DE3308444A1 - Werkzeugsupport an einer drehmaschine mit schwenkbarem werkzeugkopf und werkzeugwechselvorrichtung - Google Patents

Werkzeugsupport an einer drehmaschine mit schwenkbarem werkzeugkopf und werkzeugwechselvorrichtung

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DE3308444A1
DE3308444A1 DE19833308444 DE3308444A DE3308444A1 DE 3308444 A1 DE3308444 A1 DE 3308444A1 DE 19833308444 DE19833308444 DE 19833308444 DE 3308444 A DE3308444 A DE 3308444A DE 3308444 A1 DE3308444 A1 DE 3308444A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/15513Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling the tool being taken from a storage device and transferred to a tool holder by means of transfer devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T483/1702Rotating work machine tool [e.g., screw machine, lathe, etc.]
    • Y10T483/1714Tool changer between tool support and matrix

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Werkzeugsupport an einer Drehmaschine mit schwenkbarem
  • Werkzeugkopf und Werkzeugwechselvorrichtung Die Erfindung betrifft einen Werkzeugsupport an einer Drehmaschine mit schwenkbarem Werkzeugkopf und Werkzeugwechselvorrichtung, der mit einer druckmittelbetätigbaren Spannvorrichtung für den Meisselschaft von auswechselbaren Meisselwerkzeugen versehen ist und bei dem eine aus einem Meisselwerkzeug-Magazin und einem Meisselwerkzeugwechsler bestehende erkzeugwechselvorrichtung angeordnet ist.
  • Bei Urehmasohinen werden die Dreh- und Bohrmeissel in Werkzeughaltern aufgenommen, die entweder direkt an der Stirnfläche des Meisselschiebers festgeklemmt werden oder aber auch auf einen Revolverkopf aufgesetzt werden können. Bei Befestigung unmittelbar am Meisselschieber können mehrere Werkzeughahlter nacheinander aus einem Magazin entnommen und am Meisselschieber selbsttätig festgeklemmt werden.
  • Durch diese bekannte Ausbildungsweise wird eine weitgehende Automatisierung des Werkzeugwechsels erreicht.
  • Um die Bearbeitung von Aussen- und Innendurchmessern, Planflächen sowie Aussen- und Innenecken zu ermöglichen, müssen die Drehmeissel.in den Werkzeughaltern ver-schiedeen Stellungen festklemmbar sein. Dies führt dazu, dass eine Drehmeisselaufnahme ähnliche Dimensionen aufweisen muss wie der Meisselschieberkopf, um Kollisionen zwischen Meisselhalter und Werkzeug zu vermeiden. Die Werkzeughalter sind daher wegen ihrer Dimensionierung sehr gross und schwer im Verhältnis zum Werkzeug. Bei Verwendung von automatischen Werkzeugwechselvorrichtungen können in den Werkzeugmagazinen nur eine begrenzte Anzahl von Werkzeughaltern aufgenommen werden, und zwar zumeist nicht mehr als zwölf, höchstens sechzehn Werkzeughalterstationen in einer Magaz.inscheibe.
  • Die weitere Vervollkommnung des automatisierten Werkzeugwechsels erfordert es, dass jedes der zwölf oder sechzehn Werkzeuge mehrfach in einem Magazin gespeichert werden kann, so dass es wünschenswert ist, dass eine wesentlich grössere Zahl von Magazinplätzen für Meisselhalter zur Verfügung stehen. Dies führt zu sehr grossen Magazinabmessungen, die einen erheblichen und unwirtschaftlich gro6sen Platzbedarf erfordern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe tugrudk, än.einem Werkzeugsupport einen Werkzeugkopf zu schaffen, der eine Verriegelbarkeit in verschiedenen Schwenkstellungen entsprechend den erforderlichen Arbeitspositionen, in Verbindung mit einer automatisierten Werkzeugwechsel vorrichtung ermöglicht, wodurch ein einfacher Werkzeugwechsel mit geringem technischen Aufwand und zugleich die Speicherung einer grossen 211111 Voll Meisselwerkzeugen in einer Magazinvorrichtung erreicht werden kann.
  • Dies wird nach dem Grundgedanken der Erfindung bei einem gattungsgemäss ausgebildeten Werkzeugsupport dadurch erreicht, dass der Werkzeugkopf einen um eine waagerechte Achse schwenkbaren, in einem Gehäuse aufgenommenen, in mindestens fünf Arbeitspositionen verriegelbaren, zylindrischen Werkzeugaufnahme-Schwenkkopf aufweist, welcher -einen Aufnah -meschacht für den Meisselschaft eines Meisselwerkzeuges mit einer Schnellspannvorrichtung enthält und mittels des Supports in eine Werkzeugwechselposition in den übergabebereich des einen Wechselaufnahmearmes eines doppelarmigen, fernbetätigbaren Me isselwerkzeugwechslers verfahrbar ist, dessen anderer Wechsel-Aufnahmearm in den Übergabebereich eines drehbaren Meisselwerkzeug-Trommelmagazins schwenkbar ist.
  • Durch die Erfindung wird der Werkzeughalter in verschiedene Arbeitspositionen schwenkbar und in der Weise ausgebildet, dass er nur eine Aufnahme für nur ein Me.isselwerkzeug besitzt, und kombiniert mit einer an sich bekannten Trommel-Magazinvorrichtung, bei der am Umfang einer Trommel bis zu 24 Meisselwerkzeuge aufgenommen werden, und bei der mehrere solcher Trommeln auf einer Trommelachse angeordnet sein können. Dadurch kann eine sehr grosse Zahl von Meisselwerkzeugen, im Bedarfsfall über 100 Meissel, aufgenommen und in beliebiger Folge zum Einsatz gebracht werden. Dabei bedarf es lediglich eines doppelarmigen Werkzeugwechslers, der die Meisselschäfte der Meisselwerkzeuge der jeweiligen Magazinaufnahme mittels fernbetätigbarer Greif- und Haltevorrichtungen zu entnehmen und nach der Schwenkbewegung an den Werkzeughalter zu übergeben hat, nachdem der Werkzeugwechsler mit seinem anderen Arm zuvor das bisherige Meisselwerkzeug vom Werkzeugkopf in. seiner Werkzeugwechselposition übernommen hat, welches er in derselben Schwenkbewegung der freien Aufnahme des Magazins zuführt.
  • Erfindungsgemäss wird weiter vorgeschiagen, dass der zylindrische Schwenkkopf aus seiner mittigen Grundstellung, die zugleich die Werkzeugwechselstellung ist, in entgegengesetzten Schwenkrichtungen in mindestens jeweils zwei Arbeitspositi nen schwenkbar und verriegelbar ist.
  • Zur vollen Automatisierung findet die Bewegung des Werkzeugaufnahme-Schwenkkopfes in seine Grundstellung zum Werkzeugwechsel und die Steuerung des vorgewählten Magazinplatzes mit dem neu zuzuführenden Meisselwerkzeug gleichzeitig statt, so dass die Entnahme des bisherigen Meisselwerkzeuges aus dem Aufnahmeschacht des Werkzeugkopfes und die des neuen Meisselwerkzeuges aus dem Magazin sowie das jeweilige Positionieren des Werkzeugwechslers in einem kombinierten Bewegungsablauf erfolgt. Hierzu ist erfindungsgemäss der doppelarmige Meisselwerkzeugwechsler zum Übernehmen und Abgeben der Meisselwerkzeuge in den jeweiligen Übergabebereichen in der Werkzeugwechselposition des Werkzeugaufnahme-Schwenkkopfes und des Meisselwerkzeug-Trommelmagazins in Fichtung. der Achse X des Aufnahmeschachtes des Werkzeugaufnahme-Schwenkkopfes und der Übergabeachse X des Meisselwerkzeug-Trommelmagazins fernbetätigbar verschiebbar gelagert.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäss das Meisselwerkzeug-Trommelmagazin mit einer geradzahligen Anzahl von Aufnahmeschächten versehen und bei Ausbildung mit zwei oder mehr axial hintereinanderliegenden Magazin-Trommeln axial verschiebbar ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht erstmalig ein iiinfaches und zeitsparendes Wechseln von Meisselwerkzeugen an Senkrecht- und Waagerecht-Drehmaschinen, wobei aus einer praktisch unbegrenzt grossen Anzahl von gleich oder verschiedenartigen Werkzeugen in jedem gewünschten Wechselrhythmus jedes beliebige Werkzeug zum Einsatz gebracht werden kann. Dieses neue Wechselsystem beruht auf dem Wechseln nicht mehr der Werkzeughalter, sondern der als Kurz- oder Blockwerkzeuge bezeichneten, nur aus einem kurzen Meisselschaft mit Werkzeugschneide bestehenden Werkzeugmeissel sowie dem hierfür besonders ausgebildeten schwenkbaren Werkzeugkopf mit nur einer Werkzeugaufnahme.
  • Ohne diese Ausbildungsweise müssten die Werkzeugmeissel in mindestens vier verschiedenen Positionen im Meisselschieber eingesetzt werden. Bei einer automatischen Wechselvorrichtung wären stets mindestens drei Meisselaufnahmeschächte beim Zerspanungsprozess dem Späneanfall voll ausgesetzt, was ein vollautomatisches Arbeiten mit einer Wechselvorrichtung unmöglich machen würde. Ausserdem wäre ein sehr komplizierter Manipulator zur Durchführung des Werkzeugwechsels erforderlich.
  • Diese Schwierigkeiten werden durch die erfindungsgemässe Ausbildungsweise der Einrichtung überwunden und es wird eine einfache und betriebssichere, vollautomat is ierbare Arbeitsweise ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 eine Vorderansicht des Werkzeugsupports mit Werkzeugkopf und Wechselvorrichtung; Fig .2 einen Teilschnitt A-A1gem.Fig.3 durch den Werkzeugkopf; Fig. 3 einen Teilschnitt B-B1 gem. Fig. 2 durch den Werkzeugkopf In Fig. 1 ist eine Senkrecht-Drehmaschine mit Planscheibe 1 teilweise dargestellt, bei der am Maschinenständer die senkrechten Führungsbahnen 2 angeordnet sind, an denen der Querbalken 4 vertikal verschiebbar ist. Am querverschiebbaren Werkzeugsupport 5 ist der Werkzeugschieber 6 vertikal anstellbar, der an seinem unteren Ende den in den Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellten Werkzeugkopf 7 trägt.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen die Einzelheiten des Werkzeugkopfes 71 der Werkzeugschieber 6 trägt an seinem unteren Ende das Gehäuse 8, in welchem der Werkzeugaufnahme-Schwenkkopf 9 um die waagrechte Achse "A" aus der Grundstellung "G" (Fig. 1) nach links ( vom Betrachter gesehen ) in die Positionen I und II und nach rechts in die Positionen III und IV schwenkbar und in diesen Stellungen mittels der Verriegelungsvorrichtung 12 (Fig. 2) feststellbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechen die beidseitigen Verriegelungspositinnen jeweils.
  • Winkeln von 450 Es können auch andere Verriegelungswinkelstellungen vorgesehen werden.
  • Der Werkzeugaufnahme-Schwenkkopf (9) ist auf dem Wellenzapfen 10 angeordnet und weist eine Bohrung auf, in welcher ein Druckbolzen 13 geführt ist; in der dargestellten Grundstellung "G" des Werkzeugaufnahme-Schwenkkopfes 9 steht der Druckbolzen 13 in koaxialer Wirkstellung zu der Kolbenstange 15 des druckmittelbeaufschlagbaren Scheibenkolbens 14, der in einer Zylinderbohrung im Oberteil des Gehäuses 8 angeordnet ist.
  • Der Werkzeugaufnahme-Schwenkkopf 9 ist mit einem Aufnahme -schacht 18 für den Meißelschaft 19 eines Meißelwerkzeugs 17 versehen, der mit einer nicht näher dargestellten, bekannten Keilspannvorrichtung ausgerüstet ist; zur Ausübung und dauernden Aufrechterhaltung der Keilspannung dient das Tellerfederpaket 16. Zum Lösen der Federvorspannung der Keilspannvorrichtung und damit zum Entnehmen des Meißelwerkzeugs 17 aus dem Aufnahmeschacht 18 und zum Einführen eines anderen Meißelwerkzeugs wird für die Dauer des Wechselvorgangs der Scheibenkolben 14 druckmittelbeaufschlagt. Mittels der Kolbenstange 15 wird der in eine Kolbenbewegung umgesetzte Kolbendruck auf den in Wirkstellung befindliche Druckbolzen 13 übertragen und das Tellerfederpaket 16 entspannt, so daß sich infolge der Drucklosigkeit des Spannkeils der Werkzeugwechsel vornehmen läßt.
