DE1473715A1 - Vorrichtung zur Messung der Porositaet einer Barriere - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Porositaet einer BarriereInfo
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Description
«.9.1945
CofflQissariat ä 1 »Energie Atomique, P a ι* i υ (Frankreich)
Vorrichtung eut Meaauiiü der Porosität o?.?·1?:? VjC?.'?'>.a. ?.■■>.
Die Erfindung besieht eich auf ein Vorfahren sowie aius
Vorrichtung Bur aelbattiitigen Messung dea mittleren Porenrad
iue von mikroporösen Membranen. Vorrichtungen dieser Art
finden vor allem zur Kontrolle von Barrieren Verwendung; die zur Trannung chemisch identischer Hexafluoride unterachied·-
Iieher Isotopen des Urans benutzt werden.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art weist den Nachteil auf, daß die Untersuchung eine verhältnismäßig lange Zeit
erfordert, ao daß die Vorrichtung praktisch dann nicht verwendbar igt, wenn eine große Zahl von Barrieren geprüft
werden mud.
Der grundsätzliche Aufbau einer derartigen Meßvorrichtung zur Bestimmung der Durchlässigkeit ist in Pig. 1 veranschaulicht.
41O-(B1i67-3)-T? (O)
90*815/0380 Bad original
Die zu untersuchende poröse Barriere 4 iat In einem
Behälter 6 angeordnet, der durch ^ine Leitung 8 geapeiat
wird· In dieser Leitung iet ein Druekreduzieryantil JO
sowie eine Düse 12 vorgesehen, die während der ganzen Me
in dchallbereieh arbeitet5 so daß die in den Behälter 6 eingeführte
Gasmenge konstant ist. Ein Abuolutwertmanometer
mißt den Druck vor der Barriere 4» Io Hinblick auf die kleinen Druckdifferenzen, denen die Ϋ/ände der Barriere ausge
setzt sind, läßt man bei der Kessung diesen Druck vor der Barriere mit dem der Barriere zugeführten mittleren
zuaanmenfallen. Ein durch ein U-Rohr gebildetes Mf
manometer 16 zeigt diese druckdifferenz Δ ρ zwischen den
Seiten der Barriere an.
Wenn man mit G die Durchlässigkeit der Barriere be-
Eeichnet, mit D die durch die Barriere strömende Gasoienge.
ait S ihre Oberfläche, go ergibt eich der Ausdruck
Δ ρ . S
ΔΡ
Bei einer zusammengesetzten mikroporösen Membran ändert eich G linear mit dem mittleren Druck F, wenn dieser hin-
reichend groß ist (etwa 2 kg/cm , wenn als Meßgao trockene
9 0 9 815/0380 bad original
Verwendung ΐΙκΦΗ). Mar JtoMt «Uinn folgende
aufstellen:
Pig. 2 zeißt d.ie durch eine Gerade dargestellt«-: Abhängigkeit
zvaeetaen der« re«iprofcen Wert {——) der Druck-
Δρ
differeng ale Ordinate und dem mittleren Druck 7 ale
Atousisee.
Gleichung (1) !zeigt, daß eich die Gasströmung durch die
Poren der Membran, die als zylindrische Kanäle betrachtet
werden können, als Summe einer entsprechenden Zahl laainarer
Molekularströmungen ausbildet. Die Koeffiaienten a und b sind
daher eine Punktion der vierten ~oz\r. dritten Potenz des
mittleren Radiua r, der durch folgende Gleichung gegeben iet.
(2) r - K
Stattdessen läßt sich - wie aus Pig. 2 abzuleiten ist
auch schreiben:
1 1
O) τ .-« k —1-
Δ-ρο
909815/0380 bad c«IQ1nal
1 1 IR
wobei "x-v-t— der Wort von --^-*- bei P=O ist.
Die Bestimmung 'des mittleren Porenratiiua erfordert daher
im allgemeinen die Ermittlung der DruckdifferenzenAP^ ν"<*
A ρ«, dann das Auf Belohnen der Geraden -^s^*·· ~ f 0?} ?
1 —
die den Wert «~»«~··«- bestimmt f wonach sich r nach Gleichung
(3) berechnen läßt.
