DE2059688A1 - Werkzeugmaschine mit einer Bearbeitungseinheit fuer Mehrspindelkoepfe - Google Patents

Werkzeugmaschine mit einer Bearbeitungseinheit fuer Mehrspindelkoepfe

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DE2059688A1
DE2059688A1 DE19702059688 DE2059688A DE2059688A1 DE 2059688 A1 DE2059688 A1 DE 2059688A1 DE 19702059688 DE19702059688 DE 19702059688 DE 2059688 A DE2059688 A DE 2059688A DE 2059688 A1 DE2059688 A1 DE 2059688A1
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H Goebel
E Raiser
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Description

PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART ].±9.rl9.
DR-ING WOLFF H BARTELS lange strasse si
UK.-IIN^. WULI-C, M. BAK It Lb, TELEFON, (0711) 29ί310 und 297295
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD :. telex,0722312
Unser Zeichen: 122 674-137375 rbw
BW-Weber Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Reutlingen/Baden-Württemberg
Werkzeugmaschine mit einer Bearbeitungseinheit für Mehrspindelköpfe
(Zusatz zu Patent 2 026 221)
209824/0473
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit einer Bearbeitungseinheit für Mehrspindelköpfe, die als selbständige, auswechselbare Baueinheiten ausgebildet sind und von denen jeweils einer längs einer Führung in seine Arbeitsstellung in eine Aufnahme an einem mindestens zwei solcher Aufnahmen tragenden Träger bewegbar und dort indexierbar und festklemmbar ist, der auf einem zur Durchführung des Arbeitshubes in der Werkzeugmaschine verschiebbar gelagerten Spindelstock um eine Achse, die sich in gleichen Abständen -von den Aufnahmen erstreckt, drehbar gelagert und in einer der Anzahl der Aufnahmen entsprechenden Zahl von Stellungen feststellbar ist, in denen abwechselnd eine der Aufnahmen sich in der Arbeitsstellung und die andere in einer Wechselstellung befindet, nach Patent 2 026 221.
In dem Hauptpatent ist von einer Werkzeugmaschine ausgegangen, die eine Bearbeitungseinheit aufweist, in die Mehrspindelköpfe einsetzbar sind, die als selbständige, auswechselbare Baueinheiten ausgebildet sind, Werkzeugmaschinen dieser Art haben den Nachteil, daß für den Wechsel der Mehrspindelköpfe, z.B. von Mehrspindelbohrkopfen, der bereitgestellte Mehrspindelkopf in einem verhältnismäßig großen Abstand und vor allem abseits des in der Aufnahme befindlichen Mehrspindelkopfes angeordnet v/erden muß, so daß der Viechsei der Mehrspindelköpfe verhältnismäßig viel Zeit beansprucht. Ausgehend von einer Werkzeugmaschine dieser Art liegt der Erfindung gemäß dem Hauptpatent die Aufgabe zu Grunde, eine Werkzeugmaschine dieser Art zu schaffen, bei der der Wechsel der Mehrspindelköpfe in einer möglichst kurzen Zeit durchgeführt werden kann, was dadurch erreicht wird, daß ein Träger für mindestens zwei Aufnahmen für Mehrspindelköpfe vorgesehen ist, der auf dem Spindelstock um eine Achse drehbar gelagert ist, die sich in gleichen Abständen von den beiden Aufnahmen erstreckt, und daß der Aufηahmeträger in zwei Stellungen um
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seine Drehachse feststellbar ist, in denen abwechselnd eine der Aufnahmen sich in der Arbeitsstellung und die andere in einer Wechselstellung befindet. Dadurch wird erreicht, daß, wenn sich in der in der Wechselstellung befindlichen Aufnahme bereits ein neuer Mehrspindelkopf befindet, der Wechsel der Mehrspindelköpfe sehr schnell und einfach dadurch vollzogen -werden kann, daß der Träger um seine Achse so gedreht wird, daß die sich vorher in der Wechselstellung befindende Aufnahme nun in der Arbeitsstellung und umgekehrt die sich vorher in der Arbeitsstellung befindende Aufnahme in die Wechselstellung bewegt werden. Nach dieser innerhalb einer minimalen Zeit durchgeführten Drehung des Trägers kann die Bearbeitung ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.
