DE1472007A1 - Nachhallplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Nachhallplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1472007A1
DE1472007A1 DE19651472007 DE1472007A DE1472007A1 DE 1472007 A1 DE1472007 A1 DE 1472007A1 DE 19651472007 DE19651472007 DE 19651472007 DE 1472007 A DE1472007 A DE 1472007A DE 1472007 A1 DE1472007 A1 DE 1472007A1
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DE
Germany
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reverberation
plate
metal plate
plate according
metal
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DE19651472007
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English (en)
Inventor
Kuhl Dr Walter
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Institut fuer Rundfunktechnik GmbH
Original Assignee
Institut fuer Rundfunktechnik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00Acoustics not otherwise provided for
    • G10K15/08Arrangements for producing a reverberation or echo sound
    • G10K15/10Arrangements for producing a reverberation or echo sound using time-delay networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

  • und Verf,'ahren z,.,
    Herstellung
    ,i#s s.-aj £--4iir:Lc'"tz'ungen zur Erzeu gung von künsti"Lohem Nachhall.-
    zu Schell,-larbäLetungen bekannt, bei deaen diese einen festen
    S hwing-ungen aziregen, d# e ii, def -'nier-
    z-. mechanisehen c
    -,ci, '4%#e:.gt an Jem Xörper abgenommen den, Nacl-thaj..ii. bilden. Es
    Ist weiterhin bekannt" als festen Körper eine dünne, dämpfungs-
    rechteckige, in einen Rahmen gespannte Metal1-
    1)-a"zt, Ea',ne sogenannte Nachhallplatte, zu verwenden, die durch
    .mlndes#t'.ens einen elektroakustischen Wandler zu Biege8chwingun-
    gen erregt wird und mit mindestens einem weiteren elektroaku-
    stisz.%ien Wandier zur Schwingungsabtastung versehen ist.
    gegenüber haben dIese-Nachhallplatten die Vorteile des viel geringeren Volumens, der viel geringeren Kosten, der bedingten Transportfähigkeit und der leichten und schnellen Variation der NaC'hhallzeit, die dadurch bewirkt wird, daß z.B. der Abstand einer parallel angeordneten, porösenschallabsorbierenden Platte von Hand oder mittels Fernbedienung verändert wird. Nachhallplatten haben gegenüber Magnettongeräten und Torsionsfedern zur Erzeugung künstlichen NachhaIls den Vorteil, daß Flatterechos und starke Klangtärbungen vermieden sind. .Die am verbreitetu technische Ausführung der bekannten Nachhallplatbe besteht aus einer o,5 mm dicken und,2 qm Stahlblechplatte. Bei diesen Abmessungen beträgt der mittlere Abstand benachbarter Eigentrequenzen 0,77 Hz. Diese Dichte der Eigenf requenzen ist ausreichend, um bei getragener Musik je&-liehe hörbare Klangfärbung zu vermeiden.. Bei den meisten inderen Schallübertragungenist die Klangqualität ebenfalls ausreichend. Lediglich bei Schallereignissen mit kontinuierlicheir*Spektrur,i, z.B. bei Geräuschen.. Sprache und stark Impulshaltiger Musik, Ist manchmal eine leichte Xlangfärbung zu bemerken, die sich bei hochwertigen Müsikübertragungen störend bemerkbar macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,-derartige Nachhallplatten zu verbessern.
  • Neuere Untersuchungen an Hallräumen mit verschiedenen Volumen und an Nachhallplatten mit verschiedenem Verhältnis von Fläche und Dicke, In beiden Fällen also mit varilerier Dichte der Eigenfrequenzen, haben ergeben, daß das menschliche Gehör einmal bei Rauschen mit einer Bandbreite von einer Oktave oder mehr am empfindlichsten gegen Klangfärbungen ist und zum anderen Im Frequenzgeblet um 12oo Hz empfindlich er ist als bei anderen Frequenzen. Es hat sich gezeigt, daß aber auch unter diesen kritischsten Umständen jede hörbare Klangtärbung verschwindet" wenn der Abstand benachbarter Eigenfrequenzen etwa o,25 Hz beträgt. In der Praxis,-also nicht bei speziellen Hörtenten mit Rauschen, wird nach diesen Untersuchuhgen die schwache Klangfärbung der bisher besten Nachhallplatten bereits durch eine geringe Verkleinerung des oben angegebenen, bisher in der Praxis vorhandenen Eigentrequenzabstandes von o,77 Hz gemildert.
