DE726436C - Lautsprecher in einem mit einem akustischen Widerstand versehenen Kasten - Google Patents

Lautsprecher in einem mit einem akustischen Widerstand versehenen Kasten

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Publication number
DE726436C
DE726436C DEN41572D DEN0041572D DE726436C DE 726436 C DE726436 C DE 726436C DE N41572 D DEN41572 D DE N41572D DE N0041572 D DEN0041572 D DE N0041572D DE 726436 C DE726436 C DE 726436C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
loudspeaker
acoustic resistance
acoustic
resistance
Prior art date
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Expired
Application number
DEN41572D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Jan De Boer
Dr Arend Thomas Van Urk
Roelof Vermeulen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE726436C publication Critical patent/DE726436C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/28Transducer mountings or enclosures modified by provision of mechanical or acoustic impedances, e.g. resonator, damping means
    • H04R1/2869Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself
    • H04R1/2876Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself by means of damping material, e.g. as cladding
    • H04R1/288Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself by means of damping material, e.g. as cladding for loudspeaker transducers

Description

  • Lautsprecher in einem mit einem akustischen Widerstand versehenen Kasten Es sind Lautsprecher bekannt, die in einen mit einem akustischen Wiederstand versehenen Kasten eingebaut sind. Der akustische Widerstand besteht aus einer durchlochten Hinterwand des Kastens. Es ist bekannt, daß bei in einem Kasten eingebauten Lautsprechern die hinter der Lautsprechermembran befindliche Luftsäule feinen ungünstigen Einfluß auf .die Gütedes wiederzugebenden Schalles ausübt. Die Steifheit :der Membranaufhängung zusammen mit der Masse der Membran und der eingeschlossenen Luftsäule hat eine bestimmte Resonanzfrequenz, welche die Helmholtzresonanz des Systems genannt wird. Durch diese Resonanz wird eine b@estimmte tiefe Frequenz des ausgestrahlten Schalles'stark bevorzugt, so daß eine nichtlineare Verzerrung des Schalles unvermeidlich ist. Es wird danach gestrebt, diese Helmholtzresonanz zu verringern, indem durch die Löcher in der Hinterwand .der Widerstand des schwingenden Systems von unendlich groß (geschlossene Hinterwand) auf einen .endlichen Wert verringert wird und damit die Einschwingungszeit der Helmholtzschwingung herabgesetzt wird.
  • Dieser Widerstand ist andererseits aber so dimensioniert, ,daß die zweiseitig wirksame Strahlung der Lautsprechermembran nicht mehr auftreten kann. Demzufolge ist der Widerstand der bekannten Anordnung ziemlich hoch bemessen.
  • Es ist nun gefunden worden, daß neben dieser Helmholtzresonanz noch eine weitere Resonanz zu berücksichtigen ist, nämlich die sog. Orgelpfeifenresonanz des Kastens. Diese Resonanz wird von der Tiefenabmessung des Kastens hervorgerufen, welche mit der durchlochten Hinterwand als offene Orgelpfeife wirkt. Bei den üblichen Kastenabmessungen liegt die Frequenz dieser Resonanz erheblich höher als die Helmholtzresonanz und ruft also in einem anderen Frequenzgebiet des Lautsprechers nichtlineare Verzerrungen hervor.
  • Die Erfindung bezweckt, auch die Orgelpfeifenresonanz herabzusetzen. Durch diese Orgelpfeifenresonanz ist bekanntlich die Volumengeschwindigkeit der Luft am offenen Ende der Orgelpfeife, also in dem Kasten an der offenen Hinterse:ite., viele Male größer als an der Lautsprechermembran. Durch Anwendung eines .genügend großen akustischen Widerstandes in dieser offenen Hinterseite kann die Orgelpfeifenresonanz heruntergedrückt werden. Andererseits soll dieser akustische Widerstand aber nicht so hoch bemessen werden, daß die Helmholtzresonanz in dein Kasten sich wieder geltend macht und die zweiseitige Strahlung nicht mehr auftritt.
