DE1477328A1 - Spanabhebendes Werkzeug,insbesondere Drehwerkzeug - Google Patents

Spanabhebendes Werkzeug,insbesondere Drehwerkzeug

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DE1477328A1
DE1477328A1 DE19651477328 DE1477328A DE1477328A1 DE 1477328 A1 DE1477328 A1 DE 1477328A1 DE 19651477328 DE19651477328 DE 19651477328 DE 1477328 A DE1477328 A DE 1477328A DE 1477328 A1 DE1477328 A1 DE 1477328A1
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DE
Germany
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clamping claw
chip breaker
clamping
bracket
cutting
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651477328
Other languages
English (en)
Inventor
Fuessenhaeuser Dipl-In Herbert
Hermann Reim
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Feldmuehle AG
Original Assignee
Feldmuehle AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1666Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane
    • B23B27/1674Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane in which the chip-breaking clamping member is adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Spanabhebendes Werkz.eiiT, insbesondere Drehwerkzeug. Die Erfindung betrifft ein spanabhebendes Werkzeia.cr
  • , insbesondere Drehwerkzeug, mit einer in einer Aussparunm des Halters -ncreordneten, ausimrechselt@.ren SchneiAnlatte, die über ainen lösbaren Snanbrecher mittels einer. Sranuvratze fe-;tklem"!bar ist, wobei. der Spanbrecher durch einen im wesentlichen U-fÖrmimen Büffel mit der Srannrratze verbunden =.st. Snanahhebende Werkzeuge dieser A@@t si.nd bekannt und in großem Au:,-maBe i n Gebrauch. So wurde bereits .urC@@ -da !3 Gebra1ichsmuster 1 ?84 53? vorgeschlagen, den 8nanbrecher mit seitlichen Öffnun-en.7u versehen, in aie ein rahmenförmip, ausmebildeter Klemmbügel eingreift. Dieser r.ahmenförmtge Klemmbügel umfaßt darei die Spannpratze. Da insbesondere nach mehrmaligem Answechseln des Snanbrechers (?ie geitli.ch nn ler SDannprBtze sngeordneten Schenkel des Klemmbüf,els etwas von der Spannpratze abstehen, besteht die GefaLr, d.aß sich ablaufende Späne zwischen :'er. Klemmbügel und der Spannpratze festsetzen und dadurch d.en Klemmhügel abreißen: E. ist -las der DAS I 14? lo4 weiterhin bekannt, den Spanbrecher mittels eines im Halter -ela#,erten ' elast.schen Druckstückes
  • egen die 3rannpratze z». drilciren. Löst man nin^-ehr die Befestt-J,ini##ßcbrailbe der Spannpratze so bewirkt das ela^;tisch -elamerte Druckstück auch weiterhin ein Anliegen des Spanbreehers an der Spannpratze, soweit dies-der begrenzte Federweg zuläßt, wodurch nunmehr die Schneidplatte ausgewechselt werden kann. Um eine seitliche Führung des Spanbrechers zu erhalten,
  • muß dieser in einer Aussparung der Spannpratze geführt werden. Weiterhin ergibt sich durch-die Anordnung des federnd gelagerten Druckstückes im Halter selbst eine größere Abmessung der Spannpratze, sowie des Spanbrechers. Diese größere Abmessung der Spannpratze ist dadurch bedingt, daß das federnd gelagerte Druckstück im Halter selbst zwischen Sehneidplatte und Befestigungsschraube für die Spannpratze angeordnet ist. Insbesondere ist der Abstand der Befestigungsschraube der Spannpratze vom Druckpunkt, das ist derjenige Punkt, an dem die Spannpratze auf den Spanbrecher drückt, und infolgedessen auch das Biegemoment der Spannpratze, sehr groß. Zudem ist der Weg des federnd gelagerten Druckstückes sehr begrenzt, so
  • daß es bei einem zu starken Lösen der Spannpratze seine Aufgabe nicht mehr erfüllen kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, die obenerwähnten Nachteile der Spanbrecherbefestigungen zu vermeiden und insbesondere eine abmessungsmäßig kleine und kompakte Spannvorrichtung für die auswechselbare Schneidplatte zu schaffen. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein spanabhebendes Werkzeug, insbesondere Drehwerkzeug, mit einer in einer Aussparung des Halters angeordneten auswechselbaren Schneidplatte, die über einen lösbaren Spanbrecher mittels einer Spannpratze festklemmbar ist, wobei der Spanbrecher durch einen im wesentlichen U-förmigen Bügel mit der Spannpritze verbunden ist unddas dadurch gekennzeichnet ist, daß die Spannpratze mit zwei in Richtung des Spanbrechers verlaufenden Führungsbohrungen und einer auf der dem Spanbrecher gegenüberliegenden Seite der Spannpratze angeordneten Raste versehen ist, die den. Bügel aufnehmen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung bilden die Spannpratze und der auswechselbar an der Spannpratze angeordnete Spanbrechen eine geschlossene Einheit. Infolgedessen wird bei einem Lösen der Spannschraube der Spannpratze beim Abheben der Spannpratze auch der Spanbrecher mit abgehoben. In diesem Zustand kann der.Spanbrecher auf einfache Weise ausgetauscht werden. Dieser Austausch wird noch dadurch erleichtert, daß der U-förmige Bügel den Spanbrecher an der Spannpratze nur
  • zur Anlage bringt, ohne daß der Bügel auf den Spanbrecher einen größeren Druck in Richtung der Spannpratze ausübt. Weiterhin ist eine Beeinflussung des Bügels durch ablaufende Späne nicht mehr gegeben, da der Bügel innerhalb der Spannpratze geführt ist. Auch erlaubt diese Ausgestaltung eine sehr kompakte Bauweise des spanabhebenden Werkzeuges, da die Spanbrecheraufhä.ngung keinen Einfluß auf die Befestigung der Spannpratze besitzt, so daß die Befestigungsschraube für die Spannpratze nahe der festzuklemmenden Sahneidplatte angeordnet werden kann. In gelockertem Zustand der Spannprdze ist auch bei einem unbeabsichtigten Stoffen an den Spanbrecher eine gute Fixierung desselben gegeben, da er durch die freien Enden des U-förmigen Bügels beidseitig seitlich geführt ist. Die auf der dem Spanbrecher gegenüberliegenden Seite der Spannpratze angeordneten Ragte bewflct ebenfalls eine Fixierung des U-förmigen Bügels, so daß dieser auch beim Fehlen des Spanbrechers während dessen Auswechselung in der Spannpratze gehalten wird und sich nicht unbea:sichtigt in horizontaler Richtung verschieben kann. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die FLinrungsbn:irungen gegenüber der Raste in vertikaler Richtung versetzt angeordnet. Dies ergibt den Vorteil , daß eine Verspannung des U-förmigen Bügels innerhalb der Spannpratze auftritt, wodurch der Bügel unverlierbar in der Spannpratze gehalten wird. Durch entsprechende Versetzung der Führungsbohrungen zu der Raste kann dabei das Maß der Verspannung so eingestellt werden, daß die freiere Endendes Bügels den Spanbrecher druckfrei zur Anlage an die Spannpräee bringen, wodurch wiederum das Auswechseln des'Spanbrechers erleichtert wird. Die in der Tiegel parallel zueinander verlaufenden Führungsbohrungen können weiterhin in besonders zweckmäßiger Weise derart angeordnet sein, daß der Abstand der Führungsbohrungen sich in Richtung des Spanbrechers verringert. Bei dieser Anordnung üben die freien Schenkel des U-förmigen Bügels eine seitliche Kraft auf den Spanbrecher aus und verstärken die Fixierung desselben in seiner Lage zur Spannpratze. Dies kann. auch durch ein leichtes Zusammenbiegen der freien Schenkel des U-förmigen Bügels erfolgen. Dabei können dann die beiden Führungsbohrungen zueinander parallel angebracht bleiben. Insbesondere für schwere Schnitte ist es vorteilhaft, die Spannpratze mit zusätzlichen Rippen zu versehen, die in entsprechende Aussparungen des Halters eingreifen. In diesen zusätzlichen Rippen sind die Führungsbohrungen für den U-förmigen Spannbügel eingearbeitet. Dabei ist es zweckmäßig, die Oberseite des Spanbrechers, die von der Spitze der Spannpratze beaufschlagt wird, mit Führungsnuten zu. versehen. Es wird dadurch erreicht, daß auch bei schweren Schnitten eine Verschiebung des Spanbre'chers oder der Spannpratze nicht erfolgt. Die zusätzlichen Rippen ergeben den weiteren Vorteil; daß beim Lösen der Spannschraube der Spannpratze auch eine Verdrehung der Lage der Spannpratze zu der Schneidplatte nicht erfolgt, so daß bei einem erneuten Festspannen der Spannpratze wieder die gleiche Einstellung gewährleistet ist. Es ist besonders günstig, die freien Enden des U-förmigen Bügels im Bereich des Druckpunktes der Spannpratze auf den Spanbrecher wirken zu lassen. Dadurch