DE1475853A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung biegsamer,isolierter Verbindungsleitungen od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung biegsamer,isolierter Verbindungsleitungen od.dgl.

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DE1475853A1
DE1475853A1 DE1965SC037964 DESC037964A DE1475853A1 DE 1475853 A1 DE1475853 A1 DE 1475853A1 DE 1965SC037964 DE1965SC037964 DE 1965SC037964 DE SC037964 A DESC037964 A DE SC037964A DE 1475853 A1 DE1475853 A1 DE 1475853A1
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flexible
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spiral
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Schroeder Clifford A
Clark Quentin L
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CLARK QUENTIN L
SCHROEDER CLIFFORD A
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CLARK QUENTIN L
SCHROEDER CLIFFORD A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/153Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems for flexible pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Verfahren und Vcrriehtung.zur Herstellung bie
    samerisolierter Verbindunasleitungen odgl.
    Die Erfindung betrirft ein Verfahren und eine Vorriehtung
    zur Herstellung biegsamer, isolierter Verbindungsleitungen:
    und dgl:
    2s gibt zahlreiche Arten von Kanal en x Leitungen, Röhren
    und d 1. zur Förderung von Luft und anderen Gasen: von einem
    Ort zum anderen, wobei der jeweilige spezielle Zweck der
    Förderung der Duft ezw., des Gases' sowie die .Art des zu fö2=.
    dernd'en Aases in großem Ausmaß die ilüjü dIe jeweils verwerd3
    te Zeitvorrichtung gevünschteri physikaliseheh Erforderriis,se
    beeinflussen.
    Beispielsweise wird zum Beheizen und, Klirmatisieren von .bäii.-
    den verschiedenster Konstruktion häüf:'Lg eine zentral ah-#ge-
    o rdnete Heiz- und KI:LmaanLage ü, 0 rgäsehen, -bei welcher Luft,
    je nach Bedarf erwärmt oder gei und Vber verschiedeA*
    Zeitungen den: einzelner. RäumeÜ, zg6f:J2>t wird =@ wo' sie ih,'
    den Raum eintritt. Diese Leitungen sind i allgemeinei'in
    den Decken, in den. Wünden,i iiü Boden oder zwischen den o°e.
    werken von mehrere Stockwerke aufv@sisenden Gebäuden verlegt.
    Zur Gewährleistung eines einwandfreien und wirksamen Betriebs
    der Anlage ist es im allgemeinen erforderlich oder zumin-.
    dest wünschenswert, die Klima-- und Helzluftleilungen zu is o- .
    fieren. Bei einem typischen Wohngebäude oder einem ähnlichen
    einstöckigen Gebäude mit zentraler Klima,- und Heizanlage
    sind. die Leitungskanäle, für gewöhnlich im Boden verlegt, wo-
    bei die einzelnen Abzweigungen zu den einzelnen .Räumen des.
    Gebäudes führen. In den Sommermonaten, werin die Anlage zur
    Kühlung des Gebäudes verwendet wird, erreicht die Lufttempe-
    ratur im, Boden. verhältnismäßig hohe Wertes wend die durch
    adle Leitungen strömende- Luft zur Kühlung .der Räume. verhält-
    nismäßig kühl ist. Üblicherweise, werden daher isolierte Lei-
    tungen. verwendet, so da0 die Wärmeübertragung zwischen dem-
    Leitungsinneren und der Außenseite-der Leitung zwecks Er-
    höhung des Gesamt-Wirkungsgrads und der Wirksamkeit der Än-
    lage auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Wenn die Leitungen
    in den Wintermonaten dagegen Warmluft zum Beheizen, der Räute
    fren" kann die im Boden herrschende Tempexatur verhältnis-
    mäßig niedrig sein, so daß die Wärmeverluste von- der Leitung
    auf den Gebäudeboden im F:11 von. nicht isolierten Leitungen.
    übermäßig groß wären. -
    Bei den derzeitigen Geschäfte-- und Wohngebäuden werden üb-,:
    licherwsise Bleehrohm--bzw. -leituntren zur Förderung der
    Warm.- oder Kaltluft zu den verschzed.enen Räumen. benutzt. Diese Rlechlei Lungen sind für gewöhnlich mit Isolierdecken aus Glasfasermaterlal, niedrige Dichte besitzender Steinwolle usw. isoliert, die entweder um die Außenfläche der Leitung herumgewickelt oder in ihrem Inneren befestigt sind Bei vielen. Geschäftsgebäuden ist e.s notwendig, die Isolierungen an der Innenfläche der Zeitung anzubringen, um eine Schalllsolierung zu gewährleisten, damit Geräusche nicht Über die Leitung vom einen zum anderen Raum übertragen werden.
  • Die Anbringung der Isolierung an.- der Innenfläche der Leitung dient außerdem dazu= den durch die Bewegung der von der zentralen Anlage durch die Leitung strömenden Luft verursachten Geräuschpegel zu unterdrücken. .Durch ,nbringung der Isolierung an der Leitung--Innenfläche werden die Leitungen wegen der porösen und faserigen. Konsistenz des Isoliermaterials akustisch isoliert. Da die Verrohrung der Klima--und Heizanlage sich durch das ganze Gebäude erstrecken muß und in den Böden' Wänden und ZWischenböden der einzelnen Stockwerke von mehrere Stockwerke aufweisenden Gebäuden verlegt ist, verlaufen die Lei-Lungen häufig durch stark begrenzte Zwischenräume und um zahlreiche Ecken und Biegungen herum. Beim Einbau der Rohrleitungen ist-es daher-häufig wünschenswert, biegsame Leitungen zur Verfügung zu haben, die ohne. weiteres durch Engstellen und um Ecken. herum geführt werden können, ohne daß eine Änderung am Gebäude oder der besonderen Bauweise erforderlich-Ist. Obgleich häufig kurze Stücke biegsamer Leitungen zum Verlegen an derartigen Engstellen oder tun Ecken-herum verwendet werden' ist der Einbau dieser bigsamen leitungen normalerweise auf diese besonderen Stellen beschränkt, was auf die höheren Kosten pro laufendem Meter der biegsamen Leitungen im Vergleich zu starrer Rohrleitung sowie auf die schlechten Luftführungseigenschaften der_herkön3mlichen biegsamen Zeitungen zurückzuführen-,ist. Die luftführungseigenschaften einer Leitung sind insofern außerordentlich wichtig' da" wenn eine bestimmte Leitungsart dem Luftdurchsatz einen unerwünscht großen Widerstand entgegensetzt, der Leitungsquersch.n.itt vergrößert oder die Leistung des Luftgebläses erhöht werden muß, um eine für die Beheizung oder Klimatisierung ausreichende Luftmenge durch die Leitung fördern zu können. Der Widerstand gegenüber einem Luftdurchsatz durch eine Zeitung wird üblicherweise als uHaftreibung" der Leitung bzw. des Kanals bezeichnet und nach einem bekannten Prüfverfahren bestimmt' bei welchem Luft durch eine Leitung vorbestimmter Länge.hindurchgeschickt und der-Druckabfall über die Zeitung gemessen wird.. Da. die meisten herkömmlichen biegsamen Zeitungen unregelmässig geformte oder ftgewellte lt Innenflächen-besitzen und sich -diese-Unregelmäßigkeiten beim Herumführen der Zeitung um eine
    Ecke noch vergrößern, besitzen diese bekannten Leitungen
    verhältnismäßig hole Haftreibung.. Folglich werden normaler--
    weise nur ziemlich kurze Stöcke von biegsamen Leitungen ver-
    wendet und auch: das nur an. den Stellen" wo es unbedingt er-
    forderlich ist, damit die Verwendung derartiger Leitungen
    den Gesamt-Wirkungsgrad der Klima- und Heizauge nicht in
    zu hohem Maß. beeinträchtigt.. .
    Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer neuartig
    konstruierten. biegsamene isolierten Verbindungsleitung, wei-
    ehe diese Sähwierigkeiten und achtele vermeidet, sowie
    Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstel-
    lung derartiger Verbindungsleitungen. De biegeaxne, isolier--
    ie Leitung soll verhältnismäßig billig in der Herstellung
    sein und leicht installiert werden können und zwecks Gewäb,r---
    Leistung sowohl akustischer -als auch. thermischer Isolation
    an ihrer Innenfläche mit einer Isolier-Lmg versehen sein:
    Insbesondere liegt cler Erfindung die-Aufgabe zugrunde,, eine
    biegsame, isolierte Leitung zu schaffen, deren InnenfläehA
    vergleichsweise glatt ist und gute Luftdurchsatz-Bigenao,af-
    ten- @ge*ährleistet und> bewelcher duh das Herumbieg-en
    der Leitung um eine Ecke: keine nennenswerte Beeinträchtige
    der glatten Innenfläche hervorgerufen wird, so daß die guten.
    Luftführungseigenschaften der Leiter in deren. gekriünmtm
    Zustand beibehalten bleiben.
    Noch ein Erfindungsziel beschäftigt sich mit der Her-
    stellung einer neuartigen biegsamer.,. isolierten Leitung: bei
    welcher die Isolierung zur Gewährleistung einer Schalldäm-
    mung an der Leitungs-Innenfläche angebracht ist und dennoch
    von der Innenfläche mechanisch getragen wird, so daß sie eine
    glatte und regelmäßige Lci tungs Innenfläche bildet.
    Schließlich beschäftigt sich die Urfindung noch mit einem
    Verfahren und einer Vorrichtung zur schnellen und billiger.
    Herstellung von biegsamen, isolierten Leitungen, das bzw:
    die sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß kein Wärme-
    Aushärtschritt bzw. eine° entsprechende- Einrichtung erf order--
    lieh ist.
    Weitere- Ziele, Vorteile und Merlmale der Erfindung ergeben
    slch mit noch größerer Deutlichkeit aus der folgenden Be-
    schreibung anhand der Zeichnungen. Es zeigen.
    N.g. 1 eine- Seitenansicht einer Maschine mit dien Merkmalen.
    der Erfindung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
    Verfahrens,
    Fig. 2 eine Aufsicht im Schnitt praktisch längs der 1:i_-ne
    2-2 in Fig. ß ,,
    Pig. 3 einen Schnitt praktisch längs der Linie 3-3 in Fig.1f-
    in vergrößertem Maßstab,
    _ Fig. 4 einen Schnitt durch die
    Auftragein@ich-
    tung der erfindungsgemäßen Vorrichtung' praktisch
    längs der Linia $--4 in Fig. 3 und in. vergrößertem
    Maßstab,
    Fig. 5 eine. Ansicht_ eines der Auflager der Vorrichtung.,
    praktisch aus Richtung der Pfeile 5--5 in Pig. 1 ge-
    sehen,
    Fig. 6 einen Querschnitt durch den Dehn- bzw. Spreizdorn
    der erfindungsgemäßen Vorrichtung, pi7sktisch länge
    der Linie: 6-b in: Fig. '9 und in vergrößerten Maßstab,
    Fig, 7 einen Schnitt durch den Dehn- bzw. Spreizdorn. prak-
    tisch längs der Linie 77 in Fig. 6' in weiter ver-
    größertem Maßstab,
    Fig. 8 eine schematische Seitenansicht, welche einige Ver-
    fahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens
    veranschaulicht
    Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine teilweise fertigge-
    stellte erfindungsgemäße- Leitungi aus welchem ein
    Verfahrensschritt zur Fertigstellung der Leitung
    ersichtlich ist
    Fig. 'i0 einen Teilquerschnitt durch eine fertiggestellte .
    _ Leitung, in vergrößertem Maßstab,
    Fig. 11 einen Längsschnitt durch die Zeitung praktisch längs der Linie 11-11 in Fig. 10, in vergrö4prtem Aaßstab, Fig. 12 einen praktisch. längs der Zeitungsachse geführten Schnitt durch die erfindungsgemäße Leitung, welcher die Zeitung in um 900 herumgebogenem Zustand veranschaulicht, Tig. -13 einen 1'eilsclnlitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leitung, Fig. 14 eine zwecks Veranschaulichung der Biegsamkeit der Leitung teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der Zeitung gemäß den Fig. 9 --12 in zwischen zwei Blech-Leitungsrohre eingebautem Zustand, Fig. 15 einen Teilschnitt durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leitung' Fig. 16 einen Teilschnitt durch eine noch weiter Ausführungsform der-erfindungsgemäßen Zeitung nebst des zur Herstellung derselben benutzten verengbaren Dorns, Fig. 17 einen Querschnitt durch die Zeitung gemäß Fig. 165
    18 einen. Fig. 17 äfii-ielnden Quersc_ini tt durch die Lei-
    tung gemäß den Fig. 16 und l'( in dicht gespanntem
    Zustand, wie sie ihn nach der Abnahme-"vom vereng-
    baren Dorn einnehmen würdet'
    Fig. 19, 209 21x 22 und '23 aufeinanderfolgencie Verfahrens-
    schritte zur Anbringuriö eines Endabsenlusses an
    der erfindungsgemäßen VerbindunUsleitung und
    Fig. 24 die Art und Wei-e der Verbindung zweier erfindungs-
    gemäßer Verbindungsleitungen miteinander.
    Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung 10 zur 1)iirchführimg einiger Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zeitung auf mechanischem Viege weist einen Rahmen 11 mit auf Abstand. voneinander stehenden Endgliedern 12 und 13 auf, die durch-zwei untere Stangen 14 und. 15i zwei obere Stangen 16 und 17 sowie zwei Längsträger 10 und 19 miteinander verbunden sind.. Am Endglied 12 ist ein Motor 20 angebaut, der über ein Getriebe 21 eine Spindel 22 anzutreiben vermag, an welcher ein Spannfutter 23 angebracht ist. Eine: umfangsveränderbare bzw. verkleinerbare Dornanordnung 24 ist mit einer Weile 25 versehen, die lösbar im Spannfutter 23 eingespannt sein kann und die sich in Vorrichtung-Längsrichtung bis zu einem über dem Endglied 13 Liegenden funkt erstreckt. Am Endglied 13 ist ein Auflager 26 mit zwei Abstand voneinander besitzenden Rollen 27 zur drehbaren Lagerung der Welle 25 angebracht. Das Auflager 26 ist mittels eines Schwenkbolzens 28 verschwenkbar angelenkt, so da13 es in die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Stellung außer Berührung mit der Welle 25 umgelegt werden kann. Die verkleinerbare Dornanordnung 24 weist zwei halbzylindrisch: Dornteile 29 und 30 auf x die in Radialrichtung relativ-zueinander bewegt werden können und gemeinsam einen verengbaren zylindrischen Dorn bilden. Gemäß den Fig. 6 und 7 besteht die Einrichtung zum Ausspreizen und Verengen der halbzylindrischen Dornteile 29 und 30 aus zwei verschieblch in in der Welle 25 vorgesehenen Führungsnuten 32a und 32b geführten Kurvenleisten 31a bzw. 31b. Die halbzyl_inärischen Dornteile 29 und 30 weisen jeweils zwei oder mehr halbkreisförmige Flansche 33 auf, in denen Schlitze 34 zur gleitfähigen Aufnahme der Kurvenleisten 31a und 31b ausgebildet sind, Zwischen jeweils zwei benachbarten Flanschen 33 der Dornteile 29 und 30 erotreeken sich zwei Zugfedern 35, welche die Dornteile 29 und 30 gegeneinander drängen. Die Kurvenleisten 31a und 31b weisen Kurvenflachen 36 auf, die bei Axialbewegung der Kurvenleisten eine radiale Bewegung des zugeordneten halbzylindrsehen Dornteils hervorrufen: Auf einem die Welle 25 durchsetzenden Schwenkzapfen 38 ist ein Hebel 37 schwenkfähig gelagert, der zu beiden Seiten der Welle 25 je=weils einen Schlitz 39 und 440 zur Aufnahme von an den Kurvenleisten 31a bz«. 31b angebrachten Bolzen ¢1 bzw: 42 aufweist. Bei in der lotrechten Stellung gemäß Fig: 7 stehendem Hebel 37 sind die halbzylindrischen Dornteile 29 und 30 am weitesten voneinander entfernt und bilden dabei einen gemäß Fig. 6 praktisch zylindrischen Dorn. Wenn der Dorn verengt werden soll: wird der Hebel 37 in die in Fig. 7 strichpunktiert eingezeichnete Stellung gebracht und werden hierdurch die-Kurvenleisten 31a und 31-b'-ih Axialrichtung entgegengesetzt zweinander verschoben, so daß die Kurvenflächen 36 es den Dornteilen 29 und 30 ermöglichen, sich in Radialrichtung gegeneinander zu bewegen und die in Fig. 6 strichpunktiert eingezeichnete Stellung einzunehmen. Auf diese Weise kann eine auf noch zu beschreibende Weise auf den Dornteilen 29 und 30 in deren ausgespreiztem Zustand gebildete Leitung ohne weiteres entfernt werden, wenn die Dornteile 29 und 30 unter Verengung gegeneinander bewegt worden sind. Am Rahmen 11 der Vorrichtung 10 ist eine allgemein mit 43 bezeichnete Tischanordnung längsbewegbar gelagert, die eine Plattform 44 mit in Gleitberührung mit den oberen Stangen 16 und 17 stehenden Lagern 45 aufweist. An der Unterseite der Plattform 44 sind zwei im wesentlichen dreieckige bzw. A-förmige Tragrahmen 4 6 und 47 angebaut, die mit an den unteren Stangen 14 bzw. 15 angreifenden Rollen 48 versehen sind. Die Rahmen 46 und 47 nebst zugeordneten Rollen 48 dienen zur Halterung und Führung der Plattform 44. Die unteren Stangen 14 und 15 können mit sdivellierschrauben 49 zur Nivellierung und Abstützung dieser Stangen 14 und 15 versehen sein. Zum Längsversohieben der Tischanordnung 43 im Gleichlauf mit der Drehbewegung der verengbaren 24 kann. beispielsweise, wie in den Figuren dargestellt ist, eine endlose Rollenkette 50 vorgesehen sein, welche um drehbar an Längsträger 18 gelagerte, Abstand voneinander besitzende Kettenräder 51' und 52 herumgelegt ist. Das Kettenrad 51 kann über eine Antriebskette 53 unmittelbar durch den Motor 20 oder über eine nicht dargeotellte Antriebseinrichtung vom Getriebe 21 aus -angetrieben werden. Obgleich nicht unbedingt -erforderlich, werden Motor 20, Getriebe 2 1 und. Antriebskette 53 vorzugsweise verstellbar angeordnet, so daß der Linea.rvor-chub- der Tischaxiordnung 43 :län gs der Dorn.nordnung 24 pro Umdrehung derselben entsprechend der verschiedenen Grossen und Erfordernisse der fürtig en Leiturig nach Belieben geände-t werden kann: In zwei von der Plattform 44. abwärts abstehenden Halterungen 55 ist eine Welle 54 drehbar gelagert, die einen bim Träger 18 vorgesehenen- Schlitz durchsetzt und: zwischen den beiden Trams einer Rollenkette 50 hindurehreicht. An der Welle 54 ist ein Kettenrad 56 befestigt, das jedoch nur mit denn oberen Trum der Rollenkette 50 in Eingriff steht. Am Ende der delle 54 ist ein RatscrErrbzw. Sperrad 57 angebracht, in das eine zugeordnete Sperrklinke 58 einzugreifen vermag. Bei gemäß Fig. d mit dem Sperrad: 57 in Eingriff befindlicher Sperrklinke 58 werden die Welle 54 und das Kettenrad. 56 an einer Drehung gehindert, so Saß die Rollenkette 50 bei ihrer Bewegung die Tischanordnung 43 längs des Rahmens 11 t@e@eg-f;. Wenn die Bewegung der Tischanordnung 43 angehalten werden soll, wird die Klinke 58 vom Sperrad 57 gelöst, so daß sich die Welle 54 nebst Kettenrad 56 bei der Bewegung des oberen Trui-as der Rollenkette 50 zu drehen vermag. Ein an der Welle 54 befestigter Handgriff 59 dient dazu, die Tischanordnung 43 gewünschtenfalls von Hand zu bewegen. An der Plattform 44 ist eine Stange 60 befestigt, an der eine allgemein mit 61 bezeichnete Draht-Zufuhreinrichtung mittels. einer Stellschraube 62 höhenverstellbar angebracht ist. Die Draht-Zufuhreinrichtung 61 weist eine Drahtmulde 63 auf, die mit Hilfe eines Lagers 64 um eine lotrechte Achse drehbar gelagert ist. Die Drahtmulde 63 dient zur Aufnahme einer Drohtrolle und ;reist einen Deckel 65 auf, welcher die Drahtrolle in der Mulde zurückhält. Wie bei 66 angedeutet, sind die Mulde 63 und der Deckel 65 um den ganzen Umfang herum lotrecht voneinander entfernt, so daß: der Draht bei sich drehender Mulde aus dieser herauslaufen=kann. Die Draht--Zufuhreinrichtung 61- ist mit einem Arm 67 zur Halterung einer allgemein mit 68 bezeichneten Klebmittel Auftrageinrichtung versehen.