  • Nach der Erfindung soll der akustische Widerstand zwischen zwei Grenzwerten liegen, von denen der Mindestwert ein Verhältnis zwischen der Volumengeschwindigkeit der Luft in dem Kasten an dem akustischen Widerstand und in dem Kasten an der Lautsprechermembran von höchstens 3 :2 und der Höchstwert des akustischen Widerstandes ein solches Verhältnis von mindestens 2 : 3 bedingt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme werden also nicht nur die 1-Ielmholtzresonanz, sondern gleichzeitig die beiden störenden Resonanzen wesentlich herabgesetzt, und der Lautsprecher behält seine zweiseitige Strahlungswirkung.
  • Unter Volumengeschwindigkeit der Luft ist hier, wie üblich, das Produkt der Luftgeschwindigkeit und der von .der Luft (durchströmten Oberfläche zu verstehen.
  • Der akustische Widerstand darf sich weiter nicht auf einen zu kleinen Teil der betreffenden Wand beschränken. Die beiden obenerwähnten Bedingungen können in diesem Fall nämlich nicht mehr gleichzeitig erfüllt werden. Wenn die schalldurchlässige Oberfläche des akustischen Widerstandes zu klein und der Widerstand so hoch gewählt wird, daß der ersten Anforderung betreffs des Mindestwertes Genüge getan wird, wird die Rückwirkung .auf die Membran wieder zu groß, was auf einen vergrößerten Einfluß der Starrheit der Luft hinter 'der Membran zurückzuführen ist. Die geringste Größe des luftdurchlässigen Teiles läßt sich am einfachsten experimentell aus der akustischen Frequenzcharakteristik ermitteln.
  • Es wurde bei der vorstehenden Erörterung angenommen, daß die Reaktanz kleiner ist als der Widerstand, d. h. daß das Material des Widerstandes bei den betreffenden Frequenzen an der Bewegung praktisch nicht teilnimmt. Dieser Anforderung kann unter anderem Genüge getan werden, indem man den akustischen Widerstand aus der Vereinigung einer oder mehrerer Schichten aus einem an sich biegsamen Stoff, wie z. B. einem Gewebe oder dünnem porösem Papier, und eines mit Öffnungen versehenen starren Körpers, z. B. einer grob durchlöcherten starren Platte, die als Stütze des biegsamen Stoffes dient, bildet. Diese Kombination läßt sich auf billige und einfache Weise herstellen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der einige _-,usführungsbeispiele schematisch dargestellt sind.
  • In Fig. i ist ein in einen Katen eingebauter Lautsprecher dargestellt, bei dem die Hinterseite des Kastens durch einen akustischen Widerstand abgeschlossen ist.
  • In Fig. 2 sind gemessene Charakteristiken für einen Kasten mit dem genannten akustischen Widerstand und ohne diesen Widerstand dargestellt.
  • Die Fig. 3 und q. zeigen weitere akustische Frequenzcharakteristiken. In Fig. i ist der Lautsprecher i in einer Öffnung in der Vorderwand eines Kastens 2 angeordnet, der etwa .I3 cm breit. etwa 34 cm hoch und etwa 27 cm tief ist. Die Hinterwand des Kastens ist durch eine aus Holz oder Pappe bestehende starre Wand 3 von der Größe von etwa 1q. dm-' und einer Dicke von etwa 21/-1 mm abgeschlossen. Diese Wand weist mehrere Löcher 4. mit einem Durchmesser von 6 mm auf, die über einen großen Teil der gesamten Wandoberfläche verbreitet sind und je Flächeneinheit etwa 20 bis 75 °/o, z. B. -to IM, einnehmen. Die Löcher nehmen also insgesamt etwa o,4- 1q. = 5,6 dm° ein. Auf der Innenseite der Wand ist eine Schicht aus biegsamem Stoff, wie porösem Papier oder ein Lappen eines Textilgewebes festgeklebt, so daß der Stoff derart gestützt wird, daß das Ganze durch die Luftschwingungen praktisch nicht bewegt wird. Die Unterstützung kann durch eine genügende Starrheit oder durch ein ausreichendes Gewicht der Unterlage oder durch beides erzielt werden.