Wenn die untersuchten Barrieren gleiche speaifißche Durolv
lässlgkeiten (d.h. gleiche Durchlässigkeiten bei mittlerem Druck Null) aufweisen, ändern sich die mittleren Drückt T?.j
und Hl,» die für gleiche Druckdifferenz Vierte Λ P1 bssw. 21 p?
zugeführt werden, in Abhängigkeit vom mittleren Radius der unterouchten Barriere und man gelangt dann zu der einfachen
Gleichung:
K ist hierbei durch den Auadruck gegeben:
Ap2
K B k ——._
po
BAD OBIGiNAL
909815/0380 . ,.,
Die JirfUllung clieuer Bedingung würde eine rasche Messung
de3 mittleren Porenradiu3 durch Wrraittlung der mittleren
Drücke ermöglichen, die für zwei feate Werte der Druckdifferenz erforderlich sind. In der Praxis sind jedoch die
spezifischen Durchlässigkeiten veränderlich und man muß daher daa erläuterte verhältnismäßig langwierige Heßverfahren
beschreiten.
.Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, die es unabhängig von der spezifischen Durchlässigkeit der untersuchten Barriere
ermöglichen, den Wert des mittleren Porenradius unmittelbar mit der Messung der Differenz der mittleren Drücke zu verknüpfen,
wie dies aus Gleichung (4) ersichtlich i3t.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man die
Differenz (P^ - ^P1) der mittleren Drücke mißt, die man an die
Barriere legt, um hierbei Druckdifferenzen APg 1^d ΔP-j 1J?»
erzielen, die so gewählt sind, daß das Verhältnis
A P2
einem fpsten vorgegebenen Wert entspricht.
BAD ORIGINAL
000115/0380
Bei Ueοι r^iMtutmigegamaBan Vovfchran v/ird die V/ah1. de · V/srt'i
/^ P^ Ui1Cl A Po? KWischon (Ιθ·:υ:ι die Messung für ·?1ηβ ^e/'.eflenn
Barriere erfolgen miß, duroh .Haobaehtuug der DitieiOiiwaiiiieeii
dor Barriere boi einen mittleren Druck ? "boatimrufc,. der* uahe
bei HuI? IAagt ναύ Xn alJen fällen kl3^.0·.: alu d-n? ürutjk l?r
ist, der l)eri. der Meosnnfi «η?.* Jär^ielunp. dei* gevifihJ.ton i/.'uolrdifferenp.
Ap1 r.ugeiührt, ^Lrd. Bionorc ra.lttiere I>r«<;k F' l-i.or.fc
umso näher an Null, je genau«r pu?r; den Viert ϊ·' ermitteln ·.■;.·>..!
Man gelangt auf diese V/eiss üaau, daß alle Barrieren mit
gleicher Durohläsoi&keit beim Druck ? eine gleiche 3pe?iCl^«l».e
Durchlässigkeit imanhni'glg von ihrum mittleren ForenradiuR
aufweisen.
Die erfindungsgemäße Meßvorriohtunß enthält mehrere ??ö#·
einheiten, von denen jede einen die ru unterauchenrie poröae
Barriere umschließenden Behälter auCv/eiet, der aus zwei TeSlew
besteht, die durch eine Zylinder-Kolbenanordnung zuaaoiaengehalten
werden, wobei ferner eine im Sehallbereich arbeitende öpeieedtlse OQvrie ein zur Messung der Druckdifferenzen an der
Barriere dienendes Differentialoanometer vorgesehen ist.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Meßeinheit
länge des Hiederdruckechenkele des Differentialeanoeetere
▼erteilte Fotozellen die Stellung eine« Schrittväblerrelais
derart steuern, daß diese Stellung den'das Hiveau der Manometer-
flüssigkeit feststellenden)obersten Zelle entspricht, daß
BAD ORIGINAL
909815/0380
ferner ein Inpulstfähler durch da« Passieren dea P?..Uoa:iftkoitB··
niveaua des Manometttrs an der dem We::t. j\>
p^ wntep:ruoii<i'>denr
obersten erreichten Zelle ausgelöst wix-d unit daß dieser
Impuls wähler beim Passiere).·, dee Fliloaigkeitanivoaite ön Λαν
dem Wert APp enteprecheuUen Jielle gesperrt i/.ixid, so (JaP
die Zählung der Difforenz 1?« - ^1 proportional xnt,
Eine zweckmäßige Ausgeeta3.timg der Erfiindung bwsleiii
darin, daß die das Vorhandensein der übuiometerflttBslglruit
feststellende höchste Fotozelle einen Wex*t i\p n»:«.ßt, do.v al»
Anfangsmeßworl A P1 betrachtet wird, und daß trine den V/ert
/^ P2 als Schlußv/vrt der Messung νοηΛρ besiinunendü andere
Zelle über eine geeignete Verbindung ira Schrittwählerrelais
automatisch der erstgenannten Zelle zugeordnet ist.
