DE2529842A1 - Vorrichtung zur schmierung von maschinen - Google Patents
Vorrichtung zur schmierung von maschinenInfo
- Publication number
- DE2529842A1 DE2529842A1 DE19752529842 DE2529842A DE2529842A1 DE 2529842 A1 DE2529842 A1 DE 2529842A1 DE 19752529842 DE19752529842 DE 19752529842 DE 2529842 A DE2529842 A DE 2529842A DE 2529842 A1 DE2529842 A1 DE 2529842A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- lubricant
- hydraulic
- pumps
- oil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/38—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/38—Apparatus or methods specially adapted for use on marine vessels, for handling power plant or unit liquids, e.g. lubricants, coolants, fuels or the like
- B63H21/386—Apparatus or methods specially adapted for use on marine vessels, for handling power plant or unit liquids, e.g. lubricants, coolants, fuels or the like for handling lubrication liquids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
mm IKiA r-»E» LJ DAII TELEGRAMM-ADRESSE: STEHPATENT
KONTO NR. 3411M
AB Imo-Industri Nürnberg,3.Juli 1975
Vorrichtung zur schmierung von Maschinen
JL>ie vorliegende Erfindung betrifft ein Schmiersystem
für Maschinen, wie Dieselmotoren, Dampfturbinen und andere Kraftmaschinen, Zahnradgetriebe usw., zur Druckschmierung
und/oder Kühlung von Lagern.
Zur Schmierung von Kraftmaschinen, inbesondere Dieselmotoren
für dchifjäantriebe haben seit langer Zeit elektromotorisch
angetriebene Zwangspumpen (positive Pumpen) des SchrauoerLt.yps eine dominierende Rolle gespielt. In letzter
Zeit sind jedoch in immer größerem Ausmaß Zentrifugalpumpen als Hauptschnierpumpen in .Schiffen zur Anwendung gekommen.
£s hat sich dabei insbesondere um Pumpen für große Dieselmotoren
gehandelt, die große SchmiermiGtelmeiigen erfordern,
oder um Dieselmotoren mit mittelhohen Drehzahlen, die verhältnismäßig
hohe öchmiermitteldrücke erfordern. Der Grund
hiefür ist, daß Zwangspumpen vom Schrauoentyp für grobe Volumenströme
und/odex" hohe Drücke sehr groß werden, weil sie mit niedriger Drehzahl ausgeführt werden müssen, um die erforderliche
oaui-höhe zu erhalten und außerdem einen ger^usch-
509885/1135
losen Betrieb zu gewährleisten. Solche Pumpen werden daher
groß und schwer, insbesondere als man bei Schiffen nunmehr die gesamte Glkapazität von einer einzigen Pumpe anstatt; beispielsweise
von zwei parallel geschalteten Pumpen wünscht*
Dies erschwert die Installation und außerdem werden diese Pumpen sehr teuer.
Die bisher angewendeten Zentrifugalpumpe!! waren im allgemeinen
too sogenannten iauehtyp, bei dem das Pumpengehäiise
selbst im Schmieröl behälter unter dem Ölniveau. angeordnet wird.
Eine verlängerte Pumpenwelie verbindet die Pumpe mit dem Elektromotor,
der auf herkömmliche Weise oberhalb des Bodenniveaus
im Maschinenraum plaziert wird. Aus Sicherheitsgründen dürfen Elektromotoren nicht unterhalb der Bodenbleche plaziert werden.
Es gibt jedoch Schwierigkeiten mit diesen Pumpenausführungen·
und diese liegen in der Installation, Der Schmierölbehälter liegt in der Hegel unter dem Dieselmotor, weshalb die Elektromotoren
seitlich des Dieselmotors unmittelbar neben diesem nach oben ragen, was nachteilig ist, weil man um den Haxiptniotor
herum einen freien Platz zu haben wünscht.
Weiters bringen Elektromotoren für den Antrieb der
Pumpen, egal ob es sich um Zwangspumpen oder Zentrifugal— pumpen handelt, an und für sich gewisse Nachteile mit sich,
weil die El ek tr ©motor en einerseits, wie bereits angedeutet,
nicht frei 'plaziert werden können, sondern in dieser Hinsicht Beschränkungen unterworfen sind, und anderseits anfällig für
Betriebsstörungen sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt in erster Linie, ein Schmiersystem zu schaffen, das frei von den oben genannten
S0S885/1135
Nachteilen ist und außerdem andere Vorteile bietet, wie dies aus der- folgenden Beschreibung hervorgeht.