  • In dem Kasten kann außer dein Lautsprecher noch ein vollständiges Rundfunkgerät eingebaut sein. Der akustische Widerstand kann gegebenenfalls außerdem auch in einem oder mehreren Teilen der Seiten-, Unter- oder Oberwand, zweckmäßig in der Nähe der Hinterwand, vorgesehen werden.
  • Je nach er Größe des Kastens und der luftdurchlässig zu machenden Oberfläche der Wand können irn allgemeinen Widerstandsstoffe verwendet .werden, die je cm= einen Widerstand von etwa 3o bis i5o mechanischen Ohm besitzen. Unter einem mechanischen Ohm ist die Impedanz eines Systems zu verstehen, das sich bei einem Antrieb durch eine Kraft von i Dyn mit einer Geschwindigkeit von i cm/Sek. bewegt. Das geeignetste Material 'kann im Zusammenhang mit der durch !die Öffnungen in der stützenden Platte freigelassenen gesamten Durchströmoberfläche für jede Art eines Kastens mit Lautsprecher besonders bestimmt werden, was am .einfachsten dadurch erfolgen kann, .daß man verschiedene Materialien versucht.
  • Statt an einer einzigen starren Wand befestigt zu sein, kann der biegsame Stoff auch zwischen zwei gelochten Platten angebracht und an einerder Platten festgeklebt sein, derart, daß die Löcher der beiden Platten sich ganz oder teilweise gegenüberstehen. Der auf diese Weise gebildete akustische Widerstand kann dadurch regelbar gemacht werden, daß die eine Platte verschiebbar oder drehbar in bezug auf die -andere gemacht wird, damit sich die Löcher in größerem oder geringerem Maße gegenüberstehen können. Durch Verwendung eines Stoffes, wie z. B. Watte oder Schlackenwolle, ist es auch durch Änderung des Abstandes zwischen den beiden Platten möglich, einen regelbaren akustischen Widerstand zu erhalten.
  • An Stelle eines akustischen Widerstandes in Form .einer durchlochten starren Unterstützungsplatte, in der die Löcher durch eine oder mehrere Schichten aus Tuch oder porösem Papier bedecktsi:nd, ist -auch ein Widerstand anwendbar, der aus einem Gewebe von starren Metalldrähten und biegsamen, z. B. dünneren Drähten aus Metall oder Faserstoff besteht.
  • Ein einfaches Verfahren zur Messung des obenerwähnten Verhältnisses zwischen den Volumengeschwindigkeiten der Luft in der Nähe der Membran und der Luft in der Nähe des ,akustischen Widerstandes sowie der Rückwirkung auf die Membran ist folgendes. Der Lautsprecher, der im Kasten zu verwenden_ ist, wird ohne Kasten in einer Öffnung einer großen Schirmplatte angeordnet, :die zur Vermeidung von Raumresonanzen im Freien aufgestellt ist. Nacheinander wird die Sprechspule mit einem Strom von 2o Hertz an stets ansteigender Frequenz gespeist. Die Intensität bleibt jedoch für jede Frequenz gleich. In einigem Abstand, z. B. von Metern, werden von :einem Mikrophon die infolge der Schallschwingungen verursachten Luftdruckänderungen aufgenommen, die auf irgendeine bekannte Weise aufgezeichnet werden. Es wird auf -diese Weise eine Charakteristik erhalten, die über einen Frequenzbereich von 2o bis iooo Hertz ein Maß für de verschiedenen Volumengeschwindigkeiten in der Nähe der Membran ist.
