DE1472203A1 - Zylinderlinsensystem - Google Patents
ZylinderlinsensystemInfo
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- DE1472203A1 DE1472203A1 DE1965P0037439 DEP0037439A DE1472203A1 DE 1472203 A1 DE1472203 A1 DE 1472203A1 DE 1965P0037439 DE1965P0037439 DE 1965P0037439 DE P0037439 A DEP0037439 A DE P0037439A DE 1472203 A1 DE1472203 A1 DE 1472203A1
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Description
Expl.
H72203
Die Erfindung betrifft Zylinderlinsensystem und «war Systeme,
welche im wesentlichen die gleiche äquivalente Brennweite und/ oder hintere Brennweite für Strahlen in einer zu ihren Zylinderachsen senkrechten Ebene und für Strahlen in Neigungsebenen ha*
ben, deren Senkrechten in der optischen Ebene des Systems liegen·
Eine Zylinderlinse hat die Eigenschaft, daß ihre sammelnde oder
zerstreuende Brechkraft auf einen Strahlenfächer in einer Ebene, welche »nter einem Winkel zu einer zur Zylinderachse senkrechten
Ebene, geneigt ist, mit einer Senkrechten zur Neigungsebene, die in der optischen Ebene der Linse liegt, eine Funktion des Winkels
lsi:. -Die Brennweite der Linse für einen Strahlenfächer in einer
.j
-2-
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gungaebene verschieden, und dadurch wirq die Leistung von optischen
Systemen mit Zylinderlinsen begrenzt·
ir
Die vorliegende Erfindung sieht ein Zylinderlinsensystem vor,
welches eine Vielzahl von Linsengliedein aufweist, bei welchem
die Brennwelten, der Abstand und die Brijchungsindizes der Glieder
in wechselseitige Beziehung gesetzt sind, um im wesentlichen die gleiche äquivalente Brennweite oder im wesentlichen die gleiche
hintere Brennweite für Strahlen in Normal- und Neigungsebenen zu ergeben. Eine Kombination aus zwei L^nsengliedern mit entsprechender
Wechselbeziehung dieser Faktoren ergibt ausgezeichnete Ergebnisse«
Bei einigen Anwendungen kann es auch wünschenswert sein, sowohl
gleiche äquivalente Brennweiten als auch, gleiche hintere Brennweiten
für Strahlen in der Normal- und der Neigungsebene zu haben« wahrend es möglich ist, mit einen zweigliedrigen System beide
Forderungen zu erfüllen, kann die Losung einzelne Glieder großer
Brechkraft verglichen mit der Gesamtbreohkraft des Systems erforderlich
machen, und andere Einschränkungen können gegeben sein« In einem solchen Fall kann ein System rn^t drei oder mehr Gliedern
verwendet werden, welches eine größere j^pnstruktionsanpassungsfähtgköl"t
ermöglicht.
9098*1/0768 ■» «κ»«. "*·
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Einige besondere Aus £ Ohrungsbeispiel· der Erfindung sind in der
Abbildung dargestellt und 1« folgenden beschriebent-
unterschiedlichen Brennweiten für Strahlen in elfter
normal- und in einer Neigunaaebene·
Pig. 2 seigt einen Querschnitt der Linse von rig· I lings
ihrer optischen Aohsa.
Fig· 3 selgt ein erfindungsgeeäftes zweigliedrige« Byutmm,
Fig· 3 selgt ein erfindungsgeeäftes zweigliedrige« Byutmm,
und , . j . ■:. . .
Xn Flg. 1 1st eine positiv· Syllnderlinse Io geselgt, deren Mittellinie
ii parallel tu den nicht gesefgten Achsen der beiden
tylindarfliohen der Linse 1st« Die auch ABCD bezeichnete Ebene 1st eine Eb-ene, welche senkrecht sur Mittellinie 11 und folglich
'■·■■■ ■ < su den Zylinderachsen ist. Die Mittellinie 13 liegt in der Ebene
12 und ist senkrecht su den Zylinderflachen der Linse an den
Schnittpunkten alt diesen. Die die Mittellinien 11 und 13 ent· haltende Ebene kann analog sub Ausdruck optische Achse für eine
Kugellinse als die optische Ebene der Linse beseichnat werden.