Die Erfindung bezweckt weiters die Schaffung eines
Systems, bei dem die Schmiermittelpumpe unter Anwendung des
Schmiermittels als hydraulisches Medium für den Pumpenantrieb auf hydraulischem Weg angetrieben wird.
In einer weiteren Ausführung bezweckt die Erfindung
außerdem die Schaffung eines vollhydraulischen Systems für den Antrieb sowohl der Schmierölpumpen als auch anderer
Hilfseinrichtungen bei Kraftmaschinen und anderen Maschinen.
. Diese Ziele werden gemä.; der Erfindung dadurch erreicht,
daß die Schmiervorrichtung gemäß den beigefügten Patentansprüchen ausgebildet wird.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Prinzipschema über ein Schmiersystem für einen Dieselmotor.
Fig. 2 veranschaulicht schematisch eine Schiffsmaschinerie
mit Hydraulikpumpen zum Antrieb eines Systems nach Fig.l.
Fig. 3 zeigt ein Schema über eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Im Schema nach Fig. 1 ist ein Dieselmotor 1 und dessen Hauptschmiermittelkreis angedeutet, der einen unterhalb des
hotors angebrachten ölbehälter 2, dessen normales ülniveau
bei 3 angedeutet ist, eine im Behälter 2 unterhalb des ölniveaus
3 angebrachte Schmierölpumpe 4, eine an die Austrittsseite der Pumpe angeschlossene Leitung 5 zur Beförderung des
Schmieröls zum Dieselmotor 1, eine ültasse 6 zur Sammlung des
60 9 88-S/1 135
— Zj. _
vom Dieselmotor kommenden Öls sowie eine Leitung 7 zur Rückführung
von öl zum Ölbehälter 2 umfaßt, welche Komponenten auf im Prinzip bekannte Weise angeordnet sind und daher nicht
näher erläutert zu werden brauchen. Ein automatisch arbeitender Luftabscheider, der schematisch bei 8 angedeutet ist, ist
zweckmäisigerweise am Eintritt der Leitung 7 in den Ölbehälter
angeordnet, um die größtmögliche Menge an Luft vom Retouröl abzuscheiden. An der Leitung 5 ist weiters ein Manometer 9
angebracht.
Die Schmierölpumpe 4- ist bei diesem Beispiel eine Zentrifugalpumpe,
deren Einlauf IO am unteren Ende des Pumpengehauses in direkter Verbindung mit dem Behälter 2 angebracht
ist und deren an die Leitung 5 angeschlossener Auslaß
sich in einem seitwärts und nach oben gerichteten Stutzen berfindet.
Die Pumpe ist mit einem Hydraulikmotor 12 zusammengebaut, an dessen Einlaß 13 eine Leitung 14 angeschlossen ist
und dessen Auslaß 15 zum Inneren des Behälters 2 hin offen ist.
Im vorliegenden Fall sind sowohl die Pumpe 4 als auch der hotor 15 zur Gänze in das Öl im Ölbehälter 2 eingetaucht dargestellt,
was den Vorteil hat, daß weder der Motor noch die Pumpe mit Wellendichtungen versehen zu werden brauchen,so
daß eine hohe Betriebssicherheit erhalten wird, doch ist es auch möglich, das Aggregat teilweise über dem ölniveau 3 anzuordnen.
Der Einlaß der Schmierölpumpe soll sich jedoch stets unterhalb des ölniveaus befinden, so daß er jederzeit
Zulauf an der Saugseite hat, was einen sicheren Pumpanbetrieb ergibt.
509885/1135
Von der Leitung 5 geht eine Zweigleitung 16 aus, die
über ein Rückschlagventil 17 und einen Filter 18 zum Einlaß einer Hydraulikpumpe 20 führt, an deren Auslaß 21 die zum
hotor 12 gehende Leitung 14 angeschlossen ist. An diese
Leitung 14 ist auch eine Leitung 22 angeschlossen, die über ein Druckbegrenzungsventil 23 zum ölbehälter 2 führt.