Erfindungßgeraäß ist weiterhin vorgesehen; daß die einzelnen Heßeinheiten gleichen und zeitlich gegeneinander.· «o.t·-
gehobenen ifeßvorgängen unterv/orfen werden, v/obei in einer
Einheit der Entlade-Ladevorgang durchgeführt wird, während
in den anderen Meßeinheiten gerade die Messung erfolgt.
Dieae und weitere Einselheiten der .Erfindung gehen aus der
folgenden Beschreibung «ines in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen:
Fig. ^ das Schema einer Meßeinheit;
BAD ORIGINAL
909815/0380
Pig. 4 die elektrische Schaltung aur automatlochen Bestimmung
(in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit der Barriere) der Δρ-Werte, die sur Messung
dienen;
Pig. 5 das Sehena der Zeitaähleinrichtung siur eigentlichen
Messung des mittleren Porenradius;
Pig. 6 ein Schema der Hullrtiekotellung des Wählerrelais
für die Einleitung eines neuen Meßvorganges.
Soweit die in Pig. 3 dargestellte erfindungugemäße Meßvorrichtung
die gleichen Elemente wie die bekannte Meflvorrichtung
gemäß Fig. 1 enthält, sind diese mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die poröse Barriere 4 befindet sich in einem Behälter 16,
der aus zwei Teilen 20 und 22 besteht, die zu Beginn der Messung durch Bewegung des Behälterteils 22 mittels einer
Zylinder-Kolbenanordnung 24 vereinigt werden. Der Behälterteil
20 weist zwei Abteile 25 und 30 auf. In dau vordere Abteil
25 mündet die Speiseleitung. Sie ist mit dem zur Messung des
mittleren Druckes dienenden Manometer 14 sowie mit dem einen Ende des Differentialmanoaeters 16 verbunden und wird durch
eine Wand 26 begrenzt, die einen Durchbruch 28 enthält, der in den Innenraum der por^öeen Barriere 4 mündet· Diese Barriere
ist mittels einer Halterung 32 an der Wand 26 befestigt» Das andere Abteil 30 ist an das zweite Ende des Differentialm&nosteters
16 angeschlossen. Es steht ferner über eine Leitung ail einem elektrisch betätigten Ventil 33 mit dem Außenraum
BAD
909815/0380
dee Behälters 18 In Verbindung. Die beiden Schenkel de3
ü-ftfrmigen Mfferentialaanometers J6 aind über eine le.iturv.
miteinander verbunden, in der ein elektrisch betätigtes Vont Q
35 vorgesehen ist, mit deeaen Hilfe «u Beginn und um Ende dm
Messung die Brücke auf beiden Seiten des Manometer» äugenblicklich abgeglichen werden können.
längs dee Miederdrueksohenkela des Manomtere 16 sind
Potoaellen angeordnet, die die Meßwerte Δ P1 und Ap? markleren. Die Zahl dieser Zellen ist begrenzt. Sie ist für einen
gegebenen Bereioh der Durchlässigkeit der zu messenden Barrieren umso größer, je huller die Genauigkeit bei der Ermittlung des mittleren Porenradius sein soll, lfm die Zahl der
Zellen au begrenzen, trifft man die vereinfachenden Annahmen,
dafi alle Barrieren mit derselben Durchlässigkeit beim mittleren Druck T* die gleiche spezifische Durchlässigkeit aufweisen, und daß ferner auch alle Barrieren, die unmittelbar
über diesem Druck "P die gleiche Durchlässigkeit aufweisen,
diese speeifische Durchlässigkeit besitzen. Man trifft die
Anordnung ferner so, daß jeder Wert Δ^" &m £nde der Messung
einea gegebenen Durohläaaigkeitsbereiches bei« Druck P dem
Wert A 3?i su Beginn der Messung des unmittelbar folgenden,
darüberliegenden Bereiches entspricht. Der Abetmnd zwischen den Zellen ist so, daß folgende Gleichung erfällt fet:
·;■. ■>
BAD
90911 S/0380
- ίο -
P2 Δ P1
-— β const.