  • Gemäß Fig. 4 besteht die Klebmittel Auftxageinrichtung 68 aua: einen. an beiden. Enden mit Gewinde zum Aufschrauben von Kappengliedern 70 versehenen rohrförmigen Glied. 69. Die Kappenglieder 70 sind. jeweils mit einer- Zentralöffnung 71 versehen, so daß der Draht 72 das rohrförmige Glied 69 zu durchlaufen vermag: In jedem Ende des Rohrs 69 ist eine starre Scheibe `T3 angeordnet' während zwischenjeder Scheibe 73 und dem zugeordneten Kappenglied 70 je eine nachgiebige Scheibe 74 angeordnet ist, die jeweils mit einer Zentralfnung solcher Größe versehen sind, daß der Draht 72 hindurch. zutreten vermag. Das Rohrglied 6y. wird von einem Vorratsbehälter 76 aus durch Öffnen eines Ventils 77 zwecks Zufuhr von Klebmittel 75 vom Behälter über ein Rohr 78 zum Rohrglied 69 .mit einem Klebmittel bzw. Leim gefüllt. Durch festziehen der Kappenglieder 70 am Rohrglied 69 können, die nachgiebigen Scheiben 74 zusammengedrückt werden, wodurch die Größe. der in ihnen vorgesehenen Zentralöffnungen verkleinert und somit die: zum Durchziehen des Drahts 72 durch die Klebmittel-Auftrageinrichtung 68 erforderliche Kraft erhöht und die Klebmittelmenge verringert werden kann, die auf dem aus der Auftrageinrichtung austretenden Draht zurückbleibt. Bei entsprechender Einstellung der Kappenglieder 70 können die richtige Drahtspannung und die gewünschte Klebmittel-Auftragmenge auf dem Draht erzielt werden: Bei d.er Herstellung einer erfindungsgemäßen Zeitung auf der Vorrichtung 10 wird eine Drahtrolle in die Mulde (J3 singelegt und das `Drahtende durch ,die Klebmittel Auftrageinrichtung 68 hindurchgeführt. Die Tischanordnung 43 wird so
    ausgerichtet, daß die Auftrageiilr i chtung 68 mit cbir einen
    Ende der Jornteile 29 und 30 übereinstimmt. Die Dornteile
    29 und 30 werden in ausgespreizten Z',Justcjnd eingestellt und
    auf ihre Oberfl."Uchen wird eine ein Anhaften verhindernde
    Trennmase aufetragen, die das Anhaften des mit Klebmit-bel
    versehenen bzw, gc:7.t:_@_in-Len Drahts an den Dornteilen 29 -und.
    30 zu verhzn l erii ve@r.@z@,.. D,-,;j des Drahts 7 2 wird bei-
    spielsweise ii.ittels einer nicht dargestellten Klaininer lös--
    bar am einen Ende der Dornteile 29 und 30 befestigt. Die
    Sperrklinke 58 wird in i@@ingriff finit dem Sperrad 57 gebracht
    und der Idlotor 20 wird angelassen, um die Dornanordnung 24
    in Drehung zu versetzen und die Tischanordnung 43 längs des
    Maschinenrahmens zu bewegen. Die Dornanordnung 24 wird ge-
    mäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt,
    so daß der Draht 72 geradlinie in einer die Aü!jenfläche (!er
    Dornteile 29 und 30 tangierenden Linie aus der inebmittel-
    Auftrageinrichtung 68 li@:raus@;ezoen wird. Da sich die isch-
    anordnung 4 3 während der Drehbewegung der Dornanordnung 24.
    in Dorn-Längsrichtung bewegt, wird der Draht 72, wie an der
    linken Seite von hig. 9 gezeigt, in Form einer ununterbro-
    chenen Spirale auf die Do_,iitcs.le 29 und 30 aufgewickelt.
    Der Abstand zwischen den einzelnen üiindunr;en des Drahts 72
    wird durch die vorbestimmte Einstellung des Längsvorschubs
    der Tischanordnung 4-' relativ zur Drehzahl der Dornanord-
    nung 24 bestimmt. Obgleich dieser Abstand zwischen den ein-.
    zelnen Drahtwindungen entsprec@ieiid der jeweiligen Erforder-
    xiisse und Drahtstärken weitgehend geändert werden kann, hat
    sich bei einer Zeitung mit einem Innendurchmesoer von etwa
    150 w ein Abstand von etwa 13 min zwscrien den einzelnen
    Draht.rindungen als zufried.nistellend erwiesen. Falls eine
    str@ii@tarmä@ig st,;Irkere oder scrivräcnere l@e t@.inE@ gewünscht
    wird, kann dieser Abstand verkleinert bzw. vjri;r@.il3ert wer-
    den, inaem die Vorsclub;escüwindigkeit der Tischanordnung
    43 rel:i-t.v zur Drehzahl der Dornanordnung 24 ezi ts prechend
    lert wird. wird. :@`enr zrz d@-).> gewünschte Stick geleimten Drahts
    auf die Dornteile 29 und. 30 aufgewickelt worden ist, um ein
    für gewv=hril:ich der Liinfe der Dornteile entsprecxiend langes
    Stück :Leitung herzustellen, wird der Draht vor, der in der
    Mulde 63 befindlichen Drahtrolle abgetrennt und wi.n Ende
    beispielsweis e mittels einer nicht d.ar@es teilten Klammer
    ldsb=Lr @m den Dornteilen fest-elez"-t.
    :i=n. Fig. 8 ist schematisch dargestellt, wie die Dornanord--
    nng 24 den Draht von der Draht-Zuführeinrichtung 61 weg
    und durch die Klebmitt(:#l-A.uftrageinrichtung 68 hindurchzieht
    Oberhalb der Vorrichtung 10 kann. eine allgemein mit 79 be-
    zeichnete 'Lragvorrichtung zum Festhalten der zur Herstellung
    vier Leitung verwendeten Decke 80 aus Isoliermaterial vorge-
    sehen sein.. Die Decke 80 besitzt eine der :Länge der herzu--
    teilenden Leitung entsprechende Breite, die normalerweise
    vier :Länge der Dornteile 29 und. 30 entspricht, obgleich die
    herzustellende Leitung auch kürzer sein kann. Obgleich - nicht erfindungswesentlich, wird. bei einigen Arten von Isolierdecken vorzugsweise eine dünne Schicht Leim, o.dgl. Überzug auf den Flächenabscl-xlitt der Decke 80 aufgetragen, welcher auf die Dornteile 29 und 30 aufgelegt werden soll. Der Auftrag dieses Überzugs kann mit Hilfe herkömmlicher Einrichtungen, beispielsweise mittels einer Spritzpistole 81 erfolgen. Der auf die Decke 80 aufgetragene dünne Überzug kann zur Verbesserung des ürihaftens der Decke am geleimten Draht 72 sowie als Beschichtung zur Verhinderung einer Erosion der Isolierung im Gebmwh der Leitung dienen, wie d--,_es noch näher erläutert werden wird. Bei um die Dornteile 29 und 30 herumgelegtem geleimten Draht 72 wird das eine Ende 82 der Isolierdecke BO von der Tragvorrichtung 79 gelöst und auf die mit dem Draht umwickelten Dornteile 29 und 30 aufgelegt, wobei das Ende 82 parallel zur Achse der Dornanordnung 2¢ ausgerichtet wird. Anschliessend wird. die Dornan_.grdnung 2¢ in Drehung versetzt, wobei die Decke 80 um die Dornteile 29 und 30 herumgewickelt wird. 2u diesem Zweck kann eine Andruckplatte 83 oder eine Reihe nicht dargestellter Rollen vorgeselien sein, die sich zber die ganze Länge der Dornteile erstrecken, an der Aussenfläche der Isolierung angreifen, die Isolierung gleichmäßig gegen die Dornteile halten und. einen solchen Druck auf sie ausüben, daß sie an dem mit dem Klebmittel überzogenen
