DE1471005A1 - Brandschutzplatten - Google Patents

Brandschutzplatten

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DE1471005A1 DE19611471005 DE1471005A DE1471005A1 DE 1471005 A1 DE1471005 A1 DE 1471005A1 DE 19611471005 DE19611471005 DE 19611471005 DE 1471005 A DE1471005 A DE 1471005A DE 1471005 A1 DE1471005 A1 DE 1471005A1
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    • C04B28/26Silicates of the alkali metals
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/16Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in electrical installations, e.g. cableways
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Description

  • Brandschutzplatten Der Schutz von Bauwerken, Fahrzeugen, Behältern und sonstigen Konstruktionen und Gegenständen gegen die Einwirkung von Hitze und Brand ist ein für die Sicherheit bedeutsames Problem. Es ist bekannt, einen derartigen Schutz dadurch zu erreichen, daß man die zu schützenden Objekte mit einem Anstrich aus einem nicht brennbaren und flammwidrig machenden Material, wie zoB. Alkalisilikat- und Alkallphosphatlösungen, versieht. Die feuerhemmenden und wärmedämmenden Anstriche werden beispielsweise durch Pinseln oder Versprühen von Nasserglaelösung auf die zu schützenden Flächen aufgebracht, wobei naturgemäß die Wirkung dieser Anstriche um so besser ist, je dicker die aufgetragene Schicht ist. Zur Herstellung dickerer Schichten, Z.B. solcher von über 0,3 mm Dicke, reicht meist ein einziger Anstrich nicht aus, es müssen mehrere Anstriche hintereinander aufgebracht werden. Das Aufbringen genügend dicker Anstrichschiehten ist infolgedessen mit einem erhebliehen-Arbeitsaufwand verbunden; andererseits neigen zu dicke Schichten nach der Trocknung stark zum Abblättern und Abreißen. In vielen Fällen, z.B. bei Stahlkonstruktionen, ist ein Schutz mit einem einzigen Anstrich auch deshal b nicht ausreichend, weil die aufgetragene Schicht-nicht genügend fest auf der Metallunterlage haftet. Andererseits ist bei Naterialien, die eine gewisse Saugfähigkeit aufweisen, z.8 Holz, die Gefahr gegeben, daß die wasserglashaltige Anstrichmasse in den lerkstoff eindringt und ihn durch die starke alkalische Wirkung erheblich schädigt. Ein so behandelter Gegenstand ist zwar schwer entflammbar, jedoch ist die Wärmeiaolation dieser Anstriche nur gering, so daß nicht verhindert werden kann, daß die hindurchdringende Hitze den zu schützenden Werkstoff bei längerer Einwirkung entzündet oder sonst-wie schädigt. Im Falle eines Brandes blähen sich manche dieser dn®triche stark auf, um schließlich bei längerer Hitzeeinwirkung die geschlossene Struktur durch Reiften und Abblättern zu verlieren, wodurch die zu schützenden Objekte der Plammbinwirkung ausgesetzt sind. Um diesen Nachteil zu beheben, ist bereite der Vorschlag bekannt geworden, den Alkaliailikatlösungen unbrennb,-re, fein zerteilte Füllstoffe, z.B. Schiefermehl, zuzusetzen. Durch diese Maßnahme wird zwar die Neigung der Änatriche, bei Hitzeeinwirkung Risse zu bilden, herabgesetzt, jedoch nicht völlig beseitigt. Auch die weiter oben erwähnten Nachteile der Anstriche werden hierdurch nicht beseitigt. Um die Rißbildung bei Hitzeeinwirkung zu vermindern, ist auch schon bekannt geworden, den zu schützenden Werkstoff mit zwei sich in ihren physikalischen Eigenschaften wesentlich voneinander unterscheidenden Schutzanstrichen, einem Grund- und einem Deckanstrich, zu versehen, wobei der Grundanstrich einen niedrigeren Schmelzpunkt und einen geringeren Ausdehnungskoeffizienten als der Deckanstrich besitzt. Der Grundanstrich. besteht aus Kieselgur und Glaspulver, während der Deckanstrich aus gemahlenem Porzellan und Steingut besteht. In beiden Fällen dient als Bindemittel eine 7Vasserglaslösung. Zwar wird hierbei die Neigung zur Rißbildung beim Auftreten eines Brandes vermindert, jedoch können auch bei diesem Verfahren die oben bereits aufgezeigten Nachtedle der anstriche nicht beseitigt werden. Zum Feuerfeatmachen brennbarer z.B. Holz, Papier, Pappe und Textilien,-.ist.es ferner bekannt geworden, diese mit einer Mischung von '9asserglas@.und fein gemahlenem Glimmer zu imprägnieren. :8eknnt :. i,s @aa@ieb si.er .Vorschlag, eine mit einer Mischung .aus ;-Wase«rgl@unä::_Atzalkalien getränkte Pappe zur Herstellung von Gegenständen, bei denen es auf Hitzebeständigke 4t ankommt, z.B. feuerfesten Wänden und Verpackungsmaterial, zu verwenden. Die so behandelten Materialien sind zwar schwer entflammbar, jedoch gelingt es nicht, eine Verbrennung bei längerer Flammeneinwirkung zu verhindern. Zudem ist ihre isolierende Wirkung und mechanische itabilität gering. 3s ist ferner bekannt, die gegen Flammeneinwirkung zu schätzenden Gegenstände mit thermisch isolierenden, zweckmäßig porösen Materialien zu kombinieren, um so die Ausbreitung eines Brandes zu verzögern. Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung solcher wärmeisolierender und feuerfester Baukörper bekannt geworden, die als Bindemittel alkalisilikate in wasserfreier Form enthalten. So können beispiels-weise derartige,hochporöse Isoliermaterialien dadurch hergestellt werden, daß man faserige organische Rohstoffe, z.B. Holzwolle, Stroh oder Schilf, zusammen mit staubartigen Substanzen, z.B. Asbestmehl, Sand oder Kaolinschlicker, mit 9faaserglas als Bindemittel in allseits gelochte Blechformen preßt und bei erhöhten Temperaturen, d.h. unter Austreibung erheblicher Wassermengen, trocknet. bekannt ist such, natürlichen Asbest fein zu vermahlen, mit Wasserglas-zu vermengen, die so hergestellte Mischung abermals fein zu vermahlen und sie dann mit faserigem Asbest und verdünntem Nasserglas zu vermengen, in Formen zu pressen, zu trocknen und zu brennen. Es ist ferner bekannt, wärme- und schallisolierende Platten dadurch herzustellen, daß man Asbestfasern, Stapelglaafaslkn oder Schlackenwolle zu Filzen verarbeitet und diese Filze mit solchen Mengen einer Lösung eines hitzebeständigen Bindemittels tränkt, daß der Filz etwa die ein- bis zweifache Menge seines Gewichts an Flüssigkeit enthält. rinschließend wird der Filz in einem besonderen Arbeitsgang durch Profilieren in noch feuchtem Zustand auf einer oder beiden Seiten mit taschenförmigen Vertiefungen versehen und schließlich getrocknet. Das getrocknete Material soll mindestens 60 bis 95 ,A Fasern enthalten, d.h. einen Anteil an Fasern von mindestens 150 A, bezogen auf das Bindemittel. Zur Herstellung einer gegebenenfalls porösen Platte mit wärmeisolierenden Eigenschaften ist es schließlich auch bekannt, 25 Gewichtsteile eines Gemisches von Steinwolle und Cellulosefasern mit etwa 30 Gewichtsteilen einer beispielsweise 5 Gewichtsteile Natriumoleat enthaltenden Lösung kräftig zu verrühren. Die Mischung wird anschließend auf 100°C erhitzt, und der sich hierbei bildenden schleimigen Masse wird mittels mechanischer Methoden Luft einverleibt. Zu dieser Mischung werden 10 bis 100 Gewichtsteile einer Ifasserglas-13sung gegeben; die hierbei entstehende plastische Masse wird auf eine Papierschicht aufgetragen und getrocknet. Eine solche Platte weist einen Fasergehalt von 70 bis 700 %, bezogen auf das wasserfreie Natriumsilikat, auf. In allen diesen Fällen spielt das Wasserglas die Rolle eines Bindemittels, das im Vergleich zu den durch das Wasserglas miteinander zu verkittenden Materialien in einem erheblichen Unterschuß zur Anwendung kommt. Im Gegenetz zu diesen porösen isolierenden Körpern, die im wesentlichen aus schwer brennbaren Materialien und faserigen Substanzen bestehen und die Wasserglas nur als Bindemittel enthalten, sind auch solche Körper bekannt geworden, die eine schaumartige Struktur aufweisen und deren Hauptbestandteil aus Wasserglas entstandenes Silikat ist.
  • Derartige Körper können dadurch hergestellt werden, daß man eine, gegebenenfalls mit Faser- oder anderen Verstärkungsstoffen, wie Asbest, versetzte Alkalisilikatlöeung so weit zur Trockne eindampft, daß sie noch 10 bis 35 A Wasser enthält und das so erhaltene Produkt zerkleinert, gegebenenfalls zur Erhöhung der Nasserbeständigkeit mit gepulvertem Alkaliborat versetzt und die Mischung anschließend in Formen auf Temperaturen von 2000 bis 500°C erhitzt. Zur Erhöhung der Porosität eines derartigen Baustoffes ist auch schon der Vorschlag bekannt geworden, das Erhitzen in einer kohlensäurehaltigen Atmosphäre durchzuführen. Zu dem gleichen Zweck kann man der Wassergla elösung eine Kochsalzlösung zusetzen, wobei infolge Zerplatzens der Kochsalzkristalle beim Erhitzen Idas Aufblähen und Auflockern der Masse begünstigt werden soll. Ein wesentlicher Nachteil dieser Wärmeschutzmaseen besteht darin, daß sie mechanisch sehr wenig stabil sind und aufgrund ihrer porösen Struktur und der von ihnen gewünschten Wirkung viel Raum im Rahmen der Gesamtkonstruktion beanspruchen. Zudem ist die gerstellung solcher Wärmeschutzmassen infolge der vielen Arbeitsgänge und der erforderlichen hohen Tempera- turen aufwendig und zeitraubend.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die obengenannten Nachteile vermeiden kann, wenn man zum Schutz von Gegenständen gegen die Einwirkung von Hitze und Flammen aus Alkalisilikat, vor- zugsweise Natriumeilikat, bestehende Platten verwendet, die einen Wassergehalt von 20 bis 70 Gewichtsprozent, vorzugsweise 40 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das wasserfreie Silikat, aufweisen, und in denen künstliche Bilikatfasern, vorzugsweise Glasfasern, in einer Menge von 10 bis 40 Gewiohtsprozent, vorzugsweise 15 bis 25 Gewichteproze nt, bezogen auf das wasser- freie Silikat, eingebettet sind.
  • Die Platten können in technisch einfacher Weise dadurch her- gestellt werden, daß man die Bilikatfasern in eine Schicht einer Silikatldsung einbettet und die Schicht anschließend durch Wasserentzug bei erhöhten Temperaturen, die unterhalb des Siedepunktes des in dem ßilikat enthaltenen Wassers liegen, zu einer dichtin Platte verfestigt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen hlalmmschut$platten sind über- raschenderweise sehr flexibel und mechanisch bemerkenswert stabil. Aufgrund dieser ßigenschaften ist es möglioh, die Plamschutzplatten ohne erhebliche Schwierigkeiten auf die zu schützenden Gegenstände mittels mechanischer Methoden oder durch Verkleben aufzubringen oder sie innerhalb derselben anzuordnen. Solche Platten haben die Eigenschaft, sich zu einer stabilen und sehr feinporigen Schaumschicht aufzublähen, wenn sie mindestens so hohen Temperaturen, wie zoBo im Falle eines Brandes, ausgesetzt werden, da13 das in ihnen noch enthaltene Nasser siedet.. Diese Schaumschichten haben im Gegensatz zu Schichten, die man ohne den Zusatz der Fasern herstellt, wegen der Verstärkung durch das Fasergerüst nicht mehr die Neigung zum Reißen und ergeben infolgedessen geschlossene Gebilde mit einem sehr hohen Jiderstand gegen den Durchgang von Wärmeenergien. Vor allem können offene Flammen wegen der geschlossenen Struktur der Schaumschichten nicht mehr durchschlagen. Je nach der Art des Z'rhitzens blähen sich die Platten verschieden stark auf, sie können etwa das i5-fache bis 20-fache ihrer ursprünglichen Stärke erreichen. Die wärmedämmende Nirkung dieser Brandschutzplatten übersteigt erheblich die Nirkung der oben erwähnten Gekannten Anstriche und porösen Baustoffe. Technisch besonders vorteilhaft ist es, dass die Flammschutzplatten in urgeschäumter Form eingebaut werden können. Damit ist es möglich, im Vergleich mit den vorgeformten Isolierstoffen, zoB. den obergenannten porösen asbestplatten und den verformten Filzen und Schaumstoffen, mit einem sehr geringen Raumbedarf auszukommen. Die erfindungsgemäß verwendeten Platten bieten darüber hinaus den Vorteil einer guten mechanischen Stabilität, so daü sie beispielsweise bei Erschütterungen, sogar unter der Linwirkung einer Dauervibration, ihre ursprüngliche Gestalt behalten. Die in den Platten enthaltenen Fasern sollen zweckmäßig eine Mindestlänge von etwa 30 mm haben, da unterhalb dieses Wertes die mechanische Stabilität, z.B. die Zugfestigkeit der Platten, stark absinkt. Auch bei der Herstellung der Platten ist es zweckmäßiger, Fasern mit der genannten Mindestlänge zu verwenden, da kürzere Fasern untereinander verfilzen und daher schwieriger in der Natriumsilikatlösung gleichmäßig verteilt werden können. Nach oben ist der Faserlänge insofern eine Grenze gesetzt, als sich überlange Fasern, z.B. solche mit einer Länge von mehr als 15 cm, ebenfalls schwieriger zu einer in der Silikatlösung möglichst gleichmäßig verteilten ächüttung anordnen lassen. Für die Elastizität der Platten ist die Verwendung von Fasern mit einer Dicke von etwa 0,1 mm bis 0,3 mm günstig, die aus vielen Elementarfäden bestehen, deren Durchmesser zwischen 5 und 15/u lieg-n. Solche Fasern sind z.B. unter der Bezeichnung 3tapelglasseide bekannt. Das in den rlatten enthaltene Alkalisilikat soll ein Molverhältnis von Alkalioxyd zu Siliziumdioxyd zwischen etwa 1 : 2 und 1 : 4 aufweisen. Wird das Verhältnis von 1 : 2 unterschritten, so neigen die Platten stark zur Feuchtigkeitsaufnahme. Bei einem Verhältnis oberhalb 1 : 4 neigt das Alkalisilikat zur Kristallisation, wodurch die Fähigkeit der Platten zur Schaumbildung verloren geht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Alkalisilikat ein Molverhältnis von 1 : 2,5 bis 1 : 3,5 aufweist. Der Wassergehalt der erfindungsgemäß zu verwendenden Platten kann innerhalb der obengenannten Grenzen variiert werden.
  • Er soll vorteilhaft so groß sein, daß die Platten elastisch sind und sich daher gut verarbeiten lassen. Dies ist bei einem Wassergehalt von 40 bis 60 Gewichtsprozent der Fall. Unterhalb eines Gehaltes von 40 Gewichtsprozent bis herunter auf einen Gehalt von 20 Gewichtsprozent weisen die Platten eine noch gute Schaumbildung bei Eitzeeinwirkung und damit verbunden gute isolierende Eigenschaften auf, zeigen aber ein zunehmend sprödes Verhalten. Grundsätzlich ist zu sagen, daß innerhalb der angegebenen Bereiche Wasser-. und Fasergehalt der Platten sowie Faserlänge und das Verhältnis Alkalioxyd zu Siliziumdioxyd je nach dem speziellen Verwendungszweck der erfindungsgemäß anzuwendenden Platten zu wählen sind.
  • Aufgrund ihrer mechanischen Stabilität und hohen Flexibilität lassen sich derartige Platten mechanisch, z.8. durch Sägen, Bohren oder Stanzen, leicht bearbeiten und können mittels mechanischer Befestigung, Z"B. durch Nieten, Nageln oder Verschrauben, auf die Oberfläche der zu schützenden Gegenstände aufgebracht werden. In vielen Fällen ist es auch vorteilhaft, die Platten durch Aufkleben auf die zu schützenden Oberflächen aufzubringen. Als Klebemittel kann eine 1Passerglaslösung oder ein anderer bekannter Klebstoff verwendet werden. Die Anbringung der Platten kann aber auch durch eine Kombination der genannten Maßnahmen bewerkstelligt werden. Häufig ist es notwendig, nicht nur plane Konstruktionen, z.B. Nände, sondern auch gebogene oder sonstwie geformte Konstruktionen zu schützen. Um die Platten in diesen Fällen den äußeren Formen des zu schützenden Objekts anzupassen, werden sie schwach erwärmt, wodurch sie plastisch verformbar werden. Die hierbei angewendeten Temperaturen sollen so niedrig sein, daß die Platte noch nicht schäumt, Je nach Wassergehalt werden für die Verformung Temperaturen zwischen etwa 50o und 100°C benötigt. Die erwärmten Platten lassen sich ohne Schwierigkeit unter Anwendung von Druck der jeweils zu schützenden Oberfläche anpassen. Häufig ist es zweckmäßig, die Platten nicht auf die Oberflächen der zu schützenden Gegenstände aufzubringen, sondern innerhalb derselben anzuordnen, z.8. bei Türen, die aus mehreren aufeinandergeleimten Holzplatten bestehen. Hierfür kann man auch verhältnismäßig wasserarme Platten, z.B. solche mit einem ,Nassergehalt von 20 bis 30 Gewichtsprozent, anordnen, die zwar spröder sind,aber bei Hitzeeinwirkung eine gute Schaumfähigkeit ergeben.
  • Die mechanische tabilität der erfindungsgemäß angewandten Brandschutzplatten kann durch Linlagerung von Versteifungen aus Metalldraht, z.B. Drahtnetzen, noch erheblich gesteigert werden. Diese Maßnahme bietet den zusätzlichen Vorteil, daß im Falle der Einwirkung sehr heißer Brände ein Kriechen der weichgewordenen Brandschutzmasse unter dem Zinfluß des eigenen Gewichts der Platte verhindert wird. gerden solche mit Drahtnetzen verstärkte Platten mittels mechanischer Methoden auf die zu schützenden Oberflächen aufgebracht, so ist es zweckmäßig, die Befestigung an den Drahtkreuzungspunkten vorzunehmen, da hierdurch das Gewicht der Platten auf den mechanisch stabileren Einbau übertragen wird. Eine zusätzliche Erleichterung für die Anbringung der Platten mittels mechanischer Methoden wird durch die anordnung von Metallösen an den genannten atellen erreicht. Solche Platten können auch als frei tragende Elemente, z.B. als Brandmauern, verwendet werden. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, Platten zu verwenden, die gegen den Einfluß von Wasser oder Kohlendioxyd der Luft geschützt sind, z.B. Platten mit aufgeklebten oder in der ,Yärme sufkaschierten Papieren. Bei extremen Bedingungen, wie sie in tropischen Ländern herrschen, wird man beschichtete Papiere auswählen, wobei die Papierseite der Brandschutzplatte zugekehrt ist. Als Beschichtungsmaterialien kommen besonders Mischpolymerisate des Vinylidenchlorids, Polyäthylen oder Aluminium infrage.
  • Durch Kaschieren mit transparenten Kunststoffolien oder durch Auftragen eines wasserabweisenden durchsichtigen Lackes können die Platten als elastisches und bruchfestes "Milchglas" dienen. Zur Erzielung eines besonders fest haftenden Überzugs durch Kaschieren mit Kunststoffolien oder dergleichen oder durch Auftragen eines Verputzes ist es zweckmäßig, die Platten mit teilweise aus der Oberfläche herausragenden, vorzugsweise länglichen oder kantigen, Körpern zu versehen. Solche Körper sind beispielsweise körniger Sand, Gipsbrocken und Dübel aus Metall oder anderen Werkstoffen. Die Größe dieser Körper richtet sich nach der Dicke der Brandschutzplatte und nach der Dicke des aufzubringenden Überzugs. Die brandhemmende Wirkung der Platten wird umso grc3er, je dicker sie sind.@Für brandhemmende Konstruktionen in Wohnhäusern genügt im allgemeinen eine Dicke von 0,8 bis 1,5 mm. Objekte, die einer besonders hohen Brandgefahr ausgesetzt sind,oder solche, bei denen im Falle eines Brandes besonders hohe Temperaturen auftreten, werden mit dickeren Platten geschützt. Dies ist beispielsweise bei Tresoren, die gegen Aufschweißen geschützt werden sollen, bei Schiffskonstruktionen, bei Lagerräumen, in denen leicht brennbare Güter gelagert werden, der Fall. 4weckmäßig werden in den genannten Fällen Platten angewendet, die durch Verkleben oder Verschweißen mehrerer dünner Platten hergestellt sind. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, zwischen den Platten Streifen, Klötzchen, Stäbchen aus einem unbrennbaren Material anzuordnen, so daß die Einzelplatten nicht vollflächig miteinander verbunden sind. Besonders bewährt sich eine Konstruktion, bei der zwischen zwei planen Platten eine gewellte Platte angeordnet ist. Die Verbindung der einzelnen Platten untereinander kann nicht nur durch Verkleben oder Verschweißen erfolgen, sondern auch durch mechanische Maßnahmen, z.8. Vernieten. Bei der dnbringung der Platten an den zu schützenden Gegenständen treten zwischen den einzelnen Platten Stoßfugen auf. Sind die Stoßfugen eng genug, so ist dies keine entscheidend geschwächte Stelle für den Brandschutz, da durch das Aufschäumen der Platten im Falle eines Brandes derartig enge Stofffugen durch den sich ausbildenden Schaum überdeckt werden. In manchen Fällen ist es jedoch vorteilhaft, benachbarte Stoßkanten miteinander zu verbinden oder einander überlappen zu lassen. Eine gute Verbindung kann auf einfache 'Heise durch Verkleben oder Verschweißen, z.B. mittels einer Siegelmaschine oder in einem Hochfrequenzfeld, bewerkstelligt werden. Beispiel 1 An die aus Backsteinen und Verputz bestehenden Wände sowie die aus Holzbalken, Holzplatten, Rohrmatten und Verputz bestehende Decke eines Zimmers eines 'Notenhauses mit den Abmessungen 3,50 x 3,50 x 2,50 m werden etwa 1 mm dicke Brandschutzplatten, die mit einer Schlagschere auf das Format 1 x 1,4 m zugeschnitten worden sind, angebracht. Die durch Wasserentzug aus einer Natriumsilikatlösung mit einem Molverhältnis von 1 Na20 : 3,4 1102 und in die Lbsung eingebetteten Glasfasern hergestellten 'Platten besitzen einen mittleren Wassergehalt von 55 Gewichtsprozent und einen Glasfasergehalt von 25 Gewichtsprozent, bezogen auf wasserfreies Natriumsilikat. Die Stapellänge der Fasern beträgt 3 bis 5 cm. Die Platten werden teils*durch Annageln, teils durch Aufkleben mit 50 gewichtsprozentigem Wasserglas oder einer hochviskosen Dispersion eines Mischpolymerisates aus Acrylsäuremethyl- und acrylsäurebutylester an den Nänden, Türen und der Decke befestigt. Line Wand bleibt ungeschützt, während der Boden nur zur Hälfte mit Brandschutzplatten ausgekleidet ist. In der Mitte des Raumes wird eine Eisenpfanne, deren Durchmesser 1 m und deren Höhe 0,5 m beträgt, zunächst bis zu einer Höhe von 0,37 m mit Wasser und anschließend mit 50 Liter Benzin mit .einem Siedebereich von 30 bis 13000 gefüllt. Das Benzin wird entzündet, wobei während des etwa 20 Minuten dauernden Brandes etwa 150 Liter/min Frischluft in den Raum eingeblasen werden. Die vor und hinter den Brandschutzplatten auftretenden Temperaturmaxima werden automatisch registriert. Die 'Nerte sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
    Meßstelle max. Temperatur Zeit d. aufgetrete-
    nen T.-Maximums
    nach Brandbeginn
    1 m über der Pfanne 920°C 10 min
    Decke vor der Brand- 900°C 10 min
    schutzplatte
    Decke hinter der Brand- 560°C 12 min
    schutzplatte
    Boden ungeschützt 630°C 6 min
    Boden geschützt 400°C 12 min
    Wand ungeschützt 700°C 10 min
    Wände geschützt 320°C bis 400°C 10 min
    Hierdurch wird die hervorragende isolierende `Nirkung der Brandschutz plattenveranschaulicht.
  • Beispiel 2 An die Decke eines etwa 3 x 3 x 2,50 m großen Zimmers werden 1,5 mm dicke Brandschutzplatten mit U-förmigen Krampen aufgenagelt. Die wie in Beispiel 1 durch Wasserentzug aus einer Natriumwasserglaslösung mit darin eingebetteten Fasern hergestellten Platten weisen einen Wassergehalt von 45 Gewichtsprozent und einen Glasfasergehalt von 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das wasserfreie Silikat, auf. Die Stapellänge der Fasern beträgt zwischen 6 und 8 cm. Die Platten sind ferner durch ein-Drahtnetz mit einer Drahistärke von 0,5 mm und einem Drahtabstand von etwa 2,5 cm verstärkt. Parallel zu einer Wand ist im Abstand von etwa 60 cm ein Gerüst aus Baustahldrahtnetz errichtet, an dem etwa 3 mm starke, 1 x 1,4 m große Brandschutzplatten durch Vernieten, Verschrauben und Verdrahten befestigt sind. Die Platten wurden durch 5-minutiges Verpressen bei 90oC von 2 Brandschutzplatten mit einem Fasergehalt von je 17 % und einem Wassergehalt von 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das wasserfreie Alkalisilikat* hergestellt. Zwischen den Platten ist ein Maschendrahtnetz mit einem Drahtabstand von 2 cm angeordnet. Die Platten sind außen mit Polyäthylen-beschichtetem Papier kaschiert. Auf der Rückseite dieser Wand werden Bilder sowie eine Konsole aus Holz mit Büchern und Broschüren angebracht. Einen Brand wie in Beispiel 1 beschrieben mit einer Branddauer von etwa 30 Minuten, wobei Temperaturen bis zu 960oC auftreten, überstehen die genannteli Objekte ohne wesentliche Schädigung. Beispiel 3 Auf eine 2 x 1 m große Tür, bestehend aua einem 35 mm dicken Holzrahmen und senkrecht parallel angeordneten Holzstegen mit Sperrholzabdeckung, werden beidseitig etwa 2 bis 3 mm dicke Platten mit 6 % Steinwolle, 6 % Stapelglasseide, etwa 40 % Wasser, bezogen auf wasserfreies Natriumsilikat und einem Molverhältnis von Na 20 : Si02 = 1 : 3,4 und darüber etwa 1 mm starke Buchenholzfurniere mit einem Leim auf Basis von Phenol-Resorcin-Formaldehyd aufgeleimt Die so behandelte Tür wird mit Schloß und bändern versehen und in eine Eisenzarge in einem Zimmer (beschrieben in Beispiel 2) eingepaßt.
  • Bei einem Brand gemäß Beispiel 1 mit 960°C maximaler Temperatur treten an der Rückseite der Tür lediglich Temperaturen bis zu 100°C auf, wobei selbst nach 1/2 stündiger Brandeinwirkung die Flammen nicht in den daneben gelegenen Raum übertreten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verwendung von aus Alkalisilikat, vorzugsweise Natriumsilikat, bestehenden Platten, die einen Wassergehalt von 20 bis 70 Gewichtsprozent, vorzugsweise 40 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das wasserfreie Alkaliailikat, aufweisen, und in denen künstliche Silikatfasern in einer Menge von 10 bis 40 %, vorzugsweise 15 bis 25 j4, bezogen auf das wasserfreie Alkalisilikat, eingebettet sind, für den Schutz von Gegenständen gegen die Einwirkung von Hitze und Flammen. 2. Verwendung von Platten gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnet, daß die in die Platten eingebetteten Fasern eine Mindestlänge von 30 mm aufweisen. 3. Verwendung von Platten gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalisilikat ein Molverhältnis von Alkalioxyd zu Siliziumdioxyd zwischen 1 : 2 und 1 : 4, vorzugsweise ein Molverhältnis von 1 : 2,5 bis 1 : 3,5, aufweist. 4. Verwendung von Platten gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Versteifungen aus Metalldraht, vorzugsweise Drahtnetz, eingebettet enthalten. 5. Verwendung von Platten gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus mehreren dünneren Platten zusammengesetzt sind. 6. Verwendung von Platten gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten gegen den Einfluß von Wasser mit Schutzüberzügen versehen sind.
DE19611471005 1961-03-01 1961-10-19 Brandschutzplatten Expired DE1471005C3 (de)

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DE1471005C3 DE1471005C3 (de) 1974-06-12

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ID=27436602

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