DE1472134A1 - Optische Konzentrationseinrichtung fuer Strahlungsempfaenger - Google Patents
Optische Konzentrationseinrichtung fuer StrahlungsempfaengerInfo
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Description
U72134
Erfinder: Pierre MALIFAUD in Paris (Frankreich) Anmelder: .1ACCBSFN &. Cit in Tarif (Ιίγλ.:.: ί. ]. ] )
Optische Konzentrationseinrichtung für Strahlungsempfänger.
Ein Empfänger ist ein Gerät, das es gestattet, einen elektromagnetischen Strahlenstrom beliebiger
Wellenlänge einzufangen und umzuwandeln, um diese Strahlung festzustellen, zu messen oder zu registrieren
oder auch die von ihm transportierte Energie zu verwenden.
Ein Empfänger weist im allgemeinen ein vorderes Element optischer Art auf, das die Strahlung einfängt,
sie überträgt und meistens konzentriert, ein "empfindliches" Element, das die Strahlung empfängt und deren
Energie gemäß dem gesuchten Verwendungszweck umwandelt und in häufigen Fällen auch Verstärkungs-, Auswähl-,
Umwandlungsorgane usw. . ^
" * " 909839/0388
Wenn auch die Forschungen zum Zwecke der Verbesserung der empfindlichen Elemente und der häufig
elektronischen Einrichtungen, die mit ihnen verbunden sind, zu verbessern, so ist bisher aber - abgesehen
von der Photographic und dem Gebiet der Sonnenöfen noch keine genügende Aufmerksamkeit den vorderen
optischen Organen zugewendet werden, die in den Empfängern verwendet werden. Es ist jedoch klar, daß
das, was zunächst für den Wirkungsgrad eines Empfängers am wichtigsten ist, die Menge der je empfindlicher
Oberflächeneinheit verwertbaren Strahlung ist, d.h. die kraftspendende Beleuchtung, die von dieser empfindlichen
Oberfläche empfangen wird. Das Interesse, diese Beleuchtung zu erhöhen, ist umso größer, als die
Strahlungsenergie, über die man verfügt, geringer ist. Das ist beispielsweise der Fall beim Feststellen der
natürlichen infraroten Strahlung, die von entfernten Gegenständen oder menschlichen Wesen Tag und Nacht
abgestrahlt wird oder auch bei der Feststellung eines weit entfernten Flugzeuges durch einen Suchkopf oder
auch beim Sehen oder bei der Photographie unter Dämmerungs- oder Nachtbedingungen. Das ist insbesondere
auf militärischem Gebiet bei Nacht für die Verwendung von Bildwandlerröhren oder Helligkeitsverstärkern
der Fall. Es wird auch notwendig, die Strahlung so weit als möglich zu konzentrieren, wenn das gewünschte
Ergebnis direkt von der auf dem empfindlichen Element erzielten Beleuchtung abhängt (beispielsweise Fall der
Sonnenöfen oder der Geräte, die photographische Emulsionen
"2 " 909839/0388
verwenden) · Es ist auch noch der Fall, wenn zwingende* / ^ 1 >j
Probleme vorhanden sind, die Sendeleistung oder den Platzbedarf zu begrenzen, wie für die Erregung eines
Lasers (insbesondere in kontinuierlicher Art). Es ist schließlich immer dann der Fall, wenn eine Vereinfachung
der elektronischen Transformatoren wünschenswert ist (beispielsweise bei Stufenvervielfacherrohren).
Bisher wurden zum Einfangen und Konzentrieren der Strahlungsströme in Empfängern hauptsächlich konvergierende
Systeme verwendet, die Linsen, Spiegel und gelegentlich Diopter aufweisen. Die relative Öffnung
dieser Systeme, die direkt die erzielte Beleuchtung bedingt, ist in der Praxis aus Gründen des Platzbedarfes
und des Preises begrenzt. Ausserdem eignen sich diese Vorrichtung im allgemeinen schlecht zur
optischen Eintauchung, dem klassischen Mittel, um die Wirkung des Konvergierens zu erhöhen. Aus diesen
beiden Gründen bleiben ihre Leistungen weit unterhalb den maximalen Möglichkeiten, die theoretisch in jedem
Falle durch die Gesetze der Optikund der Thermodynamik zulässig wären.
Diese Maximalmöglichkeiten hängen schließlich und endlich von dem sogenannten Clausius-Verhältnis ab,
das die Erhaltung der geometrischen Ausdehnung eines elementaren Strahlenbündels während des Verlaufes
beliebiger optischer Umwandlungen aufstellt und damit die Erhaltung der Leuchtkraft. Aufgrund dieses Verhältnisses
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INSPECTED
W4.XU sezexgu, uao, wenn exne ötraniungsqueiie von der
Strahlungskraft R gegeben ist, die in der Luft liegt, die Beleuchtung E die erzielt werden kann, indem die
Strahlung der Quelle auf dem empfindlichen Element eines Empfängers konzentriert wird, der in einem Milieu
mit der Indexzahl η liegt, höchstens gleüi der Strahlung
2
R multipliziert mal η ist.
R multipliziert mal η ist.
E -^ η R
Es ist auch gezeigt, indem das Clausius-Verhältnis unter Bedingungen integriert wird, die
das Maximum der Konzentration eines Strahlungsstromes sichern, daß das Erzielen der Maximalgrenzbeleuchtung
von dem wohlbekannten Sinusverhältnis nach Abbe abhängt, das den Aplanatismus in der Optik definiert. Das erläutert,
warum die nicht stigmatischen Systeme ( insbesondere die konischen Strahlungs "Schlucker", die
bisher empirisch versucht wurden) enttäuschende Ergebnisse erbringen. Sie erhöhen die geometrische Ausdehnung
der eingefangenen Bündel und rufen so einen systematischen Verlust der Konzentration hervor, der
beträchtlich sein kann.
So besteht ganz offensichtlich das folgende Dilemma:
Entweder müssen die traditionellen stigmatischen Systeme verwendet werden ( mit Linsen, Spiegeln ....) von
denen bekannt ist, daß sie in der Praxis bezüglich der nützlichen öffnung sehr begrenzt sind oder es
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müssen nicht stigmatische Systeme verwendet werden ( Kegel, Strahluncssammler...) die im derzeitigen
Zustand der Dinge mittelmässige Ergebnisse erbringen.
In Anbetracht dieser Tatsachen hat der Erfinder das gesamte Problem der Konzentration eines
Strahlungsenergiestromes wieder aufgegriffen und er hat eine neuartige Theorie aufgestellt, die
in der vorliegenden Patentanmeldung dargelegt und in Frankreich am 6.Mai 1964 eingereicht wurde
(P.V. Nr. 975 468). Am Ende dieser Theorie ist
gezeigt, daß ein neuer Typ optischen Konzentrators so gekennzeichnet werden kann, daß er den Bedingungen
von Gauss nicht mehr unterworfen ist ohne sich jedoch zu sehr von der grundlegenden Bedingung
der Abbe Sinus zu entfernen. Ein solcher Konzentrator, obwohl er an sich nicht stigmatisch
ist, kann dann in der Lage sein, auf dem empfindlichen Element eines Empfängers eine Energieerzeugende
Erleuchtung zu liefern, die so nahe als möglich der maximalen Erleuchtung ist - einer
Grenze, die für jeden Fall möglich 'ist.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese maximale konzentration eines Strahlenflusses
unter den praktisch günstigsten Bedingungen zu erzielen und zu diesem Zwecke ist ihr erstes Ziel eine
Konzentrationsvorrichtung einer neuartigen Form zu
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schaffen, die es gestattet, eine energieerzeugende maximale Beleuchtung auf dem empfindlichen Element
eines Strahlungsempfängers zu erzielen, gekennzeichnet durch die folgenden Punkte, alleingenommen
oder in Kombination:
1.) Die optische Vorrichtung umfas.st im wesentlichen in Kombination: ein optisches Frontalkonzentratorsystem
mit einer relativen öffnung 1 , das einen Strahlungsfluß einfängt, der von
einer weit entfernt liegenden Quelle stammt, von der angenommen wird, daß sie in der Luft liegt und
daß eine erste Konzentration dieses Strahlungsflusses vornimmt, indem ein Strahlenbündel konvergierender
Form gebildet wird, dessen Strahlen eine maximale Neigung Q\ gegenüber der optischen
Achse des Systemes haben, wobei Sinus Ωχ dann einen Wert in der Größenordnung von gjj nat und
mindestens einen stumpfkegeligen Spiegel oder einen Spiegel von optisch assimilierbarer Form
von einem Halbwinkel am Scheitelpunkt ö dessen Wert klein ist in der Größenordnung von höchstens
A Radian, der eine zweite Konzentration mit Io
Hilfe innerer Reflexe auf seiner seitlichen stumpfkegeligen Oberfläche bewirkt, dessen große Stromeingangsfläche
der Querschnitt vom Maximaldurchmesser άι ist, angeordnet im Zusammenfε Ilen mit
dem Mindestquerschnitt des Bündels, das von dem optischen Frontalkonzentrationssystem konzentriert
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wurde und dessen kleine Basis, die zu einem empfindlichen Empfängerelement gehört, in dessen
Ebene der eingefangene Strom seine maximale Konzentration erreicht, der Querschnitt von dem Minimaldurchmesser
dx ist, dessen Wert durch die folgende Formel bestimmt wird:
dl sinTfy + ( 2 p1 - 1 ) V 1
- L J (D
sin
Formel in der p1, die maximale Zahl innerer
Reflexionen, denen ein Strahl unterworfen wird, der mit der optischen Achse den Höchstwinkel
Oi vor seinem Einlaufen in den Stumpfkegel bildet durch die folgende Gleichung gegeben wird:
P1 -
n2
Are sin — ßj
Are sin — ßj
HT fA + ι
2 Ϊ
worin ni der Refraktionsindex des inneren Milieus
des stumpfkeßeligen Spiegels ist n^ der Index
des Milieus in optischem Kontakt mit dem empfindlichen Element, das zum kleinen Querschnitt des
stumpfkegeligen Spiegels gehört und β ι der Winkel
ist, der von der folgenden Gleichung definiert wird:
/3 1 = Are sin Γ.
I [_ ηχ
worin die Werte ni , n2 sin Oi und tg ξ im übrigen
durch die folgende Gleichung miteinander verbunden
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sind, worin
1 +
1 +
das Minimum an Energie- erzeugender Leistung darstellt, die mit dem «Onzentrationsgerät im Verhältnis
zur absoluten maximalen Konzentration erreicht werden soll, die durch den folgenden Ausdruck
n|
definiert wird: .
sin2 Qi
2.) Eine Vorrichtung nach Nr. 1 weist mindestens
einen stumpfkegeligen Spiegel auf, der aus einem Bi-Diopter besteht, in dem die inneren Reflexionen
ausschliesslich totale Reflexionen sind, wobei der Minimaldurchmesser, dx durch die oben genannten
Formeln unter 1.) bestimmt wird, in denen die Zahl pf dann kleiner oder höchstens gleich einer
Höchstzahl q von Totalreflexionen ist, bestimmt durch die folgende Gleichuig :
— - Are sin -^- +
2 if
wobei die Werte n^, sin Oi und im übrigen durch
die folgende Gleichung verbunden sind:
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oos 2 ff + \ I sin 2 I \H 7 2 1 3
nf-l
y +1 / ,, — ι , em y
1/ sin 2Θ,
cos \
1 ' sin
worin das Minimum an Energieleistung darstellt, das mit dem Konzentrator im Verhältnis zur absoluten
maximalen Konzentration erreicht werden soll, die dieser Spezifizierung des Konzentrators entspricht
und durch den folgenden Ausdruck definiert ist: nf -1
sin2 θχ
j5.) Eine Vorrichtung nach ;.) und 2.)
umfasst ein Bündel von Spiegeln oder stumpfkegeligen Bi-Dioptern, deren große Eingangsflächen für
den Strahlenstrom in einer gleichen Ebene nebeneinander liegen, wobei ihre Gesamtheit mit dem
Minimalquerschnitt des Strahlungsbündels zusammenfällt, das von dem optischen Frontalkonzentratorsystem
konzentriert wurde und dessen Querschnitte von Minimaldurchmesser ebenfalls in einer gleichen
Ebene nebeneinander liegen, wobei ihre Gesamtheit zu dem empfindlichen Element des Empfängers gehört.
4.) Eine Vorrichtung nach 1.) und 2.) umfasst mehrere stumpfkegelige Spiegel oder Bi-Diopter,
die in Serie aneinander gereiht sind und wobei der erste stumpfkegelige Spiegel oder erste Bi-Diopter
vom Index nf ^ mit seiner großen Stromeintrittsfläche
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vom Durchmesser άχ , dem frontalen optischen Konzentratorsystem
zugeordnet ist ( von der relativen öffnung ^ ), wobei der zweite Bi-Diopter einen
Index η'Ί größer als.n'i hat und seine große
Stromeingangsfläche in Übereinstimmung mit dem minimalen Querschnitt des zweiten Bi-Diopters usw.,
wobei die entsprechenden Winkel am Scheitelpunkt der aufeinanderfolgenden Spiegel oder Bi-Diopter
gleich sind oder nicht, wobei der Mindestquerechnitt des letzten Bi-Diopter in dem der eingefangene
Strom seine maximale Konzentration erreicht, zu dem empfindlichen Element des Empfängers
gehört ( in ein Milieu vom Index n2 eingetaucht), und einen Durchmesser vom Wert dx
hat, der so ist, daß das Verhältnis dl für die Gesamtheit der in Serie zusammen- x gebrachten
Spiegel oder Bi-Diopter den gleichen Bedingungen entspricht, wie denjenigen, die unter 1.)
definiert wurden für einen einzigen Spiegel oder Bi-Diopter, d.h. so, daß dieses Verhältnis di
schliesslich und endlich einen Wert hat, der so nahe als möglich am absoluten Maximalwert liegt:
2 N.n2
sin &i
5.) Die Vorrichtung nach ;.), 2.) und 4.) weist mindestens einen stumpfkegeligen Spiegel oder
Bi-Diopter auf, der geschnittene Flächen von vorzugsweise 45° gegenüber seiner Achse hat, die es ihm
- Io -
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gestatten, sich mehrere Male auf sich selbst umzubiegen, wie das bei optischen Instrumenten mit
Prismen der Fall ist.
6.) Die Vorrichtung weist in Serie auf: ein erstes Bündel von stumpfkegeligen Spiegeln
oder Bi—Dioptern nach 3.) und einen oder mehrere
Spiegel oder Bi-Diopter nach 1.Ϊ, 2^, 4.) und
5·), so daß die große Einlaßfläche des Stromes des
ersten dieser Spiegel oder Bi-Diopter mit der Gesamtheit der aneinandergereihten Mindestquerschnitte
des ersten Bündels zusammenfällt.
7.) Die Vorrichtung weist mehrere Bündel von
stumpfkegeligen Spiegeln oder Bi-Dioptern nach
3.^ auf, die in Serie gemäss den Merkmalen aneinandergereiht
sind, wie sie unter 4. ^ definiert sind.
8.^ Die Vorrichtung nach 1.Ϊ, 2.), 4.),
5.) oder 6.^ weist konische oder kegelartige,
nicht runde Bi-Diopter oder Spiegel auf, die so sind, daß die Bereiche der Querschnitte nach einer
Ebene, die die konische Achse der großen Fläche des Stromeinganges und die kleine Basis von Miridestbereich
enthält, in allen Fällen gleich dem Quadrat des Verhältnisses -^- ist, wie in 1.), 2.) oder
4.) angegeben, wobei die Maximalzahl der inneren Reflexionen durch den Wert bestimmt wird, der dem
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Halbwinkel & in dem Längsquerschnitt zugewiesen wird,
der die größte lineare Verkleinerung bewirkt.
9.) Die Vorrichtung nach 3·) und 7·) weist
ein Bündel oder eine Serie von Bündeln von stumpfkegeligen
Spiegeln oder stumpfkegeligen Bi-Dioptern auf, deren Gesamtheit gemäss 8.) ausgebildet ist,
d.h. so, daß der Bereich der Gesamtheit der großen Stromeinlaßflächen , die nebeneinander liegen und
der Bereich der Gesamtheit der nebeneinanderliegenden Mindestquerschnitte in dem Verhältnis stehen, wie
unter 8.) definiert.
lo.) Zwei Vorrichtungen nach 1.) bis 9·) sind '' parallel" angeordnet, wobei die kleinen
Basen minimalen Querschnittes ihrer stumpfkegeligen Spiegel >ier Bi-Diopter durch jedes bekannte
Mittel mit jecL der beiden Oberflächen eines empfindlichen Elementes assoziiert sind, wobei
dieses dann vorzugsweise eine dünne Klinge ist.
Der neuartige Typ des Strahlungskonzentrators, der das erste Ziel der Erfindung ist, wird so
durch seine geometrischen Abmessungsmerkmale definiert, die nachstehend unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen besprochen werden.
Fig. 1 bis 5 zeigen Diagramme geometrischer Optik, Fig. 4 bis Io zeigen schematische Ansichten von
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Geräten zur praktischen Durchführung der Erfindung.
Die Vorrichtung nach der Erfindung , wie sie in Fig. 1 icezeigt ist, weist zunächst ein konvergierendes
Objektiv 9 auf, das einen Strom von Strahlen einfängt, die von einer entfernten Quelle
vom offenbaren Winkel ^C- stammen, die in der
Luft liegt - Index 1 ( die Refraktionsindices sind in den Figuren durch Zahlen oder Buchstaben angegeben,
die von einem Kreis umgeben sind). Da das Objektiv eine relative öffnung JL hat, gibt es
ein Bild der Strahlungsquelle in seiner Brennebene Io wieder. Die maximale Neigung Οχ gegenüber der
optischen Achse der Strahlen, die zusammenlaufen, um dieses Bild zu bilden, ist ein Winkel, dessen
Sinus einen Wert aufweist, der in der Nähe von
i liegt. Eine Berechnung oder ein Maß gibt den
2N
genauen Wert von Sinus Q^ für die Anwendung der
Formeln. In Korabination mit dem konvergierenden Frontalobjektiv ist ein stumpfkegeliger Bi-Diopter
oder Stumpfkegel 11 angeordnet von einem Halbwinkel am Scheitelpunkt Jf , der aus einem für die
eingefangene Strahlung transparenten Material vom Refraktionsindex ni besteht. Der Maximalflächeninhaltsquerschnitt
oder die große Strahleneingangsfläche dieses Bl-Diopters von einem Durchmesser, der durch
di bezeichnet wird, ist in Zusammenfallen mit dem
Bild angeordnet, das in der Ebene Io durch das Frontalobjektiv
abgebildet wird. Auf diese Art und Weise
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dringt die Gesamtheit des vom Objektiv 9 eingefangenen Stromes in den Bi-Diopter 11 ein und die
Strahlen werden anschliessend durch aufeinanderfolgende Reflexionen auf die konische seitliche
Oberfläche geführt (je nach Lage der Fälle Gesamtreflexionen oder Reflexionen auf einer Reflektierenden
Verkleidung) bis zu einem Minimalflächeninhaltsquerschnitt 15, dessen Durchmesser durch dx
bezeichnet ist und der zu einer empfindlichen Empfängeroberfläche 14 gehört, die in ein optisches
Milieu 15 vom Refraktionsindex ng eingetaucht ist.
