DE1473825A1 - Rundlauffehler-Pruefgeraet - Google Patents

Description

• Beschreibung Rundlauffehler-Prüfgerät Die Erfindung betrifft ein Rundlauffehler-PrUfgerät für das Prüfen von Zahnrädern mittele einem Taster, der selbsttätig und kontinuierlich in die Zahnlücken versent wird, deren Tiefe abtastet, bis er auf beiden Flanken aufliegt und mindestens das Maximum derselben registriert und auch ) die Weiterbewegung des Prüf-Zahnrades um einen Zahn bewirkt.
• Es ist bereits ein Prüfgerät dieser Art vorgeschlagen worden, bei dem der Antrieb zur Bewegung des Tasters in die Messstellung und Aussereingriffstellung eine zur Bewegungsebene des Tasters schrägstehende Scheibe mit radial darauf verstellbarem Mitnehmer aufweist, der mit einer schräg abgekröpften und im wesentlichen aenkrecht zur Bewegung@ebene des Tattsrs versohiebbaren Stange zuaammenwirkt. Dioaer Aufbau dea Oerätea bodingt wegen der sohrägst@henden Soholbe einen verhältnismässig grossen Aufwand in der entsproohenden Antriebagetriebekette und in der Bewegungsübertragung auf den Taater. Auaaerdem ist die radiale Veratellung dea auf der schrägstehenden Soheibe angeordneten Mitneh@ers nur im Stillstand des Oergten mögliche nloht aber während dem Betrieb.
• Beim erfindungagemaasen PrUfgarUt sind these Nachteile Uberwunden, indem der Taster, wie an sikh bekannt, auf einem Balken angeordnet iat und der Balken mittels veines kontinuierlich umlaufenden und zum Antrieb auaaermittigen Zapfens bewegt wird, wobei eine ständig wirkende Kraft in radiale Riohtung den Zapfen gegen einen kegelartigen Körper drüokt, deaaen Aches im wesentlichen parallel zum Zapfen angeordnet ist, so dass bei Veratellung des kegelartigen Korpora in axialer Richtung die Auaaermittigkelt des Zapfens verkndort wird.
• Dan erfindung@gemässe Rundlauffehler-Prüfgerät ist in den Figuren 1 bis 3 schematisch und beiapieloweiea dargestellt; es zeigt Flg. 1 einen L4ngXohnltt I-I der Flg. 2, Fig. 2 einen teilweisen Horizontalsohnitt II-II der Fig. 1, wobei sich der Taster in der tiefsten Eingriffstellung der Zahnlücke befindet. tlg. 3 denselben Schnitt wie bei Fig. 2, wobei sich der Taster am Rand der ZahnlUcke des zu prU-fenden Hadea befindet.
• Auf der Grundplatte 1 ist das Lager 2 fUr den Antrieb, bestehend aus Motor 3, Kupplung 4 und Kegelrad 5 befestigte ebenso das Lager b, auf dem sich das Kegelrad 7 und die Führung 8 befinden. In der FUhrung 8 ist die Platte 9 geführt, auf der der Zapfen 10 befestigt und inbezug auf den Antrieb, bzw. auf das Lager 6 auseermittig ist. Die Platte 9 wird durch die ständig wirkende Kraft der Feder 11 radial nach aussen gedrückt und zwar gegen den kegelartigen Xorper 12, ausgebildet als Hohlkegel.
• Am Zapfen 10 ist die Rolle 13 angeordnet, die durch die Feder 11 gegen die Innenwandung des Hohlkegels 12, d. h. nach aussen gedrückt wird. Der Hohlkegel 12 ist in der FUhrung 14 parallel sum Zapfen 10 bzw. in axiale Riohtung zum Hohlkegel geführt, wobei die Verstellung Mittels des Griffs 15 und der Spindel 16 geschieht. Die FUhrung 14 ist mit der Grundplatte 1 feet vertiunden.
• Den aussermittigen Zapfen 10 lagerartig umschliessend lot der Balken 17 angeordnet und axial geführt in der FUhrung 18, wobei diese Führung 18 drehbar golagert let im Träger 19, der Träger 19 versohiebbar durch Bpindel 20 mittele Handrad 21 im Aufsatz 22 der Grundplatte 1.
• Im Balken 17 ist auch der Taster 23 axial gelagert und durch die Feder 24 in Richtung auf das Werkstück 25 gedrückte im Innern des Balkens 17 ist ausserdem das Registriergerät 2b eingebaut mit dem Fühler 27. Auf der FUhrung 18 ist ein Endechalter 28 befestigt, der von einem Anschlag 29 auf dem Balken 17 beeinflusst ist.
• Bel der kontinuierlichen und selbsttätigen Prüfung des Hundlaufff@hlers des Zahnrades 2@ treibt der Motor 3 über die @@@ @@@@ @@ daß Kegel@ad @, dieses @i@t die Dr@h-@@@@@@@ 8, die @@ t tnach der Hoheneinxtellung mittels Griff 15 und Spindel 16 verxchledon und boolnRlusst damit die Bahn des Tasters 23.
• Beim Senken des Hohlkegels 12 entsteht eine kleinere Bahn, beim Heben in axlalor Richtung eine grdssero Bahn, wobei die VerBtellung wShrond dom Betrieb vorgenommen werden kann. Durch den umlaufenden Zapfen 10 wird der Balken 17 um die Achse 32 pendelartig hin und her geachwenkt und gloichzeitig axial verschoben, so dass eine ellipsenartige Bahnkurve des Tasters 23 entsteht. Je nach Lage der Aohae 32, die während dom Betrieb mittela Handrad 21 und Spindel 20 ? verstellt worden kann, wird somit die Charakteriatik der Bahnkurve des Tasters 23 beeinfluset.
• Durch die ellipsenartige Bahn des Tasters 23, in Richtung des Pfeils 33 laufend, tauoht der Taster in die Zahnlücke ein, wobei in der tiefsten Eingriffstellung (Fig. 2) der Taster 23 entgegen der Faderkraft der Feder 24 auf don Fühler 27 des Registriergerätes 2b drückt und die Sleto der betreffenden Zahnlücke registriert. Beim Weiterdrehen auf der Bahnkurve wird der Taster 23 aus der ZahnlUcke surückgezogen und gleichzeitig das zu prU£ende Zahnrad um eine halbe Zahnteilung verdreht (Fig. 3), worauf der Taster auf die rückläufige Zone der Bahn kommt und dann in die nächste Zahnlücke greift, das Zahnrad um eine weitere halbe Zahnteilung verdreht, worauf die Tiefe dieser ZahnlUcke in gleioher Welse wie vorher registriert wird. Das Aneinanderreihen der Messresultate aller ZahnlUokentiefen bzw. der Maxima derselben ergibt die Rundlauffehler-Prüfung auf einem Mees= bzw. Registrierstreifen in bekannter Weise.
• Um daa Registriergerät ausserhalb der Bahnkurve, welche die Zone des Maximums der ZahnlUckentiefe auaachlieast, d. h. in den unwichtigen Messzonen und der RUoklaufbewegung des Tasters auszuschalten, lauft der Anohlag 29 auf dem Balken 17 vom Endschalter 28 weg. Der Ansohlag 29 schaltet den Endsohalter 28 erst wieder ein, venn der Balken 17 in die entxoheldende maximale Messzone kommt.
• Damit wird der Registrieretreifen auch nur wthrend der eigentlichen Messzone bewegt und werden die Messresultate darauf gerafft.

