DE1476728A1 - Einrichtung zum Starten von Gasturbinenmotoren - Google Patents
Einrichtung zum Starten von GasturbinenmotorenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C7/00—Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
- F02C7/26—Starting; Ignition
- F02C7/268—Starting drives for the rotor, acting directly on the rotor of the gas turbine to be started
- F02C7/27—Fluid drives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Einrichtung zum Starten von Gasturbinenmotoren.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Starten eines Gasturbinenmotors durch Auftreffen eines Strömungsmittelsstrahles
bzw. -strahlen auf einen Teil eines Hotors -dee-Motors, um dessen Drehung zu erzeugen, bis der
Motor sich selbsttätig in Betrieb hält.
Ein Rotor eines Gasturbinenmotors kennzeichnet sich erfindungsgemäss
durch einen Hing von Axialstrom-Schaufeln, die an ihren Spitzen ummantelt sind, um eine ringförmige,
radial aussere Grenze des Gasdurchganges durch die Schaufeln
zu bilden, und mehrere am Umfang im Abstand angeordnete, sich radial nach aussen erstreckende Vorsprünge,
die an der radial ausseren.Fläche der Schaufelenden-
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Form 3 3000 10. «
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H76728
ummantelung gebildet sind, wobei jeder der Vorspränge
eine Fläche aufweist, auf die ein Strömungsmittelstrahl auftreffen kann, um dem Rotor ein Drehmoment zu erteilen.
Jede Schaufel oder mehrere benachbarte Schaufeln kann bzw. können ein teilringförmiges Ummantelungsteil an dem Ende
bzw. den Enden aufweisen, wobei wenigstens einige der Um-· mantelungstöile mit den erwähnten Vorsprüngen versehen
sind. In alternativer Weise können alle Blattenden durch eine fortlaufende ringförmige Ummantelung verbunden sein,
die am Umfang im Abstand angeordnete Vorsprünge aufweist.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist die wirksame Fläche
eines jeden Vorsprungs konkav und bildet einen Impulsbecher und kann sich über im wesentlichen die gesamte
axiale Länge der Schaufelendenummantelung erstrecken.
Nach a.nem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Turbine
mit einem der vorerwähnten Rotoren weiterhin ein Gehäuse umfassen, welches den Rotor enthält unl eine
Kammer zur Aufnahme eines unter Druck stehenden Strömungsmittelvorrats
und Düsen aufweisen, die mit der Kammer kommunizieren, wobei jede Düse so angeordnet ist,
dass ein Strömungsmittelstrahl von dem Düsenauslass
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H76728
auf die wirksame Fläche eines von dem Rotor getragenen
/orsprunges gerichtet ist, wodurch "beim Drehen des Rotors
die wirksamen Flächen aller Vorsprünge die Düsenauslässe ^Aufeinanderfolgend passieren. Die Achse einer jeden Düse
ist vorzugsweise zu der Rotorachse in zwei Ebenen geneigt, die normal zueinander liegen.
. I
Die Erfindung umfasst weiterhin eine Axialstrom-Schaufel mit einer an ihrem Ende angeordneten teilringförmigen
Ummantelung, die wenigstens einen sich radial nach aussen erstreckenden Vorsprung aufweist, der an der radial äusseren
Fläche der Ummantelung gebildet ist und eine wirksame . Fläche aufweist, auf die ein Strömungsmittelstrahl auf-
*treffen kann, um ein Drehmoment an einem Rotor hervorzurufen,
der die Schaufel trägt.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die auf die Schaufeln
einer Axialturbine angewendet ist, wird im folgenden beispielsweise
anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig.1 einen gebrochenen Längsschnitt des turbinengehäuse
s und einer benachbarten ummantelten iurbinenrotorschaufel,
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Pig.2 in vergrössertem Maßstab eine Draufsicht einer
Endummantelung der Turbinenrotorschaufel, in der
ein daran befindlicher Vorsprung dargestellt ist, und
fig.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig.1.
