DE147539C - - Google Patents

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DE147539C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/15Dissolving comprising constructions for blocking or redispersing undissolved solids, e.g. sieves, separators or guiding constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/20Dissolving using flow mixing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/50Elements used for separating or keeping undissolved material in the mixer
    • B01F21/503Filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Apparat hat den Zweck, Salzlösungen, welche durch beständiges Aufnehmen von Wasser einer Verdünnung unterworfen sind, wie dies z. B. bei Kälteerzeugungsanlagen zur Herstellung von Eis und zur Luftkühlung von geschlossenen Räumen vorkommt, wieder auf einen gleichmäßigen Sättigungsgrad zu bringen bezw. beständig darauf zu erhalten,
ίο event, aber auch noch zugleich zu reinigen, damit nicht etwa infolge zu geringen Salzgehaltes der Lösung ein Vereisen und Einfrieren der Verdampferspiralen usw. oder auch eine Verunreinigung der Eisgeneratoren bezw. Kühler oder sonstiger Teile der Anlage stattfinden kann.
Der Apparat besteht zu diesem Zweck aus einem zur Aufnahme von Salz bestimmten Behälter, an dessen Innenwandung nach unten offene Rinnen in mäßiger Steigung angebracht sind, welche der aufzufrischenden, im unteren Teile des soeben erwähnten Behälters unter Druck eintretenden Soole einen Weg um die Salzfüllung des Behälters herum offen halten, auf welchem sie letztere ständig beleckt und davon in gelöster Form aufnimmt. Im oberen Teile des Behälters ist ein Filter angeordnet, über welchem sich der Ablauf befindet, so daß also die. in den Rinnen emporsteigende Soole immer dieses Filter durchdringen muß, ehe sie wieder nach der Verwendungsstelle ablaufen kann.
Die beiliegende Zeichnung betrifft eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes; die Figur zeigt einen Vertikal- schnitt des Apparates.
Der Behälter α von kreisförmigem Querschnitt besitzt in einiger Entfernung über seinem Boden b, durch einen Reifen t von letzterem getrennt, einen durchlochten Zwischenboden c, welcher, um die von ihm aufzunehmende Last der Salzfüllung des Behälters α tragen zu können, von Füßen d unterstützt ist. In die Bodenkammer \ zwischen b und c mündet der Einlauf e ein; ferner ist an den Boden b ein Leerlaufrohr χ angeschlossen.
An einer Stelle des Reifens Z befindet sich ein gekrümmter, einerseits nach der Bodenkammer \ hin und andererseits, noch innerhalb des Behälters a, nach oben hin mündender Kanal /.
An der Wandung des Behälters α zieht sich in mäßig ansteigenden Schlangenwindungen eine nach unten offene Rinne g empor, deren Anfang sich gerade über der nach oben gerichteten Mündung des Kanals/ befindet. Die Rinne g kann z. B. aus entsprechend profiliertem Walzeisen bestehen, könnte jedoch ebensogut auch aus einzelnen aneinander gefügten Gußstücken zusammengesetzt sein.
Die obere Ausmündung der Rinne g befindet sich unterhalb des im oberen Teil des Behälters α auf einem an letzterem befestigten Ring h aufsitzenden Filters i, welches eine volle Zarge k mit Siebboden in und einen durchlochten Deckel 11 besitzt, der mittels
Schrauben lösbar und nachstellbar am Siebboden m gehalten ist. Das zwischen m und η eingeschlossene Filtermaterial kann vorteilhaft ζ. B. Holzwolle sein. Oberhalb des Filters i befindet sich der Ablauf o.
Der Deckel ρ ist mittels Zapfen q am Behälter α angelenkt; der untere Rand desselben stützt sich gegen eine in der Nute eines auswendig am Behälter befestigten Flansches
ίο untergebrachte Dichtung r. Um den Deckel ρ fest und dicht schließen zu können, sind eine Anzahl Schrauben s mit Flügelmuttern angeordnet.
