DE69727102T2 - Integrierte hochauflösende Rundum-Sensoroptik - Google Patents

Integrierte hochauflösende Rundum-Sensoroptik Download PDF

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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/30Command link guidance systems
    • F41G7/301Details
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/06Panoramic objectives; So-called "sky lenses" including panoramic objectives having reflecting surfaces

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung zur Überwachung eines Panoramas mit niedriger Auflösung und zur gleichzeitigen Beobachtung eines Teils des Panoramas mit hoher Auflösung.
  • Die Überwachung und Verfolgung von Projektilen und anderen fliegenden Objekten ist ein signifikantes Problem für die Raumfahrt-, die astronomische und die Verteidigungsbranche. Idealerweise würde man eine präzise Information bezüglich der Position und den Flugbahnen von allen Objekten zu jeder Zeit wünschen. Eine genaue Information betreffend die Position von Objekten ohne die Kenntnis ihrer Geschwindigkeiten ist z. B, für die meisten Anwendungen von geringem Interesse. Gleichermaßen ist die genaue Kenntnis von Geschwindigkeiten ohne die Kenntnis der zugehörigen Positionen der Objekte gleichfalls von begrenzter Nützlichkeit. Andererseits ist die Überwachung sämtlicher Aktivitäten mit hoher Auflösung in der gesamten Hemisphäre oder selbst eines erheblichen Anteils davon eine Aufgabe mit äußerst hoher Anforderung aus der Sicht der Instrumentierung. Jedoch besteht die Alternative darin, entweder zwischen Beobachtung mit niedriger Auflösung eines relativ großen Bereiches oder Beobachtung mit hoher Auflösung eines relativ kleinen Bereiches zu wählen, wobei keines von beiden für eine gegebene Anwendung akzeptabel sein mag.
  • Das Überwachen des gesamten Panoramas erfordert entweder das Scannen über den Horizont oder die Beobachtung des gesamten Horizontes. Dies kann selbst bei Bedingungen mit niedriger Auflösung schwierig sein. Wenn die Überwachung optisch durchgeführt wird, kann eine reflektierende Oberfläche asphärischer Art mit höherer Ordnung, wie etwa ein Hyperboloid, verwendet werden, um sichtbare oder unsichtbare (z. B. infrarote) elektromagnetische Strahlung über der Hemisphäre zu sammeln. Dies kann gefolgt werden vom Analysieren der optischen Verzerrung, die auf der Verwendung von komplexen konvexen Oberflächen beruht. Eine Panoramavorrichtung ist im US-Patent Nr. 3,203,328 von Brueggemann skizziert, in der ein Hyperboloid-Spiegel mit negativer Krümmung verwendet wird, um das Panorama abzubilden (d. h. um Lichtstrahlen oder Photonen zu sammeln und zu lenken). Wie in 3 dieses Patentes zu sehen ist, dient der Brennpunkt (23) des hyperboloiden Spiegels (22) auch als der Brennpunkt eines sphärischen Spiegels (25), der die von dem hyperboloiden Spiegel gesammelten Lichtstrahlen umlenkt. Nur ein Teil der Lichtstrahlen, die den sphärischen Spiegel erreichen, werden von einem Strahlenteiler (27) reflektiert, der die Lichtstrahlen auf einen fotografischen Film (34) umlenkt, der das Bild aufnimmt. Unglücklicherweise sind die mit diesem Ansatz verbundenen Verluste erheblich. Ferner wird bei dem Ansatz von Brueggemann und bei anderen vollumfänglichen Betrachtungssystemen keine hochauflösende Information erhalten, da diese Systeme in einem kleineren Bereich von Interesse nicht fokussieren.
