DE1473838A1 - einer Ladestation nachgeordneten Messstationen zur Ermittlung der Masshaltigkeit von Drehteilen - Google Patents

einer Ladestation nachgeordneten Messstationen zur Ermittlung der Masshaltigkeit von Drehteilen

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DE1473838A1
DE1473838A1 DE19651473838 DE1473838A DE1473838A1 DE 1473838 A1 DE1473838 A1 DE 1473838A1 DE 19651473838 DE19651473838 DE 19651473838 DE 1473838 A DE1473838 A DE 1473838A DE 1473838 A1 DE1473838 A1 DE 1473838A1
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Willy Brodbeck
Winfried Espig
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Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
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Description

  • Vollautomatisch arbeitende Yeßmaschine mit wenigstens zwei einer Ladestation nachgeordneten Meßststionen zur Ermittlung der Ms3haltigkeit von Drehteilen ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Die Erfindung betrifft eine vollautomatisch arbeitende Meßmaschine mit wenigstens zwei einer Ladestation nachgeordneten meßstationen zur Ermittlung der Maßhaltigkeit von Drehteilen, insbesondere solcher, die beidenends mit zylindrischen Ansätzen versehen sind, und wobei der Prüfling mittels eines schrittweise bewegbaren Travers den, mit einem oder mehreren elektrischen MeBgeräten ausgerüsteten Meßstationen sowie nach Abschluß der Messungen einer Sortiereinrichtung selbsttätig zugefuhrt wird.
  • YeXmaschinen vorstehender Gattung, die vollautomatisch arbeiten und mit mehreren Yeßstationen suegestattet sind, innerhalb derer Radial-un Axialmessungen am ruhenden Werkstück vorgenommen werden, sind an sich bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine vollautomatisch arbeitende Meßmaschine zu schaffen, mittels deren an Drehteilen suber Langen-und Durchmessermaße auch Messungen am rotierenden Teil zur Durchführung kommen könnon, wodurch die Meßmachine im ganzen gesehen universeller anwendbar ist.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in wenigstens einerMeBstation der Meßmaschine zur Nachprüfung des Workstücks auf Radial-un Axialschlag eine den Prüfling in Rotstionsbewegung versetzende Antriebsvorrichtung wlrkasm wird. Aut diese Weise konnte mit relativ einfachen baulichen Yltteln eine Me3meschine geschaffen werden, die sich im besonderen durch Erhöhung ihrer Anwendungsmöglichkeiten suszeiohnet, de neben den bisher üblichen Langen-und Durchmesserprüfungen auf dieaer Maschine auch solche Werkstücke einer Prüfung unterzogen werden können, bei denen es nicht nur auf die Yaßhaltigkeit als solche, sondern darüber hinaus auch auf einen exakten Rund-und Planlauf ankommt.
  • Eine sowohl in baulicher als auch in funktioneller Hinsicht vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung läBt sich dadurch erreichen, daß die der Nachprüfung des Werkstücks auf Radial-un Axialschlag dienende Antriebsvorrichtung ein als Ritzel odgl. ausgebildetes Antriebsorgan aufweist, welches motorisch antreibbar ist und beim Heranführen des oder der die Prüfung auf Rund-und Flanlauf vornehmenden elektrischen MeBgeräte selbsttätig mitbewegt und mit dem Prüfling in Treibverbindung gebracht wird. In zweckmäßiger Weise kann hierbei das der Drehung des Werkstücks dienende Antriebsorgan an dem das elektrische Me3gerat zur Nachprüfung des Axialschlages tragenden Halter angebracht sein. Außerdem kann, um zusätzlichen baulichen Aufwand einzusparen, des Antriebsorgan mit dem Hauptantriebsmotor der Meßmaschine in Treibverbindung gebracht werden.-Dies wiederum geschiet. t in orteilhafter und zweckentsprechender eise dadurob, daß zur fibertr. lgung der Antriebskraft vom Hauptantriebsmotor 3uf das Antriebsorgen eine gelenkige oder biegsame elle vorgesehen ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die in den Meßgeräten zum Einsatz kommenden elektrischen Meßgeräte an zwei parallel zur Bewegungsbahn des Werkstücks schwenkbar gelagerten Haltern befestigt und diese derart relativ zueinander angeordnet sowie mit Armen versehen sind, daß die Meßgeräte senkrecht von oben und von der Seite her an das Merkstück heranführbar sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner torgesahen, daB der eine Halter die von oben an das Werkstück herzufahrenden Meßgeräte und der andere Halter die seitlich am Werkstück zur Anloge kommenden Me3Keräte trägt. Dabei ist es aus Gründen der Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Machine von Yorteil, wenn die die Meßgeräte tragenden Arme einstellbar am Halter angeordnet sind, zu den Zweck, die Loge der Meßgeräte den jeweiligen Erfordernissen mit Bezug suf die verschiedenartigsten Formen der zur Prüfung gelangenden Werkstücke anpassen zu können. Ohne nennenswerten $usatzlichen baulichen Aufwand können die Meßgeräte in orteilhafter Weise zur Ausübung einer Schaltfunktion, und zwar einmal zum Zwecke der Zahlung der Gesamtstückzshl der geprüften Teile und zum anderen zur Anzeige dafür, ob die Zuführung von Werkstücken aus dem Magazin gestört oder beendet ist, herangezogen werden. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß wenigstens eines der beiden in der 1. Meßstation zum Einsstz kommenden Meßgeräte gegenüber dem sie tragenden Halter unter Verwendung einer elektrisch nicht leitenden Buchse isoliert eingesetzt ist und das Gehäuse der Yeßmaschine als elektrischer Leiter eines Stroms mit relstiv niedrigem Spannungspotential benutzt wird.
