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Spanabhebendes Werkz.eiiT, insbesondere Drehwerkzeug. Die Erfindung
betrifft ein spanabhebendes Werkzeia.cr
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, insbesondere Drehwerkzeug, mit einer in einer Aussparunm des Halters
-ncreordneten, ausimrechselt@.ren SchneiAnlatte, die über ainen lösbaren Snanbrecher
mittels einer. Sranuvratze fe-;tklem"!bar ist, wobei. der Spanbrecher durch einen
im wesentlichen U-fÖrmimen Büffel mit der Srannrratze verbunden =.st. Snanahhebende
Werkzeuge dieser A@@t si.nd bekannt und in großem Au:,-maBe i n Gebrauch. So wurde
bereits .urC@@ -da !3 Gebra1ichsmuster 1 ?84 53? vorgeschlagen, den 8nanbrecher
mit seitlichen Öffnun-en.7u versehen, in aie ein rahmenförmip, ausmebildeter Klemmbügel
eingreift. Dieser r.ahmenförmtge Klemmbügel umfaßt darei die Spannpratze. Da insbesondere
nach mehrmaligem Answechseln des Snanbrechers (?ie geitli.ch nn ler SDannprBtze
sngeordneten Schenkel des Klemmbüf,els etwas von der Spannpratze abstehen, besteht
die GefaLr, d.aß sich ablaufende Späne zwischen :'er. Klemmbügel und der Spannpratze
festsetzen und dadurch d.en Klemmhügel abreißen: E. ist -las der DAS I 14? lo4 weiterhin
bekannt, den Spanbrecher mittels eines im Halter -ela#,erten ' elast.schen Druckstückes
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egen die 3rannpratze z». drilciren. Löst man nin^-ehr die Befestt-J,ini##ßcbrailbe
der Spannpratze so bewirkt das ela^;tisch -elamerte
Druckstück auch
weiterhin ein Anliegen des Spanbreehers an der Spannpratze, soweit dies-der begrenzte
Federweg zuläßt, wodurch nunmehr die Schneidplatte ausgewechselt werden kann. Um
eine seitliche Führung des Spanbrechers zu erhalten,
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muß dieser in einer Aussparung der Spannpratze geführt werden. Weiterhin
ergibt sich durch-die Anordnung des federnd gelagerten Druckstückes im Halter selbst
eine größere Abmessung der Spannpratze, sowie des Spanbrechers. Diese größere Abmessung
der Spannpratze ist dadurch bedingt, daß das federnd gelagerte Druckstück im Halter
selbst zwischen Sehneidplatte und Befestigungsschraube für die Spannpratze angeordnet
ist. Insbesondere ist der Abstand der Befestigungsschraube der Spannpratze vom Druckpunkt,
das ist derjenige Punkt, an dem die Spannpratze auf den Spanbrecher drückt, und
infolgedessen auch das Biegemoment der Spannpratze, sehr groß. Zudem ist der Weg
des federnd gelagerten Druckstückes sehr begrenzt, so
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daß es bei einem zu starken Lösen der Spannpratze seine Aufgabe nicht
mehr erfüllen kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, die obenerwähnten
Nachteile der Spanbrecherbefestigungen zu vermeiden und insbesondere eine abmessungsmäßig
kleine und kompakte Spannvorrichtung für die auswechselbare Schneidplatte zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein spanabhebendes Werkzeug, insbesondere Drehwerkzeug,
mit einer in einer Aussparung des Halters angeordneten auswechselbaren Schneidplatte,
die über einen lösbaren Spanbrecher mittels einer Spannpratze festklemmbar ist,
wobei der Spanbrecher durch einen im wesentlichen U-förmigen Bügel mit der Spannpritze
verbunden ist unddas dadurch gekennzeichnet ist, daß die Spannpratze mit zwei in
Richtung des Spanbrechers verlaufenden Führungsbohrungen und einer auf der dem Spanbrecher
gegenüberliegenden Seite der Spannpratze angeordneten Raste versehen ist, die den.