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• 4 ·
Öle auch KXMM bezeichnet· Neigung*ebene 14 bildet einen Winkel β
»it der Normalebene 12, und die Ebenen schneiden sieh auf einer
Linie 15, die senkrecht sur Mittellinie 11 und folglich su den Syllnderaehsen 1st- Eine Senkrechte su der Neigungsebene 14 liegt
in der optischen Ebene der Linse«
Flg. 2 selgt einen Querschnitt von Linse Io längs ihrer optischen
Ebene (der Papierebene). In dieser Ansicht 1st die Neigungsebene 14 von Pig, l in drei Abschnitten 14, 14' und 14" geselgt. Einfallende
Strahlen la Abschnitt 14 werden so gebrochen, daß der
Winkel, den der Abschnitt 14* alt der Ebene 12 bildet,kleiner als
• ist« Ausfallende Strahlen la Abschnitt 14 sind parallel su den
einfallenden Strahlen, haben also folglich den gleichen Winkel ·, aber sind seitlich versetst. Die Ebene 12 und der Abschnitt 14*
schneiden sich la Punkt 15* in der optischen Ebene. Linie 16 ist senkrecht sua Abschnitt 14*, and bildet mit der Mittellinie 11 und
folglich alt den Sylinderachsen einen Winkel β*· Der Winkel β*1st
gleich den Winkel, den der Abschnitt 14* alt der Ebene 12 bildet.
Der ausfuhr liehe Verlauf der in Pig. 2 geseigten Strahlen ist in
Pig* 1 nicht geselgt, um eine unnötig koaplislerte Darstellung su verae.lden·
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Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird ein Fächer aus Strahlen 17 in einer Normalebene 12 und parallel zur Mittellinie 13 im Punkt
18 fokussiert·Zur Vereinfachung soll die Linse lo eine dünne Linse
und Brennweiten soller mit Bezug auf die Mittellinie 11 angegeben sein. Entsprechend ist die Brennweite für Strahlen in einer Normaleb-ene
mit fQ angegebene Ein Strahlenfächer, der in der Neigungs
ebene 14 liegt, wird im Punkt 21 fokussiert, der näher an der Linse
liegt· Die Brennweite für Strahlen in der Neigungsebene ist mit fe angegeben· fQ und fQ werden beide in der gleichen Richtung gemessen,
d.h. senkrecht zu der Mittellinie 11 umd folglich zu den Zylinderachsen »
Die Änderung der Brennweite als Funktion des Winkels kann aus der
bekannten Beziehung 0 * (N - I)C bestimmt werden, in welcher 0
die Brechk; ift der Linse (1/f), #e das wirksame Brechung«indexverhältnis,
und C die Krümmung (l/Radius) ist· Für Strahlen in einer Normalebene ist 0Q » (N-I)C, wobei N der Brechungsindex der Linse
isto Für Strahlen in einer Neigungaebene ist der wirksame Brechungsindex
cos θ in Luft und N cos Θ* in der Linse· Folglich ist
^o " ^οοβΊΓ"' "1)c· Bei Verwendung der Beziehung sin θ · N sin Θ1,
kann das Verhältnis der 3rechkraft der Linse für einen Strahlenfächer in Λ*r Neigungsebene 14 zu der für einen Strahlenfächer in
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der Neigungsebene in Tennen der Brennweite bestinmt und. ausgedrückt
werden. Bei kleinen Hinkein, bei welchen θ und höhere Brechkräfte
vernachlässigt werden können, kann man die folgende Gleichung erhalten <
'β ■ fO » - TB"*" β2>
<»
2 mit dem Winkel ist in der Ordnung von θ . Bei einem Winkel o,l
Radian (5,7°) liegt die Änderung in der Brennweite also in der Größenordnung von 1%. Bei gewöhnlichen optischen Gläsern liegt N
swischen 1,5 und 2,o. Jeweilige Werte von (N+U/2N sind o,833 und
o,75. Der Koeffizient von θ variiert also um lot für den gesamten
Bereich der Brechungsindizes von gewöhnlichem optischem Glas. Bei den meisten Gläsern ist der Bereich kleiner, da Werte von N von
1,6 und 1,7 jeweilige Koeffizienten von o,812 und o,794 ergeben.