  • Es gibt jedoch einige optische Überwachungsanwendungen, die sowohl die Überwachung eines breiten Bereiches mit niedriger Auflösung als auch die Überwachung eines kleineren Bereiches mit hoher Auflösung verlangen. Eine Situation besteht z. B. in dem Fall, dass Kugeln von einem unbekannten Ort auf dem Boden oder auf einem Gebäude gefeuert werden. Da es möglich ist, den von der Rohrmündung einer Feuerwaffe ausgehenden Feuerstoß zu unterdrücken oder zu verbergen, kann das Verfolgen der Flugbahn der Kugel selbst durch Überwachen ihrer Infrarot-Spur (insbesondere durch Überwachung von Wellenlängen zwischen 3 und 5 μm, ein Spektralbereich, in dem die Absorption der Atmosphäre minimal ist) den einzigen Hinweis darauf geben, wohin die Kugel abgefeuert wurde. Ferner sei erwähnt, dass dann, wenn Ereignisse oder sehr kurze Zeitspannen beobachtet werden müssen, eine Abdeckung des Panoramas unter Verwendung eines scannenden Verfahrens nachteilig gegenüber der Verwendung eines Beobachtungsverfahrens ist. Beim Ersteren wird eine kleinere Anzahl von Detektoren optisch über die Szene bewegt und kann ein Ereignis verpassen, während beim Letzteren eine größere Anzahl von Detektoren fest auf die Szene gerichtet bleibt und so eine kontinuierliche Erfassung von Ereignissen mit kurzer Zeitdauer liefert. Die Verfolgung der Flugbahn der Kugel mittels einer niedrig auflösenden Überwachung eines breiten Panoramabereiches könnte den allgemeinen Ort ermitteln, von wo das Schießen ausging, gefolgt von einer Überwachung dieses Bereiches mit höherer Auflösung, um den präzisen Ort zu ermitteln.
  • Aus der EP-A-0 103 301 ist eine optische Vorrichtung für eine Panoramafeld-Beobachtung als auch eine gleichzeitige Beobachtung eines kleineren Sichtbereiches bekannt, die ein ringförmiges Abbildungselement (1, 11) in der Form einer ringförmigen Linse zum Sammeln von Licht aus einem Panoramasichtfeld aufweist, wobei das ringförmige Abbildungselement ein Loch (3) darin aufweist; ferner einen Zielspiegel (17) aufweist, um Licht aus dem kleineren Sichtfeld zu sammeln; einen ersten Satz von optischen Komponenten (20, 23) zum Sammeln von Licht von dem Zielspiegel, wobei der erste Satz von optischen Komponenten Licht durch das Loch in dem ringförmigen Abbildungselement abbildet; und mit einem zweiten Satz von optischen Komponenten (14), um Photonen sowohl von dem ringförmigen Abbildungselement als auch von dem ersten Satz von optischen Komponenten zu sammeln, wobei der erste und zweite Satz von optischen Komponenten, das ringförmige Abbildungselement und der Zielspiegel entlang einer gemeinsamen Achse ausgerichtet sind.
  • Diese bekannte optische Vorrichtung ist zur Adaptierung vor einer optischen Vorrichtung ausgebildet, wie etwa vor einem Fotoapparat, um Panoramabilder zu erzeugen. Der Zielspiegel, der die Form eines Suchprismas besitzt, ist dazu vorgesehen, das Panoramasichtfeld auf eine bestimmte Gegend einzustellen.
  • Gemäß der Erfindung soll eine optische Vorrichtung offenbart werden, die ein System mit niedriger Auflösung und ein System mit hoher Auflösung in einer Vorrichtung integriert, die besonders als ein Beobachtungssensor geeignet ist, der angepasst ist zur Überwachung und Verfolgung von Projektilen und anderen fliegenden Objekten.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem eine optische Vorrichtung gemäß der aus der EP-A-0 816 891 bekannten Art derart ausgebildet wird, dass das ringförmige Bildelement als ein konvexer Spiegel ausgestaltet wird, und dass die ersten und zweiten Sätze von optischen Komponenten, der konvexe Spiegel und der Zielspiegel gemäß Anspruch 1 entlang einer Achse ausgerichtet sind.
  • Die bevorzugte Anwendung der Erfindung ist ein optisches System für einen Beobachtungssensor, der gleichzeitig zwei Sichtfelder liefert:
    • (1) einen Panoramamodus mit niedriger Auflösung (typischerweise 2–5 mrad) mit einem Sichtfeld von bis zu 360 Grad im Azimuth (d. h. volles Panorama) und
    • (2) einen Beobachtungsmodus mit hoher Auflösung (typischerweise 0,5 mrad) zur Beobachtung eines kleineren Bereiches des Panoramas. Zur Überwachung von Feuer von städtischen Heckenschützen ist der Panoramabereich der Vorrichtung dazu konstruiert, ein Sichtfeld von ungefähr 40 Grad nach oben zu erfassen (das sich z. B. von 35 Grad über dem Horizont bis zu 5 Grad darunter erstreckt), während für eine ländliche Einstellung 20 Grad ausreichend wären. Ferner ist die Erfindung besser als herkömmliche Vorrichtungen zur Überwachung von Infrarotstrahlung geeignet.