    Draht anhaftet.. Bei den nachfolgenden' Verfahrensüchritten
    kann die Andruckplatte 83 außer Berührung mit der Decke ver-
    schwenkt werden. In den figo 1 , 2 und 3 ist die Andruck-
    platte 83 der besseren Übersicht halber v@e,e1.:,ssen: Nach-
    dem de Isolierdecke 80 teilweise um die Dornteile 29 und
    30 lzeri,,i.umgewickclt worden ist, wird ihr anderes Lude 84 von
    der Tragvorrichtung 7ß gelöst, so daß die ganze hecke um
    die Dornteile herumgewickelt werden kann:
    Obgleich je nach Wunsch oder Bedarf beliebig viele Windungen der Isolierdecke 80 angelegt werden können, ist die Isolierdecke gemäß den Fg8, 10 und 11 so lang, daB sie zweimal um die Dornteile herumgewickelt werden kann. Die jeweils verwendete Anzahl von Windungen der Isolierdecke hängt ersichtlicherweise vom Isoliervermögen der Decke sowie vom gewünschten Isolationsgrad der fertigen Leitung ab. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise eine Isolierdecke verwendet,.. die zwar zusammendrückbar ist, jedoch einem längs- und quergerichteten Dehnen der Decke einen gewissen Widerstand entgegensetzt; zu diesem Zweck eignen sich beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, Glasfaser-Isolierdecken mit einer Dichte von typischerweise etwa 4:,g -- 16,2 .kg/m5, Steinwolle niedriger Dichte, biegsames Kuns12toffschaum-Isolierungsmaterial oder verdrillte (rotary) Glasfaser-Isolierdecken. Bei Verwendung einer Isolierdecke aus Fasermaterial mit besonderer vorbestimmter Orientierung der Einzelfasern, wobei die Fasern mehr in Decken-Längsrichtung als in anderer Richtung verlaufen, wird die Isolierdecke außerdem beim Auflegen auf den auf den Dornteilen 29 und 30 befindlichen geleimten Draht vorzugsweise so ausgerichtet, daß die. Fasern nicht in Längsrichtung, sondern in Umfangsrichtung um die Dornteile herum verlaufen. Beispielsweise läßt sich beim Verfahren zur Herstellung von Glasfaser--Isolierdecken beobachten, daß die Fasern, obgleich einzelne von ihnen wahllos verteilt sein können, zu einer Orientierung in Isolierdecken-Längsrichtung neigen oder zumindest unter kleinem Winkel zur Längsrichtung verlaufen. Bei Verwendung einer Glasfaser-Isolierdecke verliefe sol.it die Längsausdehnung derselben vom Ende 82 zum Ende 84 gemäß Fig. 8, während sich die Querausdehnung bzw. Breite längs der Dornteile 29 und. 30 erstrecken würde. Obgleich die Gründe für diese besondere Faserorientierung einer Fasermaterial--Isolierdecke aus der folgenden Beschreibung noch deutlicher werden, sei an dieser Stelle bemerkt, daß diese Faserorientierung eine Umfangsausdehnung, d..h. eine Durchmessererweiterung-der Zeitung, zu -verhind.ern trachtet und ein längsgerichtetes Zusammendrücken der Zeitung, beispielsweise-beim Biegenil ermöglicht, ohne daß dabei die Fasern in Längsrichtung zusammengedrückt werden, was. zu einem unerwünschten '8Werfen" bzw. Ausheulen der Fasern führen würde.
    " Anschließend. werden an der Isolierdecke 80 Befestigungs-
    mittel vorgesehen, welche sie für die folgenden Arbeitsgänge um
    .die Dornanordnung herumgewickelt halten: Diese Befestigungsmit-
    tel können von beliebiger Art sein und beispielsweise das Aus-
    senende 84 der vorher gelegten Windung der Isolierrecke festle-
    gen oder letztere umschließen. Beispielsweise hat es sich als
    zufriedenstellend erwiesen, längs des Endes 84 leftklantmern an--
    zubringen, welche in die untere Isöl Lf:@rctecicsnla,-e e ndrin;en.
    ;`Teiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine Sh,.trinsdhnur
    z"5, beispielsweise eine herzönimliche Glasfau-Z:r--Spa.unsctznur, in
    form einer ununterbrochenen Spirale um die Außenseite der Iso-
    lierdecke 8(? herumzuwickeln, so daß sie letztere leicht zusam-
    mendrückt. Gemäß Fig. y besitzen die einzelnon Windungen fier
    Spannschnur 85 beträchtlichen Abstand voneinander, wobei der
    tatsächliche Abstand jedoch beispielsweise von der Größe der
    Leitung und der Wandstärke der Isolierung abhängt. .Anschließend
    wird ein biegsamer und praktisch nicht dehnbarer 1V1antel 86 mit
    der herzustellenden Leitung entsprechender Dänge auf die Welle
    25 aufgeschoben, indem das Auflager 26 außer Berührung mit der
    Welle 25 verschwenkt wird. Der kantel 86 kann aus beliebigem
    herkömmlichen bIaterial bestehen- vorzugsweise sollte das Mate-
    xial jedoch verhältnismäßig biegsam und. gegenüber den auf die
    Leitung einwirkenden Temperaturschwankungen widerstandsfähig und
    außerdem billig genug sein, damit die Gesamtkosten für die Lei-
    tung nicht wesentlich erhöht worden. Zu diesem Zweck haben sich
    verschiedene Arten dünner Vinyl-Kunststoffmäntel als zuftied:en-
    atellend erwiesen.
    Zur Erleichterung des Aufsetzens des Mantels 8& über die-Außen-
    seite der Isolierdecke 80 sind zwei Mantelreifen 87 und 8.8 ' Yor-
    gesehen, von denen der kleinere (87) in das Innere des Mantels
    86 eingesetzt und der weitere (e8) auf die Aussenseite des Mantels aufgesetzt wird, so daß der Mantel gemäß Fig. 9 zwischen den Reifen verklemmt wird. Bei lose auf die Welle 25 aufgesetztem Mantel 86 wird das Auflager 26 wieder in Berührurig mit der Welle 25 gebracht und ein dem Auflager 26, ähnelndes Auflager 89 außer Berührung mit der Welle 25 bewegt. Der Mantel 86 wird daraufhin über die Außenseite der Isolier-:-decke 80 gezogen; er besitzt vorzugsweise solche Größe, d.aß er die Isolierdecke 80 etwas zusammendrückt, Daraufhin können die :Steifen 87 und 88 entfernt und die Enden des Drahts 72 von den Dornteilen 29 und 30 gelöst werden. Die Dornteile 29 und 30 werden sodann auf die beschriebene Weise in verengten Zustand gegeneinander bewegt und die fertige Leitung kann von den Dornteilen herab in die in Fig. 9 bei 90 strichpunktiert eingezeichnete Stellung geschoben werden. Nunmehr kann das Auflager 89' in Berührung mit der Welle 25 und das Auflager 26 außer Berührung mit der-Welle, 25 gebracht werden, um die fertige Leitung vom Ende der Welle abzuziehen. Wie erwähnt, dienen die Auflager 26 und 89 ledigleich zur Unterstützung der verengbaren Dornanordnung 2¢ während-ihrer Drehbewegung und zur Abnahme der fertiggestellten Leitung, da es wegen des Gewichts der Dornanordnung 2¢ nicht ratsam ist, diess:hnordnung nur durch das Spannfutter 23 und die Spindel 22 zu unterstützen.