  • Der zweite Nachteil der bisher gebräüchliohen'Nachhallplatten besteht darin, daß Größe und Gewicht beim Versand hinderlich sind und einen mobilen Elrisatz der Nachhalleinrichtung, z.B. eine Mitnahme In einem Übertragungswagen, erschweren oder unmöglich machen.
  • Zur Vermeidung dieser'Nachteile ist bei einer Nachhallplatte, die auW einer dUnnen, dämpfungsarmen, ebenen, vorzugsweise rechteckigen, In einen Rahmen gespannten, zu Biegeschwinigungen erregten Metallplatte besteht und mit mindestens einem elektroakustischen Wandlerzur Schwingungsanregung sowie mit mindestens einem elektroakustischen Wandler zur Schwingungsabtaatung versehen ist, errindungsgemäß der durchschnittli'che Abstand benachbarter-Eigenfrequenzen der Metallplatte kleiner als 0,77 Hz, er liegt beispielsweise In dem Bereich zwischen o,77 Hz und 0,25 Hz, und die Dicke des Plattenmaterials ist o,3.mm oder kleiner, sie kann bis zu einigen Hundertstel Millimetern heruntergehen.
  • Durch die Verringerung den mittleren'Abstandes benachbarter Eigenfrequenzen wird die bisher vorhandene geringe Klangfärbung verringert oder beseitigt. Durch die Verkleinerung der .Dicke der Metallplatte ist es*möglich, bei gegebenem Abstand der Eiginfrequengen die Fläche der Pla . tte im-gleichen Ausmaß wie die Dicke zuverkleinern, wodurch die-ganze NachhalleinriAhtung nicht nur kleiner sondern-auch leichter wird. Sie kann dann eher'als bisher transportiert-und mobil, z..B. in Ubertragungswagen, statt bisher fast ausschlZeßlich stationär eingesetzt werden,.
  • Als Maß fUr die Schwingungsdämpfung fester Körper dient das logarithmische Dekrement oder der Verlustfaktor Letzterer ergibt sich aus der Sabineschen Nachhallzeit T und der Frequenz f nach der Formel Für Längsschwinguügen und Torsionsschwingungen ist der Verlustfaktor weitgehend frequeazunabhängig. Kleine Werte dieses Verluntfaktors haben vor allem Metalle'. Bei Biegeächwingungen.kommt zu der gleichen frequenzunabhängigen Dämprung die rrequenzabhängige Wärmediffusionsdämpfung hinzu. Der zugehörige Verlustfaktor steigt bei sehr tiefen Frequenzen proportional der Frequenz an und fällt nach Erreichen eines-Maximums umgekehrt proportional der Frequenz ab. Je dünner der zu Biegeschwingungen erregte Stab oder#die Plaitte Ist, um o höher Ist die Frequenz der maximalen Dämpfung.-Bei den Nachhallplatten Ist fast nur der Frequenzbereich oberhalb des Maximums von Interesse. Das hat zur Folge, daß die Wärmedittusionsdämpfung der Platten umgekehrt proportional ihrer Dicke Ist. Eine stärkere Verringerung der bisher üblichen Plattendicke.von o,5 mm bei dem ebenfalls bisher Ublichen'normalen Stahlblech oder anderen Metallen.würde die NachhaRzeit auf unzulässig kleine Werte senken. Nach noch nicht veröffentlichten Untersuchungen verkleinert man aber trotz geringerer oder sehr viel geringerer Dicke der Platte die Wärmediffusionsdämpfung in ausreichendem Maße dadurch, daß man Metallplatten mit einem möglichst kleinen thermischen Ausdehnungskoeffizienten verwendet, z.B. Nickeleisen mit 3o % bis 4o %, beispielsweise 36 % Nickel. Das hat den weiteren Vorteil, daß«die Schallgeschwindigkeit um mehr als 2o % kleiner als die von Stahl ist, wodurch die Länge und die Breite der Platte,beide im gleichen Ausmaß verkleinert werden können, ohne daß die Dichte der Eigenfrequenzen verringert wird.