Während des Betriebes wird der Hydraulikpumpe 20 durch die Leitung 16 öl vom Schmierölkreis zugeführt und diese versorgt
den Hydraulikmotor 12 durch die Leitung 14. Der Motor treibt seinerseits die Schmierölpumpe 4 an, die sowohl den
Hauptschmierolkreis als auch den Hydraulikkreis (Pumpe 20
und Motor 12) mit 01 versorgt. Beim gezeigten System wird also das im Behalter 2 befindliche öl sowohl als Schmieröl
für den Hotor 1 als auch als Hydrauliköl angewendet. Dies
bringt große Vorteile in Form von geringeren Anlagenkosten mit sich, weil kein besonderer Tank für Hydrauliköl mit den
erforderlichen Armaturen notwendig ist und auch ein besonderer ölkühler für Hydrauliköl entfällt, so daß auch das gesamte
Rohrsystem vereinfacht wird. Da das öl an der Druckseite der Schmierpumpe aus dem Schmierölkreis entnommen wird, arbeitet
die Primärpumpe 20 des Hydraulikkreises unter Zulaufdruck an der Saugseite, was die Betriebssicherheit erhöht. Der Zulaufdruck
ermöglicht es, eine mit hoher Drehzahl arbeitende Pumpe anzuwenden, was ebenfalls vorteilhaft ist. Der herrschende
Zulaufdruck läßt auch einen gewissen Druckabfall im Filter 18 zu, weshalb dieser von einem Feinfilter gebildet
werden kann, der Verunreinigungen wirksam aus dem öl entfernt.
509885/1135
— ο —
Die Arbeit des Motors 12 und damit der Pumpe kann durch Einstellung eines Konstantstromventiles 25 in einer
von der Leitung 14· zur Leitung 5 führenden Leitung 26 geregelt
werden, so daß ein größerer oder geringerer Teil des üls abgeleitet wird.
Gemäß dem Schema in Fig. 1 wird die Pumpe 20 über eine lösbare Kupplung 28 von einem Hilfsdieselmotor 27 angetrieben.
Der Hilfsdieselmotor 27 treibt außerdem einen elektrischen Generator 29 an, der u.a. für einen Elektromotor 39 zum Antrieb
einer mit Überströmventil 31' ausgerüsteten Hilfspumpe
31 Strom liefert, welche zur Inbetriebnahme des Systems
vorgesehen ist. Der Einlaß 32 der Pumpe 31 steht über eine
Leitung 33 mi"t clem Ölbehälter 2 in Verbindung und von ihrem
Auslaß y\ geht eine Leitung 35 niit einem Rückschlagventil
an einer stromabwärts vom Rückschlagventil 17 befindlichen Stelle in die Leitung 16.
Zum Start der Anlage wird der Hilfsdieselmotor 27 in
Betrieb gesetzt nachdem die Kupplung 28 ausgerückt worden ist, so daß der "Motor 27 lediglich den Generator 29 antreibt.
Dieser gibt Strom an den Motor 39 ab, der die Pumpe 31 antreibt,
welche ihrerseits durch die Leitung 33 öl aus dem Behälter 2 ansaugt und dieses durch die Leitungen 35 unddrückt
(das Rückschlagventil 17 verhindert eine Strömung zur
Leitung 5) · Sobald die Leitung 16 zwischen dem Rückschlagventil 17 und dem Einlaß 19 unter Druck von der Hilfspumpe
durch Einrücken der Kupplung 28 steht, kann die Hydraulikpumpe 20/in Gang gesetzt werden
und die Pumpe 31 gestoppt werden.
509885/1135
Die Hilfspumpe 3I ist für den Start notwendig, weil
die Hydraulikpumpe 20 für die Arbeit unter Beharrungszustand
dimensioniert wird, wobei sie, wie oben erwähnt, unter Zulaufdruck an der Saugseite steht.
Der Hydraulikmotor 12 wird ebenso wie die Pumpen 20 und 31 vorzugsweise von Schraubenmaschinen des IMO-Typs gebildet,
die einen Schraubensatz mit zwei oder mehreren zusammenarbeitenden
Schrauben umfassen, die in einem Gehäuse untergebracht sind, wobei die Gänge der Schrauben und das Gehäuse so
ausgeführt sind, daß während der Arbeit der Maschine geschlossene Kammern gebildet werden, in welchen die Flüssigkeit entlang
des Schraubensatzes transportiert wird. Hiebei wird ein leiser und vibrationsfreier Betrieb bei hohen Drehzahlen erreicht,
was vom technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkt Vorteile mit sich bringt. Die Schmierölpumpe 4 wird
zweckmäßigerweise von einer Zentrifugalpumpe gebildet. Eine Kombination einer Zentrifugalpumpe mit einem Hydraulikmotor
des ochraubentyps kann kleiner und leichter ausgeführt werden, als eine elektromotorisch angetriebene Zwangspumpe des
Schraubentyps mit gleicher Kapazität, und kann ohne Schwierigkeit im ölbehälter montiert werden, woraus sich v/eitere Vorteile
ergeben. Der ölbehälter wird als gasgefährlicher Bereich,
betrachtet und durch Anwendung des rein hydraulischen Betriebes entfallen alle Probleme mit den elektrischen Installationen.