Der Querschnitt I5 von einem durch dx
bezeichneten Durchmesser ist der kleinste der Querschnitte des Kegels, der von allen Strahlen des
eingefangenen Bündels erreicht wird. Der Erfinder hat in einer vollständigen Theorie der konischen
Spiegel nachgewiesen, daß der Wert von dx dann durch die oben angegebene Formel (1) gegeben ist.
Wenn der Konus jenseits dieses Querschnittes vom Durchmesser dx abgeschnitten würde, würde ein
Teil der Strahlen des eingefangenen Bündels zu dem Eingangsquerschnitt αχ zurückkehren, bevor er den
Mindestquerschnitt erreicht hat. Die Zahl p1 , die in der Formel (1) vorhanden ist, drückt so die
Höchstzahl der inneren Reflexionen aus, die der ungünstigste Strahl erleiden kann, ohne auf sich selbst
zurückzukommen, d.h. der einfallende Strahl, der in einer Mittelebene liegt und einen Winkel Οχ mit der
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Achse bildet und in den Bi-Diopter durch den Rand des großen Querschnittes 12 eintritt. Der Wert
dieser Zahl p' wird durch die Formel (2) gegeben, die gelesen werden Itann: "ganzer Teil von"...
Die Bezeichnung des Winkels αχ , dessen Wert von der Formel (3) gegeben wird, gestattet es, das
Schreiben der Formeln (1) und (2) zu vereinfachen.
Ausserdem hat der Halbwinkel am Scheitelpunkt des stumpfkegeligen Bi-Diopters einen Wert ρ
dessen Verhältnis mit den anderen Parametern für die maximale Energie erzeugende Leistung des Konzentrators
nach der Erfindung bestimmend ist. In der Tat behält ein stumpfkegeliger Spiegel, der
ein optisches, nicht Stigmatisches System ist, nicht die geometrische Ausdehnung der eingefangenen Bündel
bei und unterliegt aus diesem Grunde einem systematischen Verlust, der sich durch einen immer
zu großen Wert ausdrückt, der dem Durchmesser dx des minimalen Querschnitts des Bi-Diopters durch
Anwendung der Formel (1) zugewiesen wird. Dieser systematische Verlust wurde vom Erfinder in Abhängigkeit
von den Parametern ο, Οχ , ηχ und n2 ,
wie oben definiert berechnet. Die maximale tatsächliche Konzentration, die von dem Bi-Diopter erreicht
wird und mit Cu bezeichnet ist, ist offensicht lich gleich unter Hinweis auf die Formel (1) der
nachstehenden Formel:
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Andererseits wird nachgewiesen, daß unter den gleichen Bedingungen die Höchstgrenzkonzentration,
bezeichnet durch C0 gleich folgendem ist:
Cn -
sin 2 Oi
Diese Grenzkonzentration würde einen idealen Mindestquerschnitt für den Bi-Diopter entsprechen
von einem Durchmesser, der mit d0 bezeichnet werden kann ( kleiner als dx), so daß folgendes erreicht
wird:
Das Verhältnis q misst die tatsächliche
C0
Energie- eräugende Leistung des stumpfkegeligen Bi-Diopters im \ rhältnis zur theoretischen Maximalgrenzkonzentration, Diese Leistung ist kleiner als 1. Wenn gewünscht wird, daß sie größer oder mindestens gleich^, einem gegebenen Verhältnis *J^ ist ( so nahe an 1 wie möglich innerhalb der Grenzen, die mit" den Gegebenheiten verträglich sind, über die für einen in Betracht gezogenen Empfänger verfügt werden kann), führt die vom Erfinder aufgestellte Berechnung ( nach Vereinfachungen) dazu, die Formel (4) vorzuschreiben. In einem Wort gestattet diese Formel (4), einen Kegel hoher Leistung zu bauen, während die Formel (1) zusammen mit den Formeln (2) und (3) es gestattet, diesen Kegel an seinem kleinen optimalen
Energie- eräugende Leistung des stumpfkegeligen Bi-Diopters im \ rhältnis zur theoretischen Maximalgrenzkonzentration, Diese Leistung ist kleiner als 1. Wenn gewünscht wird, daß sie größer oder mindestens gleich^, einem gegebenen Verhältnis *J^ ist ( so nahe an 1 wie möglich innerhalb der Grenzen, die mit" den Gegebenheiten verträglich sind, über die für einen in Betracht gezogenen Empfänger verfügt werden kann), führt die vom Erfinder aufgestellte Berechnung ( nach Vereinfachungen) dazu, die Formel (4) vorzuschreiben. In einem Wort gestattet diese Formel (4), einen Kegel hoher Leistung zu bauen, während die Formel (1) zusammen mit den Formeln (2) und (3) es gestattet, diesen Kegel an seinem kleinen optimalen
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Konzentrationsquerschnitt zu schneiden. Die Erfindung gestattet deragemäss unter gegebenen Bedingungen
den besten Konus festzustellen und ihn an der bestmöglichen Stelle zu schneiden.
Wenn es erwünscht ist, daß die inneren Reflexionen der Strahlen auf der seitlichen konischen
Oberfläche ausschliesslich vollständige Reflexionen sind, ergibt sich ein neuartiger Parameter:
der Grenzwinkel der vollständigen Reflexion des Milieus vom Index ni des Bi-Diopters auf dem Bereich
des Index 1. Dieser Winkel wird durch Λ nj be-
1 zeichnet und sein Wert ist, wie bekannt Are sin jjr ·
Die allgemeine Formel (1) kommt zur Anwendung, unter der Bedingung, die Maximalzahl von Reflexionen
pf durch die Maximalanzahl von Totalreflexionen q
zu ersetzen, wie sie von der Formel (5) gegeben wird. Die Formel (4) nimmt die Form (6) an. Es
ist festzustellen, daß der Index n2 für das Eintauchen
des empfindlichen Elementes des Empfängers nicht mehr in den Formeln (5) und (6) vorhanden ist.
Der Zustand der vollständigen Reflexion drängt in der Tat einen Ma%Lmalwert für den Eintauchindex auf. Es
wird nachgewiesen, daß dieser Wert gleich :y n? - 1 ist.
Wenn es demgemäss erwünscht ist, trotzdem das empfindliche Element in ein Milieu größeren Index einzutauchen
als yn| - 1 ( und insbesondere in den Bi-Diopter selbst,
Index ni ), ist es notwendig, die seitliche Endoberfläche
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des Bi-Diopters mit einer reflektierenden Ablagerung zu verkleiden und zwar zwischen dem Mindestquerschnitt
dessen Durchmesser von der Formel (5) bestimmt wird und dem Mindestquerschnitt, dessen Durchmesser
in Abhängigkeit von dem Eintauchindex n2 von der
Formel 1 bestimmt wird.
Der kleinste Wert, den der Index n2 annehmen
kann, beläuft sich auf 1, in welchem Falle die empfindliche Oberfläche des Empfängers in der Luft
liegt. Der größte Wert ist der des Index ni , in
welchem Falle die empfindliche Oberfläche direkt auf den Mindestquerschnitt des Bi-Diopters selbst
eingetaucht ist. In diesem letzteren Falle und in dem mit d2 der Durchmesser des Mindestquerschnittes
des Bi-Diopters bezeichnet wird, erzielt man anstelle der Formeln (1) (2) und (4) die folgenden Formeln:
dl
sin
1 + (2p - 1)
(7)
d2 P »
sin (£ ι -
+ 1
(8)
( 1 + tß
sin
- D
Die Formeln (1), (2), (?), (5), (7), (8) sind " genaue"
Formeln, d.h. sie enthalten keinerlei Annäherung. Es
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ist nützlich, angenäherte Formeln zu erstellen, insbesondere, um davon die Grundfermeln (4), (6),
(9) abzuleiten, deren " genaue" Formen sehr kompliziert wären , und zwar unnützerweise, nachdem das
Verhältnis Ji selbst eine Größenordnung von einem
notwendigerweise abgerundeten Wert darstellt (Beispiel: Tj - 0,80 oder ^ = 0,85).
Eine erste Annäherung kann in deflf Falle
durchgeführt werden, in dem die Maximalanzahl der Reflexionen p1 ( oder q oder p) ziemlich groß ist,
d.h. wenn der Halbwinkel am Scheitelpunkt Q ziemlich klein ist. Dann kann die ganze Zahl pf beispielsweise
an den nicht ganzen Wert des Ausdrucks zwischen der Klammer der Formel (2) assimiliert
werden. Indem durch d'x der angenäherte Wert des
Durchmessers des Minimaldurchschnittes des Bi-Diopters angenähert wird, ergibt sich die folgende
Formel:
HT^V nl^
dl _ I 1 (lo)
d'x sin (ß ! - jf )
Im Falle des Zustandes der Totalreflexion kann die Maximalzahl der Reflexionen q an den nicht ganzen Wert
des Ausdruckes zwischen Klammern in der Formel (5) assimiliert werden. Wenn mit d'^ der angenäherte Wert
des Durchmessers des minimalen Querschnittes des Bi-
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Diopters bezeichnet wird, ergibt sich:
cos (^ ni - 2 ö
sin
(Π)
Schliesslich kann im besonderen Falle des Eintauchens
der empfindlichen Oberfläche des Empfängers im Bi-Diopterselbst die I|aximalzahl von Reflexionen ρ
an den nicht ganzen Wert des Ausdrucks zwiechen Klammern in der Formel (8) assimiliert werden. Wenn
durch d!2 der angenäherte Wert des Durchmessers
des minimalen Querschnittes des Bi-Diopters bezeichnet wird, ergibt sich:
(12)
ψΐ "
Diese Formeln (Ic. (11), (12) stellen eine ausgezeichnete
Annäherung dar. £s wird gezeigt, daß die relativen
Fehler, die ihrer Verwendung inhärent sind, immer
V 2
unter ■ sind, so daß , selbst mit einem Halbwinkel am Scheitelpunkt der so groß ist, wie ein
Zehntel Radian, der relative Fehler noch geringer ist, als *~- an den Längen.
Eine zweite Annäherung kann durchgeführt werden, wenn der Wert des Halbwinkels am Scheitelpunkt als
vernachlässigenswert angesehen wird, d.h. , wenn er auf 0 zu tendiert. Wenn mit dM x, d"4 , d"2 der angenäherte
Wert des Durchmessers des Minimalquerschnittes
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αΐ . U72134
des Bi-Diopters im allgemeinen Falle angesehen wird,
dann wird im Falle des Zustandes der Totalreflexion und im Falle der vollständigen Eintauchung folgendes
gefunden.
d"x sin
d"4 sin 0 χ (14)
(15)
dn 2 sin fi
Diese Formeln entsprechen stumpfkegeligen unendlich langen Bi-Dioptern mit einem am Scheitelpunkt unendlich
kleinen Winkel» In der Praxis charakterisieren sie ziemlich gut die stumpfkegeligen optischen Fasern,
die auf diese Weise in besonderen Kombinationsfällen nach der Erfindung eintreten können, unter der Bedingung,
daß die verschiedenen Parameter gemäss den obigen Formeln verbunden werden.
In allen Fällen wird die Länge L eines stumpfkegeligen Bi-Diopters vom Halbwinkel am Scheitelpunkt
V , begrenzt durch gerade Abschnitte von den Durchmessern d^ und dx , offensichtlich durch die folgende
Formel gegeben:
- 21 -
909839/0388
L =
worin d je nach den Fällen den Wert hat, der vorstehend
durch dx, d'x, d"x, d4,· d'4, d"^, d2, d'2, oder d"2 bezeichnet
wird.
Im Verhältnis zu einer konvergierenden üblichen Optik von beispielsweise der öffnung P/2,8, ist die Belichtung,
die theoretisch mit Hilfe eines Konzentrators nach der Erfindung mit Eintauchen in Luft erzielt wird,
in der Größenordnung von 25 bis J50 mal größer. Mit Eintauchen in ein extra dichtes Glas ungefähr 100 mal größer.
Mit Eintauchen in Germanium ist die für eine infrarote Strahlung berechnet Belichtung in der Orößenordnung von
400 bis 500 mal größer als mit einer offenen Optik von F/2,8. Die Gewinne, die erzialt werden können, sind demgemäß
beträchtlich.
Die anderen technischen Einzelheiten des ersten Gegenstandes der Erfindung - die vorstehend mit J>) bis 10)
bezeichnet sind, entsprechen verschiedenen besonderen Fällen. Die technischen Beschreibungen nach J>) und 7) gestatten
es, ein permanentes Bild zu erhalten und die Länge der Vorrichtung stark zu verringern, dank der Verwendung
von bündeln von stumpfkegeligen Ri-Dioptern, die "parallel"
verwendet werden und analog Bündeln von konischen optischen Fasern, deren Merkmale gemäß der Erfindung bestimmt
würden. Die technischen Beschreibungen 4), 5), d)i~eeben
ein anderes Mittel, um die Länge der Bi-Diopter zu verringern. Insbesondere, und wenn das Material teuer ist
-22- 909839/0388
H72134
( oder auch wenn es absorbierend 1st) werden mehrere
stumpfkegelige Bi-Diopter aus verschiedenen Materialien
in Serie nebeneinander angeordnet, wobei der letzte sehr kurze alleine aus diesem teueren oder absorbierenden
Material besteht. Die technischen Beschreibungen 8) und 9) weisen mindestens einen "kegeligen" Bi-Diopter
auf mit einer Seitenoberfläche, die einen geraden kreisförmigen Eingangsquerschnitt des Stromes mit
einem Querschnitt minimalen Bereiches verbindet, der eine längliche Form aufweist, wie etwa eine sehr stark
abgeflachte Ellipse oder ein Rechteck. Ein solcher kegelförmiger Körper stellt einen ganz besonders gut
für alle diejenigen Fälle geeigneten Konzentrator dar, wenn ein kreisförmiger Einlaß des Stromes und ein
fadenförmiger oder rechteckiger Ausgang des Stromes gegeben ist (Spektroskope, Filmkopiergeräte ....).
Schließlich gestattet die technische Beschreibung mit der Bezeichnung 10.) die Wirkung der maximalen Beleuchtung
auf der empfindlichen Oberfläche des Empfängers zu verdoppeln, indem diese gleichzeitig auf ihren beiden
Oberflächen verwendet wird. Diese Variante läßt in Kombination mit der vorliegenden Erfindung eine Art von optischem
Systeraeintreten, das in vier 3T Radianen arbeiten
kann (anstelle von 2 Jf wie üblich) und bereits vom Erfinder
in dem französischen Patent Nr. 1.385.603 vom
5. Dezember I963 beschrieben, das den Titel "Neuer Typ eines Richtwellenempfängers" trägt.
In Fig. 2 weist die Konzentratoreinrichtung einen frontalen sphärischen Spiegel 16 auf, der einem
-23- 909839/0388
U72134
stiimpfkegeligen Bi-Diopter 17 zugeordnet ist und zwar
gemäß den gleichen allgemeinen Merkmalen wie vorher. Das konvergierende Frontalsystem kann ebenfalls ein
Diopter sein (sphärisch oder elliptisch), der die gleiche Rolle spielt wie ein Objektiv mit Linsen. Schließlich
kann dieses frontale konvergierende System durch ein afokales System ersetet werden (Typ Brille oder Fernglas)
worin der gesamte am Eingang durch eine große Pupille eingefangene Strahlungsstrom am Ausgang durch eine
kleine Pupille oder einen "Okularkreis" verläuft, ohne ein wirkliches Bild in der Ebene dieses Kreises zu
bilden.
In allen Fällen, gleichgültig ob die Frontaloptik konvergierend oder afokal ist, wurde eine einzige
Formel vom Erfinder erstellt, um die maximale theoretische Konzentration C zu charakterisieren, die vom
dazugehörigen Bi-Diopter verlangt wird. Wenn mit N die relative Öffnung des Frontalsystems bezeichnet
wird, gleichgültig ob es konvergierend mit Linsen oder mit Spiegeln ist oder wenn mit dem gleichen Buchstaben
N die wirkliche Öffnungdes Systems bezeichnet wird,
wenn es sich um einen Diopter handelt ( in dem das Eintauchen seines Bildes berücksichtigt wird) oder
wenn mit dem gleichen Buchstaben N die relative Öffnung eines gleichwertigen konvergierenden Systems
bezeichnet wird ( d.h. das die gleiche Verringerung der Pupillen ergibt) dann ergibt sich im Falle eines afokalen
frontalen Systems folgende Formel:
C0 - 4 N2 n2 2 (17)
.24- 909839/0388
H72134
(wobei n„ der Eintauchindex des empfindlichen Elementes
ist, das zum Empfänger gehört).
Das Verhältnis zwischen der wirklichen Konzentration C f (gleich: ( _1.) » Quadrat des Verhältnisses
des Maximal- und Minimal&urchmessers d, und d ) und der Konzentrationsgrenze C ist offensichtlich gleich
der Energie-erzeugenden Leistung *h des wirklichen
Bi-Diopters gegenüber einem idealen Bi-Diopter:
5T
Um alle theoretischen Elemente zu vereinigen, die bei der vollständigen Definition eines Konzentrators
nach der Erfindung zum Tragen kommen, muß noch das Problem des Feldes £ des Konzentrator gelöst
werden, das gleichzeitig das Problem des Verhältnisses Signal/Geräusch für den dazugehörigen Empfänger ist.
Es sei 06 der offensichtliche Winkel der Quelle, deren Strahlung konzentriert werden soll.
Und es sei £. das Feld des Konzentrators, d.h.
der Winkel des größeren Bündels, den die Kombination frontale Optik - in Betracht gezogener Bi-Diopter einfangen
kann. Es kann leicht und ohne weiteres gezeigt werden, daß der notwendige und genügende Zustand, damit
die Konzentration maximal ist, folgender ist:
(18)
Wenn £ <£ oC , dann wird kein maximaler Strom eingefangen
sondern die erzielte Beleuchtung ist sehr wohl
-25- 909839/0388
maximal. Wenn ζ. <Ό6 » wird der gjrgßere Strom eingefangen,
aber die erzielte Beleuchtung ist nicht maximal. Ihr theoretischer Wert ist gleich dem der maximalen Beleuchtung
dividiert durch: ( -^r-) · Das Verhältnis
Signa l/Be rausch wird kleiner gemacht. Der optimale
Zustand wird erreicht wenn : £ =06.