In Fig. 3 ist ein optisches System gezeigt, welches zwei Zylinderlinsen 22, 23 enthält, die länge der optischen Ebene des Systems
in Abstand angeordnet sind. Die optische Ebene ist senkrecht zu der Seichenebene, und ihr Rand ist durch die Mittellinie 24 angedeutet. Der Abstand ist mit d bezeichnet, f _ und fj sollen die
Brennwelten der Linsen 22 bzw. 23, und N. und N2 ihre jeweiligen
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Brechungslndises sein. Aus der auf dünne Linsen anwendbaren her·
kOonlichen Gleichung ist die äquivalente Brennweite F0 für Strahlen
in einer ttonnalebene (Seichenebene )·
F - V* C2)
ο f t + f 2 - d
Die hintere Brennweite ist der Abstand von der letsten Brechungeebene
tür Brennebene des Systems „Angenoemeii, die Strahlen wandern
von links nach rechts und die Linsen sind dünn, dann ist die hinter
ο Brennweite L' für Strahlen in einer Normalebenet
f, d f, (f, - d)
— CL X,. ▼ f<« "· d
Die Äquivalente Brennweite F^ für Strahlen in einer Nel^ungaebene
durch das System von Fig· 3 erhält nan durch Verwendung der Beziehung von Gleichung (1) für jede der Brennweiten in Gleichung (2)
Zur Vereinfachung sollt
Dann lets
• Ml | • | ( | (M1 + 1)/Νχ | (1 | sein· | Μ2β2) | (4) |
M2 | (N9 ♦ 1)/M. | - 1/2 | (5) | ||||
fl£2 | 1 - 1/2 M1O2J | (6) | |||||
fj ♦ f2 - d - 1/2 ·2 ( fjMj ♦
•8·
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Oie Kombination der einzelnen Brennwelten, des Abetandee und
der Brechungsindizes, die im wesentlichem gleiche äquivalente
Brennweiten für Strahlen sowohl in der Normal* als auch in der Neigungsebene ergibt, erhält man, in-dem man Lösungen der Gleichungen
(2) und (6) für gleiche äquivalente Brennweiten findet. Das kann durch Gleichsetsung und Lösung der beiden Gleichungen
oder durch Differenzierung der Gleichung (6) hinsichtlich θ und Gleichsetsung der Ableitung mit Null geschehen« Wenn man die erste
Möglichkeit wählt und Tennen in θ vernachlässigt, dann erhalt man
die folgende Bedingung für die Stabilität der Brennweitet
^M2 + f ,M1
d * (7)
d * (7)
Wenn also die Gleichung (7) erfüllt ist, sind die Brennweiten für Strahlen sowohl in der Normal- und in der Neigungsebene in wesentlichen
gleich. Wenn die Brechungsindizes für beide Linsen gleich
sind, wird aus Gleichung (7)t
f 1 * f
(8)
Als Beispiel dar erilelbaren Verbesserung sei angenoamen, daft
C1 und f2 jeweils Ι,οοοοο sind, so daß d - l.ooooo ist. Au« Gleichung
(2) let die äquivalente Brennweite in der Noraalebene Ι,οοοοο·
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ergibt sich bsi Verwendung von Gleichung (1) ^l^e 2β
gleich ο. 996 * Wenn diese Werte in Gleichung (2) eingesetzt
werden« ist die äquivalente Brennweite für Strahlen in der Neigungsebene I0O000I6. Das gleiche Ergebnis kann durch Verwendung
von Gleichung (6) erzielt werden· Der Unterschied in den Brennweiten für Strahlen in der Normalebene und einer um 4° dazu ge- f