Die Schmierölpumpe kann jedoch auch von irgendeinem Typ einer rasch laufenden Pumpe, z.B. Zahnradpumpe,
gebildet werden, insbesondere bei kleineren Maschinen.
509885/1135
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Schema wird die Hydraulikpumpe 20, wie oben erwähnt, von einem Hilfsmotor
angetrieben. Sie kann jedoch auch direkt vom Hauptdieselmotor angetrieben werden. In Fig. 2 wird gezeigt, wie dies
geschehen kann. Die Fig. zeigt eine Schiffsmaschinerie mit zwei Dieselmotoren la, Ib, welche die Propellerwelle 30
über doppelte Getriebe 31a, 31b antreiben. Kraftabtriebe in
Form von Wellen mit hochelastischen Wellenkupplungen 32a, 32b sind an den Getrieben vorgesehen und an diese Kupplungen
sind Pumpen 20a, 20b angeschlossen, von denen jede ein Schmiersystem für die Motoren la, Ib auf gleiche Weise wie die
Pumpe 20 in Fig. 1 antreibt.
Anstatt mit Hilfe eines Abtriebes von einem Getriebe, wie in Fig. 2 gezeigt, kann die Pumpe 20 direkt oder indirekt
auf andere Weise vom Motor 1 angetrieben werden, z.B. von einer Abgasturbine. Weiters kann die Pumpe selbstverständlich
alternativ vom Hauptmotor und einem Hilfsmotor oder durch einen Elektromotor angetrieben werden.
Las in Fig. 1 gezeigte System kann zum Betrieb von nicht
nur der Hauptschmierölpumpe 4 sondern auch von anderen Hilfsausrüstungen für den Motor 1 oder für andere Kraftverbraucher,
z.B. Pumpenantrieb, Windenantrieb usw., weiter ausgebaut werden. Dies wird schematisch in Fig. 3 illustriert,
wo von den in Fig. 1 gezeigten Komponenten lediglich der Hydraulikkreis in Form des Behälters 2, der ,
Leitung 16 (die hier direkt vom Behälter 2 anstatt von der Leitung 5 ausgehend gezeigt ist), der Pumpe 20, der Leitung 14-
und der Leitung 22 mit dem Druckentlastungsventil 23, sowie
85/1135
— Q —
dem hotor 12 mit der Schniierölpumpe 4 wiedergegeben ist,
welche Pumpe selbstverständlich auf die in Fig. 1 gezeigte Weise im Behälter 2 plaziert ist, obwohl sie der Einfachheit
halber von Behälter getrennt gezeigt ist. Ein einstellbares
Konstants-cromventil 40 ist in die Leitung 14 zwischen der
Pumpe 20 und dem Motor 12 eingebaut. Von der Leitung 14 ζ v/eigen Leitungen 14a bis 14i ab, welche über einstellbare Konstantstromventile
40a bis 4Oi zu anderen Hydraulikmotoren zum Antrieb verschiedener Hilfseinrichtungen führen, welche Einrichtungen
samt den jeweils zugehörigen Motoren schematisch von den Kasten 41a bis 41i angedeutet werden, iietourleitungen
zur Rückführung des Öles zum Behälter 2 werden bei 42 angedeutet.
Beispielsweise können die infrage stehenden, von den
Kästen 41a bis 41i angedeuteten Einrichtungen von durch Hydraulikmotoren angetriebene Schmierölpumpen für (a) Zahnradgetriebe,
(b) Nockenwelle, (c) Kreuzkopflager und (d) Turbolader,
Kühlwasserpumpen für (e) Salzwasser und (f) Süßwasser,
Separatoren für (g) Schmieröl und (h) Dieselöl sowie (i) Hydraulikpumpen für stellbare Schiffsschrauben gebildet werden.