Diese Werkzeugmaschine ist insoweit in ihrer Ausnutzung ein-"geengt," als für sehr eng nebeneinander liegende Bearbeitungsstellen des zu bearbeitenden Werkstückes, z.B. Bohrungen mit geringen Achsabständen voneinander, wegen der notwendigen Lagerung und Anordnung der einzelnen Spindeln keine Mehrspindelköpfe zur Verfügung gestellt werden können, so daß derartig eng nebeneinanderliegende Bearbeitungsstellen deshalb nicht mit Mehrspindelköpfen bearbeitet werden können. Ferner sind bei Änderungen des zu bearbeitenden Werkstückes zur Anpassung der Mehrspindelköpfe an die geänderten Werkstücke umfangreiche Änderungen an den Mehrspindelköpfen erforderlich,
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der sehr -geringen Wechselzeit der Mehrspindelköpfe die Ausnutzung , einer Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art zu verbessern.
Die Aufgabe ist bei einer Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Träger mindestens vier Aufnahmen aufweist, von denen minde-
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stens zwei zum Aufnehmen eines Einzelwerkzeuges ausgebildet sind. Hierdurch ist eine Kombination von Einzelwerkzeugen und Mehrspindelköpfen am Träger erreicht, die zu einer größeren /ausnutzung der Werkzeugmaschine führt· ..Eng nebeneinanderliegende Bearbeitungsstellen des Werkstückes, für die entsprechende Ilehrspindelköpfe nicht bereitstehen, können nunmehr bei gleicher Aufspannung des Werkstückes durch Einzelwerkzeuge bearbeitet werden, .die.in die zugeordneten Aufnahmen am Träger einsetzbar sind. Ferner können auch Änderungen des Werkstückes bearbeitet werden, ohne daß dazu immer gleich die Mehrspindelköpfe durch umfangreiche Änderungen an die geänderten Positionen und Abmessungen der Bearbeitungsstellen des Werkstückes angepaßt werden müssen. Schließlich kann die Werkzeugmaschine bei nicht voll ausgelasteter Kapazität hinsichtlich der Mehrspindelbenutzung auch allein für den Einspindelbetrieb mit Einzelwerkzeugen eingesetzt werden. Von außerordentlichem Vorteil ist ferner, daß eine we.chsp.l-v/eise Bearbeitung eines Werkstückes mittels Mehrspindelbohrköpfen und mittels Einzelwerkzeugen in beliebiger Reihenfolge ermöglicht ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann ; für die Einzelwerkzeuge ein Werkzeugmagazin und eine Werkzeugwechseleinrichtung vorgesehen und die Werkzeugwech-, öelelnrichtung/'jeweils der "einen," 'sich in_"d"er Wechselstellung ^befindlichen" Auf nähme" zugeordnet sein. Hierdurch wird
ein sehr schneller Wechsel der Einzelwerkzeuge erreicht. ~
Während sich eine Aufnahme mit einem Einzelwerkzeug in der Arbeitsstellung befindet und die Werkstückbearbeitung erfolgt, d.h. also während der Bearbeitungszeit oder Hauptzeit, befindet sich die andere Aufnahme für ein Einzelwerkzeug in ihrer Wechselstellung, so daß also während der Bearbeitungszeit an der sich in der Wechselstellung befindlichen Aufnahme der Einzelwerkzeugwechsel erfolgen kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Werkzeugmagazin auf dem Spindelstock mit diesem verschiebbar angeordnet und als Kettenmagazin ausgebildet sein. Diese Anordnung des Werkzeugmagazins für die Ein-
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zelwerkzeuge ermöglicht einen schnellen und der Bearbeitungszeit zeitlich überlagerten Wechsel der Einzelwerkzeuge.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels einer Werkzeugmaschine mit einer Bohreinheit für auswechselbare Mehrspindelbohrköpfe und Einzelbohrwerkzeuge im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Bohreinheit des Ausführungsbeispiels mit einem Magazin für Mehrspindelbohrköpfe und einem Magazin für Einzelbohrwerkzeuge, wobei die Bohreinheit für den Betrieb mit Mehrspindelbohrkopf en bestückt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht der Bohreinheit in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles der Bohreinheit ähnlich der Ansicht in Fig. 1, jedoch mit einer Bestückung mit Einzelbohrwerkzeugen,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht eines Teiles der Bohreinheit in Fig. 3 und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Teiles der Bohreinheit in Fig. 4.