neigten Ebene 1st also ο.οοίβΐ. Auf der anderen Seite ergibt
Gleichung (1) bei einer einzelnen Linse, wie in Flg. 1 gezeigt
ist,bei gleichen fQ und N ein tQ von o.996,so daß der Unterschied
in den Brennweiten o.4% beträgt. Das ergibt eine wesentliche Verbesserung·
Un die Bedingung für die Stabilität der hinteren Brennweite aufzustellen,
kann Gleichung (1) für jede Brennweite in Gleichung (3) verwendet werden, ua einen Ausdruck für L^, die hintere Brenn- ,
weite für Strahlen in der Neigungsebene zu erhalten. Daraus ergibt sieht
f2 ( 1 - 1/2 M2S2) U1 (1 - 1/2 M1S2) - d)
fj ♦ f2 - d - 1/2 Θ2
-le-
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- IO -
Wenn nan Gleichung (9) der Gleichung (3) gleichsetzt und Tennen
in 9 vernachlässigt, dann ergibt eicht
ά « fχ i y-fjfj M1A2 (lojf
Da M1 und M2 positive Größen sind, zeigt der Ausdruck unter der
k Wurzel an, daß die beiden Linsen 22 und 23 in Fig* 3 far eine
stabile hintere Brennweite entgegengesetzte Vorzeichen haben müs sen« Nenn sie den gleichen Brechungsindex haben, vereinfacht sich
Gleichung (lo) sut
d - f χ * (/-fjfjj (11)
Als Beispiel sei angenommen, dafi f. » l.ooooo, £2 ■ -4„ooooo und
d. · 3όθοοοο ist, womit Gleichung (11) erfüllt 1st. Aus Gleichung
(3) 1st die hintere Brennweite L£ -1.33333. Aus Gleichung (9)
bei Verwendung der Brechungsindlzes N1 * N2 «· 1.5, welches entsprechende
M1 *■ M2 » 1.66667 ergibt, und β « 4°, 1st die hintere
Brennweite Ll -1.33332. Die hintere Brennweite ändert sich also
nor um o.ool% verglichen mit der Änderung von o.4i für die einseine
Lins« von Flg. 1. , ■ '
-11-
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Bedingung für dl· Stabilität bei β der äquivalenten Brennweite
und hinteren Brennweite des Systeme von Fig. 3ι
fiM2 | + £Λ | 1 " "**2 | - f! t Ϊ | '-£ £2 M /M- | (12) | |
Ml | 4M2 | |||||
Es gibt zwei | Losungen für ' | let, dann 1st | Gleichung | (12), nämlicht | ||
(A) f | ilbt sich d ■* | (13) | ||||
(B) f | (H) | |||||
renn M1 - M2 | in beiden | Fällen C1 - -£2o | Aus Glei- | |||
chuna (8) er< | o. Das ist | eine triviale Ln | auna. weld |
aus swel Linsen gleicher und entgegengesetster Breohkraft besteht,
die sdtelnander in Kontakt sind, ·ο dafi die Konblnation die Brechkraft
Mull ergibt.
Wenn Man den Wert von £& von Gleichung (13) in Gleichung (7) eln-•etstr
ergibt sichι
f2
Daraus ergibt sich ein Fernrohrsystea, bei welchem die durch
Gleichung (2) gegebene äquivalente Brennweite und die durch Gleichung (3) gegebene hintere Brennweite unendlich werden· Das !ystem
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let Iu der äquivalenten Brenmrelte und der hinteren Brennweite
in den Slnae ttftbll, da* mm für gemäßigte Worte von θ teleskoplAOll
bUifeV «bor Ä **tt sieh «»igen, daß die Vergrößerung eich
alt * Wiäkm'**» (L* allgemeinen nictot esvüneöfat let.