Nach Fig*1 weist der Turbinenläufer oder -rotor eine
Scheibe auf, von der ein Teil bei 2 dargestellt ist und die mehrere Axialstrom-Turbinenschaufeln 3 trägt, deren
Enden mit ihnen aus einem Stück bestehende teilringförmige Ummantelungen 4- tragen, von denen nur eine dargestellt
ist. Die TJmmantelungen 4- bilden zusammen einen Hing um die Schaufelenden und stellen einen vollständigen
Ringkörper dar, der die aussere Grenze des Gasstromdurchflusses
durch die Schaufeln begrenzt oder definiert. Jede Schaufel 3 kann ihre eigene Ummantelung 4- tragen
oder es können mehrere benachbarte Schaufeln 3 eine gemeinsame teilwindförmige Ummantelung tragen.
Jede Ummantelung 4- weist an ihrer radial äusseren Fläche
einen mit ihr aus einem Stück bestehenden, sich radial nach aussen erstreckenden Vorsprung 5 auf, der sich
über die gesamte axiale Länge der Ummantelung erstreckt und eine gekrümmte konkave Fläche 6 aufweist, die einen
Impulsbecher oder eine Impulsmulde (siehe Fig.2) ähnlich
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einem Peltonradbecher "bildet, auf den die Luftstrahlen
auftreffen.
Zu diesem Zweck weist ein inneres Teil 7 des Turbinengehäuses
8 ein Teil 9 auf, welches sich um die und nahe den Auf stromenden der Vorsprünge 5 ω den Ummantelungen
4 erstreckt. Durch dieses Gehäuseteil 9 ist ein Ring von ä
Löchern angeordnet, die die Düsen 10 bilden, deren innere Enden 11 mit einer ringförmigen Kammer 12 kommunizieren,
die von dem inneren Gehäuseteil 7 und einer im Abstand angeordneten Wand 13 gebildet wird, welche an einer Stelle
mit einer Öffnung für eine Einlassverbindung 14 zu einer
Druckluftquelle versehen ist.
Die Achsen der Düsen sind so angeordnet, dass die von ihren Auslassenden 15 ausgesandten Drucklüftetrahlen auf ,
die konkaven Flächen 6 gerichtet sind und aufeinanderfolgend auftreffen, um eine Drehung des Turbinenläufers zu
erzeugen, bis zu dem Zeitpunkt, wenn der Motor von selbst läuft} danach wird die Druckluft zuführung zu der Kammer
12 unterbrochen.
Die Luft kann von einem Start-Turbinenkonpressorsatz
oder von einem druckluftenthaltenden Gefäas geliefert
werden. Anstelle von Luft kann ein anderes komprimiertes
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Strömungsmittel verwendet werden, um die von den Vorsprüngen
5 gebildeten Becher anzutreiben.
Aus den Fig. 1 und 5 ist zu ersehen, dass die Achse einer
Düse zu dem Trubinenrotor in zwei Ebenen geneigt ist, die normal zueinander liegen.
Das innere Teil 7 des Turbinengehäuses trägt weiterhin einen Hing von Einlassdusenflügel 16 und die Abströmenden
der konzentrischen Wände 17 und 18 des Verbrennungssystems,
Anstatt dass die Vorsprünge 5 von teilringförmigen Ummantelungen
getragen werden, können mehrere am Umfang im Abstand angeordnete Vorsprünge 5 von einer gemeinsamen
Vollständig ringförmigen Ummantelung getragen werden, die mit den gesamten Schaufeln 3 aus einem Stück besteht.
Durch die Schaffung der Vorsprünge 5 an den Ummantelungen
4- an den Enden der Schaufeln werden die folgenden
Vorteile erzielt:
a) Die Ummantelungen, die sonst einem Strahlauf treffstarten
im Wege sein würden, werden ausgenutzt, um die Vor Sprünge 5 zu tragen,
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b) die Vorsprünge 5 haben wirksame Flächen, die so ausgelegt
sein können, dass sie ein wirksames Starten oder Anlassen gewährleisten,
c) da die Vorspränge lj radial jenseits der Ummanteluiigen
4 angeordnet sind, wird ein maximales Drehmoment beim Starten erzeugt, und
d) es ist keine zusätzliche Start- oder Anlasseinrichtung
erforderlich, .wodurch das Motorgewicht auf einen minimalen Wert gehalten wird, welches ein besonders wichtiges
Merkmal für Vertikalhebe- oder Auftriebmotoren ist.