Das Beachten dieses optimalen Zustandes, der gleichzeitig das Einfangen einer maximalen Größe des
Stromes und das optimale Aufrechterhalten des Verhältnisses Signal/Geräusch sichert, bietet in den folgenden
Fällen keinerlei Schwierigkeit:
Zunächst wenn die Quelle gut bestimmt ist, leicht örtlich feststellbar und von bekanntem offensichtlichem
Durchmesser, was sich für den größten Teil der Laboratorium-Strahiullfeekonzentratoren ergibt
( Zellen, Bolometer ...) oder für einen Konzentrator für Sonnenenergie, beispielsweise der Fall ist.
Es genügt in diesem letzteren Falle, dem Konzentrator eine Bewegung zu vermitteln, die ihm gestattet, der
Sonne in ihrer Bahn zu folgen, in dem bereits bekannte Vorrdditungen verwendet werden.
Schließlich in allen denjenigen Fällen der sogenannten "aktiven" Feststellung, worin ein Sendescheinwerfer
verwendet wird, der einen gewissen Raum mit einem konzentrierten Strahlungsbündel bestreicht. (Im allgemeinen
im Infrarotbereich oder in den sehr kurzen Hertz'sehen Wellen). Es genügt dann, dem Konzentrator
or 809839/0388
Η72Ί34
einen Feldwinkel zu geben, der dem des isfeFtreichenden
Bündels gleich ist und diesem Konzentrator die Bewegung
des Bestreichens zu verleihen, damit seine optische Achse immer parallel der des Senders bleibt. Im gleichen
Gedankengang können die Merkmale der vorliegenden Erfindung mit denen der Sender durch Bestreichen und der
Empfänger kombiniert werden, die im französischen Patent Nr. 1 358 366 vom 15· Juni I962 des gleichen Anmelders
beshriebensind, die für Okularbeobachtungen gestatten, beträchtliche physiologische Vorteile auszunutzen.
Aber die Verwendungsbedingungen eines Empfängers sind nicht immer so einfach. Am häufigsten sind die
sendenden Quellen vielfacherArt, veränderlich In ihrer
Richtung und im offensichtlichen Winkel und das Feld des Konzentrators muß kleiner sein, wie das Gesamtfeld,
in dem der Empfänger benutzt werden soll und das mit .... bezeichnet wird. Wenn dann das Verhältnis
Signal/Geräuah richtig aufrechterhalten bleiben soll,
ergibt sich die Wahl zwischen zwei neuen Varianten in der Ausführungsform des Konzentrators nach der Erfindung:
Entweder wird dem Konzentrator ein kleines Feld €
gegeben und es wird mit einer mechanischen oder optischen Bestreichungsvorrichtung ( von "passiver" Art) versehen,
das die Erforschung des Gesamtfeldes F des Empfängers gestattet. In diesem Falle schwankt die erzielte Gesamtbeleuchtung
im größten Querschnitt des stumpfkegeligen Bi-Diopters in der Zeit in Abhängigkeit von der Strahlung
des Bereiches - elementares bestrichenes Objekt und es
-27- 90983^/0388
kann ein Bild auf einem Bildschirm erzielt werden durch
Modulieren der Helligkeit der Punkte dieses Bildschirmes in Abhängigkeit von den Veränderungen der Beleuchtung,
die vom Bi-Diopter erzielt werden. Dies kann durch die
Verfahren des Fernsehens durchgeführt werden,insbesondere diejenigen, die mit einer einzigen photoelektrischen Zelle
arbeiten (ohne Tnonoskop) wie die frühere Niplcow-Kamera
oder auch diejenigen, die von einem "Diasporamerter" mit
sich drehenden Prismen ausgehen. Oder es wird ein Bündel von Bi-Dioptern "parallel" verwendet anstelle eines einzigen
Bi-Diopters ( wie in den technischen Beschreibungen 3.) und 7.) der Definition des ersten Gegenstandes der
Erfindung erklärt). Das Gesamtfeld ist dann erhöht, ohne daß das Verhältnis Signal/Geräusch für jeden Elementar-Bidiopter
verändert wird unter der Bedingung, daß das Feld E eines jeden dieser kleiner ist oder höchstens
gleich dem kleinsten offensichtlichen Winkel der festzustellenden Quellen. Auf diese Art und Weise wird
ein permanentes Bid erzielt oder mindestens eine permanente Ortung der Quellen und der sendenden Gegenstände
in dem Gesamtfeld f~des Empfängers. Das Bündel von BiDioptern
kann ein Bündel von konischen optischen Fasern sein, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind. Diese
Fasern unterscheiden sich von den bereits bekannten Fasern dadurch, daß ihre kegelige Form optimal ist, was gestattet,
ihre Länge wesentlich zu verringern und demgemäß die Absorption zu verringern und sogar zu unterdrücken.
Diese zweite Variante entspricht dem Schema, das in Fig. 3 dargestellt ist. Ein Objektiv mit Linsen 24 fängt
in einem Feld Γ* einen Strahlungsstrom ein und konzentriert
_28- 909839/0388
H72134
ihn ein erstes Mal zu einem Bild vom Durchmesser ei in'
seiner Pokal-Bildebene 25. Im Zusammenfallen mit diesem
Bild ist die Gesamtheit der großen aneinander angeordneten Stromeingangsflächen eines Bündels 26 von elementaren
stumpfkegeligen Bi-Dioptern angeordnet, wie etwa 27.
Mit d, wird der Durchmesser der großen Stromeingangsfläche
eines elementaren Bi-Diopters bezeichnet, mit d der Durchmesser seines minimalen Querschnittes und
mit e der Durchmesser der Gesamtheit der zusammenge-
JL
faßten Mindestquerschnitte der elementaren Bi-Diopter. Das Feld eines einzigen dieser Bi-Diopter ist mit
£ bezeichnet. Es ergibt sich offensichtlich:
d.
Γ el
Wenn 06 der offensichtlich kleinste Durchmesser der Quellen ist, deren Abstrahlung konzentriert werden
soll, genügt es £ ^Cf oC zu fixieren um einen Konzentrator
zu definieren, dessen Gesamtfeld gleich f~ ist und der in den besten optischen Bedingungen für das Verhältnis
Signal/Geräusch ein RiId maximaler Ausleuchtung vom
Durchmesser e ergibt und von einer Trennfähigkeit gleich £.
Jv
Was die erste vorstehend definierte Variante anbetrifft, diejenige, die einen einzigen Bldiopter vom
Feld £ verwendet, assoziiert mit einem Abtastsystem, so würde sie auf dem Schema der Fig. 3 einem einzigen
elementaren axialen Bi-Diopter 28 entsprechen, dessen große Stromeingangsfläche 29 mit einem Bild nur eines
Teiles des Objektfeldes offensichtlichen Winkels £, zusammenfällt. Ein ( in der Figur nicht schematisch dar-
909839/0388 - 29 -
*v H72134
gestelltes) Abtasten läßt nacheinander auf dieserPläche 29 die elementaren Bilder des Feldes £ ablaufen, wobei
das Gesamtfeld Γ systematisch erforscht wird.
Nachdem alle theoretischen Elemente, die es gestatten, den Konzentrator nach der Erfindung zu
charakterisieren, nunmehr. vereint sind, bleibt aEhließlich nur die Zusammenarbeit dieses Konzentrators mit dem
empfindlichen Element des Empfängers zu definieren. Dieses Element bietet sich meistens unter der Form
einer empfindlichen Oberfläche dar: dünne Platte ( flail oder nicht) oder Band. Dies ist klar, daß in allgemeiner
Art und V/eise die empfindliche Oberfläche des Empfängers ziemlich nahe mit der Oberfläche des Mindestquerschnitts
des stumpfkegeligen Bi-Diopters zusammenfallen muß indem
die maximale Konzentration erzielt wird und zwar gleichzeitig in der Form, in der Wölbung und in den Abmessungen. In
dem Falle, in dem empfindliche Oberfläche ein flacher Kreis ist, ist sein Durchmesser gleich dem Durchmesser
d des Mindestquerschnittes des Bi-Diopters. Wenn die empfindliche Oberfläche nicht kreisförmig ist oder wenn
sie sogar nicht eben ist, ist der Mindestquerschnitt des Bidiopters so geformt, daß er so en« wie möglich mit
dieser empfindlichen Oberfläche zusammenfallen kann. Die empfindliche Oberfläche kann entweder direkt auf
den Mindestquerschnitt des Bidiopters eingetaucht sein oder über eine dünne Schicht oder einen dünnen Film einer
Zwischensubstanz ( das ist manchmal notwendig beispielsweise im Falle eins Bolometers mit in Gemanium eingetauchtem
Thermistor, der elektrisch von der Thermistanz
-5O-9 09839/0388
. 31 U72134
durch einen dünnen Selenfilm isoliert seir. muß ). Sie kann auch nicht eigentlich eingetaucht sein und
in Luft verwendet werden. Sie ist in diesem Falle so nahe als möglich an dem Mindestquerschnitt des Bidiopters
angeordnet.
Es müssen zwei Arten von empfindlichen uberflächen
unterschieden werden: diejenigen, die in der Lage sind, ein Bild wirksam zu verwenden und diejenigen,
die lediglich auf die integrierte Summe der Belichtungen reagieren, die sie empfangen. Die ersteren, die als
Kategorie A im weiteren Verlauf der vorliegenden Beschreibung bezeichnet werden, reagieren auf das
energieerzeugende Beleuchten, das an jedem einzelnen ihrer Punkte erzeugt wird, als ob diese unabhängig wären
unter dem Vorbehalt einer (sogenannten Auflösung) Grenze, die mit ihrem diskontinuierlichen Aufbau zusammenhängt.
Unter ihnen können genannt werden: die Retina des Auges, photographische Platten, phosphoreszierende oder
fluoreszierende Schirme, Photokathoden, Zellenmosaiken Die zweiten, die als von der Kategorie B bezeichnet werden,
reagieren nicht in einer differenzierten Art auf die Belichtungen, die an jedem ihrer Punkte im allgemeinen
erzeugt werden. Hlei können genannt werden: photoelektrische Zellen, Metallbänder und die Thermistoren
von Bolometern, die lichtleitenden Zellen, die Lichtphdbzellen
- · Die Assoziierungsarten dieser verschiedenen Typen von empfindlichen Oberflächen mit den Konzentratoren
nach der Erfindung sind nicht die gleichen. Insbesondere kann ein Bündel von Bidioptern nur richtig mit einer
empfindlichen Oberfläche der Kategorie A verbunden werden.
909839/0388
Andernfalls würde das Verhältnis Signal/Geräusch herabgesetzt
werden.
Es ist nun ein Gesamtüberblick: über den neuartigen
Typ des Konzentrators gegeben worden, der der erste Gegenstand der Erfindung ist. TJm einen Strahlenstrom
zu konzentrieren, der von einer* Welle des offensichtlichen
Winkels (fa stammt unter Umfassen eines Gesaratfeldes
l , wird ein optisches Prontalsystem vom Feld \
der relativen öffnung 1 , der" Brennweite f mit mindestens
einem Bi-Diopter oder einem stumpfkegeligen Spiegel des Feldes £ eines kleineren Winkels oder eines Winkels gleich
s4j> zusammengebracht. In allen Fällen, gleichgültig, ob
dieser stumpfkegelige Bidbpter Teil eines Bündels ist oder ob er alieine ist und ein Abtasten ausnutzt, ist
der Durchmesser dj seiner großen Stromeinfallfläche immer
gleich:
(I1 - f. £ (19)
Dieser Bidiopter wird als "Elementar-Bidiopter"
bezeichnet, selbst wenn er alleine ist und selbst wenn das gesamte Feld Γ gleich dem Winkel £ ist, wie bei
gewissen „Laboratoriumskonzentratoren oder bei Sonnenkonzentratoren.
Die vorstehend beschriebenen Formeln weisen sechs unabhängige Parameter und neun verbundene Parameter
auf, d.h. fünfzehn Hauptparameter, die in jedem Anwendungsfall ihre eigenen Anforderungen mit sich bringen. Die
■►sechs unabhängigen Parameter sind beispielsweise:
~32~ 909839/0388
U72134
- Der offensichtliche Mindestwinkel oL der Strahlungsquelle,
der verbundene Parameter ist das Feld £ des Elementar-Bidiopters
(
- Die relative Öffnung N oder ihr Äquivalent des frontalen
Konzentratorsystems. Der verbundene ParaäfcRfeer ist der
Maximalwinkel Θ« auf der Achse der Strahlen des eingefangenen
Bündels ( sin G1 g»^ ).
- Der Durchmesser dj der großen Stromeintrittsfläche des
elementaren Bldiopters. Die verbundenen Parameter sind: die Brennweite f des frontalen optischen Systems ( f «
—— ), Der Radius R der Eingangspupille des frontalen
Systems ( R - ^ ).
- Der Eintauchindex n« der empfindlichen Oberfläche des .
Empfängers. Der verbundene Parameter ist die ipnzentrationsgrenze
C , die vom elementaren Bi-Diopter verlangt wird (Co - 4 N2Ii2 2).
- Der Index n, des Bidiopters ( siehe große Grundformeln).
- ÄBI^Mindestverhältnis rj zwischen der Aufhellung, die
vom Konzentrator erzielt ist und der Maajimalgrenzausleuchtung.
Die verbundenen Parameter sind: der Halbwinkel am Scheitelpunkt V-des elementaren Bi-Diopters ( in Abhängigkeit
vonO]» nj und n2 und N); die wirkliche Konzentra
tion Cu'die denKonzentrator ( Cvi'* 0^HX) charakterisiert;
der Durchmesser d des minimalen Querschnitts des Elementar bidiopters(( d, \2 c^' die -^^S® L des elementaren Bi-
χ
diopters ( L - dl " dx ).
diopters ( L - dl " dx ).
909839/0388
H U7213A
Dem können zwei weitere Parameter hinzugefügt werden, die im weiteren Verlauf der Beschreibung auftreten und die
mit d„ und L bezeichnet werden, d bezeichnet den idealen
oo ο
( schematischen) Minimaldurchmesser des elementaren Bidiopters, der der Konzentrationsgrenze CQ entsprechen würde
und L ist die Länge dieses theoretischen Bi-Diopters von dem Extremdurchmesser d^ und d · Ein solcher Bidiopter wird
als "schematischer Elementar-Bldlopter" bezeichnet.
Gemäß dem gewünschten Anwendungsgebiet, der Art des Empfängers, der Materialien, über die verfügt
werden kann, findet sich der Hersteller, um wirksam einen Konzentrator nach der Erfindung zu bauen vor einer "ziemlich
weiten Skala von Möglichkeiten und Kompromissen, die zwischen den verschiedenen Parametern geschlossen werden
können. Der zweite Gegenstand der Erfindung ist, ein Verfahren zu schaffen, das es gestattet, in optimaler
Art und Welse die Merkmale eines Konzentrators der neuartigen Type zu bestimmen. Dieses Verfahren ist dadurch
charakterisiert, daß die folgenden Operationen in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden oder gemäß
jeglicher Kombination je nach Bedarf:
1.) Nachdem die Art der empfindlichen Oberfläche des Empfängers bekannt ist, wird die Minimalgrößenordnung
Δ dieser empfindlichen Oberfläche bestimmt und die
Größenordnung Δ! seiner linearen Auflösungsgrenze, wenn sie "von der Kategorie A ist.
2.) Es wird der vorzugsweise maximale Wert des Index n2 des Milieus in optischer Berührung mit der
- 34 _ 909839/0388
empfindlichen Oberfläche gemäß den Experimentalbedingungen
festgelegt, die zur Verfügung stehen,
3.) Es wird der Wert 1 der relativen öffnungen (Oder
sein Äquivalent) des Frontalkonzentratorsystems festgelegt und zwar so groß wie möglich je nach dem Selbstkostenpreis
sowie die geeigneten optischen Eigenschaften«
4.) Es wird die gesamte energieerzeugende Konzentration
C+. bewertet, die vom Bi-Diopter oder elementaren stumpfkegeligen
Spiegel verlangt werden muß ( oder von der Gesamtheit der Bidiopter, Spiegel oder Bündel, die in Serie nebeneinander
gebracht sind):
Ct = 4 N2^2
5.) Es wird der Wert der Trennfähigkeit £ festgelegt
oder der Winkel des elementaren Bidiopterfeldes in Abhängigkeit von £*» , einem offensichtlichen Durchmesser
der kleinsten der Quellen, von der ein Strahlenstrom bei einer mittleren Verwendungsentfernung konzentriert werden
soll: £
6.) Es wird eine obere Grenze, fmnv für die Länge
11 IClJv.
der Brennweite des Frontalkonzentratorsystems festgelegt,
7.) Davon wird die obere Grenze, d abgeleitet und
zwar für den Durchmesser der großen Stromeingangsfläche (assoziiert zu dem frontalen optischen System) des
elementaren Bidiopters:
dl max = fmax x
. - 35 -
909839/0388
8.) Es wird die entsprechende obere Grenze, d
ο max
berechnet und zwar für den schematischen Wert d des
Durchmessers des minimalen Querschnittes (assoziiert mit der empfindlichen Oberfläche) des elementaren Bidiopters:
d
ο max
ο max
9.) Dieser Wert d wird mit dem Minimalwert ^
der in 1.) festgelegt ist, verglichen, in dem Ffctlle, in
dem die empfindliche Oberfläche von der Kategorie A ist.
Wenn dQ Χ{Άχ^ /±o wird die Größenordnung von dQ
festgelegt, vorzugsweise minimal j_
Wenn d S λ ist, wird die Mindestzahl w
(beim Durchmesser) der Bidiopterien des elementaren Bündels festgelegt, das mit der empfindlichen Elementaroberfläche
assoziiert werden soll:
α ο max
und:
und:
ο max
(Minimal Gesamtzahl von Bldioptern). Es wird die Größenordnung von d festgelegt:
d - Δο
ο ——
(unter dem Vorbehalt daß d größer oder höchstens gleich
gelegt ist).
-der linearen Auflösungsgrenze Δ1 ist, die auf 1° fest
909839/0388
10.) In dem Falle, in dem die empfindliche Oberfläche
von der Kategorie R ist, wird in jedem Falle die Größenordnung von d auf:
do ■ A'o
festgelegt.
festgelegt.
Wenn man d s a1 hat, werden Mittel vorgesehen, wie
etwa Prismen mit vollständiger Reflexion um den Platzbedarf in der Länge der auf die Brejnjiwejtte f zurückzuführen
ist, abzukürzen. Oder wenn das nicht unmöglich ist, wird die relative öffnung 1 des optischen frontalen Systems
Tt
vergrößert um den Wert C, zu verringern und schließlich ert von d
anzunähern)·
vergrößert um den Wert C, zu verringern und schließlich ert von d
anzunähern)·
den Wert von d ^x zu erhöhen ( um ihm den Wert von
11.) Es wird der endgültige Wefct der Brennweite f des optischen frontalen Systems bestimmt, und der Wert
von f,ö„ auf die Ergebnisse von 9.) oder 10.) eingestellt,
max
12.) Es wird der nützliche öffnungsdurchmesser 2R
des optischen frontalen Systens berechnet:
2R-£
13.) Es wird der Wert des vollständigen Feldwinkels Γ
der Konzentrationsvorrichtung festgelegt.
14.) Es wird der Wert des Durchmessers e. des vorderen
Bildes ( oder des "Okularkreises") abgezogen:
C1 = f . Γ
15.) Tn dem Falle eines KOnzentrators mit permanentem
direktem Bild wird die Gesamtzahl W1 (am Durchmesser der Biopterien berechnet, die zur empfindlichen Oberfläche
- 37 - 909839/0388
12 U72134
gehören:
el
indem w = 1 gemacht wird, wenn d = A
Die Größenordnung des Minimaldurchmessers des Bündels, das zur empfindlichen Oberfläche gehört, ist:
w· d0.
Der Durchmesser der empfindlichen vollständigen Oberfläche, die das Bild aufnimmt, ist gleich: W1 λ
16.) In dem Falle eines Abtastkonzentrators werden die
Merkmale dieses Abtastens festgelegt: Frequenz, mittlere Dauer des Zusammenfallens eines jeden Bildelementes mit
der ccroßen Einfallfläche des Stromes des elementaren
Bidiopters.
17.) Es wird das Minimum H der Energie-erzeugenden Leistung
für die Gesamtheit der stumpfkegeligen Bidiopter oder Spiegel oder der dazugehörigen Bündel festgelegt.
18.) Es wird eine Maximalgrößenordnung, Lm_. für die
UlOLJi
Gesamtlänge der Gesamtheit dieser Bidiopter oder dieser Bündel festgelegt.
19.) Es wird die Größenordnung des Index n^ des Bidiopters
( oder des Bündels ) bewertet, der zu der empfindlichen Oberfläche gehört und zwar gemäß den
Materialien, über die verfügt werden kann.
2o.) ^s wird eine Rechentafel oder Tabelle erstellt,
wobei jede von ihnen für einen gegebenen Verhältniswert
909839/0388
- 38 -
nl
«—— eine große Anzahl von Kombinationen zwischen den
n2
Werten von :
', dem Halbwinkel am Scheitelpunkt eines Bidiopters
U72134
- C , die Energie-erzeugende Konzentration, die von diesem Bidiopter verlangt wird,
» der wirklichen energfeerzeugenden Leistung,
- L , der Länge des Bidiopters angibt. Zur Erzielung einer größeren Bequemlichkeit, wird diese letztere Länge
ausgedrückt, indem d als Einheit genommen wird.
21.) Es wird bestimmt, ob die maximale Größenordnung der Länge L die in 18.) festgelegt wurde, sich mit
den Werten von C. ΛΪΗ^νοη Η verträgt, die vorher festgelegt
wurden. Es wird damit begonnen, L„,_„ auszudrücken, indem als
max
eine Einheit die Größenordnung von d genommen wird, die
unter 9·) und 10.) festgelegt wurde und es wird dann in den Tabellen, die gerade erstellt worden sind, gesucht, ob
mindestens ein Wert von ^ existiert, der einen annehmbaren Kompromiss zwischen C., H und La gestattet.
Wenn dieser Wert von t* existiert, kann ein einziger
elementarer Bidiopter ( oder Bündel) genügen. Die wirkliche Größenordnung der Länge dieses elementaren Bidiopters
(oder dieses Bündels) kann unterhalb Lmax festgelegt werden,
wenn die -in den Tabellen gefundenen Möglichkeiten" groß sind.
Wenn keinerlei Wert von f*~ existiert und in dem
Falle, in dem die empfindliche Oberfläche der Kategorie A entspricht, ist es notwendig, d einen kleineren Wert
zu geben als die vorher festgelegte Größenordnung, damit
_ 39 _ 909839/0388
das. Verhältnis Lmax einen Wert ergibt, der sich in den
Tabellen mit G ο und H verträgt. Es wird demgemäß der endgültige Wert von dQ festgelegt und es wird der Wert
der Zahl w ( am Durchmesser) von elementaren Bidloptern neu eingestellt, die mit der empfindlichen Oberfläche
assoziiert sind: w » Ao
In dem Falle, in dem die empfindliche Oberfläche von der Kategorie B ist, ist es notwendig, entweder die
Werte von C^. oder von H zu verringern oder aber Vorrichtungen
anzunehmen, die Prismen mit totaler Reflexion enthalten, um den Längenplatzbedarf L _„ zu verringern.
nicLjC
22.) Es wird die Anzahl von Bidioptern ( oder von Bündeln) festgelegt, die in Serie aneinander angeordnet
vorzusehen sind, indem festgelegt wird, ob die Größenordnung der Länge I»max( oder der unter 21.) in Betracht
gezogenen tatsächlichen Länge) mit der Technologie und dem Selbstkostenpreis der Materialien vereinbar
ist, über die verfügt werden kann.
23.) Wenn nur ein einziger Bidiopter oder stumpfkegeliger Spiegel ( oder ein einziges Bündel) verwendet
wird, werden seine optimalen Parameter festgelegt, indem direkt auf die Punkte 37.) bis 46.) des' vorliegenden
Verfahrens übergegangen wird und unter Berücksichtigung de· Punktes 26).
24.) Wenn mehrere Maximalbidiopter ( oder Bündel) Im allgemeinen zwei in Serie aneinaüergelegt werden
werden, wird die Größenordnung ihrer entsprechenden
- 4o - 909839/0388
*1 , U72T34
energieerzeugenden Leistungen und ' festgelegt« so daß sich ergibt:
25.) Gemäß der Technologie der Materlallen wird der Selbstkostenpreis berechnet und In Anbetracht der Größenordnung
von d zwischen welchen Grenzen es angemessenist, den optimalen Wert der Länge L des schematischen Endelementarbidiopters
zu wählen ( der zu der empfindlichen Oberfläche gehört)· Es werden zwei Grenzwerte festgelegt,
ein höherer und ein niedrigerer und sie werden aisgedrückt, indem dQ als Einheit genommen wird.
26.) Es wird die Größenordnung der mittleren Länge des Wege^fk eines Strahles im Inneren dteses End-Bidiopters
festgelegt und es wird bestimmt, ob die Proportion des' Strahlungsstromes der durch Absorption im Verlaufe dieses
Weges verlorengeht, sich mit dem Minimum Older energieerzeugenden Leistung wie nach 24.) vorgesehen, verträgt.
Diese Bewertung wird mit Hilfe einer Berechnung durchgeführt und unter Berücksichtigung der Temperatur
des Bidiopters während seiner Punktion.
Wenn der Verlust durch Absoprtion gegenüber der Leistung vernachlässigenswert ist ( der häufigste Fall)
wird die erste Bewertung von LQ aufrechterhalten. Im
gegenteiligen Falle (Spezialfall) Werden kleinere Werte für L festgelegt.
- 41 -
909839/0388
"* H72134
27.) Es wird eine obere Grenze festgelegt: C
ι ο max ,
j für die am Endbidiopter ( oder am Bündel) verlangte
theoretische Konzentration in dem in den Tabellen von 20.) plus der größte Wert von CQ gesucht wird, für
den ein Paar Werte von ^ und L existiert, die mit den
vorhergehenden Bestimmungen verträglich sind. Es werden die verschiedenen entsprechenden Werte von Φ*aufgezeichnet.
28.) Daraus wird die untere Grenze: Co'mln für die
theoretische Konzentration C'o abgeleitet, die am Kopf-Bi-Diopter
(oder am Bündel) verlangt wird, der zum optischen Frontalsystem gohtfrt:
C1 4 Ct
ο min -
ο min -
ο max
29.) Daraus wird der Minimalwert n^ min äQ8 Tndex
des Kopf-Bidiopters abgeleitet:
C1
min ™\ / ο min
min ™\ / ο min
TF
j50.) Es wird festgelegt, ob der Mindestquerschnitt
dieses Kopfbidiopters von der Kategorie d^ ( Zustand der
Totalreflexion) oder d (allgemeiner Fall) ist oder auch noch gemäß den besonderen Gegebenheiten für die Bauweisen
Reflexionen. Davon wird der optimale Wert für ni abgeleitet. Beispielsweise im Falle des Querschnittes d^:
- 42 -
909839/0388
51·) Demgemäes wird der endgültige wert von
η1χ gemäss den Materialien festgelegt, die zur Verfügung
stehen, sowie gemäss ihrem Selbstkostenpreis·.
52.) Es wird der endgültige Wert von C'o ,
der am Kopf-Bi-Diopter verlangten Konzentration berechnet.
Beispielsweise im Falle des Querschnittes dij. :
C0 - 4 N2 ( n2 - 1)
Es wird die obere Grenze : L*o παύί der
schematischen Länge des Kopf-Bi-Diopters festgelegt:
L'o max " ha&x -Lo
und es wird L'o J1^x ausgedrückt, indem do als Einheit
genommen wird (Lm81x wurde unter 18.) festgelegt;
L0 wurde bei 25.) und 26.) bewertet.
54.) Es wird der optimale Wert von Q% , dem
Halbwinkel am Scheitelpunkt des Kopf-Bi-Diopters bestimmt, indem die Tabellen von 2o.) zu Rate gezogen
werden , und zwar in Abhängigkeit von den vorstehend festgelegten Werten für: C'o, *h ' und
L> ο max ·
35«) Im Falle, in dem keinerleit Wert der Tabellen für ö ' passt, wird der gesuchte Bi-Diopter durch
ein Bündel ersetzt, oder es wird ein dritter Bi-Diopter gemäss dem Verfahren nach 28.) bis 54.) berechnet.
- 45 -
909839/0388
26.) Es wird der endgültige Wert aer theoretischen
Konzentration C0 berechnet, der für den End-Bi-Diopter erbeten wird ( und wovon bisher nur
die obere Grenze bekannt war, die in 27.) bestimmt ist):
0 ο
37·) Es wird der optimale und endgültige Wert
von nj festgelegt, der Index des End-Bi-Diopters (dessen Größenordnung in 19.) bestimmt wurde )
unter Berücksichtigung der besten Energie-erzeugenden
nl
Leistung gemäss den Werten des Verhältnisses: ——
•erzielt werden können.
38.) Es wird der optimale Wert von 0 bestimmt,
dem Halbwinkel am Scheitelpunkt des elementaren Endes-Bi-Diopters unter Berücksichtigung der
Tabellen nach 2o.) und in Abhängigkeit von den Werten, die vorstehend für: C0 ,01 und L0 festgelegt
wurden.
39·^ Es wird die Gesamtheit der Bewertungen
und der Bestimmungen wie bisher vorgenommen wurden, im Verhältnis zueinander überprüft und es werden gewisse
Werte neu eingestellt, wenn das notwendig ist·
4o.) Es wird das Frontalkonzentratorsystem
mit einem NutzÖffnungsradius R, Beinweite f gebaut,
„ was die Wirkung hat, seine verschiedenen Merkmale messbar
zu machen.
- 44 -
909839/0388
4l.) Es wird genau durch eine Spezialberechnung gemäss Jedem Sonderfall oder durch eine genaue Messung
an vorderen Konzantratorsystem der Wert von sin οχ
bestimmt, dessen Größenordnung folgende ist: —gw-(
eine Annäherung, die im allgemeinen genügt, wenn das Frontalsystem aplanetisch ist.)
42.) Es wird der endgültige Wert des Durchnessers d^ der großen Eingangsfläche des Stromes
des elementaren Kopf-Bi-Diopters ( der zu dem optischen
Frontalsystem gehört) festgelegt, wovon die obere Grenze bei 7·) berechnet worden war, und zwar in
Abhängigkeit von dem wirklichen Wert ( oder Maß) der Brennweite f ( bereits in 11.) bestimmt) und
messbar durch 4o·):
di - f.
43.) Es wird der genaue Wert des Minimaldurchmessers
O x des elementaren Kopf-Bi-Diopters mit
Hilfe der Formel (1) im allgemeinen Falle oder (5) im Falle eines Querschnittes der Kategorie d4 berechnet.
Es ist auch möglich, sich mit den ausgezeichneten Annäherungen zufrieden zu geben, die
durch die Formel (lo) im allgemeinen Falle gegeben werden oder durch die Formel (11) im Falle eines Mini
malquerschnittes d4#
44.) Es wird der «enaue Wert der Länge L1
des elementaren Kopf-Bi-Diopters mit Hilfe der allgemeinen
Formel (16 ^ berechnet. Es wird darauf geachtet,
- 45 -
9C9839/0388
keinen Fehler durch Weglassen zu begehen. 45.^ i# wird der «enaue Wert des Mindestdurchmessers
dx des elementaren End-Bi-Diopters mit Hilfe der angenäherten Formel oder einer der Annäherungsformeln
berechnet. Es wird für dj , den Durchmesser der großen Einlaßfläche des Stromes
dieses Bi-Diopters der Wert genommen, der bei 4.3.) für den Mindestdurchmesser des elementaren Kopf-Bi-Diopters
gefunden wurde.
46.) Es wird der genaue Wert der Länge L 0 des elementaren End-Bi-Diopters mit Hilfe der allgemeinen
Formel (16) berechnet. Es muß darauf geachtet werden, daß keinerlei Fehler durch Weglassen begangen
wird.
47.) Es werden von den so berechneten genauen Werten die genauen Merkmale der Bündel elementarer
Bi-Diopter , in Serie nebeneinander gesetzt oder nicht, abgezogen und deren allgemeine Strukturen
unter 9·)» 15·)» 35·) berechnet wurden.
48.) Es wird gemäss dem beabsichtigten Verwendungszweck
und dem Selbstkostenpreis, bestimmt, ob es möglich ist oder nicht, über zwei identische " parallele"
Konzentratoren zu verfügen, um gleichzeitig auf die beiden Oberflächen der empfindlichen Oberfläche einzuwirken.
- 46 -
90 9 839/038
Dieses Verfahren aus 48 Punkten gestattet es, genau den Entwurf eines Konzentrators nach der Erfindung
zu erstellen, der zu einem Empfänger gehört, und zwar in der Mehrzahl der üblichen
Die Tabellen, die in Punkt 2o.) erwähnt sind, gestatten insbesondere auf einen einzigen Blick das
festgelegte Mindestverhältnis 72,>
di-e Möglichkeiten,
die für den Halbwinkel am Scheitelpunkt a des Kegels in Abhängigkeit von der öffnung des optischen
Frontalsystemes geboten werden, abzuschätzen. Ein Beispiel dieser Art von Tabellen wird nachstehend
gegeben. Es ist für n2 = 1 erstellt ( empfindliche Oberfläche in Luft eingetaucht) und für nj = 1,5
(elementarer Bi-Diopter aus gewöhnlichem Glas) . Die Tabelle umfasst die Größenordnung der Länge Lo
des " schematischen'1 Bi-Diopters, bewertet in Abhängigkeit
vom " schematischen" Durchmesser do £
- 47 -
909839/0388
Relative off nun/sende s vorderen Konzentrator^:
P/l P/1,4 P/2 F/2,R P/4 P/5,6
8 16 52 ; 64
Io rad
0,664 0,54s o,432; 0,521
15 i
o,226 o,15i
52
* 1 2"o
rad 0,80-5 0,717 j 0,623 0,506
0,307
18
7o
Io4
1 3o
rad 0,865 ι Ο,
o,62
o, 526
o,42i
27
7o
Io5
156
- 1 rad 0,912 i 0,874
0,824 o,745
0,66-.
0,569
46
75 116 175
258
1.
lob !rad 0,955. °*922
o,899 0,857t 0,805
o, 738
92
150 . 233 I35o
516
\ i
! looo o,99o
5oo 9l4o
1500 2328
o,976
0,968
3500 !5l6o
- 48 -
909839/0388
U7213A Wenn es beispielsweise erwünscht ist, auf der
empfindlichen Oberfläche eines Empfänger, der in der Luft verwendet wird, eine Beleuchtung zu erzielen,
die mindestens gleich 8o£ der möglichen Maximalgrenzbeleuchtung in diesem Falle ist (^ » 0,80) , dann
sieht? man mit einem einzigen Blick die Möglichkeiten für φ in Abhängigkeit voh der öffnung de» frontalen
optischen Systems. Für F/2, beispielsweise ( C0 » 16)
kann für g der Wert i0 Radian gewählt werden, für
den "Jr^= 0,82. Für F/1,4 eignet sich fast der Wert
5o Radian (7^ « o,79). Es ist gleichzeitig die
Bewertung der Länge L0 in Abhängigkeit von do gezeigt
und dies gibt sofort eine Idee über die Größenordnung der wirklichen Länge in Abhängigkeit
vom Durchmesser der empfindlichen Oberfläche des
Empfängers. Wenn dieser letztere beispielsweise gleich 0,5 mm ist, hat L0 einen Wert von ungefähr
32 mm im ersten Beispiel (F/2) und von ungefähr 14 mm im zweiten Beispiel ( F-I,4). Die wirkliche
Länge des Bi-Diopters ist kürzer (weniger als J>
cm im ersten Falle, 1 cm oder ein wenig mehr im zweiten Falle). Diese Art einer schnellen Bewertung ist sehr
nützlich bei Anwendung des Verfahrens.
Einige nicht begrenzenden Beispiele ( sieben) von Zahlenberechnungen bezüglich Korizentratorplanungen
werden das Verständnis des Verfahrens nach der Erfindung klären und sind die dritte und letzte Aufgabe, die sich
die Erfindung zu lösen gestellt hat, zur Definition
- 49 -
2G9839/0388
der Arten von Geräten zur Ausführung. 1472134
Um daher einen Infrarotstrahlungskonzentrator
( von 1 bis 5 ρ) für einen Laboratoriumsempfänger
von der Art mit Zelle oder Bolometer zu erstellen, werden in diesem ersten Beispiel"die Punkte
des Verfahrens einzeln aufgenommen.
1.) Ein Empfänger für Infrarot von der Art mit Zelle oder Bolometer hat eine empfindliche Oberfläche
der Kategorie B, d.h. er integriert alle Beleuchtungen, die sie empfängt, ohne Unterschied
von Punkt zu Punkt.
Bei dem Typ mit Zelle scheinen die kleinsten empfindlichen Oberflächen, die gefunden werden können,
die Photovoltzellen mit Indium-Antimoniur zu sein, deren Bereich beispielsweise in der Größenordnung
von 0,o3 mm 2 liegt. Die Thermistore der Bolometer
haben einen kleineren Bereich, beispielsweise in der Größenordnung von 0,ol mm2 (o,1 χ o,l mm).