    Durch d)ku;etzen des Mantels 86 ist die erfindungsge-
    mäge° ieei#t:t@un rerrollständgt@, 'wobei ersichtlicher-
    weise kein Wärme-Aushärtschritt bei der Herstellung dieser biegsamen isolierten Zeitung erforderlich ist: Die Außenflächen der Dornteile 29 und 30 können nunmehr mit einem .entsprechenden Lösungsmittel gereinigt werden, um über-
    schüssiges Klebmittel und überschüssige Trennmasse zu ent-
    fernen, woraufhin/die Herstellung einer neuen Zeitung auf
    die vorstehend beschriebene Weise ein neuer Trennmassenüberzog auf die Dornteile aufgebracht werden kann, Bei der fertigen erfindungsgemäßen Zeitung befindet sich die Isolierdecke 80 an der Leitung-Innenseite, so date die gewünschte-Schall- und Wärmedämmung gewährleistet wird.
  • Der Draht 72 kann beliebige Dicke und beliebigen Querschnitt besitzen und aus beliebigem Material bestehen. Bei der Her-Stellung der Drahtspirale beträgt jedoch das Verhältnis von Spiralen- zu Drahtdurchmesser vorzugsweise etwa 'l00:1 300:1. Dieses Durchmesserverhältnis gewährleistet eine. außerordentlich biegsame Zeitung, während der Draht dennoch fest genug ist, um die erforderliche radiale Unterstützung des Isoliermaterials zu übernehumen,.
  • Der in der ganzen Bes.ehreibung und in den Ansprüchen- ver=-: wendete Ausdruck "Draht" soll sich auf jedes Element in; Form einer schlanken Stange beziehen, das aus Metall kunstharzbeechichtetem Fasermaterial oder einem anderen. Material bestehen und kreisförmigen oder nicht--I.creisförmigen Querschnitt besitzen kann, sofern dieses Element verhältnismäßig biegsam, federnd und `fest ist. Da der Draht 72 außerdem an der Innenfläche der Leitung freiliegt, wird vor--' zugsweise ein Draht aus einem korrosionsbeständigen Material
    galvanisierter Federstahldraht und
    verwendet. Erfindungsgemäß hat sichjIiupferdraht als höchst
    zufriedenstellend erwiesen, obgleich auch andere Drähte der oben angegebenen Arten verwendet werden.können. Obgleich der Draht 72 beim Herumwickeln um die Dornteile 29 und. 30 zwecks Ausbildung kreisförmiger Windungen etwas verformt wird, dehnt er sich beim Lösen von den Dornteilen und.-beim Zusammenziehen der Dornteile etwas nach außen aus und bettet sich in die Innenfläche der Isolierdecke 80 ein. Gemäß FigR 11 ist die Innenfläche der Zeitung verhältnismäßig eben und glatt, da sich der Draht bis zu einer etwa seinem Durchmesser entsprechenden Tiefe in die Isolierung einbettet. Inhfolge der ihm innewohnenden Elastizität trachtet der Draht ständig danach, sich auswärts auszuspreizen. Er wird jedoch an einer übermäßigen Ausdehnung in Umfangsrichtung gehirrdert, da die Isolierdecke eine gewisse Festigkeit besitzt, welche dieser Ausdehnung in Umfangsrichtung entgegenwirkt, und da: der Draht durch das Klebmittel mit der Isolierung verbunden ist. Die Radialausdehnung der ganzen. Leitung wird: außerdem durch den Mantel 86 und. die Spannschnur 85 begrenzt. Es hat sich weiterhin gezeigty daß sich die Verwendung einer Spannschnur 85 erübrigt, wenn ein ausreichend fester Mantel 86 verwendet wird, welcher der Radialausdehnung der ganzen Zeitung entgegenzuwirken vermag. Bei Weglassung der Spannschnur 85 hat es sich als zufriedenstellend erwiesen, ein Stück nichtanhaftenden Z:ellopha.nba.nds zu :vorwenden, das spiralig um die Isolierdecke herumgewickelt wird, ün'die Decke 80 zum leichteren Überziehen des Mantels .c36 zusammenzudrücken. Die Einzelwindungen des.Zellophanbands besitzen großen Äbs-ta nd voneinander, so daß das Band gelöst und zwischen Mantel 86 und Decke 80 herausgezogen werden kann, wenn der Mantel richtig aufgesetzt worden ist. Da sich die Isolierdecke 80 leicht zusammendrücken läßt, bilden die einander überlappenden Windungen der flecke keine übermäßigen Beulen in der fertigen Zeitung, wie aus Fig. 'i0 ersichtlich ist. Der Abstand zwischen den einzelnen Windungen des Drahts 72 bleibt aufrechterhalten, da diese Windungen im Abstand voneinander an der Isolierdecke befestigt sind und letztere ausreichende Längsfestigkeit besitzt, um einer Axiallängung der ganzen Leitung entgegenzuwirken. Beim Herumbiegen der Zeitung um eine Ecke gemäß Fig. 12 biegt sich der äußere Biegungsabschnitt 91 der Zeitung lediglich durch und längt sieh nicht in Längsrichtung, während der innere Biegv-ngsabschnit Ü 92 der Leitung zusammengepresst wird, ao daß die einander benachbarten Windungen des Drahts 72 dichter nebeneinander zu liegen tcolluren- wä,hrena: sich die Isolierdecke lediglich zusammendrückt und der Mantel 86 um die Krümanung herum in faltigen Zustand gelangt. Der Draht 72 bleibt mit der Isolierdecke verbunden, so daß seine Windungen wieder in den ursprünglichen Abstand zueinander zurückkehren, wenn die Leitung in ihren ursprünglichen geraden Zustand zurückgebogen wird. Die Zylinderform der Zeitung wird lediglich durch die Windungen des Drahts 72 aufrechterhalten, da die Is.olierdecke 80 biegsam und zusammendrückbar ist und: der Llante1 86 ebenfalls biegsam ist. Beim Herwnbiegen der-Leitung um eine Ecke auf die in Fig. 12 gezeigte leise wird der kreisförmige Zeitungsquerschnitt durch die Drahtwindungen 72 praktisch aufrechterhalten, so ctaß der Innendurchmesser D' der Zeitung an der Biegung praktisch genauso ist wie der dcrmald.urclunesser D der Leitung. Die verhältnismäßig glatte Innenfläche der Leitung wird. durch das Herumbiegen derselben nicht wesentlich beeinträchtigt, da die Isolierd'.ecke lediglich zusammengedrückt wird und- sich nicht einwärts ausbeult.
