DE1477113C - Zusatzvorrichtung zum Kopierdrehen - Google Patents
Zusatzvorrichtung zum KopierdrehenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung zum Kopierdrehen mit einem am Reitstock
bzw. Revolverkopf einer Drehbank oder an der Bohrspindel einer Bohrmaschine u. dgl. befestigbaren
Träger, in dem einerseits ein Drehstahlhalter radial verschiebbar geführt und andererseits ein Taststift
verschiebbar angeordnet ist, und mit einem parallel zur Spindelachse am Träger geführten Schablonenhalterschlitten,
welcher am Spindelstock der Drehbank bzw. am Werkstückhalter der Bohrmaschine abstützbar ist.
Es sind bereits Kopiervorrichtungen für Drehoder Bohrmaschinen der verschiedensten Art bekannt.
So ist bereits eine Kopiervorrichtung (USA.-Patentschrift 2 922 372) bekanntgeworden, die in eine
bei Werkzeugmaschinen dieser Art übliche Einspannvorrichtung aufgesetzt ist. Hierbei ist der Schablonenschlitten
auf einen Werkzeughalterschlitten mittels einer Welle hin- und herschiebbar angeordnet.
Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht einmal darin, daß ihr Aufbau recht kompliziert
ist, daß beim Betrieb die Gefahr eines axialen Flatterns
recht groß ist und daß sie nicht als um ein festes Werkstück umlaufendes Gerät verwendbar ist.
Es ist weiterhin eine Kopiervorrichtung für Drehbänke, insbesondere für Revolverdrehbänke, bekannt
(deutsche Patentschrift 941 580). Diese Vorrichtung besitzt einen einteiligen Halter, der: Vorzugsweise an
. -. den Revolverkopf einer Drehbank angeschraubt ^a^iwird. Ferner ist sie mit einem Stahlhalter versehen,
der schwenkbar im Träger gelagert ist, während seine Schablone an der Werkbank, beispielsweise dem
Spindelstock, angebracht und mit diesem fest verbunden wird. Eine Werkstückstütze ist an der Vorderplatte
des Trägers angeflanscht und weist eine Büchse bzw. einen in der Stütze drehbar gelagerten Abstützring
auf, in dem das zu bearbeitende Werkstück gestützt wird. Zum Einsatz der Kopiervorrichtung
wird ihr Träger mit der geeigneten Werkstückstütze versehen und an den Revolverkopf angeschraubt, so
daß die Vorrichtung parallel zum Drehbankbett in Richtung auf den Spindelstock zu oder von ihm wegbewegt
und ihm dabei das Material zugefügt werden kann, das die Spindel trägt. Da die Schablone starr
am Drehbankspindelstock befestigt ist, ist es nachteilig, daß diese Kopiervorrichtung nicht als ein um ein
festes Werkstück umlaufendes Gerät verwendbar ist. Hierdurch wird die Einsatzmöglichkeit eines solchen
Gerätes stark eingeschränkt. Eine solche Vorrichtung
ίο arbeitet nicht genügend rationell und kann nur für
Drehbänke eingesetzt werden.
Ausgehend von der vorgenannten Kopiereinrichtung ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Zusatzvorrichtung zum Kopierdrehen der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die in Drehbänken
und Bohrern der verschiedensten Art als ein um das feste Werkstück umlaufende Vorrichtung eingesetzt
werden kann, die also universell einsetzbar ist, die rationell und genau arbeitet, die einfach hergestellt
werden kann und eine gedrängte Bauweise aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schablonenhalterschlitten, der am Träger
mittels einer Schwalbenschwanzführung od. dgl.
geführt ist, zu seiner Abstützung am auskragenden Ende einen das Werkstück umfassenden Abstützring
aufweist.
Durch diese Anordnung, insbesondere durch die bauliche Gestaltung des Abstützringes und durch das
Zusammenwirken dieses Ringes mit dem Schablonenhalterschlitten, wird in überraschender Weise erreicht,
daß die Zusatzvorrichtung zum Kopierdrehen als ein um ein festes Werkstück umlaufendes Gerät
verwendbar ist, wodurch es in Drehbänke, Bohrmaschinen
usw. der unterschiedlichsten Art universell einsetzbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Zusatzvorrichtung zum Kopierdrehen, eingesetzt in eine Drehbank,
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Zusatzvorrichtung zum Kopierdrehen, eingesetzt in eine Drehbank,
F i g. 2 eine Ansicht der in eine Bohrmaschine als umlaufende Drehvorrichtung eingesetzten Zusatzvorrichtung
zum Kopierdrehen,
F i g. 3 eine Ansicht in Richtung der Linie III-III
von Fig. 4 auf den Stahlhalter und den Mechanismus zu dessen Vorstellung, wobei der Trägerkörper
und der Schablonenträger geschnitten sind,
F i g. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV von,
F i g. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV von,
so Fig. 5 eine Teilahsicht nach der Linie V-V von
Fig. 3,
F i g. 6 einen Schnitt durch einen Stahlhalter und
F i g. 6 einen Schnitt durch einen Stahlhalter und
_..... den- Mechanismus - zu dessen- Verstellung analog
F i g. 3, gemäß der Schnittlinie VJ-VI der F i g. 7,
F ig. 7 einen Schnitt geinäß; der Schnittlinie VII-VII
der Ausführung nach;Fig. 6 analog der Ausführung nach Fig. 4, jedoch mit. schrägstehendem Führungsblock
uÄmit einer Kolbenstoßdämpfereinrichtung.
Gemäß der Zeichnung umfaßt die dargestellte Zusatzvorrichtung zum Kopierdrehen einen massiven
Trägerkörper 1, dessen Querarme 11 zum Einspannen in eine bei Werkzeugmaschinen übliche Einspannvorrichtung,
beispielsweise in den Kopf eines ReitstockesR einer Drehbank wie in Fig. 1 dargestellt,
oder in einen Revolverkopf, aber auch zum Aufsetzen auf eine Bohr- oder Frässpindel 5, wie in
Fig. 2 dargestellt, eine in Achsrichtung A-A orien-
tierte Gewindebohrung enthält. Eine Überwurfmutter 12 dient als Gegenspannorgan.
In einem weiteren Querstück 13 des Trägerkörpers 1 ist, quer zur Drehachse A-A, also in Zustellrichtung,
ein Drehstahlhalter 14 an sich bekannter Ausbildung mittels einer Schwalbenschwanz-Geradführung
verschiebbar eingesetzt. Eine parallel zur Stahlhalterführung eingesetzte, vorgespannte Feder
15 ist bestrebt, den Stahlhalter 14 und den darin auswechselbar eingesetzten Drehstahl D von der Drehachse^
-A in radialer Richtung dazu wegzuschieben (Fig. 4). Sie wirkt dabei auf eine am äußeren Stirnende
des Stahlhalters 14 daran befestigte Platte 140, deren Außenseite ein Druckstift oder -bolzen 161 anliegt,
der in einem Wippenhebel 16 verstellbar festgeschraubt ist. Der Wippenhebel 16 ist in einem zur
Drehachse A-A parallelachsigen Schwenklager 160 des Trägerteiles 13 schwenkbar abgestützt.
_ Im anderen Ende des Wippenhebels ist eine mittels eirfes Handgriffes 162 verschwenkbare Druckscheibe 163, die mit einer Anfräsung 164 versehen ist, gela-
_ Im anderen Ende des Wippenhebels ist eine mittels eirfes Handgriffes 162 verschwenkbare Druckscheibe 163, die mit einer Anfräsung 164 versehen ist, gela-
Diese Druckscheibe 163 liegt unter Wirkung der vorgespannten Feder 15 am Kopf 170 eines Tastbolzens
17 an, der parallel zur Geradführung des Stahlhalters 14 in einer Bohrung des Trägerteiles 13 verschiebbar
geführt ist und mit seinem unteren Schneiden- oder Spitzende 171 an der Steuerfläche 180
einer Schablone 18 anliegt. Der Kopf 170 des Tastbolzens ist auf diesem über ein Feingewinde aufgeschraubt
und mit einer Skala versehen, so daß die Stellung des Stahlhalters fein korrigiert werden kann,
beispielsweise zum Einstellen und zum mehrfachen Überdrehen des zu bearbeitenden Werkstückes W.
Besonders wesentlich für die Zusatzvorrichtung zum Kopierdrehen ist es, daß der Schablonenhalterschlitten
19, an den die Schablone befestigt ist, in einer Schwalbenschwanzführung des Trägerkörpers
parallel zur Drehachse A-A verschiebbar ist und daß er zu seiner Abstützung über einen Querann 191
am auskragenden Ende einen das Werkstück W umfassenden Abstützring 192 aufweist. Dieser Abstützring
192 ist also auf der dem Einspannarm 11 entge- }■ gengesetzten Stirnende der dargestellten Zusatzvorrichtung
zum Kopierdrehen angeordnet.
Der Schlittenkörper 19 trägt auch Augen 190, die das Einsetzen eines Drehlings als Kopiermuster an
Stelle einer Schablone 18 gestatten. Ein einerends am Trägerkörper 1 und andernends am Schlittenkörper
19 abgestützte, vorgespannte Feder 20 ist bestrebt, den Schlittenkörper 19 und die darauf befestigte
Schablone 18 in die Stellung nach Fig. 5 zu treiben, aus der diese Teile gegen die Rückstellkraft dieser
Feder 20 in den Körperl hineingestoßen werden können, bis der Kopf einer im Schlittenkörper 19
verstellbar eingeschraubten Anschlagschraube 193 am Querstück 11 bzw. einer daran befestigten Anschlagplatte
110 anstößt.
In einer zur Drehachse A-A koaxialen Bohrung des Trägerkörpers 1 bzw. dessen Querstückes 13 ist
eine auswechselbare Führungshülse 21 für das Werkstück W eingesetzt. Der Durchmesser der Bohrung
210 dieser Führungshülse ist dem Außendurchmesser des unbearbeiteten Werkstückes W angepaßt.
Damit sind alle wesentlichen Bestandteile der dargestellten Kopierdrehvorrichtung beschrieben, und es
werden unter Hinweis auf die Fig. 1 und 2 deren wichtigste Gebrauchsweisen beschrieben.
Gemäß F i g. 1 ist der Trägerkörper der ganzen Vorrichtung über seinem Befestigungsarm 11 am
Reitstock R einer Drehbank oder an einem Revolverkopf oder einem anderen in Richtung der Drehachse
A-A verschiebbaren Vorschuborgan befestigt.
Das um die Achse A-A zu drehende Werkstück W ist im rotierenden Drehbackenfutter B oder einem
anderen Antriebs- und Einspannorgan eingespannt. Bei der Vorschubbewegung des Reitstockes R wird
ίο zuerst der Abstützring 192 über das unbearbeitete
Werkstück W geschoben und nachher die Führungsbohrung 210 der Hülse 21, welche in der Vorschubrichtung
dem Drehstahl unmittelbar vorausgeht und dadurch das Werkstück am Ausbiegen bei Einwirkung
des Drehstahls verhindert.
Inzwischen ist der Abstützring 192 am drehenden Spannorgan B für das Werkstück W angelangt, und
darum wird bei Fortsetzung der Vorschubbewegung der Schlittenkörper 19 gegen die Vorspannkraft der
Feder 20 in den Trägerkörper 1 hineingestoßen. Zusammen mit dem Schlittenkörper 19 wird die daran
festgeschraubte Schablone 18 in Richtung des Pfeiles
P von F i g. 5. verschoben. Die Zustellbewegungen des Drehstahles folgen den Konturen der Steuerfläehe
180 dieser Schablone, so daß das Werkstück W die durch die Schablone vorgegebene Form erhält.
Am Einstellhebel 162 kann für den ersten Durchgang eine Schruppstellung der Druckscheibe 163 eingestelltwerden.
:
Am Ende der Schablone 18 kann vorteilhafterweise eine Rastnute 61 vorgesehen werden, welche der
Aufnahme des Spitzendes 171 des Tastbolzens 17 dient (gestrichelt dargestellt). Am Ende der Drehlänge
fällt der Tastbolzen 17 in die Nute 61 und hält den Schablonenschlitten gegen den Druck der Feder
20 in zusammengeschobener Lage. Der ganze Kopierapparat kann mit dem Reitstock R daher einfacher
zurückgezogen werden. Auch braucht der Schlitten wenig Platz, was ein einfacheres Schwenken des Revolversystems
der Drehmaschine zur Folge hat. Das Anheben des Drehstahles 23 infolge der Nute 61 erleichtert
dieses Schwenken ebenfalls. Um die beiden ineinanderschiebbaren Teile des Kopierapparates
wiederum in ihre Gebrauchslage zu bringen, wird der
Tastbolzen 17 mittels eines Hebels (nicht dargestellt) angehoben, so daß die Feder 20 die Teile in ihre Anschlaglage
drückt.
Wie in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnet ist, kann an der Reitstockspitze auch ein Zentrierbohrer Z eingespannt
sein, der am Ende des durch den Anschlagbolzen begrenzten Vorschubweges zur Wirkung
kommt.
Gemäß Fig. 2 ist der Befestigungsarm 11 der Vorrichtung drehfest mit der Bohrspindel S einer
Bohrmaschine verbunden, auf deren Sockel ein Halter für das nun feststehende Werkstück W befestigt
ist, während die Kopierdrehvorrichtung umläuft.
In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Kopierdrehvorrichtung dargestellt, in wel-
eher der Stahlhalter 14, im Aufbau grundsätzlich gleich wie der in Fig. 4 ersichtliche, geneigt zur
Werkstückachse angeordnet ist, und zwar vorzugsweise um einen Neigungswinkel von etwa 20°. Diese
geneigte Anordnung des Führungsblockes besitzt den
Vorteil, daß ohne Unterbrechung des Vorschubes auch genau rechtwinklige Schultern gedreht werden
können.
Wie aus diesen beiden F i g. 6 und 7 weiterhin her-
Wie aus diesen beiden F i g. 6 und 7 weiterhin her-
5 6
vorgeht, ist die hintere Wand des Trägerkörpers 1 ge- freigegebenen Drosselquerschnitt 41 wird beim gegenüber
der Ausführung gemäß F i g. 3 erhöht und genseitigen Verschieben der beiden Schablonenteile
diese mit einer zur Drehachse parallelen Bohrung 25 Dämpfungsflüssigkeit, vorzugsweise Öl, vom einen
versehen. In dieser, vorzugsweise mit öl angefüllten Raum 53 in den anderen 54 strömen und umgekehrt.
Bohrung 25 läuft ein Kolben 29 mit einer Kolben- 5 Dabei ist vorgesehen, daß im Bearbeitungszyklus,
stange 30, welche am, dem Werkzeughalter 14 züge- während dem die beiden teleskopartig ineinanderkehrten
Ende mit einer Abschlußschraube 27 verse- steckenden Teile der Kopierdrehvorrichtung zusamhen
ist, in deren Innerem sich zur Abdichtung ein mengeschoben werden, der Kolben 29 vom Dreh-O-Ring
(nicht dargestellt) befindet. stahlhalter 14 wegbewegt wird und das Dämpfungs-
Die Kolbenstange 30 sitzt mit ihrem freien Ende in io medium im Raum 53 durch die Durchflußbohrung
einer am Querarm 191 befestigten Lasche 32 und ist 39 und die Bohrung 58 in den Raum 54 preßt. Damit
dort mit einer Madenschraube 33 befestigt. wird der Drehvorschub bei sich ändernden Tastdrük-
In der rohrförmigen Kolbenstange 30 mit der Boh- ken gleichmäßig geregelt und ausgeglichen und
rung 35 befindet sich eine Drosselschraube 37 zur gleichzeitig der Schablonenschlitten zum festen Ansto-Einstellung
eines Drosselquerschnittes 41. Als Ver- 15 ßen am Spannorgan der Drehmaschine gezwungen,
längerung der Bohrung 35 der. Kolbenstange 30 ist in Um andererseits ein schnelles Ausziehen der beideren Ende eine Durchflußbohrung 39 vorgesehen. den Teile der Kopierdrehvorrichtung nicht durch die-Die Verbindung zwischen dem Kolben 29 und der se Dämpfung zu behindern, wird bei der Bewegung Kolbenstange 30 ist derart lose, daß die mit einem in Gegenrichtung der Ventilschiebekolbenansatz 45 Ventilschiebekolbenabsatz 45 versehene Kolbenstan- 20 aus seinem Sitz im Kolben 29 abgehoben, so daß auf ge 30 sich zwischen diesem Kolbenabsatz 45 und Grund des Spiels zwischen dem Kolbenstangenhals einem Seegerring 47 axial hin- und herbewegen und der Innenbohrung des Kolbens das Dämpfungskann. . .·. medium praktisch ohne Drosselung direkt vom Raum
längerung der Bohrung 35 der. Kolbenstange 30 ist in Um andererseits ein schnelles Ausziehen der beideren Ende eine Durchflußbohrung 39 vorgesehen. den Teile der Kopierdrehvorrichtung nicht durch die-Die Verbindung zwischen dem Kolben 29 und der se Dämpfung zu behindern, wird bei der Bewegung Kolbenstange 30 ist derart lose, daß die mit einem in Gegenrichtung der Ventilschiebekolbenansatz 45 Ventilschiebekolbenabsatz 45 versehene Kolbenstan- 20 aus seinem Sitz im Kolben 29 abgehoben, so daß auf ge 30 sich zwischen diesem Kolbenabsatz 45 und Grund des Spiels zwischen dem Kolbenstangenhals einem Seegerring 47 axial hin- und herbewegen und der Innenbohrung des Kolbens das Dämpfungskann. . .·. medium praktisch ohne Drosselung direkt vom Raum
Dem Abdichten dient ein in einer Ringnut 49 des 54 in den Raum 53 strömen kann. Bei dieser Bewe-
Kolbens 29 eingebrachter O-Ririg 51. Auf diese Wei- 25 gung liegt der Kolben 29 am Seegering 47 an.
se wird in der Bohrung 25 beidseits des Kolbens 29 Das Hydrauliksystem befindet sich unter norma-
je ein Raum 53 und 54 geschaffen, welche Räume lern Druck. Um Temperaturänderungen der Dämp-
über die Durchflußbohrung 39 und eine seitliche fungsflüssigkeit Rechnung zu tragen, ist ein Expan-
Bohrung 58 miteinander verbunden sind. Eine sionsrohr (nicht dargestellt) vorgesehen.
Schraube 56 ermöglicht die Entlüftung des Raumes 54. 30 An Stelle einer hydraulischen Dämpfung kann
>: Entsprechend dem durch die Drosselschraube 37 auch eine pneumatische vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zusatzvorrichtung zum Kopierdrehen mit einem am Reitstock bzw. Revolverkopf einer Drehmaschine oder an der Bohrspindel einer Bohrmaschine u. dgl. befestigbaren Träger, in dem einerseits ein Drehstahlhalter radial verschiebbar geführt und andererseits ein Taststift verschiebbar angeordnet ist, und mit einem parallel zur Spindelachse am Träger geführten Schablonenhalterschlitten, welcher am Spindelstock der Drehbank bzw. am Werkstückhalter der Bohrmaschine abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenhalterschlitten (19), der am Träger (1) mittels einer Schwalbenschwahzführung od. dgl. geführt ist, zu seiner Abstützung am auskragenden Ende einen das Werkstück (W) umfassenden, gegen die Werkstückspanneinrichtung anliegenden, gegenüber dem Schablonenhalterschlitten (19) drehbar gelagerten Abstützring (192) aufweist.
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