  • Die gegenwärtig bevorzugte Ausführung der Erfindung verwendet einen dreidimensionalen Spiegel, der eine konvex gekrümmte Oberfläche (z. B. einen Hyperboloid) hat, die mit einer Achse ausgerichtet ist, wobei ein Abschnitt ausgeschnitten ist, der mit dieser Achse zentriert ist. Da er ein Loch aufweist, wird er hier als ein ringförmiger konvexer Spiegel bezeichnet. Bei der bevorzugten Ausführung der Vorrichtung wird der ringförmige konvexe Spiegel verwendet, um ein Bild (Photonen) mit niedriger Auflösung über den vollen Panoramasichtbereich von 360 Grad zu sammeln, jedoch ist er in der Höhenrichtung auf einen Teil der Hemisphäre (d. h. weniger als 90 Grad) begrenzt.
  • Die bevorzugte Ausführung verwendet auch einen Spiegel, der oberhalb des Loches des ringförmigen konvexen Spiegels sitzt. Dieser Spiegel bildet einen Teil des hochauflösenden optischen Systems, das verwendet wird, um einen kleineren Bereich des Panoramas zu überwachen. Er wird hier als ein Zielspiegel bezeichnet, da er sowohl gedreht als auch geneigt werden kann. Ein Satz von Linsen oder anderen optischen Komponenten wird verwendet, um das von dem Zielspiegel aufgenommene hochauflösende Bild durch das Loch in dem ringförmigen konvexen Spiegel zu richten. Ein anderer Satz von Linsen oder optischen Komponenten lenkt sowohl dieses Bild, als auch das niedrigauflösende Panoramabild zu einer Brennebene um und auf unterschiedliche Bereiche eines Detektor-Arrays, das viele Pixel umfasst, was es erlaubt, dass das hochauflösende und das niedrigauflösende Bild getrennt voneinander analysiert werden. Der Detektor ist vorzugsweise ein zweidimensionales Brennebenen-Array aus Pixeln zur Detektion von Infrarotstrahlung zwischen nominal 3 und 5 μm, was zur Verfolgung einer Kugel geeignet ist.
  • Ein erheblicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das gesamte Panorama mit niedriger Auflösung beobachtet werden kann, während gleichzeitig ein Bereich des Panoramas in hoher Auflösung überwacht wird, wodurch zwei grundsätzlich unterschiedliche Funktionen in eine Vorrichtung integriert werden. Ein anderer Vorteil ist, dass der volle Querschnitt des Detektors verwendet werden kann, da zwei unabhängige Bilder erzeugt werden, während eine Abbildung des Panoramas alleine auf den Detektor nur einen ringförmigen Bereich des Detektors verwenden würde und das Zentrum des Detektors nicht verwenden würde. Ferner können in Abhängigkeit von der Spiegelkonfiguration entweder hochauflösende oder niedrigauflösende Winkel des Panoramas von der Mitte des Detektors weg gerichtet werden, wodurch die Auflösung erheblich verbessert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden den Fachleuten beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung deutlich werden.
  • 1 ist eine geschnittene Ansicht einer Ausführung der Erfindung mit Strahlengängen, insbesondere eine Ausführung, bei der Winkel des Panoramas mit größerer Höhe weiter entfernt von der Mitte des Detektors abgebildet werden;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Erfindung, die zeigt, wie Lichtstrahlen auf die Oberfläche des Detektors abgebildet werden, und
  • 3 ist eine geschnittene Ansicht einer anderen Ausführung der gegenwärtigen Erfindung mit Strahlengängen, insbesondere bei einer solchen Ausführung, bei der Winkel des Panoramas mit niedrigerer Höhe weiter von der Mitte des Detektors entfernt abgebildet werden.