Claims (5)

1. Patentansprüche , 1.
2. Rundlauffehler-Prüfgerät für das Prüfen von Zahnrädern mittels einem Taster, der selbsttätig und kontinuierlich in die ZahnlUcken versent wird, deren Tiefe abtastet, bis er auf beiden Planken aufliegt und mindestens das Maxtmum derselben registriert und auch die Weiterbewegung des PrUfzahnrades um einen Zahn bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (23) wie an sich bekannt, auf einem Balken (17) angeordnet ist und der Balken (17) mittel eines kontinuierliah umlaufenden und zum Antrieb aussermittigen Zapfens (10) bewegt wird, wobei eine ständing wir-~ kende Kraft in radialer Richtung den Zapfen (10) gegen einen kegelartigen Körper (12) drückt, dessen Achse im wesentlichen parallel zum Zapfen (10) angeordnet ist, so dass bei Verstellung des kegelartigen Kdrpers (12) in axialer Richtung die Aussermittigkeit des Zapfens (10) verändert wird. stKndig wirkende Kraft radial nach aussen drückt.
3. 3. Rundlauffehler-Prüfgerät nach PatentansprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (14) in axialer Richtung des kegelartigen Korpers (12) angeordnet ist und dieser wdhrend dem Betrieb zur Beeinflussung der Aussermittigkeit des Zapfens (10) verstellt werden kann.
4. 4. Rundlauffehler-Prüfgerät nach Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Balken (17y, wie an sich bekannt, am einen Ende den Taster (23) trägt und am andern Ende den aussermittigen Zapfen (10) lagerartig umschliesst, in der mittleren Zone in einem wShrend dem Betrieb longsverstellbaren Träger (19) gehalten ist.
5. 5. Rundlauffehler-Prüfgerät nach Patentanspruch 1 mit einem itn Balken axialbeweglich angeordneten Taster, der auf den Fühler des Registriergerätes wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Balken (17) ein Anschlag (29) angeordnet ist, der auf einen Endschalter (28) wirkt, um das Registriergerät (26) wthrend den unwichtigen Messzonen auszuschalten und nur wlhrend des Messens der Zone des Maximums der ZahnlUckentiefe einzuschalten.