Bügel aufnehmen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung bilden die
Spannpratze und der auswechselbar an der Spannpratze angeordnete Spanbrechen eine
geschlossene Einheit. Infolgedessen wird bei einem Lösen der Spannschraube der Spannpratze
beim Abheben der Spannpratze auch der Spanbrecher mit abgehoben. In diesem Zustand
kann der.Spanbrecher auf einfache Weise ausgetauscht werden. Dieser Austausch wird
noch dadurch erleichtert, daß der U-förmige Bügel den Spanbrecher an der
Spannpratze nur
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zur Anlage bringt, ohne daß der Bügel auf den Spanbrecher einen
größeren Druck in Richtung der Spannpratze ausübt. Weiterhin ist eine Beeinflussung
des Bügels durch ablaufende Späne nicht mehr gegeben, da der Bügel innerhalb der
Spannpratze geführt ist. Auch erlaubt diese Ausgestaltung eine sehr kompakte
Bauweise des spanabhebenden Werkzeuges, da die Spanbrecheraufhä.ngung keinen Einfluß
auf die Befestigung der Spannpratze besitzt, so daß die Befestigungsschraube für
die Spannpratze nahe der festzuklemmenden Sahneidplatte angeordnet werden kann.
In gelockertem Zustand der Spannprdze ist auch bei einem unbeabsichtigten Stoffen
an den Spanbrecher eine gute Fixierung desselben gegeben, da er durch die freien
Enden des U-förmigen Bügels beidseitig seitlich geführt ist. Die auf der dem Spanbrecher
gegenüberliegenden Seite der Spannpratze angeordneten Ragte bewflct ebenfalls eine
Fixierung des U-förmigen Bügels, so daß dieser auch beim Fehlen des Spanbrechers
während dessen Auswechselung in der Spannpratze gehalten wird und sich nicht unbea:sichtigt
in horizontaler Richtung verschieben kann. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
werden die FLinrungsbn:irungen gegenüber der Raste in vertikaler Richtung versetzt
angeordnet. Dies ergibt den Vorteil , daß eine Verspannung
des U-förmigen
Bügels innerhalb der Spannpratze auftritt, wodurch der Bügel unverlierbar in der
Spannpratze gehalten wird. Durch entsprechende Versetzung der Führungsbohrungen
zu der Raste kann dabei das Maß der Verspannung so eingestellt werden, daß die freiere
Endendes Bügels den Spanbrecher druckfrei zur Anlage an die Spannpräee bringen,
wodurch wiederum das Auswechseln des'Spanbrechers erleichtert wird. Die in der Tiegel
parallel zueinander verlaufenden Führungsbohrungen können weiterhin in besonders
zweckmäßiger Weise derart angeordnet sein, daß der Abstand der Führungsbohrungen
sich in Richtung des Spanbrechers verringert. Bei dieser Anordnung üben die freien
Schenkel des U-förmigen Bügels eine seitliche Kraft auf den Spanbrecher aus und
verstärken die Fixierung desselben in seiner Lage zur Spannpratze. Dies kann. auch
durch ein leichtes Zusammenbiegen der freien Schenkel des U-förmigen Bügels erfolgen.
Dabei können dann die beiden Führungsbohrungen zueinander parallel angebracht bleiben.
Insbesondere für schwere Schnitte ist es vorteilhaft, die Spannpratze mit zusätzlichen
Rippen zu versehen, die in entsprechende Aussparungen des Halters eingreifen. In
diesen zusätzlichen Rippen sind die Führungsbohrungen für den U-förmigen Spannbügel
eingearbeitet. Dabei ist es zweckmäßig, die Oberseite des Spanbrechers, die von
der Spitze der Spannpratze beaufschlagt wird, mit Führungsnuten zu. versehen. Es
wird dadurch erreicht, daß auch bei schweren Schnitten eine Verschiebung des Spanbre'chers
oder der Spannpratze nicht erfolgt. Die zusätzlichen Rippen ergeben den weiteren
Vorteil; daß beim Lösen der Spannschraube der Spannpratze auch eine Verdrehung der
Lage der Spannpratze zu der Schneidplatte nicht erfolgt, so daß bei einem erneuten
Festspannen der Spannpratze wieder die gleiche Einstellung gewährleistet ist.