  • Wie in den zugehörigen Figuren zu sehen, bezieht sich die gegenwärtige Erfindung auf eine optische Vorrichtung, die gleichzeitig das gesamte Panorama in niedriger Auflösung überwachen kann, als auch einen ausgewählten Bereich des Panoramas in hoher Auflösung. Eine Ausführung der gegenwärtigen Erfindung, bei der Winkel des Panoramas mit großer Höhe weiter von der Mitte des Detektors entfernt abgebildet werden, ist in 1 gezeigt. In dieser und in nachfolgenden Figuren verdeutlichen Strahlengänge den Weg, den Lichtstrahlen (Photonen) nehmen, bevor sie detektiert werden. Der Begriff "Licht" wird hier breit verwendet, so dass er sowohl sichtbare als auch unsichtbare Photonen umfasst. Einfallende Lichtstrahlen 20, 20', 24 und 24' fallen auf einen ringförmigen konvexen Spiegel 32, der aus Aluminium oder irgend einem anderen Material (allgemein ein Metall) hergestellt ist, das bei der Wellenlänge der einfallenden Lichtstrahlen reflektierend ist. Alternativ kann eine nicht reflektierende oder teilweise reflektierende Oberfläche für eine bestimmte Wellenlänge oder einen bestimmten Spektralbereich beschichtet werden. Der mittlere Infrarotbereich des Spektrums (3–5 μm) wird häufig verwendet, um Projektile zu verfolgen. 1 zeigt nur einen Schnitt eines konvexen Spiegels 32, bei dem es sich um ein dreidimensionales Objekt handelt, das vorzugsweise symmetrisch zu der Achse 34 ausgerichtet ist. So wird der Spiegel 32 verwendet, um das gesamte Panorama von 360 Grad zu betrachten. Ein Loch 35 in der Mitte des konvexen Spiegels 32 erlaubt den Durchtritt von Lichtstrahlen aus einem ausgewählten Teil des Panoramas, wie nachfolgend beschrieben. Der konvexe Spiegel 32 kann eine von vielen Arten von konvexen Oberflächen haben, wie etwa ein Ellipsoid, ein Paraboloid oder Hyperboloid, obwohl die beste Bildqualität mit einer hyperboloiden Fläche erhalten wird. Ferner kann der Spiegel 32 so ausgebildet sein, dass er einen gewünschten Teil der Atmosphäre abschneidet, was für Anwendungen in einer ländlichen Umgebung zur Verfolgung von Kugeln so gering wie etwa 20 Grad in der Höhenrichtung sein könnte. Andererseits könnten Anwendungen in einer städtischen Umgebung ein Ausschneiden von 40 Grad erfordern. Z. B. kann der konvexe Spiegel 32 so geformt sein, dass der Sichtbereich in der Höhe von 5 Grad unterhalb des Horizontes bis zu 35 Grad des Horizontes reicht, wie in
  • 1 gezeigt. Alternativ könnte der Spiegel 32 so gekrümmt sein, dass sich das Beobachtungsfeld in der Höhe von dem Horizont bis zu 40 Grad oberhalb des Horizontes erstreckt. Wie der konvexe Spiegel 32 genau geformt ist, hängt von der jeweiligen Anwendung ab.
  • Der Spiegel 32 reflektiert die einfallenden Lichtstrahlen 20, 20', 24 und 24' auf einen Satz 36 von optischen Komponenten, wie etwa Linsen, die um die Achse 34 ausgerichtet sind. Der Satz von Linsen 36 bildet das Panorama durch ein Vakuumfenster 38 und dann durch eine Iris 40 zu einer Brennebene 41 ab. Dies erlaubt es, dass die Iris 40 vakuumgekühlt wird. Ein Detektor 42 zum Detektieren von Photonen ist nachfolgend zu der Iris 40 angeordnet. Obwohl 1 den Satz von Linsen 36 als aus sieben Linsen bestehend zeigt, gibt es viele Kombinationen von Linsen oder anderen optischen Komponenten, die verwendet werden könnten, um das Panorama auf den Detektor 42 wieder abzubilden. Alle der in 1 sowie in den nachfolgenden Figuren gezeigten Komponenten sind in einem geeigneten Gehäuse oder auf andere Weise fest miteinander montiert. Das Verhältnis zwischen den einfallenden Lichtstrahlen 20, 20', 24 und 24', der Iris 40 und dem Detektor 42 wird nachfolgend vollständiger im Zusammenhang mit 2 diskutiert. Es können zahlreiche Infrarot übertragende Materialien für das Fenster 38 verwendet werden, wie etwa Saphir oder Silicon. Das Fenster 38 schirmt den Detektor 42 gegenüber der Atmosphäre ab, was es erlaubt, den Detektor vakuumzukühlen. Die Detektion von Photonen in dem mittleren Infrarotbereich des Spektrums (nominal 3–5 μm) erfordert allgemein aktives, kryogenes Kühlen der Detektionsvorrichtung. Die Iris 40 dient andererseits als eine Abschirmblende, die so unerwünschtes Licht abschirmt. Die Iris 40 kann aus Metall oder einem anderen undurchsichtigen Material hergestellt sein und dient teilweise als eine Kälteabschirmung für den Detektor 42. Ein 480 × 480 großes Array aus gekühlten, Indiumantimonid-Pixeln 43 (InSb) arbeitet gut als Detektor 42, wobei jedes Pixel 43 ungefähr 20 μm × 20 μm groß ist. Jedoch können zahlreiche verschiedene Materialien für den Detektor 42 verwendet werden, und gleichfalls sind unterschiedliche geometrische Anordnungen der Pixel möglich. In dem Infrarotbereich des Spektrums verwendete Detektoren werden in "Infrared Detectors", Hudson and Hudson, Editors, Dowden, Hutchinson and Ross, Inc., 1975 diskutiert.