In den Zeichnungen ist eine Werkzeugmaschine mit einer Bohreinheit gezeigt, die einen auf einem Ständer 101 in Vorschubrichtung der Werkzeuge 1P2 mit Hilfe eines Schlittens 103a
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hin- und herverschiebbaren Spindelstock 103 aufweist. Auf dem Spindelstock 103 ist ein als Schwenkkopf ausgebildeter Träger 104 drehbar um eine Achse 105 gelagert, die unter 45° zur Ver-Bchieberichtung des Spindelstockes 103 geneigt ist. Auf dem Träger 104 sind zwei Aufnahmen 106 und 107 für Mehrspindelbohrköpfe 108 und 109 (Fig. 1 und 2) und in Schwenkrichtung u'es Trägers 104 zwischen den Aufnahmen 106 und 107 einander diametral gegenüberliegend jeweils eine Aufnahme 16O und 161 für je ein Einzelbohrwerkzeug 162 bzw. 163 (Fig. 3) vorgesehen. Die Aufnahmeebenen der beiden Aufnahmen 106 und 107 für die llehrspindelbohrköpfe 108 und 109 stehen rechtwinklig zur Vorschubbewegungsrichtung der Werkzeuge 102 und bilden miteinander einen Winkel von 90 , der durch die zur Scheitellinie dieses Winkels rechtwinklige Achse 105 halbiert ist. Der Träger 104 ist in vier Drehstellungen um seine Achse 105 feststellbar, wobei in der einen, in Fig. 1 und 2 gezeigten Drehstellung die Aufnahme 106 sich in der Arbeitsstellung und die Aufnahme 107 in der Viechseisteilung befindet. Bei einer Schwenkung des Trägers 104 um 180° werden die Aufnahmen 106 und 107 in einer andere Stellung überführt, in der Arbeitsstellung und Wechselstellung vertauscht sind. In diesen beiden ersten Stellungen arbeitet die Bohreinheit im Mehrspindelbetrieb. In der anderen, in Fig. 3 gezeigten Stellung befinden sich die Aufnahmen 160 in der Arbeitsstellung und die Aufnähme 161 in der Wechselstellung. Diese Stellungen sind durch eine Schwenkung des Trägers 104 um 180 miteinander vertauschbar. In diesen beiden zuletzt genannten Stellungen arbeitet die Bohreinheit jeweils im Einspindelbetrieb mit einem Einzelbohrwerkzeug.
Jede Aufnahme 160 und 161 für die Einzelbohrwerkzeuge 162 und 163 weist einen Spindelkopf 164 bzw. 165 als Teil nicht gezeigter Antriebsspindeln des Trägers 104 auf, die jeweils bei der Schwenkung in die Arbeitsstellung über eine Kupplungseinrichtung mit der Bohrspindel im Spindelstock 103 verbindbar sind. Die Spindelköpfe 164 und 165 stehen vom Träger 104
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vor. Ihre Mittelachsen 166 und 167 stehen zueinander rechtwinklig, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zu der Achse 105 des Trägers 104 verlaufen die Mittelachsen 166 und 167 jeweils unter einem Winkel von 45°. Die Einzelbohrwerkzeuge 162 und
163 sind in Zwischenfuttern gehalten und in die Spindelkopfe
164 und 165 eingesteckt.
Die Aufnahmen 106 und 107 für die Mehrspindelköpfe 108 und 109 gemäß Fig. 1 und 2 sind in gleicher Weise ausgebildet, wie bei der Werkzeugmaschine gemäß dem Hauptpatent. Den Aufnahmen . 160 und 161 für die Einzelbohrwerkzeuge 162 und 163 ist ein Werkzeugmagazin 168 zugeordnet, das mit einer Werkzeugwechseleinrichtung 169 versehen ist. Das Werkzeugmagazin 168 ist auf dem Spindelstock 103 mit diesem verschiebbar angeordnet, wobei die. größere, längs verlaufende Achse in Verschieberichtung des Spindelstockes 103 verläuft. Das Werkzeugmagazin 168 mit seiner Vierkzeugwechseleinrichtung 169 gestattet bei vom Träger entfernten Mehrspindelbohrkopfen 108 und 109 gemäß Fig. 3 einen Werkzeugwechsel am Spindelkopf 165, während sich der Spindelkopf 164 mit seinem Einzelbohrwerkzeug 162 in der Arbeitsstellung befindet und die Bearbeitung eines nicht gezeigten Werkstückes erfolgt.