  • Um einen möglichst sicheren und einwandfreien Arbeitslauf der MeBmaschine zu gewahrleisten wird ferner vorgeschlagen, daB zur Steuerung des den Xeßatationen vorgeschalteten Magazine eine Einrichtung dient, die stets nur das zum Austritt sus dem Magazin anstehende Werkstück freigibt, zugleich jedoch die weiteren im Magazin gespeicherten Werkstücke am augenblicklichen Nschrücken hindert. Zur Erzielung einer baulich einfachen, in funktioneller Hinsicht den Erfordernissen jedoch in vollem Umfang Rechnung tragenden Steuereinrichtung wird, vorgeschlagen ; daß diese Einrichtung aus einer in duerrichtung im Megazin verschiebbar angecrdneten Führungsstange gebildet wird an der beidenends fest mit dieser verbundene sowie ebenfalls in Querbahrungen des Magazine geführte Sperrstifte angeordnet sind, die wechselweise in die Bewegungsbahn der im Magazin gespeicherten Werkstücke ein-bzw. austreten.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der erfindungsgemäB vorgeschlagenen Mel3maschine ist ferner vorgesehen, deS der letzten Meßstation eine Hub-und Abwurfeinrichtung zugeordnet ist, die des Werkstück nach Beendigung der Meßvorgänge von Werkstückschlitten bz.-trager abhebt und einer Sortiereinrichtung zufiihrt. Die Hub-und Abwurfeinrichtung kann in baulich vorteilhafter Weise aus einem drehbar gelagerten Hubhebel und eine an diesen gelenkig angeschlossenen, mittels einer Feder kraftschlussig in Anlage gehaltenen Griffklinke gebildet sein, die mit einem ortefeaten Hubstift zusammenarbeitet.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung undder Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 die vollautomatische Meßmaschine bei abgenommener Seitenwand in perspektivischer Darstellung, zusammen mit dem der Registrierung der MeBergebnisse dienenden elektronischen Gerät, Fig. 2 eine Rückansicht der Meamaschine ohne das elektronische Registriergerät, Fig. 3 den verschiebbaren Träger für die Früflinge in Verbindung mit aem die Me3geräte tragenden Halter in Draufsicht sowie in gröBerem Maßstab, Fig. 4 einen Querschnitt gemäB der in Fig. 3 eingezeichneten Schnittlinie I-I, der die beiden zur Nachprüfung des Radial-und Axialschlages vorgesehenen Meßgeräte sowie die der Drehung des Früflings dienende Antriebsvorrichtung in Ausgangslage zu erkennen gibt, Fig.5 die an den drehbaren Haltern angeordneten, der Bund-Durchmesser-und Längenmessung dienenden elez. t-chen Meßgeräte, ebenfalls in Ausgangslage und in zenansicht, Fig. 6 das der Ladestation zugekehrt-nde des U'erkstücLmagszins, das mit einer Einrichtung ausgestattet ist, die jeweils nur ein einziges Werkstücr. freigibt, in Seitenan'cl", Fig.7 die in Fig. 6 veranschaulichte Anordnung in Vorderansicht, Fig. 8 eine teilweise Darstellung der Einrichtung gemäß Fig.
  • 6 und 7, und zwar jenen Teil, der das Nachrücken der in 'der Magazinzuführunc gespeicherten Werkstücke bei Freigabe des letzten Werkstücks verhindert, Fig. 9 die den Prüfling nach Abschluß der Meßoperationen vom Träger aufnehmende und dem Sammelbehälter übergebende Hub-und Abwurfeinrichtung in Seitenansicht sowie in der Grundstellung, Fig.10 die gleiche Anordnung in Draufsicht, Fig. 11 die Einrichtung nach Fig. 9 und 10 wieder in oeitenansicht, wobei mit ausgezogenen Linien die Hubstellung und mit gestrichelten Linien die dem Abwurf dienende Kippstellung angedeutet ist, Fig. 12 die Steuerglocke zum Antrieb der in Fig.9 bis 11 dargestellten Hub-und Abwurfeinrichtung, Fig. 13 die Steuerglocke zum Verschieben des den Früfling tragenden Werkstückschlitten Fig. 14 zwei miteinander fest terbundene Kurvenscheiben zum Betätigen des Halters, der die der Radialmessung des Prüflings dienenden Meßgeräte trägt und schließlich Fig.15 die Steuerscheibe, die jenen Halter betätigt, an dem die zur Axislmessung vorgesehenen Meßgeräte angeordnet sind.