  • Im übrigen ist die Frequenz des Maximum der Wärmediffusionsdämpfung abhängig von der Wärmeleitfähigkeit; aus diesem Grund kommen von den Metallen in erster Linie Eisen und Eisenlegierungen in Betracht.
  • Die sehr blegeweiche Metallplatte nimmt wenig störenden Luftschall auf. Dennoch.bedart sie In den meisten Räumen einer schalldämmenden Ummantelung. Zu diesem Zweck wird sie Innerhalb eines schalldämmenden, allse itig geschlossenen Kastens angeordnet. Wenn dieser aus Holz, Spanplatten oder Plastik gefertigt ist, hat.er die notwendige.Dämpfung. Be i Metall oder anderen, relativ ungedämpften Materialien ist eine zusätzliche Dämpfung erforderli oh. Einschichtige Kastenwände aus solchen Materialien werden In bekannter Weise durch einen dämpfenden Belag, zweischichtige Wände durch eine dämpfende Zwischenschicht so gedämpft, daß die Nachhallzeit des Kastens ungefähr gleich der kleinsten Nachhallzeit der Metallplatte oder kleiner als diese Ist.
  • Bleche sehr geringer Dicke, speziell solche mit sehr kleinem Auadehnungskoetfizienten,' werden mit.der notwendigen Breite nicht oder kaum gewalzt, da sie für andere Verwendungszwecke nicht benötigt werden. In weiterer Ausgestaltu.ng'des Erfindungsgedankens überwindet man diese Schwierigkeit auf zwei verschiedene Weisen. Einmal geht man von einem dickeren Material .mit ausreichender Fläche aus und verringert die Dicke durch spänabhebende Verformung oder Ätzen.,Zum zweiten setzt man die Platte aus mehreren schmalen Stücken zusammen, die linienförmIg.durch Schweißen,oder Löten miteinander verbunden sind. Die wegen der Versteltung der Platte nicht erwünschte Verdoppelung der Plattendicke bei einer überlappenden Verbindung vermeidet man z.B. durch Abschleifen oder Abdrehen des über-. schUssigen Materials.
  • Nachhallplatten müssen aus.mehreren Gründen sehr eben sein. Unebenheiten verursachen nach unverörrentlichten Untersuchungen nichtlineare Verzerrungen des auf die Platte gegebenen Schalls. Um diese Verzerrungen unhörbar klein zu machen, mUßte man die Schwingungsamplituden unebener Platten so klein halten, daß die Nachhalleinrichtung sehr empfindlich gegen jeden Störschall wäre. Außerdem gestatten Unebenheiten keine berührungsfreie Annäherung der Dämpfungsplatte auf eine geringe Entfernung, wie sie zu einer starken Variation der Nachhallzeit erforderlich ist. Schließlich Ist die Lage von elektroakustischen Wandlern, die auf Unebenheiten, Insbesondere auf oder zwischen j3eulen mit zwei stabilen Endlagen befestigt sind, nicht fixiert, was z.B. bei Schwingspulen im engen Lurtspalt eines Magneten unzulässig Ist.
  • Je dünner gewalzte Bleche sind, umso größer ist die Tiefe der Unebenheiten relativ zur Plattendiake. Durch mehrfaches Wälzen und Richten können die Unebenheiten nicht oder nicht In dem erforderlichen Ausmaß beseitigt werden. Das wird aber dadurch erreicht, daß In die Bleche.kleine Vertiefungen, z.B. in Form von Kugelkalotten, gedrückt werden. Die Vertiefungen können regelmäßig oder unregelmäßig auf der Metallplatte-verteilt"sein. Durch diese Prägung wird die Platte an den Stellen der Vertiefungen sehr steif. Das ist nicht erwünscht, weil dadurch die Biegeschallgeschwindigkeit etwas vergrößert wird. Man kann diesen Nachteil aber durch eine etwas.größere Länge und/oder Breite der Platte wieder ausgleichen. Die Kalotten wirken als Massen, welche mit dem federnden ebenen Teilen der Platte abwechseln, so daß die Platte als Tiefpaß fUr die Blegewellen wirkt. Oberhalb einer bestimmten Grenzfrequenz nimmt die Amplitude von der Anregungsstelle aus exponentiell ab. Um die gewünschte Grenzfrequenz zu erreichen, haben die Vertiefungen eine solche Grundfläche und einen so großen mittleren gegenseitigen Abstand, daß bei einer Frequenz von lo.ooo Rz auf eine Biegewellenlänge mindestens drei Vertiefungen entfällen..'Wenn die Metallplatte ohne Vertiefungen, beispielsweise aus Nickeleinen gefertigt ist und eine Dicke von.o,2 mm hat,-ist bei einer Frequenz von lo.ooo Rz eine Blegewellenlänge ungefähr gleich 12 mm. Bei derselben Platte mit Vertiefungen ist sie-etwas größer.
