DE1477510A1 - Schlittenbohrmaschine mit Werkzeugmagazin - Google Patents

Schlittenbohrmaschine mit Werkzeugmagazin

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Publication number
DE1477510A1
DE1477510A1 DE19651477510 DE1477510A DE1477510A1 DE 1477510 A1 DE1477510 A1 DE 1477510A1 DE 19651477510 DE19651477510 DE 19651477510 DE 1477510 A DE1477510 A DE 1477510A DE 1477510 A1 DE1477510 A1 DE 1477510A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
magazine
turret
turret head
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651477510
Other languages
English (en)
Inventor
Fleck Dipl-Ing Hans Guenther
Helmut Willems
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN KOLB MASCHINENFABRIK
Original Assignee
HERMANN KOLB MASCHINENFABRIK
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Publication date
Application filed by HERMANN KOLB MASCHINENFABRIK filed Critical HERMANN KOLB MASCHINENFABRIK
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/157Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
    • B23Q3/15713Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a transfer device taking a single tool from a storage device and inserting it in a spindle

Description

  • "Schlittenbohrmaschine mit Werkzeugmagazin" Gegenstand der Erfindung ist eine Schlittenbohrmaschine mit Werkzeugmagazin, wobei eine selbsttätige Auswechslung der Bohrwerkzeuge in den Arbeitspausen erfolgt. Der i?rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Bohrmaschine so auszubilden, daß das Auswechseln der Werkzeuge in kürzester Zeit erfolgt.
  • Um das zu erreichen schlägt die Erfindung vor, den Bohrkopf mit einem Revolverkopf zu versehen, dessen Werkzeuge wahlweise in Arbeitsposition gebracht werden können, wobei jeweils ein nicht in der Arbeitsposition befindliches Werkzeug an ein Magazin abgegeben und durch ein anderes Werkzeug ersetzt werden kann, wel-
    der Werkzeugwechsel erfolgen kann. Zweckmäßig ist das Magazin wie der Bohrkopf an dem Querbalken gleitend geffIhrt. Fs sol_lte nach Möglichkeit stets mit dem ßohrkoof gleichmäßig verschoben werden. Dann befindet sich nämlich das Magazin'stets 'n der gleichen Stellung zi; dem Revolverkopf, so daß das Auswechseln der Werkzeuge mit einfachsten Mitteln und schnellstens erfolgen kann: Das Magazin wird zweckmäßig als Kreismagazin ausgebildet, welches um eine waagerechte Achse drehbar und derart geführt ist, daß sich jeweils ein Werkzeug in die Stellung bringen läßt, in welcher es gegen das in dem Revolverkopf befindliche Werkzeug ausgewechselt werden kann. Die Ausbildung der Pbergabevorrichtung hängt davon ab, wie die Werkzeuge in dem Magazin gehalten werden. Vorteilhaft ist sie so ausgebildet, daß sie das in Ubergabeposition gefahrene Werkzeug des r'agazins erfaßt, etwa in axialer Richtung aus seiner Ausgabevorrichtung herauszieht, um es dann auf irgendeinem Wege zu dem Revolverkopf, und zwar zu der in Wechselstellung befind.. liehen Aufnahme desselben zu führen, um es anschließend an diese Aufnahme abzugeben. Der spätere Rücktransport des nicht mehr be. nötigten Werkzeugs erfolgt auf umgekehrtem Wege. Wichtig ist, daß dieses Auswechseln des Werkzeugs zwischen dem Magazin und dem Revolverkopf erfolgt, solange das andere Werkzeug, welches von dem Revolverkopf ursprünglich in senkrechter Lage gehalten wurde, von der Bohrsprindel angetrieben wird und am Werkstück arbeitet. Der Revolverkopf könnte in der üblichen Weise ausgebildet sein derart, daß für jedes der beiden Werkzeuge eine besondere Antriebsspindel vorgesehen wäre und einfacher und zweckmäßiger aber ist, es, den Revolverkopf so auszubilden, daß er nur als Werkzeughalter dient. Er wird dann so ausgebildet und angeordnet, daß sich die Bohrspindel beim Absenken zunächst mit dem in ihrer Achsrichtung liegenden Werkzeug des Revolverkopfes kuppelt, dieses Werkzeug dann aus der Halterung des Revolverkopfes herausschiebt, bis zum Werkstück absenkt, um anschließend die Bohropperation durchzuführen. Die Rückholbewegung erfolgt mgekehrt. ?um Sehluß wird das Werkzeug wieder in den Revolverkopf hineingezogen. Dort wird es festgehalten und beim weiteren zurückziehen der Bohrspindel trennt sich diese vom Werkzeug. Ist die Spindel hinreichend weit zurückgezogen, dann kann der Revolverkopf umgeschaltet werden. Diese Umschaltung hat zur Folge, daB das zweite Werkzeug in Arbeitsposition gelangt, das erste Werkzeug dagegen in die Stellung, in welcher es gegen ein anderes Werkzeug des Magazins ausgewechselt werden kann. Bei einer solchen Ausbildung bleiben als Tbtzeiten für die Auswechslung der Werkzeuge nur die kurzen Zeiten übrig, während welcher sieh die Bohrspindel bei ihrer Rüekholbewegung von einem Werkzeug trennt, um dann nach der schlagartigen Umschaltung des Revolverkopfes sogleich wieder gegen das Werkstück vorzufahren und die Kupplung mit dem nächsten Werkzeug zu vollziehen, damit diese bis an das Wetkstück herangefahren werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Maschine in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht.
  • Auf dem langgestreckten Bett 10 kann der Ständer 1'_ verfahren werden, der an seiner einen Seite eine prismatische Führung für den Querbalken 12 aufweist. An dem Querbalken 12 ist seitlich verfahrbar der nohrkopf 13. Der Querbalken 12 wird an seinem freien Ende noch :interstiltzt durch eine Gegenstütze 14. Das zu bearbeitende Werkstück wird auf dem Tisch 15 festgeklemmt. Soweit handelt es sich um eine ßohrmaschinenbauart bekannter Ausführung. Das Werkzeug 16, mit welchem eine bestimmte Arbeitsoperation an dem Werkstück durchgeführt werden soll, befindet sich zunächst nur lose gehalten in einem Revolverkopf 17. Dieser Revolverkopf hat insgesamt nur zwei Werkzeugaufnahmen, die um einen Winkel von 900 gegeneinander versetzt angeordnet sind. Außer der Aufnahme für das in Arbeitsstellung befindliche Werkzeug 16 ist noch eine zweite Aufnahme für ein Werkzeug 18 vorgesehen, welches sich in Auswechselstellung befinden mag. Das ist eine waagerechte und nach rückwärts gekehrte Lage. Der Revolverkopf 17 ist, wie insbesondere in Fig. 2 der Zeichnung deutlich erkennbar ist, seinerseits um eine schräg nach hinten um 45o geneigte Achse drehbar. :gei jeder Drehung des Revolverkopfes 17 um 1800 gelangt das ursprünglich in Auswechselstellung befindliche Werkzeug 18 in Arbeitsposition, also in eine senkrecht abwärts gekehrte Lage, während das Werkzeug 16, welches sich vorher in Arbeitsstellung befand, in die Auswechselposition gelangt. Es ist wichtig, daß dieses Umschalten des Revolverkopfes schlagartig ohne große Zeitverluste folgt, da praktisch nur die Umschaltzeiten des Revolverkopfes 17 als Totzeiten zwischen den einzelnen Bearbeitungsphasen verbleiben.
  • An dem gleichen Querbalken 12, und zwar an einer rückseitigen Führung 19 desselben ist um eine waagerechte Achse drehbar ein Kreismagazin 20 gelagert, welches nahe seinem Rande eine Viel.. zahl von Aufnahmen 21 für eine Reihe weiterer Werkzeuge 22 aufweist. In der Regel wird das Magazin 20 stets gleichzeitig mit dem Bohrkopf 13 entlang dem Balken 12 hin- und hergefahren. Die
    Diese fiibergabevorrichtung 23 weist einen Zangengreifer 24 auf, der das in entsprechender Position befindliche Weäkzeug 22 des Magazins erfassen und aus dem Magazin herausziehen mag, um es anschließend seitlich an dem Rand des i-jagazins vorbei bis in eine Stellung axial zu der Aufnahme für das zweite auszuwechselnde Werkzeug 18 des Revolverkopfes 17 zu bringen und in diese Aufnahme einzustoßen. Die konstruktive Ausgestaltung dieser Übergabeeinrichtung kann beliebig sein. Die Erfindung beschränkt sich keinesfalls auf die skizzierte Ausführung. Je nachdem, wie die Werkzeuge 22 in dem Magazin 20 gehalten werden, wird auch die Übergabeeinrichtung 23, 24 andersartig ausgebildet sein müssen. Wenn z.3. die Werkzeuge 22 nicht in der in Fig. 2 skizzierten Weise in dem Magazin 20 in gleicher Weise gerichtet sind wie das Werkzeug 18, welches sich in Auswechselposition in dem Revolver kopf 17 befindet, wenn vielmehr die Werkzeuge 22 in umgekehrter Lage in dem Magazin 20 abgeligt wären, dann würde die Übergabe noch einfacher sein. Das Werkzeug 22 müßte dann allerdings während seiner Übergabe um 180 gedreht werden. Das würde aber in baulicher Beziehung keine Schwierigkeiten bereiten.

Claims (7)

  1. i, a t e n t a n s _- r il c h e 1. Schlittenbohrmaschine mit Werkzeugmagazin, dadurch gekennzeich... net, daß der Bohrkopf (13) einen Revolverkopf (1'') trägt, dessen Werkzeuge (1--, l#3'# wahlweise in Arbeitsposition (1-; gebracht werden können, wobei jeweils ein nicht in Arbeitsposition befindliches Werkzeug @1'') an ein Magazin (20, abgegeben und durch ein anderes Werkzeug 22) ersetzt werden kann, welches dann seinerseits durch ßevolverwechsel in Arbeitsposition '16) gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß där Revolverkopf '1:) nur zwei um 1900 gegeneinander versetzte Werkzeugaufnahmen aufweist und iam eine um 450 schräg nach rückwärts geneigte Achse drehbar ist, wobei die Werkzeugaufnahmen so angeord@ net sind, daB sich jeweils eine derselben in senkrechter Arbeitsstellung, die andere dagegen in einer waagerechten nach rückwärts gekehrten Lage befindet, in welcher der Werkzeugwechsel erfolgen kann.
  3. 3.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (20) wie der Bohrkopf '13) an dem Querbalken (12) gleitet und gleichzeitig mit diesem seitlich verstellt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (20? als Kreismagazin ausgebildet ist, welches um eine waagerechte Achse drehbar und derart geführt ist, daß sich jeweils ein Werkzeug '22) in die Stellung bringen läßt, in welcher es ge-. gen das in dem Revolverkopf (17) befindliche Werkzeug (13) ausgewechselt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1@4, gekennzeichnet durch eine Über gabevorriehtung (23, 24), die das auszuwechselnde Werkzeug dem Magazin '20) entnimmt und in den Revolverkopf (17) einsetzt und umgekehrt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung '23, 24) das Werkzeug an der dem Revolverkopf 17` zugekehrten Seite aus dem Magazin '20" herauszieht, wendet und in der ursprünglichen Bewegungsrichtung in die waagerechte Aufnahme des Revolverkopfes (17) einschiebt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswechseln des Werkzeugs (18, 22` zwischen dem Magazin (20) und dem Revolverkopf 17) erfolgt, während das zweite ursprünglich im Revolverkopf '17) gehaltene Werkzeug '16) sich in Arbeitsposition befindet. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf '17) nur als Werkzeughalter dient und so angeordnet und ausgebildet ist, daß sich die Bohrspindel beim Absenken mit dem in ihrer Achsrichtung liegenden Werkzeug (16) des Revolverkopfes (17) kuppelt, das Werkzeug (16) aus der Halterung den Revolverkopfes (17) heraussehiebt, die Bohroperation am Werkstück durchführt, um bei der Rüekholbewegung das Werkstück (15) wieder an den Revolverkopf '17) abzugeben und sieh dann von ihm zu trennen.
DE19651477510 1965-08-23 1965-08-23 Schlittenbohrmaschine mit Werkzeugmagazin Pending DE1477510A1 (de)

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ID=7228070

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1037252B (it) * 1975-04-14 1979-11-10 Mandelli Spa Macchina utensile conportante un unico mandrino atto ad assumere automaticamente siala posizione orizzontale quella verticale ed un unico dispositivo di cambio automatico degli utnesili

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FR1500191A (fr) 1967-11-03
CH450866A (de) 1968-04-30

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