  • Dieses Zusammendrücken unter Vermeidung eines &usbeulens wird weiterhin durch die vorher-genannte Faserorientierung von aus Fasermaterial bestehenden Isolierdecken unterstützt. Da die Fasern hierbei längs des Umfangs der Leitung bzw. unter kleinem Winkel zum Leitungsumfang verlaufen, biegen sich die Fasern beim längsgerichteten Durchbiegen oder Zusammendrücken der Zeitung lediglich geringfügig und drücken sich seitlich gegeneinander, statt daß. sie gezwungen werden,. sich in Längsrichtung zu biegen, wie das bei auf die Leitungsachse ausgerichteten Fasern der Fall wäre. -Das in der Auftrageinrichtung 68 auf den Draht aufgebrachte Khbmittel kann ein beliebiger herkömmlicher Leim o.dgl. Klebmittel sein, obgleich aus Sicherheitsgründen und zur Berücksichtigurig gewisser Bauvorschriften und -regeln e.ri nclia brennbares Klebmittel bevorzugt wird: Das verwendete Klebmittel sollte außerdem vorzugsweise nach dem Erhärten elastisch bleiben, so d.aß die Zeitung ohne Beschädigung der Verbindung zwischen dem Draht und der Isolierung gebogen werden kann. für diesen Zweck haben sich viele Klebmittel auf Gummibasis als zufrieäenstellend erwiesen, beispielsweise solche, die. sich mit Methylenchlorid oder einer anderen nicht brennbaren Verdünnung verdünnen lassen. Die auf die Isolierdecke aufgespritzte Klebmittel-, Leim- o.dg1. Bes.chiehtung kann aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material gestehen, welches.eine Fasererosion der Isolierdecke zu verhindern vermag, wenn die Zeitung von Luft durchströmt wird:; Bei der abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäesen Leitung gemäß Fig13 wird der Draht 72a, mit Leim überzogen und auf einen verengbaren Dorn. aufgewickelt, woraufhin auf die vorher beschriebene Weise eine oder mehrere Lagen einer Isolierdecke 80a auf den Draht aufgewickelt werden. Anschließend kann eine Spannschnur 85a angebracht und ein Mantel 86 auf die bereits beschriebene Weise aufgesetzt werden: Anschließend werden um den Mantel 86a eine oder mehrere zusätzliche Zagen einer Isolierdecke 80b herumgelegt und es wird eine Spannschnur 85b um die Isolierung herumgewickelt und über die ganze Anordnung ein biegsamer, äußerer Mantel 86b aufgeschoben. Diese abgewandelte Leitung vermag wegen der doppelten Mäntel 86a. und. 86b höheren Innen-Luftdrucken zu widerstehen als die vorher beschriebene Leitunk Bei der abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zeitung gemäß Fig. 15 besteht der Drahtrahmen aus zwei getrennten, ununterbrochenen Drähten 72b und 72e, die ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gleichzeitig nebeneinander auf den verengbaren Dorn aufgewickelt werden. Zur Herstellung dieser abgewandelten@Ausführungsform d.er Erfindung auf der Vorrichtung 10 ist diese vorzugsweise mit zwei getrennten Draht-Zufuhreinrichtungen 61 und. Kleb-. mittel-Auftrageinr ichtungen 68 versehen, um die beid.eri getrennten Drähte zuzuführen. Die Drähte werden mit einem Klebmittel überzogen, wonach eine Isolierdecke 80c= auf die vorher beschriebene Weise um die Drähte herumgelegt wird.
  • Ein biegsamer Mantel 86c wird. ebenfalls. auf bereits beschriebene Weise aufgesetzt. Gewünschtenfalls können auch mehr als zwei getrennte Drähte verwendet werden. Bei der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 16, 17 und. 18 sind die halbzylindrischen Dornteile 29 und 30 der verengbaren Dornanordnung 2¢ durch rechteckige Dornteile 29d und. 30d ersetzt. Diese: Dornteile 29d und 30d sind mit abgerundeten Katen 99 versehen, iam eine übermäßige Beanspruchung des Drahts 72d beim auf die beschriebene Weise erfolgenden Hermnwickeln um die Dornteile zu verhindern. Ebenso wie die Dornteile 29 und 30 sind auch die Dornteile 29d und 30d gegeneinander bewegbar. Das Beleimen und Herum-:. wickelndes Drahts 72d um die Dornteile 29d und 30d, das rierumlegen der Isolierdecke 80d um den geleirriten Draht und die Dornteile sowie das Herumwickeln der Spannochnur 85d erfolgt auf ähnliche Meise v.!ie vorher beschrieben. Desgleichen wird ähnlich wie im Fall des Irlantels 86 ein biegsamer Mantel 86d aufgeschoben, dessen Reifen jedoch nicht wie die Reifen 87 und 88 kreisförmigen, Querschnitt besitzen. In noch <auf den Dornteilen 2(,ld und. 30d befindlichem Zustand besitzt diese Leitung rechteckigen Querschnitt gemäß Fig. 17, nimmt jedoch beim Entfernen von Gien Dornteilen unregelmäßig rechteckigen Querschnitt an, ähnlich wie in. Fig. 18 gezeigt ist: Diese Ausführungsform der Leitung ist besonders bei verhältnismäßig flachen. Engstellen von Vorteil, da ihre Seiten, obgleich die Leitung normalerweise die Querschnittsform gemäß Fig. 18 besitzt, eingedrückt werden können, um der Leitung den Querschnitt gemäß Fig. 17 zu geben, wodurch der Luft-Strömungsquerschnitt vergrößert und. gleichzeitig die Querabmessung der Leitung verkleinert werden können: Bei einigen Klima--und Heizanlagen ist es erforderlich, eine Leitting zwischen zwei vorher installierte Leitungen, Rohrschächte oder Schieberanschlüsse einzufügen, um eine Verbindung zwischen ihnen herzustellen: In Fig. 14 ist ein Haupt-Luftschacht 93 mit zylindrischem Rohransahluß 34 dargestellt, der mit dem zylindrischen .Leitungsstutzen 95 einer Abführung 96 verbunden werden soll. Wie dargestellt, können die Zeitungen 94 und 95 ein beträchtliches Stück gegeneinander versetzt sein. Die erfindungsgemäße Verbind.uiiz;sleitung wird auf die eine Leitung, im vorliegenden Fall auf die Leitung 95, aufgesetzt und. ein Uebband wird spiralig um das Rohr iind um die Außenseite d.er Verbindungsleitung herumgewickelt, so daß Nie unter luftdichtem Abschluß am liohr befestigt ist, wobei das Band 97 ersichtlicherweise das Leitungsende zusamrnend.rückt. Das andere Zeitungsende kann dann bei 98 zusammengedrückt und auf den Anschluß 94 aufgesteckt werden. Die hohe Biegsamkeit und Zusammendrückbarkeit der erfindungsgemäßen Zeitung macht eine-derartige Installation ahne weiteres möglich, während sich beim. Einbau herkömmlicher Leitungen Schwierigkeiten ergeben würden. Da der Draht 72 und die Isolierdecke 80 einer auf d.ie beschriebene Weise fertiggestellten-Verbindungsleitung an jedem Leitungsende freiliegen, hat es sich gezeigt, daß der Draht und/od.er die Isolierdecke unter außergewöhnlich rauhen Mahdhabungs--. Versand- oder Einbaubedingungen gegebenenfalls in gewissem Maß losgelöst werden können. Erfindungsgemäß werden daher vorzugsweise die Leitungsenden zwecks Verhinderung einer solchen Beschädigung verschlosoen, wie es beispielsweise in d.en Fig. 19 - 23 dargestellt ist. Zu diesem Zweck wird. nach dem auf vorher beschriebene Weise erfolgten Herumwickeln des beleimten Drahts 72 um d.ie in den Fig. 19 - 23' der Einfachheit halber als aus Vollmaterial bestehend dargestellte verengbare Dornanordnung 24 ein Stück nachgiebigen 14Taterials_.100, wie Vinyl, um den Draht und die Dornanordnung herumgewickelt, so daß sich ein Teil des Materialstücks 100 gemäß Fig. 19 über die letzte: Drahtwindung hinauserstreckt Das IVIateralstück 100 wird dann beispielsweise mittels eines Klebbands 101 in dieser Zage festgelegt. Daraufhin wird die