Es
ist besonders günstig, die freien Enden des U-förmigen Bügels im Bereich des Druckpunktes
der Spannpratze auf den Spanbrecher wirken zu lassen. Dadurch wird bei einem Lösen
der Spannpratze eine Kippbewegung des Spanlmahers weitgehend vermieden. Um eine
gute seitliche Fixierung zu erzielen, ist es vorteilhaft, den Spanbrecher an der
auf der Sehneidplatte aufliegenden Fläche mit zwei Aussparungen zu versehen, in
welche die beiden freien Enden des U-förmigen Bügels eingreifen. Weitere Vorteile
und Einzelheiten 'des Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen,
die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform zeigen. Fig. 1
stellt einen Schnitt durch den Kopf eines Drehwerkzeuges unter Verwendung einer
Doppelgewindespannschraube, hig. 2 die dazugehörende Draufsicht auf die Spannpratze
mit daran angeordnetem Spanbrecher dar: Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Kopf
eines Drehwerkzeuges, dessen Spannschraube von einer Schaftschraube gebildet wird.
Der Halterschaft l besitzt an seinem Kopf eine Aussparung, in die eine Stützplatte
2 eingestzt ist, die mit dem Halterschaft 1 verschraubt ist. Auf dieser Stützplatte
2 befindet sich die auswechselbare Schneidplatte 3, die aus einem gesinterten
d -Aluminiumoxid oder einem anderen Schneidstoff besteht. Zur Festklemmung
der Schneidplatte 3 dient eine Spannpratze 4, die über einen Spanbreeher 5 auf die
Schneidplatte 3 wirkt. Die Befestigung der Spannpratze 4 im Halter erfolgt dabei
durch
eine Spannschraube 6, die mit zwei Ge*nden 7, 8 gleichen Drehsir,,ies, aber verschiedener
Steigung versehen ist. Das in der Spannpratze 4 arbeitende Gewinde 8 besitzt dabei
eine kleinere Steigung als das im Halterschaft 1 angeordnete Gewinde 7. Weiterhin
ist von den Stirnflächen der Spannschraube 6 ausgehend jeweils eine Sechskantaussparung
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9, 10 in die Spannschraube 6 eingearbeitet, wodurch mittels eines
Sechskantstiftschlüssels die Spannschraube 6 sowohl von oben als auch von unten
betätigt werden kann. Da das sich
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in der Spannpratze 4 befindende M8-Gewinde 8 eine Steigung von 1 mm
und das im Halteschaft 1 befindende M8-Gewinde 7 eine Steigung von 1,25 mm aufweist,
beträgt der Hub der Spannpratze 4 pro Umdrehung der Spannschraube 6 gleich 0,25
mm.
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Man erreicht deshalb durch die Spannschraube 6 eine große Spannkraft
bei kleinem Drehmoment, da die Spannkraft einer Schraube von ihrer Steigung abhängt.
Die Spannpratze 4 besitzt einen Schaft 11 mit ringförmigem Querschnitt und zwei
zur Symmetrieachse der Spannpratze um 900 versetzte Rippen 12. Schaft 11
und Rippen 12 sind in entsprechenden Aussparungen des Halterschaftes 1 geführt.
