DE3132979A1 - Heizvorrichtung - Google Patents
HeizvorrichtungInfo
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Description
Heizvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung, welche zur
Verwendung als Heizeinrichtung in einer Gefriertrockenvorrichtung
oder einer Auftauvorrichtung für Nahrungsmittel brauchbar ist.
Wenn Nahrungsmittel gefriergetrocknet werden, ist es möglich, ein Produkt zu erhalten, bei welchem Farbe, Aroma,
Geschmack und Vitamine des Rohmaterials vergleichsweise gut konserviert werden; wenn später kaltes Wasser, heißes
Wasser oder dgl. zugefügt wird, läßt sich der ursprüngliche Zustand des Produktes leicht wiederherstellen.
Wenn dieses Gefriertrocknen zur Verarbeitung von Nahrungs· mitteln verwendet wird, wird der Wirkungsgrad des Transports
oder der Lagerung der verarbeiteten Nahrungsmittel verbessert, und dementsprechend können die örtlichen oder
saisonbedingten Einschränkungen der Nahrungsmittelerzeugung verbessert und die Nahrungsmittelindurstrie rationalisiert
werden. .
Außerdem kann das getrocknete Produkt lange aufbewahrt werden, ohne eine besondere Ausrüstung, wie zum Beispiel
ein Kühlschrank oder dgl% zu benötigen, und auch das
Kochen des Produktes ist einfach, so daß es zur Verbesserung/Diät nützlich ist.
'der
'der
^ Das Gefriertrocknen von Nahrungsmitteln bedeutet aber, daß
das gefrorene Nahrungsmittel durch Hitze getrocknet wird, und es braucht eine lange Zeit von sechs bis zehn Stunden,
um das Nahrungsmittel zu trocknen, wenn eine Strahlungsheizvorrichtung, wie beispielsweise eine Heizvorrichtung
mit elektrischer Heizurig oder dgl.r verwendet wird.
Diesbezüglich haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung früher eine Heizvorrichtung erfunden, bei welcher gemeinsam
mit der St'rahlungsheizvorrichtung eine Mikrowellenheizeinrichtung
verwendet wird, die einen Streuungswellenleiter aufweist, der die Eigenschaft hat, ein zu erhitzendes
Material von seiner Innenseite aufzuheizen, so daß das zu erhitzende Nahrungsmittel von seiner Innenseite und
seiner Außenseite erhitzt werden kann und dadurch zum Erhalten des gleichen gefriergetrockneten Nahrungsmittels
eine Trocknungszeit von nur etwa zwei Stunden ausreicht.
Der Bedarf von zwei Stunden zum Trocknen gefrorener Nahrungsmittel
ist aber immer noch zuviel und ungeeignet vom Standpunkt der Produktivität. In Anbetracht dessen ist als
Ergebnis weiterer experimenteller Forschungen die Tatsache entdeckt worden, daß das Erhitzen durch eine Hochfrequenz
von etwa 1000 kHz zum Auftauen nutzbar ist. 25
Im einzelnen zeigt sich folgendes, wenn der dielektrische Verlustkoeffizient (tan S ) von Wasser derart gemessen
wird, daß Wasser als Dielektrikum zwischen Elektrodenplatten gehalten wird und eine superhohe Frequenz von
3mHz an die Elektrodenplatten angelegt wird, beträgt der
Koeffizient 1,570 χ 10~% während er im Fall von Eis den
äußerst kleinen Wert von 9 x Ί0~ annimmt. Dementsprechend
erfordert eine Heizvorrichtung mit superhoher Frequenz viel Zeit zum Schmelzen <ron Eis. und ist nicht so brauchbar..
Wenn dagegen der dielektrische Verlustkoeffizient bei Anlegen
einer Hochfrequenz von 1000 kHz an die Elektroden-
platten gemessen wird, hat er einen kleinen Wert von
4.00 χ 1.0 im Fall von Wasser, während er einen großen
Wert. 1200 χ 10"^ im Fall von Eis hat.
