DE1474115A1 - Analogrechner - Google Patents

Analogrechner

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DE1474115A1
DE1474115A1 DE19641474115 DE1474115A DE1474115A1 DE 1474115 A1 DE1474115 A1 DE 1474115A1 DE 19641474115 DE19641474115 DE 19641474115 DE 1474115 A DE1474115 A DE 1474115A DE 1474115 A1 DE1474115 A1 DE 1474115A1
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Gray Edward E
Davis Irvin F
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General Precision Inc
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Description

dr. K. R. EIKENBERG dipl.-chem. W. RÜCKER
PATENTANWÄLTE Patentanwalt· Dr. Elkenb»rg*«a«l»r,3 Hannover, Am KlqeetmorkH0/1I . 3 HANNOVER. AM KLAGESMARKT 1O-11
4. Mai 1964
TELEFON 124 02 UND 1 24 O3 KABEL: BIPAT HANNOVER
GEHERAL PRECISION, INC.
Unter· Zeichen ι
240/257
Analogrechner
Die Erfindung bezieht sich auf einen Analogrechner, und zwar insbesondere auf ein Verfahren "und eine Vorrichtung zürn Bestimmen der Korrelation zwischen zwei jeweils durch ein Analogsignal dargestellten Punktionen zwecks Ableitung eines Fehlersignals, das in einem Servosystem auf ein Minimum oder auf Hull gebracht werden kann.
Auf dem Gebiet der Luftfotogrammetrie ist es üblich, Konturkarten dadurch herzustellen, daß zwei oder mehr Luftbilder, die einander überlappende Terraingebiete zeigen, die aber mit unterschiedlichen Kamerawinkeln während der Bewegung dos aufnehmenden Flugzeuges über das Terrain aufgenommen sind, miteinander zur Korrelation gebracht werden. Die beiden Luftbilder v/erden dabei in Stereo-Anordnung festgelegt, wobei eine Bedienungsperson die beiden Bilder stereoskopisch beobachtet und mental die beiden Bilder Punkt für Punkt miteinander in Beziehung setzt. Die Konturlinien v/erden von einer bekann-
BAD OFuGiNAL - 2 -
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ten Paralaxe aus berechnet, und wenn die Bedienungsperson die optische Wiedergabe des einen Bildes gegenüber der optischen Y/iedergabe des anderen Bildes justiert, läßt sich eine Konturlinie verfolgen, die auf der herzustellenden Karte trassiert werden kann. Durch die visuelle Beobachtung und die mentale, punktweise Korrelation der beiden einander überlappenden Luftbilder ist jedoch diese Art der Herstellung einer-Sonturkarte durch Luftfotograininetrie ein nur äußerst langsamer Vorgang. Us ist dabei durchaus nicht ungewöhnlich, daß eine Bedienungsperson mehrere Ochen zur Herstellung einer * onturkarte benötigt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, für die Bestimmung der Korrelation zwischen zwei Luftbildern und zura Ermitteln identischer Punkte, Linien und ^erraingobiete einen Rechner einzusetzen, durch den die menschliche Geistestätigkeit bei der Stereoausv/ertung der Luftbilder auf ein rinimum gebracht und möglichst sogar vollständig vermieden werden soll und durch den mithin der Vorgang der herstellung einer Konturkarte wesentlich beschleunigt werden soll. Bei diesem Vorschlag ist vorgesehen, daß zwei separate Luftbilder simultan durch z.B. ein .Punktlicht-Abtastsystem abgetastet werden, wobei sich zwei separate videosignale ergeben. Diese Videosignale werden dabei miteinander zur Korrelation gebracht, wobei ein Fehlersignal gebildet wird, das das Ausmaß einer Fehlkorrelation zwischen den
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beiden abgetasteten Terraingebieten anzeigt. Nach der Abtastung der beiden Raster kann das eine oder andere der beiden Bilder durch Verschiebung längs der x-Achse, durch Verschiebung längs der y-Achse oder durch Drehung justiert werden, oder es kann die Jactergröße bei einem der Abtastsysteme gegenüber der Rastercröße bei dem anderen Abtastsystem justiert verden. Im Anschluß an eine solche Justierung wird durch eine weitere Abtastung erneut die Korrelation zwischen den beiden Bildern bestimmt, wobei durch ein Fehlersignal angezeigt wird, ob die Justierung die Korrelation verbessert oder verschlechtert hat. Daraufhin können anschließend weitere Justierungen durchgeführt werden, die durch entsprechende Ra^terabtastungen und Korrelationsbestiiamungen gefolgt v/erden, bis schließlich das Fehlersignal auf ein Minimum gebracht ist.
