Bei Unirerenlwerk$eugmeochinen, die sowohl
zum dränen als
auch zum Bohren tera:#endbar sein rollen,
besteht da- "e@ dürfnis, die iait einem opangebenden Werk zeug auarüstbare
Werkzeugspindel gegenüber einen Aufapann:iseh, der meist
am Uaechinenrahmen in der Höhe veretellbnr geführt Ist! rit ihrer
Drehachse in jeden beliebigen Heumwinkel bringen $u ktJenen, ohne
dann vor der Ausführung einen unter eineue anderen Haunwinkel auezuf!.'hrenden
Bearbeitungsegos die
Aufepannung den Werk®tUcke auf der Tischplatte
rmlöet und dann das Werketüok erneut befestigt worden Muse. Hierbei ist en
ausserdem notweendia,, dann in jeder beliebigen Stellung der Werkseugepindel
die erforderliche Stabilität gegenüber dem Arbeitsdruck
der terweddeten Werkzeuge sichergestellt ist.
Diene Aufgaben Bind
bei einer univernalwerkzeugmanchine der eingnnge erwMhnten Art dadurch
gelöst,
d413 erfindungeißf der zur bagerung der Werkzeujaplnda
und ihrer Pinole dienende Hauptspindolkopf um eine Mur . Werkaeugapindelnahse senkrechte
Drehachse scLwenkbar an einem Zwischenkopf sitzt, der seinerseits
um Maschinenra#men um die Achse der Antriebswelle drehbar befestigt
ist. Aut diese Weine ist es möglich, die Warxzeugzpindel um
die beiden senkrecht zueinander stehenden Drehach&en jeweils usa
einen Winkel bis zu 36o0 zu schwenken und die Werkzeugspindel
daher in jeder gewünschten Schrägstallung gegenüber dem aurgesprj.a.on Werksttiek
festzulegen. Eine besondern einfache und stabile Anordnung ergibt
sich, wenn gemäß einem weiteren Vorschla der Erfindung
die an ihren dem 1..'erkaeug abgakehrton apindelende mit einem
Kegelrad verbundene Werkzeugspindel von einem mit
dem Kegelrad
in Eingriff stehenden, las Zwischenkopf gelarorten Tellerrad angetrieben
Wird, das mit seiner Drehachse gleichachsig zu der Schwenkachse für den Hauptspindelkopf
angeordnet ist. Damit man mit einen mUglichst kleinen Flanschdurehme$ser
fUr den am Maschinenraimsen schwenkbar befestigten Zwischenkopf auskoamn
kann, empfiehlt es sich weiterhin, daß das Tellerrad an seiner anderen,/dem
mit der Werkzeugspindel gekuppelten Ne,gelrad abgekehrten Stirnseite eine
zweite Kegelverzahnung aufweist, mit der ein zweites Pegelrad ixt Eingriff
steht. das im Zwischenkopf achsparallel zur Antriebswelle gelagert
ist.
wenn das Tellerrad in der vorgesohlagenen Weise mit
einer
doppelseitigen Kegelverse versehen wird, ergibt sich
ein
besonders kleiner Abstand zwischen der 3.m Masehlnenr gelagerten /Intriebswelle
und der @ch..enl;ebeno der Werkzeug3pinde: Vorteilhattar-weiae wird
nach einem wäiteren Vorschlag cler
8r: Lzdang das zureite Kegelrad
auf einer achsparallel zur Antriebswelle Sela,;erten Vorgelegewtie erGeordnet, ,deren
über den hUtuungs: ie,-eh den Zwischenkopfes hinaus in den gaschinenrahman
vorstehendes Ende ein Stirnrad trägt, das mit einem auf dem Made der Antriebswelle
sitzenden zureiten Stirnrad Ic'-stt und sich bei der Schwenkbewegung
den den I3auptsgindelkopf ttajnden Z;siscbenkopfes auf diesem geiten
Stirnrad abwälzt. Weitere Einzelhoiten und zweckmäUige Weiterbildungen
der
Erfindmg Sind nachstehend anhand eines in der ZelchnuLig darggeatellten
näher beschrieben und erläutert. Es $eigexas ' Fig. 1 eine Universal-Fräs-
und Bohrmaschine in der Seiten-' anaicht auf Ihren Hauptsplndelkopf, Fig.
2 in axialer Draufeiaht sut deren Werkzeugspindel und Fig. 3 yin LäiGsactuiitt
nach der Linie IM - IIZ in ?ig. 2.
Die zur Au#Uamfe eines nicht
dargestellten spanabhebenden Merkzeuges, beispieigweiae eines Präsere dienende Werkzeug-.
mpiWel 1 der UniversalwerkzeugmaaehIne ist in einer Pimle 2 gelagert,
die 3n einer nicht näher bezeichneten ngsbohrung des aauptspixeelkopfes
B längeverschlebbar gefUhrt Ist und entlang eiru3r Mantellinie ein Zahneegment
3 trägt. In dieses greift ein, Mit yeinm Hanwrad 4 verbundenem Zahnrad
5 ein, mit dem die Pimle :2 Samt der Verkseugspluäel 1 gegen
ein nicht
,dargestellten @:Qrksttick zugestellt :erden kann,
das auf der eberra113 nicht dargestellten Arbeitßtischplatte der Maschine festgespannt
ist. ErfindungsgemU ist der Hauptspindelkopf H um eire in Fig. 3 bei A angedeutete,
zur kerkzeugspinclelachs e senkrechte Drv2%Tachse um 36o° sgcl wentbar an ein= Zwischzn:;.opi'
Z*a,@a:, befestigt, der seinerseits an dem mit R b`z3icbneten Eahmen der Wer'kzeugmazchine
in einem Einpass*F drehbar gef'Shrt ist. Der Einpass E 1icZt konzentrisch zur Drehach
e B der bei 9 angedeuteten, im i,:a,ehinenrahnen R gelx;erten rntrieb3welle, Die
Kraftabertra;;anf, von der Antriebswelle 9 auf die Werkzeugspindel 1 erfol t mit
Hilfe eines auf dem freien Ende der Antriebzwelle 9 sitzenden Zahnrades 1o, mit
dem ein 7.stnrad 11 kämmt, das auf' dem an der @enseitg;:n Stirnseite des Zwischenkopfes
Z vorstehenden Ende einer Vori;,elegedelle 16 sitzt. Wem der Zwischenkopf Z zuwämen
reit dem üauptspindelkopf U um die Dreiachse H der Antriebswelle 9 zur Einstellung
eines anderen Raumwinkels der Werkzeugspindel 1 gedreht wird, wälzt sich daz Stirnrad
11 auf dem Stirnrad 1o der Antriebswolle 9 ab. All dem der Drehachse R des iiauptspindelkopfes
H zugekehrten Ende sitzt aur der VorgeleZoweilQ 16 ein Kegelrad 12, das mit einem
gleichacheig zur Drehachze' A angeordneten Tellerrad 13 k![uxmt. Zur Erzielung
eines kleinen Flansohdurohmessers tür den Zwischenkopf Z en der Einpass-Stelle H
ist das T211errad 13 an seinen beiden gegenüberliegenden Stirnflächen
jeweils mit einer Kegelverzahnung 14 bzw. 15 versehen. In die Kegelverzahnung 1$
greift das Kegelrad 12 ein, während in die andere Igel@erzhauwg
15 ein Zahnraid 17 eingreift. Dieses ist
Ire
I:.auptspindelkopfi mit zwei nicht r;-or bezeichneter KuGellftZern axial
gsA":Lhrt. Die zentrale Bohnang des Zaharadan 1? nimmt das
Schaftende der Werkzeugspindel 1 auf, die durch im, einzelnen nicht naher
dargestellte Muten fozmchlüssig dährt mit dem Zahnrad verbunden
ist, daß eine spielfreie
KraftUbertragung vom Zahnrad 1? auf
die Werkzeugspindel 1
in jeder Voraohubstellung der pinole
2 bzw. der Werkzofpindal 1 möglich tat,
Durch die Verwendung
des doppelseitig verzahnten Tellerrades 13 wird en nicht
nur möglich, den Abstand der Gchrienketxne der 1 von
der Drehachse der Antriebsrrello 9
klein zu halten. Vielmehr
ergibt eich durch die von der
anderen Seite her erfolgende Abstützung
den Tellerrades 13
durch das Zahnrad I? eine hohe StabilitXt,
die noch dadurch verbessert wird, daß intolge der Anbrin,üung
des Zahnradaa 1? auf de® rUokwKrtigen Schaftende der Werkzeugspindel
1 der
Hauptspindelkopf H nur einen verhdütniamä@ig kleinen FlanschduraIcmsser
bei einem mir kurzen Abstand zwiaohen der Einpansflgohe B am Nasoh1x@earahmen
R gegenüber der 8chwenkaohse A
an Zwiaahenkopt Z erfordert.
Die hierdurch erzielte StabilitJtt ist so groß, daß eelbet bei ausgefahrenbr
hinole 2 mit der Hasohine fsarbeiten ausgeftlhrt werden k&uwa, Um
die Verwendmgwnögllchkeiten der dafatellten Verkzeugflanohine weiterhin zu
vergrößere, ist auf die das Tellerrad 13 trauende welle 18
an ihres aus dem twisah«kopf Z voreteheMen Ende ein Exzenter 19 botsetie,
mit dem beapieleweine eine $toßvorricb#
tunk gckupelt worden k&=.
(Neue)_
A n ta p r U c h e
1. Universalwerkzeugmachine
zum präsen, Bohren und Stoßen,
dem längsverschiebbar angeordnete
Werkzeugspirtl in einem
Hauptspixdelkopt gelagert ist, der um eine
zur Achse der
Werkzeugspindel senkrechte Drehachse schwenkbar an einem.
Zwischenkopf gelagert ist, der seinerseits am Maschinenrahmen um die
Achse einer Antriebswelle drehbar befestigt ist,
wobei die mit
einet Kegelrad verbundene Werkzeugspindel von einem Kegelrad angetrieben
wird, dessen Welle im
drehbaren Zwischenkopf gelagert ist und
das von der
Maschinenantriebswelle in Drehung versetzt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Kegelrad (1T) der Spindelwelle
(1) kämmende, im Zwischenkopf gelagerte Tellerrad (1.3) a-p seiner@anderen,
dem Kegelrad (17) abgekehrten Stirnseite eine zweite Kegelverzahnung
(14) aufweist, mit der ein zweites, ebenfalls in Zwischenkopf gelagertes
Kegelrad (12) in Eingritt steht, dessen Vorgelegeaelle (16)
achsparallel zur Antriebswelle (9) liegt und von
letzterer Uber
ein Zahnradgetriebe (10, 11) angetrieben tot, so daß das auf der
Vorgel egewelle (16) sitzende Stirnrad tll j eich bei der Schwenkbewegung
des den Hauptspindelkopf (H)
tragenden Zwischenkopfes (Z).*leh
auf dein auf der Ar.'
welle (9) befestigten Stirnrad (10) abwälzt.