Infolge des Schaftes 11 erhält die Spannschraube 6 eine gute Führung. Gleichzeitig
wird dadurch die Starrheit der Spannpratze 4 erhöht. Die beiden Rippen 12 verhindern
eine unerwünschte Verdrehung der Spannpratze 4 in ihrer Lage zur Schneidplatte 3
auch bei höchster Beanspruchung durch den ablaufenden Span. Gleichzeitig gewährleisten
sie eine Beibehaltung der Anordnung der Spannpratze 4 zu der Schneidplatte 3 auch
bei einer Lösung und einem erneuten Festspannen de'r Spannpratze 4. . Ein U-förmiger
Bügel 13, der zur Aufnahme des Spanbrechers 5 dient, ist in der Spannpratze 4 geführt
durch zwei in den Rippen 12 angebrachte Führungsbohrungen 14 und durch eine auf
der dem Spanbrecher 5 gegenüberliegenden Seite der
Spannpratze 4
angeordneten Raste 15, die mit einer Nase versehen ist. Dabei sind die Führungsbohrungen
14 gegenüber der Raste 15 in vertikaler Richtung versetzt. Durch diese Anordnung
der Führungsbohrungen 14 und der Raste 15 in zwei verschiedenen Ebenen ergibt
sich eine Verspannung des Bügels 13, wodurch dieser in der Spannpratze 4 befestigt
wird. Gleichzeitig verhindert die Nase der Raste 15 ein ungewolltes Wandern des
Bügels 13, da die Nase der Raste 15 einen Anschlag für den gebogenen Teil
des U-förmigen Bügels 13 bildet. Die freien Schenkel des in der Spannpratze 4 geführten
Bügels 13 greifen in entsprechende Aussparungen 16 des Spanbrechers 5 ein,
die auf dessen Unterseite angeordnet sind. Dabei befinden sich die beiden
ßwEi« Enden der freien Schenkel des Bügels 13 unterhalb der Nase 17 der Spannpratze
4. Dieser U-förmige Bügel 13 bewirkt ein Anliegen des Spanbrechers 5 an der-Spannpratze
4, ohne jedoch den Spanbreeher 5 mit Druck gegen die
Spannpratze
4 zu pressen. Besonders vorteilhaft verringert sich der Abstand der
Führungsbohrungen 14 in Richtung des Span-
brechers 5, so daß der Spanbrecher
auch in seitlicher Richtung durch den Boget 13 gut fixiert ist. Auf seiner'der Spannpratze
4 zugewandten Oberseite trägt der ebenfalls aus gesintertem Aluminiumoxid oder Hartmetall
bestehende Spanbrecher 5 mehrere zueinander parallel angeordnete Nuten 18, die eine
Verstellung des Spanbrechers 5 ermöglichen. Dies ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt.
Zum Auswechseln oder Wenden der Schneidplatte 3 wird mittels eines Sechskantstiftschlüssels
die S-)annschraube ö betätigt. Infolge cler Umdrehung der Spannschraube 6 wird die
Spannpratze 4 nach oben bewegt, wobei sie während dieser Bewegung durch den Schaft
11 und die Rippen 12 geführt ist. Nach einem leichten Lösen der Spannpratze 4, an
welcher der Spanbrecher 5
angeordnet ist, kann die Schneidplatte
3 ausgewechselt oder gewendet werden. Der Spanbrecher 5 hindert dabei das Auswechseln
nicht, da er gleichzeitig mit der Spannpratze 4 angehoben wird und in seiner Lage
zu der Spannpratze 4 infolge des U-förmigen Bügels 13 fixiert bleibt. Nach dem Auswechseln
wird die Spannpratze 4 mittels der Spannschraube 6 wieder angezogen. Die Verstellung
des Spanbrechers 5 erfolgt ebenfalls in gelokkertem Zustand der Spannpratze 4. Däbei
wird der Vorderteil des Spanbrechers 5 erfaßt und leicht nach unten gedrückt. Dann
kann der Spanbrecher 5 bequem verschoben werden, wobei die seitliche FüXhung durch
die freien Schenkel des U-förmigen Bügels 13
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erfolgt. Die Erfindung wurde anhand einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung
einer Spannpratze beschrieben. Selbstverständlich ist sie nicht auf diese spezielle