Um die überlappenden Terrain^ebiete zweier separater Fotografien in ordnungsgemäßer V/fei se zur Korrelation zu bringen, kann es notwendig sein, die Fehlersigriale hinsichtlich mehrerer unterschiedlicher Justierungen beim Abtasten des Paares von Bildern auf ein ''inimum zu bringen. Eines der Bilder hat dabei üblicherweise eine fixierte Lage und wird als "Bezugsbild·· belachtet, während das andere Bild linear längs einer der beiden Koordinatenachsen bev.egt v/erden muß oder auch gedreht werden muß oder schließlich mit einem vergrößerten oder verkleinerten Raster abgetastet v/erden muß. Bei einem solchen System kann jede der Justierungen gesondert als Singangsvariable behandelt werden, es
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kann aber auch eine bestimmte Variable ausgewählt werden, von der aus die übrigen Variablen justiert werden, nachdem die erstgenannte Variable rejustiert ist.
Bei dem vorangehend umrissenen "elektronischen Stereosystem" wird eine wichtige Komponente durch das Korrelationsnetz gebildet, das die beiden von den gesamten Rasterabtastungen erzeugten Videosignale miteinander vergleicht und ein analoges Ausgangssignal liefert, welches den Korrelationsfehler zwischen den beiden Abtastungen anzeigt. Bislang wurden dabei schon mehrere Korrelationsverfahren benutzt bzw. vorgeschlagen, die jedoch sämtlich noch keine befriedigende Lösung gebracht haben.
Die Basis für die bisherigen Versuche der Erzeugung einer maschinellen Korrelation bildet die Gleichung
0 (t)=jr / f^t) . f2(t + T) . dt ■ (1)
bei der f^(t) das erste Eingangssignal, fp(t+T) das zweite Eingangssignal, t die Zeit und T ein besonderes Zeitintervall darstellen. Die Ableitung und die Analyse der vorgenannten Korrelationsgleichung (1) ist in dem Buch von John G. Truxal "Automa-
• tic Feedback Control System Synthesis", herausgegeben 1955 von der McGraw-Hill Book Company, auf Seite 437 beschrieben. Bei dieser Korrelationsgleichung (1) ist die Korrelation bewirkt, wenn die Größe 0(t) ein Maximum ist. Eine solche Korrelationstechnik ist jedoch nicht zum Betrieb mit einer geschlossenen Servo-
. schleife geeignet, da kein Fehlersignal entwickelt wird, das durch die Servoeinrichtung gegen Jiull gebracht wird.
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Es sind bereits Versuche unternommen worden, um unter Verwendung der vorgenannten Gleichung (1) ein Null-Signal zu erzielen, und zwar dadurch, daß alle Frequenzen von einem der Eingangssignale um 90° phasenverschoben werden. Durch eine solche Phasenverschiebung ergibt sich ein ITull-Signal, wenn die Eingangssignale identisch sind. Auch diesem Verfahren stehen jedoch einige praktische Schwierigkeiten entgegen. Die Hauptschwierigkeit liegt in der Tatsache begründet, daß es kein praktikables Netzwerk gibt, das für Signalfrequenzen, die über eine große " andbreite verteilt sind, eine konstante Phasenverschiebung erzeugt. Innerhalb des Korrelationssignals müssen nämlich, wenn das System betriebsfähig sein soll, alle Frequenzen im Bereich von wenigen Hertz bis zu mehreren 100 000 Hertz präzise um 90° verschoben werden, v/eil jeder Fehler in der Phasenverschiebung einer Frequenz ^eSeiiüber einer anderen Frequenz eine Ungenauigkeit in die Korrelation einführt.
Bei einer weiteren iiethode der Korrelation, die schon erörtert worden ist, wird eines der Eingangssignale auf eine Trägerwelle aufmoduliert. Das modulierte Signal v/ird um 90° phasenverschoben, dann gefiltert und schließlich wieder demoduliert. Das sich dabei ergebende Ausgangssignal wird integriert und sodann zu einer Analogspannung für die Korrelation zwischen den beiden Eingangssignalen weiterverarbeitet. Da nur eine einzige Frequenz, (nämlich die Trägerfrequenz) in der Phase verschoben wird, ist zunächst das vorangehend umrifssene Problem überwunden.