  • Zunächst sei darauf hingewiesen, daß auf der im folgenden naher beschriebenen Meßmaschine Werkstücke einer Prüfung unterzogen werden können, die als Rotationskörper zu bezeichnen und beidenends mit je einem konzentrischen Lagerzapfen ausgestattet sind. Bei Werkstücken gleich oder ähnlich dem in der Zeichnung beispielsweise veranschaulichten Treibrad 1, das Ritzel mit unterschiedlicbem Durchmesser und stirnseitig angeordneten Lagerzapfen aufweist, kommt es häufig nicht nur darsuf an, daß Durchmesser, Bund-und Längenmaße äußerst genau eingehalten werden, sondern da3 darüber hinaus auch Gewihr für einen exakten Rund-und Planlauf des Werksticks gegeben ist. Alle diese Messungen können mit der nachatebond beschriebenen Meßmaschine vorgenommen werden, die als Tischgerät ausgebildet ist und ein kastenförmiges Gehäuse 2 sufweist. Im Innern des Gehäuses 2, das nach Abnehmen eines nicht weiter verenschaulichten Seitendeckels gut zuganglich ist, sind die nachstehend im einzelnen noch näher beschriebenen Getriebe-und Steuerelemente der Machine untergebracht.
  • Außer einer Ladestation L sind zur Durchführung der Prüfung des vorerwahnten Werkstücks 1 insgesamt zwei Meßstationen A und B vorgesehen, die dieses nacheinander passieren muß. Zur Bildung der beiden Meßstationen dient ein hebelartig susgebildeter Halter 3, der parallel zur Bewegungsbahn des zu prüfenden Werkstücks 1 in zwei Lagerböcken 4 und 5 auf einer Achse 6 drehbar gelagert und mit zwei gleichgerichteten Armen 3a und 3b vbrsehen ist. Diesem halter ist ein weiterer Halter 7 zugeordnet, der von einer parallel zur Achse 6 verlaufenden, in einem Legerauge 8 des Gehäuses 2 angeordneten Achse 9 getragen wird. Auch dieser Halter weist zwei gleichgerichtete Arme 7a und 7b auf. Beide Halter 3 und 7 nehmen eine rechtwinklige Lège zueinander ein. Der Arm 3a des Halters 3, der an seinem freien Ende ein elektrisches Meßgerät 10 trägt, bildet zusammen mit dem am Halter 7 vorgesehenen Arm 7a, an dessen freien Ende ebenfalls ein elektrisches Meßgerät 11 angeordnet ist, bezogen auf die Zuführungsrichtung des Werkstücks die 1. Meßstation A. Dieser Station nachgeordnet ist die 2. Meßstation B, zu deren Bildung am Arm 3b insgesamt zwei Meusgeräte 12 und 13 und an Arm 7b ein weiteres Meßgerät 14 befestigt sind.
  • Um diesen beiden MeBstationen A und B, innerhalb derer die vorerwahnten Meßgeräte IC und 11 bzw. 12 bis 14 jeweils von oben und von der Seite an des zu prüfende Werkstück 1 herangefahren werden, den Prüfling selbsttätig zuzuführen, ist ein in Iisten 16 und 17 verschiebber gefiihrter Werkstiickschlitten 18 vorgesehen. An seinem, den Haltern 3 und 7 sugekehrten Ende ist der werkatückschlitten 18 als Werkstückaufnahme ausgebildet und su diesem Zweclc mit einer Aussparung 18a sowie mit zwei prismatischen Auflageflächen 18b und 18c versehen. Der 2. Meßstation B nachgeordnet ist eine weiter unten noch näher beschrlebea Hub-und Abwurfeinrichtung, deren Aufgabe darin besteht, den Prüfling nach Beendigung des Meßvorgangs zunächst vom Werkstückschlitten 18 absuheben, us ihn über eine Rutsche odgl. an eine Sortiereinrichtung aufzugeben, nachdem der Werkstückschlitten bzw. -träger 18 wieder aus dem Bereich der 2. Meßstation zurückgetreten ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist euf dem Gehäuse 2 der YeBmaschine ein Vibrato 20 angeordnet, mittels dessen die zu prütondon Werkstücke 1 einem über dem Werkstückschlitten 18 angebrachten Magazin 21 in kontinuierlichem Strom selbsttätig zugefuhrt werden. Dieses Magazin ist mit einem im querschnittsprofil der Form des Prüflings angepaßten Steg 22 mit dem Vibrato 20 verbunden. Da immer nur ein einziger Prüfling zum Durchlauf durch die beiden Yeßstationen A und B freigegeben werden derf, ist am Auslaufende des Magazins 21 eine in der Folge noch niher erläuterte Sperr-und Freigabeeinrichtung angeordnet, die zum richtigen Zeitpunkt des zum Austritt anstehende Werkstück 1 an den Werkstückschlitten 18 übergibt, zugleich aber verhindert, dsß die weiteren in Magazin angestauten Werkstücke gleichzeitig nachrücken, d. h. dem austretenden Prüfling folgen.