vr Die Vorrichtung enthält Tier gleiche Mefisäulen. Iu jeder
Meieäule werden sjkliecne Neävorgänge durchgeführt, wobei
die Mefivor&änge der einseinen Säulen gegeneinander versetzt
'eind. Man hat auf diese Weise sunäehet eine Bntlade-Ladephuae,
die eich über 1/4 dee Arbeitesyklue erstreckt; daraufhin wird
daa Volumen der MeSeKnIe abgeschlossen; anecfalleflend erfolgt
der eigentliche MefiTorgang durch Wahl der Meßwerte A P und
echließlich wird die Mefieäule wieder alt der Ateonphöre verbunden. Ifaraufhin beginnt dann von neues ein JSntlAde-Iade·-
vorgana·
lur dieser letste Arbeltevorgang erfordert den Eingriff
der Bedienungsperson» die die Barriere auf die Halterung 32 aufsteckt. Alle anderen Arbeitsgang· erfolgen selbsttätig
und werden durch Steuerecheiben gesteuert, dl· von eine«
Motor über ein Eedumlergetriebe angetrieben werden.
Anhand dee Scheaas der Mg. 4 ··! JLs folgenden die Wahl
der Meßwerte /^p erläutert.
BAD
909815/0380
Das Sohrittv;ählerrfr3.ais 39 en::n;ilt vier ?'tjot sieh ende ■
Kontair tbäuke Ar B, C und J) mt fef>i:i*tehendira l· ntokior Ί0, 41.
42, 43 ... sowie beweglichen Soniakte« 44, A?f 46 '1IuI 47. d/;.G
von einem an eine?? Gleichspannung V liegenden 63e*r:';utroav
motor 48 längs der Kontaktflache verschoben werden. 7ν Peginn
dea MeßVorganges befinden sich die beweglichen Fo».takte :·.η
Beriihrtuig mit den feststehenden Kontakten 40.
In Pig. 4 ist dei^ liiedejcdruckschenkal dee MffersntrValiaanometers
16 veranschaulicht, wobei sich die Flüssigkeit dsa Manometers in einer Lage befindet, die den Differens-druck
Null entspricht. Es sind lediglich drei Potoaelleii 51 1 52 und
53 veranschaulicht, obwohl eine beliebige gi'Ößere 2ahl vorgesehen sein kann. Die Einrichtung aur Beleuchtung der Foto»
zellen ist nicht dargestellt.
Die Zellen 51, 52 und 53 steuern die Gitter von Thyratrons
54, 55 bzw. 56. Steht keine Flüssigkeit zwischen der Lichtquelle und der Fotozelle, so ist das zugehörige Thyratron
leitend, so daß die Spule eines angeschlossenen Relais I?7 bssw.
58, 59 an Spannung liegt. Me Ruhekontakte dieser Heiais 3ind mit den Kontakten 40, 4I5 42 .*. der Kontaktbank Λ dee
Schrittwählerrelais 39 verbunden.
Ober den beweglichen Kontakt 44 können die Relais 5?» 58
und 59 in der Ruhestellung die Spule eines Relais 78 erregen,
indem sich ein geschlo«; sener GKLeich&troBkreis von der positiven
BAD
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negaiven Klerairisr dor ftle-.UthüpumiunßequeIXe V ausbildet;
ein Kontakt 70 let γ/ährend dos Heßvqrganges duroli oS.ue
Steuerscheibe 76 geschlossen.
Sobald die Flttsoißkeit unter dem iäinfluß der Druckdifferenz
EU Beginn des Meßvorßangea das Niveau der Fotozelle 51
erreicht, sperrt diese das !thyratron 54» Die Spule des
Relais 57 wlri infolgedessen von der Spannung abgeschaltet,
so daß der Relaiokontakt in seine Ruhelage zurückkehrt.
Infolgedessen wird die Spule des Re3.aiö 78 erregt, so daß
dieser Relaiokontakt in seine Arbeitestellung geht und den
Speisestromkreis dee Motors 48 des Schrittwählerrelaie 39
schließt* Die beweglichen Kontakte bewegen sich infolgedessen zum nächsten Kontakt 419 wodurch der Speisestromkreis des
Beiais 78 wieder unterbrochen wird (da sich der Kontakt des Heiais 4# in der Arbeitsstellung befindet). Der Kontakt des
Relais 78 kehrt infolgedessen in seine Ruhestellung zurück, ao daß der SpeiseBtromkreis des Motors 48 wieder unterbrochen
wird.
Der gleiche Vorgang spielt sich ab, wenn die Flüssigkeit das Hiveau der Fotozelle 52 erreicht. Die beweglichen Kontakte
des Schrittwählerrelais 39 werden dann zu den nächsten Kontakten 42 geführt. Erreicht das Niveau der Flüssigkeit
die Fotozelle 53f so bewegen sich die beweglichen Kontakte
des Schrittwählerrelais au den Kontakten 43.
BAD ORIGINAL
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ist, so wird aio no gewählt, daß a:i.e den Wort Δ P1
der Druckdifferenz ssu Beginn der Mosoung aarkiort. Eine -Verbindung zwischen dem Kontakt 42 der Kontakt hank B mid den»
Kontakt 43 der Kontaktbank C wählt - wie noch nüher er!.Unter;:
wird - die Zelle 52 sur Markierimg dee Wertes/\ po der
Druckdifferenz am Ende des Meßvorganges.
Die Wirkungsweise der Zeitzählung, die die
Messung des mittlerenPorenradiue bildet, aei ±m .folgenden
unhand des Schemas gemäß fig. 5 erläutert. .
■ . . ■ ■■ . · ' ■■■■·(-,
takte 44» 45, 46 und 47 vor den Kontakten 43 der Kontaktbänke A, B, 0 und D des Schrittwählerrelais 39, Die Arbeitekontakte der Relais 57» 58 und 59 sind mit den Kontakten 41 -42 bzw. 43 der Kontaktbank B verbunden. Durch diese Verbindung wird über den beweglichen Kontakt 45 die Sgule eines
Relais 89 erregt, dessen Kontakt in Arbeitestellung den Stromkreis eines Impulsgenerators 94 und eines Impulszählere
schließt. ·.·;■■ c
Sobald die Flüssigkeit des Manometers unter den Einfluß
einer Vergrößerung der Durchlässigkeit der untersuchten
Barriere in den Hiederdruckschenkel des Differentialmanometers
fällt, registriert die Zelle 53 diesen Viveauabfall. Das
Thyratron 56 wird demgemäß leitend, eo daß die Spule deo
BAD
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f J f IQ
Relais 59 Spannung erhält imd «i«v Kontakt d-.Uiaaa Re lair*
Xn aeine ArbeitsStellung geht, ο« daß die iiipuT;?Kä?J' ϊ-ί
begirmfc. Sinkt die PlUssigkeit auf flau Niveau d<u· /,öl.ie f>2
ab, wird die Spule eines Relais 9f>
o^re&t} :*.;'tIsdi'duv Truiweg·
liehe Kontakt 46 Über den Kcmtaki; 4;' dev Kontaktbank O w\u
den Kontakt 4?- <ier Kontaktbank-H aov/iu flor.« Arb-i i. crki.·. .-iakt de«
Relais 58 einen Speisestroraikruia für da« Ho.la·.».« 90 i;*!lJtX.iejH.
Geht der Kontakt dea RüJ.y.i« 90 ϊώ Arbeitoate31nng, uu vo.rd
der Impulessählkreis unterbrochen. Der im Iiupw!.o^ählexregietrierte
Wert ist umgekehrt proportional deai mittleren Porenradiuo der unterouchten Probe,
Aa Ende des Heßvorganges wj.rd da3 Schrittwälilerrelais
wieder auf Hull zurUckgOBtellt, so daß ein neuer Heßvorgang durchgeführt werden kann. Pig. 6 ,veranschaulicht- die
Vorrichtung zur automatischen Rückstellung auf Null·.; -
Die Kontakte der Kontaktbank D des Schrittwäblerrelsda
39 sind mit Ausnahme des Kontaktee 40 mit der positiven
Klemme der Gleichupannungequelle V verbunden. Der bewegliche
Kontakt 47 dee Schrittwählerrelais kann Über den Arbeitskontakt einea Relais 61 den Stromkreis stur Spannunguquelle
aohließen, in dem der Motor 48 des Schrittwählerrelais liegt.
Di« Spule des Relais 61 wird durch einen Stromkreis erregt,
der über den Kontakt 70 geschlossen wird, wenn die Steuerscheibe
76 diesen Kontakt 70 am Ende des Heßvorgangee vom
BA
Ö0981S/0380
Kontakt 74 auf den Kontakt· '72 r.nujclialtet. In diese«* KVe i ο
liegt-1 ein Itapulüßcneratoi.1 62.
V/ird der Kontakt 70 ttuf den kontakt 72
so wird die Spule des Relais 61 mit Impulsen gespeist» .Be.'.
,jedem Impuls geht der Kontakt dieses Relaio in 3«:*.mg A??b(.iiti3-3tellung.
Der Motor 48 wird daher Impnl swo.iae pd.t Gleich-epannung
ftespeiet, ao daß die beweglichen Kontakt« den
Sohrittwählerrelaie von den Kontakten 43 bis «u den Kontakten
40 Kurücfcgefülirt werden. Beim Erreichen der Kontakte AO
wird der Speioestroiakrels dee Rotors 48 endgültig unterbrochen.
Die beweglichen Kontakte bleiben auf den Kontakten
40 bis zum Beginn deu nächsten Meßvorganges etehen«
Während des Lade-Entladevorgangee der Heßstelle führt
die Steuerecheibe 76 den Kontakt 70 wieder auf den Kontakt 7Λ
zurllek. Damit liegen dann wieder die aus Fig. 4 ersichtlichen
Anfangaverhältnisse vor.
BAD ORIGINAL
009815/0380
Claims (2)
- Patentan sprüchej>/Verfahren aur Messung des mittleren J^orenradi.us einer porösen Barriere mit Hilfe einer Heilvorrichtung init ecbgeeohlossenem Volumen, dadurch g e fc e » n ?= e i e ta net. daß man die Differenz (ϊ2 » I^} (tor mittleren mißt, die Inan an die Barriere legt, um hierbei Druck« differenzenApp und A P1 *.u>. er«ielen, die ao g(n/ählt sind, daß das Yerhältnie1 1Δ P2 Ap1einen festen vorgegebenen Wert entspricht.
- 2. Meßvorrichtune zur Durchführung deB Verfahrene nach Anspruch 1 mit mehreren Meßeinheiten- von denen jede einen die zu untersuchende poröse Barriere umschließenden Behälter aufweist, der aus swei Teilen besteht, die durch eine. Zylinder-Kolbenanordnung zusammengehalten werden, wobei ferner eine im Schallbereich arbeitende Speisedüee sowie ein* aur Messung der Druckdifferenzen an der Barriere dienendes Differentialinanometer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet t, daß in ,leder Meßeinheit längsBAD ORiGiMAL909815/0380ι ιdes Ni ed erdrück a ein* u kein «luu DU'ioi .-fsnfcitt^ifAn^metera / ir») vertollte Fotoselleu (!>'j, :i'.lf :>?) d.l** Stellung einue S«}tritt · wählorrelai« (;>9) derai'i. «tüuuin. daß riic'^o stolluug der das Niveau der ManometerfXitsBigkuit feststellenden oboesteii F.ri.l« entspracht, daß £«i'»:iei» o.ir\ XmpivLsr.ählar (92) duroh das Faseieren döü Pll{ao:L/il*.ii:i.tcjni''eau3 deo .Munomett*3.*u a.n der dem Wert Δ P| ontspreoht-indoiiOtovrateu err9;iolif:«n /'eile uui3gelöst wird und daß diesö?.· Irüpulafiählor beim P«esi.e.ven des Plüssigkeitaniveaus an der aera Wert Δ Pg onfcaprGchfcXnien Zelle gesperrt wird, so daß die £ühlun# dor Di:c'.farena '^ "' iJi proportional Ißt.3· Vorrichtunii nach Anspruch 2, dadurch gelceiHiaeichnet, daß di«; da» Vorhandensein -dar Manoraete).*i'3 üsoigkeit f eotatellende höchste Fotozelle einan ;/ert Δ ρ mißt» der als Anfangsmeßwert Δ P^ betrachtet wird, und daß eine den Wert A Pg als SohluU-wert der Messung von ^ ρ bestimmenden andere Zelle über eine geeignete Verbindung iai Schrittwählerrelais autoinatiach der erstgenannten Zelle zugeordnet :ist.4· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Meßeinheiten gleichen und zeitlich gegeneinander verschobenen MeßVorgänge unterworfen werden, wobei in einer Einheit der Entlade-Ladevorgang durchgeführt wird, während in den anderen Meßeinheit ten gerade die Messung erfolgt.BAD ORIGiNAL908815/0380
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