  • Zum Wechseln des im Einsatz befindlichen Meißelwerkzeuges gegen ein anderes wird der Werkzeugaufnahme-Schwenkkopf 9 aus seiner jeweiligen Arbeitsposition in die Grundstellung "G" geschwenkt (Fig. 1) und durch Verfahren des Werkzeugsupports 5 in die Mechselstellung "W" verfahren ( nach rechts, wie in der Darstellung Fig. 1 strichpunktiert angedeutet).
  • Zum Entnehmen des auszuwechselnden Meißelwerkzeugs aus dem Werkzeugaufnahme-Schwenkkopf 9 wird nun der doppelarmige Werkzeugwechsler 21 in aus Vereinfachungsgründen nicht näher dargestellter Weise in Richtung der Achse "X" in den Bereich des zu wechselnden Meißelwerkzeuges verfahren und von dem einen Wechselaufnahmearm 20 mittels seines Aufnahmegreifers 26 erfaßt. Danach verfährt der doppelarmige Werkzeugwechsler 21 in ebenfalls nicht näher dargestellter Weise entlang der "X"-Achse in Richtung auf das Meißelwekzeug -Trommelmagazin 23, wobei der Schaft 19 des zu wechselnden Werkzeugs 17 aus dem Aufnahmeschacht 18(Fig.2 und 3) entnommen und zugleich durch den anderen Wechselaufnahmearm 22 des Werkzeugwechslers 21 das neu zu übernehmende noch im Meißelwerkzeug-Trommelmagazin 23 bereitgehaltene Meißelwerkzeug mittels seines Aufnahmegreifers erfaßt wird.
  • Durch ein weiteres Verfahren des doppelarmigen Werkzeugwechslers 21 in Richtung "X"-Achse in eine mittlere - ebenfalls 0 nicht dargestellte - Stellung wird seine Drehung um 180 ermöglicht, so dass die Positionen der beiden von den Wechselaufnahmearmen 20,22 erfassten Meisselwerkzeuge vertauscht sind. Durch Verfahren des doppelarmigen Werkzeugwechslers 21 in Richtung der "X"-Achse wird zunächst das neue Meisselwerkzeug in den Aufnahmeschacht 18 des Werkzeugaufnahme-Schwenkkopfes 9 eingesetzt und dort mittels der beschriebenen Schnellspannvorrichtung 13,14,15,16 festgeklemmt, so dass durch Einfahren des Supportes 5 und des Werkzeugschiebers 6 in die Arbeitsposition die Spanabnahme sofort wieder fortgesetzt werden kann. Zugleich verfährt der doppelarmige Werkzeugwechsler 21 in Richtung auf das Meisselwerkzeug-Trommelmagazin 23, um das ausgewechselte Meisselwerkzeug an dessen freigewordene Aufnahmevorrichtung abzugeben, womit der Werkzeugwechsel beendet ist.