Dementsprechend wird bei Aufheizen durch eine Hochfrequenz in der Größe von 1000 kHz eine Eisschicht, welche die
Oberfläche des zu erhitzenden Nahrungsmittels bedeckt, rasch geschmolzen, so daß die Trocknungszeit durch Hitze
verkürzt werden kann.
Die Erfindung beruht auf dieser Erkenntnis; erfindungsgemäß ist es erreicht worden, daß unter Verwendung einer
Hochfrequenz-Heizeinrichtung zusammen mit einer Strahlungsheizeinrichtung
und einer Mikrowellenheizeinrichtung das Auftauen beschleunigt wird und die erforderliche Trocknungszeit
für gefrorene Nahrungsmittel auf etwa eine Stunde verkürzt wird.
Ausflihrungsbeispiele der Erfindung* bei welchen die Erfindung
auf eine Vakuum-Gefriertrocknungsvorrichtung für gefrorene Nahrungsmittel angewandt wird, werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben.Es zeigt:
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels;
eine Draufsicht auf das Beispiel in Figur 1; einen Aufriß des Beispiels in Figur 1;
einen Horizontalschnitt eines wesentlichen Abschnitts einer anderen Ausführungsform;
und
einen Vertikalschnitt eines wesentlichen Abschnitts einer weiteren Ausführungsform.
Bei der Aüsführungsform *gemäß den Figuren 1 bis 3 bezeichnen
die Bezugszeichen 1, 2 und 3 Hauptwellenleiter einer Mikrowellenheizeinrichtung. Diese Hauptwellenlsiter 1,2,3
sind in drei Stufen übereinander in gleichmäßen Abständen
Figur | 1 | |
25 | ||
Figur | 2 | |
Figur | 3 | |
Figur | A | |
30 | ||
Figur | •5 |
voneinander angeordnet, und jeder Hauptwellenleiter weist mehrere Mikrowellen-Streuungswellenleiter auf, die von
diesem parallel zueinander zur Seite vorragen in Gestalt der Zinken eines Kammes. Mikrowellen-Emissionsöffnungen a
sind in Gestalt von Schritt steinen (stepping stones') vorgesehen in einer unteren Oberfläche von jedem der·Mikrowellen-Streuungsweilenleiter
A,A,A... , die von dem Hauptwellenleiter 1 vorragen, ferner in oberen und unteren
Oberflächen von jedem der Mikrowellen-Streuungswellenleiter B,B,B..., die von dem Hauptwellenleiter 2 vorragen sowie
in einer oberen Oberfläche von jeden der Mikrowellen-Streuungswellenleiter
C,C,C..., die von dem Hauptwellenleiter 3 vorragen.
Die Bezugszeichen 4,5,6,7 bezeichnen Heißwindleitungen für
eine Strahlungheizeinrichtung, welche entlang den Hauptwellenleitern
1,2,3 angeordnet sind, und jedes Paar von Heizrohren 9, welche als Heizleitglieder dienen, steht in
engem Kontakt mit den oberen und unteren Oberflächen von jedem der Mikrowellen-Streuungswellenleiter A,B,C und ist
an diesen befestigt durch jeweilige Aufnahmesitze 8 , wobei die einen Endabschnitte 9a der Heizrohre 9 in die jeweiligen
Heißwindleitungen 4»5>6,7 eingeführt und daran befestigt sind.
Jeweils benachbarte obere und untere Heißwindleitungen 4,5,6,7 sind untereinander durch Wärmeleitblöcke 10 verbunden,
die auch als Abstandhalter dienen, und es sind Hilfsheizrohre 12 vorgesehen, jedes von denen an seinen
beiden Enden befestigt ist an einem Verbindungsglied 11, welches sich quer zu den Mikrowellen-Streuungswellenleitern
A,A,A..., B,B,B..., C,C,C... erstreckt und die freien
Enden verbindet, sowie an dem entsprechenden Wärmeleitblock 10. '- .
E1 bezeichnet einen Hochfrequenzoszillator von 1000 kHz
für eine Hochfrequenzheizeinrichtung, bei welcher>die - -
' Mikrowellen-Streuungswellenleiter A,A,A... und B,B,B...,
die an den Hauptwellenleitern 1 bzw. 2 vorgesehen sind, als ihre Elektroden verwendet werden und Ep bezeichnet
einen Hochfrequenzoszillator von 1000 kHz für eine Hochfrequenzheizeinrichtung,
bei welcher die Mikrowellen-. Streuungswell'enleiter B, B, B. .. und C, C, C..., die an den
Hauptwellenleitern 2 bzw. 3 vorgesehen sind, als ihre Elektroden verwendet werden, und P bezeichnet eine Aufnahmeschale
für gefrorene Nahrungsmittel, welche aus einem für elektrische Wellen durchlässigen Kunststoff wie
zum Beispiel "Tefron" oder dgl. besteht und zum Plazieren
auf allen Mikrowellen-Streμungswθllenleitern B,B,B... und
- /eingerichtet sind
C,C,C..., welche mit ihren jeweiligen Heizrohren 9 versehen
sind.
Die geschilderten Heizeinrichtungen sind in einer nichtdargestellten
Trockenkammer angeordnet.
Die Betriebsweise und Wirkungsweise der geschilderten Vorrichtung ist folgende:
Gefrorenes Nahrungsmittel wird in die Aufnahmeschalen P
eingebracht; dann werden die Schalen auf die Mikrowellen-Streuungswellenleiter B und C gestellt, welche entsprechende
Heizrohre 9 aufweisen, und die Luft in der Trockenkammer wird evakuiert, um ein Vakuum zu bilden (0,1 bis
0,5 torr). Danach wird Heißwind durch die Heißwindleitungen Λ,5,6,7 eingeblasen und Mikrowellen von einem(nicht
dargestellten) Mikrowellenoszillator werden durch die Hauptwellenleiter 1,2,3 eingeleitet, und an die Hauptwellenleiter
1,2 und die Hauptwellenleiter 2,3 werden Hochfrequenzspannungen von den Hochfrequenzoszialltoren
E^ bzw. Eg angelegt.
Auf diese Weise erhalten die Heizrohre 9 Wärme von dem
durch die Heißwindleitungen 4-» 5» 6,7 strömenden Heißwind
und leiten die Wärme zu den Mikrowellen-Streuungswellenleitern A,B,C, um sie zu erhitzen,und dadurch wird das
gefrorene Nahrungsmittel in jeder Aufnahmeschale P durch die Strahlungswärme von den Wellenleitern erhitzt.
Gleichzeitig werden zusätzlich· die durch die Hauptwellenleiter
1,2,3 fließenden Mikrowellen von den Mikrowellen-Emissionsöffnungen a abgestrahlt, die in den Mikrowellen-Streuungswellenleitern
A,A,A..., B,B,B... und OyC,C...
vorgesehen sind, welche mit den entsprechenden Hauptwellenleitern 1,2,3 verbunden sind, und das gefrorene Nahrungsmittel
wird mit den abgestrahlten Mikrowellen beschickt und wird auf diese Weise von seinem Inneren "her erhitzt.
Zusätzlich befindet sich zwischenzeitlich das Eis, das das
gefrorene Nahrungsmittel bedeckt oder darin enthalten ist, innerhalb des elektrischen Feldes der Hochfrequenzheizeinrichtung,
welche die Wellenleiter A,B,C als Elektroden
/ so
verwendet, 'daß das Eis durch die Hochfrequenzheizeinrichtung erhitzt wird und schmilzt.
Wie erwähnt wird mit dieser Heizvorrichtung das gefrorene
Nahrungsmittel der Heizwirkung durch die Strahlungsheizeinrichtung
unterworfen, welche als Heizer die Heizrohre und die Mikrowellen-Streuungswellenleiter verwendet, ferner
der Heizwirkung durch die Hochfrequenzerhitzung, welche als Elektroden die Streuungswellenleiter verwendet, sowie
der Heizwirkung durch die Mikrowellen, die von den Mikrowellen-Streuungswellenleitern
imitiert werden, so-daß das gefrorene Nahrungsmittel von außen und von innen aufgetaut
und erhitzt wird und rasch getrocknet wird.
