DE1471990B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von G}as zellenförmiger Struktur - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von G}as zellenförmiger StrukturInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Hersteilen von Glas zellenförmiger Struktur, bei dem
eine Mischung der pulverförmigen Bestandteile des zellenförmigen Glases kontinuierlich einer Abstützung
zugespeist, längs dieser fortbewegt und hierbei erhitzt wird, um ein Band aus zellenförmigem Glas
zu bilden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art werden die Bestandteile des zellenförmigen Glases auf ein
endloses Förderband gespeist, das durch einen Ofen läuft. Innerhalb des Ofens ist das Förderband von
einem schwereren endlosen Förderband getragen. Diese Anordnung ist gewählt, um Wärme zu sparen,
da das schwerere Förderband stets innerhalb des Ofens verbleibt und lediglich das leichtere Förderband
in den Ofen eintritt und zur Abgabe des gebildeten zellenförmigen Glases aus dem Ofen wieder
austritt. Die durch die Förderbänder geschaffene Abstützung ist jedoch nicht völlig eben, wie sich dies
aus der Natur eines Förderbandes ergibt. Außerdem ist die Steuerung der Temperatur bei einer derartigen
Anlage schwierig zu beherrschen. Schließlich erfordert die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
einen erheblichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zu schaffen, mit dem Glas zellenförmiger
Struktur mit einer besseren Qualität erzielbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die kontinuierliche Zuführung der pulverförmigen
Mischung mit geregelter Geschwindigkeit auf ein Bad aus geschmolzenem Metall erfolgt, um eine
Schicht im wesentlichen konstanter Dicke der Mischung zu bilden, daß die Schicht mit geregelter Geschwindigkeit
längs des Bades fortbewegt wird und hierbei ausreichend erhitzt wird, um zu verschäumen
und zusammenzuhalten, worauf das so gebildete zellenförmige Glas weiterhin längs des Bades fortbewegt
und hierbei abgekühlt wird, um es zu verfestigen. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß
eine vollkommen ebene Abstützung geschaffen ist, auf der das Glas zellenförmiger Struktur gebildet
wird, daß durch das Bad aus geschmolzenem Metall eine einwandfreie Regelung der Behandlungstemperatur
möglich ist und daß irgendwelche Probleme des Haftens des Glasbandes an seiner Unterstützung vermieden
sind.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß als pulverförmiges
Glas gemahlene Glasscherben und als Aufschäummittel Eisenoxyd und Kohlenstoff verwendet werden.
Wird der Anteil der Mischung an Eisenoxyd zwischen 1 und 2,5 Gewichtsprozent und an Anthrazit zwischen
0,2 und 0,5 Gewichtsprozent gewählt, so wird die Schicht bei ihrer Fortbewegung im Laufe von
etwa 30 Minuten auf 840° C erhitzt und das gebildete Band aus Glas zellenförmiger Struktur durch
Abkühlung auf etwa 600° C stabilisiert. Bei einer anderen Verfahrensführung ist vorgesehen, daß als pulverförmiges
Glas Glasscherben und als Aufschäummittel Natriumsulfat oder Kalziumsulfat und Kohlenstoff
verwendet werden. Wird der Anteil der Mischung an Natriumsulfat 0,08 Gewichtsprozent und der Anteil
an Anthrazit 0,01 Gewichtsprozent gewählt, so wird die Schicht im Laufe von etwa 30 Minuten auf
950° C erhitzt und das gebildete Band aus Glas zellenförmiger Struktur durch Abkühlen auf etwa 600° C
stabilisiert. Wird der Anteil der Mischung an Kalziumsulfat 0,1 Gewichtsprozent und der Anteil an
Anthrazit 0,5 Gewichtsprozent gewählt, so wird die Schicht im Laufe von etwa 30 Minuten auf 950° C
erhitzt und das gebildete Band aus Glas zellenförmiger Struktur durch Abkühlen auf etwa 600° C stabilisiert.
Bei einer abgewandelten Verfahrensführung ist vorgesehen, daß als Abstützung für die Schicht und
das aus ihr gebildete Band aus Glas zellenförmiger
ίο Struktur ein auf dem Bad aus geschmolzenem Metall
fortbewegtes Glasband verwendet wird, das auf das Bad durch geregelte Zufuhr von geschmolzenem Glas
gebildet wird und auf das die Schicht zur Bildung des Glases zellenförmiger Struktur aufgebracht wird, wobei
das Glasband bei der Bildung des Bandes aus Glas zellenförmiger Struktur mit diesem zusammenhaftet.