Es wird hier festgelegt:
°*2
2.) Alle Materialien, deren Index über 3 für Infrarot hinausgeht, sind Halbleiter. Da dann das empfindliche Element isoliert werden muß, und das Isolfetionsmittel des größten Index Arsen- Selenium ist ( Index, der sich % nähert) ergibt sich:
2.) Alle Materialien, deren Index über 3 für Infrarot hinausgeht, sind Halbleiter. Da dann das empfindliche Element isoliert werden muß, und das Isolfetionsmittel des größten Index Arsen- Selenium ist ( Index, der sich % nähert) ergibt sich:
n2 0^ 3 ( Maximal), oder 2,5 (laufender
Wert)'. - 5o -
909839/0388
3.^ Objektiv mit Linsen, das sich bei P/2
öffnet ( angenommene Gegebenheit) .
N - 2
4.) Cfc - 4 N2 η2 β 144.
5.) Es kann hler der Abstand von der Quelle
kontrolliert werden und demgemäss ihr offensichtlicher Durchmesser. Folgende Werte werden festgelegt:
Radian (5° 43f 46M)
6.) f max β 5o mm ( angenommene Gegebenheit)
7.) dimax - 5
8.) domax = ^ = ο,Ί2 ram
9.) gegenstandslos
lo.) do =ΛΟ β °*2 mm ( nachdem domax ^^ Δο)
ιι ϊ f f max χ ο,2 ο]1
11.J f = ' * 24 mm
12.) 2 R « 12 mm
13.) In diesem besonderen Falle 1 «= q = ... J-. rad,
14.) 15.) 16.) gegenstandslos
17.) H ^^^ o,75 ( angenommene Gegebenheit)
18.) Ljnax = lo° ( angenommene Gegebenheit)
19·) Um zu vermeiden, eine Versilberung des Endteiles
des elementaren Bi-Diopters vornehmen zu müssen, ist es vorzuziehen vorzusehen, daß dieser letztere beim sogenannten
Querschnitt d^ gestoppt wird. Das n^ £■ 3» ist
das Minimum für den Index h\ des End-Bi-Diopters:
- 51 -
909839/0388
nl
Sl
Zalilreiche optische Materialien sind durchsichtig
von 1 bis 5 M mit einem mittleren Index
höher als 3,16. Eine der häufigsten Materialien
ist Silizium ( Index 3,42 für 3 u ). -
2o.) Siehe Tabellen·
d0.
Ein Wert von β eignet sich einwandfrei: für jf »ji rad und Ct - 144, ergibt sich: H o,8o
und L0 «= 55o do.
Ein einziger elementarer Bi-Diopter kann demgemäss genügen. (Es ist nicht notwendig, sich
eines Bündels zu bedienen).
22.) Im Gegenteil ist es nicht wünschenswert, den ganzen elementaren Bi-Diopter ( dessen Länge
loo mm erreichen kann) aus einem Material wie etwa
Silizium zu schaffen. Es ist besser, zwei BiDiopter in Betracht zu ziehen, die in Serie nebeneinander,
cceschaltet sind.
23.) Oegenstandlos.
24.) fl m J}1 = \To/T5 GX 0,89 mindestens
25.) 2 <C L0 <^5 mm
d.h.:
Io do <^ L0 <T 25 do
, 26.) " Kein Absorbtionsproblem.
- 52 -
9Ü9839/0388
U72134
27.) Durch Konsultation einer Tabelle gemäß
co max *^* ^ ( zwei Paare geeigneter Werte:
« o,89 und L0 - 15 d0 , für ^ = 55"" rad.
ν 1
und '"JfJ β o,93 und L0 - 25 d0 für 0 =» ""§0"" )
28.) C0 min - - 36
29.) n1! min« γ fö- -1,5
Jo.) Im Falle des Querschnittes djj. (Zustand
nicht versilbert) würde sich ergeben:
Y 2,25 + 1 - l,8o.
Wenn ausserdem für die Grenze des Einfallwinkels nach antireflektierender Behandlung der Oberflächen
der Wert von 1 Radian angenommen wird, wird berechnet, daß der Tndex des Bi-Diopters den Wert von
1,78 nicht Überschreiten darf. Es besteht demgemäss hier Interesse daran, den Bi-Diopter am sogenannten
Querschnitt djj, abzuschneiden und ein optisches
Material zu wählen» dessen Index so nahe wie möglich an l,8o liegt.
51.) Dieses Material existiert. Das Glas aus Germaniumoxyd VIR - 3 (hergestellt von der Gesellschaft
Sovirel, Departement Parra-Mantois) hat als Übertragungsgrenzen (0,3 bis 5#5 U und einen Refraktionsindex
1,799 für Λ - 3 u.
32.) C0 - 16 χ 2,24 = 35,84 — 36
L'omax Cs* loo - 5 «=^95 mm
h75 d 909839/0388
- 53 -
5*
34.) Pur C'o - 36, geben die Tabellen die 1 A 72 1
benachbarten Werte von ... '. Es wird demgemäss gefunden:
35·) Gegenstandslos.
36.) O0 - i~£ = 4 (Cf o und C0 sind ungefähr
gleich, weil der Wert 1,799 des Index in n'i sehr wenig
vom theoretischen Wert l,8o abweicht).
37.) ηχ « 3*43. ( Silizium eignet sich sehr
gut.
38.) Nun besteht die Wahl
L.
3o '
3o '
1_
Es kann die erste Kombination angewendet werden. Das Ergebnis ist genügend. Die schematische
Länge beträgt 3 mm·
39.) Es ergibt sich sehr wohl eine Gesamtleistung über 0,75;
71*71' β °'89 x °'89 ^ °'79
4o.) und 41.) Das frontale konvergierende System wird als aj)lanatisch angenommen. Es wird angenommen,
daß folgendes gegeben ist:
sin Qi = «£
42.) dj = f . £, = 2,4mm (Wert; als genau
richtig angenommen).
- 54 -
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5S
U72134
4^,) Der Mindestquerschnitt des Kopf-Bi-Diopters
ist von der Katescorie d1^. Wenn die Formeln angewendet
werden, ergibt sich:
d* j^ * o,45 mm
Wenn die theoretische Konzentration C'o
(«56) bekannt ist und die Energie-erzeugende Leistung
1 ( «ο,8°Λ , kann der Wert des Durchmessers
d1^ schneller berechnet werden. In der Tat ist das
wahre Verhältnis άχ gleich ψ^ξ multipllziert
durch γο,89* d.h.:
6 χ 0,9^ * 5#65# woraus sich ergibt:
44.) Die Länge L1^1 des Kopf-Bi-Diopters
ist gleich:
L Jf - 99*97 d.h., wenn der
Wert ganz sicher genommen wird:
L1 V t =* loo mm.
45.) Es ergibt sich ( Schnellmethode) mit C0=
und y^« ο,89:
-^-i - 2 χ o,94 - 1,88 .
woraus sich ergibt:
d_ » 0,23 mm.
d_ » 0,23 mm.
46.) Die Berehhnung ergibt: L %/ - 3,036 ·
- 55 -
909839/0388
D.h. sicher gerechnet:
Lj/ « 5,o4 mm
47.) Hier gegenstandslos.
48.) Die Zelle für das Infrarot oder den Laboratoriumsbolometer, die dieses erste, nummerische
Anwendungsbeispiel darstellt, kann vorteilhafterweise zwei Vorrichtungen nach der Erfindung umfassen,
die " parallel" angeordnet sind.
Fig. 4 zeigt den optischen Teil eines Bolometers mit eingetauchtem Thermistor, dessen Merkmale
diejenigen sind, die vorstehend berechnet wurden. Dieser Bolometer weist zwei sphärische
Stromeingangsdiopter 37 und 38 auf, deren optische
Achsen 39 und 4o zu der in einer bekannten Entfernung angenommenen Infrarotquelle zu konvergieren. Der
Index dieser Diopter ist gleich 1,8. Ihre Eingangsflächen 41 und 42, die mit einem Antireflexüberzug
versehen sind, haben einen Öffnungsdurchmesser gleich 12mm und einen Wölbungsradius gleich 19»2 mm.
Geschnittene Flächen mit totaler Reflexion 43 nnd 44 von einer Neigung in der Nähe von 45 ° lassen
ihre optischen Achsen bei 45 zusamme nfallen. Diese Frontaldiopter bilden die Quelle der Bilder bei 46
und 47. Die dazugehörigen Kopf-Bi-Diopter 48 und 49 haben eine große Fläche von einem Durchmesser gleich
2,4 mm, eine !"tage von looo rran und eino kleine Fläche
- 56 -
S0383S/G33S
(50/51 auf der Figur) von einem Durchmesser gleich
o,43 mm. Die End-Bi-Diopter aus Silizium ( auf der
Zeichnung in schwarz ausgelegt) 52 und 53 haben eine Länge von 3»o4 mm und eine kleine Endfläche (54/55)
von einem Durchmesser gleich 0*23 mm. Die kleinen
Endflächen sind den beiden Flächen eines halbleitenden empfindlichen Bandes ( Thermistor) 56 zugeordnet
und von diesem durch dünnen Filme 57 und 58 (beispielsweise aus Arsen-Seleniüm) isoliert. Die Abmessungen
dieser Endelemente sind in der Figur übertrieben worden. In Wirklichkeit sind die Mindestabschnitte
54 und 55 äusserst nahe an das empfindliche Band
56 angenähert. Dieses letztere ist mit dem elektrischen (nicht dargestellten) Teil des Bolometers verbunden.
Es kann die energieerzeugende Konzentration, die mit Hilfe dieses Bolometers nach der Erfindung
erzielt wurde, mit den Konzentrationen verglichen werden, die mit Hilfe von üblichen Bolometern erzielt
wurden. Die energieerzeugenden Leistungen der nebeneinander angeordneten Bi-Diopter ist:
0,89 χ o,8Q = o,79
Es kann eine tatsächliche Leistung in der Größenordnung von o,7o angenommen werden. Die anderen
Leistungsverluste sind die gleichen im Bolometer nach der Erfindung und bei den anderen Bolometern· Das
wird für die Vergleichberichte nicht berücksichtigt.
- 57 -
909839/0388
Gegenüber einem Bolometer mit eingetauchtem Thermistor, der als konvergierendes Eingangssystem
einen sphärischen Diopter hat, der die gleichen Merkmale aufweist, wie die vorstehend beschriebenen
Diopter 37 und 38, ist die energieerzeugende Konzentration, die von dem neuen Bolometer erzielt wird
folgende:
144 χ 0,7 x 2 = 2ol,6
d,h, zwe!hundertmal größer. .
Es ist im übrigen festzustellen, daß die Bolometer von bekannter Art meistens weniger geöffnete
Eingangsdiopter haben, oder von weniger gut ausgeprägten optischen Charakteristiken ( beispielsweise
ist das empfindliche Band im geometrischen Zentrum des sphärischen Diopters angeordnet, was
die Leistung verringert). Gegenüber einem Frontalsystem, das sieh bei F/3, beispielsweise, öffnet,
ist die von Bolometer nach der Erfindung erzielte Konzentration folgendes:
( 4 χ 9 χ 9 ) χ 0,70 χ 2 = 453, 6
d.h. vierhundertfünfzigmal größer.
Im Verhältnis zu einem Bolometer, der als optisches Eingangssystem ein einfaches,Fenster mit
parallelen Flächen hat, ist die erzielte Konzentration für eine Quelle von dem offensichtlichen Winkel
- 58 -
BAD
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"·9 * °'7 =Ü- X °'7 mal größer,
d.h. für ein Feld von_ί Radian, eine Konzentration
Io
von ungefähr 5·οοο mal größer.
von ungefähr 5·οοο mal größer.
Das zweite munmerisehe Beispiel betrifft einen
Konzentrator, der mit einem aktiven Detektor mit Zentimeterwellen gekoppelt ist ( Flackdetektor mit "Radar"
oder mit " Maser". Die Hauptmerkmale davon werden direkt gegeben, ohne die einzelnen Arbeitsgänge des Verfahrens
einzeln aufzuführen und unter Hinweis auf Fig. 5.
Das empfindliche Element ist hler eine Dipolantenne 59, deren Mindestnutzdurchmesser in der
Größenordnung von 1/2 cm liegt.
Δο = o,5 cm.
Der Dipol wird in der Luft verwendet, no =
Das konvergierende Frontalsystem ist ein Parabolspiegel 6o, der auf F/l,4 geöffnet ist.
Der nach der Erfindung zugeordnete Konzentrator ist hier ein stumpfkegeliger Spiegel 61, ( n^ = 1),
beispielsweise aus Aluminium, bei dem die verlangte theoretische konzentration Co gleich folgendem ist:
C0 = 4 je (1,4)2 - 8
Es ergibt sich:
do = o,5 cm
- 59 -
' ' ' ■' j?0983ö/0338
U72134
j = ο,5 χ Vi= VT^= 1,41 cm
Der Feldwinkel des Abtastpunktes in Ultrakurzwellen ist in der Größenordnung von J>o', d.h. -J^0-Radian.
Es wird demgemäss festgelegt:
C = —-— rad.
loo -
Daraus ergibt sich für die Brennweite f des Parabolspiegels:
f m 141 cm
Der Durchmesser 2 R dieses Spiegels 1st: 2 R = loo cm.
Es bleiben die optimalen Merkmale des stumpfkegeligen Spiegels 61 zu bestimmen. Die Tabellen gemäß
2o.) geben für den Wert C0 « 9 ( den nächsten benachbarten
Werrt des Wertes 8) eine Auswahl von Möglichkeiten
für den Halbwinkel am Scheitelpunkt 0 Der Wert q * -I— Radian ist ausgezeichnet. Er gestattet
ein Ergebnis von 9o# und verlangt eine schematische
Länge L0 in der Größenordnung von 5o do ,
d.h. 25 cm.
Die genaue Berechnung ergibt demgemäss:
dj = 1,41 cm ( bereits festgelegt)
d"5 * 0,5^ cm.
Der Durchmesser <|es Mindestqüerschnittes des
stumpfkegeligen Spiegels 61 ist hier durch djj bezeichnet,
denn Je Verwendung erfolgt in der Luft.
- 60 - BAD ORIGINAL
909839/0338
*Ί U7213A
Die genaue Berechnung ergibt: d-j = 0,526 und der
Wert 0,55 ist im Hinblick auf die Berechnung von
Lt/ reichlich genommen.
. Die Länge L j/ ist:
= 2o,5o cm ( Wert i-e ichlich genommen)
Der große Querschnitt dj des stumpfkegeligen
Metallspiegels 6l ist in der Pokalebene des Parabolspiegels angeordnet ( siehe Pig· 5). Das Ende
59 der Dipolantenne ist so nahe als möglich an dem Mindestquerschnitt djj angeordnet und ist mit der
Radargruppe ( oder dem Maser) verbunden und zwafc durch das Wellenführungsrohr 62.
Ein solcher Wellendetektor hat eine ungefähr 7 χ größere Wirksamkeit ( 8 χ 0,9) als ein
Parabolspiegel , wie etwa 60, alleine verwendet.
Das dritte nummerische Anwendungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfindung für AusfÜhrungsapparate
betrifft die Suchköpfe für Plugzeuge, die das.Infrarot feststellen. Es werden nacheinander
verschiedene Verwendungsbedingungen in Betracht gezogen.
Der Elementarfeldwinkel Γ wird zunächst auf
1 ·»■*
γττο Radian festgelegt und das Suchfeld \ des Suchkopfes
mit 3o°.
- 61 -
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Wenn das empfindliche Element vom Typ B ist ( Bolometerband oder Thermistor, oder auch Infrarot
empfindliche Zelle ...) , ist sein Mindestdurchmesser Λ 0 von der Größenordnung von 2. oder mindestens
i mm. Daraus ergeben sich lange Brennebenen für das optische Frontalsystem.
Beispielsweise für /^0 - o,l mm und für :
Ω2 - 3* ergibt sich:
Ct = 72
do = o,l mm
di - 0,85 mm
Ct = 72
do = o,l mm
di - 0,85 mm
Die Brennweite f des optischen Prontalsystemes ist gleich:
f = 0,85 χ 1 000 = 85o mm und sein Durchmesser 2 R ist gleich:
2R= 607 mm
Das Gerät ist, obwohl es sehr platzraubend ist, mit Hilfe eines Parabolspiegels , der mit einem
Bi-Diopter zusammengebracht ist, ausführbar. Für diesen letzteren ergibt sich beispielsweise:
= 5Q- Radian
= ο,
L0 = 185 do = 18,5 mm.
L0 = 185 do = 18,5 mm.
Der Bi-Diopter kann einfach sein oder aus zwei in Serie nebeneinander gestalteten Bi-Dioptern bestehen,
der erste aus Glas und der zweite aus Materialien
_ 6? - ~ BAD ORiOiNAL
ö 909839/0388
H72134
von einem höheren Index als 3.
Mit einem erapflAdlichen Element von einem Durchmesser gleich Α-- mm ergeben sich zweimal kleiner
Längen, d.h.
d =s /\n = ο,ο5 mm
di = o,425 L0 = 9.3 ram
f - 425 2R = 3o4 mm.
Die Frontaloptik kann aus einem konvergierenden Linsensystem bestehen oder aus einem
afokalen System, das falls notwendig, mit einer Vorrichtung mit Prismen versehen ist, um den Platzbedarf
zu verringern.
Wenn alle Längen weiter verringert werden sollen, ist «s notwendig: , ein empfindliches
Element der ^ategorie A zu benutzen, das zu
Bündeln von Bi-Dioptern gehört. Zwei Zahlenbeispiele von AusführunKSformen dieser Art werden hier angegeben.
Das erste bezieht sich auf einen Suchkopf, dessen Trennkraft -yooo Radian beträgt, während das
Gesamtfeld sich auf JO© beläuft und die Gesamtlänge
( ohne irgendein Prisma) hat die Größenordnung von ungefähr 15 cm. Die Hauptmerkmale , die unter Hinweis auf
- 6j5 -
009839/03CG
Pig· 6 gegeben werden, sind folgende: . .,■—....
Die empfindliche Oberfläche ist eine Fotoy*. ·..:·
kathode 63, deren lineare Trenngrenze von der „.
Größenordnung von Io η ist und der Nutzdurchmesser
von der Größenordnung von o,;5 mm· Diese Fotokathode
misst in die Ebene der Mindestquerschnitte eines Bündels 64 konischer Pasern aus Spezialglas Von
großem Index eingetaucht, wie etwa Arsen-Trisulfidglas
( As2 S-j ) oder Arsen Pentaselenidglas (As2 :
Se^). Der Index dieser Gläser geht für Infrarot von etwa 2,4 bis 2,7. Für die Berechnungen wird angenommen:
ng » 2,45 oder
n| = 6.
