DE1468851A1 - Verfahren zur Reinigung von Pyromellitsaeure und/oder ihrem Anhydrid - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Pyromellitsaeure und/oder ihrem AnhydridInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/54—Preparation of carboxylic acid anhydrides
- C07C51/573—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
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Description
PATENTANWÄLTE 1408 8 51
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
Köln, den 13.12.1965 Pu/Ax
Princeton Chemical Reaearch. Inc., P.O. Box 652« Princeton,
Mew Jersey (V.St.A.).
ihrem Anhydrid
Die Erfindung besieht eich auf ein Verfahren zur Reinigung
▼on Pyromellitsäuredianhydrid und Pyromellitsäure· Die Brfindung
ermöglicht die Herstellung von Pyromellitsäuredianhydrid
und/oder Pyromellitsäure von hoher Reinheit aus den rohen Peststoffen, die bei der Herstellung dieser Produkte
z.B. durch Oxydation von Durol anfallen·
die Herstellung von Pyromellitsäuredianhydrid und Pyromellitsäure
sind verschiedene Verfahren bekannt oder vorgeschlagen «orden. Bei diesen Verfahren wird im allgemeinen
ein roher Feststoff gebildet, der einer weiteren umfassenden Reinigung unterworfen werden muß, um Pyromellitsäuredianhydrid
oder Pyromellitsäure von roher Reinheit zu erhalten, die sich für technische Zwecke, z.B. für die Herstellung von
Kunststoffen, eignen·
Die bekannten und vorgeschlagenen Methoden zur Reinigung
sind umständlich, zeitraubend und kostspielig· Sie erfordern die Auflösung und Tinkristallisation aus Lösungsmitteln oder
die Auflösung des Rohprodukts in einem wässrigen Medium mit anschließender Reinigung der Lösung, Dmkristallisation der
Säure und Dehydratisierung sowie weitere Reinigung zur Gewinnung des reinen Anhydrids· Bei anderen vorgeschlagenen
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Terfahren zur Reinigung von Pyromellitsäuredianhydrid werden
Behandlungen Bit Kohlenwasseretofflösern, Sublimation oder
Spezialbehandlungen einer Säurelösung, Abtrennung der festen
Säure und Dehydratisierung unter genau geregelten Bedingungen bei verhältnismäßig hoher Temperatur vorgenommen.
Sie Bachteile der bekannten Verfahren werden durch die Erfindung behoben. Ss wurde überraschenderweise gefunden, daß
rohes Pyromellitsäuredianhydrid oder rohe Pyromellitsäure
durch einfache Behandlung mit einem im wesentlichen nicht reaktionsfähigen Gasstrom in einem bestimmten Bereich erhöhter
P Temperaturen in ein Material von hoher Reinheit umgewandelt werden können. Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein
!erfahren zur Reinigung von rohem Pyromellitsäuredianhydrld,
roher Pyromellitsäure oder deren Gemischen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das rohe Produkt mit einem nicht
reaktionsfähigen Gas bei einer Temperatur zwischen etwa 75 und 275°C für eine zur Entfernung der Verunreinigungen
genügende Dauer behandelt.
Unter "rohem Pyromellitsäuredianhydrid* oder "roher Pyromellitsäure"
ist jeweils das unreine Produkt zu verstehen, wie es beim Herstellungsverfahren anfällt· Bas erfindunge-,
gemäße Reinigungsverfahren eignet sich besonders gut zur " Behandlung des rohen Produkts, das bei der Oxydation von
Durol anfällt, jedoch ist es auch zur Reinigung des rohen Produkte anwendbar, das bei beliebigen anderen bekannten
Terfahren anfällt· Das Verfahren gemäß der Erfindung erwies sich als besonders wirksam und zweckmäßig zur Reinigung der
rohen feststoffe, die durch katalytische Oxydation von Durol
mit Luft hergestellt werden, beispielsweise nach dem Verfahren des deutschen Patents··.·.·.··(Patentanmeldung P 37 325
ITb/12o).
Gemäß der Erfindung wird das rohe Pyromellitsäuredianhydrid
oder die rohe Pyromellitsäure mit dem zur Reinigung verwendeten, nicht reaktionsfähigen Gas bei einer Temperatur
zwischen 75 und 275°C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen
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100 und 20O0Ct für eine zur Entfernung der Verunreinigungen
genügende Bauer behandelt·
Beliebige Gaset die mit dem Pyromelliteäuredianhydrid «der
der Säure bei der angewendeten Temperatur nicht reagieren, können für die Reinigung verwendet werden, !ficht reaktionsfähig bedeutet in diesem Zusammenhang» daß das Gas mit dem
behandelten Produkt unter den angewendeten Bedingungen nicht reagiert. Wenn das gewünschte Produkt Pyromellitsäure enthält« kann ein wasserhaltiges Gas oder Wasser eelbst (Wasserdampf) als nicht reaktionsfähiges Gas für die Zwecke der
Erfindung verwendet werden, auch wenn es einen Teil des Dianhydride in die Säure umwandelt·
Als Behändlungegas wird im allgemeinen Luft bevorzugt» da
sie leicht erhältlieh, billig und sehr wirtschaftlich und bequem zu trocknen 1st, indem sie beispielsweise durch eine
Schicht eines Trockenmittels beispielsweise aus aktiviertem Aluminiumoxyd, Kieselsäuregel oder Molekularsieben, geleitet
wird. Auch andere Gase, z.B. Stickstoff oder Kohleedioxyd, können ebenfalls vorteilhaft verwendet werden.
Wenn Pyromelliteäuredianhydrid als Produkt gewünscht wird, darf das Gas kein Wasser oder keinen Wasserdampf in einer
Menge enthalten, die das Dianhydrid in die Säure umzuwandeln vermag· Die Wasserdampf menge im Gas, die hierzu in der Lage
ist, hängt von den jeweiligen Behandlungsbedingungen und —temperatureη ab« Die maximal zulässige Wasserdampf menge
läflt sich leicht empirisch für jeden Pail ermitteln· Im allgemeinen können bei höheren Temperaturen größere tfaaserdarapfmengen ohne Umwandlung des Dianhydrids in die Säure in Kauf
genommen werden.
Bei verochiedenen Verfahren zur Herstellung von Pyromellitsäuredianhydrid oder Pyromellitsäure fällt das rohe Reaktionsprodukt in einem Restgasstrom an, der bereits ein "nicht
reaktionsfähiges11 Gas, z.B. Luft, enthält. Bei diesen Verfahren kann dieses bereits im Röstgas enthaltene, nicht reak-
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
tionsfähige Gas ganz oder teilweise als Behandlungsgaa
Terwendet werden· Zu diesem Zweck wird das Röstgas entweder indirekt durch Einblasen τοη zusätzlichem, kühlerem, nicht
reaktionsfähigem Gas, z.B. Luft, und/oder durch Einblasen τοη Wasserdampf auf eine Temperatur im Bereich der Behandlungstemperatur gekühlt. Das rohe Produkt wird mit dem Sa»
bei dieser Temperatur für eine Zeit in Berührung gehalten,
die genügt, um die Verunreinigungen zu entfernen. Ansohliessend wird das Produkt Tom Gas abgetrennt· Vorzugsweise geschieht dies, indem der Gasstrom durch eine poröse Fläche
geleitet wird, die die Feststoffe zurückhält· Während das Gas durch diese poröse Fläche strömt, erfolgt eine wirksame
Berührung mit den festgehaltenen Feststoffen, wodurch die Reinigung weiter erleichtert wird· Die Feststoffe werden
dann τοη der porösen Fläche abgetrennt· Beispieleweise leitet nan das Restgas nach Abkühlung, z.B. nach Einführung τοη
weiterer Luft und/oder Wasserdampf, auf eine Temperatur »wischen 75 und 2750C, vorzugsweise zwischen 100 und 200°0,
nachdem es für eine zur Reinigung genügende Dauer» die ebenfalls empirisch ermittelt werden kann, mit dem rohen Feststoff in Berührung gehalten worden ist, durch ein Sackfilter,
wo das gereinigte Produkt aufgefangen wird· Diese Reinigungsmethode erwies sich als besonders wirksam und wirtschaftlieh
für die Behandlung der rohen Produkte, die nach dem Verfahren erhalten werden» das Gegenstand des deutschen Patente········
(Patentanmeldung 37 325 ITb/12 o) ist.
Das Verhältnis von Behändlungegas zu den rohen Feststoffen
kann in Abhängigkeit von der Temperatur und der zu entfernenden Menge der Verunreinigungen innerhalb weiter Grenzen
liegen· Es erwies sich jedoch als «weckmäßig, ein Verhältnis im Bereich von etwa 1-200 kg/kg anzuwenden.
Wenn ein getrennter Strom des Behandlungsgase· durch das
rohe Produkt geleitet wird, kann seine Durohflufijaenge innerhalb weiter Grenzen liegen, z.B. zwischen 0,01 und 200 kg/Std
kg rohe Feststoffe. Es erwies sich jedoch als zweckmäßig, die
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Durchflußmenge des Behändlungegaseβ im Bereich von
1-150 kg/Std,Aß rohe feststoffe zu halten.
Der Druck des Behandlungsgases iet völlig unwesentlich. Br
kann zwischen dem niedrigsten unterdrück oberhalb des Dampfdrucks des Pyromellitsäuredianhydrids und dem höchsten an*
wendbaren Druck, 8*1. zwischen Unterdrück und Drucken von
70 kg/oa und mehr liegen. Der Einfachheit halber und aus
WirtsohaftliohkeitsgrUnden wird die Behandlung bei lormaldruok durchgeführt.
Die Behandlungsdauer, die u.U. einen Bruchteil einer Sekunde *
betragen kann, hängt von dem gewünschten Reinheitsgrad und den übrigen Bedingungen ab. Sie läßt sich sehr leicht empirisch ermitteln. Im allgemeinen sind Behändlungedauern von
mehr als 30 Stunden nicht erforderlich, um ein reines, technisch annehmbares Produkt zu bilden·
Die eigentliche Behandlung kann nach jeder bekannten oder gewünschten Methode erfolgen, die zur Behandlung von Feststoffen mit Gasen angewendet wird. Beispielsweise kann man
das Behandlungsgas durch ein Festbett der rohen Feststoffe
oder über eine Schicht der Feststoffe leiten, die Feststoffe im Gasstrom suspendieren oder aufwirbeln, die Feststoffe
auf einem Filter oder einer anderen gasdurchlässigen Fläche halten und den Gasstrom durchleiten·
Fach einer bevorzugten AusfUhrungsform des Verfahrens gemäfl
der Erfindung wird das rohe Fyromellitsäuredianhydrid durch
katalytisch* Oxydation von Durol mit Luft nach dem Verfahren
des oben genannten deutschen Patents hergestellt. Hierbei wird ein Gasstrom, der die Luft und das Durol enthält, mit
einem Hiobvanadatkatalysator bei einer Temperatur zwischen
400 und 6000C zusammengeführt. Die Temperatur dee Restgases
aus diesem Prozess wird dann auf 75-275°C gesenkt, indem vorzugsweise kühlere Luft (und/oder eingeblasenes Wasser,
wenn die Anwesenheit der Säure nicht unerwünscht ist) eingeführt wird, worauf die festen Teilchen des gereinigten Pro-
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dukts auf einer gasdurchlässigen Fläche, z.B. in einem Sackfilter, aufgefangen werden, wobei die Eontaktzeit der feilohen im Gasstrom und im Sackfilter für die Reinigung ausreioht.
4,62 g rohes festes Pyromelliteäuredianhydrid, hergestellt durch katalytische Dampfphasenoxydation von Durol, wurden
in ein Nickelechiffehen gegeben, das in ein Quarzrohr Ton
2,54 cm Durchmesser gestellt wurde. Luft, die rorher getrock-P net worden war, indem sie durch eine Schicht von körnigem,
wasserfreiem Calciumsulfat geleitet wurde, und die einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 0,2 Mol-ji hatte, wurde
bei Normaldruck in einer Menge von 260 ml/Min, bei einer
Temperatur von 155°C durch das Rohr geleitet. Fach einer Behandlungsdauer von 22 Stunden blieben 4,10 g gereinigte
Feststoffe im Schiffchen zurück« Sie Ergebnisse der Analyse
der Feststoffe vor und nach der Behandlung ist nachstehend in Tabelle Z angegeben·
vor der nach der f
Behandlung Behandlung
i» Pyromellitsäuredlanhydrid
in den Feststoffen 89 99+
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird wiederholt, wobei
jedoch an Stelle von Luft die folgenden trockenen Gase verwendet werden: Stickstoff, Kohlendioxyd, Helium, Methan,Butan
und Pentan. Pyromelliteäuredianhydrid der gleichen Reinheit
wie in Beispiel 1 wird erhalten.
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U68851
Durch Oxydation Ton Durol in der Dampfphase erhaltenes festes
rohes Fyromellitsäuredianhydrld wurde nach dem Terfahren
gemäß der Erfindung gereinigt. 5 g des rohen Feststoffs wurden in ein Glasrohr von 2,54 cm Durchmesser gegeben· Stickstoffgas, das weniger als 0,2 Mol-£ Wasser enthielt, wurde in einer
Menge τοη 2 l/Min, bei einer Temperatur von 1600C von unten
nach oben durch die Feststoffe geleitet, lach einer Behandlungsdauer von 4- Stunden wurden die gereinigten Feststoffe
aus dem Rohr entnommen und analysiert. Die folgenden Ergebnisse wurden erhaltent
vor der nach der Behandlung Behandlung
im Feststoff 89,3 > 99
Durch Oxydation von Durol in der Dampfphase erhaltenes festes rohes Pyromellitsäuredianhydrid wurde nach dem Verfahren
gemäß der Erfindung gereinigt. 5 g des rohen Feststoffs wurden *
in ein Glasrohr von 2,54 cm Durchmesser gegeben. Stickstoffgas, das weniger als 0,2 Mol-jC Wasser enthielt, wurde in einer
Menge von 2 l/Min, bei einer Temperatur von 140°C von unten
nach oben durch die Feststoffe geleitet. Mach einer Behandiungsdauer von 4 Stunden wurden die gereinigten Feststoffe
aus dem Rohr entnonmen und analysiert. Die folgenden Ergebnisse wurden erhaltent
vor der nach der Behandlung Behandlung
5$Py rome 1 Ii t säure anhy d rid
im Feststoff 909808/1 142 89 99
H68851
Der in Beispiel 3 beschriebene Versuch wird wiederholt mit der Ausnahme, daß der Stickstoff 40 Mol-jC Wasser enthält·
Die gleichen Ergebnisse werden erhalten·
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird wiederholt» wobei jedoch reiner Wasserdampf an Stelle von Luft verwendet wird.
Das rohe Produkt wird auf einen hohen Reinheitsgrad gebracht und enthält Pyromelliteäure.
Be ig: iel 7
Bei der katalytischen Herstellung von Pyromellitsäuredianhydrid in der Dampfphase treten stündlich 1905 kg Luft und
27*22 kg rohes Fyromellitsäuredlanhydrid (Reinheit 90£) bei
einer Temperatur von 3880C aus dem Reaktor aus. Die Gase
werden auf 1490C gekühlt» indem 2,08 1 Wasser pro Minute und
635 kg Luft bei 37,80C eingeblasen werden. Die gekühlten
Gase werden in ein Sackfilter geführt» wo sie eine Verweilzeit Ton etwa 2 Sekunden haben. Sin Genisch» das aus 85jC
Pyromellitsäuredianhydrld und 14»5 i» Pyromellitsäure besteht
und eine Reinheit τοη 99»55* hat, wird kontinuierlich tob
Boden des Sackfilters abgezogen.
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Claims (6)
1,) Verfahren zur Reinigung von rohem Pyromellitsäureanhydrid
und/oder roher Pyromellitsaure, dadurch gekennzeichnet, daß
«an das Rohprodukt In Temperaturbereich zwischen etwa 75 und
275°C alt eine« nichtreaktiven Gas solange
störenden Verunreinigungen beseitigt sind.
275°C alt eine« nichtreaktiven Gas solange behandelt, bis die
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß man
Im Temperaturbereich von 100 bis 200°C arbeitet.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dafi man wenigstens 0,01 kg Gas / kg Rohprodukt / Stunde einsetzt, wobei Mengen von etwa 1 bis 150 kg Gas / kg Rohprodukt /
Stunde bevorzugt werden· "
4.) Verfahren naoh Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß
man als Gas Luft einsetzt.
5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das
man ein aus der katalytischen Dampfphasenoxydation von Durol erhaltenes Rohprodukt einsetzt.
6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5· dadurch gekennzeichnet, daß
man den lufthaltigen Restgasstrom aus der katalytischen Oxydation
von Durol auf Temperaturen von 75 bis 2750C kühlt und bei dieser
Temperatur hält, bis eine ausreichende Entfernung der Verun- ^
relnlgungen eingetreten ist.
7·) Verfahren naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Restgasstrom durch Einführung von kalter Luft und/oder durch Injektion von Wasser kühlt und das gereinigte Produkt aus dem gekühlten Restgas, z.B. in einem Sackfilter, gewinnt.
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Also Published As
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