Nenn man den Wert von fj von Gleichung (14) in Gleichung (7) eineetst,
so ergibt «lohι
f2 * Mif2
Dieses Sys te« besteht aus swei dünnen Linsen, die miteinander in
Kontakt sind. Es sei beispielsweise angenoawen, dafi I1 « l.ooooo,
f3 ■ -Ioo7l43, 11 ·· Ι.θοοοο und N9 « 1.5oooo let· Wenn man diese
Werte in Gleichung (2) einsetzt, ist PQ «■ 15«ooo und L ist das
gleiche· Bei θ - o.l Radian 1st F9 «· 15»000 und Li 1st das gleiche,
Während dieses System sowohl in der äquivalenten Brennweite als auch in der hinteren Brennweite stabil ist, sind die Brechkrfifte
der einseiften Linsen groe im Vergleich xur Brechkraft dee sich
ergebenden Systems, und zwar ungefähr 15 mal eo groß bei dem gegebenen
speziellen Beispiel.
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daß es entweder ein« stabile äquivalente Brennweite oder eine
stabile hintere Brennweite für Normal* und Neigungsebene bewirkt,
1st demzufolge die gleichseitige Erfüllung beider Forderungen Einschränkungen unterworfen, die in der Praxis unerwünscht sein
können.
Fig. 4 zeigt ein Dreilinsensystem, welches eine erhebliche Konetroktionaanpaasungefähigkeit
bietet. Hier sind Linsen 25, 26 und 27 längs der optischen Ebene des Systems, die durch die Mittellinie 28 angedeutet 1st, in Abstand angeordnet» Die Abstände sind
sdt d, und d« bezeichnet. Die äuBeren Linsen sind als negative
Linsen dargestellt und die mittlere Linse als positive Linse,
entsprechend eine» Sonderfall, der nachstehend noch beschrieben
wird. Die Bedingungen für die Stabilität werden jedoch in einer allgemeinen Welse entwickelte
Die Brennweite der Linsen 25, 25 und 27 sind als f., !2 bsw· f^
und die entsprechenden Brechungslndlses als N1, N3 und N3 angegeben·
Wenn man annimmt, daft es sich um dünne Linsen handelt, ist die äquivalente Brennweit· FQt
f, f 2 f 3
F - —, r (17)
F - —, r (17)
(d ~ £1 " £2} (d2 * £2 " h* * £2
-U-
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W. - f. - f2) f3 2
(dl * f 1 - £2>(d2 * f2 -
ausgedrückt werden.
Die Bedingung für die Stabilität der Brennweite für Strahlen in
einer Normal- und in einer Neigungsebene bei einen Winkel β kann ähnlich wie di.e für das SEweilinsensystem entwickelt werden. Man
erhält also bei Verwendung von f^ von Gleichung (1) für jede der
Brennweiten in Gleichung (17) einen Ausdruck für F-. Die Ausdrücke für F. und P4, können dann gleichgesetzt werden.Bei Vernachläesi·
O Vf · ■' * . k
jung von Termen in · und höheren Brechkräften von Θ, ist die Bedingung
für die Stabilität der äquivalenten Brennweite bei · s
M1 ♦ M2 ♦ M3I - djf 2 (M1 ♦ M
(Ma ♦ M3) - A|f2 (Mj ♦ M3) ♦
(Ma ♦ M3) - A|f2 (Mj ♦ M3) ♦
Die Bedingung für die Stabilität der hinteren Brennweite kann' in
Ihnlicher Heise entwickelt werden wie die für den Iweilinaenfa^.1.
Wenn 4ie Bedingung unabhängig von der Stabilität der äquivale
ist, wird der Fall liemlich verwickelt. Da die Stabi-
■AD ORIGiSfI/
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lität der äquivalenten Brennweite oder der hinteren Brennweite
durch eine Zweilinsenkoiabination ersielt werden kann» wird die
Drellinsenkomblnation im allgemeinen dann verwendet» wenn die Erzielung gleichseitiger Stabilität der äquivalenten Brennwelt·
und der hinteren Brennweite gewünscht ist, und diese Bedingung wird daher hier, entwickelt.