  • 2 zeigt das Verhältnis zwischen den einfallenden Lichtstrahlen 20, 20', 24 und 24', der Blende 40 und den Pixeln 43 des Detektors 42. Zum Zwecke der Klarheit ist das Fenster 38 nicht gezeigt. Nach dem Hindurchtreten durch den Satz von Linsen 36 und die Blende 40 werden die einfallenden Lichtstrahlen 20, 20', 24 und 24' durch das Fenster 38 (nicht dargestellt) auf die Oberfläche des Detektors 42 abgebildet, der viele Pixel 43 aufweist. Die Lichtstrahlen 20 und 20' haben einen Elevationswinkel (d. h. der Winkel, den sie in Bezug auf den Horizont bilden), der größer als die in 1 gezeigten Lichtstrahlen 24 und 24' ist. Bei dieser Ausführung der Erfindung werden die Lichtstrahlen 20 und 20' auf die Pixel 43 weiter entfernt von der Achse 34 als die Lichtstrahlen 20 und 20' abgebildet. Lichtstrahlen, die einen Elevationswinkel haben, der gleich dem der Lichtstrahlen 20 und 20' ist, werden in einen Kreis von Licht 22 auf die Pixel 43 abgebildet. Gleichermaßen werden Lichtstrahlen, die einen Elevationswinkel haben, der gleich dem der der Strahlen 24 und 24' ist, einen Kreis aus Licht 26 bilden. Demnach bilden Lichtstrahlen, die die Pixel 43 erreichen und einen Elevationswinkel zwischen diesen beiden Winkeln haben, einen Ring aus Licht 28, der durch die Kreise aus Licht 22 und 26 definiert ist. Bei der in 1 gezeigten Ausführung der Erfindung werden Photonen, deren Elevationswinkel größer ist, weiter von der Mitte des Detektors 42 entfernt abgebildet, der vorzugsweise entlang der Achse 34 ausgerichtet ist. Da der Detektor 42 aus einem Array aus zahlreichen Pixeln 43 besteht, deckt jedes Pixel 43 einen bestimmten festen Winkel des zu überwachenden Raumes ab. Da es aufgrund von geometrischen Erwägungen mehr Pixel geben muss, die von Kreisen geschnitten werden, die weiter von der Mitte des Detektors 42 entfernt sind, als näher daran sind, ist die Auflösung des Panoramas für höhere Elevationswinkel in 1 größer als für niedrige Elevationswinkel. Somit gibt 1 eine Ausführung der Erfindung wieder, die am besten für die Anwendungen geeignet ist, die eine höhere Auflösung bei höheren Elevationswinkeln erfordern.
  • Indem die bei den Pixeln 43 des Detektors 42 registrierte Lichtintensität periodisch elektronisch gelesen wird, kann die Flugbahn eines verfolgten Objektes unter Verwendung von Rechenalgorithmen auf der Basis der Newton'schen Physik berechnet werden, nachdem eine Korrektur für Verzerrungen vorgenommen wurde, die durch den konvexen Spiegel 32 verursacht sind. Die Benutzung von Detektions- und Verfolgungsmechanismen wird diskutiert in "Imaging Infrared: Scene Simulation, Modeling, and Real Image Tracking", August J. Huber, Milton J. Triplett and James R. Wolverton, Editors, Proceeding of SPIE, vol. 1110, 1989. Mathematische Transformationen zur Kompensation der optischen Verzerrung werden in "Digital Picture Processing", 2nd edition. vo1. 2, A. Rosenfeld and A. Kak, Editors, Academic Press, Inc., 1982, diskutiert. Information betreffend zwei dimensionale Überwachungsarrays, wie sie elektronisch ausgelesen werden, können in "Staring Infrared Focal Plane Technology", Pocock, Editor, Proceedings of SPIE, vo1. 267, 1981 gefunden werden.