  • Was die 1. Me3station A im speziellen anbetrifft, so ist vorgesehen, daß hier des Werkstück 1 zunächst auf Radial-und Axialschlag geprüft wird, was jedoch bedingt, daß der Früfling in Rotation versetzt wird Zu diesem Zweck ist, wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, unterhalb des Arms 3a des Halters 3 ein Gehäuse 24 angeordnet, des der Lagerung eines Antriebsorgans 25 dient. Hierbei ist das Antriebsorgan 25, das beispielsweise als Zahnrad oder Reibrad mit Gummisuflage ausgebildet sein kann, drehfest auf des überstehenden Teil einer Welle 26 angeordnet, die ihrerseits in Gehause drehbor gelagert ist und über ein Zahnradgetriebe 2 ?, 28 mit einer gelenkigen oder biegsamen Welle 29 in Treibverbindung steht. Der Antrieb der biegsamen Welle 29 wiederum kann des seitlich am Maschinengehäuse 2 angeordneten Hauptantriebsmotor 30 ebgenomen werden, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich int. Die Anordnung des Antriebsorgans 25 as Arm 3a des Halters 3 ist zweckmäßigerweise ferner so getroffen, deS swlschen Antriebsorgan und Werkstück 1 (kleines Ritzel) die Treibrerbindung ait 8icherheit hergestellt ist, wenn das elektrische Meßgerät 10 arreicht hat. Dies wiederum ist dann der Fall, wenn der am äußeren Ende mit einem Gleitschuh 10a versehene Taststift des elektrischen Meßgerätes 10 am Zahnprofil des Werkstücks federnd nachgiebig aufliegt, wobei der Radialschlag des Werkstücks 1 überprüft wird.
  • Zur gleichen Zeit erfolgt mittels des am Arm ? a befestigten elektrischen Meßgerätes 11, dessen Taststift an die Seitenfläche des rotierenden Werkstücks 1 herangeführt wird, die Prüfung auf flan-bzw. Axialschlag. Zur Bestimmung der Me3basis sind sowohl am Arm 3a als auch am Arm 7a je eine ein-und feststellbare Anschlagschraube 32 bzw. 33 angebracht, die die Relativlage der Meßgeräte während der Messung in der 1. de3station mit Bezug suf die Werkstückaufnahme fixieren.
  • Der 1. Meßstation ist, wie bereits ausgefuhrt, in Zuführungsrichtung des Werkstücks 1 gesehen, die 2. Meßstation nachgeordnet, in der gemäß Fig. 5 zunächst die beiden Lagerzapfen des Werkstücks mittels der am Arm 3b angeordneten elektrischen Meßgeräte 12 und 13 auf das Durchmessermaß überprüft werden. Nachdem diese Messung abgeschlossen ist, kommt das am Arm 7b des Halters 7 angeordnete Meßgerat'l4un Einsatz, zu dem Zweck, eine Axialmessung, beispielsweise eine Messung des am Werkstück 1 vorgesehenen seitlichen Bundes vorzunehmen. Zur Bestimmung der Meßbasis in der 2. SeXstation sind an den beiden Armen 3b und 7b wiederum je eine ein-und feststellbare Anschlagschraube 35 bzw. 36 angebracht.
  • Zum Antrieb der Getriebe-und Steuerelemente der MeBmaschine dient der Hauptantriebsmotor 3C, der gemäß Fig. 1 an dem einen stirnseitigen Ende des Gehäuses 2 angeordnet sein kann. Dieser wiederum steht über einen Riementrieb sowie über einen diesem nachgeordneten Schneckentrieb 38, 39 mit einer im Gehäuse 2 drehbar gelagerten Welle 40 in Treibverbindung. Auf dieser Welle sind mit gewissem Abstand mehrere, teils als Glocke, teils als Scheibe ausgebildete Steuerelemente drehfest angeordnet, die der Steuerung der einselnen Bewegungavorgänge in der Meßmaschine dienen. So trägt die *'elle 40 z. B. eine mit axialem Steuerkantenanstieg versehene Kurvenglocke 41 (Fig. 13), die über einen am Gehäuse 2 drehbar gelagerten Doppelhebel 42,43, den l'erkstbiEchlitten 18 antreibt, welcher seinerseits durch eine an ihm angreifende Rückstellfeder 44 stets wieder in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangslage zuruckbewegt wird. In unmittelbarer Nähe der Kurvenglocke 41 sitzt auf der Steuerwelle 40 ferner eine Kurvenscheibe 45, die zum Antrieb eines Nebels 46 vorgesehen ist, welcher an seinem abgekehrten Ende einen Anschlagstift 46a tragt. Aufgabe dieses Stiftes ist es, dem WerkatMotcschlitten 18, nachdem dieser des Werkstück 1 in die 1. Meßstation eingebraoht hat, eine exakte Einstellage zu vermitteln. Erreicht wird dies dadurch, daß der Anschlagetift 46a nach bereits erfolgtem Vorschub des werkatuckaohlittens 18 in dessen Bewegungsbereich eingeschwenkt und letzterer im Anschluß deren durch don Doppelhebel 42,43 entlastet worden ist, worauf die Rückstellfeder 44 den Schlitten um einen gewissen Betrag bis zur Anlage am Anschlagstift 46a zurückholt.