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Diese Lösung ist jedoch nur mit außerordentlich großem Aufwand erreichbar. Dieser Aufwand wird allein schon durch die augenfällige Tatsache begründet, daß eine Modulationstechnik mit Erzeugung einer Trägerfrequenz zu dem einzigen Zweck einer Phasenverschiebung der Signale um 90 benutzt werden muH.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die vorangehend umrissenen Nachteile vermieden werden, d.h. es sollen ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Bestimmen der Korrelation zwischen zwei Signalen und zum Ableiten eines die Fehlkorrelation zwischen diesen Signalen darstellenden Fehlersignals angegeben werden.
Das erfindungiigemäße Verfahren zum Bestimmen der !Correlation zwischen zwei jeweils durch ein Analogsignal dargestellten Funktionen ist dadurch gekennzeichnet, dall, die erste Funktion quadriert und das gebildete Ouadrat gemittelt wird, daß weiterhin die erste Funktion mit der zweiten Funktion multipliziert
und das gebildete Produkt gemittelt wird-, und daß schließlich die beiden Mittelwerte zur Bildung des den Korrelationsfehler darstellenden Ausgangssignals voneinander subtrahiert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bestimmen der !Correlation zwischen einer ersten Funktion, die durch ein erstes Analogsignal dargestellt ist, mit einer zweiten Funktion, die durch ein zweites Analogsignal dargestellt ist, kennzeichnet sich durch eine erste Recheneinrichtung, die im Ansprechen auf das erste Analogsignal des Eingangssignals ein das Quadrat der ersten
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BAD
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Punktion darstellendes Quadratsignal liefert und der ein Schaltnetz zur Erzeugung eines den Mittelwert des Quadratsignals darstellenden Signals nachgeschaltet ist, weiterhin durch eine
zweite Recheneinrichtung, die im Ansprechen auf die beiden Anaais Eingangssignale
logsignale/ein das Produkt der beiden Funktionen darstellendes Produktsignal liefert und der ein weiteres Schaltnetz zur Erzeugung eines den Mittelwert des Produktsignals darstellenden Signals nachgeschaltet ist, und schließlich durch ein Komparatornets, dem die beiden die L'ittelwerte darstellenden Signale zur Ableitung eines den Korrelationsfehler darstellenden Ausgangssignals zugeführt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen nnher erläutert. Die Zeichnung stellt dabei ein ochaltdiagramm eines Analogrechners dar, der die !''orrelationsgleichung
e = \ \t\ (t) . dt - \ Zf1CtKf2Ct) .dt (2)
Jo I/o
löst. In dieser Gleichung (2) bedeutet t die Zeit, T ein vorbertimmtes zeitintervall und e das sich bei der Korrelation ergebende Fehlersignal.
Die .arbeitsweise des zeichnerisch dargestellten Ausführungebeispiels besteht - kurz zusammengefaßt - darin, daß das eine der beiden Din^angssignale, nämlich das Signal f^t), quadriert und über ein vorbestimmtes Zeitintervall, z.B. die für
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eine einzelne Rasterabtastung benötigte ^eit gemittelt wird, und daß während des gleichen Zeitintervalls aus dem ersten Eingangssignal f.|(t) und dem zweiten Eingangssignal fg(t) das Produkt gebildet und dieses i'rodukt ebenfalls gemittelt wird. Die beiden Hittelwertsignale werden in entgegengesetzten Polaritäten miteinander kombiniert, wobei sich ein Differenzsignal ergibt, das eine Darstellung des Korrelationsfehlers ist.
Die beiden Eingangssignale f.,(t) und fp(t) werden in der Form zweier Analogsignale an die Eingangsklemmen 11 und 12 angelegt. Von der Klemme 11 aus läuft das erste Analogsignal über einen Y/iderstand 13 zum Eingang eines Verstärkers (Arbeitsverstärkers) 14. Der Verstärker 14 ist mit einem Rückkopplungsweg versehen, der ein funktionserzeugendes Netz 15 enthält. Das Hetz 15 ist ein Yfiderstands-Dioden-ITetz. V'egen dieses -Netzes arbeitet der Verstärker 14 nicht linear, sondern logarithmisch, so da;'.; das an der Ausgangsklemme 16 des Verstärkers 14 erscheinende Signal den Logarithmus der Punktion f.,(t) darstellt, und zwar, da während der Verstärkung eine Phasenumkehr stattfindet, mit negativem Vorzeichen (-log f.j(t)).