Man geht dabei so vor# daß der Wert von £e aus Gleichung (1)
für jede Brennweite in Gleichung (18) eingeführt wird, um einen
Ausdruck für L£ su erhalten» und setst die Ausdrücke für LQ und
Li gleich. Die Bedingung für die Stabilität der äquivalenten
ο ο
der Ausdrücke für M1 und M2 der Gleichungen (4) und (5) und eines
ähnlichen Ausdrucks für M3 und Vernachlässigung von Termen in ·
und höheren Brechkräften,erhält man den folgenden Ausdruckt
- ^d2M3 ♦ ^f2M3 + djf3 (M1 ♦ M2) + d2fxM3
♦ d2f jM3 ·-' f Jf2M3 - f xf 3M2 - ^3M1 ■ 0. (2o)
Daraus ergibt sieh die Bedingung für die Stabilität der hinteren
Brennweite, wenn die Bedingung für die Stabilität der äquivalent
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Brennweite (Gleichung 19) erfüllt 1st. Die Bedingtsag für dl·
hinter» Brennveite kann durch 2usanoensählea der Gleichungen (19)
(2a) welter vereinfacht werden. Dabei ergibt eicht
(Mx + M2) - ^f2M1 - <32 fiM2 " d2f A * ° (2X)
Mean als» beide Gleichungen (19) and (21) erfüllt »iod, let dee
System von flg. 41 bei 6 sowohl in der äquivalenten Brennweite
ale auch der hinteren Brennweite stabil·
Hean M1-H2- H3 let, dann ist M1 - M2 - Mj* «ed die Gleichungen
(Ii) und (21) vereinfachen slchsu den folgenden Gleichungen (22)
bsw. (23)i
3 dtd2 - 2 U1 (f2 ♦ f3) - 2d2 If1 ♦ f2) ♦ txtt
♦ fjfj + fjfj·© (22)
- d2f2 «o. (21)
AU Beispiel eel engenossten, das N1-H2-M3-LS and dj- d2-ist.
Am· Gleichung (23) ist 2 - 2 f^ - ?χ m O· t% soll 1 and f2
ο·5 sein· Dann let eos Gleichung (22) f3 - -1. Öle Aosreohnung
für diese werte für β - o.l Radien ergibt *o · o.Soooo and
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als auch l£ slod -ο.δοοοο. IOr dl« einaelna Lins· von Flg. 1 bei
£ «■ o.S und H ■· 1,5 würde dl· Änderung In der Brennweite und der
hinteren Brennweite ο·833ι betragen·
Als weiteres Beispiel sei abgenommen, das H1- H2- H3 * 1.5»
fχ « I3 - -Iy f2 · o.75| und dj -d2» o.27596 ist. Diese Werte er*
füllen die Gleichungen (33) und (33) nicht genau und ergeben O.OO442 bsv· O.O2433 statt KuIl· Die Ausrechnung ergibt jedoch
F0 - -2,6236 und ?e ρ -2.6241, also eine Änderung von nur o.o2%.