  • Der Kurvenscheibe 45 ist eine weitere Kurvenscheibe 47 zugeordnet, die mit einem zweiarmigen Hebel 48 zusammenarbeitet, welcher suf die as Magazin 21 vorgesehene Einrichtung zur Werkstückfreigabe einwirkt. Außerdem trdgt die Steuerwelle 40 zwei Kurvenscheiben 49 und 50 zum Betätigen der die elektrischen Meßgeräte 10 bis 14 tragenden Halter 3 und 7t die zur Zusammenarbeit mit den Kurvenscheiben Hebel 3c und 7c aufweisen. Während der mit des Halter 7 fest verbundene Betitigungshebel 7c mit der Kurvenscheibe 49 (Fig. 15) zusammenarbeitet, ist der am Halter 3 starr angeordnete Hebel 3c durch die zweiteilig ausgeführte Kurvenscheibe. 50 (Fig. 14) beeinflußbar. Dabei ist die Ausbildung und Anordnung der beiden Kurvenscheiben 49 und 50 ferner so getroffen, daß sowohl die von oben als such die von der Seite an das Werkstück :1 heranzuführenden Taststifte der beiden elektrischen Mßgerito 10 und 11 gleichseitig suf das Werkstück zubewegt und nach Beendigung des Meßvorgange wieder zur gleichen Zeit abgehoben werden.
  • Um zu verhindern, a in der 2. Meßstation der Taststift des reBgerits 14 mit den ihm zugekehrten Taststift des Meßgeräts 13 zur gleichen Zeit am Werkstück angreift, ist ein mittels einer Kurv@nscheibe 51 betätigbarer Rückstellhebel 52 vorgesehen, der auf sinon an Taatstift des Meßgerätes 14 aufgesetzten Ring 53 einwirkt d. h. das Meßgerät 14 solange am Eintritt in die Meßstellung hindert, bis die Zapfenmessung durch die beiden MeBgerate 12 und 13 beendet ist.
  • Schließlich trägt die Steuerwelle 40 noch eine weitere mit axiale Steuerkantenanstieg versehene Kurvenglocke 54 (Fig. 12), die mit einem Stellhebel 55 zusammenarbeitet. Dieser Hebel wiederum wirkt auf die das Werkstiick nach Beendigung samtlicher Früfvorgänge vom Werkstüokschlitten 18 aufnehmende, in Fig. 9 bis 10 dargestellte Hub-und Abwurfeinrichtung ein, die einen auf einer Stellwelle 56 drehfest sitzenden Hubhebel 57 aufweist, an dessen freiem Ende eine Griffklinke 58 gelenkig gelagert ist. Die Griffklinke wird durch eine Zugfeder 59 an einem Stift 60 des Hubhebels 57 in kraftschlussiger Anlage gehalten. Mit Bezug auf die 2. Mebststion B ist die Anordnung so getroffen, deS der Aufnahmeteil der Griffklinke 58 das Werkstück 1 untergreifen kann.
  • Der Griffklinke 58 ist ferner ein ortsfester Hubstift 61 zugeordnet, der, wie in Fig. 11 gezeigt, beim Senken des Hubhebels 57 ein Kippen der Klinke um den Gelenkzapfen 578 herbeifuhrt. Auf der Stellwelle 56 sitzt der vorerwähnte Stellhebel 55, der unter dem Einfluß einer Rückstellfeder 62 an der Kurvenglocke 54 in Anlage gehalten wird. Die an dieser vorgesehenen Steuerkanten sind wie insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich, derart ausgebildet, daß die Hub-und Abwurfeinrichtung (siehe Fig. 11) unter gleichzeitiger Mitnahme des Werkstücks 1 zunächst im Uhrzeigereinn nach oben, dann jedoch, wenn der Träger 18 aus dem Bereich der 2. Meßstation B zurückgetreten ist, in der entgegengesetzten Richtung nach unten bewegt wird. Da die Senkbewegung die eigentliche Grundstellung des Hubhebels 57 hinaus fortgesetzt wird, läuft die Griffklinke 58 am ortsfesten Hubstift 61 an, der nunmehr ein Drehmoment suf die Klinke ausübt. Infolgedessen motet eine relative Drehbewegung der beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile 57 und 58 zustande, was wiederum zur Folge hat, daß das Werkstück, entsprechend der Darstellung in Fig. 11, nach unten abgekippt wird.
