31 in der Horizontalen nach-innen bis zu Anschlägen .1& und nach aussen bis zu Anschlägen 17 schwenk- bar sind, so dass durch die Schwenkbarkeitnach aussen bis zu etwa einer Achsen.age der Spannrallen 14 senkrecht zur Ski- richtung,.das-Aussteigen oder die Sicherheitsauslösung nach der Seite einwandfrei erfolgen kann: Es ist auch ein neues Merkmal, dass .eine an und für sich be- kannte Federeinstellschraube 41 mit geführter Federaufhängung niedrige Bauwese.:vorgesehen ist. Eine Sicherheits-Skibindung nach der-Erfindung .st-in ihren Mitteln denkbar obwohl sie ein automatisches Einstei- gen, Aussteigen-und eine automatisehe.Sieherheitsauslösting nach r_ Y oben und oder nach der Seite bis zu den Anschlägen 17 durch die seitlich verschwexbaren Spannrollen 3.4 erlaubt. Die Bindung ist eine Abfahrtsbindung,für die Ferse und es kann, da sie nach oben rastfrei ist, auch mit ihr Touren gelaufen werden. Sie. kann auch zusätzlich als Zehenbindung verwendet werden; fü.r diesen Zweck wird 49 der Feder :8 in Richtung der Federmittellinie 4:$ nach dem Stiefel hin höher gelegt und die Federkraft so ermässigt, dass die gegeneinander gerichteten Komponenten der V%rder- und. Hinterbindung gleich ist. Die Resultierende 47 der Hinterbindung zeigt dann wesentlich-steiler, nach unten als die der Vorderbindung. Die nach oben gekrümmten , Ausrichtansehläge 45 für den Spannkörper 1.3 sind dann gleich-. .zeitig tTAgefährans:chle::... .
Claims (1)
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P a t e n t a a.s p r ü c h e Sicherheits-Skt-H.indüng zum. selbsttätigen Ein- steilen - .- stellen. des-Ski-Stiefels, an. der Sohle der Stiefel- - spitze öder und an der -ferse beim Einsteigen. unter Verwehdüng- von Kniehebelnt die am Ski befestigt sind.' wobei eiüi.öder zwei`in Ski-Richtung liegende Spännhebelarme (2) mit ihrem Mittelläger W an. - einem im. Abstand.. "(;a) von der Stiefelsohle (5) am; Ski '('3.) befestigten Bock (6.) horizontal zur Ski-Oberfläche quer zur laufrichturig drehbar gelagert sind und in. Richtung zwischen Spannlage- (b) und Öffnungslage (c) des Hebels-eine Feder (8-,81 )- - angeor,dnet ist, die sich an- diesem anderen. -Hebel - (1) ._ eiuerseits:_und anderseits an einem anderen. weiter vom °--Ski-St-efel weg. liegenden Bock (;9) , 'der- amr Ski (B:) befestigt ist, derart abstützt f dass: bei Einspannlage das: Knie (10) oben# bei, Öffnungslage, unten liegt und am Ende des dem, Stiefel =zage-:. _ . ,. - kehrten Spannb.ebelarmes.- (2) ein Spannkörper:.: (13) .- : . mit Gabeln (131)" Rollen. (14); uew. in die- Hohl.- kehle @ (10) des Stiefelabsatzes eingreift, der - um. horizontale Achsen quer zum Ski gelenkig be-- , festigt ist und die Fader (8) die Spannstücke (1.4) gegen den Ski-ätiefei°-in die .Höhlkehie (l48) drückt.- . . nach, Patent-Anmeldung: dadurch gekennzeichnet, dass zum leichten Anheben der Spannrollen (147-und seit- lichen Aussteigen ƒder totalem Ausheben der Spannrollen (14) uns Aussteigen. nach oben aus der Hohlkehle (14') am Spann- körper (13) zua Beispiel mittels der Gabelschrauben (12) und Abstandhülsen (18) eia Aushebehebel (34) in beim Ein:- ' spannzustand ungefähr horizontalen Tage fest angeordnet ist, der an seinem anderen Ende eine Einkerbung oder leuchtenden bzw. reflektierixden Zentrierkopf (3Cf) zur Zentrierung der Skistockspitze aufweist, und dass dieser Aushebehebel (34) zum Auge am Gelenk (4) des Spannhebelarms (2) am Bock (6) ein gewisses Spiel (35) aufweist. 2. Sicherheits-Skibindung nach Änspruch 1 dadurch.gekennzeichnet, dass am Gelenk (4) des Bockes (6) Rollen (36) angeordnet sind, die gegenüber der gegenüber der horizontalen unteren Fläche des Aushebehebels (34) ein gewisses Spiel (35) aufweisen, 3. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (43) der Gabeln (13') einen stich grossen Abstand aufweisen, so dass die Berührungsnormale der um wine horizontale oder vertikale Achse drehbaren Spannrollen ('14) um ein Mass (44) versetzt innerhalb der Gabelgelenkpunkte (43) vorbeilaufen. 4. Sicherheits.Skibindung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Spannollen (14) mit den Spanngabeln (13#) von Innenanschlägen(16i)bis zu Aussenanschlägen (1?), die eine Gabelöffnungsstellung in Skirichtung zulassen, um senkrechte Gelenk- angeordnet bolzen der Spanngabeln (13') drehbar/sind,
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1966
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