Das verdampfte Wasser wird allmählich von der Trockenkammer
durch eine Vakuumvorrichtung an die Umgebung abgegeben.
Erfindungsgemäß wird also durch die Hochfrequenzerhitzung
das Auftauen beschleunigt und die Verdampfung des Wassergehalts wird beschleunigt; dies bewirkt eine Abkürzung der
erforderlichen Wärmetrocknungszeit und ermöglicht es
insbesondere, die erforderliche Trocknungszeit auf etwa die Hälfte der Zeit zu verkürzen, die für die früher vorgeschlagene
Heizvorrichtung erforderlich ist, welche die Strahlungsheizeinrichtung und die Mikrowellenheizeinrichtung
verwendet.
Von Vorteil ist auch, datf hinsichtlich weiterer Ausrüstung
ausreicht, Ausgangsklemmen der Hochfrequenzoszillatoren Ε.., Ep an die Hauptwellenleiter 1,2,3 anzuschließen, so
•Ο daß die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung leicht
auszuführen ist und diese einen hohen industriellen Wert hat.
Die Anzahl der Wellenleiter 1,2,3 kann vermehrt und vermindert
werden je nach der gewünschten Größe der Heizvorrichtung.
Figur k zeigt den Aufbau eines wesentlichen Abschnitts
eines abgewandelten Ausführungsbeispiels. Jeweilige Gruppen von sechs Mikrowellen-Streuungswellenleitern A,A,A... und
A1, A1, A1..:., die je an ihrer unteren Oberfläche eine Mikrowellen-Emissionsöffnung
a in Gestalt von Schrittsteinen (stepping stones) aufweist, sind an ihren jeweiligen einen
Enden in Gestalt von Kantzinken mit entsprechenden Haupt-Wellenleitern 1,1' verbunden, die an entsprechende Mikrowellen-Oszillationseinrichtungen
TX1, TX2 angeschlossen sind, und die Mikrowellen-Streuungswellenleiter A,A,A...-,
A',A',A'... sind miteinander abwechselnd derart angeordnet,
daß die Zähne der zwei Kämme ineinander eingreifen. Mikrowellen-Streuungswellenleiter
B,B,B..., Β',Β',Β'... sowie
Mikrowellen-Streuungswellenleiter C„C,C, „„, C'jC'jC1..,
sind zwar nicht dargestellt, aber ähnlich angeordnet, und der Aufbau gleicht im übrigen dem Aufbau des in den Figuren
1 bis 3 gezeigten Beispiels.
Die von der Mikrowellen-Emissionsöffnung a jedes Streuungswellenleiters A,A,A..., Α',Α',Α·... abgegebene Mikrowelle
wird in ihrer Intensität gedämpft entsprechend dein Entfernen
von der Verbindungseeite des Wellenleiters -mit dem Hauptwellenleiter, so daß die Heiztemperatur entsprechend
dem Abstand von dem Hauptwellenleiter sinkt. Zur Beseitigung dieses Mangels sind aber bei der in Figur 4· gezeigten >
Vorrichtung die Mikrowellen-Streuungswellenleiter A,A,A...,
Α',Α',Α'... mit abwechselnd unterschiedlicher Flußrichtung
der elektrischen Welle angeordnet, so daß das zu erhitzende Material nahezu gleichmäßig erhitz^ werden kann.
Die Mikrowellen-Emissionsöffnung hat in diesem Beispiel die Gestalt von Schrittsteinen, ist aber nicht darauf beischränkt und kann ein langer Schnitt sein.
Falls eine Mikrowellenheizeinrichtung als-.-Heinzeinrichtung
einer Vakuum-Gefriertrocknungsvorrichtung verwendet wird, besteht bei Erhöhung des Vakuums die Gefahr, daß eine elektrische
Entladung verursacht wird, und wenn ein elektrische Entladung stattfindet, wird das· Heizvermögen vermindert.