Bei dieser Weiterentwicklung der Erfindung wird somit ein vollhydraulisches System zum Betrieb der gesamten Hilfsausrüstung
des Hotors und/oder Schiffes erhalten, wobei die Antriebskraft entweder vom Hauptmotor oder von einem oder
mehreren Hilfsmotoren genommen werden kann.
Obwohl die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit Dieselmotoren und dabei besonders solchen für Schiffsantriebe
beschrieben worden ist, ist es klar, daß sie nicht darauf
SQ9885/1135
- ίο -
eingeschränkt ist, sondern auf vielen anderen Gebieten angewendet werden kann. Beispielsweise dürfte ohne weiteres einsehbar
sein, daß sie bei Schmiersystemen für andere Kraftmaschinen, z.B. Dampfturbinen, seien dies nun Kraftmaschinen
zum Antrieb von Schiffen oder anderen Fahrzeugen oder Kraftmaschinen
für andere Zwecke , angewendet werden kann.
S3988S/1135
Claims (10)
- - li -Patentansprüche :f1AVorrichtung zur Schmierung von Maschinen, insbesondere Dieselmotoren, Dampfturbinen und andere Kraftmaschinen, umfassend einen Schmiermittelkreis mit einem Schmiermittelbehälter und einer im Behälter mit ihrem Einlaß unterhalb des Schmiermittelniveaus angebrachten Schmiermittelpumpe zur Beförderung des Schmiermittels zur Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelpumpe von einem mit der Schmiermittelpumpe zusammengebauten Hydraulikmotor angetrieben ist, der mit Hydraulikflüssigkeit von einer Hydraulikpumpe versorgt wird.
- 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor und die Hydraulikpumpe mit aus dem Schmiermittelkreis entnommenen Schmiermittel als Hydraulikflüssigkeit arbeiten.
- 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel an der Druckseite der Schmiermittelpumpe zur Hydraulikpumpe entnommen wird.
- • 4-. Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe von der Maschine oder von einer Hilfsmaschine angetrieben ist.
- 5· Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine separat angetriebene Hilfspumpe vorgesehen ist, die beim Start der Maschine den Hvdraulikkreis5G9885/1135mit aus dem Schmiermittelkreis entnommenen Schmiermittel versorgt.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe auch Hydraul ikmotoren versorgt, die Hilfsausrüstung für die Maschine anuiELben, wie z.B. weitere Schmiermittelpumpen, Kühlwasserpumpen, Separatoren usw.
- 7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe Hydraulikmotoren für andere Kraftverbraucher, z.B. andere Pumpen, •Winden usw., versorgt.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelpumpe von einer rasch laufenden Pumpe, z.B. einer Zentrifugalpumpe, gebildet ist.
- 9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor ein Schraubenmotor.ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe eine Schraubenpumpe ist.5Ö9885/11354ίLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7408950A SE391313B (sv) | 1974-07-08 | 1974-07-08 | Fartygsmaskineri innefattande dels en huvudmotor, som er forsedd med en huvudsmorjmedelskrets med en huvudsmorjmedelspump for befordran av smorjmedel till huvudmotorn fran en smorjmedelstank, dels hjelpmotorer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2529842A1 true DE2529842A1 (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=20321658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752529842 Withdrawn DE2529842A1 (de) | 1974-07-08 | 1975-07-04 | Vorrichtung zur schmierung von maschinen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5131370A (de) |
DE (1) | DE2529842A1 (de) |
DK (1) | DK139763B (de) |
FI (1) | FI751970A (de) |
FR (1) | FR2278035A1 (de) |
GB (1) | GB1506780A (de) |
NO (1) | NO752368L (de) |
SE (1) | SE391313B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2607343A1 (de) * | 1976-02-23 | 1977-08-25 | Moll Hans Heinrich | Motordrehzahlunabhaengiger antrieb von wasserpumpe und oelpumpe bei verbrennungsmotoren |
