DE1475067C3 - Faserstoffdubel - Google Patents

Faserstoffdubel

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DE1475067C3
DE1475067C3 DE1475067A DE1475067A DE1475067C3 DE 1475067 C3 DE1475067 C3 DE 1475067C3 DE 1475067 A DE1475067 A DE 1475067A DE 1475067 A DE1475067 A DE 1475067A DE 1475067 C3 DE1475067 C3 DE 1475067C3
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dowel
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UPAT-MAX LANGENSIEPEN KG 7830 EMMENDINGEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

ührseitigen Ende konisch ausgebildeten und am deren Ende von einer kreisring- und leicht trichternigen Kappe 1 eingefaßten zylindrischen Schaft 2. ser Schaft 2 wird von einer vorzugsweise aus meschen Streifen bestehenden Stützhülse 3 gebildet, die erforderliche Knickfestigkeit liefert. Sie ist get mit einer Faserstoff einlage, die in einen Mantel 4 i einen Kern 5 unterteilt ist.
)ie in der axialen Mittellängsachse des Dübels ver- :ende Faserstoff einlage 5 des Kernes besteht aus iselben Material und weist insbesondere dieselbe tigkeit auf wie die Faserstoff einlage 4 des Mantels, lit die beim Eintreiben des Befestigungselementes len Dübel sich ergebende Volumenzunahme nicht einem Teil der Faserstoff einlage kompensiert werden kann, sondern im wesentlichen der Dübelausdehnung in Umfangsrichtung zugute kommt.
Um das Eintreiben des Befestigungselementes, insbesondere wenn es sich hierbei um Gewindeschrauben handelt, zu erleichtern, ist die Faserstoff einlage 5 mit einem Gleitmittel getränkt.
Um sicherzustellen, daß dieses Gleitmittel nicht allmählich in den Mantel hineindiffundiert und von dort über die in der Stützhülse angebrachten Schlitze und Aussparungen in die Umgebung entweicht oder aber infolge atmosphärischer Einwirkung einer chemischen Zersetzung unterworfen wird, weist der in F i g. 3 dargestellte Dübel einen Schlauch 7 auf, der die Faserstoffeinlage des Kernes von der des Mantels trennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 einzelnen Fasern infolge der beim Imprägnieren verPatentansprüche: : lorenen Flexibilität beim Eindrehen der Schraube durch deren Gewindegänge zerschnitten werden, so
1. Faserstoffdübel mit deformierbarer Faser- daß das Dübelmaterial gerade in dem Bereich, wo ein Stoffeinlage, die von einer durch Längsschlitze 5 guter Scherverbund zwischen ihm und der Schraube und Aussparungen durchbrochenen Stützhülse notwendig ist, zerkrümelt wird, was die Haltekraft umgeben ist, wobei die Faserstoffeinlage aus eines derartigen Dübels sehr vermindert. Durch den einem äußeren Mantel aus Faserstoff und einem Imprägnierungsvorgang wird außerdem der Herstelin diesen Mantel eingebetteten Kern besteht, da- lungsaufwand für einen solchen Dübel beträchtlich durch gekennzeichnet, daß der Man- io erhöht. Auch vermag dieser bekannte Dübel infolge tel (4) und der Kern (5) aus gleichem Material seines relativ weichen Kernmaterials hinsichtlich der bestehen und daß der Kern (5) in an sich be- erzielbaren Haltekräfte nicht voll zu befriedigen, kannter Weise mit einem Gleitmittel getränkt ist. Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Er-
2. Faserstoffdübel nach Anspruch 1, dadurch findung darin, einen optimalen Scherverbunc gekennzeichnet, daß der Kern (5) durch einen 15 zwischen Schraube und Dübelfüllung zu schaffen, sd übergezogenen, an sich bekannten geklöppelten daß sich bei gleicher Dübelgröße wesentlich höhere Schlauch oder einen Kunststoffschlauch vom Haltekräfte ergeben als bei den bisher bekannten Mantel (4) getrennt ist. Dübeln. Dabei soll sichergestellt sein, daß der Rei-
bundswiderstand zwischen der Faserstoffeinlage und
20 der sie umgebenden Stützhülse wesentlich größer ist
als der mögliche Reibungswiderstand zwischen dei
Faserstoffeinlage und der in diese einzuführender
Schraube.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
25 löst, daß der Mantel und der Kern aus gleichen
Die Erfindung betrifft einen Faserstoffdübel mit Material bestehen und daß der Kern in an sich be
deformierbarer Faserstoffeinlage, die von einer durch kannter Weise mit einem Gleitmittel getränkt ist. Längsschlitze und Aussparungen durchbrochenen Der Kern weist somit dieselbe Festigkeit auf wi
Stützhülse umgeben ist, wobei die Faserstoffeinlage der ihn umgebende Mantel, weshalb der erfindungs
aus einem äußeren Mantel aus Faserstoff und einem 30 gemäße Dübel viel mehr Material anbieten und ent
in diesen Mantel eingebetteten Kern besteht. sprechend höhere Haltekräfte in der Bohrlochwan
Ein derartiger Faserstoffdübel ist durch die dung erzeugen kann als die vorerwähnten, bekannte:
schweizerische Patentschrift 286 793 bekanntgewor- Dübel mit weicherem Kern. Dies ergibt sich darauf
den. Sein Kern besteht aus einem Material, das daß die beim Eintreiben des Befestigungselemente'
im Vergleich zu dem des Mantels relativ weich ist. 35 in den Dübel sich ergebende Volumenzunahme durcj
Die gewünschte Haltekraft dieses bekannten Dübels weiches Kernmaterial viel leichter kompensier
wird dadurch erreicht, daß das weiche Kernmaterial werden kann, wodurch die erzeugte Spreizkraft ent!
von der vordringenden Schraube in Einschraubrich- sprechend niedrig bleibt, als bei einem Dübel, desse
tung zusammengeschoben wird, so daß eine beträcht- Kern dasselbe Material und somit auch diesselb'
liehe Materialanreicherung am hinteren Dübelende 40 Festigkeit aufweist wie der ihn umgebende ManteJ
und eine dementsprechende Spreizwirkung an dieser Auch ergibt sich durch die Verwendung gleiche
Stelle entsteht. Die hieraus resultierende Spät- Materials für Kern und Mantel eine wesentliche Vei
spreizung des Dübels wird noch dadurch unterstützt, einfachung in der Herstellung. Da der Kern zudem
daß sich der Kern nicht ganz bis zum offenen Ende an sich bekannter Weise mit einem Gleitmittel g<
des Dübels erstreckt. Allerdings muß, je mehr die 45 tränkt ist, wird sichergestellt, daß trotz hoher Sprei:
Schraubenspitze in das zusammengestaute Kern- kraft des Dübels das Anzugsdrehmoment in ve
material eindringt, eine hohe Reibung zwischen nünftigen Grenzen bleibt und ein Durchdrehen d
Schraubenspitze und Kernmaterial, also ein hohes Dübels in der Bohrlochwandung nicht zu befürc
Anzugsmoment der Schraube, in Kauf genommen ten ist.
werden, denn die Reibung zwischen Schraube und 50 In Weiterbildung des Erfindungsgedankens b
Dübeleinlage ist um so größer, je fester das Material steht die Möglichkeit, den Kern durch einen übe
ist, das der Dübel anbietet. Außerdem findet bei dem gezogenen, an sich bekannten geklöppelten Schlaui
bekannten Dübel die Spreizung nur über einem Teil- oder durch einen Kunststoffschlauch vom Mantel ;
bereich der Länge statt, so daß die erreichbare Halte- trennen, damit das im Kern befindliche Gleitmitt
kraft in einem ungünstigen Verhältnis zur Dübel- 55 nicht in den Mantel eindringen und somit dess<
größe steht. Reibung an der Stützhülse vermindern kann. A
Durch die USA.-Patentschrift 1817 790 ist ein Gleitmittel können beispielsweise Wachs, Grapl
Dübel bekannt, dessen Kernmaterial ebenfalls weicher u. dgl. verwendet werden.
ist als das des ihn umgebenden Mantels. Die abge- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nac
stufte Festigkeit des Dübelmaterials wird dadurch er- 60 folgend an Hand einer Zeichnung beschrieben; dai
reicht, daß der Kern mit einer geringeren, der Mantel zeigt
dagegen mit einer größeren Menge Gips oder F i g. 1 einen Faserstoff dübel in Seiten-und Stil
Zement imprägniert ist. Das Kernmaterial kann ansicht;
außerdem mit einem Gleitmittel getränkt sein. Durch Fig.2 denselben Faserstoffdübel im Längsschn
die Imprägnierung entsteht ein verhältnismäßig star- 65 entlang der Linie H-II in F i g. 1 und res Gebilde, bei dem auf das Anbringen einer zu- F i g. 3 einen Faserstoffdübel mit einem axial v<
sätzlichen Stützhülse verzichtet werden kann. Aller- laufenden Trennschlauch, dings ergibt sich hierbei der Nachteil, daß die Die dargestellten Faserstoffdübel besitzen einen ι
DE1475067A 1965-10-27 1965-10-27 Faserstoffdubel Expired DE1475067C3 (de)

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DEL0051980 1965-10-27

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DE1475067A1 DE1475067A1 (de) 1972-04-13
DE1475067B2 DE1475067B2 (de) 1973-05-10
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ID=7274400

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CH (1) CH452282A (de)
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DK (1) DK136434B (de)
ES (1) ES133460Y (de)
FR (1) FR1497866A (de)
GB (1) GB1145328A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3482482A (en) * 1968-07-26 1969-12-09 Usm Corp Drive anchor fastening devices
CH644190A5 (de) * 1980-03-05 1984-07-13 Julius Murbach Duebel.
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DE1475067B2 (de) 1973-05-10
NL6615199A (de) 1967-04-28
ES133460U (es) 1968-12-01
GB1145328A (en) 1969-03-12
BE688990A (de) 1967-03-31
DE1475067A1 (de) 1972-04-13
CH452282A (de) 1968-05-31
FR1497866A (fr) 1967-10-13
DK136434B (da) 1977-10-10
ES133460Y (es) 1972-08-01
DK136434C (de) 1978-03-06

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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