Wenn aber die öffnung die Gestalt eines langen Schlitzes
hat, wird die elektrische Welle in guter Verteilung imitiert, und folglich wird die Spannung am Klemmenende des
Mikrowellen-Streuungswellenleiter so vermindert, daß die Wirkung herbeigeführt wird, .die elektrische Entladung zu
verhindern, und daher ist die öffnung in Schlitzgestalt eine brauchbare Form für den Fall, in welchem die Trocken-"
kammer ein hohes Vakuum hat.
Zum Erhalten der gleichen Wirkung wie der, die durch in
Figur 4· gezeigte Vorrichtung hervorgebracht wird, -kann eine
Vorrichtung erwogen werden, bei welcher ein Paar Vorrichtungen vorbereitet werden, jede von denen von gleicher Art
ist wie die in Figur 1 gezeigte Heizvorrichtung, und'diese
können, wie in Figur 5 g-ezeigt, so angeordnet werden, daß sie zueinander hinweisen und Mikrowellen-Streuungswellenleiter
A,A,A..., Β,Β,Β..., C,C,C,.. bzw. Mikrowellen-Streuungswellenleiter
Α',Α',Α1,..., Β',Β'·,B'... der
T*
• Vorrichtungen einander abwechselnd ineinander eingefügt werden, daß sie in Schichten angeordnet sind und es ist so
eingerichtet, daß diese Mikrowellen in zueinander entgegengesetzter Richtung hindurchgeleitet werden.
5
In dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Beispiel sind die Heißwindleitungen 4·» 5» 6, 7 erläutert worden, durch welche
der Heißwind geleitet wird. Indessen können diese Leitungen _ als Leitungen für jedes gewünschte Medium verwendet werden,
durch welche das hei-ße Medium, wie zum Beispiel Dampf, Heißwasser, heißes öl oder dgl, geleitet wird. Es versteht
sich auch, daß elektrische Elemente, wie zum Beispiel elektrische Heizer, als Heizleitglieder anstelle der Heizrohre
und der Mediumleitungen verwendet werden können.
Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung kann nicht nur für
eine Vakuum-Gefriertrocknungsvorrichtung oder eine Auftauvorrichtung
für gefrorene Produkte verwendet werden, sondern αμοΐι für eine Vakuum-Trocknungsvorrichtung für Nah-
20 rungsmittel.
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25
30 35
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Leerseite
Claims (5)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH -" '---'^- D-SÖOO--M G N CH EN 22Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsdorfstrnßelO.. 'W" (089) ' 29 66 84Dr.rer. not. W. KORBER ΆDipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERSPATENTANWÄLTE ^OSAKA GAS KABUSHIKI KAISHA1, Hiranomachi 5-chome, Higashi-kuOsaka-shi, Osaka-fu / JapanKabushiki Kaisha Sofard15, Shi motniyabimachi , Shinjuku-kuTokyo / JapanAnsprüche:ς.) Heizvorrichtung ,gekennzeichnet durch eine Mikrowelleneizeinrichtung mit Mikrowellen-Streuungswellenleitern (A,B,C), die je eine entlang der Fortschrittsrichtung der Mikrowelle verlaufende Mikrowellen-Emissionsöffnung in Gestalt eines langen Schlitzes oder von Schrittsteinen (a) aufweisen und parallel zueinander angeordnet sind, ferner eine Strahlungsheizeinrichtung mit Heizleitgliedern, die entlang Oberflächen der Mikrowellen-Streuungswellenleiter angeordnet sind, sowie eine Hochfrequenz-Heizeinrichtung, der die Mikrowellen-Streuungswellenleiter als Elektroden dienen.
- 2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizleitglieder Heizrohre (9) verwendet werden.
- 3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdaß die Strahlungsheizeinrichtung derart aufgebaut ist, daß/eingeführt ein Heizrohr teilweise in eine Heißinediumleitung und mit ihr verbunden ist.
- 4. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsheizeinrichtung derart aufgebaut ist, daß ein Heizrohr (9) in eine,Heißwindleitung (A»5,6,7) teilweise eingeführt und mit dieser verbunden ist.
- 5. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellen-Streuungswellenleiter (Α,Α1) abwechselnd einander entgegengesetzte Mikrowellenflußrichtungen aufweisen. 5
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