DE147205C - - Google Patents
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- DE147205C DE147205C DENDAT147205D DE147205DA DE147205C DE 147205 C DE147205 C DE 147205C DE NDAT147205 D DENDAT147205 D DE NDAT147205D DE 147205D A DE147205D A DE 147205DA DE 147205 C DE147205 C DE 147205C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/26—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
- F16J15/28—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
bes
KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Metallstopfbüchsenpackung, bei der
elastische- Metallstulpe sowohl infolge der eigenen Federkraft als auch infolge des Überdruckes,
gegenüber dem das Abdichten der Stopfbüchse erfolgen soll, gegen die abzudichtende
Fläche gedrückt werden.
Zwar sind metallische Packungen für Stopfbüchsen, bestehend aus einer Anzahl zu einem
ίο Satz vereinigter und auf ihrer Innenkante mit
Einschnitten versehener kegelförmiger Ring-'plättchen, bereits bekannt geworden, jedoch
hat man derartige Packungen bisher in dem Stopfbüchsengehäuse so eingespannt, daß
beim Anziehen der Stopfbüchsenbrille und des dabei ausgeübten Druckes auf die Stopfbüchsenpackung
ein Druck gegen den abzudichtenden bewegten Maschinenteil nicht vollständig vermieden werden konnte. Dies hatte
den Nachteil zur Folge, daß der Druck der Stopfbüchsenpackung gegen die abzudichtende
Fläche meist größer ausfiel, als notwendig war, wodurch viel Kraft unnütz totgebremst
wurde.
Der soeben gekennzeichnete Nachteil ist bei dem Gegenstande der vorliegenden Erfindung
dadurch vermieden worden, daß das Einspannen der elastischen Metallstopfbüchsenpackung
nur an denjenigen Teilen erfolgt, wo die Packung einen starren Körper bildet, dagegen dort, wo die Packung eine gewisse
Nachgiebigkeit besitzt, um sich an dem abzudichtenden "Teil anschmiegen zu können,
. durch das Anziehen der Stopfbüchsenbrille nicht beeinflußt werden kann. Auf diese
Weise wird erreicht, daß selbst beim stärksten Anziehen der Stopfbüchsenbrille der Druck
der zur Verwendung gelangenden Metallpackung gegen die abzudichtenden Flächen ausschließlich durch ihre eigene Federkraft
. und durch den Überdruck, gegenüber dem das Abdichten der Stopfbuchse erfolgen soll,
gegen die abzudichtenden Flächen gedrückt wird.
Die neue Stopfbüchse ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 in Grundriß und Seitenansicht den für die vorliegende Stopfbüchse zur Verwendung
gelangenden Metallstulp und Fig. 3 eine ringförmige. Metallscheibe, aus der der
Metallstulp nach Fig. 1 und 2 gebildet ist, während Fig. 1 die fertige Stopfbüchse im
Längsschnitt erkennen läßt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist. der Stülp am inneren Umfange mit Einschnitten 32, am
äußeren dagegen mit Ausschnitten 31 versehen. Durch Stanzen ist dann diese so vorbereitete
Ringscheibe in die Stulpform gemäß Fig. ι und 2 gebracht. Zweckmäßig sind je
zwei Stulpe gemäß Fig. 1 und 2 zu einem Doppelstulp in der Weise vereinigt, daß diese
aus den beiden ringförmigen Metallkörpern I, 2, deren Profil (Fig. 2) einen Winkel von
etwa 65° bildet, besteht. Jeder der beiden Stulpe besitzt nach dem Stanzen, umgekehrt
wie im ursprünglichen Zustande, am äußeren Umfange nur Einschnitte 4 und 6, dagegen
am inneren Umfange Ausschnitte 3 und 5,
wodurch in bekannter Weise eine gewisse Federkraft erzielt wird. Je zwei solcher
Stulpe ι und 2 sind so übereinander gelegt, daß die Einschnitte der Schlitze der einen
durch die Wandungsteile der anderen überdeckt werden und sind an derjenigen Stelle,
. an der die äußeren und ringförmigen Flächen zusammentreffen, also bei 7 (Fig. 2), miteinander
verbunden.
Mehrere derartiger zu einem Stulpbündel 10 vereinigter Doppelstulpe sind nun in den
ringförmigen Raum zwischen Stopfbüchsenwandung 8 und dem abzudichtenden Maschinenteil
9 in der Weise eingeführt (und hierin liegt das wesentliche Merkmal der vorliegenden
Erfindung), daß beim Anziehen der Brille 14 nur die starren, sich zwischen den
kegeligen ringförmigen Flächen der Metallstulpe befindlichen Teile bei dem Anziehen
der Stopfbüchsenbrille 14 gegen die Druckringe 11,12,13 gedrückt werden, während
die federnden ringförmigen Flächen an sich hierdurch nicht beeinflußt werden, sondern,
wie bereits vorhin angedeutet, ausschließlich infolge ihrer eigenen Federkraft und durch
den Arbeitsdruck, demgegenüber das Abdichten der Stopfbüchse erfolgen soll, gegen
die Kolbenstange 9 und das Stopfbüchsengehäuse 8 gedrückt werden. Hierdurch wird
also die Größe des Druckes zwischen den abzudichtenden Flächen unabhängig von dem
Anziehen der Stopfbüchsenbrille und der Zuverlässigkeit des das Anziehen bewirkenden
Arbeiters.
Bei Stopfbüchsen, die keine unmittelbare Schmierung erhalten dürfen, kann zwischen
die einzelnen Doppelstulpen geeignetes Schmiermittel, z. B. Flockengraphit, Talkum u. dgl.
in derselben Form wie die Stulpe, etwa 1 mm dick, eingelegt werden.
Es ist selbstverständlich, daß die Anzahl der zur Verwendung gelangenden Stulpenbündel
sowie das Metall, aus dem sie hergestellt werden, das Wesen der vorliegenden Erfindung in keiner Weise beeinflußt.
Claims (2)
1. Stopfbüchsenpackung aus übereinander geschichteten, zur Erhöhung ihrer
Federung mit Einschnitten versehenen Ringplättchen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Packung anziehenden, von
der Stopfbüchsenbrille beeinflußten Druckringe nur starre (nicht federnde) Teile der
Packung treffen, zum Zwecke, den Dichtungsdruck der Packung nur von deren Federkraft und dem im Zylinder herrschenden
Drucke beeinflußt zu halten.
2. Stopfbüchsenpackung nach An-Spruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringplättchen winkelförmigen Querschnitt haben und auf dem Scheitelringe ohne Einschnitt, also starr sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147205C true DE147205C (de) |
Family
ID=414408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147205D Active DE147205C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147205C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2459654A (en) * | 1946-05-31 | 1949-01-18 | Renniks Company | Reed seal for rotating equipment |
DE1001068B (de) * | 1954-03-11 | 1957-01-17 | Goetzewerke | Kolbenring |
US4455028A (en) * | 1982-06-04 | 1984-06-19 | Volvo Flygmotor Ab | Sealing device with radially slitted metal washers for hydraulic piston mechanisms |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2459654A (en) * | 1946-05-31 | 1949-01-18 | Renniks Company | Reed seal for rotating equipment |
DE1001068B (de) * | 1954-03-11 | 1957-01-17 | Goetzewerke | Kolbenring |
US4455028A (en) * | 1982-06-04 | 1984-06-19 | Volvo Flygmotor Ab | Sealing device with radially slitted metal washers for hydraulic piston mechanisms |
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