wird bei einem Lösen der Spannpratze eine Kippbewegung des Spanlmahers weitgehend vermieden. Um eine gute seitliche Fixierung zu erzielen, ist es vorteilhaft, den Spanbrecher an der auf der Sehneidplatte aufliegenden Fläche mit zwei Aussparungen zu versehen, in welche die beiden freien Enden des U-förmigen Bügels eingreifen. Weitere Vorteile und Einzelheiten 'des Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform zeigen. Fig. 1 stellt einen Schnitt durch den Kopf eines Drehwerkzeuges unter Verwendung einer Doppelgewindespannschraube, hig. 2 die dazugehörende Draufsicht auf die Spannpratze mit daran angeordnetem Spanbrecher dar: Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Kopf eines Drehwerkzeuges, dessen Spannschraube von einer Schaftschraube gebildet wird. Der Halterschaft l besitzt an seinem Kopf eine Aussparung, in die eine Stützplatte 2 eingestzt ist, die mit dem Halterschaft 1 verschraubt ist. Auf dieser Stützplatte 2 befindet sich die auswechselbare Schneidplatte 3, die aus einem gesinterten d -Aluminiumoxid oder einem anderen Schneidstoff besteht. Zur Festklemmung der Schneidplatte 3 dient eine Spannpratze 4, die über einen Spanbreeher 5 auf die Schneidplatte 3 wirkt. Die Befestigung der Spannpratze 4 im Halter erfolgt dabei durch eine Spannschraube 6, die mit zwei Ge*nden 7, 8 gleichen Drehsir,,ies, aber verschiedener Steigung versehen ist. Das in der Spannpratze 4 arbeitende Gewinde 8 besitzt dabei eine kleinere Steigung als das im Halterschaft 1 angeordnete Gewinde 7. Weiterhin ist von den Stirnflächen der Spannschraube 6 ausgehend jeweils eine Sechskantaussparung
  • 9, 10 in die Spannschraube 6 eingearbeitet, wodurch mittels eines Sechskantstiftschlüssels die Spannschraube 6 sowohl von oben als auch von unten betätigt werden kann. Da das sich
  • in der Spannpratze 4 befindende M8-Gewinde 8 eine Steigung von 1 mm und das im Halteschaft 1 befindende M8-Gewinde 7 eine Steigung von 1,25 mm aufweist, beträgt der Hub der Spannpratze 4 pro Umdrehung der Spannschraube 6 gleich 0,25 mm.
  • Man erreicht deshalb durch die Spannschraube 6 eine große Spannkraft bei kleinem Drehmoment, da die Spannkraft einer Schraube von ihrer Steigung abhängt. Die Spannpratze 4 besitzt einen Schaft 11 mit ringförmigem Querschnitt und zwei zur Symmetrieachse der Spannpratze um 900 versetzte Rippen 12. Schaft 11 und Rippen 12 sind in entsprechenden Aussparungen des Halterschaftes 1 geführt. Infolge des Schaftes 11 erhält die Spannschraube 6 eine gute Führung. Gleichzeitig wird dadurch die Starrheit der Spannpratze 4 erhöht. Die beiden Rippen 12 verhindern eine unerwünschte Verdrehung der Spannpratze 4 in ihrer Lage zur Schneidplatte 3 auch bei höchster Beanspruchung durch den ablaufenden Span. Gleichzeitig gewährleisten sie eine Beibehaltung der Anordnung der Spannpratze 4 zu der Schneidplatte 3 auch bei einer Lösung und einem erneuten Festspannen de'r Spannpratze 4. . Ein U-förmiger Bügel 13, der zur Aufnahme des Spanbrechers 5 dient, ist in der Spannpratze 4 geführt durch zwei in den Rippen 12 angebrachte Führungsbohrungen 14 und durch eine auf der dem Spanbrecher 5 gegenüberliegenden Seite der Spannpratze 4 angeordneten Raste 15, die mit einer Nase versehen ist. Dabei sind die Führungsbohrungen 14 gegenüber der Raste 15 in vertikaler Richtung versetzt. Durch diese Anordnung der Führungsbohrungen 14 und der Raste 15 in zwei verschiedenen Ebenen ergibt sich eine Verspannung des Bügels 13, wodurch dieser in der Spannpratze 4 befestigt wird. Gleichzeitig verhindert die Nase der Raste 15 ein ungewolltes Wandern des Bügels 13, da die Nase der Raste 15 einen Anschlag für den gebogenen Teil des U-förmigen Bügels 13 bildet. Die freien Schenkel des in der Spannpratze 4 geführten Bügels 13 greifen in entsprechende Aussparungen 16 des Spanbrechers 5 ein, die auf dessen Unterseite angeordnet sind. Dabei befinden sich die beiden ßwEi« Enden der freien Schenkel des Bügels 13 unterhalb der Nase 17 der Spannpratze 4. Dieser U-förmige Bügel 13 bewirkt ein Anliegen des Spanbrechers 5 an der-Spannpratze 4, ohne jedoch den