Einzelheiten des Werkzeugmagazin 168 sind aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Das Werkzeugmagazin weist jeweils Über Bolzen
170 gelenkig miteinander verbundene Magazinhülsen 171 mit darin gehaltenen Einzelwerkzeugen 163 auf. Die Magazinhülsen
171 bilden eine endlose, ovale Kettenbahn, die von einem Zahnrad 172 (Fig.2) bewegt wird, das an den Bolzen 170 angreift, und von einer nicht weiter gezeigten, beispielsweise programmgesteuerten Antriebseinrichtung angetrieben ist. Die Bolzen 170 sind am oberen und unteren Ende jeweils in Führungen 174 und 175 geführt. Die Werkzeugwechseleinrichtung 169 weist
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einen Greifarm 179 auf, der in Verschieberichtung des Spindelstockes 103 relativ zu diesem auf Führungen 176, 177 mittels eines druckmittelbetätigtem ArbeitsZylinders 178 verschiebbar ist und der einen klauenartigen Greifer 180 aufweist, der zum Erfassen eines Einzelwerkzeuges 163 ausgebildet ist. Der Greifarm 179 ist ferner in senkrechter Richtung mittels eines druckraittelbetätigten Arbeitszylinders 181 auf und ab verschiebbar. "ZL:
Soll das Einzelwerkzeug 163 in den Spindelkopf 165 des Trägers 104 eingesteckt v/erden, so wird der Greifarm 179 mittels des beispielsweise über eine Programmsteuerung gesteuerten Arbeitazylinders 181 angehoben, so daß das Einzelwerkzeug 163 aus der Magazinhülse 171 herausgehoben wird, und hiernach mitsamt dem Arbeitszylinder 181 auf den Führungen 176, 177 in Richtung auf den Spindelkopf 165 so weit vorgeschoben, daß bei nachfolgendem Absenken des Greifarms 179 mittels des Arbeitszylinders 181 das Einzelwerkzeug 163 in den Spindelkopf 165 eingesteckt wird.
Auf einer Seite der Bohreinheit ist ferner ein als Ganzes mit 113 bezeichnetes Magazin für einzelne, in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Mehrspindelbohrköpfe 114 angeordnet. Das Magazin weist zwei parallele,in Abstand voneinander angeordnete Reihen von Magazinaufnahmen 118 auf,die parallel zur Verschieberichtung des Spindelstockes 103 angeordnet sind. Für jeden Mehrspindelkopf ist eine bestimmte flagazinaufnähme 118 vorgesehen. Zwischen den beiden Reihen der Magazinaufnahmen 118 ist ein Transportwagen 182 auf Schinen 183 verfahrbar angeordnet, dessen obere Fläche in der Ebene derjenigen der Magazin / 118 liegt. Unterhalb dieser Ebene ist an dem Transportwagen 182 ein Schieber 184 gehalten, der quer zur Richtung der Schienen 183 mittels eines nicht gezeigten Antriebes verschiebbar und um eine waagerechte Achse schwenkbar angeordnet ist. Der Transportwagen 182 ist mittels eines z.B. programmgesteuerten Antriebes 185 verfahrbar. Befindet sich der Transportwagen 182 zwischen zwei Magazinaufnahmen, wie in Fig. 2
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gezeigt ist, so wird ein auf einer Magazinaufnahme ''lagernder Mehrspindelkopf durch eine Verschiebebewegung des Schiebers 184 unter die Magazinaufnahme und" den Mehrspindelbohrkopf ^"erfaßt. "~ Nach anschließendem Hochschwenken des Öchieberendes," wobei z.B. ein'· Haken arn^ Schieberende in eine Aufnahme des Mehrspindelbohrkopfes eingreift, wird der Schieber wieder zurückgezogen, wodurch der Mehrspindelbohrkopf auf die obere Fläche des Transportwagens 182 gezogen wird. Sodann wird der Transportwagen in Richtung des Pfeiles 186 bis in die Endstellung verfahren. Für die weitere Verschiebebewegung des Mehrspindelbohrkopfes weist das Magazin 113 ferner eine Verschiebeeinrichtung 121 (Fig. 2) mit einem rechtwinklig zur Verschieberichtung des Spindelstockes 103 angeordneten Schieber -122 auf, der einen zälinstangenabschnitt 124. besitzt und_ . mittels eines Ritzels-125. vp.rsnh-«<=»v>bar ist— l
Für die nachfolgende Beschreibung der Wirkungsweise der ge- " zeigten W.erk zeugmas chine wird von der in Fig. 1 dargestellten
ι ' 7 - Bohreinheit ausgegangen, bei der der Träger so geschwenkt und festgestellt ist, daß die Aufnahme 106 mit dem Mehrspindelbohrkopf 108 sich in der Arbeitsstellung befindet. Nach erfolgter Bearbeitung des nicht weiter gezeigten Werkstückes mit den Werkzeugen 102 werden der Spindelstock zurückgezogen und derneu_ ausgewählte^ mittels des Schiebers 122 in die Aufnahme 107 eingeschoben.