  • Durch die Verwendung der an sich bekannten, als Kurz- oder ßlockzeug zeuge bezeichneten Meisselwerkzeuge mit einem kurzen Schaft zum Spannen mittels Scnnellspannvorrichtungen in Verbindung mit an sich ebenfalls bekannten Werkzeugwechselvorrichtungen und Trommelmagazinen in Kombination mit dem erfindungsgemässen Werkzeugkopf werden mehrere Vorteile erreicht. Der Werkzeugkopf selbst wird - beispielsweise gegenüber der Ausbildung gemäss der DE-PS 22 30 144 -wesentlich einfacher gestaltet und kleiner dimensioniert, wodurch auch das Umpositionieren in die verschiedenen Arbeitsstellungen wegen des geringeren Gewichtes wesentlich erleichtert wird und rascher erfolgen kann. Der erfindungsgemäss gestaltete Werkzeugkopf kann ausser den am häufigsten benutzten und daher bevorzugten Arbeitspositionen in jede andere beliebige Stellung verschwenkt und in dieser verriegelt werden. Eine weitere Zeitersparnis ergibt sich dadurch, dass sofort nach Entnahme des auszuwechselnden Werkzeuges das neue Werkzeug eingesetzt wird, und dass während des Verfahrens des Supports in die zuvor eingenommene Arbeitsstellung gleichzeitig auch das Schwenken des Werkzeugaufnahme -Schwenkkopfes in die vorherige Arbeitsposition erfolgt. Die zeitliche Unterbrechung der Spanabnahme wird auf ein Minimum verringert, ohne dass die beliebige Positionierung des Meisselwerkzeuges zur Spanabnahme und die freie Auswahlmöglichkeit des neu einzu setzenden Meisselwerkzeuges aus einer grossen Zahl von vorgehaltenen, arbeitsbereiten Werkzeugen eingeschränkt wird.
  • Die erfindungs,gemässe Ausbildung ermöglicht daher durch universelle ortlit-lionierungsmöglichkeit der Werkzeuge und zeit; sparendena5 enfalls universellen Werkzeugwechsel eine erhebliche ctir Rationalisierung der Spanbnahme> vor allem bei kompliziertin''~DrehköpfenJ und sie ist vorteilhaft bei schweren Senkrecht-Drehmaschinen anwendbar.

Claims (4)

  1. Werkzeu-gsupport an einer Drehmaschine mit schwenkbarem Werkzeugkopf und Werkzeugwechselvorrichtung Patentansprüche @ Werkzeugsupport an einer Drehmaschine mit schwenkbarem Werkzeugkopf und Werkzeugwechselvorrichtung,der mit einer druckmittelbetätigbaren Spannvorrichtung für den Meisselschaft von autwechselbaren Meisselwerkzeugen versehen ist und bei dem eine aus einem Meisselwerkzeug-Magazin und einem Meisselwerkzeugwechsler bestehende Werkzeugwechs-elvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (7) einen um eine waagerechte Achse schwenkbaren, in einem Gehäuse (8) aufgenommenen, in mindestens funf Arbeitspositionen verriegelbaren,. zylindrischen Werkzeugaufnahme-Schwenkkopf (9) aufweist, weicher einen Aufnahmeschacht (18) für den Meisselschaft (19) eines Meisselwerkzeuges (17) mit einer Schnellspannvorrichtung (13 bis 16) enthält, und mittels des Supports (5) in eine Werkzeugwechselposition (W) in den Übergabebereich des einen Wechselaufnahmearmes (20) eines doppelarmigen, fernbetätigbaren Meisselwerkzeugwechsiers (21)- verfahrbar ist, dessen anderer Wechselaufnahmearm (22). in den übergabebereich eines drehbaren Meisselwerkzeug-Trommelmagazins (23) schwenkbar ist.
  2. 2. Werkzeugsupport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zySin''drische Werkzeugaufnahme-Schwenkkopf (9) aus seiner mittigen Grundstellung (G)> die zugleich die Werkzeugwechselstellung ist, in entgegengesetzten Schwenkrichtungen in mindestens jeweils zwei Arbeit'spositionen (1, II und III, IV) schwenkbar und verriegelbar ist.
  3. 3. Werkzeugsupport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dopelarmige Me isselwerkzeugwechsler (21) zum Übernehmen und Abgeben der Meisselwerkzeuge (17) in den jeweiligen übergabebereichen in der Werkzeugwechselposition (W) des Werkzeugkopfes (7) und des Meisselwerk.zeug-Trommelmagazins (23) in Richtung der Achse (X) des Aufnahmeschachtes (18) des Werkzeugaufnahme-Schwenkkopfes (9) und der Übergabeachse (X) des Meisselwerkzeug-Trommelmagazine (23) fernbetätigbar verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Werkzeugsupport nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Meisselwerkzeug-Trommelmagazin (23) eine geradzahlige Anzahl von Aufnahmeschächten für Meisselschäfte (19) aufweist und bei Ausbildung mit zwei oder mehr axial hintereinanderliegenden Magazintrommeln axial verschiebbar-ausgebildet ist.
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