  • Was die am Austritteende des Magazine 21 angeordnete Einrichtung sur Freigabe eines der im Magazin angestauten Werkstücke anbetrifft, so umfaßt diese, wie aus Fig. 6 bis 8 ersichtlich, im wesentlichen eine das Magazin in 5zuerrichtung durchdringende sowie außerhalb der Bewegungsbahn der Werkstücke angeordnete FührungsstsFge 65, an der beidenends je ein Yitnehmer 66 und 67 befestigt ist. Jeder der beiden Mitnehmer 66 und 67 trägt einen Sperrstift 68 bzw. 69, welche beide in zweckentsprechend angebrachten Bohrungen im Magazin 21 verschiebbar geführt sind. Die Anordnung der beiden wechselweise zur Wirkung kommenden Sperrstifte 68 und 69 ist ferner so getroffen, daß der eine Sperrstift 69 vor das unterste im Magazin 21 befindliche Werkstück 1, der andere Sperratift 68 hingegen zwischen das unterste und das darüberliegende Werkstück zu liefen kommt. Wird die Führungsstange 65 entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 72 gemäß der in Fig. 7 eingezeichneten Pfeilrichtung durch den Hebel 48 betätigt, so wird der Stift 69 aus der Bewegungsbahn der Werkstücke, der Stift 68 dagegen in diese Bahn, d. h. vor das vorletzte Werkstück bewegt (siehe Fig. 8). Im Endeffekt fuhrt dies dazu, da3 das unterste Werkstück des Magazin 21 verlaBt, des dahinter anstehende Werkstück jedoch erst vorrücken kann, wenn die Führungsstange 65 wieder in die Ausgangslage zurückgekehrt ist und damit der Sperrstift 68 den Weg zum Naohrücken samtlicher im Magazin 21 gespeicherten Werkstücke freigegeben hat.
  • Zum Zwecke der Registrierung und Auswertung der in den einzelnen Yeßstationen ermittelten Werte sind die elektrischen MeBgeräte 10 bis 14 an ein elektronisches Registriergerät 75 angeschlossen, welches die Meßwerte als digitale Anzeige wiedergibt.
  • Au3erdem ist das Registriergerat 75 so beschaffen, daB sowohl die Anzahl der Gut-Teile als auch die Gesamtstückzahl der die beiden Me3stationen A und B durchlaufenden Werkstücke angezeigt wird. Jedes MeBgerät ist hierzu jeweils über eine Leitung 76 sowie mittels je eines Steckers 77 an eine auf der Oberseite des Maschinengehäuses 2 montierten Steckerplatte 78 angeschlosson, deren einzelne Zuleitungen in einer nicht weiter veranschaulichten Steuerleitung zusammengefaßt und mit den entsprechenden Zahlwerken des Registriergerätes 75 verbunden sind. Die elektrischen Meßgeräte 10 bis 14 arbeiten ferner mit Mikroschalten 80 zusmmen, deren Anschluß an des Netz ebenfalls durch die vorgenannts Steuerleitung erfolgt. Jeder der Mikroaohalter 80 ist durch eine eut der Stsuerwelle 40 drehfoot eitzende Nookensoheibe 81 betätigbor, wobei die Reihentolge der Kontaktgabe durch die Mikrosohalter 80 der seitlichen Aufeinanderfolge der Yesoungon angepeßt ist. Do die YeßgerAto 10 und 11, wie auch die Meßgeräte 12 und 13 do Werkstück 1 stets su gleicher Zeit abtesten, kann diesen jeweila ein einziger Mikroachalter 80 zugeordnet sein. Im Gegenaatz hierzu des elektrieohe Meßgerät 14, des einen spozlollon Mikroaohalter 80 finir aloh alloin bendtigt.
  • Durch eine enteprecheade Auablldung der elektronischen Sohalteinrichtung könaon die von don elektrischen Meßgeräten 10 bis 14 abgegebenen, von dem jeweiligen Meßergebnia abhängigen elektriaohen Impulse gleichzeitig sur Stouerung einer nicht weiter dargeatellten Sortierweiche ausgenutzt werden, welche entapreohend ihror Stellung die gemeseanea Teile entweder don Schieber 82 fUr Gut-Teile oder aber dem ßahleber 83 fUr Auaaohua-Teile suleitet.
  • .
  • Von don Meßgeraten 10 und 11 der 1. Meßatation A kann einem, beiapielaweiee des Instrument 10, außer der eigentliohen Meusfunktion zuaätzlich noch eine Bchaltfunktion übertragan werden, und swar zur Ermittlung der geeamten Stückzahl der gem@ssenen Werkstücke sowie zum Zweoke der Schließung des Stromkreizes einer Kontrollampe 84, die der mit der Überwachung der Maschine betrauten Bedienungsperaon des Fehlon don Werkstücks in der 1. Meßstation durch Aufleuchten anzeigen soll. Hierzu ist das Meßgerät 10 sittele einer Huchas 85 elektrisch iooliert in veiner Halterung anzuordnen und an Spennung su logen. us gluichen Zweck ist forner in das Maschinengehäuse ein Strom mit gerings Spannungspotential hineinzuleiten. Beim Meßvorgang schließt das im Werkstückschlitten 18 liegende Werkstück einen Kontakt zwischen Meßgerät 10 und Maschinengehäuse 2, wodurch sikh obier sine Transistorschaltung die Meßgeräte 10 bis 14 im Augenblick des Meßvorgangs selbsttätig einschalten und eine Leitung für das Gesamtzählwerk freigeben. Der zweits Kontakt für dan Zählwerk wird durch einen der Mikroschalter gegeben, worauf don Zlhlwerk us eine Einheit weitergerückt wird. Der vorerwähnte Schalter schließt glelohseitig einen Kontakt für die Kontrollampe 84. Zu einem Aufleuchten dieser Lampe kann es jedoch nur kommen, wenn eich kein werkstück in der 1. Meßtation A betindet, wodurch beim Heranfahren des MeBgerätea 10 in MeBatellung der Kontakt zwischen diese@ und dem Maschinengehäuse geöffnet bleibt.