  • Der Lautsprecher wird jetzt im Kasten angeordnet, worauf letzterer mit-:der mit einem akustischen Widerstand versehenen Hinterseite an der Öffnung der Schirmplatte und dem registrierenden Mikrophon zugekehrt angeordnet wird. Der Lautsprecher wird auf dieselbe Weise, wie bereits beschrieben, gespeist, und die Luftdruckänderungen werden wiederum aufgezeichnet. Das Mikrophon muß sich in bezug auf die Schirmplatte selbstverständlich .an derselben Stelle befinden wie bei der ersten Messung. Die zweite Aufzeichnung gibt jetzt ein Maß für die Volumengeschwindigkeit in .der Nähe des akustischen Widerstandes.
  • Ein Verfahren zur Bestimmung der akustischen Frequenzcharakteristik, bei dem der Schallausstrahlung in verschiedenen Richtungen Rechnung getragen wird, wie dies auch bei Rundfunkgehäusen in einem Zimmer vorkommt, dessen Wände einen Teil des Schalles zurückwerfen, besteht in der Aufnahme der Druckänderungen, z. B. mit Hilfe eines Mikrophons, die durch ein sich drehendes Rundfunkgehäuse mit Lautsprecher in der freien Luft herbeigeführt werden. Der Lautsprecher wird gleichfalls auf die bereits beschriebene Weise gespeist. Dieses Verfahren wird dazu angewendet, um möglichst einen Mittelwert der Schallausstrahlung in allen Richtungen erhalten zu können. Eine Geschwindigkeit von etwa 7o bis 8o Umdrehungen in der Minute hat sich dazu als sehr geeignet erwiesen. Die Charakteristiken der Fig:2, 3 und 4. wurden auf diese Weise aufgenommen.
  • In Fig.2 stellt die ausgezogene Linie A die akustische Wiedergabecharakteristik eines Rundfunkgerätes mit einem in den Kasten eingebauten Lautsprecher ohne akustischen Widerstand dar. Die durch die Hinterwand des Kastens eingenommene Oberfläche beträgt in diesem Fall wie bei dem Kasten. nach Fig. i etwa 14. dm2. Der ausgeprägte Scheitel R1 bei etwa 225 Hertz, der infolge des Einbaues in den Kasten entstanden ist und bei der Wiedergabe zu vermeiden ist, läßt sich durch Verwendung eines geeigneten akustischen Widerstandes derart abflachen, daß eine Charakteristik gemäß der punktierten Linie B erzielt wird. Es hat sich als möglich erwiesen, die Abweichungen von der geraden Linie weniger als etwa 3 bis .l. Decibel betragen zu lassen, was aus Fig. 2 ersichtlich ist, und bedeutet, @daß der gestellten Anforderung betreffs des höchsten Verhältnisses i12 zwischen den ° obenerwähnten Volumengeschwindigkeiten Genüge getan ist. Es ergibt sich außerdem aus der Kurve B, daß der Scheitel @R in der Kurve A, der die Grundresonanz des Lautsprechers im offenen Kasten darstellt, auf eine nicht störende Größe R. herabgesetzt .ist.
  • Die strichpunktierte Linie C in dieser Figur gibt einen Eindruck von demjenigen, was vorgeht, wenn der akustische Widerstand zu groß ist. Die Grundresonanz R. des Lautsprechers selbst ist nach. den höheren Frequenzen verschoben und hat außerdem wieder an Intensität zugenommen (s. Kurve C bei Rg) durch eine Vergrößerung der auf die Membran rückwirkenden Kraft infolge des zu großen Wertes des gesamten akustischen Widerstandes. Durch eine solche Wahl dieses Widerstandes, daß dieser Scheitel R3 höchstens etwa q. Decibel über dem nahezu flachen Teile der Kennlinie, z. B. über ;Ioo bis 8oo Hertz, zu liegen kommt, läßt sich dieser störende Scheitel, wie sich aus der Kurve B ergibt, vermeiden.
  • In Fig. 3 sind akustische Frequenzeharak-'eristiken eines Lautsprechers in einem Kasten mit einer Hinterwand von etwa 1d. dm= wie in Fig. i dargestellt. Die Oberfläche der Löcher .I (s. Fig. i) in dieser Wand betrug in diesem Fall etwa 0,7 dm°, d.-h. etwa 5°10 der gesamten Oberfläche -der 'EIinterwand. Durch den Umstand, daß dieses Verhältnis der Oberflächen zu klein ist, wird die akustische Impedanz der Löcher, anab:hängig davon, ob in ihnen ein akustischer Widerstand vorgesehen ist oder nicht, so groß, daß unerwünschte Unregelmäßigkeiten in der Charakteristik auftreten.
  • Die Kurven A', B' und C' stellen die Charakteristiken des mit dem Lautsprecher versehenen Kastens für den Nullwert und zwei verschiedene größere Werte des akustischen Widerstandes der Hinterwand bei einer zu kleinen Oberfläche des Widerstandes dar. Die unzulässigen Unregelmäßigkeiten zeigen sich durch zu hohe Scheitel R', Ri und R3 , die den Scheiteln R bzw. R1 bzw. R3 in Fig. 2 entsprechen. Die Unregelmäßigkeiten lassen sich in dieseln Fall durch keinen einzigen Widerstandswert innerhalb zulässiger Grenzen zurückbringen. Bei Vergrößerung der Anzahl der Löcher in der Hinterwand bis zu etwa 1.4 dm= nimmt der Wert der obenerwähnten Impedanz bereits so viel ab, daß die Unregelmäßigkeiten in der Charakteristik bis auf zulässige Werte herabgesetzt «-erden.
  • Dies ist aus Fig. d. ersichtlich, in der die Kurven .d", B" und C" Frequenzcharakteristiken darstellen, die den Kurven _-I'. B' und C' der Fig. 3 entsprechen, in -dem Sinne, daß die spezifischen Widerstände in Fig.4. die zu den Kurven A", B" und C" gehören, den Nullwert bzw. einen passend gewählten Wert bzw. einen zu großen Wert besaßen. Die Scheitel R", R," und R3' entsprechen dabei den Scheiteln R', R, und R," der Fig. 3.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lautsprecher in einem mit einem akustischen Widerstand versehenen Kasten, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Widerstand zwischen zwei Grenzwerten liegt, von denen der :Mindestw Mindestwert eiit Verhältnis zwischen der Volumengeschwindigkeit der Luft in dem Kasten an dem akustischen Widerstand und im Kasten an der Lautsprechermembran von höchstens 3:2 und der Höchstwert des akustischen Widerstandes ein solches Verhältnis von mindestens 2 :3 bedingt.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Wandteil aus der Vereinigung einer oder mehrerer Schichten aus einem an sich biegsamen Stoff, wie z. B. einem Gewebe, und eines gelochten, starren plattenförmigen Körpers besteht, der zur Unterstützung des biegsamen Stoftes dient.
  3. 3. Lautsprecher nach Anspruch i oder dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher im stützenden Körper je Flächeneinheit etwa 2o bis 75N einnehmen. q.. Lautsprecher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Stoff über die ganze Oberfläche an dem durchlochten, starren, plattenförmigen Körper befestigt ist.
DEN41572D 1937-01-23 1938-01-21 Lautsprecher in einem mit einem akustischen Widerstand versehenen Kasten Expired DE726436C (de)

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NL726436X 1937-01-23

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DEN41572D Expired DE726436C (de) 1937-01-23 1938-01-21 Lautsprecher in einem mit einem akustischen Widerstand versehenen Kasten

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DE (1) DE726436C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984001681A1 (en) * 1982-10-18 1984-04-26 Polarpro Oy Loudspeaker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984001681A1 (en) * 1982-10-18 1984-04-26 Polarpro Oy Loudspeaker

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