Das an der Ausgangsklemme 16 des Verstärkers 14 erscheinende Signal läuft über einen Widerstand 17 zum Eingang eines weiteren Verstärkers 18. Der Verstärker 18 ist mit einem Rückkopplungswiderstand 19 versehen und arbeitet linear. Die .'erte der 'widerstände 17 und 19 sind dabei zueinander im Verhältnis 1:2 einge-
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stellt, so daß das an der Ausgangsklemme 20 des Verstärkers 18 erscheinende Signal den doppelten -,'ert des "rlingangssignals besitzt. Da der Verstärker 18 wiederum eine Phasenumkehr bewirkt, stellt das Signal an der Klemme 20 mithin die Größe 2 log f^Ct) dar.
Das an der Ausgangsklemme 20 des Verstärkers 18 erscheinende Signal wird über einen weiteren Widerstand 21 zum Eingang eines v/eiteren Verstärkers 22 geleitet. Der Verstärker 22 ist mit einem Rückkopplungsweg vergehen, der ein Widerstand-Dioden-Netz 23 enthält. Dieses Hetz ist so beschaffen, daß der Yentärkerausgang den Antilogarithmus des Verstärkereinganges darstellt. Auch der Verstärker 22 bewirkt eine Phasenumkehr, so daß das an der Ausgangsklemme 24 des Verstärkers 22 erscheinende Signal den Wert -f..(t) besitzt. Mithin bildet die Korrelation der '/erstärker 14, 18 und 22 eine Einrichtung zum Erzeugen des Quadrates des ersten L'ingangssignals JT1 (t).
Das an die Klemme 12 angelegte zweite Eingangssignal fo(t) wird über einen Widerstand 25 an den Eingang eines nichtlinearen Verstärkers 26 angelegt. Der Verstärker 26 besitzt einen ein Y/iderstand-Dioden-Netz 27 enthaltenden Rückkopplungsweg, der so beschaffen ist, daß der an der Ausgangsklemme 28 des Verstärkers ?.6 auftretende Ausgang der negative Logarithmus der eingegebenen Punktion darstellt.
1 as an der Ausgangskiemme 28 des Verstärkers 26 auftretende Signal läuft über einen Y.'iderstand 29 zum Eingang eines
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weiteren Verstärkers 30.Diesem Verstärker 30 wird zugleich auch •über einen Widerstand 31 das an der Ausgangskiemme 16 des Verstärkers 14 auftretende Signal zugeführt. Tm Rückkopplungsweg des Verstärkers 30 befindet sich ein Rücki:opplungswiderstand 32, so daß der Verstärker 30 linear arbeitet. Damit bildet der Verstärker 30 die Summe der an den Klemmen 16 und 28 liegenden Signale, so daß das an der Ausgangsklemme 33 des Verstärkers 30 auftretende Signal den Y/ert log f^t) + log f2(t) besitzt.
Das an der Ausgangsklemme 33 des Verstärkers 30 liegende Signal wird über einen '/iderstand 34 zum Dingang eines weiteren, nicht-linear arbeitenden Verstärkers 35 geleitet. Der Verstärker 35 ist mit einem Rückko;iplungsv/eg versehen, der ein funktionserzeugendes Y/iderstand-Dioden-lTetz 36 enthält. Dieses Netz 36 ist so beschaffen, daß der Ausgang des Verstärkers 35 den Antilogarighinus des Verstärke?', inganges darstellt. Dadurch ergibt sich an der Ausgangsklemme 37 des Verstärkers 35 das Produkt - f1(t).fp(t) der beiden Eingangssignale. Mithin stellt die Kombination der Verstärker 14, 26, 30 und 35 eine Einrichtung zum Multiplizieren der beiden Eingangssignale dar.
Das an der Ausgangsklemme 37 des Verstärkers 35 liegen-.de Produktsignal wird über einen Widerstand 38 zum Eingang eines rückgekoppelten linearen Verstärkers 39 zugeleitet. Im Kopplungsweg des Verstärkers 39 befindet sich ein Rückkopplungswiderstand 40, dessen "rert gleich dem Wert des Widerstandes 38 ist, so daß das an der Ausgangsklemme 41 des Verstärkers 39 auftretende Signal
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den gleichen Absolutwert besitzt wie das Signal am Verstärkereingang, jedoch - wegen der durch den Verstärker bewirkten Phasenumkehr - ein umgekehrtes Vorzeichen besitzt. Mithin stellt das an der Klemme 41 liegende Signal die Größe T1CtKf2Ct) dar.
Das an der Ausgangsklemme 24 des Verstärkers 22 liegende Quadratsignal läuft über einen Widerstand 42 sum Eingang eines Verstärkers 43. Der Verstärker 43 ist mit einem Rückkopplungsv/eg versehen, der die Parallelschaltung eines Kondensators 44 und eines Y/iderstandes 45 enthält. Dadurch bewirkt der Verstärker 43 eine Integration und Mittelung des an der Klemme 24 liegenden Signals. In ähnlicher /eise wird das an der Klemme 41 liegende Signal verarbeitet. Dieses Signal läuft über einen Widerstand 56 zn einem Verstärker 57, fersen Rückkopplungsv/eg die Parallelschaltung eines Kondensators 48 und eines Kondensators 49 enthält.
Die in den Verstärkern -'3 und 47 gemittelten Signale v/erden über Viderstönde 5C; bzw. 51 an den Eingang eines Verstärkers 52 angelegt. "Der Verstärker 52 ist mit einem Kückkopplungswiderstand 53 versehen und besitzt eine lineare Charakteristik. Damit ist das an der Ausgangsklemme 54 des Verstärkers 52 erscheinende Signal die Sun-ine der an den Ausgängen der Verstärker 43 und 47 erscheinenden gemittelten funktionen. \7ie in der Zeichnung angedeutet wurde, stellt dabei äs Ausgangssignal aus dem Verstärker 43 den positiven "ittelwert des Quadrates des ersten Eingangssignals dar, während das Ausgangssignal des Verstärkers 47 den negativen rüttelwert des Produktes beider Eingangssignale dar-
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stellt. Da die Vorzeichen der beiden Mittelwerte mithin einander entgegengesetzt sind, stellt das an der Ausgangskiemme 54 des Verstärkers 52 erscheinende Signal effektiv die Differenz der beiden Mittelwerte dar. Diese Differenz ist das in Gleichung (2) enthaltene Fehlersignal e.
Der Verstärker 39 bewirkt in dem vorangehend beschrie-' benen Ausführungsbeispiel eine Inversion des Produktsignals f.. (t) .fp(t), damit die beiden, von den Verstärkern 43 bzw. 47 gelieferten Mittelwerte ein einander entgegengesetztes Vorzeichen bekommen. Alternativ zu dieser Ausführung kann aber auch der Inversionsverstärker 39 zwischen die Verstärker 22 und 43 gelegt werden, so daß das vom Verstärker 22 gelieferte Quadratsignal f^(t) in der Phase umgekehrt wird. Weiterhin kann der Inversionsverstärker 39 aber auch zwischen einen der beiden den Mittelwert bildenden Verstärker 43 und 47 und den Summierverstärker 52 gelegt werden.
Das Ausgangssignal e, das an der Ausgangsklemme 54 auftritt und das den Korrelationsfehler darstellt, kann entweder positiv oder negativ sein, und zwar in Abhängigkeit von den Helativwerten der beiden durch den Verstärker 52 summierten Signalen. Dieses (positive oder negative) Fehuersignal kann zum Antrieb einer Servoschleife benutzt werden. Dabei wird die Position des Inversionsverstärkers 39 (entweder in der oberen Kette von Verstärkern oder in der unteren Kette von Verstärkern) zweckmäßig so gewählt, daß die prädominierende Polarität des Ausgangs»
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BAD Ofti^NAL
signals e optimal zu der benutzten Servoeinrichtung paßt.
Das vorangeiiend erläuterte Korrelationssystem bewirkt, wie dargelegt, einen Vergleich zweier gesonderter Funktionssignale und eine Ableitung eines Fehlersignals, das in-einer Servoschleife auf Null gebracht werden kann. Dieses Ergebnis wird dabei erzielt, ohne daß - wie es bei den bisher bekannten ...orrelationssystemen notwendig war - die Phase irgendeines Signals um 90° verschoben zu werden braucht.
KKIi/Ki . - Ansprüche -
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ORIGINAL !INSPECTED

Claims (6)

  1. -. U74115
    Al
    Ansprüche :
    1· Verfahren zum Bestimmen der Korrelation zwischen zwei jeweils durch ein Analogsignal dargestellten Funktionen, dadurch gekennzeichnet, daL! ,die erste Punktion quadriert und das gebildete Quadrat gemittelt wird, daß weiterhin die erste Punktion mit der zweiten Punktion multipliziert und,das gebildete Produkt gemittelt wird, und daß schließlich die beiden Mittelwerte zur Bildung des den Korrelationsfehler darstellenden Ausgangssignals voneinander subtrahiert werden.
  2. 2. Verfahren zum Bestimmen der Korrelation zwischen einer ersten Punktion f.. (t), die durch ein erstes Analogsignal dargestellt ißt und einer zweiten Punktion fp(t), die durch ein zweites Analogsignal dargestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Funktion quadriert und das gebildete : uadrat zur Ableitung
    1 Γ 2
    eines Mittelwertes der Form /f..(t).dt (wobei t die 3eit und
    T ein vorbestimmtes Seitintervall darstellen) gemittelt wird, daß weiterhin die erste Punktion mit der zweiten Punktion multipliziert und das gebildete Produkt zur Ableitung eines !"ittelwertes der Porm Tjj/f..(t).fp(t).dt gemittelt wird, und daß schließ-
    lieh der erste Mittelwert mit dem zweiten Mittelwert nach Maßgabe der Formel
    .dt -£ Zf1Ct).f2(t).dt
    β ο
    zur Ableitung eines den Korrelationsfehler e darstellenden Ausgangssignals verglichen wird. _ ^2 -
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    U7A115
  3. 3. Vorrichtung zum Bestimmen der Korrelation zwischen einer ersten Punktion, die durch ein erstes Analogsignal dargestellt ist, mit einer zweiten Funktion, die durch ein zweites Analogsignal dargestellt ist, gekennzeichnet durch eine erste Recheneinrichtung, die im Ansprechen auf das erste Analogsignal als Ausgangssignal ein das Quadrat der ersten Punktion darstellendes Quadratsignal liefert und der ein Schaltnetz zur Erzeugung ' eines den Mittelwert des Quadratsignals darstellenden Signals nach^esehaltet ist, weiterhin gekennzeichnet durch eine zweite liecheneinrichtung, die im Ansprechen auf die beiden Analogsignale des Eingangssignals ein das Produkt der beiden Punktionen darstellendes Produktsignal liefert und der ein weiteres Schaltnetz zur Erzeugung eines den Mittelwert des Produktsignals darstellenden Signals nachgesohaltet ist, und schließlich gekennzeichnet durch ein Komparatornetz, dem die beiden die Mittelwerte darstellenden Signale zur Ableitung eines den Korrelationsfehler darstellenden Ausgangssignals zugeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die erste liecheneinrichtung einen Schaltkreis sur Ableitung eines den Logarithmus der ersten Punktion darstellenden Analogsignals enthalt, sowie einen Skalierungskreis zum Multiplizieren des logarithniischen Signals mit dem Paktor 2 sowie weiterhin einen Schaltkreis ::un Ableiten eines Analogsignals, das den Antilogarithraus des skalierten logarithmischen Signals darstellt.
    - A3 909828/0512
    BAD
    U74115
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Recheneinrichtung einen Schaltkreis zum Ableiten eines den Logarithmus der zweiten Punktion darstellenden Analogsignale, enthält sowie eine Summierschaltung zum Addieren der logarithm!sehen Signale beider Punktionen sowie schließlich einen Schaltkreis zum Ableiten eines Analogsignals, das den Antilogarithmus der beiden addierten logarithmischen Signale darstellt»
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3» 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Servo schleife, die die Quellen der beiden lüingangseignale so steuert, daß das gebildete, den Korrelationsfehler darstellende Ausgangssignal auf ein Minimum oder auf Null gebracht wird.
    KRE/Ki
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