Xi0 - -2.839» und I£ · - 2.84ol, eine Änderung von nur o.ol%. Das
System dieses Beispiels 1st symmetrisch, und die Linsen haben die in Fig. 4 geseigte For»· Bs 1st la wesentlichen stabil bei t in
der äquivalenten Brennweite und in den vorderen und hinteren Knotenpunkten. Bs eignet sich daher besonders sur Abbildung im wesentlichen unabhängig von ·, wenn beide konjugierte Funkte in
endlicher Entfernung von dem optischen System liegen«
Obgleich die Bedingungen für die Stabilität der Iquivalenten Brennweite
bei · für das Sweilinsensystem und das Drelllnaensystem sehr verschieden su sein scheinen« ISBt sich «eigen* das Gleichung
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(7) tatsachlich ein Sonderfall von Gleichung (9) 1st· Da«
schient dadurch, dafi dia Brechkraft der dritten Linse and der
Hart von d« gleich Bull gesetzt «erden« Gleichung (19) kann
in lenen der Linsenbrechkraft statt d«u Brennweite durch Teilung
durch fj*2*3 »»»gedrückt werden. Wenn Min die Linsenbrechkrlfte
k »it 0|f H2 und H3 beseichnetff dann wird die Gleichung*
I0A **l * M3)
* 11A ^ ° <a41
♦ M2) ♦ H2M2 ♦ ^1Ii1 · ο las)
ist!
Wem aan H1 durch l/f. und H2 durch l/£a ersetit· erhllt
Gleichung (?)« *
■ ■ »
Infolge dar Vernachlässigung von Teraen |» · * uad höheren
Infolge dar Vernachlässigung von Teraen |» · * uad höheren
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krftften bei aar Ableitung der vorstehenden Bedingungen fttr die
Stabilität bei 9 und der Verwendung von Gleichungen , die bei
dünnenblasen anwendbar alndr sind die LQsungen in einen gegebenen
Fall etwas angenähert und geringe Abweiohungen können verwendet
werden, um die Leistung welter en verbessern, line thnllahe Situation
besteht in allgemeinen bei der Konstruktion optlioher Systeme
aULt hoher Leistung und wird für den FachMann veretändll<di eein.
Die Grundbegriffe der Erfindung können afUät auf Sy»te»e ausgedehnt
werden, die »ehr al« drei.Bylindergliede^ verwenden, obgleloh nioht
wird, daft die» in allgemeinen notwendig ist* '
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- H72203— 2so —Patentansprüche£· Sylinderlin3ensystem, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Sylinderllnsen, die längs der optischen Eben· des System in Abstand angeordnet sind, und deren Achsen effektiv im wesent-P liehen parallel sind, wobei die Abstände, die Brennwelten and die Brechungsindizes der Linsen vorgegeben sind, «st la wesentlichen gleiche äquivalente Brennweiten für Strahlen in einer au den Sylinderachsen senkrechten Ebene und für Strahlen in einer •unter einest Winkel zur Normalebene geneigten Ebene mit einer Senkrechten zur Neigungsebene, die in der optischen Ebene des Systems liegt« zu ergeben.2· IyIInderltnaensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Abstände, die Brennweiten und die Brechungsindizes vygeben sind, um im wesentlichen gleiche hintere Brennweiten für Strahlen in der Normalebene und für Strahlen in dar Neigung·· ebene zu ergeben.-21-909811/0768H722033· aylindeiliiiäersyHtim, gekennzeichnet durch eine Vielzahl 'von Zylj.mferl.? noc, die länge der optischen Ebene des System in Abstartä aaqfcoranet sind und deren Achsien effektiv la weseatliehet par ii XcI ;$ind, tföbei die Abstände, die Brennweiten ttttd die Brec ürai33iiidltee der Linsen vorgegeben sind, um la wesemt«* liehen gleiche hinter3 Brennweiten für Strahlen in einer zu de» ZyUnderackaen senkrechten ebene und für Strahlen in einer unter nlnem Winkel zur Normaleb-ene geneigten Ebene alt einer Senkrechten xux ieigungsctbene, die in der optischen Ebene des Systews liegt» χα ergeben«.4. Zylinderlinaensysteai, welches im wesentlichen die gleiche lente Bremweite für Strahlen in einer zn den Sylinderachaen senkrechten Bb-ene und für Strählen in einer xur Normalebene untej eine« Winkel geneigten Ebene mit einer Senkrechten sur Neigungeebene, die in der optischen Ebene des Systems liegt, hat, dadurch gekennzeichnet, daß das System ein Paar zylinderlinse» aufweist, die längs der optischen Ebene des Systems in Abstand angeordnet sind, und deren Achsen effektiv im wesentlichen parallel sind, wobei der Abstand d der Linsen im wesentlichen gleich (^M2 + ^M1)/ (M1 + H2) ist, worin f1 und f2 die Brenn»909811/0768IAD ORlOINAtweite» der jeweiligen Linsen und M. und M2 gleich (H. + !)/■« bzw. CH2 Ί I)ZR2 sind, wobei M. und N2 die Brechtmgsindlzes der jeweiligen Linsen sind·S« Zyllnderllasensystem nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet.dae 4er Abstand ά auch im wesentlichen gleich f - Y~t^ ψ ist, tat dadurch in wesentlichen gleiche hintere Brennwelten für Strahlen in der Normal- und in der Neigungeebene zu ergeben.(E. Zylinderlinseasyetem, welches im wesentlichen die gleiche hintere Brennweite f-Ir Strahlen in einer zu den Zylinderachsen senkrechten Ebene und für Strahlen in einer zu der Nornalebene unter einen Winkel geneigten Ebene mit einer Senkrechten zur Neigungsebene, die in der optischen Ebene des Systems liegt, hat, dadurch gekennzeichnet, dae das System ein Paar Zylinderlinsen aufweist, die lange der optischen Ebene des Systems in Abstand angeordnet sind Und deren Achsen effektiv In wesentlichen parallel sind, wobei der Abstand d der Linsen Im wesentlichen gleich I1 - γ -£χ f2 J*1^!2iitf worin I1 und f2 die Brennweiten der jeweiligen Linsen und M1 und M2 gleich (N1 4- I)ZH1 bzw« (N2 + X)/N2 sind, wobei H1 und H* die BreohungsIndizes der jeweiligen Linsen sind.-23-909811/0768• BAD ORIGINALZylindcrlinsensysten, welches im wesentlichen die gleiche äquivalente Brennweite für Strahlen in einer zu den Zylinderachsen senkrechte» Ebene und für Strahlen in einer zur Normalebene unter einem Winkel geneigten Ebene mit einer Senkrechten zur Neigungsebene, die in der optischen Ebene des Systems liegt, hat, dadurch gekennzeichnet, daß das System drei Zylinderlinsen aufweist, die längs der optischen Ebene des Systems in Abstand angeordnet sind, und deren Achsen effektiv im wesentlichen parallel sind, wobei der Abstand άχ der ersten und zweiten Linse, der Abstand d2 der zweiten und dritten Linse, die Brennweiten f1# f2 und f 3 der Jeweiligen Linsen und die Größen M,, M2 und H3 gleich (N,+ 1)/Ä.# 'H2 + 1)/N2 bzwr (M3 + D/N3 sind, worin N1, N2 und N3 die Brehungsindlzes der jeweiligen Linsen sind, die im wesentlichen folgende Gleichung erfüllentdld2 <M1 * M2 * 1V " dlf2 (M1 * Μ2* -djf3 (K1 + M2) - d2ft (M2 + M3) - d2f2 (M1 +M3) ♦VA. ♦ £ι*Λ ♦ VA - °--24-BAD ORIGINAL 909811/0768ι *♦ ι <.8« Sylinderllnsensystea'nach Anspruch T9 welches la wesentlichen gleiche hintere Brennweiten für Strahlen in der Nonaalebene und für Strahlen in der Heigungeebene hat, dadurch gekennzeichnet, da0 die aufgezählten Größen auch im wesentlichen die folgende Gleichung erfüllenιdjdj (H1 + M2) - A1Uf2M1 - U2C1M2 - U2^2M1 - O.9« Zylladerlinsensystea nach Anspruch 7, welches la wesentlichen gleiche hintere Brennwelten für Strahlen in der Hoa!ebee und für Strahlen in der Neigungsebene hat, dadurch gekennselohnet, da0 die auf gezahlten GröBen auch in wesentlichen die. folgende Gleichung erfüllen*909811/0760
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