DE147681C - - Google Patents
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- DE147681C DE147681C DENDAT147681D DE147681DA DE147681C DE 147681 C DE147681 C DE 147681C DE NDAT147681 D DENDAT147681 D DE NDAT147681D DE 147681D A DE147681D A DE 147681DA DE 147681 C DE147681 C DE 147681C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/132—Submersible electric motors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei elektrisch betriebenen Zentrifugalpumpenanlagen wird häufig die Forderung
gestellt, daß ein sicherer Betrieb unter Wasser möglich ist. Während nun die Abdichtung
des Motorgehäuses und der Kabel keine besonderen Schwierigkeiten macht, ist es offenbar
um so schwieriger, den Wellenaustritt zu dichten. Eine Stopfbüchse bietet in diesem
Falle keine ausreichende Sicherheit, denn ihre
ίο Packung würde bei der meist recht hohen
Oberflächengeschwindigkeit und der unge-, nügenden Wärmeabführung rasch verschleißen,
ohne daß dies von außen wahrgenommen werden könnte.
Vorliegende Einrichtung bezweckt, den Motor gegen eindringendes Wasser ohne Verwendung
einer Stopfbüchse zu schützen. Dieser Schutz wird durch eine besondere Abdichtung
des Wellenaustrittes erreicht, die auch im schlimmsten Falle nur sehr wenig Wasser eindringen läßt, und durch eine Vorrichtung
zum Auspumpen des Motorgehäuses. Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 2 die Abdichtung der in α und b gelagerten Motorwelle an der
Austrittsstelle. Wie daraus ersichtlich, erhält die Welle einen Kammring c, der durch - die
Mutter d gegen den Ansatz e gepreßt wird. Darüber liegt ein zweiteiliger Kammring f,
der mit geringem Spielraum gegen c und d und ohne Spielraum gegen den zylindrischen
Fortsatz g des Motorgehäuses eingepaßt ist.
Zwischen der mitumlaufenden Mutter d und dem Fortsatz g muß natürlich ebenfalls ein
geringer Spielraum belassen werden. Tritt eine Überschwemmung bis über Achshöhe des
Motors ein, so kann das Wasser in dünner Schicht auf dem Zickzackweg zwischen g
und d, d und f, f und c durchsickern und sich auf dem Grunde der aus den Fig. 1, 2
und 3 ersichtlichen Vorkammer h sammeln. Die wiederholte rechtwinklige Ablenkung des
Wassers ist ein außerordentlich wirksames Bewegungshindernis, so daß die Geschwindigkeitshöhe
des Wassers auf einen kleinen Bruch- 4-5 teil der vorhandenen statischen Druckhöhe
verringert wird.
Für das Auspumpen der Vorkammer bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Es läßt sich
beispielsweise ein kleiner Elektromotor in Verbindung mit einer einfachen kleinen Pumpe im
Innern der Vorkammer anbringen oder auch, falls Druckwasser zur Verfügung ist, ein
Ejektor anwenden und der betreffende Apparat bei eintretender Überschwemmung in
Gang setzen. Wird noch größere Sicherheit gegen zufällige Störungen beansprucht, so
kann durch Anordnung eines Ventils die vollkommene, Dichtung des Wellenaustrittes bei
stillstehendem Motor und durch Hinzufügung eines Schwimmers die selbsttätige Ingangsetzung
der Vorrichtung zum Auspumpen erreicht werden. In Fig. 2 ist i ein mit Gummi
oder Leder besetztes, auf der Welle vef-
schiebbares Tellerventil, welches durch Federn k gegen die Außenflächen von d und g
gedrückt wird und dadurch den zwischen d und g verbleibenden Ringspalt abschließt.
Nach Ingangsetzen des Motors wird dieses mitumlaufende Ventil i durch die in der
Kuppelscheibe / angebrachten Fliehgewichte m und Winkelhebel η entgegen dem Druck der
Federn k etwas gelüftet und dadurch dem
ίο Verschleiß völlig entzogen. Infolgedessen ist
die Dichtung des stillstehenden Motors auf die Dauer gesichert. Die Entfernung des
Wassers aus der Vorkammer erfolgt nach Fig. ι durch einen Ejektor ο, der bei ρ an
die Steigleitung der Pumpe angeschlossen und durch einen auf die Drosselklappe q
wirkenden Schwimmer r in Gang gesetzt wird, sobald das Wasser im Maschinenraum eine gewisse Höhe erreicht. Nach Fig. 3
und 4 ist in der Vorkammer eine durch die Schraubenräder s zu betreibende Rotationspumpe
t angebracht, welche durch einen auf die Klauenkupplung u wirkenden Schwimmer
ν an die beständig umlaufende Radwelle n> angeschlossen wird, wenn der Wasserstand in
h entsprechend gestiegen ist; in ähnlicher Weise könnte natürlich auch ein Hilfsmotor
selbsttätig gesteuert werden.
Claims (3)
1. Einrichtung an Elektromotoren für den Betrieb unter Wasser, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei ineinander greifende Kammringe, deren einer mit der Welle rotiert, während der andere festliegt, durch
ihren im Zickzack verlaufenden Spielraum eine nur sehr geringe Wassermenge am Wellenaustritt eintreten lassen, die sich in
einer Vorkammer sammelt und durch eine besondere Vorrichtung ausgepumpt wird.
2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines durch Federn und Fliehgewichte beeinflußten Ventils am
Wellenaustritt, welches den stillstehenden Motor vollkommen dichtet.
3. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines Schwimmers, welcher die Vorrichtung zum Auspumpen der Vorkammer selbsttätig einrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147681C true DE147681C (de) |
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ID=414836
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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0
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