Hierbei kann auf das auf dem Bad aus geschmolzenem Metall fortbewegten Glasband vor dem
Aufbringen der Schicht zur Bildung des Glases zellenförmiger Struktur eine Zwischenschicht eines dekorativen
Werkstoffes aufgebracht werden. Als dekorativer Werkstoff kann eine Emailfritte niedrigen
Schmelzpunktes verwendet werden, die während der Erhitzung der das Glas zellenförmiger Struktur bildenden
Bestandteile schmilzt und eine farbige Emailzwischenschicht bildet. Bei einer anderen Verfahrensführung werden als Werkstoff für die dekorative
Zwischenschicht pulverförmiges Kupfer oder eine pulverförmige Mischung von Kupfer und Titan oder
pulverförmiges Aluminium oder geschmolzener Quarz oder geschmolzener Glimmer verwendet. Bei einer
weiteren abgewandelten Verfahrensführung ist vorgesehen, daß in die Schicht pulverförmiger Stoffe Verstärkungsdraht
eingeführt wird, der schließlich in das Band aus Glas zellenförmiger Struktur eingebettet ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine verbesserte Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen
von Glas zellenförmiger Struktur. Diese kennzeichnet sich durch einen langgestreckten Behälter für ein Bad
aus geschmolzenem Metall, das von geschmolzenem Glas nicht benetzbar ist, durch Speiseeinrichtungen,
die oberhalb des Bades eine gleichmäßig dicke Schicht einer Mischung pulverförmiger, Glas bildender
Ausgangsstoffe und eines Aufschäummittels mit geregelter Geschwindigkeit zugeteilt, durch Einrichtungen
zur Fortbewegung der Schicht längs des Bades mit geregelter Geschwindigkeit, durch dem Bad
zugeordnete Heizeinrichtungen für die Schicht, die diese ausreichend erhitzen, daß die Mischung aufschäumt
und ihre Teile zusammenhaften, durch dem Bad zugeordnete Kühleinrichtungen, die das gebildete
Band aus Glas zellenförmiger Struktur so weit abkühlen, daß es bei Erreichen seiner bestimmten Dicke
stabilisiert wird, und durch Austragseinrichtungen für
das stabilisierte Band aus Glas zellenförmiger Struktur. Hierbei ist es zweckmäßig, daß die Seitenwände
des Behälters für das Bad aus geschmolzenem Metall mindestens im Bereich des Spiegels des Bades aus
einem vom geschmolzenen Glas nicht benetzbaren Werkstoff bestehen. Ferner ist vorgesehen, daß die
Speiseeinrichtung für die Mischung aus einem Füllschacht und einem unter dessen Auslauf liegenden
Transportband besteht, das sich in den Behälter für das Bad aus geschmolzenem Metall erstreckt, und daß
in den Seitenwänden des Behälters eine Walze gelagert ist, die sich quer über das Bad dicht über dessen
Spiegel in der Nähe des Endes des Transportbandes erstreckt und die Schicht gleichmäßiger Dicke
bildet und deren Fortbewegung längs des Bades aus geschmolzenem Metall bewirkt. Bei einer anderen
Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß am Ende des Behälters für das Bad aus geschmolzenem
Metall eine Speiseeinrichtung zur geregelten Zufuhr von geschmolzenem Glas auf das geschmolzene
Metall und zur Fortbewegung dieses Glases längs des Bades vorgesehen ist und daß die Speiseeinrichtung
für die Mischung und das Aufschäummittel in einer den Badbehälter überdeckenden Haube angeordnet
ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn in der Haube des Badbehälters stromaufwärts der Speiseeinrichtung
für die Mischung und das Aufschäummittel eine zweite Speiseeinrichtung für eine auf das Glasband
zu führende Zwischenschicht eines dekorativen Werkstoffes angeordnet ist. Bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Speiseeinrichtung für ein Verstärkungsdrahtmaschennetz
vorgesehen ist, die das Drahtmaschennetz im Bereich der Bildung der pulverförmigen Schicht in diese
einführt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen nach der Erfindung dargestellt. In der
Zeichnung ist
F i g. 1 ein Mittellängsschnitt einer Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Glas zellenförmiger
Struktur in einem Behälter für ein Bad aus geschmolzenem Metall,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1, die die Speiseeinrichtung zur Zuführung der Mischung auf das Bad
aus geschmolzenem Metall erläutert,
F i g. 3 ein Mittellängsschnitt durch eine abgewandelte Bauform einer Vorrichtung nach der Erfindung
mit einer Einrichtung zur Einführung eines metallischen Verstärkungsdrahtnetzes in das Glas und
F i g. 4 ein Teilmittellängsschnitt durch eine abgewandelte Bauform mit einer zusätzlichen Speiseeinrichtung
für einen dekorativen Werkstoff.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 ist eine durchgehende Abstützung, die von geschmolzenem
Glas nicht benetzbar ist, durch ein langgestrecktes Bad 1 aus geschmolzenem Zinn oder einer Zinnlegierung
mit einem spezifischen Gewicht, das größer als das des Glases ist, gebildet. Der Spiegel des Bades ist
mit 2 bezeichnet. Das Bad 1 aus geschmolzenem Metall befindet sich in einem einteiligen Behälter, der
aus einem Boden 3, Seitenwänden 4, einer vorderen Stirnwand 5 und einer hinteren Stirnwand 6 gebildet
ist.
Der Behälter ist von einer Haube überdeckt, die einen Raum 7 oberhalb des Bades umschließt. Die
Haube besteht aus einem Dach 8, Seitenwänden 9, einer vorderen Stirnwand 10 und einer hinteren Stirnwand
11.
Die vorderen Stirnwände 5 und 10 bestimmen einen Einlaß 12 zum Bad, durch den eine Mischung
in noch zu beschreibender Weise auf die Badoberfläche aufgebracht wird. In gleicher Weise bestimmen
die hinteren Stirnwände 6 und 11 einen Auslaß 13, durch den das endgültig gebildete Glasband 14 aus
Glas zellenförmiger Struktur von dem Bad ausgetragen und in bekannter Weise einem anschließenden
Kühlofen 35 zugeleitet wird.
Der Raum 7 oberhalb des Bades ist durch eine Zwischenwand 15 unterteilt, die sich von dem
Dach 8 zwischen den Seitenwänden 9 der Haube nach unten erstreckt. Stromaufwärts der Zwischenwand
15 sind in dem Raum 7 oberhalb des Bades Heizeinrichtungen 16 vorgesehen. Stromabwärts der
Zwischenwand 15 sind wassergekühlte Kästen 17 angeordnet, die die schnelle Abkühlung des Glases zellenförmiger
Struktur nach seinem Durchtritt unterhalb der Zwischenwand 15 bewirken. In das Bad 1
sind Temperaturregeleinrichtungen 18 eingetaucht, die die Temperatur des Bades in seiner Längsrichtung
so regehi, daß in dem Bad stets die gleiche Temperatur wie in dem entsprechenden Bereich des
ίο Raumes 7 oberhalb des Bades herrscht.
In dem Dach 8 der Haube sind nach unten ragende Stutzen 19 vorgesehen, die über Zwischenleitungen 20
mit einer gemeinsamen Zuleitung 21 für ein Schutzgas verbunden sind. Die Schutzgasatmosphäre in
dem Raum 7 oberhalb des Bades wird mit Überdruck aufrechterhalten, so daß ein Abfluß zur Äußenluft
über den Einlaß 12 und den Auslaß 13 erfolgt, so daß der Zutritt von Außenluft in den Raum 7
oberhalb des Bades auf ein Mindestmaß beschränkt ist.
Außerhalb des Einlasses 12 ist ein Füllschacht 22 für eine Mischung 23 aus pulverförmigem Glas und
einem Aufschäummittel angeordnet, aus dem diese Mischung dem Bad aus geschmolzenem Metall zugespeist
wird. Bei einem Beispiel besteht das pulverförmige Glas aus gemahlenen Scherben eines
Kalk-Soda-Siliziumglases mit einer Korngröße von 104 Mikron, während das mit diesem innig gemischte
Aufschäummittel aus 1,15 Gewichtsprozent Eisenoxyd und 0,2 Gewichtsprozent Anthrazit besteht.
Unterhalb des Füllschachtes 22 ist ein über Walzen 25 und 26 geführtes Transportband 24 aus
wärmebeständigem Werkstoff vorgesehen. Die Walze 26 liegt innerhalb des Badbehälters, so daß das Förderband
24 durch den Einlaß 12 hindurchfördert.
Der Boden des Füllschachtes 22 verjüngt sich zu einem schlitzförmigen Auslaß 27, dessen eine Begrenzung
als Abstreichmesser 29 ausgebildet ist, so daß auf dem Transportband 24 eine gleichmäßige
Schicht 29 der pulverförmigen Mischung gebildet wird. Innerhalb des Badbehälters erstreckt sich zwischen
dessen Seitenwänden 4 eine weitere Walze 30, die quer zum Bad dicht über dessen Spiegel 2 liegt,
und neben der Walze 26 des Transportbandes 24 angeordnet ist. Diese Walze 30 leitet die vom Transportband
24 kommende Schicht auf das Bad aus geschmolzenem Metall, regelt die Dicke der Schicht und
bewirkt deren Fortbewegung längs des Bades aus geschmolzenem Metall. Auf diese Weise ist eine geregelte
Zufuhr der Mischung 23 auf das Bad aus geschmolzenem Metall gewährleistet, die anschließend
mit geregelter Geschwindigkeit längs dieses Bades fortbewegt wird.
Bei der Fortbewegung der Schicht wird diese durch die Heizeinrichtungen 16 im Raum 7 oberhalb des
Bades aus geschmolzenem Metall und durch das Bad selbst, dessen Temperatur durch die Temperaturregeleinrichtungen
18 geregelt wird, erhitzt. Am Einlaßende des Bades beträgt die Temperatur etwa 650° C. Bei der langsamen Fortbewegung der Schicht
29 längs der Badoberfläche wird diese allmählich auf etwa 850° C an der stromaufwärts liegenden Seite
der Zwischenwand 15 erhitzt. Um eine gleichmäßige Erhitzung der pulverförmigen Mischung zu erzielen,
ist die Geschwindigkeit der Schicht so eingestellt, daß der Erhitzungsvorgang vom Einlaß 12 bis zur Zwischenwand
15 in etwa 30 Minuten erfolgt. Bei der Erhitzung wird das pulverförmige Glas erweicht und
gleichzeitig erfolgt infolge der gleichmäßigen Temperaturverteilung
über die Dicke der Schicht eine gleichmäßige Reaktion des Aufschäummittels, das Gas abgibt,
im Ausführungsbeispiel Kohlenstoffdioxyd, so daß die pulverförmige Mischung gleichzeitig aufgeschäumt
wird und ihre Teile miteinander haften. Hierbei erhöht sich die Dicke der Schicht 29, wie dies
bei 31 angezeigt ist, wobei diese Dicke in der Nähe der Zwischenwand 15 die gewünschte Dicke erreicht,
an welcher Stelle ein Band 32 aus Glas zellenförmiger Struktur gebildet ist.
Dieses Band 32 aus Glas zellenförmiger Struktur wird nach dem Durchlauf unter der Zwischenwand
15 durch die wassergekühlten Kästen 17 und die an dieser Stelle liegenden Temperaturregeleinrichtungen
18 im Bad abgekühlt. Diese Abkühlung erfolgt ziemlich schnell, da an beiden Flächen des Bandes 32 ein
Wärmeentzug erfolgt.
Durch die Abkühlung sinkt die Temperatur des Bandes 32 aus Glas zellenförmiger Struktur von
840° C auf etwa 750° C, bei der das Glas zellenförmiger
Struktur in der gewünschten Dicke stabilisiert wird.
Nachdem das Band 32 aus Glas zellenförmiger Struktur stabilisiert ist, wird es weiter allmählich abgekühlt,
so daß es am Auslaßende des Bades eine Temperatur von etwa 650° C aufweist, so daß das
endgültige Band 14 aus Glas zellenförmiger Struktur genügend verfestigt ist, um unbeschädigt mechanisch
am Ende des Bades aus geschmolzenem Metall ausgetragen zu werden. Dies erfolgt durch Aufnahmewalzen
33 aus Kohlenstoff oder rostfreiem Stahl innerhalb des Badbehälters und Austragswalzen 34
außerhalb des Auslasses 13 des Badbehälters, die die Fortbewegung des Bandes 14 aus Glas zellenförmiger
Struktur durch den Kühlofen 35 bewirken.
Die Austragswalzen 34 üben auf das noch nicht stabilisierte Band 32 aus Glas zellenförmiger Struktur
eine Zugwirkung aus. Um ein Abreißen der Pulverschicht und des nicht stabilisierten Glasbandes zu
unterbinden, ist die Drehzahl der Austragswalzen 34 auf die Zuspeisegeschwindigkeit des Pulvers abgestimmt.
Das erzeugte Glas zellenförmiger Struktur hat eine große Festigkeit und beispielsweise eine Dichte von
etwa 0,16 g/cm2 und kann als wärme- oder schalldämpfender Baustoff oder als schwimmendes Bauteil
verwendet werden. Die Größe der Zellen innerhalb des Glases und damit die Dichte des Materials kann
durch Auswahl der Bestandteile der pulverförmigen Mischung geändert werden. So ist es möglich, durch
entsprechende Wahl ein Endprodukt mit einem spezifischen Gewicht von 0,8 g/cm3 zu erzeugen. Die
Dichte des Endproduktes kann auch dadurch geändert werden, daß die Durchlaufgeschwindigkeit erhöht
wird, durch die die Zeit verkürzt wird, in der die Temperatur ein Aufschäumen bewirkt. Man hat
festgestellt, daß eine gleichmäßige Ausbildung der Zellengröße erreicht wird, wenn die Korngrößen des
pulverförmigen Glases des Kohlenstoffes und des Eisenoxyds, die die Mischung bilden, kleiner gewählt
wird.
Es können auch andere pulverförmige Mischungen verwendet werden, wie beispielsweise eine Mischung
von pulverförmig zermahlenen Glasscherben mit 2,5 Gewichtsprozent Polierrot und 0,5 Gewichtsprozent
Anthrazit, wobei die Schicht bei ihrer Fortbewegung auf etwa 840° C erhitzt wird.
In abgewandelter Weise kann das Aufschäummittel auch aus Natriumsulfat oder Kalziumsulfat mit Kohlenstoff
bestehen. Beispielsweise enthält eine Mischung aus pulverförmig gemahlenen Glasscherben
0,08 Gewichtsprozent Natriumsulfat und 0,01 Gewichtsprozent Anthrazit, wobei die Schicht auf etwa
950° C im Laufe von etwa 30 Minuten erhitzt wird und das gebildete Glas zellenförmiger Struktur durch
Abkühlung auf eine Temperatur von etwa 600° C
ίο stabilisiert wird.
Unter gleichen Behandlungsbedingungen kann die Mischung auch 0,1 Gewichtsprozent Kalziumsulfat
und 0,5 Gewichtsprozent Anthrazit enthalten.
Ferner kann bei gleichen Behandlungsbedingungen eine Mischung aus gemahlenen Glasscherben mit
0,7 Gewichtsprozent Kohlenstoff verwendet werden. Ferner können auch Aufschäummittel, die von sich
aus bei der Erhitzung Gas abgeben, verwendet werden, wie beispielsweise Kalziumkarbonat oder Ammonimkarbonat,
wobei bei Verwendung dieser Stoffe ein weißes Produkt erzielt wird. Farbiges Glas zellenförmiger
Struktur kann durch Zusatz von Farbmitteln erzielt werden, beispielsweise von Chromoxyd, Kobaltoxyd,
Kalziumsulfit oder keramischen Farbstoffen.
Wenn es auch zweckmäßig ist, gemahlene Glasscherben in dem erfindungsgemäßen Verfahren zu
verwenden, so können doch auch andere Glas bildende Werkstoffe benutzt werden, wie beispielsweise
Ton, wie Löß.
In der beschriebenen Vorrichtung ist die Breite des Behälters für das Bad aus geschmolzenem Metall so
gewählt, daß das ausgeschäumte Glas zellenförmiger Struktur die Seitenwände des Badbehälters nicht berührt.
Werden die Seitenwände des Badbehälters im Bereich des Badspiegels 2 aus einem Werkstoff hergestellt,
der von geschmolzenem Glas nicht benetzbar ist, wie z. B. Kohlenstoff, so kann die Breite des
Auslaßschlitzes 27 des Füllschachtes 22 so breit gewählt werden, daß die Kanten des Bandes aus Glas
zellenförmiger Struktur gegen die vom Glas nicht benetzbaren Seitenwände des Badbehälters zur Anlage
kommen, so daß die Ränder bei ihrer Fortbewegung besäumt werden.
Die in F i g. 3 dargestellte Vorrichtung gestattet, ein Verstärkungsdrahtnetz kontinuierlich in das Glas
zellenförmiger Struktur bei seiner Herstellung einzugliedern. In einem Stuhl 41 am vorderen Ende der
Haube oberhalb des Einlasses 12 des Badbehälters ist eine Haspel 40 angeordnet, auf der Maschendrahtnetz
42 aufgewickelt ist. Dieses wird durch eine mit Dornen versehene Walze 43 kontinuierlich zum Einlaß
12 des Badbehälters gefördert und über wassergekühlte Walzen 44 und 45 durch den Einlaß geführt
und zwischen der Walze 26 des Transportbandes und der Walze 30 in die pulverförmige Schicht 29 aus den
Glas bildenden Stoffen und einem Aufschäummittel eingeführt.
Das Drahtmaschennetz wird während des' Aufschäumvorganges
mit angehoben, so daß es endgültig in der Mitte des gebildeten Bandes aus Glas zellenförmiger
Struktur liegt. Das Drahtmaschennetz verstärkt nicht nur das Glasband, sondern unterstützt
auch die Fortbewegung des Glasbandes längs des Bades aus geschmolzenem Metall.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 4 dient der Herstellung
eines zusammengesetzten Bandes aus Flachglas in Bandform, das mit einer Schicht aus Glas zellen-
förmiger Struktur verbunden ist. Aus einem Vorherd 48 eines Glasschmelzofens fließt über einen Auslaß
47 geschmolzenes Glas 46 auf das Bad 1 aus geschmolzenem Metall. Ein Regelschieber 49 regelt die
Zulaufgeschwindigkeit des Glases auf das Bad, auf dem sich eine Schicht 51 aus geschmolzenem Glas
bildet, die in Bandform längs des Bades fortbewegt wird. Hierbei erfolgt eine Abkühlung bis das Glas
fähig ist, eine Schicht einer pulverförmigen Mischung aus Glas bildenden Ausgangsstoffen und einem Aufschäummittel
zu tragen.
In dem Dach der Haube ist ein Füllschacht 52 vorgesehen, in den die pulverförmige Mischung 23
über eine Glocke 53 eingebracht wird. Ein Schieber 54 steuert den Abfluß der Mischung durch einen
schlitzförmigen Auslaß 55, der sich nach unten durch das Dach der Haube bis neben die Oberfläche des
Glasbandes 51 erstreckt. Die Mündung des Auslasses ist zu einem Abstreichmesser 56 ausgebildet, so daß
auf dem Glasband 51 eine gleichmäßige Schicht 57 der Mischung gebildet wird. Diese wird von dem
fortschreitenden Glasband mitgenommen und auf eine Temperatur zwischen 800 und 950° C, abhängig von
der Zusammensetzung der Mischung, erhitzt. Die Schicht 57 schäumt auf, so daß sich eine Schicht
58 aus Glas zellenförmiger Struktur bildet, die sich bei der Aufschäumtemperatur fest mit dem Glasband
51 verbindet.
Das auf diese Weise gebildete kombinierte Glasband wird dann in der beschriebenen Weise durch
Abkühlung stabilisiert und am Ende des Badbehälters durch Austragswalzen ausgetragen.
In F i g. 4 ist in gestrichelten Linien eine zweite Speiseeinrichtung dargestellt. Diese besteht aus einem
am Dach der Haube befestigten Füllschacht 59, der stromaufwärts des ersten Füllschachtes 52 liegt. Der
zweite Füllschacht 59 hat ebenfalls einen schlitzförmigen Auslaß 60, der dicht oberhalb des Glasbandes
51 endet. In dem Füllschacht 59 ist ein pulverförmiger dekorativer Werkstoff 61 enthalten,
beispielsweise eine pulverförmige Emailfritte niedrigen Schmelzpunktes, pulverförmiges Kupfer, eine
pulverförmige Mischung von Kupfer und Titan, pulverförmiges Aluminium, gemahlenes Quarz oder
gemahlener Glimmer. Die beiden zuletzt genannten Stoffe ergeben ein schillerndes Aussehen des Endproduktes.
Aus dem zweiten Füllschacht 59 wird eine dünne Zwischenschicht 62 des dekorativen Werkstoffes auf
das Glasband 51 zugespeist, bevor auf dieses die Schicht 57 aufgebracht wird. Im Endprodukt ist
diese Zwischenschicht durch das Glasband 51 sichtbar und gibt dem Endprodukt ein ansprechendes
Aussehen, das besonders dann vorteilhaft ist, wenn das Endprodukt als Blender in Außenwänden oder
Dächern von Gebäuden Verwendung finden soll.
Durch die Erfindung wird ein verbessertes und kontinuierlich durchführbares Verfahren zur Herstellung
von Glas zellenförmiger Struktur geschaffen, wobei besonders bei Verwendung eines Bades aus
geschmolzenem Metall als Abstützung für das längs dieser fortbewegte Glas zellenförmiger Struktur oder
das Flachglas mit einer Schicht von Glas zellenförmiger Struktur eine verbesserte Temperaturregelung als
es bisher möglich war, erzielt wird, da die Berührung der pulvrigen Mischung mit dem hochwärmeleitenden
geschmolzenen Metall des Bades entweder unmittelbar oder durch das Band aus Flachglas einen
schnellen und gleichmäßigen Temperaturausgleich zwischen der pulvrigen Mischung und dem Glas
zellenförmiger Struktur und dem geschmolzenen Metall gestattet. Dies unterstützt sowohl das Erhitzen
des Pulvers als auch das erforderliche Abkühlen des Bandes aus Glas zellenförmiger Struktur, wenn dieses
die gewünschte Dicke erreicht hat.
Claims (17)
1. Verfahren zum Herstellen von Glas zellenförmiger Struktur, bei dem eine Mischung der
pulverförmigen Bestandteile des zellenförmigen Glases kontinuierlich einer Abstützung zugespeist,
längs dieser fortbewegt und hierbei erhitzt wird, um ein Band aus zellenförmigem Glas zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, .daß die kontinuierliche Zuführung der pulverförmigen
Mischung mit geregelter Geschwindigkeit auf ein Bad aus geschmolzenem Metall erfolgt, um eine
Schicht im wesentlichen konstanter Dicke der Mischung zu bilden, daß die Schicht mit geregelter
Geschwindigkeit längs des Bades fortbewegt wird und hierbei ausreichend erhitzt wird, um
zu verschäumen und zusammenzuhaften, worauf das so gebildete zellenförmige Glas weiterhin,
längs des Bades fortbewegt und hierbei abgekühlt wird, um es zu verfestigen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als pulverförmiges Glas gemahlene
Glasscherben und als Aufschäummittel Eisenoxyd und Kohlenstoff verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Mischung an
Eisenoxyd zwischen 1 und 2,5 Gewichtsprozent und an Anthrazit zwischen 0,2 und 0,5 Gewichtsprozent
gewählt wird, daß die Schicht bei ihrer Fortbewegung im Laufe von etwa 30 Minuten auf
840° C erhitzt und das gebildete Band aus Glas zellenförmiger Struktur durch Abkühlen auf etwa
600° C stabilisiert wird. :
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als pulverförmiges Glas gemahlene
Glasscherben und als Aufschäummittel Natriumsulfat oder Kalziumsulfat und Kohlenstoff
verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Mischung an
Natriumsulfat 0,08 Gewichtsprozent und der Anteil an Anthrazit 0,01 Gewichtsprozent gewählt
wird, daß die Schicht im Laufe von etwa 30 Minuten auf 950° C erhitzt und das gebildete Band
aus Glas zellenförmiger Struktur durch Abkühlen auf etwa 600° C stabilisiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Mischung an
Kalziumsulfat 0,01 Gewichtsprozent und der Anteil an Anthrazit 0,5 Gewichtsprozent gewählt
wird, daß die Schicht im Laufe von etwa 30 Minuten auf 950° C erhitzt und das gebildete Band
aus Glas zellenförmiger Struktur durch Abkühlen auf etwa 600° C stabilisiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstützung
für die Schicht und das aus ihr gebildete Band aus Glas zellenförmiger Struktur ein auf
dem Bad aus geschmolzenem Metall fortbewegtes Glasband verwendet wird, das auf das Bad durch
geregelte Zufuhr von geschmolzenem Glas ge-
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bildet wird und auf das die Schicht zur Bildung des Glases zellenförmiger Struktur aufgebracht
wird, wobei das Glasband bei der Bildung des Bandes aus Glas zellenförmiger Struktur mit diesem
zusammenhaftet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das auf dem Bad geschmolzenem
Metall fortbewegte Glasband vor dem Aufbringen der Schicht zur Bildung des Glases
zellenförmiger Struktur eine Zwischenschicht eines dekorativen Werkstoffs aufgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als dekorativer Werkstoff eine
Emailfritte niedrigen Schmelzpunktes verwendet wird, die während der Erhitzung der das Glas
zellenförmiger Struktur bildenden Bestandteile schmilzt und eine farbige Emailzwischenschicht
bildet.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die dekorative
Zwischenschicht pulverförmiges Kupfer oder eine pulverförmige Mischung von Kupfer
und Titan, oder pulverförmiges Aluminium oder geschmolzener Quarz oder geschmolzener Glimmer
verwendet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Schicht pulverförmiger Stoffe Verstärkungsdraht eingeführt wird, der schließlich in das Band aus
Glas zellenförmiger Struktur eingebettet ist.
12. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Glas zellenförmiger Struktur, gekennzeichnet
durch einen langgestreckten Behälter (3 bis 6) für ein Bad (1) aus geschmolzenem Metall,
das von geschmolzenem Glas nicht benetzbar ist, durch Speiseeinrichtungen (27), die oberhalb des
Bades eine gleichmäßig dicke Schicht (29) einer Mischung pulverförmiger, Glas bildender Ausgangsstoffe
und eines Aufschäummittels mit geregelter Geschwindigkeit zuteilt, durch Einrichtungen
zur Fortbewegung der Schicht längs des Bades mit geregelter Geschwindigkeit, durch dem
Bad zugeordnete Heizeinrichtungen (16,18) für die Schicht, die diese ausreichend erhitzen, daß
die Mischung aufschäumt und ihre Teile zusammenhaften, durch dem Bad zugeordnete
Kühleinrichtungen (17), die das gebildete Band (32) aus Glas zellenförmiger Struktur so weit
abkühlen, daß es bei Erreichen seiner bestimmten Dicke stabilisiert wird, und durch Austragseinrichtungen
(34) für das stabilisierte Band aus Glas zellenförmiger Struktur.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) des Behälters
(3 bis 6) für das Bad (1) aus geschmolzenem Metall mindestens im Bereich des Spiegels
(2) des Bades aus einem von geschmolzenem Glas nicht benetzbaren Werkstoff bestehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseeinrichtung
für die Mischung aus einem Füllschacht (22) und einem unter dessen Auslauf liegenden Transportband
(24) besteht, das sich in den Behälter (3 bis 6) für das Bad (1) aus geschmolzenem Metall
erstreckt, und daß in den Seitenwänden (4) des Behälters eine Walze (30) gelagert ist, die sich
quer über das Bad dicht über dessen Spiegel (2) in der Nähe des Endes des Transportbandes erstreckt
und die Schicht gleichmäßiger Dicke bildet und deren Fortbewegung längs des Bades aus
geschmolzenem Metall bewirkt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Behälters
(3 bis 6) für das Bad (1) aus geschmolzenem Metall eine Speiseeinrichtung (47) zur geregelten
Zufuhr von geschmolzenem Glas (46) auf das geschmolzene Metall und zur Fortbewe-
:-"gung dieses Glases längs des Bades vorgesehen
ist und daß die Speiseeinrichtung (56) für die Mischung und das Aufschäummittel in einer den
Badbehälter überdeckenden Haube (8 bis 10) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haube (8 bis 10) des
Badbehälters (3 bis 6) stromaufwärts der Speiseeinrichtung (56) für die Mischung (23) und das
Aufschäummittel eine zweite Speiseeinrichtung (60) für eine auf das Glasband (51) zu führende
Zwischenschicht eines dekorativen Werkstoffes angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speiseeinrichtung
(40 bis 43) für ein Verstärkungsdrahtmaschennetz vorgesehen ist, die das Drahtmaschennetz
im Bereich der Bildung der pulverförmigen Schicht (29) in diese einführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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