  • Ein Teil des Panoramas kann auch in hoher Auflösung mit einem Zielspiegel 50 abgebildet werden, wie in 1 gezeigt. Der Zielspiegel 50 wird zum raummäßigen Zielen und Verfolgen sowohl für Azimuth- (360 Grad) als auch für Elevationswinkel (90 Grad) verwendet. Er befindet sich oberhalb eines Satzes 52 aus optischen Komponenten, wie etwa Linsen, und ist wie der konvexe Spiegel 32 und der Zielspiegel 50 entlang der Achse 34 orientiert. Der Zielspiegel 50 reflektiert Photonen, die von dem einfallenden Lichtstrahl 54 repräsentiert sind, aus einem gewünschten Bereich des Panoramas auf den Satz 52 von Linsen, der auf einfallende Lichtstrahlen in einer solchen Weise einwirkt, dass diese durch den Satz von Linsen 36 harmonisch zu der Brennebene 41 und auf die Pixel 43 in der Nähe der Achse 34 gerichtet werden. Der Satz von Linsen 52 ist hier mit drei Linsen dargestellt, die als ein Linsenobjektiv arbeiten, das ein Bild erzeugt, das auf das von dem Satz von Linsen 36 erzeugte Bild abgestimmt ist. Jedoch können andere Kombinationen von optischen Komponenten verwendet werden. Die Transmission von Linsen und anderen optischen Komponenten kann durch die Anwendung von Antireflektions-Coating verbessert werden, die für spezielle Wellenlängen maßgeschneidert werden können. Eine optische Beschreibung für die Ausführung der Erfindung gemäß 1 wird am Ende der Beschreibung gegeben.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung ist in 3 gezeigt. Die mit einem Strich versehenen Elemente in 3 funktionieren im Wesentlichen genauso wie ihre Gegenstücke ohne Strich gemäß 1. Jedoch wurde der konvexe Spiegel in 1 durch zwei Spiegel ersetzt, einen konvexen ringförmigen Spiegel 60, der zusammen mit einem Faltspiegel 62 arbeitet, der den optischen Weg invertiert. Der Faltspiegel 62 ist ein flacher, ringförmiger Spiegel, der oberhalb des konvexen Spiegels 60 angeordnet ist. Der konvexe ringförmige Spiegel 60 hat ein erstes Loch 35' , und der Faltspiegel 62 hat ein Loch 35'' . Die Spiegel 60 und 62 sind beide vorzugsweise symmetrisch zu einer Achse 34' ausgerichtet. Die Krümmung des konvexen Spiegels 60 ist typischerweise weniger steil als diejenige des konvexen Spiegels 32 in 1. Der konvexe Spiegel 60 ist in 3 beim Sammeln eines Bildes gezeigt, das sich von 5 Grad unter dem Horizont 74, 74' bis zu 30 Grad oberhalb des Horizonts 70, 70' erstreckt, obwohl andere Bereiche gleichfalls ausgewählt werden könnten, wobei der konvexe Spiegel 60 in entsprechender Weise ausgebildet ist. Wie bei 1 bildet ein Satz 36' aus optischen Komponenten, wie etwa Linsen, das Panorama durch eine Blende 40' zu einer Brennebene 41' und auf Pixel 43' ab, die sich über die Oberfläche eines Detektors 42' erstrecken. Da der optische Weg jedoch invertiert wird, werden Winkel des Panoramas mit niedrigerer Elevation näher an der Achse 34' abgebildet, im Vergleich zu dem in 1 gezeigten Fall. Die Konfiguration gemäß 3 wäre deshalb für solche Anwendungen geeignet, die eine vergrößerte Auflösung von Objekten bei niedrigeren Elevationswinkeln oder in der Nähe des Horizontes erfordern.