Die Frontaloptik ist ein konvergierendes
ν Linsenobjektiv 65, das bei F/l,4 offen ist, Die{Vom
Faserbündel verlangte Konzentration C0 ist demgemäß:
C0* 4x6x2« 48
Der Mindestdurchmesser do einer jeden Faser
ist von der Größenordnung von 2o u. Demgemäss ergibt
sich für jede Paser:
γΐ 2o j|i Äai I4o ^
Für die Brennweite f und den Öffnungsdurchmesser 2R des Frontalobjektivs ergibt sich( nachdem £= j~ ):
f = 14o mm
2R = loo mm.
2R = loo mm.
-.64 -
9 0 9 8 3 9/0388
147213.A
Das Faserbündel umfasst Io Fasern auf dem Durchmesser ( d.h. ungefähr Insgesamt 78 Fasern).
Der Mindestdurchmesser des Bündels ist demgemäss von der Größenordnung von 2oo μ, was gleichzeitig
die Größenordnung des Nutzdurchmessers der Fotokathode ist.
Das elementare Feld & ' des Bündels ist gleich
Io χ dem elementarem Feld einer Faser.
Die schematischan Merkmale einer jeden Faser des Bündels sind die folgenden:
do- | 2ο a | Λ t |
di — | Ι4ο | |
1 loo |
rad. | |
Tl = | 0,85 | |
ο do | Sg | 6 mm |
L0 S=
Die wirklichen Merkmale sind:
dx= 140/*
dp= 21.9/^ (unter Verwendung des Symbols
zum Bezeichnen des Mindestdurchmesser einer Faser, wobei der Fall hier der der vollständigen Eintauchunp;
ist. Das heißt, reichlich gerechnet:
2
L = 5.918 mm, oder reichlich gerechnet:
L = 5.918 mm, oder reichlich gerechnet:
L = 6.92 mm
(in der Tat, wenn die lasern aus gezogenem Glas
(in der Tat, wenn die lasern aus gezogenem Glas
sind, hat das Maß La»nur einen anzeigenden Wert.
-65- 9 09 839/0388
H72134
Es zählen lediglich die genauen Abmessungen von d. und dg.
Das Gesamtfeld ( f~= 30°) des Gerätes ist etwa
zwanzig mal größer als das Elementarfeld ( £' = yrrr? rad.)
des Bündels, so daß dem Suchkopf eine Tastbewegung verliehen wird, die ihm gestattet, das gasamte Feld auszuforschen.
In Fig. 6 ist die Spirale 66 dargestellt, die von der optischen Achse des Konzentrators beschrieben
wird, wobei diese optische Achse sich um einen Festpunkt dreht, der in der Nähe des empfindlichen
Elementes 63 liegt. Das Abtasten wird durch jedes beliebige bekannte Mittel ausgeführt. Es kann auch
ein optisches Abtasten des Bildes verwendet werden.
Die Lichtkathode 65 ist in einen lichtsendenden
Detektor 67 eingebaut ( Leerzelle mit Silber-Cäsium-Schicht oder Gaszelle oder Dynoden-Lichtvervielfacher)
der die vom empfindlichen Element abgestrahlten Elektroden beschleunigt und sammelt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ( das in der
Zeichnung nicht dargestellt ist) treibt die Leistungen noch weiter voran.
Die Trennkraft £ wird auf "" Radian gebracht
(d.h. 2 m, auf 10 km gesehen). Das Gesamtfeld Γ bleibt
gleich 30°. Das konvergierende Frontalobjektiv hat eine
Öffnung von F/2,o4. Die theoretische Konzentration C
wird gleich 100. Das dazugehörige Bündel von Fasern umfaßt 50 Fasern je Durchmesser ( ein wenig weniger als
- 66 - 909839/0388 BAD original
U72134
2 ooo Fasern insgesamt) wobei die Merkmale einzeln folgende sind:
0 = 8 /*( es handelt sich um ein Minimum aufgrund
der Wellenlängen der konzentrierten Strahlungen). -.8O
Iw ~ Λ 5°° d = 36 mm
f =5 000 d. = 4oo mm
2R = 196 mm
f =5 000 d. = 4oo mm
2R = 196 mm
Das Elementarfeld £' des Bündels ist gleich
Radian. Wie im vorangegangenen Beispiel wird das Gesamtfeld (50°) durch eine Abtastbewegung erforscht ( mahanische Abtastung
oder Bildabtastung). Die Abtastbewegung kann langsam sein, wobei das elementare Feld £' einen verhältnismässig
großen Wert im Verhältnis zum totalen Feld hat. E ine automatische Vorrichtung kann das Bild der festgestellten
Quelle in der Mitte der empfindlichen Oberfläche halten und das Abtasten steuern, um den Konzentrator auf seine Quelle
ausgerichtet zu halten.
Derartige Suchköpfe, beträchtlich empfindlicher und genauer als die zur Zeit bekannten Detektoren müssen
es gestatten, auf große Entfernung jeden beliebigen Flugkörper festzustellen und sein Abfangen zu steuern.
Das vierte Beispiel numerischer Anwendung betrifft eine phosphoreszierende Brille (lunette) (auf der Zeichnung
- 67 . 909839/03 8 8
nicht dargestellt) da das Schema nicht wesentlich von dem
der Fig. IO abweicht, verringert auf die Elemente 63, 64
und 65).
Die Trennkraft £,beläuft sich auf ■■■■ - Radian.
Das Gesamtfeld f beträgt 8°. ( Γ~ Ι4θ £ )
Die Frontaloptik ist ein konvergierendes Objektiv mitLinsen mit einer öffnung F/2.
Ein Bündel von konischen Fasern, das zu diesem Objektiv gehört, umfaßt l4o Fasern auf den Durchmesser ( d.h. nahezu
15 4oo Fasern insgesamt). Diese Fasern sind aus Spezialglas für Infrarot von einem Index von ungefähr 2,45·
Die empfindliche Oberfläche besteht aus einem sehr feinen phosphorgraphischen Pulver ( d.h. einer phosphoreszierenden
Substanz, die vorher mit Hilfe von ultravioletten Strahlen erregt wurde und die die Eigenschaft hat, der Sitz von
Lumineszenzerscheinungen zu werden, wenn eine spätere Erleuchtung mit infraroten Strahlen effolgt, eingetaucht in die
Ebene der Minimalabschnitte der Fasern. Es ergibt sich demgemäß
n2 = 2,45 ■
C0 - 96
Der Mindestdurchmesser einer jeden Faser hat als Größenordnung:
d = 25 μ
ο '
ο '
U1 = 245 u
Daraus ergibt sich für die Brennweite f und den öffnungsradius
Daraus ergibt sich für die Brennweite f und den öffnungsradius
909839/038 8
- 68 -
H7213A
2R des optischen Frontal sys terns mit £ = ·= - :
f - | 245 mm | ergibt sich: |
2R * | = 123 ram | Radian |
PUr | jede Paser | a 110 mm |
t | - 1 | |
% | 1 ooo - 0.98 |
|
Lo | - 4 4oo d O |
|
Das Ergebnis des Bündels, unter Berücksichtigung der 7.wischenraumverluste und dem gegenseitigen Einhüllen
der Paser liegt in der Größenordnung von 60 %.
Das phosphoreszierende Fernrohr (lunette) weist schließlich ein vergrößerndes Okular auf ( lineare Vergrößerung
: χ 10 χ 20 ) und gestattet das von dem Mosaik der Mindestquerschnitte der Pasern geformte Bild und das
vom Phosphorographischen Pulver gezeigt ist, zu beobachten. Der Gesamtplatzbedarf in der Länge liegt in der Größenordnung
von weniger als 40 cm.
Ein solches Fernglas ist ungefähr 70 mal leuchtkräftiger
als ein phosphoreszierendes Fernglas der üblichen Art mit einem offenen Frontalobjektiv von F / 2,8, beispielsweise.
Das fünfte Zahlenanwendungsbeispiel betrifft ein Metaskop von besonderer Art, beschaffen um auf große Entfernung
kleine Quellen zu entdecken, die ein infrarote Strahlung in einem engen Band ganz fest bestimmter Frequenz
abgeben.
- 69 909839/0388
Unter Berücksichtigung der Spektralübertragung der Atmosphäre kann dieses enge Band beispielsweise um 1 μ,
oder 1,5m oder 2,1 ^i oder 3# 7/i oder lO^ü zentriert sein.
Für diese Wellenlängen -weist die atmosphärische Luft in
der Tat eine ausgezeichnete Durchlässigkeit auf, während sie eine solche von fast gleich null um 2, 5 J& , 6 ßi oder 15 ^i
als Beispiel hat. Die Wellenlänge 10 ^i ist von einem
besonderen Interesse, weil sie einer absoluten Temperatur des Schwarzen Körpers von ungefähr J51O°K entspricht.
Sie entspricht demgemäß der natürlichen Abstrahlung, die den menschlichen Köper und wenig warme Gegenstände kennzeichnet
( JlO0K ist Kleich 37°C).
Das hier beschriebene Metaskop nach der Erfindung ist so gebaut, daß es die natürliche Infraroteabstrahlung
von Ouellen entdeckt, die einen offensichtlichen Durchmesser als mehr als T-Tr0 Radian haben ( 50 cm bis 5OO m oder 1 m
bis 1 km). Die hauptsächlichsten Merkmale, die unter Hinweis auf Fig. 7 gegeben werden,sind die folgenden:
Ein Linsenobjektiv 68 von einer relativen öffnung F/ 1.4 gehört zu einem Bündel 69 konischer Fasern aus für
die gewählte Wellenlänge durchsichtigem Glas. In dem Falle, insbesonders, in dem diese Wellenlänge in der Nähe von 10 jx
liegt, kann vorteilhafterweise Selen- und Arsen-Glas verwendet werden, das in seiner inneren Übertragungskurve einen
plötzlichen Fall nach null zwischen 12 und IJ ^i hat ( und
eine j?ute Wählrolle spielt) und einen Index von 2,47 ( für
lO^i ) hat.
909839/0388 -7ο-
U72134
Die empfindliche Oberfläche besteht, wie für das
phosphoreszierende Fernrohr.aus einem feinen phosphorographischen
Pulver, das in die Ebene 70 der Mindestquerschnitte der Pasern
eingetaucht ist. Pur gewisse Werte der festgestellten Wellenlängen
kann es schwierig sein, das angemessene phosphorograhhische Pulver experimentiell zu finden. Jedoch werden die
Nachforschungen aktiv in diesem Gebiet weitergeführt und es werden bald phosphoreszierende Pulver Vorhandensein, die
sich einwandfrei für jede beliebige Wellenlänge eignen. Der Mindestcfüerschnitt einer jeden konischen Paser hat einen
Durchmesser in der Größenordnung von 30 yu. Es sind demgemäß
mit den bisher angenommenen Formeln :
N = 1.4
N = 1.4
H2= 2.47 ( in Falle von beispielsweise Selen- und
Arsenglas).
n2 2 ·* 6
Co = 48
do =30/i
dx = 210 Ai
Daraus ergeben sich für die Merkmale der Prontaloptik:
Daraus ergeben sich für die Merkmale der Prontaloptik:
f = 210 mm (nachdem £= "' ) 2R = 150 mm
Die Pasern, die das Bündel bilden, haben als Merkmale:
Γ = ■—- Radian
loo
loo
% =0.88
L0 = 300 dQ =7.5 mm
Das Bündel umfaßt 10 Pasern auf den Durchmesser, d.h. ungefähr
78 Pasern im ganzen. Die große Eingangsfläche des Stromes
des Bündels hat demgemäß einen Durchmesser e.^ gleich 1.47 mm
909839/0388
- 71 -
ungefähr, und die kleine Endfläche einen Durchmesser e in
der Größenordnung von 0.5 nun. Das Elementarfeld f des zur
Prontaloptik gehörenden Bündels ist zehnmal größer als das Feld einer Faser:
•i -i— Radian,
loo
loo
Ein Okular 7I von einer linearen Vergrößerung von
fünfzehnmal gestattet es, das elementare Lichtsignal zu beobachten, das am Ende 70 des Faserbündels erscheint.
Das Gesamtfeld des Gerätes beträgt 20° ( d.h. ungefähr 0.55 Radian). Da das Elementarfeld 0.01 Radian beträgt,
ist das Gerät mit einer doppelten mechanischen Abtasteinrichtung versehen, die es ihm gestattet, sein Aktionsfeld methodisch
zu bestreichen. Zu diesem Zwecke ( siehe Fig. 7) ist das
Metaskop auf der waagerechten Platte 72 eines Dreibeins 72
über einen ringförmigen Teil Ik montiert, der mit halbharter
Reibung auf der Platte 72 drehbar ist. Diese Platte ist mit zwei rechteckigen Wasserwaagen versehen, die es gestatten,
gegebenenfalls ihre waagerechte Lage zu überprüfen und sie wird durch eine Kugelhalterung blockiert ( Zusatzeinrichtungen
sind in der Figur nicht dargestellt). Der Beobachter kann demgemäß mit der Hand mit Hilfe von Handgriffen 75/76 dem
Metaskop eine langsame waagerechte Schwenkbewegung vermitteln· Ausserdem ist das Metaskop in einer Ebene, die in der Nähe
seines Schwerpunktes liegt, durch zwei Lappen 77 und 78 gehalten,
die ein Organ 79 einklemmen, das fest mit dem ringförmigen Teil 7^ verbunden ist. Eine Sperrklinkeneinrichtung ( die
in der Zeichnung nicht dargestellt ist) analog der einer '-
$chreibmaschinenwalze gestattet es mit Hilfe eines gekordelten
Knopfee 80 das Metaskop in einer unterbrochenen Art und Weise
909839/0388 _ ?2 _
und um einen sehr kleinen Winkel von jeweils ( Radian)
1 ooo
in einer senkrechten Ebene zu drehen, die durch seine optische Achse verläuft.
Die Schwenkbewegung ist so wirksam und einfach zu steuern. Das elementare Feld £' des Bündels ( -j—j· Radian) ist zehnmal
größer als das Feld einer Faser ( Radian) so daß die Sicherheit besteht« daß das Lichtsignal, das das Vorhandensein
einer Quelle bezeugt, während eines genügenden Zeitraumes bei der langsamen Abtastbewegung sichtbar bleibt. Ein selektiver
Filter kann dem Gerät zugeordnet werden ( und beispielweise vor der großen Stromeingangsfläche des Bündels der Fasern angeordnet
werden) um das Feststellen in einem sehr engen Band zu gestatten. Beispielsweise ist es in dem Falle, in dem um 10 ^u
festgestellt, unter Verwendung von Selen- oder Arsenglasfasern unter Verwendung eines dünnen Indium-Antimonid-Filters möglich
( der mit einer Pb Clg-Antireflektionsschicht versehen ist)
das Band zu begrenzen, das ziemlich strikt in dem Zwischenraum von 9 - 12 u hindurchläuft.
Das sechste zahlenmässlge AusfUhrungsbeispiel betrifft
einen Sonnenofen. Die Hauptmerkmale sind unter Hinweis auf Fig. δ angegeben, die ein waagerechter Schnitt ist.
Zwei Parabolspiegel 81 und 82 von denen jeder einen
Öffnungsdurchmesser von 2 m und eine Brennweite von 2,83 m hat
(relative öffnung : F « 1,4) fangen die Sonnenstrahlung ein
und bilden von der Sonne zwei tatsächliche Bilder bei 83 und
84. Dank zwei ebenen Spiegeln 85 und 86 , die um 45° gegenüber den optischen Achsen der Parabolspiegel geneigt sind, sind
909839/0388 - 73 -
diese Bilder der Sonne senkrecht zu einer gleichen Achse 87.
Zwei stumpfkegelige Bidiopter aus Glas, 88 und 89
sind in der Achse 87 so .angeordnet, daß ihre maximalen Eintrittsquerschnitte für den Strom mit jedem der bei 85 und
84 gebildeten Bilder der Sonne zusammenfallen. Diese Bidiopter sind in ihrem Endteil kleinen Durchmessers durch stumpfkegelige
Metallspiegel 90 und 91 verlängert, deren Abschnitte vom Mindestdurchmesser 92 und 93 in die Ebene der Zugangsöffnungen
eines Ofens 94 gelegt sind.
Daraus ergibt sich:
£ = TTT Radian (offenbarer Winkel der 3onne)
£ = TTT Radian (offenbarer Winkel der 3onne)
LOO
rig = 1
N = 1.4
f = 283 cm
2R = 2oo cm
dj = 2,83 cm
4 χ 1 χ (1,4)2 « 8
d = 1 cm
Die Bidiopter sind aus Borsilikat-Kronenglas vom Index l,5o ( für /^ = 1,6 u ) und durchsüitig von 0,3 M
1. Die Tabelle, die in dem Verfahren erstellt wird, gibt
die Möglichkeiten für V^,^und L . Es ist festzustellen:
0.874
L0 - 46 dQ - 46 cm
L0 - 46 dQ - 46 cm
Die genaue Berechnung ergibt:
- 74 909839/0388
U721J34
Ci1 - 2,85
d-. = I,o7 ( Formel d, nachdem es sich um eine
Verwendung in der Luft handelt)
Lrf. β 41,25 (aufgerundet)
^. Um das Schmelzen de^ Glases am Rande der öffnung
des Sonnenofens zu verhüten, ist jeder der Bidiopter 88 und 89 vor dem Mindestquerschnitt d-, geschnitten und ist
daher verkürzt. Seine wirkliche Länge L1/ beträft beispielsweise:
L1Jf - 40 cm
Der Endteil eines jeden der Bidiopter wird durcn elren
kurzen stumpfkegeligen Spiegel 90 ( und 91) aus Metall ersetzt,
der eine erhöhte Temperatur aushalten kann und eine so große Reflektionskraft aufweist wie möglich. Ausserdem werden, um
das Glas zu isolieren, an den Enden der Bidiopter bei 95 und bei 96 dünne Kegelstümpfe aus PerikJLas Mg 0 beigefügt,
Körper, die eine ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeit von o,25^i bis 8^1 aufweisen und der Schmelzpunkt bei 28oo° C
liegt. Die Bidiopter bestehen beide aus:
einem Glasbidiopter von beispielsweise 59·5 cm Länge, einem
sehr kurzen beigefügten Bidiopter aus Periklas von beispielsweise 0.5 cm Länge und einem kurzen stumpfkegeligen Metallspiegel
von I.25 cm Länge. Der für den Mindestdurchmesser
d, berechnete Wert von I,o7 cm ist der des Durchmessers der kleinen Basis des stumpfkegeligen Endspiegels.
Der Ofen 94 ist analog den Sonnenöfen, wie sie derzeitig
verwendet werden, mit dem Unterschied, daß er zwei Zugangsöffnungen anstelle einer einzigen aufweist.