  • Die Figuren.zeigezi schematisch, teilweise im Schnitt, ein AusfUhrungsbeispiel und Einzelheiten der neuen Nachhe:ilplattes Fig. la zeigteihe,Ansicht und.Fig.-lb gibt einen'Schnittdurch die Nachhallplatte#.wiede-r..
  • Fig. 2a,'2b und 2b zeigen'Einzelheiten tür lie Herstellung .der Nachhallplattä.
  • Die Fig. 3a, 3b und 30 zeigen Einzelheiten tür die Prägung der Nachhallplatte.
  • Die Platte 1 Ist- an den verstärkten vier Ecken 2 z.B. mittels Stahldrähten 3 und Schrauben 4 Innerhalb-des-Rahmens 5 so stark gespannt, daß sie gerade eben ist. Bei monophonen Schallaufnahmen genügt die Schwingungsanregung mittels eines-der elektroakustIschen Wandler 6. In der Zeichnung sind beispielsweise nur die Schwingspulen elektrodynamischer Wandler gezeichnet; die zugehörigen Magnete sind zur besseren Übersicht weggelassen. Bei stereophonen Übertragungen kann die Anregung ebenfalls durch'elnen Wandler erfolgen, auf den die Summe-der Signale beider Stereokanäle gegeben wird. Statt dessen kann auch je ein Wandler jedem der beiden Kanäle zugeordnet sein. Als Wandler zur Abnahme der mit Nachhall versehenen Plattenschwingungen wird man, um Stereoaufnahmen zu ermöglichen, immer zwei Wandler vorsehen, die vom gleichen Typ wie die ersten Wandler oder einem anderen bekannten Typ sein können. Die Nachhallzeit wird vorzugsweise dadurch verändert, daß..der Abstand der Im Schnitt sichtbaren..porösen" luftschallabeorbierenden Platte 7 von der Nachhallplätte 1 In bekannter Weise verändert wird. Die Fig. 2a zeigt die Ansicht einer aus drei schmalen Blechstreifen 8",q und lo zusammengesetzten Metallplatte., die Fig. 2b und 2o zeigen vergrößerte Schnitteeiner Verbindungs.stelle,..Die Blechstreiten sind stumpf gegenölnander.geschweißt.(Figd 2b) bzw. abgewinkelt, Uberlappend.aufeinandergeschweißt oder -gelötet (Fig. 2o). Dle Schweißnähte sind mit-11 bzw. 12 bezeichnet.
  • Die Fig. 2a zeigt fUr ein AusfUhrum beispiel, daß die ver#--steifehde, örtliche Veegrößerung der Plattendicke durch Ab- schleifen oder Abdrehen des gegtribhelteri. , UbeMUss'iSe.n Materials 13 vermieden wird..