  • Dies ist genauer in 2 gezeigt, die das Verhältnis zwischen einfallenden Lichtstrahlen 70, 70', 74 und 74', der Blende 40' und Pixeln 43' auf dem Detektor 42' zeigt. Wie in 3 gezeigt, haben Lichtstrahlen 70 und 70' einen Elevationswinkel, der größer als der der Lichtstrahlen 74 und 74' ist. Bei dieser Ausführung der Erfindung werden Lichtstrahlen 70 und 70' auf die Pixel 43' näher an der Achse 34' als die Lichtstrahlen 74 und 74' abgebildet. Lichtstrahlen, die einen Elevationswinkel haben, der gleich dem der Lichtstrahlen 70 und 70' ist, werden in einen Kreis aus Licht 76 auf die Pixel 43' abgebildet, und Lichtstrahlen, die einen Elevationswinkel haben, der gleich dem der Lichtstrahlen 74 und 74' ist, bilden einen Kreis aus Licht 72. Demnach bilden Lichtstrahlen, die die Pixel 43' erreichen und Elevationswinkel zwischen diesen beiden Winkeln haben, einen Ring aus Licht 78, der durch die Kreise aus Licht 72 und 76 definiert ist. Bei dieser Ausführung der Erfindung werden niedrigere Elevationswinkel des Panoramas auf die Pixel 43' weiter entfernt von der Achse 34' abgebildet. Dies ist das Gegenteil des Falls, der in 1 beschrieben wurde, und so ist die Auflösung des Panoramas bei niedrigeren Elevationswinkeln in 3 höher als die Auflösung bei höheren Elevationswinkeln. Somit zeigt 3 eine Ausführung der Erfindung, die für Anwendungen geeignet ist, die eine höhere Auflösung von Objekten erfordert, die bei niedrigeren Elevationswinkeln auftauchen.
  • Eine optische Ausgestaltung der in 1 gezeigten Erfindung ist in den Tabellen 1 und 2 gegeben, für optische Wege für das Engfeld (hohe Auflösung) bzw. das Panorama (niedrige Auflösung). Tabelle 3 listet verschiedene optische Charakteristiken auf, die der in den Tabellen 1 und 2 dargelegten optischen Auslegung entsprechen. Die Tabellen 4 bis 6 geben analoge Information für die Ausführung der in 3 gezeigten Erfindung. Die in diesen Tabellen gegebenen optischen Auslegungen werden verwendet, um die 1 und 3 zu erzeugen, außer dass das Vakuumfenster 38 (38') und der Zielspiegel 50 (50') später zu den 1 und 3 hinzugefügt wurden und in den hier offenbarten optischen Auslegungen nicht enthalten sind. Die zahlreichen reflektierenden und brechenden Oberflächen in den optischen Auslegungen werden mit der wohlbekannten sag-Formel erzeugt, in der die für diese Formel notwendigen Koeffizienten in den Tabellen erscheinen. Jede Auslegung erzeugt ein optisches Design, indem an der Brennebene 41 (41') begonnen wird und entweder zum Spiegel 50 (50') oder 32 (60) weitergearbeitet wird, d. h. entgegen der Richtung, die Photonen nehmen, die sich in Richtung des Detektors 42 (42') bewegen. Demnach wird der Krümmungsradius (als "RD" in den Tabellen bezeichnet) als positiv angesehen, wenn die fragliche optische Oberfläche einen Krümmungsradius hat, der weiter entfernt (im Sinne des optischen Weges) von der Brennebene 41 (41') ist, als die optische Fläche selbst. Gleichermaßen zeigt eine positive Dicke ("TH" in den Tabellen) zwischen Oberflächen an, dass die beschriebene Oberfläche weiter entfernt (im Sinne des optischen Weges) von der Brennebene 41 (41') ist als die zuvor aufgelistete Fläche. Das in der letzten Spalte jeder Tabelle aufgelistete Medium ist das Medium, das beim Fortpflanzen von der durch die Koeffizienten in der Reihe beschriebenen Fläche zu Spiegeln 50 (50') oder 32 (60) und weg von der Brennebene 41 (41') auftritt.
  • TABELLE 1. Optische Auslegung für die in dem Engsichtfeld von FIG. 1 definierten Komponenten
    Figure 00160001
  • TABELLE 2. Optische Auslegung für die in dem Panoramasichtfeld von FIG. 1 definierten Komponenten
    Figure 00170001
  • TABELLE 3. Optische Systemcharakteristiken der in den Tabellen 1 und 2 und FIG. 1 angegebenen Ausführung
    Figure 00180001
  • TABELLE 4. Optische Auslegung für die in dem Engsichtfeld von FIG. 3 definierten Komponenten
    Figure 00190001
  • TABELLE 5. Optische Auslegung für die in dem Panoramasichtfeld von FIG. 3 definierten Komponenten
    Figure 00200001
  • TABELLE 6. Optische Systemcharakteristiken der in den Tabellen 4 und 5 und FIG. 3 angegebenen Ausführung
    Figure 00210001
  • Obwohl bestimmte Ausführungen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, werden den Fachleuten zahlreiche Variationen und alternative Ausführungen einfallen. Demnach ist es beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch die zugehörigen Ansprüche begrenzt ist.