  • Die Arbeitaweiae der vorbesohriebenen Meßmaschine ist im einzelnon wie folgt: Nit Hilfe des suf des Gehäuae 2 aufgeaetzten Vibratos 20 werden die in ihs betindliohen Werkatüoke 1 Ubor don Stag 22 dem Magazin 21 in kontinuierlichem Strom selbsttätig zugeführt und dort gepoichort. Nimmt der Werkstüokaohlitten 18 die Ladestation L ein, so betätigt die auf der stetig umlaufenden Steuerwalle 40 sitsendo KurvehBoheibe 47 durch Einwirkung ut don Hebel 48 die es Magazin 21 angeordnete Führungaatange 65, die démit ein Workstück sun Austritt freigibt. Diesels kommt nach Verlassen des Magazins 21 mit den beiden stirn@eitigen Zapfen in don su ihrer Aufnahme torgosohonon priamatiaohen Lichen 18b und 18o des Xrigors 18 sur Auflage. Unalttolber dansa wirkt die Steuerglooke 41 über don Doppelhebol 42,43 8Ut den Triger 18 ein, der M*i entgogon der Rüokatellkraft der Feder 44 zunächst soweit bewegt wird, dß der Prüfling in den Bereich der @ Meßstation A gelangt. Dort wird dem Trhger 18 und dormit dem Prüfling durch den hinter dom Träger eingeschwenkten Anschlagstift 46a @@@eindeutig fixierte Lage vermittelt. Nachfolgend werden die beiden Meßgeräte-Halter 3 und 7 durch dis Bteuerkurven 49 und 50 us ibe Jeweilige lageraehae 6 bzw. 9 verschwenkt, wodurch die Instrumente 10 und 11, außerdem das stetig rotierende Antriebsorgen 25 an das Werkstück herangefahren wird. Während der Prüfling durch das mittlerweile sus Eingriff gekommene Antriebsorgen 25 in Rotationsbewegung veraetzt wird, erfolgt sittels der Meßuhr 10 eine PrUfung des Worksticks auf Rundlauf und zur gleichen Zeit mittels der Meßuhr 11 eine Prüfung auf Plaalauf.
  • Die hierbei ermittelten Ergebniaae werden unverzüglich an daa elektroniache Registriergerät 75 zur weiteren Auswe@tung weiter gogebon. Etwa su dem gloichen Zoitpunkt, an don die Steuerglooke 41 don Träger 18 weiter bewegt, wirken die Steueracheiben 49 und 50 suf die Halter 3 und 7 in der Weise ein, da8 die Meßgeräte 10, 12 und 13 bzw. 11 und 14 leicht vom Werkatüok abgehoben werden. Dies solange, bis der Prüfling in der zweiten Meßstation B angelongt ist. Ist dies geschehen, kommen zunächst die Taatetifte der Meßgeräte 12 und 13 an den beiden Zapfen des PrUtl4ng looks Durchmesser-Messung sur Anlage, wahrend die Meßuhr 14 noch zurückgehalten wird. Erst dann, wenn der Halter 3 angeboben und damit der Taststift der Meßuhr 13 sich wieder aue dem Bewegungsbereich des Taststiftes der Meßuhr 14 befindet, wird these von dem Hebel 52 zur Durchführung einer Bunduessung freigegeben. Auch beim Prüfvorgang in der 2. Meßstation werden die MeBergebnisse über die an jeweiligen Instrument angeschlosaene Leitung 76 en des Registriergerät zwecks Aufwertung und Steuerung des Sortiergerätes weitergegeben. Sobeld der Prdfvorgeng der 2. Meßstation abgeschlossen ist, komat die Hub-und Abwurfeinrichtung 57, 58 zur Wirkung, die den PrUfling zunichet von Träger 18 abhebt, um ihn dans nachde sich dieser aus dem Bereich der Meßstation zurückgezogen hat, einer der Sortieeiarichtung vorgeschalteten Rutsche aufzugeben. Von dieser gelangt das Werkatüek je nach Meßbefund entweder in den Semmelbehilter 82 für Gut-Teile oder aber in den Sammelbehälter 83 fUr Auamohuß-Teile. Bei all diesen Yorgangen braucht die mit der Uberwachung besuftragte Bedienungsperson nichts weiter zu tun, als lediglich darauf zu achten, daß die Sammelbehälter 82 und 83 von Zeit su Zeit entleert und zu prüfende Werketiicke in den Vibrato geschüttet werden.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e-Vollautomatisch arbeitende Meßmaschine mit wenigstens zwei einer Ladestation nachgeordneten Mestationen zur Ermittlung der Maßhaltigkeit von Drehteilen, insbesondere solcher, die beidenends odt @ylindrischen Ansätzen versehen sind, td webel dwyPFtflitmittlt<iMWwehrittwwiMbwwgbtren trägers den mit einem oder mehreren elektrischer MeßgwrMwa ausgerüstaten Meßstationen sowie nach Abschluß der Messungen einer Sortiereinrichtung selbsttätig zugeführt wird, gekennzeichnet durch wenigstens eineMeßstation, in 4 sur Nachprüfung des Werkstücks auf Radial- und Axialsoblag w den Prüfling in Rotationsbewegung verserzende Antriebsverrichtung (25 bis 29) wirksam wird.
  2. Meßmaschine nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nachprüfung des Verkstücks (1) auf radial- und Axialschlagdienende Antriebsvorrichtung (25 bis 29) *in als Ritzel, Rolle odgl. ausgebildetes Antriebsorg@n (25) plot, wwleh motorisch antreibbar ist und beim Heranführen des oder der die Prüfung auf Rund- und Planlauf vornehmenden elektrischen Meßgeräte (10,11) selbsttätig mitben und mit dem Prüfling in Treibverbindung gebracht wird.
  3. 3) Meßmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Drehung des Werkstück (1) dienende AntriebsoS (25) an dem das elektrische Meßgerät (10) zur Nachprüfung des Axialschlage tragenden Kalter (3)angebracht ist.
  4. 4)MsamaschinenachAnspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, dal dam Antrieboorgan (25) mit des Hauptantriebamotor (30) der lteBmasohine in Treibverbindung steht.
  5. 5) Meßmaschine nach Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß sur Übertragung der Antriebekraft vom Hauptantriebamotor (30) auf das Antriebsorgan (25) eine gelenkige oder biegeame telle (29) vorgeashen ist.
  6. 6) Meßmaschine nach Anpruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die in den Meßstationen zum Eineats kommenden elektrischen Meßgeräte (10 bis 14) an zwei parallel sur Bewegungsbahn des Werkstücks (1) schwenkbar gelagerten Haltern (3 und 7) befestigt, und disse derart relativ sueinander angeordnet sowie mit Armen (3a und 3b bzw. 7a und 7b) versehen sind, ds8 die YeßgerAte senkrecht von oben und von der Seite her an dam Werkstück heranführbar sind.
  7. 7) Meßmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dan der eine Halter (3) die von oben an das Werkstück (1) heransufahrenden Meßgeräte (10, 12 und 13) und der andere Halter (7) die seitlich am Werkstück zur Anlage kommenden Meßgeräte (11 und 14) trait.
  8. 8) Meßmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Meßgeräte (10 bis 14) tragenden Arme (3a und 3b W. 7a und 7b) einstellbar am Halter (3 bzw. 7) angeordnet sind.
  9. 9) Meßmaschine nach Anepruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden in der 1. Meßstation zum Bineatz kommenden Beßgeräte (10 bzw. 11) gegenUber dem sie tragenden Halter (3 bzw. 7) unter Verwendung einer elektrisch nicht leitenden Buchee (85) isoliert eingesetzt ist und das Gehäuse (2) der Meßmaschine als elektrischer Leiter eines Stroms mit relativ niedrigem Spannungspotential benutzt wird.
  10. 10) Meßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des den Meßatationen vorgeschalteten Magazins (21) eine Einrichtung dient, die stets nur das zum Austritt aus dem Magazin anstehende Werksück (1) freigibt, zugleich Jedoch die weiteren im Magazin gespeicherten Werkstücke am augenblicklichen Nachrücken hindert.
  11. 11) Meßmaschine nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daB die Steuereinrichtung aus einer in Querrichtung im Magazin (21) verschiebbar angeordneten FUhrunEsstange (65) gebildet wird, an der beidenends fest mit dieser verbundene sowie ebenfalls in Querbohrungen des Magazine geführte Sperrstifte (68 und 69) angeordnet sind, die wechselweise in die Bewegungsbahn der im Magazin gespeicherten'Verkstocke (1) ein-bzw. austreten.
  12. 12) Meßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der letzten Meßatation eine Hub-und Abwurfeinrichtung zugeordnet ist, die das WerketUck (1) nach Beendigung der Meusvorgänge vom Verkstückschlitten bzw. -träger (18) abhebt und einer Sortiereinrichtnng zuführt.
  13. 13) NeSmaschine nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-und Abwurfeinrichtung aus einem drehbar gelagerten Hubhebel (57) und einer an diesem gelenkig an-t geschlossenen, mittels einer Feder (59) kraftschlüssig in Anlage gehaltenen Griffklinke (58) gebildet wird, die mit einem ortafesten Hubstift (61) zusammenarbeitet.
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