  • Wie vorstehend bereits angegeben, können-dünne Bleche nicht z eben gewalzt werden. Durch das Zusammensetzen*der Metallplatte.aus mehreren schmalen, dUnnen Tellstücken oder durch die Nachbearbeitung eines großen Blechs zur Verringerung der Dicke werden die.Uneberdielten.eher noch vergrößert. Um'die erferderlIche Ebenheit zu-.erzielen, werden deshalb In die*Metallplatte Vertiefungen gedrUC'kt'.'»Flg. 3a zeigt einen Schnitt, die Fig.-3b'und 33- zeigen diä Ansichten von kleinen teilstUcken der Mätallplattel; die durch EindrUcken von Vertiefungen 14 In diesem Fall In Form von Kugelkal.ott.eh eben gemacht Ist. In Pis. 3a eind.die Vertiefungen 1 4-regelmäßig, 112 Flä.'3b, unregelmä :LS auf-der Platte'vertellt. Die errindungsgemäße Nachhallplatte Ist ebenso wie.die bisher bekannte Ausführungsform gegen die Ubertragung von störendem Körperschall durch eine federnde Aufhängung des Rahmens 5 In dem Kasten und, wenn notwendig, durch eine federnde Lagerung dieses Kastens genghUtzt. Die Veränderung des Abstandes der porösen Platte 7 * von der.Metallplatte,1 zum Zweck des Varilerens der Nachhallzeit geschleht»in bekannter Weise von Hand oder durch Fernbedienung..

Claims (2)

  1. PatentansprUche Nachhallplatte, die aus einer dUnnen" dämpfungsarmen, ebenen$-vorzugsweise rechteckigen, in-einen Rahmen gespannten, zu Blegeseihwingungen erregten Metallplatte besteht und mit mindestens einem elektr'oakustischen Wandler-zur Schwingungsanregung sow14 mit mindestens' einem elektroakustischen Wandler.zur Schwingungsab-.tastung versehen Ist, dadurch gekennzeichnet, daß der durchschnittliche Abstand benachbarter Eigentrequenzen der Metallplatte kleiner als 0177 Rz Ist, beispielsweise In dem Bereich zwischen 0,77 Nz und o,25 Hz liegt und die Dicke den Plattenmateriala o,3 mm oder kleiner ist.
  2. 2. Nachhallplattenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet'# daß die Metallplatte aus einem Material mit einem möglichst kleinen termiaohen Auadehnungakoetfizienten und/oder einer möglichst kleinen Wärmeleitfählgkeit besteht. 3. Nachhallplatte nach Anspruch 1 oder 2; dadurch gekenn' zeichnet, daß die Metallplatte aus Nickeleinen mit 3o % bis 4o vorzugsweise mit etwa 36 % Nickel b esteht. 4. Nachhallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die MetaUplatte mit über die Ober, fläche verteilten VertiefUn .gen, z.B. in Form von Kugelkalotten, versehen ist. Nachhallplatte nach Anspruch,4" dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (Kugelkalotten usw.) eine solche Grundfläche und'einen so großen mittleren gegenseitigen Abstand haben" daß bei einer Frequenz von lo.ooo Hz auf eine Biegewellenlänge-mindestens drei Vertiefungen entfallen. 64 Nachhallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplätte zur Dämmung gegen störenden Luftschall innerhalb eines geschlossenen Kastens angeordnet ist. 7. Nachhallplatte nach Anspruch dadurch.gekennzei«ohnet daß der Kasten aus einem mechanisch relativ gedämpften Platerial wie Holz, Spanplatten oder Plastik usw. bestehti,' 8. Nachhallplatte nach Anspruch 6,'dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten aus einem-ein- oder zweischichtigen relativ ungedämptten.Materialp beispielsweise aus Metall,* besteht, das durch einen dämpfenden Belag bei einschichtiger Ausführung oder.eine dämpfende Zwischenschicht bei zweischichtiger Ausführung In. bekannter Weise so gedämpft Ist, daß die Nachhallzeit den Kastens'ungefähr gle:teh der kleinsten-Nachhallzeit der Metallplatte'oder kleiner als diese ist. g. Verfahren zur Herstellung einer Nachhallplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte aus einem Stück besteht und die geringe Dicke durch spanabhehende Verformung oder Ätzen dickeren Ausgangsmaterials erzielt wird. lo. Verfahren zur Herstellung einer Nachhallplatte nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-' platte aus mehreren.schmalen StUa'ken mit der endgültigen Dicke zusammengesetzt wird" die linienförmig, beispielsweine durch Schweißen oder Wten, miteinander.verbunden werden.
DE19651472007 1965-09-04 1965-09-04 Nachhallplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1472007A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3719905A (en) * 1970-04-29 1973-03-06 Elektromerstechnik Franz W Kg Reverberation device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3719905A (en) * 1970-04-29 1973-03-06 Elektromerstechnik Franz W Kg Reverberation device

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