Claims (10)

  1. Optische Vorrichtung zur Panoramafeldbeobachtung mit niedriger Auflösung als auch zur gleichzeitigen Beobachtung eines engeren Sichtbereiches mit hoher Auflösung, wobei die optische Vorrichtung folgendes aufweist: ein ringförmiges Abbildungselement (32, 60) zum Sammeln von Photonen aus dem Panoramasichtfeld, wobei das ringförmige Abbildungselement als ein konvexer Spiegel (32, 60) ausgebildet ist und ein Loch (35, 35') aufweist; einen Zielspiegel (50, 50'), der gedreht und geneigt werden kann, um Photonen aus einem gewünschten Bereich des Panoramasichtbereiches in dem engeren Sichtbereich zu sammeln; einen ersten Satz von optischen Komponenten (52, 52'), um Photonen aus dem Zielspiegel (50, 50') zu sammeln, wobei der erste Satz von optischen Komponenten (52, 52') Photonen durch das Loch (35, 35') in das ringförmige Abbildungselement (32, 60) abbildet; und einen zweiten Satz von optischen Komponenten (36, 36'), um Photonen sowohl aus dem ringförmigen Abbildungselement (32, 60) als auch aus dem ersten Satz von optischen Komponenten (52, 52') zu sammeln, um sowohl das hochauflösende Bild als auch das niedrigauflösende Panoramabild auf unterschiedliche Bereiche eines Detektors (42, 42') umzulenken, was es erlaubt, das hochauflösende und das niedrigauflösende Bild unabhängig voneinander zu analysieren; wobei der erste Satz (52, 52') und der zweite Satz (36, 36') von optischen Komponenten und das Abbildungselement (32, 60) und der Zielspiegel (50, 50') entlang einer gemeinsamen Achse (34, 34') ausgerichtet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der Photonen, die von dem zweiten Satz von optischen Komponenten (36, 36') gesammelt werden, in eine Brennebene (41, 41') abgebildet werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der Photonen, die von dem ringförmigen konvexen Spiegel (32, 60) und Photonen, die von dem Zielspiegel (50, 50') gesammelt werden, auf unterschiedliche Bereiche der Brennebene (41, 41') abgebildet werden.
  4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 3, bei der Photonen, die von dem ringförmigen konvexen Spiegel (32, 60) gesammelt werden und von zunehmend höheren Elevationswinkeln ausgehen, auf die Brennebene (41, 41') zunehmend weiter entfernt von der Achse (34, 34') abgebildet werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, ferner umfassend einen ringförmigen Spiegel (62), in dem ein Loch (35'') vorgesehen ist, wobei der ringförmige Spiegel (62) entlang der Achse (34') ausgerichtet ist und Photonen, die durch den ringförmigen konvexen Spiegel (60) über den zweiten Satz von optischen Komponenten (36') gesammelt werden, derart abbildet, dass die von dem ringförmigen konvexen Spiegel (60) ausgehenden Photonen bei zunehmend höheren Elevationswinkeln auf die Brennebene (41') zunehmend näher zu der Achse (34') abgebildet werden.
  6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der erste (52, 52') und der zweite (36, 36') Satz von optischen Komponenten Linsen einschließt.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, bei der die Vorrichtung ferner eine Iris (40, 40') aufweist, die entlang der Achse (34, 34') ausgerichtet ist und die zwischen dem zweiten Satz von optischen Komponenten (36, 36') und der Brennebene (41, 41') angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Detektor (42, 42') Photonen mit einer nominalen Wellenlänge zwischen 2 und 5 μm detektieren kann.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 8, bei der Photonen, die von dem ringförmigen konvexen Spiegel (32) gesammelt werden und zu der Brennebene (41, 41') abgebildet werden, von einem Sichtfeld von ungefähr 20 Grad ausgehen, wie in einer Elevationsrichtung gemessen.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 8, bei der Photonen, die von dem ringförmigen konvexen Spiegel (32, 60) gesammelt werden und zu der Brennebene (41, 41') abgebildet werden, von einem Sichtfeld von ungefähr 40 Grad ausgehen, wie in einer Elevationsrichtung gemessen.
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