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Die Bereitstellung des Mehrspindelbohrkopfes 109 geschieht in der Weise, daß dieser z.B. infolge einer entsprechenden Kodierung der zugeordneten Magazinaufnähme 118 im Magazin 113 von einer Programmsteuerung angewählt wird, wodurch der Antrieb 185 den Transportwagen 182 entlang der Schienen 183 so weit verfährt, bis der entsprechende Mehrspindelbohrkopf auf den 'Transportwagen gezogen werden kann. Danach wird der Transportwagen 182 in die Stellung zwischen dem Schieber 122 und einer feststehenden Führung 112, mit beiden fluchtend, verfahren und der Mehrspindelbohrkopf, wie beschrieben, in die Aufnahme 107 eingeschoben.
Nach Fixieren des Mehrspindelbohrkopfes 109 in der Aufnahme wird der Träger 104 um seine Achse 105 um 180° geschwenkt. In dieser Stellung befinden sich bei zurückgezogenem Spindelstock 103 die Aufnahme 107 mit dem Mehrspindelbohrkopf 109 in der Arbeitsstellung und die Aufnahme 106 in der Wechselstellung. Das Entfernen des ausgebrauchten Mehrspindelbohrkopfes 108 erfolgt dadurch, daß dieser vom Schieber 122 über Schienen aus der Aufnahme 106 herausgezogen und über die Führung 112 auf den bereitstehenden Transportwagen 182 des Magazins 113 transportiert wird. Ist der Mehrspindelbohrkopf 108 aus der Aufnahme 106 entfernt, dann fährt der Spindelstock' 103 zur Bearbeitung wieder vor, so daß der nächstfolgende Arbeitsgang mittels des Mehrspindelbohrkopfes 109 erfolgt. Der Mehrspindelbohrkopf 1O8 wird währenddessen mittels des Transportwagens 182 und des Schiebers 184 in die dem Mehrspindelbohrkopf zugeordnete Magazinaufnahme 118 zurückgebracht und ein neuer Mehrspindelbohrkopf in gleicher Weise bereitgestellt.
Der Wechsel der Mehrspindelbohrköpfe erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nur in der zurückgezogenen Stellung des Spindelstockes 103.
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Soll vom Mehrspindelbetrieb genäß Fig. 1 und 2 auf den in Fig. 3 gezeigten Einspindelbetrieb übergegangen werden, dann werden zuerst in der zurückgezogenen Stellung des Spin-^ delstockes 103 beide Mehrspindelbohrköpfe 108 und 109 in zuvor beschriebener Weise aus den zugeordneten Aufnahmen i06 und 107 entfernt. Hiernach wird der Träger 1Ö4J um seine Achse 105 um 90° geschwenkt, so daß sich z.B. der Spindelkopf 165 in der Wechselstellung befindet. Der nicht gezeigte, z.B. programmgesteuerte Antrieb bewegt sodann das Werkzeugmagazin 168 derart, daß das vorgegebene Einzelbohrwerkzeug 163 in die . Position in Fig. 5 gebracht wird und vom Greifarm 179 erfaßt ™ und .in den Spindelkopf 165 eingesetzt wird. Hiernach wird der Träger 1O4 um seine Achse 105 um 180° geschwenkt, wodurch der Spindelkopf 165 mit dem Einzelbohrwerkzeug 163 in die Arbeitsstellung gebracht wird. Der Spindelstock 103 kann nun zur Durchführung der Einzeloperation vorgeschoben worden und letztere bereits ausführen, während in den anderen Spindelkopf 164, der sich in der Wechselstellung befindet, mittels der Werkzeugwechseleinrichtung 169 des Werkzeugmagazins das Einzelbohrwerkzeug 162 eingesteckt wird.
