DE1473034A1 - Durchflussmengenregler - Google Patents

Description

• lurchflusemengenregler. Die Erfindung betrifft einen Durchflussmengenregler, der eine gleichbleibende Flüssigkeitsmenge auch bei unterschiedlichen Druck- und Leitungsverhältnissen freigibt. Eine solche Reglung ist bei Verbrauchergeräten, wie bei- spielsweise Klosettspülern, notwendig, die eine bestimmte sekundliche Wassermenge abgeben sollen. Auch in Wasserleitungsnetzen ist eine Reglung für die Beherrschung der `Jasserverteilung oft wünsohenswert. Es sind Durchflussregler bekannt, die unter lusnutzung des Strömungsdruckes mit einem unter Lederwirkung stehen- den in den Durohflussquerschnitt eintauchenden Droseelkörper die Durchilussmenge auf einen annähernd konstanten Wert halten. Mit diesen bekannten Durchflussreglern läset sich innerhalb normaler heitungavertältnissen eine entsprechende Druckdifferenz beherrschen. Diese Verhältnisse sind aber oft nicht gegeben und bei hohen Leitungsdrtioken uilssen dann zusätzliche DrosselvorricL'ztungen eingebaut werden. Die

  Die Erfindunü vermeidet nun diese Nachteile unter Verjen-

  dung eines eit-e,Jen Federwirkung in den Durehflusequer-

  so.#z.itt eintaueüerdeh dornartigen Ib#osselkörpers dadurch,

  dass der Durchflusequersohnitt mit dem Droseelkärper

  Strömungswege bildet, die mit der Verkleinerung des Strö-

  mungequerscnniltes durch den Drosselkörrer,allmählieh

  äber@;e:iend, den Strömungsweg bilde=.. Es wird. erfindungs-

  ge=ä.L;o so der Vor-:Geil erreicht, dass Störströmungen ent-

  stehen und mit wachsender Strömungegeschwindigkeit fort-

  schrei ter_d in den @:trömunvswegen Energieverluste auftreten.

  Dabei entoteht der weitere Vorteil, dass der Durehflussquer-

  sc_:::i tt ::r_:c@lio:: grö2ser ist, weil czer Widers tand in den

  sutsprec:iend langen ver.@nderlichen zur Jirkung ko:.--nender.

  ätröm-.zngswegen für ,die Reglung massgebend ist. Dadurch

  wieder ergibt sich auch ein ruhiger Abfluss aus der Dros3el-

  stelle.

  ErfindLUl;s@ensss vrerden die itrömungswege im Droseelkörper

  und / oder im Durc::flussquersehnitt gebildet. Hierdurch

  wird eine weitgehend gleiehmä,seige Verteilung der Strömung

  über den heitunjequersohnitt erreicht und d=it eine ruhige

  Strömung begünstigt.

  Nach de:r E.rtitid@-_:i vierdcn die Leitungswege von Sehlit-zen

  ent3irecher.der L@aige und Richtung am Eintauchenie des

  "e öilde t und so der Vor teil erreicht, da3:;

  ü tjro t:rümun@e.; e_; @s tet:e:., vlelc.le bei stei;Jender Gtrönun.;s='

  esch@rin3i Fa 1 t

  gesahwinligkeit'lasrgier@erluet für die Reglung wirk-

  .

  sam wad=

  =rtindufgemäes sind die Schlitze an dem larosselkörpek

  so vorgesehen, dass sie in einen axial« 8trömung@weg den

  bcosselkörpers aündeA.

  In der Zeichnung ist die Erfindung in vorzugsweise saheme-

  tieoher Darstellung veransohauliohlr. Re zeigen:

  lig.1

  Uagesohnitt durch den Zusihflussaeage:@regler,

  ?1g. 2 eino Seitenamloht des Drosselkörpern der !`ig.1. Vig. 3 einen Schnitt nach lig.1 mit einer Zwischenstellung'

  des arosselkörperse

  !`ig. 4 und 5 deg läa,gesohnitt einer Ausführung des Reglers

  mit Seitenaneioht des Drosselkörpers,

  !1g. 6 und 7 einen Ixagesohaitt mit seiteaaasioht einer

  weiteren »nfUhrung, - .

  i'ig. ß *MO ltilstUnk sinne Spülvontiles mit eingebautem

  Seegier.

  In dem den Zurohl1ussquersebaitt bildenden Rdhrgehäybe 1

  ist axial beweglich deraalrper Y gelagert, des' eiasa

  mit Murahbreohungsm 3 @versehenen Bund 4 hat, gogou welch«

  die IN der 5 anliegt; deren and«es Bade eich gegen das

  eingezogene snde den Rohrs 1 täetütst. Der 13 unä 4

  findet lnrohl,ag gegen den in äaa gehitnoe 1@ eingefügten

  aprengring ö. Durch die entspreehend abgestimmte 1Nder 5

  wird der »rosaelkörper In der In ?i4.1 gezeigten ia"tel-

  1,awg gehaltem, in welotor der marahtluss aaroh den an ein-

  gezogenen Sade den Rohrgehäuses gebildeten freien Quer-

  schnitt ? freigegeben ist. Durch den Ströaungsdruok wird

  der Drosselkörper 2 in der Pfeilrichtung bewegt und taucht

  mehr oder weniger tief in die Durohfluseöffnung ? ein, wie

  dies in lig.3 veranschaulicht ist. Der Drosselkörper 2

  hat aohlitzartige lÜenehmnngen, die Leitungewegi 8 bilden.

  Diese Leitungswege am Ende den Drosselkörpern bilden Kurven-

  bahnen. Die Leitungswege 8 münden in den axialen Zeitungs-

  weg 10 dea Drosselkörpers 2. .

  Bei der Ausführung nach den äig.4 und 5 ist der Mronselkör-

  per 2 mit in seiner Idängeriohtung verlaufenden Schlitzen 11

  verstehen. Diese Schlitze 11 laufen mit untersohiedlioher

  Tiefe geneigt zum vorderen Bade den broeeelkörpers 2. Hier-

  duroh wird je nach der Eintauohtiefe des Mros»lkirpers 2,

  entsprechend- den Strötumgpdr»k, der durch die lehlitswe4e

  11 bestimte Strömungswiderstand bestimmt, sodann die ent-

  sprechende I)urohtlusnmenge vorliegt. Die Abatr3amWUX*Mß 7

  den Gehäuses erweitert sich in der Ströaungeriohtung, sodann

  eine gleiohmäseige VerteilmW der Strömung tut den inseUie-

  Beenden Strömungsweg erfolgt.

  f

  Nach den lig. b und ? ist der ibutröannguduersehnitt den

  oehäusee 1 durch radiale Schlitze eterniörnig,nnterbroohes

  und bildet Strömungswege. Der Drosselkörper 2 hat in der

  IAngeriohtung durchlaufende Bohrungen 13, welche die Strri-

  anngswege bilden. Die radialen Sohlitse 12 und die durch

  die Iäfbohrumgen des arosielkörpern 2 gebiUaten Sts#..

  aangewege kommen nur allnählioh zur Wirkung, wem d«

  1A#AM»roeseliüirper

  wr 1 @ . . - -

  Drosselkörper durch Eintauchen in den lbflusaquereohnitt den Durohtlusaquersohnitt entsprechend verengt und den Durchfluse vermindert. Die Strömung verläuft dann in steigendes liesse durch die Schlitze 12 und dte Bohrungen 13.

  In 71g.8 ist ein in den lnsohlussrtutzen 14 eines Spülven-

  tilen eingebauter Durohtlusezengenregler veranoohaulioht.-

Claims (1)

1. P a t e n t a n a. p r it o h e 1. Durohflusamengenregler mit einen entgegen !e derirait durch den Strömungsdruck in den Durohflusaquersohnitt bewegten Drosselkörper, dadurch gekennzeichnet, dann der Durohllussquersohnitt mit den Drosselkörper heitungswege bildet, 'welche mit der Verkleinerung des Strömungsweges durch den Drosselkörper, allmählich übergehend, den ßtrömungeweg bilden. 2. Durohilussmengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dann die Strömungswege (,8,11,12,13) im Drossel- körper(2) und/oder in Murohilusequeraohnitt (?) gebildet sind. 3. Durchfluaemengenregler mach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Strömungswege in unterschiedlichen Strömungsrichtungen verlaufen. 4. Durohilussmengenregler nach Anspruch 1 bin 3, dadurch ge- kennzeichnet, dann die Strömungewege von Schlitzen @,8) entepreohender IAinge an Bintanehende des Drosselkörpern (2) gebildet werden. 5. Durohtlusemengenregler nach Anspruch 1 bin 4, dadurch ge- kennzeichnet, dann die von Schlitzen gebildeten Strömungs- wege in einen ganz oder teilweise anal durch den Drossel- körper laufenden Strömungeweg (10) münden. 6. Durohiluaamengenregler nach Anspruch 1, und 2 bin 5, dadurch kennzeichnet gekennaeiohaet, dann der gesteuerte Durohilusequereohaitt (7) weitgehend gleiohadeeig in 8trösnagewege. _ (8,10,11,12, 13) aufgeteilt iet. 7. @mcohtlneassnsenrer nach laaprnoh 1 und/oder eines der tntera»prüohe, dadurch grkenneeiohaet, dann der seeteuerts Droseelqueraohaitt eich in Sträawoaeriohtnaa erweitert.