Spanbreeher 5 mit Druck gegen die Spannpratze 4 zu pressen. Besonders vorteilhaft verringert sich der Abstand der Führungsbohrungen 14 in Richtung des Span- brechers 5, so daß der Spanbrecher auch in seitlicher Richtung durch den Boget 13 gut fixiert ist. Auf seiner'der Spannpratze 4 zugewandten Oberseite trägt der ebenfalls aus gesintertem Aluminiumoxid oder Hartmetall bestehende Spanbrecher 5 mehrere zueinander parallel angeordnete Nuten 18, die eine Verstellung des Spanbrechers 5 ermöglichen. Dies ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt. Zum Auswechseln oder Wenden der Schneidplatte 3 wird mittels eines Sechskantstiftschlüssels die S-)annschraube ö betätigt. Infolge cler Umdrehung der Spannschraube 6 wird die Spannpratze 4 nach oben bewegt, wobei sie während dieser Bewegung durch den Schaft 11 und die Rippen 12 geführt ist. Nach einem leichten Lösen der Spannpratze 4, an welcher der Spanbrecher 5 angeordnet ist, kann die Schneidplatte 3 ausgewechselt oder gewendet werden. Der Spanbrecher 5 hindert dabei das Auswechseln nicht, da er gleichzeitig mit der Spannpratze 4 angehoben wird und in seiner Lage zu der Spannpratze 4 infolge des U-förmigen Bügels 13 fixiert bleibt. Nach dem Auswechseln wird die Spannpratze 4 mittels der Spannschraube 6 wieder angezogen. Die Verstellung des Spanbrechers 5 erfolgt ebenfalls in gelokkertem Zustand der Spannpratze 4. Däbei wird der Vorderteil des Spanbrechers 5 erfaßt und leicht nach unten gedrückt. Dann kann der Spanbrecher 5 bequem verschoben werden, wobei die seitliche FüXhung durch die freien Schenkel des U-förmigen Bügels 13
  • erfolgt. Die Erfindung wurde anhand einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung einer Spannpratze beschrieben. Selbstverständlich ist sie nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt. Sie. kann auch vorteilhaft bei den allgemein üblichen Spannpratzen mit Brückenform, die auf den Halterschaft aufgesetzt sind
  • und keine Führung im Halterschaft besitzen, angewendet werden. In einer Auss-_@,-runü; des Halterschaftes 21 der Fig. 3 ist mittels einer SchrauL4- 39 @;ine Stützplatte 22 verschraubt, auf der wiederum die Scnneldolatte 23 angeordnet ist. Die Festklemmung der Schneidplatte 23 erfolgt durch eine Spannschraube 26, die mit ihrem Gewinde 27 im Halterschaft 21 angeordnet ±x und mit ihrem glatten Schaft 23 durch eine Spannpratze 24 hindurchgesteckt ist. Die '_`bertragung der von der Spannschraube 26 ausgeUnten Spannkraft erfolgt über die Spannpratze 24 und den verstellbar angeordneten Spanbrecher 25 auf die Schneidplatte 23. Die Spannpratze 24 besitzt im wesentlichen denselben Aufbau @;ie die Spannpratze 4 der Fiü,. 1 und 2. Der hauptsächlichste Unterschied besteht darin, daß die Aufnahmebohrung für die Spannschraube 26 glatt ausgeführt ist so daß als Spannschraube 26
    nur ein einziges Gewinde 27 besitzt, das im Haltersehaft 21 verschraubt ist. Um nunmehr beim Lösen der Spannschraube 26 ein zwangsweises Anheben der Spannpratze 24 zu erreichen, ist der glatte Schaft 28 der Spannschraube 26 im Bereich der Unterseite des Schaftes 31 der Spannprdze 24 mit einer Ausdrehung versehen, in die ein Sprengring 40 eingesetzt ist. Durch diesen Sprengring 40 wird der Schaft 31 der Spannpratze 24 in seiner Lage zwischen Senkkopf der Spannpratze 24 und Sprengring 40 fixiert. Der U-förmige Bügel 33, der zur Aufnahme des Spanbrechers 25 dient, ist in den beiden in einer Ebene beiderseits des rohrförmigen Schaftes 31 angeordneten Rippen 32 gelagert und zwar in den beiden Führungsbohrungen 34. Diese Führungsbohrungen 34 sind gegenüber der auf der Rückseite der Spannpratze 24 angeordneten Raste 35 in vertikaler Richtung versetzt, so daß sich innerhalb der Spannpratze 24 eine Verspannung des Bügels 33 ergibt. Die beiden freien Schenkel des U-förmigen Bügels 33 greifen in zwei Aussparungen 36 des Spanbrechers 25 ein, die an der auf die Schneidplatte 23 aufliegenden Fläche des Spanbrechers 25 angeordnet sind. Dabei enden die beiden freien Schenkel des Bügels 33 im wesentlichen unterhalb der Nase 37 der Spannpratze 24.
  • Infolge dieser Ausgestaltung des Spanbrechers 25 ergibt sich eine gute seitliche Führung des Spanbrechers 25. Der verstellbar an der Spannpratze 24 angeordnete Spanbrecher 25 besitzt auf seiner Oberseite mehrere Nuten 38, die stark abgerundet sind. Durch diese Abrundung wird die Festigkeit des Spanbrechers 25 erhöht, so daß die Gefahr eines Zerbrechens des Spanbrechers 25 infolge zu hohem Festspanndruck vermieden ist. Die Spannschraube 26 weist sowohl im Bereich des Kopfes als
  • auch im Bereich des Gewindes 27 jeweils eine Sechskantaussparung 29, 30 zur Aufnahme eines Sechskantstiftschlüssels auf, so das die Betätigung der Spannschraube 26 sowohl von oben als auch von unten erfolgen kann. Die vollkommen symmetrische Ausbildung der Spannpratze 4, 24 gestattet es, sowohl für links- als auch reehtssehrArdende Werkzeuge und für Schneidplatten verschiedener Grundformen, wie Quadrat, Rhombus, Dreieck ete., aber ungefähr gleichen Inkreises mit einer einzigen Spannpratze 4, 24 zur Festklemmung auszukommen. Es müssen dazu lediglich Spanbrecher unterschiedlicher Ausgestaltung verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche I. Spanabhebendes Werkzeug, insbesondere Drehwerkzeug, mit einer in einer Aussparung des Halters angeordneten, auswechselbaren Schneidplatte, die über einen lösbaren Spanbrecher mittels einer Spannprat;zr estklemmbar ist, wobei der Spanbrecher durch einen im wesentlichen U-förmigen Bügel mit der Spannpratze verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannpratze mit zwei in Richtung des Spanbreehers verlaufenden Führungsbohrungen und einer auf der dem Spanbrecher gegenüberliegenden Seite der Spannpratze angeordneten Raste versehen ist, die den Bügel aufnehmen.
  2. 2. Spanabhebendes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Führungsbohrungen gegenüber der Raste 'in vertikaler Richtung versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Spanabhebendes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ii,lhrunüsbohrungen sich in Richtuni; des Spanbrechers verringert..
  4. 4. Spanabhebendes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in zusätzlichen Rippen der Spannpratze angeordnet sind und daß diese Rippen in entsprechende Aussparungen des Halters eingreifen.
  5. 5. Spanabhebendes Werkzeug nach einer: der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Bü;;els im Bereich des Druckpunktes der Spannpratze.auf den Sparbrecher wirken. G. Spanabhebendes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanbrecher an seiner auf der Schneidesatte aufliegenden Fläche mit z;:si huss#Darun-en versehen ist, in welche die freien @-nden des U-' c?:@.i_er. Bügels eingreifen.
DE19651477328 1965-12-17 1965-12-17 Spanabhebendes Werkzeug,insbesondere Drehwerkzeug Pending DE1477328A1 (de)

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DE (1) DE1477328A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002854A1 (de) * 1980-01-26 1981-07-30 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Spanabhebendes werkzeug mit verstellbarem spanformer
WO2013033740A1 (de) * 2011-09-09 2013-03-14 Ceratizit Austria Gesellschaft M.B.H. Schneideinsatzhalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002854A1 (de) * 1980-01-26 1981-07-30 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Spanabhebendes werkzeug mit verstellbarem spanformer
WO2013033740A1 (de) * 2011-09-09 2013-03-14 Ceratizit Austria Gesellschaft M.B.H. Schneideinsatzhalter

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