Isolierdecke auf den Dorn und den befindlichen Draht aufgelegt und beispielsweise mit Hilfe der genannten Spannschnur, durch die Isolerdeckenlagen hindurchgetriebener Heftklammern 102 oder ähnliche. Mitteln befestigt. Gemäß Fig. 20 steht das Materialstück 100 über das Ende der Isolierdecke 80 hinaus,: Anschließend. wird ein weiteres biegsames Materialstück 103, das jedoch schmäler ist als das Materialstück 100, fest um den Endabschnitt der Decke SO herumgewickelt und-beispielsweisegemäß Fig. 21 mit Hilfe von Heftklammern an der Ieolierd.ecke befestigt: Der über die Drahtwindungen 72, die Isolierdecke 80 und. das Materialstück 103 hinausragende Abschnitt des Materialstücks 100 wird darauf über die Oberseite des Materialstücks 103 zurückgezogen und beispielsweise gemäß Fig. 22 mit Hilfe von Heftklammern 105 festgelegt, so daß er-das Ende der Isolierdecke 80 umschließt. Anschließend wird der Mantel 86 auf die vorher beschriebene Weise über die Isolierdecke gezogen und die Verbindungsleitung somit auf normale Weise fertiggestellt. Vorzugsweise wird ein Mantel mit Überlänge verwendet, so daß ein Endabschnitt 106 des Igantels gemäß Nig. 23 doppelt zurückgestülpt werden kann, bis er zum Anschließen an eine andere Zeitung benutzt wird.; Fig. 2¢ zeigt eine Möglichkeit zum luftdichten Verbinden der Enden zweier Verbindungsleitungen, wobei in die eine Zeitung ein steifes oder halbsteifes Rohr 107 bis zu etwa der Hälfte seiner Länge eingeschoben wird. -Danach wird das Rohr beispielsweise mit Hilfe von Klebband 108 oder auf andere Weise an der Verbindungsleitung befestigt. Das herausragende Rohrende wird darauf in eine andere Verbindungsleitung eingesteckt; falls das Ende dieser anderen Verbindungsleitung mit einem doppelt zurückgestülpten Abschnitt 106 des Mantels 86 versehen ist, wird der Abschnitt 106 über die Außenseite der ersten Zeitung herausgestülpt. Das Verbinden der Zeitungen erfolgt durch Verbinden ihrer Mäntel 86, indem beispielsweise einfach in Fig. 2¢ nicht dargestelltes Kleb-'band an der Verbindungsstelle zwischen den Mänteln 86 um diese herumgewickelt wird. Auf diese Weise wird eine luftdichte Verbindung geschaffen,und obgleich das Vorhandensein des Rohrs 107 die Biegsamkeit und die akustische Isolierung der Rohrleitung an dieser Stelle beeinträchtigt, hat sich dies nicht als besonders nachteilig erwiesen, da das Rohr 107 gegenüber der Gesamtlänge der Zeitung außerordentlich kurz ist.
  • Ersichtlielierweise schafft die Erfindung somit ein verhältnismässig bIlliges.Verfahren und eine verhältnismässig billige Vorrichtung zur Herstellung von Verbindungeleitungent die leicht eingebaut werden können, gute'Duftführungseigenschaften besitzen und sowohl thermische als auch akustische Isolierung gewährleisten. Der Aufbau der erfindungsgemäßen
    Leitung ist derart, daU der erzielbare Bereich
    keinen Beschränkungen unterliegt, da es
    lediglich nötig ist, je nach 3roornis mehr oder weniger
    Lagen der Isolierdecke vorzusehen öder eine -andere Isolier-'
    deakenart zü vervrenden. Die Innenfläche der erfindungsge-
    mäßen Zeitung ist verhältnismäßig glatt und von gleichblei--
    bendem Strömungsquerschnitt, selbst wenn die Leitung um
    eine Ecke herumgebogen wird..

Claims (2)

  1. f a. -t e. n t a n s p r ü c h e 1Biegsaane, isolierte. Verbindungsleitung, gekennzeichnet .durch einen zu einer Spirale mit Abstand voneinander besitzenden Windungen geformten, ununterbrochenen, biegsamen, federnden Draht, eine die Drahtspirale umgebende und die Innenfläche der Zeitung bildende rohrförmige Decke aus zusammendrückbarem Isoliermaterial und einen die Decke umschließenden, rohrförmigen, biegsamen, praktisch nicht dehnbaren Mantel.
  2. 2. Leitung nach Anspruch '!, dadurch gekennzeichnet, das der Innendurchmesser des Mantels so bemessen ist, daß die Decke leicht zusammengedrückt ist. 3.. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Drahtspirale danach trachtet, die rohrförmige Decke auswärts auszudehnen. .- . ." .. , . Leitung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß_ die Drahtspirale zwecks Aufrechterhaltung. des 4bstands. .zwischen den :einzelnen Drahtwindungen. mit . Hilf _Pi leS Klebmittels an. der Decke befestigt. iatr ,. _ ..;_.@._ .
    5. Leitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da,B die Drahtspirale aus Drahtwindungen mit jeweils vier geraden, durch abgerundete Abschnitte miteinander verbundenen Seitenflächen besteht. 6. Zeitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichneti daß mindestens zwei getrennte, ununterbrochene Drähte zu Spiralen mit voneinander entfernten Windungen geformt sind. - 7. Zeitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Spiralen- zu Drahtdurchmesser im Bereich von 100:"1 bis 300:1 liegt. Zeitung nach einem der vorangehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Mantel von einer zwei- ten rohrförmigen Decke aus zusamrnendrückbarem Isolier- materäl umgeben ist und daß die zweite Decke von dnem zweiten rohrförmigem biegsamen, praktisch nicht dehn- baren Mantel umschlossen ist. `T@etung nach,- Anspruch 1, dadurch gekennzeiahnetj, d&ß. `d:i` Wandetärke=@ d.er rohrförmigen Decke mindestena..dae Fünffache: des Dtähtdurchmesserg beträgt.
    10. Verfahren zur Herstellung einer biegsamen, isolierten Verbindungsleitung nach einem der vorangehenden Aiisprizche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein ununterbrochener, biegsamer und federnder Draht zu einer Vielzahl von Abstand voneinander besitzenden, eine Spirale bildenden Windungen verformt wird, anschließend eine die Innenfläche der Zeitung bildende zusamnendrückbare Decke aus Isoliermaterial um die Drahtwindungen herumgewickelt wird--und. schließlich die :Decke unter leichter Zusammendrückung von einem rohrförmigen, biegsamen, nicht dehnbaren Mantel umschlossen wird, welcher sich an die Oberfläche der Decke anpasst und eine Umhüllung für diese bildet. 11e Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet' daß die Decke aus Isoliermaterial nur in Umfangsrichtung und nicht spiralig um die Drahtwindungen herumgewickelt und durch ein auf den Draht aufgetragenes Klebmittel mit der Drahtspirale verklebt wird. S 12. Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindungsleitung nach einem der Ansprüche 1 - 8 unter-Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 10 oder 1'I, gekennzeichnet durch einen Rahmen, an welchem drehbar ein unfangsveränderbarer bzw. verkleinerbarer Dorn sowie in Dornlängsrichtung verschiebbar ein Tisch gelagert sind, eine am Tisch vorgesehene Einrichtung zur üuürirung von vrunt und znm Auftrugen von Klebmittel auf ihng i,ine Einrich- tung zur In-Drehung-Versetzung d.es Darns und eine Ein- richtung zur Verschiebung des `.2isches längs. des 'Dorns in Gleichlauf mit dessen Drehbew,egung, um den mit Kleb- mittel überzogenen .Draht in Form einer ununterbroche- nen Spirale mit Abstand voneinander besitzenden Windun- gen, welche die rohrförmige Decke- und ' d.en diese um- schließenden Mantel aufnimmt, auf den Dorn zu leiten.
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