WO1996020367A1 (en) * | 1994-12-28 | 1996-07-04 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | A joint device for a lubrication system and a pump apparatus including the joint device |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4629033A (en) * | 1984-06-28 | 1986-12-16 | General Electric Company | Positive displacement pump utilized in lube oil system for turbomachinery |
JP7183067B2 (ja) * | 2019-02-13 | 2022-12-05 | 三菱重工マリンマシナリ株式会社 | 排油機構およびそれを備えた船舶 |
-
1974
- 1974-07-08 SE SE7408950A patent/SE391313B/xx unknown
-
1975
- 1975-06-23 DK DK283775AA patent/DK139763B/da not_active IP Right Cessation
- 1975-06-27 GB GB27329/75A patent/GB1506780A/en not_active Expired
- 1975-06-30 NO NO752368A patent/NO752368L/no unknown
- 1975-07-04 DE DE19752529842 patent/DE2529842A1/de not_active Withdrawn
- 1975-07-04 FR FR7521025A patent/FR2278035A1/fr active Granted
- 1975-07-04 FI FI751970A patent/FI751970A/fi not_active Application Discontinuation
- 1975-07-08 JP JP50083904A patent/JPS5131370A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2607343A1 (de) * | 1976-02-23 | 1977-08-25 | Moll Hans Heinrich | Motordrehzahlunabhaengiger antrieb von wasserpumpe und oelpumpe bei verbrennungsmotoren |
WO1996020367A1 (en) * | 1994-12-28 | 1996-07-04 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | A joint device for a lubrication system and a pump apparatus including the joint device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK139763C (de) | 1979-09-24 |
GB1506780A (en) | 1978-04-12 |
FR2278035B3 (de) | 1979-03-16 |
FR2278035A1 (fr) | 1976-02-06 |
JPS5131370A (de) | 1976-03-17 |
FI751970A (de) | 1976-01-09 |
SE391313B (sv) | 1977-02-14 |
SE7408950L (sv) | 1976-01-09 |
DK139763B (da) | 1979-04-09 |
NO752368L (de) | 1976-01-09 |
DK283775A (de) | 1976-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1922565A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Steuerwirkung einer verstellbaren Steuerschraube | |
DE1526457B1 (de) | Aufgeladene Kolbenbrennkraftmaschine | |
DE2758555C2 (de) | Zweistufiges Schaltgetriebe für den Antrieb eines Generators von einer Schiffsantriebsanlage | |
DE102007028629A1 (de) | Turbomotor mit Nutzturbine | |
DE2057228A1 (de) | Steuersystem fuer eine Brennkraftmaschine mit hydrodynamischem Verzoegerer | |
DE1431985A1 (de) | Hebewerk | |
DE4436505A1 (de) | Automatgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2400325A1 (de) | Mit oeleinspritzung arbeitender kreiselkompressor | |
DE2160328A1 (de) | Triebwerk fuer fahrzeuge | |
DE2529842A1 (de) | Vorrichtung zur schmierung von maschinen | |
DE2056720A1 (de) | Flussigkeitssystem fur Fahrzeuge mit Flussigkeitsantneben | |
DE2918475C2 (de) | Hydraulikanlage für ein Kraftfahrzeug | |
EP0153612B1 (de) | Antriebseinrichtung mit variabler Gesamtübersetzung und Langsam-Dreheinrichtung | |
DE102011009070A1 (de) | Ruderpropeller mit einem ein Planetengetriebe umfassenden Unterwassergetriebe | |
DE2735211A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur steuerung eines drehmomentwandlers zur wandlung des kinetischen drehmomentes fuer den windenantrieb eines krans | |
DE1956178A1 (de) | Wellendrehvorrichtung fuer Turbomaschinen,insbesondere Gasturbinen | |
DE822773C (de) | Kraftfahrzeug, insbesondere landwirtschaftliche Zugmaschine, mit einer hydraulischen Hebevorrichtung | |
DE2022758A1 (de) | Fernantrieb,insbesondere fuer hydrodynamische Verholwinden auf Tankschiffen | |
DE2228956A1 (de) | Antriebsanlage fuer schiffe, insbesondere schnellboote | |
DE2412940A1 (de) | Aus mehreren motoren bestehendes aggregat | |
DE2403359A1 (de) | Wasserstrahlpumpe fuer den antrieb von wasserfahrzeugen | |
DE1476349C1 (de) | Kuehlmittelkreislauf fuer Unterwasserfahrzeuge | |
DE681270C (de) | Kraftmaschinenanlage | |
DE4419199C1 (de) | Hydraulische Steuereinrichtung für Seilwinden | |
DE2507029A1 (de) | Hydraulische anordnung zur betaetigung einer winde |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |