DE1477195A1 - Bohrstange fuer Nuteneinstechstaehle mit selbsttaetigem Radialvorschub - Google Patents

Bohrstange fuer Nuteneinstechstaehle mit selbsttaetigem Radialvorschub

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DE1477195A1
DE1477195A1 DE19651477195 DE1477195A DE1477195A1 DE 1477195 A1 DE1477195 A1 DE 1477195A1 DE 19651477195 DE19651477195 DE 19651477195 DE 1477195 A DE1477195 A DE 1477195A DE 1477195 A1 DE1477195 A1 DE 1477195A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03432Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing
    • B23B29/03467Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing by means of gears and racks
    • B23B29/03475Grooving tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/02Boring bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Bohrstange fUr Nuteneinstechatähle-mit selbsttätigem Radialeorschub Die Erfindung betrifft eine Bohrstange für Nuteneinstöchstähle mit selbsttätigem Radialvorschub, bei welcher inner'-halb der Bohrstange ein in Längsrichtung derselben beweglichen Schubglied angeordnet Ist, das den Radialvorschub der Stähle bewirkt. Bei einer vorbekannten Bauart ist eine mit einer Axialbohrung versehene Bohrstange vorgesehen" in welcher als Schubglied ein halbkreistörmiger Schieber angeordnet ist, der an seiner Plachseite einen oder mehrere ahräg verlaufende erhabene Ansätze oder vertiefte Nuten aufweist., welche in odapre. chende Ausnehmungen den Stahischatten eingreifen und mit dem" selben so zusammenwirken, daß bei Längebewegung diesen Sohlebers eine Radialbewegung der Stähle erzielt wird. Diese Bauart hat erhebliche Nachteilos Es Ist bei langen Bohrstangen sehr schwierig, eine lange bzw. tiefe Pausbohrung für die Unterbringung des Schiebers in der Bohrstange zu erzeugen. Durch diese axiale Bohrung wird ferner die Bohrstange erheblich geschwächt. An.dem Halbrundschieber muß ferner für jeden Einstechstahl ein gesonderter Ansatz angefräst und dieser an bestimmter Stelle sehr genau ausgeführt werden, damit der Stahl den richtigen Schneidendurchmesser bzw. Schneidenbereich erreicht. Auch der Schneidstahl muß in seJa-,.r Länge genau ausgeführt sein, damit der richtige Arbeitsbereich erreicht wird. Eine Einstellung des Einstechstahles auf einen größeren oder kleineren bzw. anderen Arbeitsbereich ist nicht ohne weiteres möglich. Außerdem ist die Herstellung dieser vorbekannten Bohrstangen verhältnismäßig teuer. Im Hinbltk auf die axiale Hohlbohrung können andere Drehstähle, z.B. Schrupp-oder Feindrehstähle nicht in der Bohrstange untergebracht werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die vorerwähnten Mängel zu beseitigen. Bei einer Bohrstange der eingangs erwähnten Bauart ist nach der Erfindung eine als Schubglied dienende, in einer Längsnut der Bohrstange geführte Zahnstange vorgesehen, ferner ein oder mehrere Einstechstähle mit je einem Hohlschaft, der ein Innengewinde aufweist', und ein in diesem Hohlachaft angeordneter Gewindebol zen, der in der Bohrstange drehbar gelagert, jedoch gegen axiale Verschiebung gesichert ist, und der ein Zahnrad aufweist, in das die Zahnstange eingreift. Diese neue Bohrstange hat erhebliche Vorteile: Sie wird durch die verhältnismäßig kleine, für die Zahnstange erforderliche Längsnut kaum geschwächt. Diese neue Bauart ermöglicht ferner eine einfache Herstellung aller Teile. Im Gegensatz zu der vorbekannten Bauart Ist ferner der Einbau von beliebig vielen Einstechstählen an jeder Stelle mögliah, auch unmittelbar nebeneinander. Es ist weiterhin möglich, zusätzliche Drehwerkzeuge, Z.B. Vorschneid- oder Feindrehstähle in die massive Bohrstange einzusetzen.
  • Es Ist ferner möglich, bei der neuen Bauart, den Arbeitsbereich der Einstechstähle In einfacher Weise zu ändern, bzw. diese Stähle nachzustellen.
  • Die weiteren Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind im Folgenden an Hand von zwei In der Zpichnung dargestellten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert.
  • Er, zeigt:
    Fig. 1 eine Bohrstange mit Einstechstählen In Seitenansicht,
    teilweise im Längsschnitt;
    Nig.2 einen Querschnitt nach Linie II/II der Fig. 1;
    Fig.-3 einen Querschnitt nach Linie III/III der Fig. 1;
    Fig. 4 einen Längsschnitt nach Linie IV/IV der Fig. 2;
    Fig. 5 eine Tellansicht des Bohrstangenendes in Richtung V
    der Fig. 1;
    Fig. 6 die Seitenansicht (teilweise im Längsschnitt) einer
    zweiten AusfUhrung einer Bohrstange mit Einstechstahl;
    Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie VII/VII der Fig. 6.
    In der Zeichnung ist mit 1 eine Bohrstange bezeichnet, in welche zwei Einstechstähle 2 eingesetzt sind. Durch radiale Verschiebung dieser Stähle können, wie in Fig. 1 angedeutet, in einem Werkstück 3 Nuten 4 eingestochen werden. In einer Längenut 5 der Bohrstange ist dne als Schubglied dienende Zahnstange 6 verschiebbar angeordnet. Diese greift in Zahn. räder 7 ein, die je auf einem Gewindebolzen 8 angeordnet sind. Jeder Gewindebolzen ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit seinem Ende 9 in der Bohrstange drehbar gelagert, jedoch mittels der Bolzenschulter lo, einer Unterlagscheibe 11 und einer Schraube 12 gegen axiale Verschiebung gesichert. Der Schaft 13 jedes Einstechstahles ist als Hohlschaft ausgebildet und mit einem Innengewinde 14 versehen, in das der Gewindebolzen 8 eingreift. Aus der Zeichnung geht hervor, daß bei einer Bewegung der Zahnstange 6 In Richtung A der Gewindebolzen 8 mittels Zahnrad 7 gedreht und damit jeder Gewinde. stahl 2 radial nach außen in Richtung B verschoben wird.
  • Bei der Bewegung der Zahnstange in der entgegengesetzten Richtung C wird jeder Einstechstahl in der entgegengesetzten radialen Richtung D verschoben. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, Ist die Bohrstange 1 in Längsrichtung längs einer parallel zur Bohrstangenachne 15 verlaufenden Ebene IV/IV geteilt und besteht aus einer abgeflachten Rundstange 16, welche die vorerwähnte Längsnut 5 für die Zahnstange 6 aufweist, und einer durch Schrauben 17, mit der Rundstange 16 verbundenen flachen Deckplatte 18, deren Querschnitt einen Kreisabschnitt bildet. Die vorbeschilebene Bauart ist im wesentlichen sowohl bei der Ausführung nach Fig. 1 - 5 als aue h der Ausführung nach Fig. 6 und 7 vorhanden. Bei der Ausführung nach Fig. 1 - 5 weist die Deckplatte 18 einen axialen Ungsschlitz 19 auf und die Zahnstange 6 eine radiale, aus der Bohrstange nach außen ragende und in dem Schlitz 19 ge M rte Nase 2o. Mit der nach. beschriebenen Einrichtung wird die Zahnstange 6 mittels dieser mit der Bohrstange rotierenden Nase 2o um ein bestimmten einstellbares Maß in axialer Richtung bewegt. Diese besteht aus einem auf der Bohrstange vorgesehenen Außengewinde 21, dnem auf-diesem Außengewinde drehbar gelagerten Griftring 22 mit eiper inneren Ringnut 23, In welche die Nase 2o der Zahnstange eingreift, und einem an einem Axialbolzen 24 des Griffringes 22 schwenkbar gelagerten, mit einer Feder 25 (Fig. 3) belasteten, ein Zahnsegment 26 atweinenden Schwenkm ring 27, dessen Zahneegment durch Verschwenken um den Bolzen 24 in Richtung Z In Eingriff mit dem Bohrstangenaußengewinde 21 gebracht werden kann. Bei rotierender Bohrstange wird der Griffring 22 von Hand festgehalten, wobei dann durch den vorerwähnten Eingriff der Vorschub der Zahnstange 6 in Richtung A erfolgt. Um den Schwenkring 27 mit dem Zahnsegment 26 in Eingriff zu halten, ist iwischen Schwenkring und Griffring eine Rastvorrichtung vorgesehen. Diese kann aus einem in dem Schwenkring 27 axial versch:Lebbaren und mit einer Druckfeder 28 belasteten Bolzen 29 bestehen, der unter dem Druck der Feder 28 in eine entsprechende Axialbohrung 3o des Griffringes 22 eingreift. Es ist ferner im Griffring ein axial verschiebbarer Auslösebolzen 31 vorgesehen und ein auf der Bohrstange axial verstellbarer Anschlagring 32, der beim Auftreffen des Auslösebolzens 31 diesen in Richtung Fverschiebt und danit die Rastvorrichtung auslöst, d.h. den Bolzen 29 aus der Bohrung 3o herausdrückt, so daß damit der Schwenkring 27 mit seinem Zahneegment 26 unter dem Druck der Feder 25 außer Eingriff gebracht wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, hat diese neue Bauart den Vorteil, daß die mit der flachen Deckplatte 18 verschraubte Bohrstange 16 durch die fUr die Zahnstange 6 vorgesehene Längsnut 5 kaum geschwächt wird.. also eine sehr stabile., massive Bohrstange vorhanden ist, In die auch zusätzlich, wie in Fig. 1 und 5 gezeigt, noch weitere Drehstähle eingesetzt werden können, beispielsweise ein Schruppstahl 33 und ein Feindrehstahl 34. Es Ist ferner möglich, beliebig viele Einstechstähle 2 an beliebiger Stelb und auch unmittelbar nebeneinander anzuordnen. Ferner Ist ei In einfacher Weise möglich, diese Einstechstähle, z.B. bei Abnutzung derselben, nachzustellen, bzw. auch den Arbeitsbereich dieser Stähle zu ändern. Zu diesem Zweck Ist es nur erforderlich, die Schraube 12 (Fig. 2) zu lösen, den Stahl 2 zusammen mit Gewindebolzen 8 aus der Bohratange herauszuz2hen" wobei dann durch entsprechendes Verdrehen des Gewindebolzens gegenüber dem Stahlschaft 13 die Nachstellung des Stahles vorgenommen bzw. der Arbeitsbereich geändert worden kann. Bei der besonders vorteilhatten.in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführung nach der Erfindung ist ein auf der Bohrstange 1 a drehbar gelagerter Griffring 22 a vorgesehen, derbeispielsweine durch einen In eine Rkfflut 35 der Bohrstange eingreifenden radialen Bolzen 36 gegen axiale Verschiebung-gesichert Ist. Dieser Griftring weist eine Innere, gegenüber der Ringquerschnittsebene geneigte Ringnut 37 auf, In welche eine radial Uber den Bohrstangenumfang ragende Nase 38 einen Schiebers 39 eingreift, der innerhalb der Bohrstange in deren Längsrichtung A bzw. C hin- und herbewegbar und neben einer Zahnstange 6 a angeordnet ist. Die schräge Ringnut 37 hat eine Steigung s. so daß bei rotierender Bohrstange und bei festgehaltenem, zweckmäßig mit einer Räublung 4o ver. sehenem Griffring 22 a der Schieber 39 mit der Nase 38 bei jeder Umdrehung der Bohrstange um das Maß a axial in Richtung A, C hin- und herbewegt wird. Es istfer.ner Im Schleber 39 eine Mitnahmeeinrichtung angeordnet, die bei der Hin- und Herbewegung des Schiebers-nur in der einen Bewegungsrichtung A oder C die Zahnstänge 6 a mitnimmt. Um sowohl den Schub der Zahnstange 6 a in Richtung A zu erzielen, als auch die Zurückbewegung in Richtung C, ist die Mitnahmerichtung der Mitnahmeeinrichtung umkehrbar. Zur Aufnahme dieser Mitnahmem einrichtung ist der SchZeber 39 gemäß Fig. 6 im Längsschnitt brückenartig ausgebildet, weist demgemäß einen Hohlraum 41 auf, wobei die so gebildeten beiden StUtzfUße 42, 43 sich auf der Bohrstange 16 a abstUtzen und gemäß Fig. 7 diese Stützfüße beidseitig in entsprechenden Nuten 44 der Deck. platte 18 a geführt sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist zwischen Zahnstange 6 a und einer am Schieber vorgesehenen, gegenüber der Zahnstange geneigten Klemmfläche 45 eine federbelastete, Klemmrolle 46 so angeordnet, daß diese Rolle bei der einen Bewegung des Schiebers 39 in Richtung A zwischen Zahnstange und Klemmfläche 45 keilartig festgeklemmt wird, so daß also durch diese Klemmwirkung bei jedem Schieberschub s in Richtung A die Zahnstange 6 a um das Maß s mitgenommen wird. Bei der Schubbewegung des Schiebern 39 in Richtung C wird diese Keliwirkung jedoch aufgehoben, also die Rolle 46 von der Klemmtläche 45 und der Zahnstange gelöst. Auf diese Weise wird beim Festhalten den Griffringes 22 a der Schieber schrittweise in Richtung A bewegt und damit zugleich jeder Stechstahl schrittweise in Richtung B radial verschoben. Nach Fig. 6 ist am Schieber außer der Klemmfläche 45 noch eine zweite entgegengesetzte, geneigte Klemmfläche 47 vorgesehen, und es iit die Klemmrolle 46 an einem am Schieber 39 bei 48 gelagerten, von Hand zu betätigenden Schwenkhebei 49 so angeordnet, daß die Klenrarolle mit diesem Schwenkhebel wahlweise In den Bereich der einen Klemmtläche 45 oder aber in den Bereich der anderen Klemmfläche 47 gebracht werden kann, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet. Sobald durch Bewegung des Schiebers und der Zahnstange In Richtung A das Einstechen des Stahles beendet Ist, wird der Schwenkhebel 49 in die strichpunktierte Lage gebracht, so daß nunmehr bei festgehaltenem Griffring 22 a und rotierender Bohrstange der Schieber 39 unter der Wirkung der Klemmtläche 47 die Zahnstange In Richtung C bewegt und damit die Einstechstähle in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Nach der Zeichnung ist in einem gabelförmigen Lagerbock 50 des Schiebers 39 eine Schwenkachne 51 gelagert, die mit axialen Ansätzen 52 In UngsschlItze 53 einer den Schwenkhebel 49 bildenden Gabel 54 eingreift, In der bei 55 die Klemmrolle 46 gelagert ist. Es ist ferner eine in einer Durch» bohrung der Schwenkachse 51 geführte, mit einer Druoktoder 56 belastete Druckstange 57 vorgesehen, deren eines als Quersteß 58 ausgebildetes Ende sich auf der Gabel 54 abstUtzt, und deren anderes Ende 59 als Handgriff zum Verschwenken der Schwenkgabel 54 dient. Nach Fig. 6 sind auf der Zahnstange 6 a in Längsrichtung derselben einstellbar zwei Anschläge 6o, 61 vorgesehen, die sich frei in entsprechenden Längsnuten 62 der Schleberfüße 42, 43 bzw. einer Längsnut 63 der Bohrstange bewegen können. Mit diesen Anschlägen wird die Klemmrolle 46 bei der Schieberbewegung in der Richtung A bzw. in der Richtung C außer Eingriff mit den Klemmflächen 45 bzw. 47 gebracht.
  • Am Ende der Schubbewegung der Zahnstange 6 a in Richtung A stößt der Anschlag 6o gegen die Rolle 46, so daß diese von der Keilfläche 45 gelöst wird, also kein weiterer Vorschub der Zahnstange eintritt.
  • Bei der Schubbewegung der Zahnstange in Richtung C stößt schließlich der Anschlag 61 gegen die in strichpunktierter Lage befindliche Klemmrolle 46, so daß der Anschlag dieser Rolle sich von der Klemmfläche 47 löst. Mit Hilfe dieser Anschläge 6o und 61 kann also In einfacher Weise und sehr genau die Einstechtiefe der Einstechstähle eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist vorteilhaft auf der Zahnstange eine Skala zur Einstellung der Anschläge vorgesehen, wobei zweckmäßig der Abstand der Teilstriche dieser Skala einem bestimmten radialen Zustellweg des Einstechst -ahleo entspricht. wie aus Fig. 6 hervorgehtg ist die Zahnstange 6 a vorteilhaft zur Aufnahme des erheblichen, von der Klemmrolle ausgeUbten Klommdr.uckes N In der Bohrstange auf Rollen 64 gelagert. Es wird damit die durch den Klemmdruck N erzeugte Reibungskraft zwischen Zahnstange und Bohrstange durch diese Wälzlagerung erheblich vermindert und damit auch ein zuverlässiger Vorschub der Zahnstange durch den Schleber 39 erzielt. Aus Fig. 6 geht weiterhin hervor, daß der Griffring 22 a vorteilhaft aus drei, durch axiale Schrauben 65 miteinander verbundenen Hingen 66,- 67 und 68 besteht, von denen die äußeren Ringe 66 und 68 auf' den einander zugekehrten Seiten parallele Sohrägfläohen 69 bzw. 70 aufweiLsen" und der mittlere Ring 67 gleichbleibende Stärke a und einen Innendurchmesser aufweist, der zur Bildung der Nut 37 größer Ist, als der Innendurchmesser der Außenringe. Die Schrägflächen 69"7o können in einfacher Weise dadurch erzielt werden" daß zunächst normale zylindrische Ringe 66 und 68 hergestellt und dann die einander zugekehrten Seiten dieser Ringe schräg abgeträst werden" so daß die Schräg. flächen 69, 7o entstehen.
  • GegenUber der In Fig. 1 - 5 gezeigten AusfUhrung hat die Bohratange nach Fig. 6 und 7 den Vorzug einer sehr kurzen Baulänge. Die Rückbewegung der Zahnstange 6 a In Richtung C wird zwangsweise ohne eine Feder bewerkstelligt, während bei der ersten Ausführung zu dieser Rückbewegung eine nicht dargestellte Feder erforderlich ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der zweiten Ausführung besteht darin, daß die Einstechtiefe der Stähle mittels der Anschläge 6o, 61 genau einstellt werden kann.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n a p r U o h e 1. Bohrstange für Nuteneinstechstähle mit selbsttätigem Radialvorschub, bei welcher innerhalb der Bohrstange ein In Längerichtung derselben bewegliches Sohubglied angeordnet ist, das den Radialvorsohub der Stähle bewirkt, g e k e n n z e i c h n e t durch eine als Schubglied dienende, in einer Längsnut (5) der Bohrstange (1) gerUhrte Zahnstange (6, 6 a), ein oder mehrere Einstechstähle (2) mit je einem Hohlschaft (13), der ein Innengewinde (14) aufweist, und einen in diesem Hohlachaft angeordneten Gewindebolzen (8), der in der Bohrstange drehbar gelagert, jedoch gegen axiale Verschiebung gesichert ist und der ein Zahnra d (7) aufweist., in das die Zahnstange eingreift.
  2. 2. Bohrstange nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i o h n e t daß die Bohrstange (1) in längsrichtung längs einer parailel zur Bohrstangenachse (15) verlaufenden Ebene (IV-IV) geteilt ist und aus einer abgeflachten Rundstange (16, 16 a)' mit einer Längsnut (5) für die Zahnäange (6, 6 a) und ein oder mehreren Querbohrungen tUr die Stahlhohlachätte (13), und einer durch Schrauben (17) mit der Rundstange verbundenen flachen Deckplatte (18, 18_a) besteht, deren Querschnitt einen Kreisabschnitt bildet. Bohrstange nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen auf der Bohrstange drehbar gelagerten, gegen axiale Verschiebung gesicherten Griffring (22 a), der eine innere, geneigt gegenüber der Hingquerschnittsebene angeordnete Ringnut (37) aufweist, einen innerhalb der Bohrstange in deren Längsrichtung hin- und herbewegbaren, neben der Zahnstange angeordneten Schieber (39), der mit einer radialen, über den Bohrstangenumfang ragenden Nase (38) in die Ringnut eingreift, und eine im Schieber angeordnete Mitnahmelinrichtung, die bei der Hin. und Herbewegung des Schiebers nur in der einen Bewegungsrichtung (Abzw. C) die Zahnstange mitnimmt. 4. Bohrstange nach Anspruch g e k e n n z e i c h n e t durch eine MitnahmeeLnrichtung, deren Mitnahmerichtung (A bzw. C) umkehrbar ist. 5. Bohrstange nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen Zahnstange (6 a) und einer am Schieber vorgesehenen, gegenüber der Zahnstange geneigten Klemmfläche (45) eine federbelastete Klemmrolle (46) so angeordnet ist, daß diese Rolle bei der einen Bewegung (A) des Schiebers zwischen Zahnstange und Klemmtläche festgiklemmt, und bei der anderen Schieberbewegung (C) gelöst wird. 6. Bohrstange nach Anspruch 4 und 5, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t 9 daß am Schleber (39) zwei entgegengesetzt geneigte Klermfläohen (45, 47) vorgesehen sind und die Klemmrolle (46) an einem am Schleber gelagerten, von Hand zu betätigenden Schwenkhebel (49) so angeordnet ist, daß die Klennolle mit dem Schwenkhebel wahlweise In den Bereich der einen oder der anderen Klemmtläche gebracht werden kann. 7. Bohrstange nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t » daß In einem gabelförmigen Lagerbock (50) des Schiebers (39) eine-Schwenkachse OL) gelagert ist, die mIt axialen Ansätzen (52) in Längsschlitze (53) einer den Schwenk. hebel (49) bildenden Gabel (54) eingreift, In der die Klemmrolle (46) gelagert ist, und daß eine in einer Durchbohrung der Schwenkachse (51) geführte federbelastete (56) Druckstange (57) vorgesehen ist, deren eines Ende (58) sich auf der Gabel (54) abstützt und deren anderes Ende (59) als Handgriff zum Verschwenken der Schwenkgabel dient. 8. Bohrstange nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t daß auf der Zahnstange (6 a) in Längsrichtung derselben einstellbar zwei Anschläge (6o, 61) vorgesehen sind, mit welchen die Klemmrolle (46) bei der Schleberbewegung In der einen bzw. enderen Richtung (A, C) außer Eingriff mit den Klemmflächen (45, 47) des Schlebers gebracht wird. 9. Bohrstange nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t 9 daß auf der Zahnstange (6 a) eine Skala zur Ein. stellung der Anschläge (6o, 61) vorgesehen ist, wobei zweckmäßig der Abstand der Teilstriche dieser Skala einem bestimmten radialen Zustellweg des Einstechstahles (2) entspricht. lo. Bohrstange nach AnspAich 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zahnstange (6 a) zur Aufnahme des von der Klemmrolle ausgeübten Klemmdrucks (N) In der Bohrstange (16 a) auf Rollen (64) gelagert ist. 11. Bohrstange nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweckmäßig an seinem Umfang gerändelte (4o) Griffring (22 a) aus drei durch axiale Schrauben (65) mit einander verbundenen Ringen (66, 67, 68) besteht, von denen die äußeren Ringe (66, 68) auf den einander zugekehrten Seiten parallele Schrägflächen (69, 70) airweisen, und der mittlere Ring (67) gleichbleibende Stärke (a) und einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser der Außenringe. 12. Bphrstange nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Deckplatte (18) einen axialen Längsschlitz (19) und die Zahnstange (6) eine radiale, aus der Bohrstange (1) nach außen ragende und In diesem Schlitz gefUhrte Nase (2o)-aufweist" und eine Einrichtung vorgesehen Ist.welche diese mit der Bohrstange rotierende Nase um ein bestimmtes" ein. stellbaren Maß In axialer Richtung bewegt. 13. Bohrstange nach Anspruch 12, g e k e n n z e i c h n e t durch ein auf der Bohrstange (1) vorgesehenes Außengewinde (21), einen auf diesen Außengewinde drehbar gelagerten Griftring (22) mit einer inneren Ringnut (23), in welche die Nase (2o) der Zahnstange (6) eingreift, und einen an einem Axialbolzen (24) des Griffringes schwenkbar gelagerten, federbelasteten (25), ein Zahnsegment (26) aufweisenden Schwenkring (27), dessen Zahnsegment in Eingriff mit dem Bohrstangenaußengewinde (21) gebracht werden kann. 14. Bohrstange nach Anspruch 13, g e k e n n z e i o h n e t durch eine zwischen Schwenkring (27) und Griffring (22) angeordnete Rastvorrichtung, welche den Schwenkring mit seinem Zahnsegment (26) In.Eingrif:r hält, einen im Griff» ring axial verschlebbar gelagerten, auf die Rastvorrichtung einwirkenden Auslösebolzen (31) und einen auf der Bohrstange (1) axial verstellbar angeordneten Anschlagring #32), der beim Auftreffen den Auslösebolzens die Rastvorrichtung auslöst, so daß damit der Schwenkring mit seinem Zahnsegment außer Eingriff gebracht wird.
DE19651477195 1965-12-31 1965-12-31 Bohrstange fuer Nuteneinstechstaehle mit selbsttaetigem Radialvorschub Pending DE1477195A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059174A1 (de) * 1981-02-19 1982-09-01 Santrade Ltd. Bohrvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0059174A1 (de) * 1981-02-19 1982-09-01 Santrade Ltd. Bohrvorrichtung

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