Ausführungsform beschränkt. Sie. kann auch vorteilhaft bei den allgemein üblichen
Spannpratzen mit Brückenform, die auf den Halterschaft aufgesetzt sind
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und keine Führung im Halterschaft besitzen, angewendet werden. In
einer Auss-_@,-runü; des Halterschaftes 21 der Fig. 3 ist mittels einer SchrauL4-
39 @;ine Stützplatte 22 verschraubt, auf der wiederum die Scnneldolatte 23 angeordnet
ist. Die Festklemmung der Schneidplatte 23 erfolgt durch eine Spannschraube 26,
die mit ihrem Gewinde 27 im Halterschaft 21 angeordnet ±x und mit ihrem glatten
Schaft 23 durch eine Spannpratze 24 hindurchgesteckt ist. Die '_`bertragung der
von der Spannschraube 26 ausgeUnten Spannkraft erfolgt über die Spannpratze 24 und
den verstellbar angeordneten Spanbrecher 25 auf die Schneidplatte 23. Die Spannpratze
24 besitzt im wesentlichen denselben Aufbau @;ie die Spannpratze 4 der Fiü,. 1 und
2. Der hauptsächlichste Unterschied besteht darin, daß die Aufnahmebohrung für die
Spannschraube
26 glatt ausgeführt ist so daß als Spannschraube 26
nur ein einziges Gewinde 27 besitzt, das im Haltersehaft 21 verschraubt ist. Um
nunmehr beim Lösen der Spannschraube 26 ein zwangsweises Anheben der Spannpratze
24 zu erreichen, ist der glatte Schaft 28 der Spannschraube 26 im Bereich der Unterseite
des Schaftes 31 der Spannprdze 24 mit einer Ausdrehung versehen, in die ein Sprengring
40 eingesetzt ist. Durch diesen Sprengring 40 wird der Schaft 31 der Spannpratze
24 in seiner Lage zwischen Senkkopf der Spannpratze 24 und Sprengring 40 fixiert.
Der U-förmige Bügel 33, der zur Aufnahme des Spanbrechers 25 dient, ist in den beiden
in einer Ebene beiderseits des rohrförmigen Schaftes 31 angeordneten Rippen 32 gelagert
und zwar in den beiden Führungsbohrungen 34. Diese Führungsbohrungen 34 sind gegenüber
der auf der Rückseite der Spannpratze 24 angeordneten Raste 35 in vertikaler Richtung
versetzt, so daß sich innerhalb der Spannpratze 24 eine Verspannung des Bügels 33
ergibt. Die beiden freien Schenkel des U-förmigen Bügels 33 greifen in zwei Aussparungen
36 des Spanbrechers 25 ein, die an der auf die Schneidplatte 23 aufliegenden Fläche
des Spanbrechers 25 angeordnet sind. Dabei enden die beiden freien Schenkel des
Bügels
33
im wesentlichen unterhalb der Nase 37 der Spannpratze 24.
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Infolge dieser Ausgestaltung des Spanbrechers 25 ergibt sich eine
gute seitliche Führung des Spanbrechers 25. Der verstellbar an der Spannpratze
24 angeordnete Spanbrecher 25 besitzt auf seiner Oberseite mehrere Nuten 38, die
stark abgerundet sind. Durch diese Abrundung wird die Festigkeit des Spanbrechers
25 erhöht, so daß die Gefahr eines Zerbrechens des Spanbrechers 25 infolge zu hohem
Festspanndruck vermieden ist.
Die Spannschraube 26 weist sowohl
im Bereich des Kopfes als
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auch im Bereich des Gewindes 27 jeweils eine Sechskantaussparung 29,
30 zur Aufnahme eines Sechskantstiftschlüssels auf, so das die Betätigung der Spannschraube
26 sowohl von oben als auch von unten erfolgen kann. Die vollkommen symmetrische
Ausbildung der Spannpratze 4, 24 gestattet es, sowohl für links- als auch reehtssehrArdende
Werkzeuge und für Schneidplatten verschiedener Grundformen, wie Quadrat, Rhombus,
Dreieck ete., aber ungefähr gleichen Inkreises mit einer einzigen Spannpratze 4,
24 zur Festklemmung auszukommen. Es müssen dazu lediglich Spanbrecher unterschiedlicher
Ausgestaltung verwendet werden.