DE147268C - - Google Patents

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DE147268C
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door
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rod
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metal rod
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DENDAT147268D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/54Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

PATENTAMT
147268 KLASSE 686.
Zweck des vorliegenden Erfindungsgegenstandes ist, Türen irgendwelcher Art von innen oder außen so zu sperren, daß sie vor Entfernung des Sperrkörpers nicht geöffnet werden können. Von bekannten, ähnlich wirkenden Vorrichtungen unterscheidet er sich dadurch, daß er auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit Zähnen versehen ist, die durch Drehung des Sperrkörpers mit
ίο dem Türflügel bezw. Fußboden in Eingriff gebracht werden.
Der Sperrkörper besteht aus einem kleinen Stahlstab i, der vorn winklig den Lappen k trägt. Auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Stahlstabes sind je zwei Nasen a und b angebracht. Diese haben in der Ansicht (Fig. 2) die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, und zwar sind sie derart angeordnet, daß die mit dem Stabe i einen rechten Winkel bildenden Begrenzungsflächen voneinander abgewendet stehen. Vorteilhaft ist es, wenn die Nasen α auf der einen Seite des Stahlstabes gegen die Nasen b auf der anderen Seite etwas versetzt werden.
Die Nasen können auch anders geformt sein/ stets müssen aber die senkrecht zum Stahlstab stehenden Seiten derselben abgewendet voneinander auf dem Stab angebracht sein; der Sperrkörper kann auch aus anderem Stoff als Stahl hergestellt werden, ebenso können mehr als zwei Nasen auf jeder Seite angeordnet werden.
Der Lappen k (Fig. 1) kann jede andere passende Form haben, er kann auch ganz fehlen, nur ist dann der Stahlstab dort, wo sonst der Lappen war, vierkantig (Fig. 4) oder sonst passend ausgebildet, so daß man ihn durch einen Schlüssel, der über den Vierkant oder dergl. paßt, drehen kann.
Der Sperrkörper wird in verschiedenen Stärken, je nach den örtlichen Verhältnissen angefertigt.
Die Wirkungsweise der Sicherung ist folgende :
Um eine Tür mit dem Sperrkörper zu verschließen, schiebt man ihn in den Zwischenraum zwischen Türflügel c und Fußboden d derartig ein, daß die Nasen parallel zur unteren Türkante liegen, und zwar so weit, daß der Lappen k nicht an die Tür anstößt. Jetzt dreht man den Sperrkörper mit dem Lappen um 900 (Fig. 2), dadurch begeben sich die Nasen auf der einen Seite nach oben und die auf der anderen Seite nach unten. Da der Stab i gerade so stark ist, daß er in den Zwischenraum zwischen Tür und Fußboden eingeführt werden kann, so dringen die Nasen beim Drehen des Lappens einerseits in das Holz des Türflügels und andererseits in das Holz des Fußbodens ein.
Es erhellt daraus, daß es unmöglich ist, die Tür von irgend einer Seite ohne Gewalt zu öffnen, solange der Sperrkörper sich in
der gedrehten Lage befindet, da die senkrechten Begrenzungsflächen der Nasen voneinander abgewendet stehen. Trotz des Druckes, der etwa auf die eine Nase ausgeübt wird, kann die Tür doch nicht geöffnet werden, weil die andere Nase dies verhindert.
Gleich wie zwischen Fußboden und Unterkante des Türflügels, kann man den Sperrkörper auch an anderen Stellen der Tür anbringen; auch können die Nasen so angeordnet werden, daß die senkrechten Begrenzungsflächen einander unmittelbar gegenüberstehen.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Türversperrer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallstab oder dergl. auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten Ansätze trägt, die mit ihren senkrecht zum Metallstab stehenden Begrenzungsflächen abgewendet voneinander angeordnet sind und dadurch mit der Tür und dem Türgewände in Eingriff gebracht werden, daß der Stab mit parallel zur Türfuge gerichteten Zähnen in die Türfuge eingeführt und dann um seine Längsachse gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29704434U1 (de) * 1997-03-12 1997-07-10 Lintner, Kurt, 21465 Reinbek Türstopper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29704434U1 (de) * 1997-03-12 1997-07-10 Lintner, Kurt, 21465 Reinbek Türstopper

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