- 75 909839/0388
Er besteht aus einem Tiegel 97 aus feuerfestem geschmolzenem
■ oder frittiertem Material, das durch ein Wärmedämm-Pulver
von einer Metallumhüllung 99 isoliert ist. Es handelt sich um einen Drehofen, wobei die Drehachse mit der optischen Achse
(waagerecht) 87 zusammenfällt. Da die Tatsache, zwei optische Eingänge 92 und 9J>
auf dieser Achse zu haben, es verhindert, eine Drehwelle anzubringen, wird die Drehbewegung mit Hilfe
einer peripheren Vorrichtung und über ein mit dem Ofen fest verbundenes Rad 100 vermittelt.
Die Drehvorrichtung ist schematisch in Fig. 9 dargestellt. Der Ofen und seine Metallumhüllung 99 sind in das Rad 100
eingelassen, das an seinem Umfang und an jeder seiner Oberflächen eine kreisförmige Nut 101 aufweist. Drei synchronisierte
Antriebsräder 102, Ioj5 und Io4 nehmen das Rad 100 an seinem
Umfang mit. Ausserdem ist jedes der Antriebsräder mit einer Nut versehen, die das Rad 100 ergreift und es in einer konstanten
senkrechten Ebene hält. Auf diese Art und Weise sind die Zugangsöffnungen 92 und 93 ( lind ihre optische Achse 87) während
der Drehung von jeder Behinderung frei.
Es kann ohne weiteres die Konzentration der Sonnenstrahlung, die das Gerät nach der Erfindung charakterisiert
und die Konzentration verglichen werden, die mit den zur Zeit verwendeten Geräten erzielt wird. In der Tat ist für Jeden
der beiden Bidiopter, die zu den Parabolspiegeln gehören, die in der Luft durchgeführte Konzentration ( Xi2 <= 1) gleich
der Maximalkonzentration eines konvergierenden Systems, das gilt f/0,5 geöffnet ist, multipliziert durch die Energie-
- 76 - /Ί7-909839/0388
erzeugende Leistung tj die zum Bidiopter gehört. Das
hier für die Sonne:
46 140 χ 0,874 - 40
U72134
s heißt
Da das Gerät eine doppelte Konzentrationsvorrichtung aufweist, erreicht die Gesamtkonzentrationswirkung demgemäß
theoretisch eine Größenordnung von 80 000.
Bei den besten Sonnenöfen, die zur Zeit hergestellt werden, erreicht die Konzentration eine Größenordnung von
2o 000· Selbst unter Berücksichtigung nicht vorgesehener Verluste ist die Gewinnspanne ganz beträchtlich.
Ein siebtes und letztes Zahlenanwendungsbeispiel betrifft einen kleinen Sonnenstrahlungskonsmtrator, der beispielsweise
als "Feuerzeug" verwendet werden kann, um Gegenstand·
zu entflammen oder Zigaretten oder Zigarren anzuzünden. Das Gerät ist unter Hinweis auf Pig. IO beschrieben.
Ein Kugeldiopter Io5 fängt die Sonnenstrahlung ein. Seine optische Achse I06 ist rechtwinklig mit Hilfe einer
ebenen Fläche mit vollständiger Reflexion Io7 im Winkel von 45° abgewinkelt ( Anordnung, die es gestattet, bequem die
Sonne anzuvisieren,ohne geblendet zu werden). Der Öffnungsdurchmesser dieses Diopters ist gleich 35 mm. Seine Brennweite
ff ist gleich Io5 mm. Da sein Refraktionsindex 1,5 ist,
ist die gleichwertige Brennweite f zur Verwendung der vorstehend erstellten Formeln gleich:
f . ^S- « 70 mm
Die relative öffnung des Diopters beträgt demgemäß: F / 2. Dieser Diopter bildet in seiner Fokalebene I08 ein
- 78 909839/0388
U72134
wirkliches Bild der Sonne. Ein stumpfkegeliger Bidiopter
Io9, der in der optischen Achse Ιοβ angeordnet ist, gehört
zum kugeligen Diopter und seine große Eingangsfläche für den ' Strom liegt in der Brennebene I08. Es ergibt sich daraus:
Co | = 16 1 ~ ^o |
Radian |
dl | - 1,4 | mm · |
d) | = o«3f | j mm |
- 0,824
L0 = 75 do = 26,25 mm
L0 = 75 do = 26,25 mm
Es ergibt sich die exakte Rechnung:
cU = 0,385 mm ( Minimaldurchmesser)
LJf= 25,32 mm ( aufgerundet^
Dieser Bidiopter kann aus gezogenem Glas hergestellt
werden, in welchem Falle der Wert von ll· beträchtlich von ·&?
0 «3«
Radian abweichen kann ( wie auch der Wert von Lv-) · Dann zählen
nur die genauen Werte von d, und d,. Das Ergebnis, wird größer
oder kleiner als o,824 je nachdem ob Ψ kleiner oder größer
ist als r— Radian.
50
50
Es ist festzustellen, daß das elementare Feld £, des
Konzentrators hier gleich
£ = ■§- « «- Radian ist,
1
während der offensichtliche Durchmesser der Sonne gleich >
während der offensichtliche Durchmesser der Sonne gleich >
ungefähr y— Radian ist, d.h. das doppelte von £ . Die
theoretische Konzentration des Gerätes ist demgemäß nur ein Viertel der maximalen Konzentration, die erzielt werden
könnte ( 46 000) und die wirkliche Konzentration liegt in der Größenordnung von 9 000 bis Io 000 mal. Diese Verringerung
- 79 909839/0388
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1st In diesem besonderen Falle berechtigt, weil sie es gestattet,
den Platzbedarf des Gerätes zu verringern und weil sie das Anvisieren der Sonne erleichtert, da das Feld weit über den
offensichtlichen Winkel der Sonne hinausgeht.
Eine Sicherungs- und Schutzvorrichtung ergänzt das Gerät. Eine Hülse 110 ( siehe Fig. 10) die auf dem Endteil des vorderen
sphärischen Diopters befestigt ist, umgibt den Bidlopter Io9 und
schützt ihn mit Hilfe eines Pulvers oder eines Materials 111, das keinen optischen Kontakt mit dem Bidiopter schafft. Eine
zweite Hülse 112 umgibt die erste und der Endpunkt 113 fe>i
Bidiopters ist so von äußeren Gegenständen isoliert. Um das GeA in Betriebsbereitschaft zu versetzen, wird ein Hebel
114 in Richtung des Pfeiles verschoben und die Spitze 113
freigemacht. Während dieses Handgriffes wird e-ine Feder 115
gespannt und äeht dann die Hülse 112 in ihre Anfangsstellung zurück, wenn der Hebel 114 losgelassen wird. Auf diese Art
und Weise besteht kein Risiko, dassGegenstände unbeabsichtigt
entzündet werden, da die Energiekonzentration nur in der unmittelbaren Nähe der Spitze 113 des Bidiopters wirksam ist.
In dem Falle, in dem es möglich ist, den zu entzündenden Gegenstand in das Innere der Hülse 112 einzuführen ( beispielsweise
eine "Zigarette oder eine Zigarre von einem geringeren
als einem gegebenen Kaliber) kann die Sicherheits- undSchutzvorrichtung einfach auf diese Hülse beschränkt werden, die
in diesem Falle nicht zurückziehbar ist.
Die sieben Zahlenanwendungsbeispiele, die vorstehend beschrieben wurden, stellen genausoviele Beispiele von Geräte-
- 8o 9 09839/0388
U72134
typen dar, die die Erfindung benutzen. Es besteht eine unendliche Anzahl von Varianten, da alle Arten von EmpfSngern
eine maximale Konzentration von Strahlungsenergie mit Hilfe dieser gleichen Vorrichtungen ausnützen können. Es werden
nachstehend einige dieser Arten von Geräten beschrieben, die gemäß der Erfindung angeordnet sind, wobei der bereits beschriebene
Typ erwähnt wird, mit dem Jeder dieser Apparate zusammenhängt und wobei gegebenenfalls die eigenen Merkmale
herausgestellt werden.
Zum ersten Beispiel (Bolometer oder Zelle) gehören alle Laboratoriumsempfänger:
- thermische Detektoren
Bolometer mit Metallband, mit Thermistor, mit EEyperleitendem
Niobiumnitritband ...
thermo-elektrische Batterien Type Homing oder Roess
oder Dacus oder Sjhwarz ( mit Halbleiter) ...
pneumatische Detektoren
- Detektoren mit lichtleItenden Zellen
- Germanium-Lichtdioden, Punktlichtdioden
- Licht-Volt-Zellen-Detektoren
- Lichtmagnet-elektrische Detektoren
- Lichtausstrahlende Detektoren
- Dynoden-Lichtvervielfacher .·
- Zellen-Luxmesser
- Spektrographen ( insbesondere Diffusionsspektrographen,
die den Raman-Effekt ausnutzen)
- Funkenzähler
- Teilchendetektoren usw. .,
- 81 909839/0388
£1 U72134
Alle diese Laboratoriurasempfanger, die gemäß der
Erfindung angeordnet sind, haben Aufbauten analog denen des im Zusammenhang mit Fig. 4 beschriebenen Bolometers.
Das optishe Frontalsystem kann ein konvergierendes Objektiv ( mit Linsen oder mit Spiegel ) oder ein afokales System sein.
Das Gerät kann zwei Parallelkonzentratoren aufweisen, wie in dem behandelten Beispiel, oder einen einzigen. Es können
auch mit dieser Kategorie die Anwendung mit Erregung eines Festlasers, kontinuierlich zusammengebracht werden ( durch
eine seiner geraden Querschnitte).
Mit dem zweiten Beispiel (Radar" oder "Maser" Detektor)können
alle Apparate aktiver Feststellung zusammengebracht werden:
- Detektoren, die mit einem Scheinwerfer gekoppelt sind, der im Infrarot-Bereich sendet,
- Detektoren, die mit "Lasern" gekuppelt sind.
Ebenso hängen damit verschiedene andere Arten von Geräten zusammen:.
- Fernsehkameras mit einziger Zelte (beispielsweise von der Art die mit einer Nipkow-Scheibe funktioniert) /Diasmoraraeter.
- Medizinische Geräte, die mit Hilfe von Rörigenstrahlen abfühlen.
Mit dem dritten Beispiel können alle Arten von Suchköpfen verbunden werden, gleichgültig welche die Wellenlänge
ist, die sie verwenden. Es können damit auch die Apparate verbunden werden, die eLn kleines Feld abtasten : beispielsweise
ein astronomisches Fernglas oder ein Spezialteleskop, um Sterne oder Himmelskörper zu suchen.
909839/0388 .82-
Mit dem vierten Beispiel ( Phosphoreszenzfernglas) können in Zusammenhang gebracht werden:
- die Metaskope
- die Bildumwandlerröhren; Helligkeitsverstärker
- elektronische Teleskope, Scharfschützenfernrohre ··
- Photoapparate und Kameras mit siohtbarem Licht oder infrarot,
- Ikonoskop-Televisionskameras
- Röntgenapparate ( medizinische Beobachtung)
In allgemeiner Art gehören zu dieser Gruppe alle diejenigen Geräte, die von entfernt liegenden Gegenständen
ein Bild wiedergeben, ohne daß ein mechanisches oder optisches Abtastschwenken erfolgt.
Mit dem fünften Beispiel können die sehr selektiven StrahlunKsempfanKStreräte und gewisse Spektrographiegeräte in
Zusammenhang gebracht werden·
Das sechste und siebte Beispiel betreffend die Geräte, die die Sonnenenergie konzentrieren.
- 8} 09839/0388
Claims (1)
- tb H72134Patentansprüche :1. Konzentratorvorrichtung neuer Art, die es gestattet, eine energieerzeugende maximale Beleuchtung auf dem empfindlichen Element eines Strahlungsempfängers zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im wesentlichen in Kombination folgende Elemente umfaßt: ein optisches Frontalkonzentratorsystem von einer relativen öffnung τ? , das einen Strahlenstrom einfängt, der von einer entfernten Quelle kommt, von der angenommen wird, daß sie in der Luft liegt und das eine erste Konzentration dieses Stromes bewirkt, indem es ein Bündel konvergierender Form schafft, dessen Strahlung eine maximale Neigung Θ. gegenüber der optischen Systems haben, wobei sin Q1 einen Wert in der Größenordnung von ir? hat und mindestens einen Spiegel von stumpfkegeliger oder optisch annehmbarer Form von einem Halbwinkel am Scheitelpunkt , dessen Wert klein ist, von der Größenordnung von maximal γχ Radian, der eine zweite Konzentration mtt Hilfe innerer Reflexionen auf der seitlichen stumpfkegeligen Oberfläche bewirkt, dessen große Stromeingangsfläche der Querschnitt von dem Höchstdurchmesser d, ist, der in Übereinstimmung mit dem minimalen Querschnitt des Bündels steht, das vom Frontal-optischen Konzentratorsystern konzentriert wurde und dessen kleine Basis, die zu einem empfindlichen Element des Empfängers gehört, und in deren Ebene der eingefangene Strom seine Maximalkonzentration erhält, der Querschnitt des Minimaldurchmessers d ist, dessen Wert durch die folgende Formel bestimmt wird:d. sin [Q1 + ( 2 p1 - I))^JfX sin ( B1 - J ) (1)909839/0388H72134Formel bei der p', die Höchstzahl von laberen Reflexionen der ein Strahl unterliegt, der mit der optischen Achse des Maximalwinkels ^1 vor seinem Eintritt in den Stumpfkegel bildet, durch das folgende Verhältnis gegeben wird:Arc sin 1^n.wobei nl der Refraktionsindex des inneren Milieus des stumpfkegeligen Spiegels ist, n2 der Index des Milieus im optisohen Kontakt mit dem empfindlichen Element, das ZM dem kleinen Querschnitt des stumpfkegeligen Spiegels gehört und J3, der Winkel ist, der durch das folgende Verhältnis definiert wird:ß. = Are sinsin Θ,n.t'wobei die Werte n., n2, sin Θ. und tang \^ ausserdem durchdas folgende Verhältnis:verbunden sind, worin V^das Minimum an Energie-erzeugender Leistung darstellt, die mit dem Konzentrator Im Verhältnis zur Maximalkonzentration beschafft werden soll, die durchden folgenden Ausdruck definiert wird:sin2©.909839/0388- 85 -2. ^onzentratorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen stumpfkegeligen Spiegel aufweist, der aus einem Bidiopter besteht, in dem die inneren Reflexionen ausschließlich totale Reflexionen sind, wobei der Minimaldurchmesser d durch die in Anspruch 1 ausgedrückten Formeln bestimmt wird, in denen die Zahl p1 kleiner oder höchstens gleich einer Höchstzahl q von Totalreflexionen ist, bestimmt durch die folgende Gleichung:' 1Are sin —— + 3 ν 2 n, O■an".(5)wobei die Werte n^, sin O1 und \l, ausserdem durch das folgende Verhältnis verbunden sind:2 sin 2ür +\-cosworin das Minimal an Energie-erzeugender Leistung darstellt, das mit dem Konzentrator im Verhältnis zur absoluten Maximalkonzentration erhalten werden soll, die dieser Beschreibung des Konzentrators entspricht und durch den folgenden Ausdruck2
definiert wird: η , - 1sin2 Θ,5. Konzentratorvorrichtng nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Bündel stumpfkegeliger Spiegel oder Bidiopter aufweist, deren große Stromeingangsflächen in einer gleichen Ebene aneinanderliegen, wobei909839/0388- 86 -ihre Gesamtheit mit dem Mindestquerschnitt des vom Frontaloptischen Konzentratorsystem konzentrierten Strahlungsbündel zusammenfällt und dessen Querschnitte von Minimaldurchmesser ebenfalls in einer gleichen ibene nebeftelfiBnrjei*-- liegen, wobei ihre Gesamtheit zu dem empfindlichen Element des Empfängers gehört.4.) Konzentratorvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere stumpfkegelige Spiegel oder Bidiopter aufweist, die in Serie aneinander liegen, wobei der erste stumpfkegelige Spiegel oder der erste Bidiopter vom Index n1, mit seiner großen Stromeingangsfläche vom Durchmesser d, mit dem frontalen optischen Konzentratorsystem (von der relativen öffnung t?) assoziiert ist, wobei der zweite Bidiopter einen Index n'^ hat, der größer ist als n'j und seine große Stromeingangsfläche mit dem Mindestquersehnitt des ersten Spiegels oder Bidiopters zusammenfällt und so weiter, wobei die entsprechenden Scheitelpunktwinkel der aufeinanderfolgenden Spiegel oder Bidiopter gleich sind oder nicht, und wobei der Mindestquerschnitt des letzten Bidiopters in dem der eingefangene Strom seine Maxiraalkonzentration erreicht, zu dem empfindlichen Empfängerelement gehört ( das iaaein Milieu vom Index n« getaucht ist ) und einen Durchmesser vom Wert d in solcher Art hat, daß das Verhältnis d. für die Gesamtheit der Spiegel oder Bidiopter, die St in Serie assoziiert sind, den gleichen Spezifikationen entsprechen, wie diejenigen, die für die Ansprüche 1 und 2 für einen einzigen Spiegel oder Bidiopter definiert wordendl sind ( d.h. so daß dieses Verhältnis ^- einen Wert hat, ·der so nahe als möglich am Maximal-wert, der absolut ist, liegt: "2 ~ 909839/0388sin Qi- 87 -U721345·) Konzentratorvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen stumpfkegeligen Spiegel oder Bidiopter aufweist, der abgeschnittene Flächen vorzugsweise im Winkel von 45° gegenüber seiner Achse hat, die es ihm gestatten, sich mehreremale auf sich selbst zurückzuwerfen, wie bei den optischen Instrumenten mit Prismen.6.) Konzentratorvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Serie folgende Bestandteile aufweist: ein erstes Bündel von Sp^ oder stumpf kegeligen Bidioptern gemäß Anspruch J> und ein oder mehrere Spiegel oder Bidiopter nach den Ansprüchen 1, 2, 4 oder 5, so daß die große Stromeintrittsfläche des ersten dieser Spiegel oder Bidiopter mit der Oesamtheit der nebeneinander liegenden Minimalquerschnitte des ersten Bündels zusammenfällt.7.) Konzentratorvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere stumpfkegelige Bündeln von Spiegeln oder Bidioptern gemäß Anspruch 3 aufweist, die in Serie gemäß den Merkmalen aneinanderliegen, die in Anspruch 4 genannt sind, ·8.) KGnzentratorvorrlchtung nach den Ansprüche*n 1, 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie konische oder kegelförmige nichtrunde Spiegel oder Bidiopter aufweist, oder solche, daß das Verhältnis der Querschnittsbereiche nach einer