- Patentansprüche -
BAD ORISiNAl.
909831/03SS
Claims (6)
1. Läufer für einen Gasturbinenmotor mit einem Ring von
Axialstrom-Schaufeln, die an ihren Enden ummantelt sind,
um eine ringförmige radial ausεere Grenze des Gasdurchganges
durch die Schaufeln zu bilden, dadurch gekennzeichnet , dass der Läufer ausserdem
mehrere am Umfang im Abstand angeordnete, sich radial nach aussen eratreckende Vorsprünge an der radial äusseren
Fläche der Blattendenummantelung aufweist und dass jeder der Vorsprünge eine wirksame Fläche aufweist,
auf die ein Strömungsmittelstrahl auftreffen kann, um
den Läufer ein Drehmoment zu erteilen.
2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Schaufel oder mehrere benachbarte Schaufeln (3) ein teilringförmiges Ummantelungsteil
(4-) an dem Ende bzw. den Enden aufweist bzw. aufweisen
und dass wenigstens einige der Ummantelungsteile
mit den Vorsprüngen (5, versehen sind.
3. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeich
net, dass alle Blattenden durch eine fortlaufende
ringförmige Ummantelung verbunden sind, die die Vorsprünge am Umfane im Abstand angeordnet aufweist«
909831/0355 bad
4. Läufer nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , dass die wirksame fläche (6) eines jeden Vorsprungs konkav ist und einen
Impulsbecher bildet.
v. Läufer nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeich
net, dass sich der Vorsprung über im wesentlichen
die gesamte axiale Länge der Blattendenummantelung erstreckt.
6. Läufer nach einem der vorgehenden Ansprüche in einer
Turbine, dadurch gekennzeichnet , dass
die Turbine ein Gehäuse umfasst, welcnes den Läufer enthält und eine Kammer (12) aufweist, die so angeordnet
ist, dass sie einen Druckströmungsmittelvorrat aufnimmt,
dass Düsen (10) vorgesehen sind, die mit der Kam mer kommunizieren und dass jede Düse in so einer Weise
angeordnet ist, dass ein Strömungsmittelstrahl von dem Düsenauslass auf die wirksame jfläche ,6) eines von dem
Läufer getragenen Vorsprungs «.;3) gerichtet Ist, so dass
beim Drehen des Läufers die tfix-icsamen Flächen o; aller
Vorsprünge κ.5) die Düsenauslässe aufeinanderfolgend pas
sieren.
7» Axialstrom-Sohaufel für einen Läufer nach Anspruch 1,
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U76728
- ίο -
die eine teilringförmige Ummantelung an ihrem Ende
aufweist, dadurch, gekennzeichnet, dass die Ummantelung (4-) wenigstens einen sich radial nach
aussen erstreckenden Vorsprung (5) aufweist, der an ihrer radial äusseren Fläche gebildet ist, und dass
der Vorsprung eine wirksame Fläche (6) aufweist, auf die ein Strömungsmittelstrahl auftreffen kann, um dem
Läufer ein Drehmoment zu erteilen.
909831/0355
BAD
-A4 -Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7421/65A GB1069199A (en) | 1965-02-20 | 1965-02-20 | Improvements in means for starting gas turbine engines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1476728A1 true DE1476728A1 (de) | 1969-07-31 |
Family
ID=9832809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661476728 Pending DE1476728A1 (de) | 1965-02-20 | 1966-02-18 | Einrichtung zum Starten von Gasturbinenmotoren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3323775A (de) |
DE (1) | DE1476728A1 (de) |
GB (1) | GB1069199A (de) |
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1965
- 1965-02-20 GB GB7421/65A patent/GB1069199A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-02-18 DE DE19661476728 patent/DE1476728A1/de active Pending
- 1966-02-18 US US528532A patent/US3323775A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3323775A (en) | 1967-06-06 |
GB1069199A (en) | 1967-05-17 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |