DE1466230A1 - Hochfrequenz-Resonanzanordnung - Google Patents

Hochfrequenz-Resonanzanordnung

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DE1466230A1
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frequency
plate
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DE19651466230
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Manwaring Joshua George Dowell
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RADIO FREQUENCY CO Inc
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RADIO FREQUENCY CO Inc
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/78Arrangements for continuous movement of material
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B6/78Arrangements for continuous movement of material

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Description

Radio Frequency Company, Ino.
20. 8. 1968
Hochfrequenz-Resonanzanordnung
Die Erfindung betrifft Hoohfrequenz-Sohaltungsanordnungen bzw. Bauteile zur Herstellung derartiger Anordnungen und stellt eine Weiterentwicklung der In der deutschen Patentschrift 1 251 853 beschriebenen Schwingkreis-Anordnungen mit zu einer baulichen Einheit vereinigter Kapazitlt und Induktivität dar.
Die in dieser Patentschrift beschriebenen und dargestellten Bauteile für Schaltungsanordnungen weisen Schlitze bzw. Offnungen auf* welohe die gewünschten Strombahnen hervorzubringen vermögen. Demgegenüber sieht die Erfindung eine einzigartige Bauteil-Konfiguration vor, welche keiner derartigen Schlitze bzw. Offnungen bedarf, um die gewünschten Strombahnen hervorbringen zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß die einander gegenüberliegenden Platten Jedes Paars zwischen zwei in Querrichtung längs der Plattenebene voneinander entfernten Punkten miteinander verbunden werden, um einen eine Induktivität besitzenden gesohlosse-
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nen Stroitpfad zwischen diesen Punkten und den Platten hervorzubringen, statt daß die Platten, wie in der genannten Patentschrift beschrieben» an nebeneinander liegenden Stellen miteinander verbunden werden. Die erfindungsgemäße Anordnung besitzt den wesentlichen Torteil» daß sie die Schaffung eines abgeschirmten Bauteils ermöglicht, indem die einander gegenüberliegenden Platten an den gegenüberliegenden Seitenwänden einer kaetenartigen Konstruktion befestigt werden können.
Außer diesem neuartigen Bauteil bezieht sich die Erfindung auch auf neuartige Mittel und Schalvangen zur Ankopplung derartiger Schaltungabauteile an eine Last, wobei zu beachten ist, daß diese Mittel und Schaltungen auch zur Ankopplung der in der genannten Patentschrift bi^nriebenen und dargestellten Schaltungsbauteile an eine Last verwendet werden können.
In dieser Hinsicht schafft die Erfindung außerdem eine Hochfrequens-Hei^vorrichtung, die aus einem abgestimmten LaetSchwingkreis besteht, der in einem im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse untergebrach* ist, welches vorzugsweise aus Blech besteht, rechteckiger Querschnitt besitzt und einen axial verlängerten Strompfad mit awei einander gegenüberliegenden) ein beträchtliches Stück voneinander
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entfernten, offenen Enden bildet, wobei ein plattenförmiger Schaltungebauteil alt seiner- Platteareihβ senkrecht zu den Wänden stehend in dies era Gehäuse eingebaut ist und sich zwischen den offenen Inden des Gehäuses über dessen Gesamtlänge hinweg erstreckt* Die Plattenreihe ist an das Gehäuse sowie an einen Hochfrequenzgenerator zum Erwärmen von Material, das im Gehäuse beispielsweise zwischen dessen Elektroden angt>rdnet ist und durch das Gehäuse hindurchgefördert wird, angeschlossen, wobei die beträchtliche Axialaupdehnung des Gehäuses im letztgenannten Fall einen ausreichend langen ErhitzungsZeitraum für das Material gewährleistet, selbst wenn es mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit durch das Gehäuse geleitet wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Verbindung zwischen dem Hochfrequenzgenerator und dem Gehäuse eine Grundplatte aufweisen, die Abstand vom Gehäuse und dem Bauteil besitzt, jedoch kapazitiv an beide angekoppelt ist.
Die Erfindung ist im Folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen näher er^utert. Eo zeigen:
Fig. 1 pj '6 S^hrittaufsicht auf eine abgeschirmte Yorrich-
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tung mit den Merkmalen der Erfindung mit senematischer Darstellung ihrer Schaltung,
Fig. 2 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Torrichtung gemäß Pig. 1,
Pig. 3 eine Fig. 1 ähnelnde Schnittaufsicht, bei welcher jedoch ein abgewandelter lastkreis dargestellt ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Bauteils gemäß Fig. 1-3,
Pig. 5 ein elektrisches Schaltbild des erfindungsgemäßen Bauteils,
Pig. 6 eine Seitenansicht einer Hochfrequenz-Heizvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 6 im Schnitt länge der Linie 7-7 in Fig. 6 und
Fig. 8 eine im Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7 dargestellte Stirnseitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6, in vergrößertem Maßstab.
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Anordnungen
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Rung τοπ mehreren Platten sozusagen wechselseitig angeordnet werden können. Die Plattenpaare stehen stets in gleichen Verhältnis zueinander, so daß sie beispielsweise nicht abwechselnd zusammen- und einander entgegenwirken. Pie Anwendung mehrerer Flattenpaare ist besonders vorteilhaft, und zwar nicht nur zur Ermöglichung der Schaffung einer Anordnung mit möglichst kleiner und bequemer Größe, wie es sich durch Verwendung einer kubischen Anordnung Ton gestapelten Platten erreichen läßt, sondern auch, was noch weit wichtiger ist, wegen der Addition der Kapazitäten der einzelnen Plattenpaare, bei gleichzeitiger Verkleinerung der Gesamtinduktivität. Hierdurch wird ein Resonanzkreis mit im Vergleich zur Induktivität einmalig hoher Kapazität geschaffen, der somit verhältnismäßig unempfindlich gegenüber Instabilitäten aufgrund von Schwankungen im kapazitiven Widerstand der an den Kreis angeschlossenen Last 1st. Außerdem wird hierdurch die Erzeugung eines hohen MQn-Paktors unterstützt, wie er insbesondere für mit Leitungen von mehreren kW arbeitende Schwingkreise bedeutsam ist. '
Sie einen Resonanzkreis bildende Stapelplattenanordnung nach der Erfindung wird ungeaohtet der Plattenform mit Hilfe einer Hochfrequenm-Stromquellt erregt, die «wischen der normalerweise al« HT-lrde anzusehenden gemeinsamen
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Plattenverbindung und einen beliebigen anderen, vom ger meinsamen Abgriff entfernt liegenden, der Einfachheit halber alB Hochspannungseite bezeichneten Abgriff von nur einer Platte eines Plattenpaars eingeschaltet ist, wo- ; bei die Strombahn zwischen zwei derartigen Abgriffen eine ; der beiden durch das Plattenpaar gebildeten, hintereinander« geschalteten Induktivitäten bildet. Der entsprechende Hochspannungsabgriff der anderen Platte des Paars ist dann lediglich über die gegenseitige Induktivität und Kapazität der Platten mit der Hochfrequenz-Stromquelle verbunden, so daß der Stromfluß in dieser anderen Platte nur durch Induktion aufgrund des Stromflusses in der Platte, an welche die Stromquelle angeschlossen ist, auftritt. Die Last kann entweder unmittelbar mit dieser anderen Platte verbunden oder anderweitig an ihren Hochspannungsabgriff angekoppelt sein, wobei dieser Abgriff als der Plattenausgang angesehen werden kann, oder sie kann auf die in Fig. 3 dargestellte und später genauer beschriebene Weise angekoppelt sein. Bei einer aus mehreren Plattenpaaren bestehenden Anordnung sind die gemeinsamen Plattenverbindungen, die Stromquellen-Anschlüsse sowie die Ausgänge jeweils an entsprechende Abgriffe jeder Platte jedes Paars angeschlossen.
Allgemein kann gesagt werden, daß die erfindungsgemäßen
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Besönanskreisanordnungen für jeden Verwendungszweck, für welchen herkömmliche Resonanzkreise verwendet werden, über einen Frequenzbereich το η einigen MHs bis über 100 MHs hinweg geeignet sind. Die Bauteile können an jede beliebige bekannte Hochfrequens-Stromquelle, wie Mit Yakuumröhren oder Plattengleiohriahtem bestückte Anordnungen» angeschlossen werden und somit beispielsweise als Hoohfrequenx-Heisvorriohtungen, Funkanlagen u.dgl. dienen·
In den Fig. 1 und 2 ist ein in einer Hülle angeordneter Stapelplatten-Resonanzkreis mit den Merkmalen der Erfindung dargestellt, dessen paarweise angeordneten Platten jeweils abwechselnd an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 10 befestigt sind. Jedes Plattenpaar weist eine als Eingangsplatte 20 und eine als Ausgangsplatte bezeichnete Platte auf, wobei die Eingangsplatten 20 an einer Bcke 21 und die Ausgangsplatten an der gegenüberliegenden Ecke 31 der Gehäuse-Seitenwand angebracht sind» so daß die Platten sämtlich über die Seitenwände 22, 32, Verbindungswände 12, 14 sowie die Stirnwände 16, 18 elektrisch miteinander verbunden sind. Die Eingangeplatte 20 weist an einer von der gemeinsamen Verbindung an der Ecke 21 entfernte Singangsklemrae 24 auf, während die Auegangsplatte 30 eine ähnlich angeordnete freie Ausgangeklemme 34 aufweist. Diese Klemmen befinden sloh vorzugs-
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weis« voneinander entfernt an gegenüberliegenden Plattenkanten und die Klenunen jeder Plattenreihe sind durch Eingange- und Ausgange-Verbindungestangen 26 bzw. 36 mitein ander verbunden, die über entsprechende öffnungen 26, 30, in welchen sie gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliert sind, in das Innere des Gehäuses 10 eingeführt sind.
Bei auf die dargestellte Weise zusammengesetzten Bauteilen, wobei sich die Platten 20 mit den Platten 30 abwech seln, werden, wie durch die Pfeile 23, 33 in Pig. 1 angedeutet, abwechselnd Strompfade entgegengesetzter Verlaufs· richtung erzeugt. In jeweils zwei benachbarten Platten verlaufen die Strompfade derart, daß die entgegengesetzt fließenden Ströme vorzugsweise in der Plattenebene in Querrichtung Abstand voneinander besitzen, so daß sämtliche Platten induktiv aneinander angekoppelt sind.
f Wie dargestellt, ist der vorstehend beschriebene Bauteil in einen Stromkreis eingeschaltet, in welchem ein Hochfrequenzgenerator G zwischen Eingangsstange 26 und einer Erdeklemme liegt. Zwischen die Stange 36 und Erde ist eine Last L eingeschaltet. Der Strom vermag somit gemäß Fig. 1 derart längs einer Strombahn durch die Platten zu fließen, daß zwei gegenseitig angekoppelte Induktivitäten gebildet werden, wobei das Gehäuse einen Teil einer Induk-
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hionsschleife bzw. -spule bildet, während die Platten kapazitiv aneinander angekoppelt sind.
In Fig. 3 ist eine andere Kcpplungeanordnung dargestellt, bei welcher der HP-Generator zwischen Gehäuse 10 und Eingangsstange 26 liegt, während die Last L über eine passende Spule zwischen Gehäuse 10 und Erde geschaltet ist. Das Gehäuse 10 ist bei dieser Kopplungsanordnung nicht geerdet, sondern mit einer Platte 50 versehen, die mit Abstand parallel zur einen Gehäusewand oder zu den Platten 20, 30 angeordnet und zur Vervollständigung des Stromkreises geerdet ist. Die Anwendung dieser einzigartigen Kopplungsanordnung ist nicht auf den speziellen Bauteil gemäß Pig. 3 beschränkt, sondern kann ebenso in Verbindung mit den in der eingangs genannten Patentschrift dargestellte» und beschriebenen Bauteilen verwendet werden. In diesem Pail ist der Hochfrequenzgenerator zwischen die gemeinsame Verbindung und die Eingangeklemmen der Bauteile eingeschaltet und liegt die Platte zwischen dar gemeinsamen Verbindung und Erde, während eine geerdete Platte vorzugsweise mit Abstand parallel zu den gemeinsam verbundenen Enden angeordnet ist, obgleich eine parallel zu den anderen Kanten oder parallel zu den Platten selbst angeordnete Platte dieser Art ebenfalls verwendet werden kann.
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In Fig. 4- ist ein etwas abgewandelter Bauteil mit den. Merkmalen der Erfindung dargestellt, bei welchem das Gehäuse der vorstehend beschriebenen Ausführungsforn zum großen Teil weggelassen ist, so daß nur eine induktive Halbschleifenverbindung verbleibt* Die Eingangeplatten sind in diesem Fall an ihrer einen Seite durch Stangen 62 miteinander verbunden, während die Ausgangeplatten 70 an der anderen, entfernten Seite durch Stangen 72 miteinander verbunden sindj alle Stangen 62 und 72 sind durch eine Sammelverbindung mit einer Grundplatte 80 verbunden. Die gegenüberliegenden Seiten der Platten 60, 70 sind durch Stangen 64 bzw. 74 miteinander verbunden. Der Hochfrequenzgenerator G ist zwischen die Eingangs- Yerbindungsstangen 64 der Eingangsplatten 60 eingeschaltet, während eine Last L, beispielsweise eine Spule, zwischen den Ausgangs-Verb indungs stangen 74 der Platten 70 liegt, obgleich auch die Ankopplung gemäß Fig. 3 verwendet werden kann. Die Grundplatte 80 kann als Äquivalent einer Wand des Gehäuses 10 betrachtet werden, wobei alle anderen Wände weggelassen sind, ohne jedoch deren elektrische Verbindungen wegzulassen. Eine der Platte 50 gemäß Fig. 3 entsprechende Kopplungsplatte kann ebenfalls bei dieser Anordnung vorgesehen sein. Obgleich die Ausfuhrungsform der Erfindung gemäß Fig. 4 nicht die wünschenswerte Abschirmung des Bauteils wie im Fall der Fig. 1 und 2 bietet, eignet sie sich den-
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noch für zahlreiche Zwecke, bei welchen eine solche Abschirmung nicht benötigt wird.
Pig. 5 ist ein Schaltbild des vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen. Bauteils, gemäß welchem eine Spule C zwischen die entfernten Sammelverbindungsstellen der einander gegenüberliegenden Platten, d.h. die Eingangs- und Ausgangsplatten 20 bzw. 30, eingeschaltet ist.
Obgleich alle erfindungsgemäßen Resonanzkreisanordnungen als fest abgestimmte Einheiten dargestellt und beschrieben wurden, ist es ersichtlich, daß sie jeweils über einen gewissen Frequenzbereich hinweg abstimmbar gemacht werden können. Dies kann dadurch erreicht werden, daß jeweils die eine Platte jedes Paars gegenüber der anderen Platte bewegt wird, beispielsweise durch Verschwenken des einen Plattensatzes gegenüber dem anderen etwa nach Art eines herkömmlichen Drehkondensators. So könnten im Fall der Konstruktion gemäß Fig. 1 und 2 die Platten 20 als Gruppe relativ zu den Platten 30 um ihre Verbindungen mit der Wand 22 herum verschwenkt werden. Andererseits kann aber auch der Plattenabstand geändert werden. Speziell im Zusammenhang mit dieser Anordnung sei darauf hingewiesen, daß die Kräfte und mechanischen Anordnungen zum Verschwenken bzw. anderweitigen Bewegen der Platten relativ zuein-
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ander an einem elektrisch geerdeten Punkt angewandt werden können, so daß in dieser Hinsicht keine durch die Hochfrequenz bedingten Schwierigkeiten auftreten.
In Pig· 4 ist noch eine andere abstimmbare Anordnung dargestellt, bei welcher die Grundplatte 80 durch Verschieben längs der Stangen 62, 72 auf die benachbarte Ausgangsplatte 70 zu und von dieser fort bewegt oder die Anzahl der Stangen vergrößert oder verkleinert werden kann.
In den Pig. 6-8 ist eine Hochfrequenz-Heizvorrichtung gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung veranschaulicht. Derartige Vorrichtungen weisen im allgemeinen eine geneigt angeordnete, im wesentlichen rohrförmige, offenendige, einen geschlossenen Strompfad bildende Hülle 112 auf, die vorzugsweise aus Blech, wie Kupferblech, besteht und rechteckigen Querschnitt besitzt. In dieser Hülle sind längs ihrer einen Seite eine Reihe von geschlitzten Platten angeordnet, die eine zu einer Einheit vereinigte, induktiv und kapazitiv an die Hülle angekoppelte Kapazitätsund Induktivitäts-Resonanzkreisanordnung vorzugsweise nach Art der in der genannten deutschen Patentschrift beschriebenen Resonanzkreise bildet, obgleich hierfür auch die vorstehend beschriebene Anordnung verwendet werden kann.
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Genauer gesagt, weist das Gehäuse 112 Jeweils zwei einander gegenüberliegende, alt Abstand parallel zueinander angeordnete, elektrisch verbundene, aus Blech bestehende Boden- und Deokenwände 114- bzw. 115 und Seitenwände 116, 117 auf, die zwei axial verlaufende Strompfade mit offenen Enden 118* und 119 bilden, welche ein beträchtliches Stück voneinander entfernt sind und mit Abschlußplatten 120 bzw. 113 versehen sein können.
Der durch die im Gehäuse 112 befindliche Plattenreihe gebildete, zu einer Einheit vereinigte Besonanzkreis mit konstanten elektrischen Daten umfaßt mehrere elektrisch leitfähige, parallel zueinander und senkrecht zu den Wänden 114 - 117 angeordnete Platten, die zwecks kapazitiver Ankopplung untereinander senkrecht zu ihrer Ebene auf Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Platten umfassen zwei Reihen von Platten 122 und 124- mit quer verlaufenden, jeweils entgegengesetzt gerichteten Schlitzen oder Öffnungen 123 bzw. 125, die miteinander fluchtende kreisförmig erweiterte Enden aufweisen. Die Platten nebst ihren Schlitzen sind jeweils einander abwechselnd angeordnet und an einem gemeinsamen Punkt 121 elektrisch aiteinender verbunden, woduroh ia dtr einen leih· von Plattea 122 «in Hoehfrequenz-Strompfai «ntgegengetettter Ttrlauferiohtuag gegenüber demjenigen der anderen Platten 124 erzeugt wird,
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■o dai gegenseitig induktir gekoppelt« Induktivitätengebildet werden. Die Plattensätzs 122, 124 sind alt «loh la weeeatliehem läng« einer gemeinsamen Linie erstreckenden iammelanechluSpunkten 121 la Gehäuse 112 an der Boden« wand 115 befestigt und erstrecken eich läng« der Seitenwand 117 zwischen deren offenen Enden 118, 119 praktisch über ihre Gesamtlänge hinweg, wobei die Platten Je dee Satsee anroi Saamelpunkt 121 entfernten Stellen Anechlußp unkt· 126 la sw. 128 aufweisen. Sin HF-Generator 130, dessen eine Klemme mittels einer Leitung 132 an das Gehäuse 112 und βomit an den Sammelanschluöpunkt 121 der Platten angesohloesen und dessen andere Klemme mit den Anechlußpunkten 126 des einen Platteneatzes 124 verbunden ist, versorgt die Plattensätae sowie das einen geschlossenen Strompfad Bildende Gehäuse 112 mit hochfrequentem Strom·
In dem in Querrichtung freien Baum Innerhalb des Gehäuses 112 zwischen den Plattensätsen 122 und 124 und der diesen gegenüberliegenden Seitenwand 116 ist ein zwischen den offenen Gehäuseenden 118, 119 verlaufender, zusammen mit dem Gehäuse unter einem ϊ·igung βwinkel Ausgerichteter drehfähiger, elektriaoh isolierter fiohrfOrderer vorgesehen, «eleker Kt*«rl*l *xi*H&9e* durch das Ge haue β hindurchzuffrden vtitti«, to 4M «· beim Hladurenlaufen durch das •«•it»· «ittiXf Heehfre^tÄinaeaergi« erhitzt eir4. Genauer
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gesagt, weist der Rohrförderer ein vorzugsweise aus &läs bestehendes Zentralrohr HO auf, das drehfähig auf Stützrollen 142 ruht und durch diese angetrieben wird, während diese Hollen ihrerseits über Riemen 143 durch einen Motor 144 angetrieben werden. An der Deckenwand 114 und an der Bodenwand 115 sind vorzugsweise je eine obere und eine untere Elektrode 146 bzw. 147 angebracht, die sich vorzugsweise ein der Axialausdehnung der Wände entsprechendes Stück längs des Rolis 140 erstrecken. Vorzugsweise ist nooh eine^vorrichtungsfeste, koaxial angeordnete Zentralelektrode 148 einwärts im Abstand von der Innenwand des Rohrs 140 vorgesehen, die an ihren Enden von Halterungen 149 und 151 getragen wird. Zur Zufuhr von Teilchen- bzw. Schüttgut in den Raum zwischen der Innenwand des Rohrs 140 und der Zentralelektrode 148 ist am oberen Beschickungsende des Rohrs 14-0 ein Fülltrichter 152 vorgesehen, während das am unteren Austragsende des Rohrs austretende Material in einem nicht dargestellten Behälter aufgefangen wird. Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung können auch andere Förde- T-Jr1 beispielsweise ein laufender Bandförderer mit oberen und unteren Elektroden, verwendet werden; andererseits kann das Behandlungsgut auch einfach in der Vorrichtung erhitzt werden, ohne durch diese hindurchgefördert zu werden.
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Aus elektrischen Erwägungen heraus besitzt der geschlosaene Strompfad gemäß den Pig. 6-8 vorzugsweise eine einer halben Wellenlänge der Frequenz des Generators 130 und der die Schleife bzw. den Strompfad speisenden Resonanzkreisanordnung entsprechende Umfangslänge, obgleich sich diese Länge als nicht kritisch erwiesen hat, Erforderlichenfalls können mit in Umfangsrichtung auf Abstand liegenden Stellen der Schleife verbundene Elektroden verwendet werden. Die axiale Länge der Schleife, die auch mehr als eine halbe Wellenlänge betragen kann, hat keinen nachteiligen Einfluß auf die Arbeitsweise der Vorrichtung, wodurch die gleichzeitige Erhitzung eines längeren, ent~ weder stillstehenden euer kontinuierlich durch die Vorrichtung hindurchgeförderten Materialabschnitts ermöglicht wird. Im letztgenannten Fall ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung die Behandlung des mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit durch sie hindurchgeleiteten Materials während einer beträchtlichen Zeitspanne, so daß sich diese Vorrichtung beispielsweise für das Rösten von Kaffee., Erdnüssen und dgl. auf kommerzieller Basis eignet.
Bei Rösten von Schüttgut, wie Kaffeebohnen, Erdnüssen und dgl., wird an die Vorrichtung einfach ein Strom mit einer Frequenz von beispielsweise 50 - 100 MHz angelegt. Das Rohr 140 wird in Umdrehung versetzt und der Fülltrichter
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151 ait dea su röstenden §ut gefüllt, wobei da· Material das Io ar 140 unter Schwerkrafteiaflul aowie infolge seiaer Drehung durehliuft und durch dae la der HUlIe 111 aerrorgebraehte loeafrewenienergiefeld hindurcagelaagi* bia ea aa der lückeeite der HtUIe austritt.
Ina der rorangehenden Beschreibung iat eoalt ersiehtlieh, dal durch die Xrfindung neuext Ige leeonansfrequens- saw· Schwingkreise aowie Anordnungen bsw. Bauteile sur Herstellung derartiger Anordnungen gesohaffen werden, welohe insbesondere bei hohen Trequensen und hohen Leistungen große Wirksamkeit und Stabilität bei anaehabaren Herstellungskosten gewährleisten· Irsiohtlicherweice sind dem faea* sMuin auf dieaea Gebiet iahlreiohe Abwandlungen aßglioh, oaae dai der Babjien und der drundgedaake der jfcrf indung -▼erlassen werden.
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Claims (1)

1· Hochfrequeni-leaonanskreieanordnung Mit «inde·ten« swei einander Im wesentlichen parallel gegenüberliegenden, unter gegenseitiger kapazitiver Ankopplung in einer in rechten Winkel zu ihrer Ebene liegenden Richtung im Abstand voneinander angeordneten leitfähigen Platten, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Platten zwischen zwei in der Plattenebene Abstand -voneinander besitzenden Punkten elektrisch Miteinander verbunden sind und mindestens eine Platte einen vom geMeinsamen Anschlußpunkt entfernten Hochfrequenz-Anschlußpunkt aufweist, und daß die Platten hierbei zwei induktiv Miteinander gekoppelte Induktoren bilden, durch welche der hochfrequente Strom pro Platte in mindestens einer Strollbahn hoher Stromdichte fließt, wobei der durch die einander gegenüberliegenden Platten in jeweils entgegengesetzter Richtung länge der einzelnen Platten .fließende Strom unter Hervorbringung einer gegenseitigen Induktiven Ankopplung ein Hochfrequensfeld erzeugt.
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2. Anordnung nach Anspruch 1 mit Mehreren Plattenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die öruppen einander abwechselnder Platten der einseinen Paare zwischen den voneinander entfernten Punkten elektrisch Miteinander verbunden sind, und daß mindestens eine dieser beiden Plattengruppen an einer von den Abstand voneinander besitzenden Punkten der anderen Beihe entfernten Stelle an eine elektrische Energiequelle angeschlossen ist.
3· Anordnung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hochfrequenz-Ansohlußpunkt ein Hochfrequenzgenerator angeschlossen ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame elektrische Verbindung zwischen den Abstand voneinander besitzenden Punkten einen geschlossenen induktiven Strostpfad bildet.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Platten jedes Paars einen von ihrem gemeinsamen AnBchluBpunkt entfernten Hochfrequenz-Anschlußpunkt aufweisen.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hoehfrequeni-Anschlußpunkte in Querrichtung Abstand voneinander besitzen.
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7. Anordnung nach einest der vorangehenden ^BlmMi*«V dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzgenerator an den einen Hochenergie-Anaehlußpunkt angeschlossen let, während der andere mit einer Last verbunden ist.
8. Anordnung nach einem der vorangehenden Anspruchs> dadurch gekennzeichnet, daß jede Plattengruppe einen Hochfrequenz-Anschlußpunkt aufweist und daß der Hochfrequenzgenerator an den einen und die £ast an den anderen Anachlußpunkt angeschlossen ist. v
9. Anordnung nach eine» der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im . ordnete (Jrundplatta vorgesehen ist
durch gekennzeichnet, daß eine im Abstand von ihr ange·
10· Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte in einer im Abstand von den die gemeinsame Verbindung aufweisenden Enden der Platten liegenden Ebene angeordnet ist.
11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein leitfähiges Gehäuse mit einander gegenüberliegenden, parallelen Wänden aufweist, wobei die Platten jeder Gruppe an einander gegenüberliegenden Wänden befestigt sind, und daß die
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19* Hochfregjiensgerät, gekennseichnet durch ein einen ausgedehnten gesohlossenen Stroapfad biw. Bohleife bildendes »ehiuee, durch ashrere ait Abstand ia wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zu ihrer Ebene übereinander angeordnete, kapasitir aneinander angekoppelte Platten, die Paars von gegenseitig induktiv ■iteinander gekoppelten Induktansen bilden, wobei dis einander aVweohaeladm Vlettea Jeweils eiae treppe * bilden mi einen Boehfrsqeias-etroajpfad fseUs^a«, lAa£S iaeeta itr H*m im eatgegsaeeeetiter liaktaa« ala is *«a ü«l««a 4m Ud*M trappe flielt, ma S«f*€tUgam$ 4«f tlettsa Iss ft·«? 41* 3£β$*\4μτ si««« feMtWStWese aad ie
wesentlichen senkrecht zu dieser Wand, und durch-einen ait mindesten» einer Plattengruppe verbundenen Hochfrequenzgenerator zur Erzeugung eines elektrischen Hochfrequenzfelds.
14. Gerät nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife eine Umfangslänge von etwa einer halben Wellenlänge der vom Generator gelieferten Hochfrequenz besitzt.
15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse eine Elektrode zur Erhitzung von nahe der Elektrode befindlichem Material durch das Hochfrequenzfeld elektrisch angekoppelt ist.
16. Gerät nach einem der Ansprüche I3bis15, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode eine parallel zum einen Gehäusewandabschnitt und senkrecht zu den Platten angeordnete leitfähige Platte ist.
17· Gerät nach einem der Ansprüche 13 - 16, gekennzeichnet durch eine Elektrodenanordnung, die aus zwei eine Axialausdehnung besitzenden, mit Abstand parallel zueinander und zur einen Gehäusewand sowie senkrecht zu den Platten übereinander angeordneten leitfähigen Plat-
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tenelektroden besteht, welche elektrisch an das Gehäuse angekoppelt sind, um in ihrer Nähe befindliches Material durch das Hochfrequenzfeld zu erhitzen.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 13 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelektroden zwischen den Platten an einer diesen gegenüberliegenden GeMusewand, in das Gehäuse eingebaut sind und sich längs der einen Gehäusewand zwischen den offenen Enden des Gehäuses erstrecken.
19. Gerät nach einen der Ansprüche 13 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine drehbare elektrisch isolierende Eohrfördereinrichtung vorgesehen ist, die sich zwischen den Platten und der diesen gegenüberliegenden Wand zwischen den offenen Gehäuseenden erstreckt und einander gegenüberliegende, sich längs der Fördereinrichtung erstreckende und an auf Abstände verteilten Stellen mit den Gehäusewänden verbundene Elektrodenanordnungen aufweist.
20. Gerat nach einem der Ansprüche 13 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, rechteckigen Querschnitt besitzt und aus zwei Paaren von einander gegenüberliegenden, mit
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Abstand parallel zueinander angeordneten, miteinander verbundenen Metallblechwänden besteht, die einen eine Axialausdehnung besitzenden geschlossenen Strompfad
bzw. Schleife mit zwei ein beträchtliches Stück voneinander entfernten offenen Enden bilden.
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EP0050089A1 (de) * 1980-10-10 1982-04-21 The Goodyear Tire & Rubber Company Verfahren und Apparat zur Mikrowellenbehandlung vulkanisierter Elastomere

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