Vorstehend ist die Erfindung anhand einer Bohreinheit für Mehrspindelbohrköpfe und Einzelbohrwerkzeuge als Ausfüh- J
rungsbeispiel beschrieben. Die' Erfindung ermöglicht es jedoch, auch andere Bearbeitungsköpfe und Werkzeuge, wie z.B. Gewindebohr-, Plandreh-, Ausdreh-, Fräsköpfe bzw. Fräswerkzeuge od. dgl. automatisch auszuwechseln.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    spindel-
    Werkzeugmaschine mit einer Bearbeitungseinheit für Mehr/
    köpfe, die als selbständige, auswechselbare Baueinheiten ausgebildet sind und von denen jeweils einer längs einer Führung in seine Arbeitsstellung in eine Aufnahme an einem mindestens zwei solcher Aufnahmen tragenden Träger bewegbar und dort indexierbar und festklemmbar ist, der auf einem zur Durchführung des Arbeitshubes in der Werkzeugmaschine verschiebbar gelagerten Spindelstock um eine Achse, die sich in gleichen Abständen von den Aufnahmen erstreckt, drehbar gelagert und in einer der Anzahl der Aufnahmen entsprechenden Zahl von Stellungen feststellbar ist, in denen abwechselnd eine der Aufnahmen sich in der Arbeitsstellung und die andere in einer Wechselstellung befindet, nach Patent 2 026 221, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (104)mindestens vier Aufnahmen (106, 107, 160, 161) aufweist, von denen mindestens zwei (160, 161) zum Aufnehmen eines Einzelwerkzeuges (162, 163) ausgebildet sind. L ._._
    2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in'Schwenkrichtung des Trägers (104) zwischen zwei Aufnahmen (106, 107) für Mehrspindelköpfe (108, 109) jeweils eine Aufnahme (160, 161) für ein Einzelwerkzeug (162, 163) angeordnet ist.
    3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (160, 161) mit einem Einzelwerkzeug (162, 163)' qder'eine Aufnahme (106, 107) mit einem Mehrspindel-""" kopf (103, 109) in willkürlicher Reihenfolge wechselweise' in die Arbeitsstellung bewegbar/ .'sind.
    im nach einem der Ansprüche Γ bis 3 ,"'dadurch ce-
    /zeichnet, daß die zwei Aufnahmen (160, 161) für Einzelwerkzeuge (162, 163) am Träger (104) einander diametral gegenüber liegen.
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    5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bisT 4 dadurch gekennzeichnet, daß für die Einzelwerkzeuge (162, 163) ein Werkzeugmagazin (168) und eine Werkzeugwechsel-" einrichtung (169 vorgesehen sind und daß die Werkzeugwechseleinrichtung ^er^einen, sich in der Wechselstellung befindlichen Auf nähme (161) zugeordnet _ ist.^ ___.
    :6.. Werkzeugmaschine nach Anspruch' 5 dadurch gekennzeichnet/ daß das Werkzeugmagazin (168) auf dem Spindelstock (103) mit diesem verschiebbar angeordnet und als Kettenmagazin ausgebildet ist.
    '7V Werkzeugmaschine nach Anspruch' 6^ dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenmagazin in einem Oval mit in Verschieberichtung des Spindelstockes (103) gerichteter Längsachse verläuft.
    ■8., Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis' 7, mit einem der Bearbeitungseinheit benachbarten Magazin" für die Mehrspindelköpfe und einer Verschiebeeinrichtung, die zum Mehrspindelkopfwechsel an der einen, sich in der Wechselstellung befindlichen Aufnahme ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (113) auf der einen Seite der Bearbeitungseinheit und die Verschiebeeinrichtung (121) rechtwinklig zur Verschieberichtung des Spindelstocks (103) verschiebbar angeordnet sind.
    9. Werkzeugmaschine nach Anspruch'JjL dadurch gekennzeichnet/ daß das Magazin (113) langgestreckt ausgebildet und mit seiner Längsachse parallel zur Verschieberichtung des Spindelstocks (103) angeordnet ist.
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    1H
    Leerseite
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