Der Deckel ρ ist übrigens nur dann erforderlich bezw. dicht schließend auszuführen, wenn die Aufstellung des Apparates in bezug auf die Anlage, in die er eingeschaltet ist, nicht so bewerkstelligt werden kann, daß die durch 0 austretende Salzlösung frei abschließen kann, sondern höher geführt werden muß.
Für den ununterbrochenen Betrieb wird der beschriebene Apparat mit · einer Druckpumpe in Verbindung gesetzt, welche ihm die aufzufrischende Soole unter einem gewissen Druck zuzuführen verniag. Die Soole strömt durch den Einlauf e in die Bodenkammer \ des Apparates ein, bespült daselbst das auf dem durchlochten Zwischenboden c aufgeschichtete Salz und nimmt eine gewisse Menge davon in Lösung auf; sie gelangt dann durch den gekrümmten Kanal f in die Schlangenrinne g, in welcher sie, unbehindert von der Füllung des Behälters a, empor steigen kann.
Oben angelangt, tritt sie aus der Rinne g unterhalb des Filters i aus, sickert durch das in letzterem enthaltene Filtermaterial hindurch nach oben und erreicht endlich den Ablauf 0. Ohne die Rinne g würde der der Soole sich darbietende Widerstand der das Innere des Behälters erfüllenden Salzschicht zu groß sein, besonders nach Einbringung einer neuen Füllung; immerhin wird die Soole auf dem ihr durch die Rinne g vorgezeichneten und offen gehaltenen Wege um die Füllung herum ebenfalls mit letzterer in Berührung kommen bezw. damit in Berührung bleiben und davon eine gewisse Menge aufzulösen vermögen, so daß sie auf ihrem ganzen Wege durch den Apparat hindurch ausreichende Gelegenheit hat, sich mit Salzlösung anzureichern.
Alle in der Soole etwa enthaltenen unreinen Bestandteile werden durch das Filter i zurückgehalten und können zu "gelegener Zeit durch Herausnehmen des Filters und des Zwischenbodens c entfernt werden. Das Rohr χ dient ebenfalls Reinigungszwecken in solchen Fällen, wo eine Ausspritzung des Behälters mit Wasser nötig erscheint.
Der Behälter α könnte selbstverständlich auch quadratische oder rechteckige oder jede beliebige andere Form besitzen; die einzelnen Teile, aus welchen die Rinne zusammengesetzt ist, können in jedem Falle so aneinander gepaßt werden, daß sich nirgends eine Unterbrechung oder ein größerer Widerstand, darbietet.
Die Außenseite des Behälters kann vorteilhaft mit einer Wärme schlecht leitenden Hülle versehen sein, um Kälteverluste zu vermeiden.
Selbstverständlich kann der Apparat auch zur Herstellung von Salzlösungen jeder Art dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch. :
    Apparat zur Herstellung, Anreicherung und eventuellen Reinigung von Salzlösungen mittels eines zur Aufnahme der Salzfüllung bestimmten Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwandung des oberhalb der Einlaufsstelle mit einem gelochten Zwischenboden (c) versehenen Behälters (a) entlang eine oder mehrere nach unten offene Rinnen (g). in mäßiger Steigung emporgeführt sind, deren unteres Ende je mit dem unterhalb des bezeichneten Zwischenbodens (c) befindlichen Raum in Verbindung steht, während eventuell je ihre obere Ausmündung unterhalb eines im oberen Teil des Behälters (a) angebrachten Filters (i) liegt, über dem sich die Ablaufsstelle befindet, zum Zweck, die in den unterhalb des Zwischenbodens (c) befindlichen Raum fc) unter Druck eintretende Soole bezw. Löseflüssigkeit daselbst, namentlich aber auch auf dem ihr durch die ansteigenden Rinnen (g) offen gehaltenen Wege um die Salzfüllung des Behälters herum mit Salz sich anreichern zu lassen und eventuell die darin enthaltenen Unreinigkeiten durch das Filter zurückzuhalten, bevor sie oberhalb dieses letzteren den Behälter wieder verläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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