DE1465926A1 - Verfahren zur Herstellung einer Kontaktverbindung an einem duennen leitenden Folienband - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Kontaktverbindung an einem duennen leitenden Folienband

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DE1465926A1
DE1465926A1 DE19641465926 DE1465926A DE1465926A1 DE 1465926 A1 DE1465926 A1 DE 1465926A1 DE 19641465926 DE19641465926 DE 19641465926 DE 1465926 A DE1465926 A DE 1465926A DE 1465926 A1 DE1465926 A1 DE 1465926A1
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DE
Germany
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conductive foil
thin
thin conductive
tape
producing
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Pending
Application number
DE19641465926
Other languages
English (en)
Inventor
Pfeiffer Dipl-Ing Richard
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2847Sheets; Strips
    • H01F27/2852Construction of conductive connections, of leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/10Connecting leads to windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Kontakt-rer-
    bind an einem dünnen leitenden Polienband
    An Stelle von Wicklungen für Transformatoren! Droeselepulen
    oder dgl. aus papier- oder laokiaolierten Rund- oder Flach-
    drähten in Zagen" oder ßeheibenspulenformy können die Wick-
    lungen aus Kupfer- oder Aluminium-Pollen hergestellt werden,
    deren Breite im allgemeinen die ganze Wickellänge einnimmt.
    Die Führung und Verbindung der Ausleitungen am Spulenanßang
    und Spulenende. und-der Anzapfungen bereitet hierbei ferti-
    gungstechnische Schwierigkeiten.
    Der Reiterquerschnitt von Ausleitungen bzw. Anzapfungen und
    derjenige der Wickelfolien sollen wegen der Strondichtenbe-
    lastung mindestens gleich groß sein. Auf die sehr dünne Polie
    der Bandwicklung müssen de-her im allgemeinen ein oder mehrere
    parallele Plachsehienen aufgeld-U-et oder aufgeschweißt vierden.
    gig. 1 bis 3 zeigen den Stand der Technik und sind Beispiele
    von Kontaktverbindungen zwischen dünnen leitenden Polienbän-
    dern der. Wicklung und rechteckigen, also vielfach stärkeren
    Aueleitungedräbten dargestellt, und zwar als Anzapfungen an weiterlaufenden Folien. Zur Verdeutlichung der Vorteile der in den nächeton Figuren gezeigten Erfindung sind die eich voraussichtlich ergebenden Stromfäden eingezeichnet. Aue der Folie * kommen die Stroerfäden ziemlich gleich- mäßig verteilt, müssen über die Mt- bzw. Schweißverbindung in die nach Fig. 2 beidseitig, nach Fig. 3 einseitig ange- brachten Ableitungen 2, Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf das Polienband, Fig. 2 und 3 zeigen die Seitenansicht. Die Poliendieke ist übertrieben stark gezeieLnet, in Wirklichkeit ist sie im Verhältnis zur Dicke der Ausleitungen noch viel dünner. Die Fig. 3 läßt erkennen, wie schlecht die immer mit einem höheren Widerstand behaftete Kontaktübergangezone bei der einseitigen Anlötung ausgenützt ist, die Stromfäden drängen eich am Anfang zusammen und durchqueren die Übergangszone auch noch schräg, so daß ein beträchtlicher Überganr;awideretand in Erscheinung tritt. Die beidseitige Ableitungebefestigung nach Big. 2 zeigt eine wesentlich günsti-gere Stromverteilung in der Übergangszone, insbesondere, weil diese in der Fläche verdoppelt ist, diese Anordnung erfor- dert jedoch eine Rötung oder SchweiBung auf beiden Seiten.
  • der Bendfolie. Auf der Ünterseite des horizontal auf die Spulenwickelmasohine auflaufenden Bandes, ist eine "Über kopf"-hötung oder SehweiBung notwendig. Diese .Ausführung ist schwierig und. zeitraubend.
    .Außerdem besitzt bei der Ausführung naoh -fig. 3 die Auelei-
    turis eina größere Breitenausdehrüng, so daß es Schwierig-
    keiten bereitet, diese Breite den memcimal kleineren Durch-
    =aber der Wickltm anzupassen. Besondere schwierig ist die
    zuverlässige Vsrlötumg einer egbr dünnen Folie mit einem er-
    heblich etaxkeren `Ausleitungadraht.
    Alle diene Soiw.erigkeiten Werden beseitigt, wenn die Kon-
    taktverbindung zwischen einem dünnen leitenden Polienband,
    vorzugsweise den Wicklungsende einer aus leitendem Polienbsnd
    gewickelten elektrischen Spule f1r Transformatoren, Droe-
    selepulen, Elektromagnete und dgl. und einem rechteckigen
    dusleitux4Mreht erfindungsgemäß eo hergestellt wird, ds.B
    in de'e Volienband an der Verbindungsstelle eine quer zur
    Bandrichtung verlaufende Wut eingedrUpkt wird, die der Form
    des Aasleitungsdrahtes engepaBt ist, eine solche Tiefe be-
    eit$t, daß die Vittenlinien des Polienbandes und des Auslei-
    tungedrabten etwa fluchten,-und in die der Aueleitungsdrabt
    eingelötet oder eingeacbweißt wird.
    In den Pig. 4. bis 6 sind die erfindungsgemäßen Verfahrens-
    schritte verdeutlicht.
    Fig. 4 neigt. eine Seitenansicht einer nach der Brfindu::ig
    hergestellten Kontaktverbindung als Anzapfung zwischen einer
    dünnen durehluufeaden leitenden Folie 't und einem im rechten
    Winkel auf die Bandfolie verlaufenden Ausleitungs-Rechteek-
    leiter 2.
    In der Bandfolie 1 ist gemäß der Erfindung eine nutartige
    Vertiefung quer zur Bandrichtung, die zweckmäßig genau
    rechtwinklig zur Bandachse verläuft, aber auch mehr oder
    weniger schräg nach konstruktiven Gesichtspunkten zur
    auf die Bandachse verlaufen kann, eingedrückt, die
    den Abmessungen den Rechteckleiters der Ausleitung ent- .
    spricht, und die so tief ist, daß die Symmetrielinie der
    Ausleitungs- oder Anzapfbänder 2 mit der Mittellinie des
    Folienbandes übereinstimmt und der Strom die Übergangsstel-
    le auf dem kürzesten Wege durchquert, so daß auch der Über-
    gangswiderstand am kleinsten wird.
    Die Löt- oder Schweißverbindung zwischen Bandfolie und Aus-
    leitung kann grundsätzlich durch alle bekannten Metallver-
    bindungsverfahren erfolgen. Da der Verlauf der Stromfäden
    wesentlich von der Gleichmäßigkeit des Übergangewiderstarn-
    des längs der Verbindungsfläche bestimmt wird, ist ein g--eich-
    mäßig mit Lot ausgefüllter Zw_'_ecrenraum der Bandf cl a ' @z:@@@
    den Ausleitunbs- oder Anzapfbändern 2 anzustreben. Ür c?:un zu
    erreichen, wird zwischen alle zu verlötenden Berührux >efIi_
    oben das Lot vorzugsweise in Form einer Folie eingelegt,.
    Durch Erwärmen der Lötfolie auf die Schmelztereratur l ä1--`1
    der Lötvorgang ab.
    Grundsätzlich kann die Erwärmung der lcftstelle durch alle
    bekannten Arten der Wärmeerzeugung erfolgen. Die @rw.rn@tzr@
    mit offerier flamme hat den Nachteil, daß die Umgebung der Schweißstelle, insbesondere die dünne Bandfolie mit unbrennbaren Stoffen, wie Asbest oder ähnliches, abgedeckt werden muß= um Zerstörung der Folie zu verhindern. Es wird vorgeschlagen, die Erwärmung durch Wärmezufuhr über das magnetische Wechselfeld einer RF-Induktioneepule durchzuführen. Zwei Arten der Spulenaueführung sind möglich. Gemäß Fig. .5 umschließt die Induktionsspule 3 die Verbindungsstelle von Bandfolie '! und Ausleitungebändern 2 die gesamte Lötstelle. und nur diese wird gleichmäßig erwärmt. Die Lötung erfolgt je nach Stärke der Magnetisierungsleistung in mehr oder weniger kurzer Zeit.
  • Der zweite Weg ist in Fig. 6 dargestellt. Eine hier geteilte Induktionsspule 3 mit der Stromverbindung 4 aiif Ober-und Unterseite der Lötstelle angeordnet zwingt den magnetischen Fluß durch die Lötstelle. Hit einem der Erwärmunge-Zeitkonstanten proportionalem Vorschub wird die Spule i'ber. die Lötstelle bewegt. Die Tötung erfolgt fortlaufend von einer zur anderen Seite.
  • Züi_:Wärmeabfuhr ist es notmandig, die Induktionsbpule i r_ bekannter Weise aus wassergekühltem Rohr herzustullen:

Claims (1)

  1. Neue Patentansprüche ? . Verfahren zur Herstellung einer X#onta'itverbindun#" zavi- achen einem dünnen leitenden Fol_ienband, vorzugsweise dem LVic'_rlunoende einer aus leitendem Folienband ge- wickelten 2I@I_i;risc°hen Spule -für Tx@-inoformatoren, Dros- selspulen, Elektrori#"gnete und dgl: und einem rechtecki- gen Au:;l@ititn@:ic?raht, dadurch gekennzeichnet, daß in dpa 2olienb:@nd an der @erbindi@r@ ->szell e eine ouer zur Bandrichtung ver:@nufende Nut einedrüc-'c##t -ird, die der` Form des 4.usleituntsdz-I,ibtes ance@@@@@-% i=.ty eine @.>'r_e Tiefe besitzt, d?ß die T1:yt # " cnJ_1- 71 ?IS und des Auolgitungsdrahtaa etwa _s'und in di: der Ausleitungsdreht E ingzlbtvt oder eingeochweißt :=t:@:=d. 2: Verfahren navh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verltitung oder Verschweifung mit Hilfe einer stromdurchi'tossenen Spule durch induktive Erwärmung er- folgt. 3 Yerf ah :gen nach den Ans arüchen 1 und 2, dadurch gek. Zn--
    zeichnet, daß dae Lötmittel iri testalt einer Folie in den Spalt zwiechen den Wandungen der Nut und der Ausleitung eingelegt ist.
DE19641465926 1964-07-31 1964-07-31 Verfahren zur Herstellung einer Kontaktverbindung an einem duennen leitenden Folienband Pending DE1465926A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010122505A1 (fr) * 2009-04-23 2010-10-28 Fives Celes Dispositif de chauffage par inducteur de puissance, inducteur de puissance, et four ainsi équipé

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010122505A1 (fr) * 2009-04-23 2010-10-28 Fives Celes Dispositif de chauffage par inducteur de puissance, inducteur de puissance, et four ainsi équipé
FR2944942A1 (fr) * 2009-04-23 2010-10-29 Fives Celes Dispositif de chauffage par inducteur de puissance, inducteur de puissance, et four ainsi equipe

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