Ebene, die die optische Achse der großen Stromeingangsfläche und der kleinen Fläche minimalen Bereiches909839/0388enthält, in allen Fällen gleich dem Quadrat des Verhältnisses dj ist, wie in den Ansprüchen 1, 2 oder 4 dargelecct, #obei die Höchstzahl innerer Reflexionen durch den Wert bestimmt wird, der dem Halbwinkel q im Längsschnitt zugewiesen wird, der die größte lineare Reduktion vornimmt.9.) Konzentratorvorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Bündel oder eine Serie von Bündeln von stumpfkegeligen Spiegeln oder Bi-Dioptern aufweist, deren Gesamtheit gemäss Anspruch 8 gebildet ist, d.h. so, daß der Bereich der Gesamtheit der großen aneinanderliegenden Stromeingangsflächen und der Bereich der Gesamtheit der nebeneinanderliegenden Mindestquerschnitte in dem Verhältnis stehen, wie es in Anspruch 8 definiert ist.lo.) Konzentratorvorrichtung nach den Ansprüchen 1-9* dadurch gekennzeichnet, daß zwei dieser Vorrichtungen "parallel" angeordnet sind, wobei die kleinen Basen von Mindestquerschnitt ihrerletzten stumpfkegeligen Spiegel oder Bi-Diopter durch jedes bekannte Mittel zu jeder der beiden Flächen eines gleichen empfindlichen Elementes gehören, das ganz vorzugsweise eine dünne Klinge ist..11.) Verfahren zur Bestimmung der optimalen Merkmale von Konzentrationen der Art nach den Ansprüchen 1 - lo, dadurch gekennzeichnet, daß die folgenden Operationen in der angegebenen Reihenfolge oder gemäss jeder Kombination , Je909839/0388 - 89 -nach Bedarf durchgeführt werden:11/1 - Wenn die Art der empfindlichen Oberfläche des Empfängers bekannt ist, wird die Minimalgrößenordnung /±ο dieser empfindlichen Oberfläche und die Größenordnung-Δ' ihrer linearen Auflösungsgrenze bestimmt, wenn sie von der Kategorie A ist.11/2 , - Es wird der vorzugsweise maximale Wert des Index n2 des Milieus festgelegt, das im optischen Kontakt mit der empfindlichen Oberfläche besteht und zwar gemäss dem experimentellen Bedingungen, die zur Verfügung stehen.11/3 - Es wird der Wert ^ der relativen öffnung ( oder ihres Äquivalentes) des frontalen Konzentratorsystem so groß wie möglich festgelegt, abhängig vom Selbstkostenpreis und den geeigneten optischen Qualitäten.11/4 - Es wird die energieerzeugende Totalkonzentration Ct bewertet, die von dem elementaren stumpfkegeligen BiDiopter oder Spiegel verlangt werden muß ( oder von der Gesamtheit der Bi-Diopter, Spiegel oder Bündel, die in Serie nebeneinander liegen): *• Ct - 4 N2 n|' *11/5 - Es wird der Wert'der Separatorkraft £ , oder Feldwinkel des elementaren Bi-Diopters in Abhängigkeit von «C festgelegt, der offensichtliche Durchmesser der kleinsten der Quellen, deren Strahlungsstrom konzentriert9098399/0~3U72134werden soll, bei einer mittleren Verwendungsentfernung von:11/6 - Es wird eine obere Grenze, fmax $ für die Länge. der Brennweite des Frontalkonzentratorsysteraes festgelegt.11/7 - Davon wird die obere Grenze, dlmax , abgezogen, und zwar für den Durchmesser der großen Stromeingangsflache ( zum optischen Frontalsystem gehörend) des Elemental Bi-Diopters:dlmax - fmax <-11/8 - Es wird die entsprechende obere Grenze, domax. für den schematischen Wert do des Durchmessers des Mindest querschnittes ( zur empfindlichen Oberfläche gehörend ) des elementaren Bi-Diopters berechnet :dlmax'ornax11/9 - Dieser Wert domax wird mit dem minimalen Wert/^ o verglichen, der in 11/1 festgelegt wurde in demFalle, in dem die empfindliche Oberfläche von der Kategorie A ist.Wenn domax /± o , wird die Größenordnung von do » vorzugsweise minimal, festgelegt:- AWenn domax ^C Z^o * wlrd die w (beim Durchmesser) der Bi-Diopter des elementaren Bündels909839/0388- 91 -31 H72134festgelegt, die der empfindlichen Oberfläche assoziiert werden muß.W «2- 2λ ο π domax Tt-* TT4 .4 d 2(Mindestgesamtzahl von Bi-Dioptern).Es wird die Größenordnung von do festgelegt;do - TT^-( unter dem Vorbehalt, daß do größer oder höchstens gleich der linearen Auflösungsgrenze 2Vo ist* die in 11/1 festgelegt ist.11/Io - In dem Falle, in dem die empfindliche Oberfläche von der Kategorie B ist, wird in jedem Falle die Größenordnung von do aufdo - Δ οfestgelegt.Wenn sich ergibt: dOmax ^ ^o * werden Mittel vorgesehen, wie etwa Prismen mit totaler Reflexion, um den Längenplatzbedarf abzukürzen, der auf die Brennweite f zurückzuführen ist. Oder, wenn dies nicht möglich ist, wird die relative öffnung -jj des optischen Frontalsystems erhöht, um den Wert Ct zu verringern und schliesslich und endlich den Wert von dOmax C um ihn dem von 2^k ο anzunähern) zu erhöhen.909839/0388- 92 -11/11 - Es wird der endgültige Wert der Brennweite f des optischen Prontalsystems bestimmt, in dem der Wert von fmax auf die Ergebnisse von 11/9 oder ll/lo eingestellt wird.11/12 - Es wird der Durchmesser 2R der Nutzöffnung des frontalen optischen System berechnet:2R - I11/15 - Es wird der Wert des totalen Feldwinkels | der Konzentrationsvorrichtung festgelegt.11/14 - Davon wird der Wert des Durchmessers e^ des Frontalbildes abgezogen ( oder des " Okularkreises"):ex = f . P11/15 - Im Falle eines Konzentrators mit permanentem direktem Bild wird die Gesamtzahl W1 - ( am Durchmesser) der zu der empfindlichen Oberfläche gehörenden Bi-Diopter€ ιW* = Wberechnet, indem w = 1 gemacht wird, wenn doDie Größenordnung des Minimaldurchmessers des Bündels, das zur empfindlichen Oberfläche gehört ist w1 d0.Der Durchmesser der gesamten empfindlichen Oberfläche, die das Bild empfängt, ist : §W - 93 -909839/038811/16 - Im Falle eines Abtastkonzentrators werden die Merkmale dieser Abtastung festgelegt: Frequenz, durchschnittliche Dauer des Zusammenfallens eines jeden Bildelementes mit der großen Stromeingangsfläche des elementaren Bidiopters.u/17 - Es wird das Minimum H der Energie-erzeugenden Leistung für die Gesamtheit der stumpfkegeligen Bidiopter oder Spiegel oder ihrer dazugehörigen Bündel festgelegt.u/18 - Es wird eine maximale Größenordnung L für die Gesamtheitlänge der Gesamtheit dieser Bidiopter oder dieser Bündel festgelegt.II/I9 - Es wird die Größenordnung des Index n. des Bidiopters ( oder des Bündels ) bewertet, das zur empfindlichen Oberfläche gehört und zwar gemäß den Materialien, über die man verfügen kann.ll/2o - Es wird eine Rechentafel oder Tabellen erstellt, wovon jede für einen gegebenen Wert des Verhältnisses n, eine große Anzahl von Kombinationen unter den Werten "2 von :- Ψ $ dem Halbwinkel eines Scheitelpunktes einesBidiopters.- C , die Energie-erzeugende Konzentration, die vondiesem Bidiopter verlangt wird. , der wirklichen energieerzeugenden Leistung.- L , der Länge des schematischen Bidiopters aufgestellt. Zur größeren Bequemlichkeit wird-94- 909839/0388U72134diese Länge ausgedrückt, indem d als Einheit genommen wird.11/21 - Es wird bestimmt, ob die maximale Größenordnung der Länge L , die in 11/18 festgelegt ist, sich mit den Werten C, und H verträgt, vorher festgelegt wurden.Es wird begonnen L„,„„ auszudrücken indem als Einheit dermaxGrößenordnung von d , wie sie in 11/9 oder 11/10 festgelegt ist, genommen wird und dann wird in den erstellten Tabellen gesucht, ob mindestens ein Wert von vorhanden ist, der einen annehmbaren Kompromiss zwischen C. , H und L gestattet.t maxWenn dieser Wert von Y* vorhanden ist, kann ein einziger elementarer Bidiopter (oder Bündel) genügen. Die wirkliche Größenordnung dieses elementaren Bidiopters ( oder dieses Bündels) kann unterhalb L festgelegt werden, wenn diemaxMöglichkeiten, die in den Tabellen gefunden wurden, groß sind.Wenn keinerlei Wert von y vorhanden ist und in dem Falle, in dem die empfindliche Oberfläche von der Kategorie A ist, ist es notwendig, d einen kleineren Wert zu geben als die vorstehend festgelegte Größenordnung, damit das Verhältnis L„ einen Wert ergibt, der in den Tabellenmit Ct und H ο verträglich ist. Demgemäß wird der endgültige Wert von dQ festgelegt und es wird der Wert der Zahl w ( am Durchmesser ) von elementaren Bidioptern neuΔ οfestgelegt, die zu der empfindlichen Oberfläche ; w » —d gehören.,In dem Falle, in dem die empfindliche Oberfläche von der Kategorie B ist, ist es notwendig, entweder die909839/0388- 95 -Werte von Cfc oder H zu verringern oder aber Vorrichtungen zu nehmen, die Prismen mit Gesamtreflexion haben, um den Längenplatzbedarf von L0 zu verringern.max11/22 - Es wird die Anzahl von Bidioptern ( oder Bündeln) festgelegt, die in Serie aneinandergereiht vorzusehen sind, indem bestimmt wird, ob die Größenordnung der Länge L (oder der wirklichen Länge, die bei 11/21 in Betracht gezogen wird, sich mit der Technologie und dem Selbstkostenpreis der Materialien verträgt, die zur Verfügung stehen.- Wenn ein einziger Bidiopter oder stumpfkegeliger Spiegel (oder ein einziges Bündel) nur verwendet wird, werden seine optimalen Parameter festgelegt, indem direkt auf die Punkte 11/57 bis 11/46 des vorliegenden Verfahrens übergegangen wird und unter Berücksichtigung des Punktes 11/26.11/24 - Wenn mehrere maximale Bidiopter ( oder Bündel) in Serie aneinandergereiht ( im allgemeinen zwei) verwendet werden, wird die Größenordnung ihrer energiea*zeugenden Leistungen T) und ^1 festgelegt, sodaß sich ergibt:II/25 - Es wird gemäß der Technologie der Materialien dem Selbstkostenpreis und unter Berücksichtigung der Größenordnung von d bewertet, zwischen welchen Grenzen es angemessen ist, den optimalen Wert der Länge LQ des elementaren schematischen Endbidiopters festziJegen ( der zur empfindlichen Oberfläche gehört). Es werden zwei Grenzwerte festgelegt, ein oberer und ein anderer unterer und sie werden ausgedrückt, indem d als Einheit genommen wird.909839/0388- 96 -11/26 - Es wird die Größenordnung der mittleren Länge des Weges eines Strahles im Inneren dieses Endbidiopters festgelegt und es wird bestimmt, ob der Anteil des Strahlungsflusses, der durch Absorption im Laufe dieses Weges verlorengeht, sich mit dem Minimum ^ der energieerzeugenden Leistung, wie sie in 11/24 vorgesehen ist, verträgt oder nicht. -Diese Bewertung wird mit Hilfe einer Berechnung und unter Berücksichtigung derTemperatur des Bidiopters im Betrieb durchgeführt.Wenn der Verlust durch Absorption im Verhältnis zur Leistung vernachlässigenswert ist ( der häufigste Fall) wird die erstere Bewertung von L aufrechterhalten. Im gegenteiligen Falle ( Sonderfälle) werden kleinere Werte " für L0 festgelegt.11/27 - Es wird eine obere Grenze bestimmt: C ^^ für die theoretische Konzentration, die vom Endbidiopter (oder dem Bündeil verlangt wird, indem in den Tabellen von 11/20 der größte Wert von -C gesucht wird, für den ein Paar von Werten 1^T. und L besteht, das sich mit den vorhergehenden Bestimmungen verträgt. Es werden die verschiedenen entsprechenden Werte von V- festgehalten.11/28 - Davon wird die untere Grenze abgeleitet:Co'min' für die tneoretiscne Konzentration C1 wie sie von dem Kopfbidiopter ( oder Bündel) verlangt wird, das zum optischen Frontalsystem gehört:Ql m tο min cο max- 97 -909839/038811/29 - Davon wird der Mindestwert abgezogen: n1, vom Index n1, des Kopfbidiopters:1 *η fU72134II/50 - £8 wirdbestimmt ob der Mindestquerschnitt dieses Kopfbidiopters von der Kategorie dh ist ( Bedingungen der Totalreflexion) oder d„ (allgemeiner Fall) oder auch gemäß den besonderen Gegebenheiten für die teilweisen Reflexionen· Davon wird der optimale Wert für n1, abgezogen. Beispieleweise im Falle des Querschnitts d^:»I* ^-V nl'2min11/51 - Demgemäß wird der endgültige Wert von n1, gemäß den Materlallen festgelegt« die zur Verfügung stehen sowie ihrem Selbstkostenpreis ...II/52 - Es wird der endgültige Wert von C'o . berechnet, der Konzentration, die vom Kopfbidiopter verlangt wird. Beispielsweise im Falle des Abschnittes d^:C0 = 4 N2 ( ηχ |2 - 1 )- Es wird die obere Grenze: L* m_„ der schematischen Länge des Kopfbidiopters erarbeitet:L1 ■ L - L ο max max οund es wird L'o max ausgedrückt, indem dQ als Einheit genommen wird (LMev ist auf 11/18 festgelegt): L bewertet bei max οU/25 und 11/26.11/34 - Es wird der optimale Wert von (f, dem Halbwinkel am Scheitelpunkt des Kopfbidiopters bestimmt, indem909839/0388die Tabellen von 11/20 zu Rate gezogen werden und In /2 I Abhängigkeit von Werten, wie sie vorstehend festgelegt wurden für: C , 77 ' und L1O L ιo maxIn dem Falle, in dem keinerlei Wert der Tabellen für Y"' zutrifft, wird der gesuchte Bidiopter durch ein Bündel ersetzt pder es wird ein dritter Bidiopter gemäß dem Verfahren nach 11/28 bis 11/34 berechnet.II/36 - Es wird der endgültige Wert der theoretischen Konzentration C berechnet, die vom Endbidiopter verlangt wird (und wovon bisher nur die obere Grenze bekannt war, die in II/27 bestimmt wurde:Ct0OII/37 - Es wird der optimale und endgültige Wert von n, festgelegt ( Index des Endbidiopters ( wovon die Größenordnung bei 11/19 festgelegt wurde) und unter Berücksichtigung der besten energieerzeugenden Leistung, die gemäß den Verhältniswerten : nl erzielt werden kann.n2II/38 - Es wird der optimale Wert von Ψ', dem Halbwinkel am Scheitelpunkt des elementaren Endbidiopters bestimmt, indem die Tabelle*nach ll/2o zu Rate gezogen werden und in Abhängigkeit von den Werten, die vorstehend für C , T? und L festgelegt wurden.11/39 - Es wird die Gesamtheit der Bewertungen und der Bestimmungen überprüft, die bisher durchgeführt wurden und zwar im Verhältnis zueinajader und es werden gewisse Werte, falls das notwendig ist, neu abgestimmt.■99 909839/038811/40 - Es wird das FrontalkonzentratorsystüeTh ty6n' einem NutzÖffnungsradius R, einer Brennweite f gebaut, was die Wirkung hat, seine verschiedenen Merkmale meßbar zu machen·11/41 - Es wird genau durch eine Sonderberechnung gemäß jedem einzelnen Falle oder durch ein genaues Maß am vorderen Konzentratorsystem der Wert sin Θ, festgelegt, dessen Größenordnung ^T" ist, eine Annäherung, die im allgemeinen genügt, wenn das Prontalsystem aplanatisch ist.11/42 - Es wird der endgültige Weg des Durchmessers d. der großen Stromeingangsfläche des elementaren Kopfbidiopters festgelegt ( der zum frontalen optischen System gehört) und wovon die obere Grenze in 11/7 berechnet worden war, in Abhängigkeit von dem wirklichen Wert (oder Abmessung) der Brennweite f ( bestimmt durch 11/11) und meßbar durch 11/40:dx - f . £11/43 - Es wird der genaue Wert des Mindestdurch-: messers d1 des elementaren Kopfbidiopters mit Hilfe der Formel (1) im allgemeinen FalJ.e oder (5) im Falle eines Querschnittes der Kategorie d^ berechnet. Es ist auch möglich, mit den ausgezeichneten Annäherungen auszukommen,' die von der Formel (10) im allgemeinen Falle gegeben werden oder durch die Formel (11) im Falle eines Mirü estquerschnit tes11/44 _. Es wird der genaue Wert der Länge L1 v-1 des elementaren Kopfbidiopters mit Hilfe der allgemeinen Formel (16) berechnet. Es muß darauf geachtet werden,BAD ORfQtNALllr U72134keinerlei Fehler durch Auslassen zu begehen.11/45 - Es wird der genaue Wert des Mindestdurchmessers d des elementaren Endbidiopters mit Hilfe der geeigneten Formel ode? einer der AnnäherungsformeIn berechnet. Für d, wird der Durchmesser der großen Stromeingangsfläche dieses Bidiopters genommen, der Wert 'der in für den Mindeßtdur chmes se r des elementaren Kopfbidiopters gefunden wurde.11/46 - Es wird der genaue Wert der Länge L V- des elementaren Endbidiopters mit Hilfe der allgemeinen Formel (16) berechnet. Es wird darauf geachtet, keinerlei Fehlerdurch Auslassen zu machen.11/47 - Es werden von den so berechneten genauen Werten die genauen Merkmale der elementaren Bidiopterbündel abgezogen, in Serie aneinandergereiht oder nicht und deren allgemeine Aufbauten in skizziert wurden.11/48 - Es wird gemäß dem gesuchten Verwendungszweck und dem Selbstkostenpreis festgestellt, ob zwei identische Konzentratoren (parallel) verfügbar sind, um gleichzeitig auf die beiden Oberflächen der empfindlichen Oberfläche einzuwirken.12. Geräte, die die Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 benutzen und entsprechendes Verfahren nach Anspruch 11.- 101-909839/0388Leerseite
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